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Recht auf Behinderung
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#955606) Verfasst am: 15.03.2008, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
All diejenigen, für die es in dieser Diskussion gar nicht um menschliches Leben geht, sind da aus dem Schneider. Sie dürften sich dann allerdings im Kontext dieser Argumentation über den Standpunkt Tomato Lichys nicht echauffieren.

Diese Schlussfolgerung ist falsch. Auch wenn ich einen Embryo nicht als Mensch betrachte, geht es dennoch um einen Menschen, und zwar um den, der aus dem Embryo entstehen soll.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#955930) Verfasst am: 16.03.2008, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ein Mensch, der sich wünscht, sein Kind wird Behindert zur Welt kommen, hat doch einen knall.



Sicher, wenn du behindert mit irgendwie minderwertig gleichsetzt, dann ist das so.

Wie lebenswert ein Leben war, das kann nur der beurteilen, der es geführt hat.


Meinst Du das auch noch, wenn es um schwere Mehrfachbehinderungen geht, wenn man sich nicht mehr alleine ernähren kann, so gut wie gar nicht bewegen und schlimmstenfalls dabei noch all das völlig mitbekommt?


Was ich meine ist diesbezüglich irrelevant.
Ich kann nur meinen, dass ich mich nicht, oder eben schon in der Lage fühlen würde ein solches Kind groß ziehen zu können.

Das müssen die Eltern entscheiden.
Aber nicht weil es "besser für das Kind" ist, das kann man nicht wissen, sondern weil die Eltern diese Entscheidung als die für sich selbst bessere empfinden, jedenfalls zu dem Zeitpunkt zu dem die Entscheidung zu treffen ist.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#955932) Verfasst am: 16.03.2008, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
All diejenigen, für die es in dieser Diskussion gar nicht um menschliches Leben geht, sind da aus dem Schneider. Sie dürften sich dann allerdings im Kontext dieser Argumentation über den Standpunkt Tomato Lichys nicht echauffieren.

Diese Schlussfolgerung ist falsch. Auch wenn ich einen Embryo nicht als Mensch betrachte, geht es dennoch um einen Menschen, und zwar um den, der aus dem Embryo entstehen soll.


Ja, aus einem menschlichen Embryo wird freilich nie ein Frosch.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#955933) Verfasst am: 16.03.2008, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Zweitens habe ich schonmal von so einem Fall gehört, und es ist mir wirklich völlig unbegreiflich wie man sich wünschen kann, daß eigene Kind möge behindert auf die Welt kommen.


Mir auch! Ebenso kann ich es auch nicht vollziehen, wenn gesagt wird, daß Behinderte in den Genuß von staatlichen Leistungen kommen. Aus eigener Erfahrung sage ich: Behindert zu sein ist kein Genuß!

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Es ist toll und bewundernswert, wenn jemand ein Leben mit Behinderung meistert - um so besser, wenn er die eigene Behinderung nicht mehr als Problem wahrnimmt. Letzteres würde ich allerdings schon sehr skeptisch betrachten und eher Verdrängung als irgendwas den totalen Erfolg vermuten.


Ja, auch das stimmt (leider).
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#955938) Verfasst am: 16.03.2008, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Zweitens habe ich schonmal von so einem Fall gehört, und es ist mir wirklich völlig unbegreiflich wie man sich wünschen kann, daß eigene Kind möge behindert auf die Welt kommen.


Mir auch! Ebenso kann ich es auch nicht vollziehen, wenn gesagt wird, daß Behinderte in den Genuß von staatlichen Leistungen kommen. Aus eigener Erfahrung sage ich: Behindert zu sein ist kein Genuß!



Sich ein behindertes Kind von vornherein zu wünschen, das empfinde ich durchaus auch als extrem.
Wobei das ja auch eine ziemliche Ausnahme sein dürfte.
Ein Kind aber zur Welt zu bringen, bei dem im Verlauf der Schwangerschaft eine Behinderung festgestellt wird, das ist wieder was ganz anderes.
Ich habe eine Frau kennengelernt, die gegen alle Widerstände von außen, nicht der Familie, das war eine gemeinsame Entscheidung, ein Kind mit Trisomie 18 zur Welt gebracht hat.
Solche Kinder gelten medizinisch als nicht lebensfähig.
Das Kind kam lebend zur Welt, und hat 1 Jahr mit und bei der Familie gelebt, und das war kein Horror, sondern alle haben es als eine schöne Zeit erlebt.

