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Permante Revolution und Neoliberalsmus
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137120) Verfasst am: 25.11.2008, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dann ein weiteres Beispoel: die ST exportierte nach dem Weltkrieg II den Sozialismus in mehrere osteuropäische Länder. Gut angekommen war das nie. War aber auch nur das Ergebnis des Krieges und des folgenden Kalten Krieges.
Es zeigt sich also immer wieder, dass sich die Völker selbst befreien müssen, nicht aber von Außen kommend.


Naja, als Befreiung würde ich das, was mit den osteuropäischen Ländern geschehen ist, nicht bezeichnen. Ihnen wurde ein von Moskau gesteuerter Staatsapparat aufgesetzt, der sie jeweils fest in den Ostblock einbinden sollte.
Das einzige Land, in dem es zeitweise tatsächlich eine gewisse Unabhängigkeit von Moskau gab, war Jugoslawien, wo es - wenn man z.B. Wolfgang Leonhard glauben darf - auch anfangs z.T. recht gut lief.


Den Yugoslawen ging es auch noch während der 70er Jahre besser als den Portugiesen und Griechen.

Dies weil Tito die Blockfreien-Tantiemen einstreichen konnte und seine strukturelle Arbeitslosigkeit in die Schweiz und nach Oesterreich exportieren konnte.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1137165) Verfasst am: 25.11.2008, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Nun es war auch eine typische leninsche Einstellung und die offizielle Politik der Komintern bis zu seinem Tod.

Agnost


Und der Beweis bitte?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137171) Verfasst am: 25.11.2008, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Nun es war auch eine typische leninsche Einstellung und die offizielle Politik der Komintern bis zu seinem Tod.

Agnost


Und der Beweis bitte?


Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte, aber es nun wirklich nicht schwer die Quellen zu finden.

Im übrigen war die Expansion des Machtbereiches der KPdSU nach 1945 durch Stalin gewollt, da hat ihn auch keine Trotzki dazu getrieben.

Stalin war jede Theorie nur so lange was Wert, wie sie ihm nützlich war.

Aber es ist schon lustig, wie du Stalins Politik sogar mit toten Geistern rechtfertigen willst.

Aber ja stimmt ja der Erste Gensek der Partei hat immer recht.

Hat er von Mussolini übernommen, das Gehabe.

Agnost
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1137198) Verfasst am: 25.11.2008, 08:01    Titel: Lieber Argaith Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Ach so? Die Deutschen haben sich selber von Hitler befreit und die Demokratie selber errungen?
Interessante These.


Weder wurden sie befreit, noch wurde ihnen die Demokratie von außen zugetragen.


Der Kanditat hat 100 Punkte. Scheinbar warst Du eh so mitdenkfähig zu kapieren, dass das satirisch gemeint war.
Lachen WWWWWUAAAAAAAA


Zuletzt bearbeitet von yxyxyx am 25.11.2008, 08:06, insgesamt einmal bearbeitet
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1137199) Verfasst am: 25.11.2008, 08:04    Titel: Re: Lieber Argaith Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Ach so? Die Deutschen haben sich selber von Hitler befreit und die Demokratie selber errungen?
Interessante These.


Weder wurden sie befreit, noch wurde ihnen die Demokratie von außen zugetragen.


Der Kanditat hat 100 Punkte. Scbheinbar warst Du eh so mitdenkfähig zu kapieren, dass das satirisch gemeint war.
Lachen WWWWWUAAAAAAAA

oder meisnt Du es etwa ernst?


Zuletzt bearbeitet von yxyxyx am 25.11.2008, 08:29, insgesamt einmal bearbeitet
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1137200) Verfasst am: 25.11.2008, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1137201) Verfasst am: 25.11.2008, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Traurig Irgendwas ging beio der Korektur daneben. Kann man den Mist löschen?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1137238) Verfasst am: 25.11.2008, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte, aber es nun wirklich nicht schwer die Quellen zu finden.

Im übrigen war die Expansion des Machtbereiches der KPdSU nach 1945 durch Stalin gewollt, da hat ihn auch keine Trotzki dazu getrieben.

Stalin war jede Theorie nur so lange was Wert, wie sie ihm nützlich war.

Aber es ist schon lustig, wie du Stalins Politik sogar mit toten Geistern rechtfertigen willst.

Aber ja stimmt ja der Erste Gensek der Partei hat immer recht.

Hat er von Mussolini übernommen, das Gehabe.


