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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1147623) Verfasst am: 06.12.2008, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Um ein Extrembeispiel zu nennen: die Freundin von Sid Vicious, Nancy Spungen, verlor durch jahrelangen Heroinmissbrauch das Schmerzempfinden. Als sie im Hotelzimmer einen Streit hatten, rammte er ihr ein Messer in den Unterleib. Was machte sie? Sie legte sich zu ihm und schlief ein und wachte nie mehr auf!


Und dein Vertrauen in diese Geschichte stützt sich auf die Erzählungen des Täters? Oder des toten Opfers?
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1147627) Verfasst am: 06.12.2008, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will ja nicht als Erkentnisresisten gelten, aber ich meine so ein Tier macht doch auch Sahen von denen man nicht sagen kann dass sie nicht ein wenig Ego verlangen, ein wissen um sich selbst eine abgrenzung zur Umwel, Revierkämpfe, Baltzverhalten,...

Bist du der Meinung dass bei Tieren keine Form eines Icherkennens, auch nicht primitiv, vorhanden ist?
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147631) Verfasst am: 06.12.2008, 23:18    Titel: DEFINITIV MEINE LETZTE ANTWORT ZU NERQAL Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nicht als Erkentnisresisten gelten, aber ich meine so ein Tier macht doch auch Sahen von denen man nicht sagen kann dass sie nicht ein wenig Ego verlangen, ein wissen um sich selbst eine abgrenzung zur Umwel, Revierkämpfe, Baltzverhalten,...

Bist du der Meinung dass bei Tieren keine Form eines Icherkennens, auch nicht primitiv, vorhanden ist?


Bei ganz hohen Tieren (vermutlich nur bei Menschenaffen) ist so etwas wie ein primitives Ich-Erkennen da
ich sah mal einen Versuch, da wurde ein ausgestopfter Leopard,der mit einem Motor sich bewegen konnte, auf eine Schimpansenherde losgelassen. Die packten ein paar Knüppel und schlugen die Attrappe zu tode. Als der Kopf abfiel, schauten sie verdattert. Einer griff sogar mit seinem Finger in die Halshöle und wunderte sich, dass er kein Blut roch!
aber es fehlt nachweislich die tiefergehende Erkenntnis (Hat uns da jemand einen üblen Scherz gespielt?)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1147636) Verfasst am: 06.12.2008, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Um mal zum eigentlichen Thema des Threads zurueckzukommen...

Ich denke, dass an der Aussage in der Ueberschrift des Threads was dran ist. Tiere sind im allgemeinen wehrloser als Menschen und koennen sich gegen Grausamkeiten schlechter wehren. ausserdem sind sie durch die Gesetze weniger geschuetzt. Dies bedeutet, dass Grausamkeit gegen Tiere mit einem erheblich geringeren Risiko behaftet ist als Grausamkeit gegen Menschen. Tiere koennen nicht zur Polizei gehen, nicht vor Gericht klagen, sich allgemein nicht anderen mitteilen. Wer grausam zu Tieren ist, der dokumentiert damit, dass ihm das Leid anderer Wesen egal ist und man kann durchaus den Verdacht haben, dass ihn lediglich das hoehere Risiko davon abhaelt sich grausam gegenueber Mitmenschen zu verhalten und ich glaube, dass dieser Verdacht in vielen Faellen auch zutreffend ist.

Gruss, Bernie
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1147638) Verfasst am: 06.12.2008, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
So ein Hund hat eben seine eigene Erkenntnisse.....

@Gergon,
du hast keine haustiere, oder?
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1147640) Verfasst am: 06.12.2008, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das müßte ja eigentlich heißen dass alle Handlungen von Tieren instinktgesteuert sind, oder?

Ich kann mich trotzdem nicht so recht damit anfreunden, bei Katzen habe ich zB beobachtet dass sie lernen und das gelernte anwenden können, zB Türen durch hochspringen öffnen, das kann ja auch nicht instinktiv erfolgen sondern benötigt Intelligenz und Abgrenzung, oder?
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147641) Verfasst am: 06.12.2008, 23:25    Titel: Na Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:

Um ein Extrembeispiel zu nennen: die Freundin von Sid Vicious, Nancy Spungen, verlor durch jahrelangen Heroinmissbrauch das Schmerzempfinden. Als sie im Hotelzimmer einen Streit hatten, rammte er ihr ein Messer in den Unterleib. Was machte sie? Sie legte sich zu ihm und schlief ein und wachte nie mehr auf!