Das muss man sich nicht vorstellen können, aber ich empfand die Erzählung als absolut glaubwürdig, und da war keinerlei Fanatismus gegen Abtreibung oder derartiges dahinter.

Ich wüsste auch nicht, warum man sich darüber aufregen sollte.
Man muss es selber ja nicht so machen.

Und ich kenne Schwerstbehinderte, die sich nicht wünschen, nie geboren worden zu sein, auch nicht tot zu sein.
Ich bin natürlich genau so dafür, dass, falls sie tot sein wollten, ihnen das ermöglicht wird.

Aber jedes Kind das zur Welt kommt ist vom Willen der Eltern abhängig, es wurde nie eines gefragt, ob es will.
Und ein völlig gesundes Kind kann ein Scheiß Leben haben, und das ist wohl nicht die Ausnahme.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#955978) Verfasst am: 16.03.2008, 05:18    Titel: Re: Recht auf Behinderung Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
bin gerade auf diesen Artikel in der heutigen FAZ gestossen:

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E60FD6BC87FDB4F3A89113F3209A22A8B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Zitat:
Tomato Lichy ist taub, seine Lebensgefährtin Paula Garfield ebenso. Das Paar war beglückt, als auch die Tochter taub zur Welt kam. Es wünscht sich ein zweites Kind und hofft, dass auch dieses gehörlos sein wird. ...Dem Abschnitt 14/4/9 des Gesetzesentwurfs zufolge dürfen „Personen oder Embryone, bei denen eine Störung der Gene, Chromosome oder Mitochondrien festgestellt worden ist, die ein deutliches Risiko mit sich tragen, dass die Person mit der Anormalität eine ernste physische oder geistige Behinderung, eine ernste Krankheit oder jedweden anderen ernsten medizinischen Zustand entwickeln wird, nicht denen vorgezogen werden, bei denen eine solche Anormalität nicht bekannt ist“...
Der Fall findet in Großbritannien, wo die Gesetzesvorlage ohnedies tiefes Unbehagen erregt, große Aufmerksamkeit. In einer seltsamen Vermengung ethischer Bedenken mit einer extremen Erscheinungsform politisch korrekter Denkart wirft die Auseinandersetzung nicht nur die Frage auf, ob Eltern ein ungeborenes Kind bevormunden dürfen, in dem sie ihm ein Schicksal auferlegen, dass gemeinhin als Behinderung betrachtet wird...Die Ablehnung eines tauben Embryos zugunsten eines Embryos mit Gehör empfindet er (der Klaeger) als Diskriminierung.


abgesehen vom seltsamen letzten Kommentar des klagenden Mannes: "

Er plädiert dafür, dass man die Dinge so laufen lassen sollte wie von Gott gegeben, und vergisst dabei offenbar, dass seine Lebensgefährtin und er nach diesem Argument nicht einmal der Weg der künstlichen Befruchtung offen stehen würde, geschweige denn die Wahl eines tauben Embryos."

stossen auch bei mir der Drang nach politischer Korrektheit und ethische Bedenken in diesem Fall heftig aufeinander...




Meine Meinung dazu: Die Leute haben einen Knall. Mal ganz abgesehen davon, daß sie es noch als Gottgegeben ansehen, ist es schon erstaunlich was für pathologische Sachen heutzutage als Selbstverständlich angesehen werden. Und dazu gehört für mich auch der Wunsch nach einem weiteren behinderten Kind. Bedauerlicherweise werden solche Einstellungen noch durch die Medien gefördert. Unterschwellig immer mit dem Verweis auf die Nazizeit. Und genau hier müßte der Gesetzgeber m.E. einmal eingreifen und Grenzen setzen. Dafür wäre eine gesetzliche Regelung über die Eugenik notwendig.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#956046) Verfasst am: 16.03.2008, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ein hörendes Kind tauber Eltern wird selbstverständlich in beiden Gesellschaften aufwachsen können.

Für die Tauben kann das nur von Vorteil sein, denn so bekommen sie einen kostenlosen Dolmetscher.
Hmm, wenn beide Eltern taub sind fehlt da aber die Möglichkeit, eine Sprechsprache als Muttersprache zu erlernen.

