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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147433) Verfasst am: 06.12.2008, 20:04    Titel: Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. Antworten mit Zitat

Ich möchte mal mit einem Thema beginnen, was etlichen sicherlich am Herzen liegt und zwar mit dem Mensch-Tierverhaeltnis, dass in Europa auch massgeblich durch das Christentum pervertiert wurde. Das Zitat in der Threadüberschrift stammt von Arthur Schopenhauer. Anstatt wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen, die klar besagen, dass der Mensch dem Tierreich angehört und demnach andere Wesen seine gleichen oder ungleichen Geschwister sind, erlagen viele Menschen dem theistischen Egowahn, dass der Mensch generell etwas anderes sei als das Tier, wodurch er auch berechtigt sei wie ein Teufel über sie zu herrschen und mit ihnen umzugehen, wie es ihm gerade gefaellt. Für solche selbstgefaelligen, verrohten Menschen musste Charles Darwins Erkenntnis, dass der Mensch auch ein Tier sei, natürlich wie ein Schock wirken.

Über Gott und das Leiden der Tiere (1860, 1876)
von
Charles Darwin

http://www.payer.de/religionskritik/darwin01.htm

Ich fragte im FGH ja auch schon mehrfach, was wohl das größere Verbrechen sei, das Christentum oder die deutsche Speisekarte?
Aber auch schon Arthur Schopenhauer kritisierte das brutale Mensch-Tierverhaeltnis oft sehr heftig. Was er wohl zu der heutigen Massentierhaltung sagen würde, so doch das Mensch-Tierverhaeltnis seit seiner Zeit bis heute eher schlimmer als besser geworden ist? Gegen große Barbareien haben sich zu allen Zeiten auch große Geister gewand, um dem christlich barbarischen Mensch-Tierverhaeltnis zu entfliehen. Dazu mal einige Zitate.


Schopenhauer, Arthur
(1788-1860) deutscher Philosoph -

Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn , daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, daß es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei. Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, daß die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen ganz dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, daß das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.

Die christliche Moral hat ihre Vorschriften ganz auf den Menschen beschränkt, die gesamte Tierwelt rechtlos gelassen. Man sehe nur, wie unser christliche Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, seine Pferde im Alter bis aufs äusserste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.

Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Thiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barbarei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.

Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

Das Mitleid ist die Grundlage der Moral.

Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.


Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, dass es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhaismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1147438) Verfasst am: 06.12.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist eine der wenigen Segnungen des Buddhismus, das er den Tieren gegenüber eine Wertschätzung vornimmt. Daher ist es auch üblich, dass in buddhistischen Ländern die Tiere nicht solchen Quälereien ausgesetzt sind, wie in anderen Kulturen, wo dies häufig geschieht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1147439) Verfasst am: 06.12.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich esse gerne Tiere.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1147441) Verfasst am: 06.12.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Aber bitte nicht die Lebenden, Austern mal ausgenommen, was nicht heißt, dass sie ausgenommen sein sollten. Sehr glücklich
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1147444) Verfasst am: 06.12.2008, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Aber bitte nicht die Lebenden, Austern mal ausgenommen, was nicht heißt, dass sie ausgenommen sein sollten. Sehr glücklich


Ich esse keine Meerestiere !
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147452) Verfasst am: 06.12.2008, 20:22    Titel: Deschner: Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben. Antworten mit Zitat

Zu diesem Thema möchte ich noch mal einige Zitate vom bekannten Kirchengegner Karl-Heinz Deschner einfügen.

Deschner, Karlheinz
(Schriftsteller, Philosoph, Dr. phil, Kirchenkritiker.) -


Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.

Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben.

Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser.

Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?

Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.

Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau. Jäger mögen sie nicht: - Wildbret!

Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?
Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1147455) Verfasst am: 06.12.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Thread zur systematischen Vernichtung freigegeben Mit den Augen rollen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1147459) Verfasst am: 06.12.2008, 20:30    Titel: Re: Deschner: Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben. Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Zu diesem Thema möchte ich noch mal einige Zitate vom bekannten Kirchengegner Karl-Heinz Deschner einfügen.