Agnost


Und wieder keine Quellenangaben, wieder nichts als bloße Behauptungen und wieder die stereotypen Unterstellung, ich wolle Stalin rechtfertigen.
Es ist übrigens recht einfallslos, immer wieder den unendlich banalen Mussolini heranzuführen. Dieser bloße üble Clown, diente ganz gewiß Niemanden als Vorbild, dazu war er entschieden ne Nummer zu klein. Als unbedarfter Anwalt der aggressivsten Kreise des Kapitals kann und konnte er ohnehin nur gewissen faschistischen Kreisen in Italien als Vorbild dienen, mehr nicht.
Doch all das ist im Grunde nebensächlich, was du meinst da zu wissen. Viel interessanter ist es mal zu erfahren, was deinen Eltern, so in der Vergangenheit widerfuhr. Sie waren Mittelbauern und wahrscheinlich wurde ihnen in der DDR Haus und Hof abgenommen. Könnt ja immerhin sein.
Dann erklärt sich auch, warum du mit solcher Inbrunst buchstäblich alles Linke attackierst, vor nix zurückscheust und dann entsprechende Aussagen triffst.
Es ist ja kein Zufall, dass all die anderen User hier im Forum
sich sehr viel weniger nen Kopp um den Sozialismus machen, als gerade du.
Mich interessiert also sehr viel mehr, warum einer was sagt und weniger was einer äußert.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1137280) Verfasst am: 25.11.2008, 11:16    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Zitat:
Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte

Zitat:
Und wieder keine Quellenangaben, wieder nichts als bloße Behauptungen und wieder die stereotypen Unterstellung, ich wolle Stalin rechtfertigen.


Da hinterliess die imperialist.sowjet. Aggression Spuren wie ein Büffelherde und Du verlangst noch Quellenangaben!


Zitat:
Doch all das ist im Grunde nebensächlich, was du meinst da zu wissen. Viel interessanter ist es mal zu erfahren, was deinen Eltern, so in der Vergangenheit widerfuhr. Sie waren Mittelbauern und wahrscheinlich wurde ihnen in der DDR Haus und Hof abgenommen. Könnt ja immerhin sein.


<b>Na und?</b> Umso mehr ein Grund für Agnost vor Menschen, die vom Phönix-Kommunismus träumen, zu warnen. Da hilft kein (ich unterstelle Dir ja nicht, ein Stalin Freak zu sein) "Sorry Gals and Guys! OK! Der Realsoz war Scheiße. Wir geloben uns Besserung and by the next time, the realsoc wont <b>suck</b>!
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137295) Verfasst am: 25.11.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:


Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte, aber es nun wirklich nicht schwer die Quellen zu finden.

Im übrigen war die Expansion des Machtbereiches der KPdSU nach 1945 durch Stalin gewollt, da hat ihn auch keine Trotzki dazu getrieben.

Stalin war jede Theorie nur so lange was Wert, wie sie ihm nützlich war.

Aber es ist schon lustig, wie du Stalins Politik sogar mit toten Geistern rechtfertigen willst.

Aber ja stimmt ja der Erste Gensek der Partei hat immer recht.

Hat er von Mussolini übernommen, das Gehabe.


Agnost


Und wieder keine Quellenangaben, wieder nichts als bloße Behauptungen und wieder die stereotypen Unterstellung, ich wolle Stalin rechtfertigen.
Es ist übrigens recht einfallslos, immer wieder den unendlich banalen Mussolini heranzuführen. Dieser bloße üble Clown, diente ganz gewiß Niemanden als Vorbild, dazu war er entschieden ne Nummer zu klein. Als unbedarfter Anwalt der aggressivsten Kreise des Kapitals kann und konnte er ohnehin nur gewissen faschistischen Kreisen in Italien als Vorbild dienen, mehr nicht.
Doch all das ist im Grunde nebensächlich, was du meinst da zu wissen. Viel interessanter ist es mal zu erfahren, was deinen Eltern, so in der Vergangenheit widerfuhr. Sie waren Mittelbauern und wahrscheinlich wurde ihnen in der DDR Haus und Hof abgenommen. Könnt ja immerhin sein.
Dann erklärt sich auch, warum du mit solcher Inbrunst buchstäblich alles Linke attackierst, vor nix zurückscheust und dann entsprechende Aussagen triffst.
Es ist ja kein Zufall, dass all die anderen User hier im Forum
sich sehr viel weniger nen Kopp um den Sozialismus machen, als gerade du.
Mich interessiert also sehr viel mehr, warum einer was sagt und weniger was einer äußert.


Stell dich doch nicht dümmer als du bist.
Es spielt doch gar keine Rolle, wem was hätte genommen werden können.
Es geht darum, dass du in menschenverachtender Weise eine menschenverachtende Ideologie verteidigt, welche für das Paradies von morgen - gestern aber auch heute - unschulidige Menschenleben als Kollateralschäden der dialektischen Notwendigkeit opfert.

Der Parareligiöse Teleologische Charakter des Leninschen und somit auch Stalinschen Kommunismus hat sich nie um existierende Menschen foutierr, im ging es immer um ideologische Rechthaberei um jeden Preis.

Dass du wie alle Bolschewisten ein Problem mit den einfachsten Wahrheiten hast, beweisst deine vorgespielte Ahnungslosigkeit über die Funktion der Komintern bis 1922.
Aber nicht genug, du machst auch noch den 1929 endgültig ausgeschallteten Trotzki für Stalins Expansionspolitik nach 1945 verantwortlich.

By the Way: Deine psychologischen Gründe weswegen du Bolschewist bist interessieren mich nicht die Bohne.