Das könnte heissen, dass Kinder des Paares ohnehin kommunikativ taub sind. Da aber selbst das Worst-Case-Scenario noch mit den Wünschen der Eltern übereinstimmt wird die Klage dennoch sinnlos.
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27os
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Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#956273) Verfasst am: 16.03.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Achtung Satire:

Reza hat folgendes geschrieben:
Manches finde ICH extrem. Anderes ist was ganz anderes. ICH habe eine FRAU kennengelernt, die hat sich total richtig entschieden, obwohl die anderen alle gegen sie waren. Die Familie hat sich total über das behinderte Kind gefreut und war gar nicht traurig als es nach einem Jahr gestorben war.

Das raucht keiner zu glauben, ICH tue es aber. Wer sich darüber aufregt, ist ein Egoschwein.

ICH kenne Schwerstbehinderte, die wünschen sich zu leben, toll oder? Wenn sie tot sein wollten ... ICH wär dafür.

Kinder gehören den Eltern und deswegen können die damit machen, was sie wollen. Pech sollen alle haben können, nicht nur ICH.


hab ich das so richtig übersetzt?
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#956305) Verfasst am: 16.03.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

27os hat folgendes geschrieben:
Achtung Satire:

Reza hat folgendes geschrieben:
Manches finde ICH extrem. Anderes ist was ganz anderes. ICH habe eine FRAU kennengelernt, die hat sich total richtig entschieden, obwohl die anderen alle gegen sie waren. Die Familie hat sich total über das behinderte Kind gefreut und war gar nicht traurig als es nach einem Jahr gestorben war.

Das raucht keiner zu glauben, ICH tue es aber. Wer sich darüber aufregt, ist ein Egoschwein.

ICH kenne Schwerstbehinderte, die wünschen sich zu leben, toll oder? Wenn sie tot sein wollten ... ICH wär dafür.

Kinder gehören den Eltern und deswegen können die damit machen, was sie wollen. Pech sollen alle haben können, nicht nur ICH.


hab ich das so richtig übersetzt?


NEIN
Dir fehlt nun leider jede Fähigkeit zu analytischem Denken, von Logik wollen wir überhaupt nicht reden, es mangelt ja sogar an ganz simplem Textverständnis.
Dass jemand wie du der nicht von sich selbst abstrahieren kann, sich das bei anderen selbstverständlich auch nicht vorstellen kann, das versteht sich.

Dass zu zudem lästig bist, wie ne Klette, aber noch weitaus uninteressanter, das sei dir hiermit mitgeteilt.

Mit solcher Dümmlichkeit mag ich mich weiter wirklich nicht befassen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#956312) Verfasst am: 16.03.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein hörendes Kind tauber Eltern wird selbstverständlich in beiden Gesellschaften aufwachsen können.

Für die Tauben kann das nur von Vorteil sein, denn so bekommen sie einen kostenlosen Dolmetscher.
Hmm, wenn beide Eltern taub sind fehlt da aber die Möglichkeit, eine Sprechsprache als Muttersprache zu erlernen.


Weil das Kind zu allem Überfluss doch noch im Keller eingesperrt wird, wo es keinen Kontakt zu anderen, sprechenden Menschen haben wird, von modernen Medien wie Radio oder Schallplatten mal ganz zu schweigen?
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27os
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Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#956330) Verfasst am: 16.03.2008, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
27os hat folgendes geschrieben:
Achtung Satire:

Reza hat folgendes geschrieben:
Manches finde ICH extrem. Anderes ist was ganz anderes. ICH habe eine FRAU kennengelernt, die hat sich total richtig entschieden, obwohl die anderen alle gegen sie waren. Die Familie hat sich total über das behinderte Kind gefreut und war gar nicht traurig als es nach einem Jahr gestorben war.

Das raucht keiner zu glauben, ICH tue es aber. Wer sich darüber aufregt, ist ein Egoschwein.

ICH kenne Schwerstbehinderte, die wünschen sich zu leben, toll oder? Wenn sie tot sein wollten ... ICH wär dafür.

Kinder gehören den Eltern und deswegen können die damit machen, was sie wollen. Pech sollen alle haben können, nicht nur ICH.


hab ich das so richtig übersetzt?