Und dein Vertrauen in diese Geschichte stützt sich auf die Erzählungen des Täters? Oder des toten Opfers?


auf den Polizeibericht der NY Police
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1147644) Verfasst am: 06.12.2008, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Das müßte ja eigentlich heißen dass alle Handlungen von Tieren instinktgesteuert sind, oder?

Ich kann mich trotzdem nicht so recht damit anfreunden, bei Katzen habe ich zB beobachtet dass sie lernen und das gelernte anwenden können, zB Türen durch hochspringen öffnen, das kann ja auch nicht instinktiv erfolgen sondern benötigt Intelligenz und Abgrenzung, oder?
was haben geöffnete türen mit ich-bewusstsein zu tun?
keine angst, ich unterschätze die lernfähigkeit von kazen bestimmt nicht, ich habe/hatte recht viele von ihnen.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1147645) Verfasst am: 06.12.2008, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Das müßte ja eigentlich heißen dass alle Handlungen von Tieren instinktgesteuert sind, oder?

Ich kann mich trotzdem nicht so recht damit anfreunden, bei Katzen habe ich zB beobachtet dass sie lernen und das gelernte anwenden können, zB Türen durch hochspringen öffnen, das kann ja auch nicht instinktiv erfolgen sondern benötigt Intelligenz und Abgrenzung, oder?


Es gibt keinen strengen Dualismus, in dem Sinn, dass Tiere auschliesslich instinktgesteuert sind und das menschliche Verhalten ausschliesslich erlernt ist. Der Unterschied zwischen Mensch und Tier, sowie zwischen verschiedenen Tierarten untereinander, liegt vor allem im Anteil den beides am Gesamtverhalten hat. Natuerlich koennen Tiere wie Hunde oder Katzen lernen und erlerntes Verhalten praktizieren, genauso wie auch der Mensch rein instinktgetriebene Verhaltensweisen kennt. Die Menge macht's. zwinkern



Gruss, Bernie
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147648) Verfasst am: 06.12.2008, 23:29    Titel: Gib Ruh! Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Das müßte ja eigentlich heißen dass alle Handlungen von Tieren instinktgesteuert sind, oder?

Ich kann mich trotzdem nicht so recht damit anfreunden, bei Katzen habe ich zB beobachtet dass sie lernen und das gelernte anwenden können, zB Türen durch hochspringen öffnen, das kann ja auch nicht instinktiv erfolgen sondern benötigt Intelligenz und Abgrenzung, oder?


Bei den wirbellosen Tieren ist nur beim Tintenfisch intelligentes Handeln nachgewiesen. Alle anderen wirbellose Tiere dürften daher nur instinktgesteuert sein.
Bei den Wirbeltieren kommt noch ein Lernverhalten (jingle bell - das ist das, was ich schon die ganze Zeit sage) DAZU, bei den allerhöchsten Lebewesen (vermutlich nur bei Menschenaffen) eine einfache Form der Erkenntnis und nur beim Menschen alleine nachweislich das Ich-B DAZU (CAVE: NICHT ERSETZTEND, SONDERN ÜBERBAUEND)


Zuletzt bearbeitet von yxyxyx am 06.12.2008, 23:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147649) Verfasst am: 06.12.2008, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Ichbwusstsein zu haben heißt doch nicht, dass dieses bei allen anderen Tieren gleich sein müsste. Nur weil yxyxyx nicht mit nichtmenschlichen Affen oder Löwen diskutieren kann, heisst das doch nicht, dass er deshalb kein Ichbewußtsein hat. Es reichen bei Menschen auch einige Punkte auf Bildern aus, um sexuel stimuliert zu werden. Warum erkennen die meisten Menschen, dass Punkte keine Frau sind und werden dennnoch von ihnen derart stimuliert? Nur bei dem Herren war es anders. Sehr glücklich

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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1147655) Verfasst am: 06.12.2008, 23:34    Titel: ganz einfach, Gergon Antworten mit Zitat

Lies mein letztes Posting vor diesem hier!
Tolles Bild
PS: habe vorher ein paar geile Videos donwgeloadet!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1147656) Verfasst am: 06.12.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Um mal zum eigentlichen Thema des Threads zurueckzukommen...