Deschner, Karlheinz
(Schriftsteller, Philosoph, Dr. phil, Kirchenkritiker.) -


Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.

Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben.

Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser.

Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?

Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.

Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau. Jäger mögen sie nicht: - Wildbret!

Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?
Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif.


Na dann : Prost Mahlzeit und ein gesegnetes Heil Hitler oder wie die Resistance auf ihrer LP schrieben: Hitler was a vegeterian (The third Reich Rockánd Roll )
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1147461) Verfasst am: 06.12.2008, 20:33    Titel: Re: Deschner: Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben. Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:

Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.

Der böse, böse Wolf aber auch. Und der Bussard. Und der Wal. Und die Spinne. Alles gewissenlose Mörder, im Vergleich zum Schaf oder zur Kuh.

Also ehrlich - ich gebe ja zu, dass Massentierhaltung ein Problem ist, und Gewalt gegen (andere) Tiere nicht weniger schlimm ist als gegen Menschen, aber das Zitierte ist albern.

Edit: Ausserdem finde ich von vornherein nicht, dass der Mensch ueber anderen Tieren steht.
_________________

Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)


Zuletzt bearbeitet von boomklever am 06.12.2008, 20:34, insgesamt einmal bearbeitet
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1147462) Verfasst am: 06.12.2008, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Oder nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten:

Es gibt keinen "Mord an Tieren"
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147471) Verfasst am: 06.12.2008, 20:39    Titel: Musterfall von Deschner-Verblödung Antworten mit Zitat

es ist einfach eine derartig trivial falsch wie unausrottbare Legende, dass budhist. Länder Sooo tierllieb seine, während christl. NUR Tierleid über die Menschheit brachten.
Ob das den Spaniern zu Ruhm gereicht, dass die Tierechtsituation v.a. in buddhist. Ländern fast noch mieser dasteht als bei ihnen?
Denke ich da an das Faktum, dass durch puren Aberglauben (Rhino-Horn, Tigerknochen, Bärengalle etc.) Tiere ausgerottet und gequält werden, sowie was da noch ansonsten in der asiat. Küche an Unwesen herumtreibt (Katzen weredn in Käfigen enger als Legehühner zusammengepfercht verkauft, Schlangen wird bei lebendigen Leib die Haut abgezogen etc.) treibt mir die Wut hoch.
PS: ich bin zwar carnivor, aber jetzt den Kampf gegn Tierleid zwangsmäßig mit Kampf für Vegetarismus oder gar Veganimus zu verbinden, halte ich für nicht klug!
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1147472) Verfasst am: 06.12.2008, 20:41    Titel: Re: Musterfall von Deschner-Verblödung Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
es ist einfach eine derartig trivial falsch wie unausrottbare Legende, dass budhist. Länder Sooo tierllieb seine, während christl. NUR Tierleid über die Menschheit brachten.
Ob das den Spaniern zu Ruhm gereicht, dass die Tierechtsituation v.a. in buddhist. Ländern fast noch mieser dasteht als bei ihnen?
Denke ich da an das Faktum, dass durch puren Aberglauben (Rhino-Horn, Tigerknochen, Bärengalle etc.) Tiere ausgerottet und gequält werden, sowie was da noch ansonsten in der asiat. Küche an Unwesen herumtreibt (Katzen weredn in Käfigen enger als Legehühner zusammengepfercht verkauft, Schlangen wird bei lebendigen Leib die Haut abgezogen etc.) treibt mir die Wut hoch.
PS: ich bin zwar carnivor, aber jetzt den Kampf gegn Tierleid zwangsmäßig mit Kampf für Vegetarismus oder gar Veganimus zu verbinden, halte ich für nicht klug!


Daumen hoch!
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1147478) Verfasst am: 06.12.2008, 20:49    Titel: Re: Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Schopenhauer, Arthur
(1788-1860) deutscher Philosoph -

Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.


Das Zitat lautet korrekt:
Zitat:
Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.


