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Würde sich Eure Einstellung zur Religion verändern, wenn es ein Matriarchat wäre? |
Ja |
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7% |
[ 4 ] |
Nein |
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83% |
[ 45 ] |
Ich weiß es nicht - keine Ahnung. |
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9% |
[ 5 ] |
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Stimmen insgesamt : 54 |
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Autor |
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#1144886) Verfasst am: 04.12.2008, 00:08 Titel: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Da hier ja schonmal die Frage nach dem Frauenanteil in der Evangelischen Kirche gestellt wurde...:
Würde sich Eure Einstellung zum Glauben, zur (christlichen) Religion verändern, wenn es eben nicht eine patriarchalische - sondern eine matriarchalische Religion wär?
Sprich wenn Jesus z. B. Jessica wär und Gott Göttin?
Welche Rolle spielt die Geschlechterrolle bei religionskritischen Menschen in Ihrer Kritik zur Religion?
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1144887) Verfasst am: 04.12.2008, 00:09 Titel: |
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Wie sähe denn eine matriarchale Religion aus?
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1144888) Verfasst am: 04.12.2008, 00:10 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | [...]und Gott Göttin?[...] |
Ist sie doch. : )
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1144891) Verfasst am: 04.12.2008, 00:11 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Da hier ja schonmal die Frage nach dem Frauenanteil in der Evangelischen Kirche gestellt wurde...:
Würde sich Eure Einstellung zum Glauben, zur (christlichen) Religion verändern, wenn es eben nicht eine patriarchalische - sondern eine matriarchalische Religion wär?
Sprich wenn Jesus z. B. Jessica wär und Gott Göttin?
Welche Rolle spielt die Geschlechterrolle bei religionskritischen Menschen in Ihrer Kritik zur Religion? |
Ist das nicht eher ein Thread für S&G?
Naja, einfach mal eine Antwort: Wenn eine halbnackte, an ein Kreuz geschlagene Halbgötting namens Jessica in der Kirche hinge, würde ich mir zumindest die Sache mit dem Weihnachtsgottesdienst noch mal überlegen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1144893) Verfasst am: 04.12.2008, 00:13 Titel: |
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Kommt auf die Argumente der Priesterinnen an. Haha, lustig
Nein, im Kern natürlich nicht. Lediglich die Auswirkungen von Religion könnte ich dann eventuell anders bewerten.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#1144897) Verfasst am: 04.12.2008, 00:16 Titel: |
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Wir könnten einen Blick auf die "real existierenden" Matriarchate werfen wie zB die Khasi (kA ob ich die nun richtig geschrieben habe) dort sind Männer halt die benachteiligten, ich denke Religionen ob mit Gott oder Göttin als Hauptfigur sind nicht das beste, frage mich ob es wenigstens bei den Religionen mit zB einem Schöpferpaar besser war bzw. ist, da kenne ich als Beispiel nur div. mesoamerikanische Indianerstämme und mit deren Leben bin ich weniger vertraut als mit deren Mythologie.
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Femina registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2005 Beiträge: 1038
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(#1144911) Verfasst am: 04.12.2008, 00:27 Titel: |
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Damit wäre dann doch aber immer noch nicht die ganze Gewalt aus der Religion verschwunden. Vielleicht gäbe es dann nur umgekehrt Gewalt gegen Männer. Genauso schlimm.
Nee, an der Religion müsste so viel verändert werden, dass man sie überhaupt nicht mehr wieder erkennt. Dass sie eigentlich nicht mehr sie selbst ist.
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Zynix registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.10.2008 Beiträge: 462
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(#1144961) Verfasst am: 04.12.2008, 01:08 Titel: |
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Ob Matriarchat oder Patriarchat ist irrelevant.
Genauso könnte man fragen, ob einem Reibekuchen in einem Matriarchat besser schmecken würden als im Patriarchat
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."
LG
Zynix
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1144968) Verfasst am: 04.12.2008, 01:12 Titel: |
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Ein Matriarchat, das Männer in ähnlicher Weise unterdrückte, wie Frauen im Patriarchat unterdrückt wurden hat es jedenfalls nie gegeben und gibt es auch heute nicht. Ich halte es schon für möglich, dass solche Kulte (zumindest im hypoth. hist. Rückbl.) weniger Grausamkeiten zur Folge hätten, was natürlich für mich trotzdem kein Grund wäre, sie nicht abzulehnen.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1144975) Verfasst am: 04.12.2008, 01:17 Titel: |
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Das Judentum ist ansatzweise matriarchal, da es über eine matrilineare Abstammung definiert wird.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1144984) Verfasst am: 04.12.2008, 01:22 Titel: |
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Dieser Umstand definiert das Judentum doch nicht, bitte...