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137300) Verfasst am: 25.11.2008, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das hättest du spielend selber finden können, wenn du es nicht schon gewusst hättest:

http://de.wikipedia.org/wiki/Komintern

Zitat:
Die Komintern gilt als eine der wichtigsten politischen Organisationen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr ursprüngliches Ziel war eine proletarische Weltrevolution, die basierend auf einzelnen nationalen Revolutionen alle Länder der Erde ergreifen sollte. Dieses Ziel verlagerte sich jedoch im Verlauf der 1920er Jahre zu einer Interessenpolitik im Sinne der Sowjetunion.


Zitat:
Die übrigen Kongressteilnehmer, darunter die Kommunistische Partei Deutsch-Österreichs (KPDÖ, später Kommunistische Partei Österreichs, KPÖ), folgten jedoch mehrheitlich den Auffassungen Lenins. Dieser forderte eine sofortige Gründung der Dritten Internationalen. Die bestehende internationale Situation war nach seiner Vorstellung nur durch eine proletarische Revolution im Weltmaßstab zu überwinden, zu der die russische Oktoberrevolution nur den Prolog bildete.


Und erzähl mir nicht, dass du das nicht gewusst hast.

In dem du diese Position Lenins als trotzkistisch bezeichnest, decouvrierst du dich als Stalinisten.

Den "Trotzkismus" ist die Standformel um kommunistische Positionen zu verurteilen die nicht in die Linie des ersten und heiligsten Gen-Sek passen.


Andere Linke Positionen sind "Kleinbürgerlich".
Auch so eine typische Floskel mit der man Menschen dämonisieren und zum Gulag oder zum Genickschuss freigeben will.

Deine Kleinbürger-Verachtung verrät dich als idealistischen Bolschewiki von sehr religiösem Zuschnitt.
Ohne Sündenböcke kannst auch du nicht.

Agnost
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1137391) Verfasst am: 25.11.2008, 13:03    Titel: Volksgemeinschaft statt Klassenkampf Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Das hättest du spielend selber finden können, wenn du es nicht schon gewusst hättest:

http://de.wikipedia.org/wiki/Komintern

Zitat:
Die Komintern gilt als eine der wichtigsten politischen Organisationen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr ursprüngliches Ziel war eine proletarische Weltrevolution, die basierend auf einzelnen nationalen Revolutionen alle Länder der Erde ergreifen sollte. Dieses Ziel verlagerte sich jedoch im Verlauf der 1920er Jahre zu einer Interessenpolitik im Sinne der Sowjetunion.


Zitat:
Die übrigen Kongressteilnehmer, darunter die Kommunistische Partei Deutsch-Österreichs (KPDÖ, später Kommunistische Partei Österreichs, KPÖ), folgten jedoch mehrheitlich den Auffassungen Lenins. Dieser forderte eine sofortige Gründung der Dritten Internationalen. Die bestehende internationale Situation war nach seiner Vorstellung nur durch eine proletarische Revolution im Weltmaßstab zu überwinden, zu der die russische Oktoberrevolution nur den Prolog bildete.


Und erzähl mir nicht, dass du das nicht gewusst hast.

In dem du diese Position Lenins als trotzkistisch bezeichnest, decouvrierst du dich als Stalinisten.

Den "Trotzkismus" ist die Standformel um kommunistische Positionen zu verurteilen die nicht in die Linie des ersten und heiligsten Gen-Sek passen.

Andere Linke Positionen sind "Kleinbürgerlich".
Auch so eine typische Floskel mit der man Menschen dämonisieren und zum Gulag oder zum Genickschuss freigeben will.

Deine Kleinbürger-Verachtung verrät dich als idealistischen Bolschewiki von sehr religiösem Zuschnitt.
Ohne Sündenböcke kannst auch du nicht.


Der Korporatismus kennt keine Kleinbürger, keine Großbürger, keine Proletarier, sondern nur einen Brei von Volksangehörigen, genannt die "Volksgemeinschaft". Das ist Faschismus.

Der Marxismus kennt dagegen Klassenkategorien, denen auch ein korrespondierendes, durchschnittliches Klassenbewusstsein (als Identifikationsgrad mit den Kapital-Verhältnissen) zukommt.

Inwieweit sich dies mit der Empirie deckt, ist zu prüfen.

Skeptiker
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1137413) Verfasst am: 25.11.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker,

Wenn eine politische Bewegung, gestifftet von Bürgern, Kleinbürgern und Kleinadligen für den von ihnen anzuführenden Arbeiter Sündenböcke braucht, dann ist sie nicht besser als eine reaktionär-konservative oder eine national-korporatistische Bewegung welche sich "Ausländer" zu Sündenböcken macht.

Es müsste doch auch für dich einsehbar sein, dass eine poltitsche Bewegung, welche alles was sie als satanisch und pöhse empfindent mit dem Fluchwort "Kleinbürgerlich" belegt, nur von sich selbsthassenden Kleinbürgern unterstützt und getragen wird.

Alle anderen Kleinbürger sind einfach nicht bereit sich wie Opferlämmer in den Gulag oder aufs Schaffot führen zu lassen.