NEIN
Dir fehlt nun leider jede Fähigkeit zu analytischem Denken, von Logik wollen wir überhaupt nicht reden, es mangelt ja sogar an ganz simplem Textverständnis.
Dass jemand wie du der nicht von sich selbst abstrahieren kann, sich das bei anderen selbstverständlich auch nicht vorstellen kann, das versteht sich.

Dass zu zudem lästig bist, wie ne Klette, aber noch weitaus uninteressanter, das sei dir hiermit mitgeteilt.

Mit solcher Dümmlichkeit mag ich mich weiter wirklich nicht befassen.


erwischt
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#958510) Verfasst am: 19.03.2008, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein hörendes Kind tauber Eltern wird selbstverständlich in beiden Gesellschaften aufwachsen können.

Für die Tauben kann das nur von Vorteil sein, denn so bekommen sie einen kostenlosen Dolmetscher.
Hmm, wenn beide Eltern taub sind fehlt da aber die Möglichkeit, eine Sprechsprache als Muttersprache zu erlernen.


Weil das Kind zu allem Überfluss doch noch im Keller eingesperrt wird, wo es keinen Kontakt zu anderen, sprechenden Menschen haben wird, von modernen Medien wie Radio oder Schallplatten mal ganz zu schweigen?

"moderne Medien [...] wie Schallplatten" Lachen

Zum Thema: Betonung liegt auf "Muttersprache".
Ich kenne keinen Fall, in dem eine elterliche Sprechsprache komplett ausfiel, aber wenn sich das genauso entwickelt wie bei Kindern von Eltern in Deutschland, die nie deutsch sprechen, dann kann man im Ergebnis des Sprechspracherwerbs vermutlich nicht von einem muttersprachlichen Niveau der Sprechsprache sprechen.

Daneben traue ich diesen Eltern allerdings tatsächlich zu, den Erwerb einer Sprechsprache gezielt zu behindern.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#958548) Verfasst am: 19.03.2008, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
"moderne Medien [...] wie Schallplatten" Lachen

Zum Thema: Betonung liegt auf "Muttersprache".
Ich kenne keinen Fall, in dem eine elterliche Sprechsprache komplett ausfiel, aber wenn sich das genauso entwickelt wie bei Kindern von Eltern in Deutschland, die nie deutsch sprechen, dann kann man im Ergebnis des Sprechspracherwerbs vermutlich nicht von einem muttersprachlichen Niveau der Sprechsprache sprechen.

Daneben traue ich diesen Eltern allerdings tatsächlich zu, den Erwerb einer Sprechsprache gezielt zu behindern.


Im vorliegenden Fall halte ich letzteres leider für nicht völlig ausgeschlossen. Aber meine Meinung zu diesen "Eltern" habe ich glaube ich deutlich gemacht.

Ich glaube aber man kann relativ einfach sein Kind zweisprachig erziehen, wenn man in einem Fremdsprachigen Land aufwächst. (Was auf stumme Eltern ja auch so zutrifft.) Man muss es nur wollen und sich ein gaaaaaaaanz kleines wenig Mühe geben. Durch Umgang mit Oma, Opa, Nachbarn, Kindergärtnern, Radio und Fernsehen.

Ich hab nicht wirklich viele Informationen gefunden, aber es scheint so, als ob der Erwerb der Zweitsprache auch im alter von einigen Monaten noch problemlos möglich wäre. Man muss also nicht schon im Kreißsaal einen Gebärdendolmetscher für das Baby dabei haben.

Falls das hier noch nicht bekannt ist: Es gibt mehr und mehr Eltern, die ihren Kindern (bis zum Alter von ca. 18 Monaten) einige Gebärden beibringen, weil die Kinder sich so früher verständlich machen können als durch einfaches Sprechen. Es wird vermutet, daß das den Erwerb der zweiten (gesprochenen) Sprache sogar fördert.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#958559) Verfasst am: 19.03.2008, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das stimmt, grundsätzlich kann eine Muttersprache in den ersten drei Lebensjahren erworben werden und zählt dann auch terminologisch als Erstsprache (auch wenn es die zweite oder dritte ist).

Einerseits. Andererseits kenne ich einen Fall selber, der in früher Kindheit das Land gewechselt hat (Deutschland -> Türkei) und nun von sich selbst berichtet, über keine Muttersprache zu verfügen.