Das regelt nur das Ebrecht. Frauen können dadurch nicht zu Macht kommen. Das Judentum ist durch und durch patriarchal, Matrilinearität ist eigentlich kein notwendiges Kriterium für ein Matriarchat.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1144987) Verfasst am: 04.12.2008, 01:24 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Dieser Umstand definiert das Judentum doch nicht, bitte...
Das regelt nur das Ebrecht. Frauen können dadurch nicht zu Macht kommen. Das Judentum ist durch und durch patriarchal, Matrilinearität ist eigentlich kein notwendiges Kriterium für ein Matriarchat. | Deswegen hab ich ja auch das Wörtchen "ansatzweise" verwendet.
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1145014) Verfasst am: 04.12.2008, 01:41 Titel: |
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Waren das nicht die Mesopotamier, die ein Götterpaar hatten? Marduk und Ischtar, und bei denen wurde im Tempel fröhlich gevögelt. So eine Religion hätte mir gefallen, heute ist es mir leider wurscht.
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1145016) Verfasst am: 04.12.2008, 01:42 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | [...]und Gott Göttin?[...] |
Ist sie doch. : ) |
Der Frauentrip unter Christen ist doch schon länger Mode:
Ich stelle mir Gott als gute Freundin vor
(Kann man ruhig anklicken, ist kein Lesbenporno)
Zuletzt bearbeitet von pewe am 04.12.2008, 01:43, insgesamt einmal bearbeitet |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1145017) Verfasst am: 04.12.2008, 01:42 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Waren das nicht die Mesopotamier, die ein Götterpaar hatten? Marduk und Ischtar, und bei denen wurde im Tempel fröhlich gevögelt. So eine Religion hätte mir gefallen, heute ist es mir leider wurscht. |
Wegen der Pornosammlung?
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#1145035) Verfasst am: 04.12.2008, 01:54 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Würde sich Eure Einstellung zum Glauben, zur (christlichen) Religion verändern,
wenn es eben nicht eine patriarchalische - sondern eine matriarchalische Religion wär? |
Matriarchate als Umkehrung von Patriarchaten gab es nie, insofern ist die Frage verkehrt.
Zitat: | Sprich wenn Jesus z. B. Jessica wär und Gott Göttin? |
Wenn sonst alles bleibt wie es ist im Christentum, dann kannst du das Fritz, Franz, Susi oder Else nennen, das bleibt sich gleich.
Aber schildere doch mal eine Religion, die christlich bleibt in allem, wie bisher, selbstverständlich auch in den göttingegebenen Geschlechtsrollen, aber genau, vom Sündenfall an!
Wer hat dann wie diese Göttinnentochter Jessica produziert ?
Und was folgt daraus?
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1145048) Verfasst am: 04.12.2008, 02:03 Titel: |
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Femina hat folgendes geschrieben: | Damit wäre dann doch aber immer noch nicht die ganze Gewalt aus der Religion verschwunden. Vielleicht gäbe es dann nur umgekehrt Gewalt gegen Männer. Genauso schlimm.
Nee, an der Religion müsste so viel verändert werden, dass man sie überhaupt nicht mehr wieder erkennt. Dass sie eigentlich nicht mehr sie selbst ist. |
Um zu verstehen, was Femina damit meint, muss man sich nur eine einzige Frage vor Augen halten:
"Und ihr wollt Christen sein?" Oder auch:"Und sowas nennt sich christlich!"
Die Toten aufwecken, dass Leben einkehrt. Endlich glücklich sein.
Mit einem Mann? Mit einer Frau?
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1145053) Verfasst am: 04.12.2008, 02:07 Titel: |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | Femina hat folgendes geschrieben: | Damit wäre dann doch aber immer noch nicht die ganze Gewalt aus der Religion verschwunden. Vielleicht gäbe es dann nur umgekehrt Gewalt gegen Männer. Genauso schlimm.
Nee, an der Religion müsste so viel verändert werden, dass man sie überhaupt nicht mehr wieder erkennt. Dass sie eigentlich nicht mehr sie selbst ist. |
Um zu verstehen, was Femina damit meint, muss man sich nur eine einzige Frage vor Augen halten:
"Und ihr wollt Christen sein?" Oder auch:"Und sowas nennt sich christlich!" |
Ehrlich gesagt wird mir bei den meisten deiner Kommentare überhaupt nichts klar - eher im Gegenteil. Kann aber auch an mir liegen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1145066) Verfasst am: 04.12.2008, 02:23 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Ehrlich gesagt wird mir bei den meisten deiner Kommentare überhaupt nichts klar - eher im Gegenteil. Kann aber auch an mir liegen. |
Was wäre die Religion ohne Menschen, die sie ausüben? Sie würde nicht existieren. Wünsche ich mir eine Änderung der Religion, dass ich sie nicht mehr wiedererkenne, dann wünsche ich mir eigentlich, dass sich die Menschen ändern, dass ich sie nicht mehr wiedererkenne.