Ich denke, dass an der Aussage in der Ueberschrift des Threads was dran ist. Tiere sind im allgemeinen wehrloser als Menschen und koennen sich gegen Grausamkeiten schlechter wehren. ausserdem sind sie durch die Gesetze weniger geschuetzt. Dies bedeutet, dass Grausamkeit gegen Tiere mit einem erheblich geringeren Risiko behaftet ist als Grausamkeit gegen Menschen. Tiere koennen nicht zur Polizei gehen, nicht vor Gericht klagen, sich allgemein nicht anderen mitteilen. Wer grausam zu Tieren ist, der dokumentiert damit, dass ihm das Leid anderer Wesen egal ist und man kann durchaus den Verdacht haben, dass ihn lediglich das hoehere Risiko davon abhaelt sich grausam gegenueber Mitmenschen zu verhalten und ich glaube, dass dieser Verdacht in vielen Faellen auch zutreffend ist.

Gruss, Bernie


Es ist etwas dran soweit es das persönliche Verhalten gegenüber Tieren betrifft. Aber es ist auch was Falsches dran, soweit wir besipielsweise unser Konsum-Verhalten in die Überlegung miteinbeziehen. Dann wir müssten herausfinden, was Grausamkeit eigentlich bedeuten soll. Und dann wären streng genommen wohl so gut wie alle Fleischesser der Grausamket gegenüber Tieren schuldig. Man denke nur an die Tier-Transporte.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1147660) Verfasst am: 06.12.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
So ein Hund hat eben seine eigene Erkenntnisse.....

@Gergon,
du hast keine haustiere, oder?

antwort, please!!!
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1147666) Verfasst am: 06.12.2008, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls eine sehr interessante Diskussion, ich werde sie in ein weiteres Forum tragen wo ich einige Biologen und weitere Naturwissenschaftler damit beschäftigen werde, mal sehen was rauskommt.
Sollte es interessant werden werde ich es hier verlinken.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147669) Verfasst am: 06.12.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
So ein Hund hat eben seine eigene Erkenntnisse.....

@Gergon,
du hast keine haustiere, oder?


Mir reichen die Tauben, die reichlich am Hause sitzen. Bin aber mit "Haustieren" groß geworden. So ein Hund kennt doch nicht den Wert den Geld und anderer Besitz für Menschen hat. Er verteidigt eher ihn oder sein Revier. Daraus aber zu schließen, dass er kein Bewusstsein haette, ist schlichtweg unsinnig. Was für Menschen Geld ist, sind für ihn Knochen. Versuche einer einem Hund einen Knochen zu klauen und er weiß, ob dieser Hund egoistisch handeln kann oder nicht. Smilie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1147677) Verfasst am: 06.12.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Um mal zum eigentlichen Thema des Threads zurueckzukommen...

Ich denke, dass an der Aussage in der Ueberschrift des Threads was dran ist. Tiere sind im allgemeinen wehrloser als Menschen und koennen sich gegen Grausamkeiten schlechter wehren. ausserdem sind sie durch die Gesetze weniger geschuetzt. Dies bedeutet, dass Grausamkeit gegen Tiere mit einem erheblich geringeren Risiko behaftet ist als Grausamkeit gegen Menschen. Tiere koennen nicht zur Polizei gehen, nicht vor Gericht klagen, sich allgemein nicht anderen mitteilen. Wer grausam zu Tieren ist, der dokumentiert damit, dass ihm das Leid anderer Wesen egal ist und man kann durchaus den Verdacht haben, dass ihn lediglich das hoehere Risiko davon abhaelt sich grausam gegenueber Mitmenschen zu verhalten und ich glaube, dass dieser Verdacht in vielen Faellen auch zutreffend ist.

Gruss, Bernie


Es ist etwas dran soweit es das persönliche Verhalten gegenüber Tieren betrifft. Aber es ist auch was Falsches dran, soweit wir besipielsweise unser Konsum-Verhalten in die Überlegung miteinbeziehen. Dann wir müssten herausfinden, was Grausamkeit eigentlich bedeuten soll. Und dann wären streng genommen wohl so gut wie alle Fleischesser der Grausamket gegenüber Tieren schuldig. Man denke nur an die Tier-Transporte.


Das ist tatsaechlich was anderes. Der Mensch, der Fleisch aus Massentierhaltung isst, ist ja nicht selber grausam, sondern er denkt nicht darueber nach, dass er indirekt fuer das Leiden von Tieren verantwortlich ist. Die Massenstaelle und Schlachthoefe sind naemlich weit weg und die schaut er sich gar nicht erst an. So kommt eine letztlich perverse "Tierliebe" zustande, nach der manche Menschen nie in der Lage waeren einem Tier selbst auch bloss ein Haar zu kruemmen aber gleichzeitig Fleisch aus Massenhaltung in Unmengen verschlingen, ohne dass sie sich deshalb als grausame Menschen fuehlen. Ein extremes Beispiel fuer sowas habe ich mal selbst erlebt, als ich fuer laengere Zeit in einer kanadischen Herberge lebte und mein erstes Reh selbst erlegte. Als ich damit ankam wurde ich von einer englischen Tussi, die auch dort zu Gast war, woertlich als "Moerder" beschimpft, waehrend sie gleichzeitig in ihren Hamburger biss.