Grundsätzlich haben taube Paare natürlich auch schonmal hörende Kinder und meist sind diese mehrsprachig. Wobei ich Studien zum Niveau der Sprachen leider nicht kenne.
In diesem Fall haben wir aber das Problem, dass nicht nur die Gestenspreche erworben, sondern wahrscheinlich auch der Erwerb der Fähigkeit zum Sprecherwerb verhindert wird (ob das möglich ist, weiss allerdings niemand).
Insofern: Ja, du hast Recht, wenn es nicht die ersten paar Lebensjahre mehr oder weniger isoliert bleibt, wird es zweisprachig, sofern es hören kann. Allerdings ist es nicht sonderlich schwer, Kinder so wenig mit einer Sprache in Kontakt kommen zu lassen, dass sie diese unzureichend erwerben. Davon gibt es genug Beispiele in Deutschland und die sind noch nicht einmal beabsichtigt.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#958606) Verfasst am: 19.03.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Ich glaube aber man kann relativ einfach sein Kind zweisprachig erziehen, wenn man in einem Fremdsprachigen Land aufwächst. (Was auf stumme Eltern ja auch so zutrifft.) Man muss es nur wollen und sich ein gaaaaaaaanz kleines wenig Mühe geben. Durch Umgang mit Oma, Opa, Nachbarn, Kindergärtnern, Radio und Fernsehen.


Das kann man, und das ist kein Problem, wenn Gehörlose ein hörendes Kind haben.

Wenn sie allerdings den Kontakt zu Hörenden verhindern, könnten sie die Sprachentwicklung auch behindern, verhindern nur dann, wenn sie das tatsächlich massiv betreiben.

Wer, der halbwegs bei Verstand ist, und das sind Gehörlose, wird das tun?

Die viel realistischere Gefahr ist, dass sie ein hörendes Kind als Dolmetscher benutzen, aber die Gefahr, dass ein Kind Dinge tun muss, die den Eltern nützlich oder bequem sind, die existiert genau so bei hörenden Eltern, Analphabeten z.B, oder auch völlig "normale" Leute, die dem Kind Dinge aufbürden, die man einem Kind nicht aufbürden sollte, eigentlich nicht darf.
Alleinerziehende benutzen Kinder nicht selten als Partnerersatz, bei einem alkoholabhängigen Elternteil übernimmt das älteste Kind meist sehr früh selber die Verantwortung für das Elternteil oder die Familie, zumal wenn der andere Elternteil in der Arbeit, sonst abwesend ist.

Die Problematik des Gesetzesentwurfes liegt doch darin
Zitat:
Wenn hörende Menschen das Recht hätten, ein taubes Embryo wegzuwerfen, sollten wir als Gehörlose ebenfalls das Recht haben, ein Embryo mit Gehör wegzuwerfen“.


Man kann bei künstlicher Befruchtung, um die geht es hier nämlich(!) gezielt geschädigte Embryonen aussortieren, würde den Eltern aber das Recht aberkennen, das andersrum haben zu wollen.


Um die Frage, ob "Behinderte" Kinder haben dürfen, geht es auch in GB noch nicht!

Die Spirale der sich weiter ergebenden Probleme wird aber durch künstliche Befruchtung immer weiter, und erledigt sich auch nicht dadurch, dass man gezielte Auswahl im frühen Embryonalstadium total vebietet (in D), einige Wochen oder Monate danach die Tötung aber völlig frei gibt, falls Schädigungen vermutet werden, und dabei dann auch völlig gesunde Kinder töten darf.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#958685) Verfasst am: 19.03.2008, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Die Problematik des Gesetzesentwurfes liegt doch darin
Zitat:
Wenn hörende Menschen das Recht hätten, ein taubes Embryo wegzuwerfen, sollten wir als Gehörlose ebenfalls das Recht haben, ein Embryo mit Gehör wegzuwerfen“.


Mir klar, daß es darum geht.

Wie gesagt, ich halte diese Leute für absolut ungeeignet, Kinder zu erziehen - egal ob die nun hören können oder nicht.

Ich werde meine Meinung ggf. ändern, wenn mir jemand zeigt, daß das Gesetz sich tatsächlich über den Gesundheitszustand bzw. Grad und Art der Behinderung der Eltern äußert.
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Nergal
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Beiträge: 11433

Beitrag(#1139557) Verfasst am: 28.11.2008, 00:49    Titel: Wir wollen ein behindertes Kind Antworten mit Zitat

Falls sich noch jemand erinnert, wir haben hier vor einigen Monaten über dieses taube Ehepaar diskutiert das sich ein taubes Kind wünscht, bzw. ein taubes Kind "erzeugen" will.

