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An welchen Demos wart ihr schon beteiligt?
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1143612) Verfasst am: 02.12.2008, 17:45    Titel: An welchen Demos wart ihr schon beteiligt? Antworten mit Zitat

Ich bin ja auch nicht der ganz grosse Demogaenger, etliche Demos finde ich aber weiterhin gut und wichtig. Auf welchen Demos wart Ihr denn schon? Bei mir waren es meist Demos gegen Militarismus, Nazis, Hartz IV u.s.w.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1143634) Verfasst am: 02.12.2008, 18:08    Titel: Re: An welchen Demos wart ihr schon beteiligt? Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja auch nicht der ganz grosse Demogaenger, etliche Demos finde ich aber weiterhin gut und wichtig. Auf welchen Demos wart Ihr denn schon? Bei mir waren es meist Demos gegen Militarismus, Nazis, Hartz IV u.s.w.


Die letzte Demo (<s>davor ists zu lange her</s> da war mal so ne Menschenkette gegen Rassismus) war in Stuttgart gegen den Irak-Krieg. (Hat leider nichts genutzt).
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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ALGDGADU
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#1143640) Verfasst am: 02.12.2008, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Bin fast jedes Jahr im Januar auf der LL-Demo in Berlin.

Sollten da noch andere FGH-Leute herumkeuchen? Dann mal kurz "bescheid"... zwinkern
_________________
"Was nutzt mir mein Leben,
wenn ich es nicht lebe?"
(James Bond)

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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1143647) Verfasst am: 02.12.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.ll-demo.de/

Smilie
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1143657) Verfasst am: 02.12.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Anti AKW Treckerdemo in Hannover und Dreisameck Demos in Freiburg.
Man macht schon viel Unsinn im Leben mit. Lachen
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1143871) Verfasst am: 02.12.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Was war denn daran so unsinnig?
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1143951) Verfasst am: 02.12.2008, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Was war denn daran so unsinnig?

Aus heutiger Sicht habe ich mich damals relativ kritiklos mittreiben lassen. Es war im Grunde ein Weg des geringsten Widerstands gehen, ein gefälliges peer group Verhalten.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1143967) Verfasst am: 03.12.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

War auf vielen Demos, auch wenn fast keine davon was brachte, im Sinne einer Gesellschaftsverbesserung. Doch das hab ich schnell begriffen, mit Demos kann man recht wenig ändern. Es ging und geht größtenteils darum, der veröffentlichten Meinung sowie dem mainstream was entgegenzusetzen.

Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 03.12.2008, 00:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1143970) Verfasst am: 03.12.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
War auf vielen Demos, auch wenn fast keine davon was brachte, im Sinne einer Gesellschaftsverbesserung. Doch das hab ich schnell begriffen, mit Demos kann man ix ändern. Es ging und geht ausschließlich darum, der veröffentlichten Meinung sowie dem mainstream was entgegenzusetzen.


Dass man mit Demos, bzw. der Öffentlichkeit, die durch sie erzeugt wird, doch etwas ändern kann, zeigten z.B. zuletzt die Demonstrationen gegen Studiengebühren in Hessen, die nicht unwesentlich dazu beitrugen, dass das Thema erfolgreich auf die politische Agenda gesetzt wurde.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1143998) Verfasst am: 03.12.2008, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, da ist was dran.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1144021) Verfasst am: 03.12.2008, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
War auf vielen Demos, auch wenn fast keine davon was brachte, im Sinne einer Gesellschaftsverbesserung. Doch das hab ich schnell begriffen, mit Demos kann man recht wenig ändern. Es ging und geht größtenteils darum, der veröffentlichten Meinung sowie dem mainstream was entgegenzusetzen.


Dem stimme ich weitgehend zu. Nach Demos hat man oft das Gefühl etwas getan zu haben. Es staerkt auch das positive Gruppengefühl. In Verbindung mit einer gescheiten Öffentlichkeitsarbeit halte ich Demos aber immer noch für sinnvoll. Wer etwas schneller veraendert ist meist Lobbyist, hinter dem viele Euros stehen. Wer aber will schon gegen diese Geldlobby ankommen?
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1144116) Verfasst am: 03.12.2008, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
zuletzt die Demonstrationen gegen Studiengebühren in Hessen

An eben denen ich beteiligt war. Smilie Außerdem war ich noch auf Demos gegen Nazis, Krieg und Opernbälle, aber gegen Studiengebühren war's am lustigsten. Heute gibt es wieder eine, so rein präventiv, hab aber leider keine Zeit.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1144122) Verfasst am: 03.12.2008, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