Das Arbeiter sich blenden liessen ist vlt. noch verständlich, aber die meisten von denen rennen auch anderen "Starken Männern" hinterher.

Die Behauptung, dass die Arbeiter kein Vaterland kennen würden, hat sich als immer wieder falsch erwiesen.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1143648) Verfasst am: 02.12.2008, 18:27    Titel: Re: Lieber Argaith Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Ach so? Die Deutschen haben sich selber von Hitler befreit und die Demokratie selber errungen?
Interessante These.


Weder wurden sie befreit, noch wurde ihnen die Demokratie von außen zugetragen.


Der Kanditat hat 100 Punkte. Scbheinbar warst Du eh so mitdenkfähig zu kapieren, dass das satirisch gemeint war.
Lachen WWWWWUAAAAAAAA

oder meisnt Du es etwa ernst?


Selbstverständlich meine ich das ernst. Die Deutschen zur Endzeit des dritten Reiches und danach wurden weder von den Alliierten als Befreite betrachtet, noch empfanden sie sich selbst als befreit. Es mag strittig sein, ob die Deutschen von den Nazis verführt wurden oder ob sie den NS kollektiv begrüßten, dass sie als Kriegsgegner der Allierten besiegt und entnazifiziert wurden, ist jedenfalls nicht strittig. Ebenfalls falsch ist, dass die Deutschen die Demokratie importiert bekommen haben. Die Demokratiebewegung in Deutschland ist mindestens so alt wie die frz. Revolution und die verfassungsgebende Nationalversammlung 1919 hatte eine eigenständig entworfene Konstitution zum Resultat. Da ist nix von den Ammis gebastelt und uns geschenkt worden. Die Monarchie wurde auch nicht aus den liebenden Armen des weinenden deutschen Volkes gerissen, die Deutschen hatten nach dem verheerenden ersten Weltkrieg und in Folge der nachkrieglichen Entbehrungen das Kaiserreich satt, die Monarchie wurde unblutig gestürzt, der Kaiser hat nicht einmal den Versailler Vertrag unterschreiben dürfen, ein Vertreter ebenfalls nicht. Dem VV wurde durch eine parlamentarisch legitimierte Nationalversammlung zugestimmt (zwar auf Druck der Amerikaner, aber das trug dem nicht viel zu, die Abdankung der Monarchie wurde von der Mehrheit als überfällig empfunden und herbeigeführt).
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1143958) Verfasst am: 02.12.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
[
Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte, aber es nun wirklich nicht schwer die Quellen zu finden.


Agnost



Stell dich doch nicht dümmer als du bist.
Es spielt doch gar keine Rolle, wem was hätte genommen werden können.
Es geht darum, dass du in menschenverachtender Weise eine menschenverachtende Ideologie verteidigt, welche für das Paradies von morgen - gestern aber auch heute - unschulidige Menschenleben als Kollateralschäden der dialektischen Notwendigkeit opfert.

Der Parareligiöse Teleologische Charakter des Leninschen und somit auch Stalinschen Kommunismus hat sich nie um existierende Menschen foutierr, im ging es immer um ideologische Rechthaberei um jeden Preis.

Dass du wie alle Bolschewisten ein Problem mit den einfachsten Wahrheiten hast, beweisst deine vorgespielte Ahnungslosigkeit über die Funktion der Komintern bis 1922.
Aber nicht genug, du machst auch noch den 1929 endgültig ausgeschallteten Trotzki für Stalins Expansionspolitik nach 1945 verantwortlich.

By the Way: Deine psychologischen Gründe weswegen du Bolschewist bist interessieren mich nicht die Bohne.

Agnost [/quote]

Mein lieber Agnost, in deinem Kopp herrscht ein großes Durcheinander. Mal behauptest du, dass die Komintern nen Revolutionsexport wollte, dann wieder kommen Moralprdigten. Bleib doch mal bei einer Sache, auch wenn dir das bitter schwer fällt.
Die Komintern war ein internationales proletarisches Bündnis, das natürlich gemeinsame Aktionen koordinierte, sowie gezielt einzelne nationale Arbeiterbewgungen unterstützte, sei es materiell, sei es logistisch, seo es mit sonstigen Mitteln. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Proletariermassen eines Staates, in die eines anderen einfällt.
Moch auf Wiki zu verweisen, ist allerdings recht töricht, zumal Wiki nix für deine Behauptungen bereithält. Sei mal sicher, dass ich so ziemlich alle linken Termini bei Wiki abklapperte, nicht selten einzelne Artikelabschnitte oder Duskussionsbeiträge lancierte, also was soll das?
Überhaupt sind ja Verdrehungen und Unterstellungen bezüglich Marxismus, Sozialismus, Arbeiterbewegung und Proletariat so dein Ding. So behauptest du doch glatt, dass die Arbeiter für den starken Mann seine. Hört sich im ersten Moment einleuchtend ein, doch beim Moment hält "man" inne. Sind nicht Arbeiter auch für starke Frauen? Als Beispiel eien genannt: Rosa Luxenburf, Clara Zetkin, Frau Bandaranauke, Indira Gandhi sowie die Passionata!
Auch ich mag starke Menschen, sofern sie für die richtige Sache eintreten, haben sie doch Charakter.
Ich hab mir mal die Frage gestellt, was das wohl für Menschen sind, die sich übermäßig mit der Arbeiterbewqegung, dem Sozialismus sowie dem Proletariat beschäftigen, ohne Kimmunist, Radikalsozialist oder Anarchist zu sein. Wer kommt da eigewntlich in Frage:
1. Mitarbeiter von parteinahen Instituten (F.Naumann, F.Ebert Stiftung etc.)
2. Mitarbeiter von Geheimdiensten (Verfassungschutz etc.)
3. Traumatisierte - Stasi-Opfer, Bautzenhäftlinge, Verschleppte von Stalin (Großeltern etc.) bevorzugt nach Kasachstan, wo sie meist der deutschen Sprache mehr oder minder verlustig gingen
sowie Deutsche in Polen, die hier als Aussiedler gegen den Sozialismus auftreten, als auch Heimatvertriebene (Sudetendeutsche), Enteignete aus der DDR