>Würde sich Eure Einstellung zum Glauben, zur (christlichen) Religion verändern, wenn es eben nicht eine patriarchalische - sondern eine matriarchalische Religion wär?<
Keine Frau hätte diese Frage gestellt, denke ich mal. Wärt ihr bereit, euch zu ändern, wenn ihr damit nicht dem Vater sondern euch selbst einen Gefallen tut?
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1145072) Verfasst am: 04.12.2008, 02:27 Titel: |
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Vielleicht solltest du dir angewöhnen, immer die gedanklichen Zwischenschritte darzustellen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1145076) Verfasst am: 04.12.2008, 02:36 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Sprich wenn Jesus z. B. Jessica wär und Gott Göttin?
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Jessica gefällt mir.
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1145091) Verfasst am: 04.12.2008, 04:19 Titel: |
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Mh, kommt darauf an. Sind Jessica und Göttin heiß?
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1145095) Verfasst am: 04.12.2008, 04:33 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Zynix registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.10.2008 Beiträge: 462
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(#1145191) Verfasst am: 04.12.2008, 11:20 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Ein Matriarchat, das Männer in ähnlicher Weise unterdrückte, wie Frauen im Patriarchat unterdrückt wurden hat es jedenfalls nie gegeben und gibt es auch heute nicht. Ich halte es schon für möglich, dass solche Kulte (zumindest im hypoth. hist. Rückbl.) weniger Grausamkeiten zur Folge hätten, was natürlich für mich trotzdem kein Grund wäre, sie nicht abzulehnen. |
Mir ist nicht bekannt, dass Frauen weniger grausam sind als Männer, wenn sie über ebenso viel Macht verfügen. Jedes Machtmonopol korrumpiert.
Eine paritätische Machtverteilung sehe ich als einzige Chance, allzu große Auswüchse zu vermeiden.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."
LG
Zynix
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1145217) Verfasst am: 04.12.2008, 12:09 Titel: |
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Jessica geht gar nicht.
Davon ab wäre ich natürlich für eine Abschaffung patriarchaler Strukturen in der Religion wie überall.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1145221) Verfasst am: 04.12.2008, 12:15 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Reza hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dann wie diese Göttinnentochter Jessica produziert ?
Und was folgt daraus? |
Nun eine Jungferngeburt wäre ein bisschen wahrscheinlicher.
Es gibt X0 Kinder.
Die werden von der Medizin als Frauen betrachtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Turner-Syndrom
Zitat: | Die Intelligenz von Mädchen/Frauen mit Turner-Syndrom entspricht dem Durchschnitt. Auch die Lebenserwartung ist nicht herabgesetzt. |
Agnost
Zuletzt bearbeitet von Agnost am 04.12.2008, 12:20, insgesamt einmal bearbeitet |
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1145222) Verfasst am: 04.12.2008, 12:16 Titel: |
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Ich sehe keinen Grund, warum ich
den Vorzug vor
geben sollte.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1145225) Verfasst am: 04.12.2008, 12:17 Titel: Re: Weiblichkeit des christlichen Glaubens- |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Da hier ja schonmal die Frage nach dem Frauenanteil in der Evangelischen Kirche gestellt wurde...:
Würde sich Eure Einstellung zum Glauben, zur (christlichen) Religion verändern, wenn es eben nicht eine patriarchalische - sondern eine matriarchalische Religion wär?
Sprich wenn Jesus z. B. Jessica wär und Gott Göttin?
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nein, das wäre genauso beknackt.
Zitat: |
Welche Rolle spielt die Geschlechterrolle bei religionskritischen Menschen in Ihrer Kritik zur Religion? |
Festgeschriebene Geschlechterrollen sind immer irgendwie nervig. Im günstigsten Fall spiegeln Geschlechterrollen die Bedürfnisse der Mehrheit der Gesellschaft wieder, aber selbst dann bleibt immer noch eine kleinere oder größere Minderheit, die mit diesen Rollenbildern nicht klar kommt.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1145227) Verfasst am: 04.12.2008, 12:18 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Jessica geht gar nicht.
Davon ab wäre ich natürlich für eine Abschaffung patriarchaler Strukturen in der Religion wie überall. |
und dann matriarchale Strukturen einführen?
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1145238) Verfasst am: 04.12.2008, 12:30 Titel: |
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Jungferngeburt im Zeichen des Fisches:
http://www.delphinschutz.org/wissen/meeresthemen/haifische.html
Zitat: | Jungfernzeugung wurde bislang bei Knochenfischen, Amphibien, Reptilien und Vögeln beobachtet. Bei den zu den Knorpelfischen gehörenden Haien war sie lange umstritten, da die Weibchen die Samenzellen auch nach der Paarung noch lange Zeit speichern können. |
Agnost
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