An etlichen Demos für kleinere kommunale Anliegen (Verkehrsberuhigung o.ä.) die tatsächlich meistens was bewirkt haben.
Dazu einige Demos gegen Rechts und ich habe ein paar der hiesigen Studentendemos gegen Kürzungen im Bildungshaushalt mitorganisiert.
_________________
"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1144127) Verfasst am: 03.12.2008, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Seit 2004 fast alle Großdemos in Berlin, LL-Demo sowieso, etliche Antifa - Demos, einige kleinere, Anti-Vorratsdatenspeicherung, ein richtig gute Antifa-Demo in Greifswald (2001), Die große Demo gegen den 1. Golfkrieg in Berlin (1990?) et c.



Hexe
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1144135) Verfasst am: 03.12.2008, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Oh ja, Anti-Vorratsdatenspeicherung hatte ich vergessen.
_________________
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1144148) Verfasst am: 03.12.2008, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Oh ja, Anti-Vorratsdatenspeicherung hatte ich vergessen.

Da wäre ich gern hin - aber ich hatte nie die wirtschaftlichen Möglichkeiten.

Früher war ich in Nürnberg zu einer Kundgebung zum 1 Mai. Aber da war ich noch bei den Falken... also noch klein.

Generell finde ich Demos sehr wichtig als Mittel zur öffentlichen Meinungsbildung. Nur, weil sie nicht sofort eine sichtbare Veränderung bewirken, sind sie noch lange nicht wirkungslos. Könnten sie es, wären sie undemokratisch, weil sie den demokratischen Entscheidungsprozess umgehen würden.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1144164) Verfasst am: 03.12.2008, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab seinerzeit, als ich noch aktiv in der FAU mitwirkte, diverse Demos mitgemacht. Mir mißfiel aber damals schon, daß man sich ziemlich kritiklos mit allem gemein machte, was irgendwie als links galt, und ei Linke Sammelbecken für jedweden Blödsinn war. Und wenn dann auf einer Anarchisten-Demo plötzlich Kurden mitmachen, die ihren Führer hochleben lassen, da kam mir schon der Gedanke, daß da irgendwas nicht stimmen kann.

Mir mißfielen auch immer mehr die immer gleichen und immer altbackeneren Parolen, die da so skandiert wurden.

Wenn ich besipielsweise irgendwelche Anti-Hartz-IV-Demos der letzten Jahre sehe, auf denen irgendwelche Fittis das kämpferische Aufbäumen den Proletariats spielen, dann kommt mir das direkt peinlich vor.

Neulich war in Erfurt eine Demo für ein besetztes Haus. Was mir da schon an den Aufrufen dazu auf die Nerven ging, ist die permanente Selbstüberschätzung solcher Anliegen. So ging es natürlich nicht nur darum, daß einige Leute keinen Bock haben, so zu leben wie alle anderen (was ich für durchaus verständlich halte), sonder vielmehr um Großes: Um "Antifaschistisches Leben" (was zum Teufel soll das sein?), um "einzigartige soziokulturelle Projekte" ("Projekt" ist da ja so ziemlich alles), und natürlich "Gegen Sexismus, Rassismus, Kapitalismus, ..." (gähn!).

Alles in allem halte ich die klassische Demo für eine veraltete Protestform, die meistens ohnehin keine Sau interessiert.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1144166) Verfasst am: 03.12.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Und um noch hinzuzufügen:

Bei den meisten Demos, die ich mitgemacht habe und die ich beobachtet habe, hatte ich den Eindruck, es ging den Teilnehmern in erster Linie darum, sich gemeinschaftlich einander ihrer richtigen Gesinnung zu versichern.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1144167) Verfasst am: 03.12.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

'82+'83 Ostermarsch
Zwischen '84 und '91 einige male Wackersdorf und in Berlin sehr,sehr viele.Antifa,Anti Irgendwas/wen ,1.Mai u.ä. Autonomenzeug .
Seitdem noch dreimal eine Reclaim the Street Party die ja als nicht angemeldete Demos gelten,zweimal gegen Kürzungen im Kitabereich und die Demo gegen Voratsdatenspeicherung.
Das Gefühl etwas bewirkt zu haben hatte ich niemals.

Loveparade lass ich mal außen vor Smilie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1144168) Verfasst am: 03.12.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Alles in allem halte ich die klassische Demo für eine veraltete Protestform, die meistens ohnehin keine Sau interessiert.