1 und 2 dürfte bei dir Agnost entfallen. Bleibt nur noch Punkt 3! Es fällt schon auf, dass du zu den Opfern des Faschismus, den toten Vietnamesen, Irakis, Koreanern oder aber Tutsos nix zu sagen hast, daher kommt mir dein Humanismus nicht recht glaubwürdig vor.
Es ist sehr gut nachvollziehbar, wenn ein Mensch die Massenmorde Stalins anprangert, dabei aber auch und stets die Opfer des Holocaust, sowie andere Verbrechen, siehe meine Beispiele, maßgeblich hervorhebt. Dabei sstehen die Holocaust-Opfer an erster Stelle.
Wer es anders hält, provoziert entweder nur, oder ist aber Opfer s/einer Hysterie, welche einer zurückliegenden Traumatisierung zu Grunde liegt, zudem mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken (Sozialismus) geschmissen wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass eine übermäßige Beschäftigung mit den Verbrechen Stalins unergiebig ist, da wir im Hier und Jetzt leben, also ganz andere Sorgen haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. ("das Hemd ist mir näher als die Weste")
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1144046) Verfasst am: 03.12.2008, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Im übrigen bin ich der Meinung, dass eine übermäßige Beschäftigung mit den Verbrechen Stalins unergiebig ist, da wir im Hier und Jetzt leben, also ganz andere Sorgen haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. ("das Hemd ist mir näher als die Weste")


wenn du irgendetwas sagst, dass den Stalinismus unterstützt oder Wasser auf die Mühlen von Stalinisten gießen könnte, dann hast du dich slebstverständlich mit mit den Verbrechen Stalins (d.h. auch mit allen bedeutenden Verbrechern in diesem System) zu befassen. Selbst ein halbwegs anpassungsfähiger Kommunist muss das so sehen!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144055) Verfasst am: 03.12.2008, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sicher ist das so, es ist jedoch die Menge, die bei Agnost ins Auge sticht. Wie sagte doch Paracelsius sinngemäß: "auf die Dosis kommt es an".
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Xing xiao jie
Coup de foudre



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 647
Wohnort: im Fragmentarium

Beitrag(#1144056) Verfasst am: 03.12.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
wenn du irgendetwas sagst, dass den Stalinismus unterstützt oder Wasser auf die Mühlen von Stalinisten gießen könnte, dann hast du dich slebstverständlich mit mit den Verbrechen Stalins (d.h. auch mit allen bedeutenden Verbrechern in diesem System) zu befassen. Selbst ein halbwegs anpassungsfähiger Kommunist muss das so sehen!



_________________
noc Your koalafications are completely irrelephant.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1144057) Verfasst am: 03.12.2008, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
[
Komm du weisst doch selbst ganz genau, dass die Komintern die Revolution exportieren wollte, aber es nun wirklich nicht schwer die Quellen zu finden.


Agnost


Agnost hat folgendes geschrieben:


Stell dich doch nicht dümmer als du bist.
Es spielt doch gar keine Rolle, wem was hätte genommen werden können.
Es geht darum, dass du in menschenverachtender Weise eine menschenverachtende Ideologie verteidigt, welche für das Paradies von morgen - gestern aber auch heute - unschulidige Menschenleben als Kollateralschäden der dialektischen Notwendigkeit opfert.

Der Parareligiöse Teleologische Charakter des Leninschen und somit auch Stalinschen Kommunismus hat sich nie um existierende Menschen foutierr, im ging es immer um ideologische Rechthaberei um jeden Preis.

Dass du wie alle Bolschewisten ein Problem mit den einfachsten Wahrheiten hast, beweisst deine vorgespielte Ahnungslosigkeit über die Funktion der Komintern bis 1922.
Aber nicht genug, du machst auch noch den 1929 endgültig ausgeschallteten Trotzki für Stalins Expansionspolitik nach 1945 verantwortlich.