Was haltet ihr heute davon?
Vergehen am Kind?
Verständlich?


Hier angehängt. - jdf
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1139560) Verfasst am: 28.11.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann keine neuen Aspekte in der Fragestellung erkennen.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
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Beitrag(#1139561) Verfasst am: 28.11.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Der alte Thread war dir wohl nicht gut genug Böse
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1139568) Verfasst am: 28.11.2008, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

jdf, du bist mein Mein Held
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1139570) Verfasst am: 28.11.2008, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

^^
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1139583) Verfasst am: 28.11.2008, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Der alte Thread war dir wohl nicht gut genug Böse


Was regst Du Dich auf? Ist halt Nergal... zwinkern
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1139596) Verfasst am: 28.11.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was das Betrachten der Zeiten des Einstellens verschiedener Posts einem so erleichtern kann, wenn es um das Verständnis verschiedener Beiträge geht.




Grüß Euch beide.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1140283) Verfasst am: 28.11.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stelle so etwas ja immer rein für die neuen User, und es hat sich ja doch was getan seit der Erstellung des ersten Threads.
Deren Meinung hätte mich interessiert, die der Anderen kenne ich ja.
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
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Beitrag(#1140602) Verfasst am: 29.11.2008, 04:20    Titel: Antworten mit Zitat

Solange Geschwister keine Kinder zeugen dürfen, sollten es Gehörlose auch nicht dürfen.
Allerdings ist Geswchiwsterliebe in UK mE erlaubt, nicht so wie in Deutschland.
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Hildegard Knef
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1140604) Verfasst am: 29.11.2008, 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn wir also sagen Beischlaf bei Geschwistern ist verboten müßten wir nicht allen die Behinderungen vererben würden ebenfalls den Beischlaf verbieten?
Wäre nicht auch die früher angewandte Praxis der unfruchtbarmachung von solchen Menschen in betracht zu ziehen?
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1141149) Verfasst am: 29.11.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ich stelle so etwas ja immer rein für die neuen User, und es hat sich ja doch was getan seit der Erstellung des ersten Threads.
Deren Meinung hätte mich interessiert, die der Anderen kenne ich ja.

Und du meinst, die anderen User würden DIESEN Thread nicht entdecken? Am Kopf kratzen
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Komodo
Maggots!



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Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1141644) Verfasst am: 30.11.2008, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wenn wir also sagen Beischlaf bei Geschwistern ist verboten müßten wir nicht allen die Behinderungen vererben würden ebenfalls den Beischlaf verbieten?
Wäre nicht auch die früher angewandte Praxis der unfruchtbarmachung von solchen Menschen in betracht zu ziehen?
Ja, das müssten wir. Deshalb ist eine eugenische Begründung für ein Inzestverbot auch völliger Schwachsinn. zwinkern
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1141731) Verfasst am: 30.11.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wenn wir also sagen Beischlaf bei Geschwistern ist verboten müßten wir nicht allen die Behinderungen vererben würden ebenfalls den Beischlaf verbieten?
Wäre nicht auch die früher angewandte Praxis der unfruchtbarmachung von solchen Menschen in betracht zu ziehen?


Ja und?
Wünschst du das?

Und wer sagt übrigens, das die Unfruchtbarmachung Behinderter heute ausgeschlossen ist?
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1141760) Verfasst am: 30.11.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und du meinst, die anderen User würden DIESEN Thread nicht entdecken?


Ja das denke ich, macht sich ja nicht jeder die Mühe alte Threads auszubuddeln!

Zitat:
Ja und?
Wünschst du das?

Und wer sagt übrigens, das die Unfruchtbarmachung Behinderter heute ausgeschlossen ist?


Wenn wir sagen Schwester und Bruder dürfen keine Kinder zeugen dann müßen wir es auch denen verbieten die behinderte oder schwer behinderte Kinder zeugen würden.
Unfruchtbarmachung geht natürlich nicht, aber ein Verbot wäre doch in Ordnung, wieso soll das Kind für die abstrusen Wünsche der Eltern ein Leben lang leiden und benachteiligt sein?
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