Gruss, Bernie
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1147678) Verfasst am: 06.12.2008, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

@bb
Ja, so ähnlich sehe ich das auch.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1147689) Verfasst am: 07.12.2008, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
@bb
Ja, so ähnlich sehe ich das auch.

Schließe mich an.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147693) Verfasst am: 07.12.2008, 00:06    Titel: Re: Gib Ruh! Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Das müßte ja eigentlich heißen dass alle Handlungen von Tieren instinktgesteuert sind, oder?

Ich kann mich trotzdem nicht so recht damit anfreunden, bei Katzen habe ich zB beobachtet dass sie lernen und das gelernte anwenden können, zB Türen durch hochspringen öffnen, das kann ja auch nicht instinktiv erfolgen sondern benötigt Intelligenz und Abgrenzung, oder?


Bei den wirbellosen Tieren ist nur beim Tintenfisch intelligentes Handeln nachgewiesen. Alle anderen wirbellose Tiere dürften daher nur instinktgesteuert sein.
Bei den Wirbeltieren kommt noch ein Lernverhalten (jingle bell - das ist das, was ich schon die ganze Zeit sage) DAZU, bei den allerhöchsten Lebewesen (vermutlich nur bei Menschenaffen) eine einfache Form der Erkenntnis und nur beim Menschen alleine nachweislich das Ich-B DAZU (CAVE: NICHT ERSETZTEND, SONDERN ÜBERBAUEND)


Ich traue jedem Tier, dass ein Kopfhirn besitzt zu, dass es damit umgeht, dieses also zum lernen benutzt. Somit ist schon mal kein Tier mit Kopfhirn nur instinktgesteuert. Daneben ist es immer sehr tückisch anderen nur instinktgesteuertes Verhalten zu unterstellen, denn damit sollen diese anderen stets nur ausgegrenzt bis verteufelt werden. Passiert dieses bei Menschen nennt man es Rassismus, bei nichtmenschlichen Tieren hingegen Speziesismus.

Ich denke, also bin ich, waehrenddessen Du oder ein anderer, nur wie Tiere handeln und dabei nur aus ihren Instinkten heraus leben. Ich deshalb bewusst und hochwertig, Du und die anderen aber nur instinktgesteuert und minderwertig.

Es ist nie minderwertig aus Instinkten heraus zu handeln, da diese blitzartig einmal gemachte Erfahrungen abrufen. Jeder Mensch tut dies und tut gut daran.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147719) Verfasst am: 07.12.2008, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch mal einige Zitate:

da Vinci, Leonardo (1452-1519) ital. Universalgenie

Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet - ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das grösste bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?

Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.

Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!

Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1147721) Verfasst am: 07.12.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist eine der wenigen Segnungen des Buddhismus, das er den Tieren gegenüber eine Wertschätzung vornimmt. Daher ist es auch üblich, dass in buddhistischen Ländern die Tiere nicht solchen Quälereien ausgesetzt sind, wie in anderen Kulturen, wo dies häufig geschieht.


So gesehen gibt es keine buddhistischen Länder...
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1147727) Verfasst am: 07.12.2008, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darf ich mal ganz doof nachfragen, warum es bisher hauptsächlich um die Frage des Ich-Bewusstseins und der Intelligenz ging? Warum darf man dümmere Wesen anscheinend schlechter behandeln als intelligentere? Und trifft das, auf die Spitze getrieben, auch auf Menschen zu?
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147731) Verfasst am: 07.12.2008, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch mehr Zitate, die zum anecken und zum diskuttieren geeignet sind. Sehr glücklich

Adorno, Theodor W. (1903-1969) Soziologe, Philosoph, Musiktheoretiker und Komponist
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.

Buddha, Gautama (560-480) -
Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht.

Busch, Wilhelm (1832-1908) deutscher Dichter und Zeichner -

Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.

Bis auf weiters Das Messer blitzt, die Schweine schrein, Man muss sie halt benutzen, Denn jeder denkt "Wozu das Schwein, Wenn wir es nicht verputzen?" Und jeder schmunzelt, jeder nagt Nach Art der Kannibalen, Bis man dereinst "Pfui Teufel!" sagt Zum Schinken aus Westfalen.