Schopenhauer war im übrigen kein Vegetarier. Es ist ein typisch vegetarischer Fehlschluss, dass nur zwei Extreme existieren: "Graumsamkeit gegenüber Tieren" auf der einen und "Vegetarismus" auf der anderen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147483) Verfasst am: 06.12.2008, 20:56    Titel: Betreff: Tierrechtsituation in Europa (ruhmlose Ausnahme Spanien tw. F und P) Antworten mit Zitat

bei uns ist sicherlich noch nicht alles eitel Wonne und Sonnenschein, aber ich muss schon anführen, dass sich auch in der kommerziellen Tierverwertung einiges sich zum Besseren gewandelt hat.
Es wird sehr viel mehr auf artgerechte Haltung und v.a. stess- und schmerzfreies Schlachten (ruhmlose Ausnahmen hier leider noch immer die orthodoxen Juden und Moslems mit ihrem saublöden koscher bzw. halal) gelegt als in den Jahrzehnten davor.
Vergleicht man Nutztiere heute mit ihren freilebenden Verwandten, da haben sie es viel bessser (kein permanenter Kampf gegen Raubtiere und Artgenossen, kein Leid durch Parasiten, kein qualvolles Dahinsiechen sondern plötzlicher schmerzfreier Tod, beste medizn. Versorgung etc.)
PS: ich bin Sohn eines Tiroler Landtierarztes und im Sommer Almsenner
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1147487) Verfasst am: 06.12.2008, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Was darf man um noch "artgerecht" zu leben?
Ich denke so Auswüchse wie die Jagd, Massentierhaltung, Sportangeln und ähnliche grausame Schweinereien sollte man restlos verbieten.

Zitat:
Der böse, böse Wolf aber auch. Und der Bussard. Und der Wal. Und die Spinne. Alles gewissenlose Mörder, im Vergleich zum Schaf oder zur Kuh.


Hier muß man aber anmerken dass der Wolf und Co nicht über Moral und Ethik verfügen, ebenso wenig wie sie über Hände verfügen so also auch eine Diskussion über deren Fähigkeit Briefe zu schreiben genauso unsinnig ist wie diese.
Wir haben Ethik und Moral und sollten so handeln.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147488) Verfasst am: 06.12.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Oder nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten:

Es gibt keinen "Mord an Tieren"


Norbert Hoerster
Wer diese Tiere erzeugt und später
tötet, um sie zu essen (bzw. zu vermarkten),
fügt ihnen insoweit nicht nur keinerlei
Unrecht zu, sondern tut ihnen sogar
eindeutig etwas Gutes: Er schenkt ihnen
für eine gewisse Zeit ein für sie von einem
gegenwärtigen Moment zum anderen im
Prinzip immer wieder lohnendes Leben.
Daß ihr Leben über kurz oder lang zu Ende
gehen wird, berührt die Tiere ja nicht und
erzeugt in ihnen auch keine Todesangst,
da sie das typisch menschliche Überlebensinteresse
nicht haben.
6. Insofern sollten alle wahren Tierfreunde,
die zudem klar denken können, den
Fleischverzehr der Menschen nicht etwa
verteufeln, sondern nachdrücklich gutheißen!


Soll einer so einen Unsinn ernst nehmen? Menschen schenken demnach Tieren in der Massentierhaltung ein immer wieder lohnendes Leben Frage Und diese Tiere kennen auch keine Todesfurcht, sondern leben nur im Augenblick Frage

Mangels jeglicher
zukunftbezogenen Wünsche aber können
sie auch kein auf die Verwirklichung solcher
Wünsche bezogenes Interesse – kein
spezifisches Überlebensinteresse – haben.


Der Mensch soll also das einzige Tier sein, dass zukunftsorientiert agiert? Aus welcher Maerchenstunde stammt so etwas? Von Biologie hat dieser Norbert Hoerster wohl nicht die geringste Ahnung. Ein Engel haengt Nachts bei ihm wohl noch die Sterne an den Himmel. Frage Frage Frage
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147493) Verfasst am: 06.12.2008, 21:07    Titel: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.
Aber was zu vehindern ist, dass man dann das Tier dazu instrumetalisiert, menschl. Bösartigkeiten abzureagieren ("mein rotes Tuch" ist der Stierkampf) bzw. gleichgültig gegenüber den Ansprüchen eines Tiers zu sein (natürlich z.B. gehören Legebatterien abgeschafft -werden auch 2011).
Das ganze Jagdunwesen (diesen Deppen geht es nicht um gelebten Tierschutz durch Populationsregelung -die mästen ihre 100 weiss der Kuckuck-Ender um eine Trophäe zu haben) gehört reformiert etc. aber das bitte ohne ideolog. Background sondenr einfach auf purer naturwissenschaftl. Erkenntnis.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147495) Verfasst am: 06.12.2008, 21:10    Titel: Re: Deschner: Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben. Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Zu diesem Thema möchte ich noch mal einige Zitate vom bekannten Kirchengegner Karl-Heinz Deschner einfügen.