Das gleiche gilt für den Streik.

Allerdings nur in Deutschland; bei den Franzosen klappt das glaube ich besser.

Wenn nur 100 Betroffene von 10 000 protestieren ist es doch logisch, dass die Allgemeinheit annimmt, dass die anderen 9900 einverstanden sind.

Schlechte Streiks und Demos sind ja sowas von kontraproduktiv;und in der Tat kann ich mich persönlich bisher an keine(n) einzigen(n) ereinnern.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144169) Verfasst am: 03.12.2008, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Mmh, was könnte eine Alternative sein?
Dass allerlei Spontis und ein Teil der Anarchos Spinner sind, ist zumindest für mich ne ausgemachte Sache. Ich würd vor Ort irgendwelchen Schwachsinn ansprechen, sofern dazu Gelegenheit gegeben ist.
Ansonsten gilt: unreife Verhältnisse gebähren unreife Zustände, Vieles verbleibt daher entweder im bloßen Spontaneismus u.o. Phantasterei, das ist wohl wahr. Dennoch sollte man nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, denn es gibt auch durchaus sinnvolle Demos.
Ich denke mal, sehr viele politische Willensbekundungen gibt es eigentlich nicht. So allerlei jenseits der Demos gerät leicht in die Gefahr einer strafbaren Handlung und dann setzt es Gummiknüppelschläge, sowie saftige Geldstrafen, ggf. gar Knast. Alles was jenseits von Demos sich so einstellt, das möge bei indymedia nachgesehen werden, da wird regelmäßig übewr alles was sich so tut, angesprochen, bzw. dargestellt.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1144189) Verfasst am: 03.12.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Meine grösste Demo war 1981 die Bonner Demo gegen die sogenannte Nachrüstung. 300000 Leute! Von überall her sind zig Sonderzüge nach Bonn gefahren. Das waren noch Demozeiten! Ob so was noch mal wieder kommt?
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1144193) Verfasst am: 03.12.2008, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bisher an keiner einzigen Demo teilgenommen.
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144198) Verfasst am: 03.12.2008, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Meine grösste Demo war 1981 die Bonner Demo gegen die sogenannte Nachrüstung. 300000 Leute! Von überall her sind zig Sonderzüge nach Bonn gefahren. Das waren noch Demozeiten! Ob so was noch mal wieder kommt?


Da war ich auch dabei. Es sollen sogar 400000 gewesen sein, die im Hofgarten waren. Die ganzen dämlichen Luftballons gingen mir auf den Keks, das waren Kindereien.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1144203) Verfasst am: 03.12.2008, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Meine grösste Demo war 1981 die Bonner Demo gegen die sogenannte Nachrüstung. 300000 Leute! Von überall her sind zig Sonderzüge nach Bonn gefahren. Das waren noch Demozeiten! Ob so was noch mal wieder kommt?


Da war ich auch dabei. Es sollen sogar 400000 gewesen sein, die im Hofgarten waren. Die ganzen dämlichen Luftballons gingen mir auf den Keks, das waren Kindereien.


ich war 89 an der Demo gegen das Tianamen-Massaker beteiligt. Wo waren dort die 400 000?
Wie anders doch die Welt war, wenn es gegen den Realsoz ging!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144213) Verfasst am: 03.12.2008, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Lag wohl auch daran, dass China weit weg ist. Natürlich gab es hierfür noch weitere Gründe.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1144216) Verfasst am: 03.12.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Lag wohl auch daran, dass China weit weg ist. Natürlich gab es hierfür noch weitere Gründe.


Vietnam ist auch weit weg.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1144222) Verfasst am: 03.12.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wohl wahr, das war aber 68, und das war ne andere Zeit, da war so Manches noch im Aufbruch, inkl. allermöglichen Kinderkrankheiten. Ab Beginn der Kohlära war die politische Bewegung in D, und nicht nur dort, bereits abgeebbt. Wäre das Massaker statt 89 68 gewesen, dann hätte es anders aussehen können. (bloße Vermutung) Nun ja, man steigt nicht zweimal in denselben Fluß.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1144267) Verfasst am: 03.12.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Es kommt meist mehr darauf an ob Europaeer oder Amerikaner an Kriegen oder Massakern beteiligt sind, da in solchen Faellen Demos auch sinnvoller sind.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1144279) Verfasst am: 03.12.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich gerade nur an zwei erinnern: Eine gegen Irakkrieg #1 und eine gegen die Mauer, als Genossenführer Honecker zu Besuch war.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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