By the Way: Deine psychologischen Gründe weswegen du Bolschewist bist interessieren mich nicht die Bohne.

Agnost


Mein lieber Agnost, in deinem Kopp herrscht ein großes Durcheinander. Mal behauptest du, dass die Komintern nen Revolutionsexport wollte, dann wieder kommen Moralprdigten. Bleib doch mal bei einer Sache, auch wenn dir das bitter schwer fällt.
Die Komintern war ein internationales proletarisches Bündnis, das natürlich gemeinsame Aktionen koordinierte, sowie gezielt einzelne nationale Arbeiterbewgungen unterstützte, sei es materiell, sei es logistisch, seo es mit sonstigen Mitteln. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Proletariermassen eines Staates, in die eines anderen einfällt.
Moch auf Wiki zu verweisen, ist allerdings recht töricht, zumal Wiki nix für deine Behauptungen bereithält. Sei mal sicher, dass ich so ziemlich alle linken Termini bei Wiki abklapperte, nicht selten einzelne Artikelabschnitte oder Duskussionsbeiträge lancierte, also was soll das?
Überhaupt sind ja Verdrehungen und Unterstellungen bezüglich Marxismus, Sozialismus, Arbeiterbewegung und Proletariat so dein Ding. So behauptest du doch glatt, dass die Arbeiter für den starken Mann seine. Hört sich im ersten Moment einleuchtend ein, doch beim Moment hält "man" inne. Sind nicht Arbeiter auch für starke Frauen? Als Beispiel eien genannt: Rosa Luxenburf, Clara Zetkin, Frau Bandaranauke, Indira Gandhi sowie die Passionata!
Auch ich mag starke Menschen, sofern sie für die richtige Sache eintreten, haben sie doch Charakter.
Ich hab mir mal die Frage gestellt, was das wohl für Menschen sind, die sich übermäßig mit der Arbeiterbewqegung, dem Sozialismus sowie dem Proletariat beschäftigen, ohne Kimmunist, Radikalsozialist oder Anarchist zu sein. Wer kommt da eigewntlich in Frage:
1. Mitarbeiter von parteinahen Instituten (F.Naumann, F.Ebert Stiftung etc.)
2. Mitarbeiter von Geheimdiensten (Verfassungschutz etc.)
3. Traumatisierte - Stasi-Opfer, Bautzenhäftlinge, Verschleppte von Stalin (Großeltern etc.) bevorzugt nach Kasachstan, wo sie meist der deutschen Sprache mehr oder minder verlustig gingen
sowie Deutsche in Polen, die hier als Aussiedler gegen den Sozialismus auftreten, als auch Heimatvertriebene (Sudetendeutsche), Enteignete aus der DDR

1 und 2 dürfte bei dir Agnost entfallen. Bleibt nur noch Punkt 3! Es fällt schon auf, dass du zu den Opfern des Faschismus, den toten Vietnamesen, Irakis, Koreanern oder aber Tutsos nix zu sagen hast, daher kommt mir dein Humanismus nicht recht glaubwürdig vor.
Es ist sehr gut nachvollziehbar, wenn ein Mensch die Massenmorde Stalins anprangert, dabei aber auch und stets die Opfer des Holocaust, sowie andere Verbrechen, siehe meine Beispiele, maßgeblich hervorhebt. Dabei sstehen die Holocaust-Opfer an erster Stelle.
Wer es anders hält, provoziert entweder nur, oder ist aber Opfer s/einer Hysterie, welche einer zurückliegenden Traumatisierung zu Grunde liegt, zudem mit der Wurst (Stalinismus) nach dem Schinken (Sozialismus) geschmissen wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass eine übermäßige Beschäftigung mit den Verbrechen Stalins unergiebig ist, da wir im Hier und Jetzt leben, also ganz andere Sorgen haben, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. ("das Hemd ist mir näher als die Weste")


Es wäre schon mal schön, wenn du das mit dem zitieren ein bisschen ernster nehmen würdest.

Ich bin kein DDR-Traumatisierter, ich war bis zum Mauerfall 1989 ab 1965 fast jedes Jahr 1-3 Wochen urlaubsmässig bei meinen Verwantdten in Thüringen. Ich war immer gerne dort.

Allerdings hat die Mauer und der reale Sozialismus verhindert, dass ich in meiner Jugend Kommunist wurde.
Endgültig angewiedert war ich, als ich mir anhören musste wie die Massenmorde Pol Pots kleingeredet wurden.

Ich weiss um die Verbrechen Kissingers und Nixons in Indochina.
Der ganze Krieg durch die Amis dort war falsch und wurde dreckigst geführt.

Zu anderen Massenmorden habe ich mich immer wieder geäussert.

Und nun zur Komintern.

Es ist typisch für deine Parteirichtung, dass sie Leninsche Politik, die ihr nicht in den Kram passt immer dem Genossen Trotky in die Schuhe schieben will.

Die gleiche Taktik legst du ja auch beim Kronstädter Austand an den Tag.

Natürlich war das Ziel der Kommintern bis 1922 der Revolutiosexport, das streiten nur Stalinisten ab.