Deschner, Karlheinz
(Schriftsteller, Philosoph, Dr. phil, Kirchenkritiker.) -


Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.

Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben.

Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser.

Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von seiten der Erzieher nicht. Von seiten der Jurisprudenz nicht. Von seiten der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?

Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.

Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten; erst den Angler anpöbeln, dann Forelle blau. Jäger mögen sie nicht: - Wildbret!

Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?
Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif.


Na dann : Prost Mahlzeit und ein gesegnetes Heil Hitler oder wie die Resistance auf ihrer LP schrieben: Hitler was a vegeterian (The third Reich Rockánd Roll )


Ja ja, Fleischesser Hitler war ein Vegetarier? U.a. aß er bayerische Würste, Schinken, Leber sowie Hähnchen

Warum Hitler kein Vegetarier war...
http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1147496) Verfasst am: 06.12.2008, 21:10    Titel: Re: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.

[...] daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht, soweit sich diese Kriterien auf ein Ich-Bewußtsein beziehen.

So wäre der Satz richtig.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1147498) Verfasst am: 06.12.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso ist das Ichbewußtsein so wichtig, egal wie sich das Tier selbst sieht es ist in der Lage Schmerzen zu empfinden, wenn so einb Tier vor Schmerzen schreit kann man sich doch sicher denken dass es so eine Behandlung nicht will und Angst hat, dh nicht den Wunsch hat getötet zu werden, auch wenn es kein Konzept vom Tod hat*.






*Mal ehrlich viele Menschen haben auch kein Konzept vom Tod die glauben auch an das Himmelreich, ist es nun weniger verwerflich diese zu töten?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1147499) Verfasst am: 06.12.2008, 21:13    Titel: Re: Musterfall von Deschner-Verblödung Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
es ist einfach eine derartig trivial falsch wie unausrottbare Legende, dass budhist. Länder Sooo tierllieb seine, während christl. NUR Tierleid über die Menschheit brachten.
Ob das den Spaniern zu Ruhm gereicht, dass die Tierechtsituation v.a. in buddhist. Ländern fast noch mieser dasteht als bei ihnen?
Denke ich da an das Faktum, dass durch puren Aberglauben (Rhino-Horn, Tigerknochen, Bärengalle etc.) Tiere ausgerottet und gequält werden, sowie was da noch ansonsten in der asiat. Küche an Unwesen herumtreibt (Katzen weredn in Käfigen enger als Legehühner zusammengepfercht verkauft, Schlangen wird bei lebendigen Leib die Haut abgezogen etc.) treibt mir die Wut hoch.


Dabei handelt es sich oftmals um Chinesen, die meist keine Buddhisten sind.

Mit unserem Tierschutz ist es nicht weit her, man denke nur an Massentierhaltung sowie lange Tiertransporte beim Schlachtvieh. Von den Pelztierfarmen, welch qualvolle Einpferchung, will ich erst garnicht reden! Auch die ständigen Tierversuche, z.B. für Kosmetikzwecke sind ein grausames Kapitel.
Hinzu kommt noch die nicht selten durchgeführte Hatz gegen unbequeme Rivalen, als da wären Wolf und Bär, mitunter auch der Fuchs. Alles Wilde wird hierzulande häufig gehaßt. So ist das nun mal mit all den Domestiken.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147500) Verfasst am: 06.12.2008, 21:13    Titel: Re: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.

[...] daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht, soweit sich diese Kriterien auf ein Ich-Bewußtsein beziehen.

So wäre der Satz richtig.


OK! zwinkern
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147503) Verfasst am: 06.12.2008, 21:16    Titel: Lieber Peter H. Antworten mit Zitat

Zitat:

Dabei handelt es sich oftmals um Chinesen, die meist keine Buddhisten sind.

der Buddhismus kennt ja kein Glaubensbekenntnis im semit. religiösem Sinn. Dass er zumindest nicht fähig war, meinungsbildend dagegen anzukämpfen, ist ja auch ein trauriges Faktum.
Aber diese Chronique scandaleuse findet sich bei weitem nicht nur in China alleine so werden z.B. im urfrommen Thailand Schildkröten bei lebendigem Leib zerfetzt, weil so angeblich das Fleisch frisch bleibt!
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147506) Verfasst am: 06.12.2008, 21:20    Titel: Re: Musterfall von Deschner-Verblödung Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
..
Dabei handelt es sich oftmals um Chinesen, die meist keine Buddhisten sind.

Mit unserem Tierschutz ist es nicht weit her, man denke nur an Massentierhaltung sowie lange Tiertransporte beim Schlachtvieh. Von den Pelztierfarmen, welch qualvolle Einpferchung, will ich erst garnicht reden! Auch die ständigen Tierversuche, z.B. für Kosmetikzwecke sind ein grausames Kapitel.
Hinzu kommt noch die nicht selten durchgeführte Hatz gegen unbequeme Rivalen, als da wären Wolf und Bär, mitunter auch der Fuchs. Alles Wilde wird hierzulande häufig gehaßt. So ist das nun mal mit all den Domestiken.


Ja sicher -gute Gesetze sind dazu da, dass sie meinungsbildend wirken, schlechte sind nur dazu da, dass sie gebrochen werden.
Was nützen Verordnungen über Schlachttiertransporte, wenn sie niemand kontrolliert? Was nützt es den Hohlköpfen von Jägern klarzumachen, dass sie kein verbrieftes Recht haben, den sog. Wildtierbestand aleine zu regulieren, wenn der Jäger doch so ein ehrenhafter beruf ist ?
etc.
Ich sage nicht, dass wir sooo tierlieb sind, aber im Vergelich zu anderen..? Jetzt schließt sich der Kreis
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147514) Verfasst am: 06.12.2008, 21:29    Titel: Re: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.

[...] daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht, soweit sich diese Kriterien auf ein Ich-Bewußtsein beziehen.

So wäre der Satz richtig.


Nur Menschen können egoistisch sein? Wenn andere Tiere kein Ego, also kein Ich-Bewusstsein, haetten, warum streiten sie dann wie Menschen um Partner, Futter und Reviere? Wie aber schon mal beschrieben ist schon der Begriff Tier, genau so wie der Begriff Heide, ein demagogischer Hetzbegriff, der nur zur Ausgrenzung anderer Wesen erfunden wurde. Besser waere es, wenn wir von Mensch-Affen, Mensch-Huhn, Mensch-Pferd (u.s.w.) -Beziehungen sprechen würden. Diese anderen nichtmenchlichen Tiere benötigen auch keine Menschenrechte, sondern ganz spezielle, Affen, Pferde oder Hühnerrechte, so dass sie nicht mehr wie Sachen oder gar wie gefühllose Steine behandelt werden. Ihnen keinerlei Rechte zusprechen zu wollen ist bei den heutigen Erkenntnissen über Tiere einfach nur noch ignorant.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1147517) Verfasst am: 06.12.2008, 21:33    Titel: Re: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.

[...] daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht, soweit sich diese Kriterien auf ein Ich-Bewußtsein beziehen.

So wäre der Satz richtig.