Zu deinen starken Frauen.

Wieviele % der Arbeiter scharten sich den tatsächlich hinter diese Frauen?

Jenseits der Ideologie, lässt sich feststellen, dass in den entwickelten Industrieländern die Kommunisten und Maximalisten nie die Mehrheit der Arbeiter erreichen konnten.
Die meisten Arbeiter waren nie und sind auch heute keine Internationalisten.

Agnost
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Xing xiao jie
Coup de foudre



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Beitrag(#1144059) Verfasst am: 03.12.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Agnost hätte ich jetzt an dieser Stelle überhaupt nicht gerechnet Sehr glücklich
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noc Your koalafications are completely irrelephant.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1144061) Verfasst am: 03.12.2008, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Mit Agnost hätte ich jetzt an dieser Stelle überhaupt nicht gerechnet Sehr glücklich


Ne? Das kam jetzt voellig ueberraschend aus heiterem Himmel! zwinkern
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Hornochse
Orthographiefetischist



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Beitrag(#1144062) Verfasst am: 03.12.2008, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Xing xiao jie hat folgendes geschrieben:
Mit Agnost hätte ich jetzt an dieser Stelle überhaupt nicht gerechnet Sehr glücklich


Vor allem, da er zitiert wurde.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#1144070) Verfasst am: 03.12.2008, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Agnost: den Pol Pot, diesen Steinzeitkommunisten, wie er auch genannt wird, brauchst du erst garnicht aufzuführen. Welcher Linker sollte sich ausgerechnet auf den beziehen? So ziemlich niemand. Ich als Brillenträger schon mal garnicht. Geht`s nicht noch ein bißchen deplazierter?
Arbeiter sind nach deiner Meinung per se nicht internationalistisch? Wie kommste eigentlich auf das schmale Brett? Erinnert sei z.B. an div. große Hafenarbeiterstreiks, die ganz im Sinne des Internationalismus verliefen. Frag dich doch mal, warum die Gewerkschaftsführungen so wenig für den Internationalismus tun, das wäre viel gescheiter.
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1144072) Verfasst am: 03.12.2008, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
@Agnost: den Pol Pot, diesen Steinzeitkommunisten, wie er auch genannt wird, brauchst du erst garnicht aufzuführen. Welcher Linker sollte sich ausgerechnet auf den beziehen? So ziemlich niemand. Ich als Brillenträger schon mal garnicht. Geht`s nicht noch ein bißchen deplazierter?
Arbeiter sind nach deiner Meinung per se nicht internationalistisch? Wie kommste eigentlich auf das schmale Brett? Erinnert sei z.B. an div. große Hafenarbeiterstreiks, die ganz im Sinne des Internationalismus verliefen. Frag dich doch mal, warum die Gewerkschaftsführungen so wenig für den Internationalismus tun, das wäre viel gescheiter.


Ich hab dir nur verklickert wie mich damals die Entschuldigungen von Kommunisten und Maximalisten welche sie für Pol Pot entwickelten anwiderten.

Dass du was mit Pol Pot zu tun haben willst, habe ich nicht behauptet.

Ja, warum tun die Gewerkschaftsführungen so wenig für den Internationalismus:

Vielleicht weil sie ihre Klientel kennen?

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144077) Verfasst am: 03.12.2008, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gewerkschaftsbonzen denken vor allem an ihr eigenes Säckel, sind zudem oftmals vom Kapital gekauft, das ist das ganze Geheimnis.
Wer hat schon hier in Europa Pol Pot gutgeheißen? Nenne Roß und Reiter!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1144081) Verfasst am: 03.12.2008, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Gewerkschaftsbonzen denken vor allem an ihr eigenes Säckel, sind zudem oftmals vom Kapital gekauft, das ist das ganze Geheimnis.
Wer hat schon hier in Europa Pol Pot gutgeheißen? Nenne Roß und Reiter!


Dürfte etwas schwierig sein, da sein Regime erst '78 gestürzt würde (10 Jahre nach '68 ) und er selbst qua Selbstmord (Jahre nach seinem Sturz) nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Aber Mao zB wurde von diversen Hippies u.ä. in Europa durchaus bejubelt Schulterzucken
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1144085) Verfasst am: 03.12.2008, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Gewerkschaftsbonzen denken vor allem an ihr eigenes Säckel, sind zudem oftmals vom Kapital gekauft, das ist das ganze Geheimnis.
Wer hat schon hier in Europa Pol Pot gutgeheißen? Nenne Roß und Reiter!


Es gab damals etliche Leute in meinem näheren Umfeld, welche Pol Pot mit dem Verweis auf auf die widerlichen Bombardierungen Kambodschas durch die USA relativieren wollten.

Für mich waren diese Relativierungen ein Grund mich vertieft mit Lenin zu beschäftigen.

Und Mao wurde noch bis in die 80er Jahre "verteidigt".

Das Arbeitervertreter, die nicht auf deiner bolschewistischen Linie funktionieren alle korrupt sein müssen ist ja klar.