Nur Menschen können egoistisch sein? Wenn andere Tiere kein Ego, also kein Ich-Bewusstsein, haetten, warum streiten sie dann wie Menschen um Partner, Futter und Reviere? Wie aber schon mal beschrieben ist schon der Begriff Tier, genau so wie der Begriff Heide, ein demagogischer Hetzbegriff, der nur zur Ausgrenzung anderer Wesen erfunden wurde. Besser waere es, wenn wir von Mensch-Affen, Mensch-Huhn, Mensch-Pferd (u.s.w.) -Beziehungen sprechen würden. Diese anderen nichtmenchlichen Tiere benötigen auch keine Menschenrechte, sondern ganz spezielle, Affen, Pferde oder Hühnerrechte, so dass sie nicht mehr wie Sachen oder gar wie gefühllose Steine behandelt werden. Ihnen keinerlei Rechte zusprechen zu wollen ist bei den heutigen Erkenntnissen über Tiere einfach nur noch ignorant.

Sehr schön soweit. Vielleicht gelingt es dir ja noch etwas zu schreiben, das einen Bezug zu dem hat, was du zitierst?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
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Beitrag(#1147519) Verfasst am: 06.12.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso ist das Ichbewußtsein so wichtig, egal wie sich das Tier selbst sieht es ist in der Lage Schmerzen zu empfinden, wenn so einb Tier vor Schmerzen schreit kann man sich doch sicher denken dass es so eine Behandlung nicht will und Angst hat, dh nicht den Wunsch hat getötet zu werden, auch wenn es kein Konzept vom Tod hat*.






*Mal ehrlich viele Menschen haben auch kein Konzept vom Tod die glauben auch an das Himmelreich, ist es nun weniger verwerflich diese zu töten?


Der Schmerz ist eine überlebensnotwendige Einrichtung. Lebewesen, denen dies fehlt wurden einfach ausselektiert.
Um ein Extrembeispiel zu nennen: die Freundin von Sid Vicious, Nancy Spungen, verlor durch jahrelangen Heroinmissbrauch das Schmerzempfinden. Als sie im Hotelzimmer einen Streit hatten, rammte er ihr ein Messer in den Unterleib. Was machte sie? Sie legte sich zu ihm und schlief ein und wachte nie mehr auf!
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astarte
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Beitrag(#1147521) Verfasst am: 06.12.2008, 21:36    Titel: Re: Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:

Ich fragte im FGH ja auch schon mehrfach, was wohl das größere Verbrechen sei, das Christentum oder die deutsche Speisekarte?

Wieso eigentlich die deutsche? Hast du denn Zahlen von anderen Ländern, stehen dort weniger Fleisch (und Fisch?)-gerichte auf der Speisekarte?
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pewe
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Beiträge: 3377

Beitrag(#1147522) Verfasst am: 06.12.2008, 21:36    Titel: Re: Lieber Gergon Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ein Tier hat kein Ich-Bewusstsein (in Ansätzen vielleicht Ausnahme Menschenaffen), daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht.

[...] daher gelten menschl. Kriterien für ein Tier nicht, soweit sich diese Kriterien auf ein Ich-Bewußtsein beziehen.

So wäre der Satz richtig.


Nur Menschen können egoistisch sein? Wenn andere Tiere kein Ego, also kein Ich-Bewusstsein, haetten, warum streiten sie dann wie Menschen um Partner, Futter und Reviere? Wie aber schon mal beschrieben ist schon der Begriff Tier, genau so wie der Begriff Heide, ein demagogischer Hetzbegriff, der nur zur Ausgrenzung anderer Wesen erfunden wurde. Besser waere es, wenn wir von Mensch-Affen, Mensch-Huhn, Mensch-Pferd (u.s.w.) -Beziehungen sprechen würden. Diese anderen nichtmenchlichen Tiere benötigen auch keine Menschenrechte, sondern ganz spezielle, Affen, Pferde oder Hühnerrechte, so dass sie nicht mehr wie Sachen oder gar wie gefühllose Steine behandelt werden. Ihnen keinerlei Rechte zusprechen zu wollen ist bei den heutigen Erkenntnissen über Tiere einfach nur noch ignorant.

Schade dass ich mit meinem Hund nicht reden kann, aber er wäre sicherlich entsetzt, würde ich das Mensch-Floh Recht ausrufen.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147524) Verfasst am: 06.12.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

@NOCQUAE
Vielleicht gelingt es Dir ja mal, Deine Mainstreamthese, dass "Tiere" kein Ichbewusstsein haetten in Frage zu stellen. Wie kommst Du auf so einen Unsinn?
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