Stellt sich nur die Frage, warum sich die Arbeiter lieber von ihnen vertreten lassen als durch irgendwelche K-Grüppler.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144180) Verfasst am: 03.12.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser bescheuerte Maoismus, wurde von wildgewordenen Kleinbürgern gehuldigt. Es waren allerlei Studenten, die nix Besseres im Koppe hatten, als ausgerechnet dieser Ideologie zu huldigen.
Ähnlich wie die 68-er, die völlig unreflektiert den Vietkong bejubelten, so gab es in den 70-er Jahren gleichfalls recht unbedarfte Jünger. Viele hatten aber später ein Einsehen, sie ließen ihren Dummfug.
Heutzutage gibt es fast keine Studenten mehr, die derlei Schwachsinn im Koppe haben.
Ich hatte mal im späten Nachhinein Ex-68-er gefrragt, ob sie denn überhaupt das Vietkong Programm kannten. Fehlanzeige, sie kannten es nicht, mithin lag auch Backfischschwärmerei vor.
Ich behaupte mal, dass viele Maoisten gleichfalls über die Herrschaftsform Maos sehr wenig wußten.
Immer mal wieder habe ich feststellen können, dass derlei aufgeputschte Menschen so was wie eine Ersatzreligion suchten und z.T. noch immer suchen. Dass dann das Wissen - um eine Sache - ziemlich knapp ausfällt, braucht wohl kaum erwähnt zu werden.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
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Beitrag(#1145105) Verfasst am: 04.12.2008, 06:59    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

du erinnerst mich an die Karikatur (im Wälzer "Chronik des 20.Jh." abgebildet. Vielleicht kann ich sie mal scannen) anlässlich des Todes von Stalin: Schweine in Kleidung und Gehaben von Apparatschiks treffen sichnach Begräbnis von Stalin im ZK: Das Oberschwein (vermutlich Chruschtschow) sagt: " Genossen. Es muss gesagt werden aber: Stalin war ein Schwein!"
Deine Reden über Pol Pot und Mao haben ähnlichen Klang

Nachreiche über die Komintern:
die, Kurzwort für Kommunistische Internationale, Abkürzung KI, auch III. (Dritte) Internationale genannt, gegründet im März 1919 in Moskau auf Anregung Lenins als Vereinigung aller kommunistischen Parteien, verstand sich als Vollstreckerin des Kommunistischen Manifests und der Ersten Internationale, stand in scharfem Gegensatz zur (II.) »Sozialistischen Internationale«. Die Komintern lenkte die Politik der Gliedparteien hauptsächlich durch ihr ständiges Organ, das Exekutivkomitee (EKKI), koordinierte sie auch organisatorisch nach einheitlichen Grundsätzen und verfolgte als Endziel die Weltrevolution. Seit Mitte der 1920er-Jahre geriet die Komintern ganz in den Machtkampf zwischen Stalin und seinen Gegnern innerhalb der KPdSU. Im Zuge dieser Entwicklung wurde die Komintern ein Instrument der Außenpolitik Stalins. Während des Zweiten Weltkrieges ließ dieser die Komintern im Mai 1943 als Konzession an die mit der UdSSR verbündeten Westmächte auflösen.

aus Brockhaus 2006 (Besitze die Lizenz!)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1145135) Verfasst am: 04.12.2008, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dieser bescheuerte Maoismus, wurde von wildgewordenen Kleinbürgern gehuldigt. Es waren allerlei Studenten, die nix Besseres im Koppe hatten, als ausgerechnet dieser Ideologie zu huldigen.
Ähnlich wie die 68-er, die völlig unreflektiert den Vietkong bejubelten, so gab es in den 70-er Jahren gleichfalls recht unbedarfte Jünger. Viele hatten aber später ein Einsehen, sie ließen ihren Dummfug.
Heutzutage gibt es fast keine Studenten mehr, die derlei Schwachsinn im Koppe haben.
Ich hatte mal im späten Nachhinein Ex-68-er gefrragt, ob sie denn überhaupt das Vietkong Programm kannten. Fehlanzeige, sie kannten es nicht, mithin lag auch Backfischschwärmerei vor.
Ich behaupte mal, dass viele Maoisten gleichfalls über die Herrschaftsform Maos sehr wenig wußten.
Immer mal wieder habe ich feststellen können, dass derlei aufgeputschte Menschen so was wie eine Ersatzreligion suchten und z.T. noch immer suchen. Dass dann das Wissen - um eine Sache - ziemlich knapp ausfällt, braucht wohl kaum erwähnt zu werden.


Und wiedermal brauchst du,
Oberprediger der teleologischen Religion Bolschewismus
den Sündenbock "Kleinbürger" um deine Hände in Unschuld zu waschen.
Dabei wollten sich die maoistischen Spinner wie du und Mao von den Erkenntnissen der chrustschowschen Stalin-Abrechnung von 1956 absetzen.

Die Hauptlinie kann nie irren, irrt sie sich doch mal, dann wird die Wahrheit reaktionär und der Irrtum zur dialektischen Notwendigkeit erhöht.

Agnost
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