Einstein, Albert -
Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.

Freud, Sigmund -
Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen.

Der Priester wird die Wesensgleichheit von Mensch und Tier nie zugeben, da er auf die unsterbliche Seele nicht verzichten kann, die er braucht, um die Moralforderung zu begründen.

Gandhi, Mahatma (1869-1948) Führer der ind. Selbständigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913 -

Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.

Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.

Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.

Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier.

Ich fühle zutiefst, das geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet, damit aufzuhören, unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer Leiblichen Bedürfnisse zu schlachten.

Hinduismus -
Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen.


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 07.12.2008, 01:21, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147736) Verfasst am: 07.12.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Darf ich mal ganz doof nachfragen, warum es bisher hauptsächlich um die Frage des Ich-Bewusstseins und der Intelligenz ging? Warum darf man dümmere Wesen anscheinend schlechter behandeln als intelligentere? Und trifft das, auf die Spitze getrieben, auch auf Menschen zu?


Gute Frage, ich denke, dass man auch dümmere Tiere nicht töten oder einsperren sollte.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1147741) Verfasst am: 07.12.2008, 01:00    Titel: Re: Gib Ruh! Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:

Ich traue jedem Tier, dass ein Kopfhirn besitzt zu, dass es damit umgeht, dieses also zum lernen benutzt. Somit ist schon mal kein Tier mit Kopfhirn nur instinktgesteuert. Daneben ist es immer sehr tückisch anderen nur instinktgesteuertes Verhalten zu unterstellen, denn damit sollen diese anderen stets nur ausgegrenzt bis verteufelt werden. Passiert dieses bei Menschen nennt man es Rassismus, bei nichtmenschlichen Tieren hingegen Speziesismus.



Was macht denn die Pflanzen so besonders dass man sie bedenkenlos und ohne Skrupel essen darf oder Bakterien die man bei einer Erkältung Millionenfach mit Antibiotika killt ? Liegt hier nicht der eigentliche Speziesismus ? Gerade Veganer und Vegetarier werten doch massivst bzw teilen die Welt in wertvolles und minderwertiges Leben ein. So ne minderwertige Pflanze darf bedenkenlos und ohne Skrupel gegessen werden, wenns aber 2 Augen und Fell hat gehört man gesteinigt.....



Edth: Da fällt mir noch was ein:

Insekten Instinkt gesteuertes Verhalten zu unterstellen wäre in vielen Fällen eine Massive Überschätzung, ihr Nervensystem ist so primitiv das z.B. Fluchtreaktionen ohne jede Verarbeitung passieren. Die Nervenenden auf der Oberfläche des Körpers sind direkt mit Nerven verknüpft welche die Muskeln des Bewegungsapparates inervieren. Es handelt sich um einen einfachen Schaltkreis, er funktioniert analog zu dem Schalter der einen Motor anspringen läßt....

In Experimenten haben Schleimpilze, welche zu den Einzellern gehören, innerhalb kürzester Zeit den kürzesten Weg innerhalb eines Labyrinthes zur Nahrungsquelle gefunden. Das kann man schon als eine Art Intelligenz werten.


Zuletzt bearbeitet von q6g36 am 07.12.2008, 01:35, insgesamt einmal bearbeitet
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1147761) Verfasst am: 07.12.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:

Adorno, Theodor W. (1903-1969) Soziologe, Philosoph, Musiktheoretiker und Komponist
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.

Teddy ist entschuldigt. Er kannte die Forenregeln noch nicht. zwinkern

EDIT: Mich würde mal die Quelle interessieren. Adorno bestand i.G. zu Horkheimer auf die hist. Einzigartigkeit von Auschwitz. So ein Satz passt nicht zu ihm.


Zuletzt bearbeitet von pewe am 07.12.2008, 02:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1147770) Verfasst am: 07.12.2008, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Gergon: gute Liste, die werd ich mal speichern!
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1147775) Verfasst am: 07.12.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Genau diese Gedanken, die Darwin hier aeußert haben mich auch in meiner Jugend bewegt. Wie nur sollte ein angeblich gütiger Gott all dieses Elend geschaffen haben? Er müsse demnach die Raupen für die Schlupfwespen und das Kaefighuhn aus der Massentierhaltung für den Menschen geschaffen haben Frage


Religionskritisches von Charles Darwin

Nun zur theologischen Seite der Frage. Dies ist mir immer peinlich. Ich bin verunsichert. Ich hatte nicht die Absicht, atheistisch zu schreiben. Aber ich gebe zu, dass ich nicht so deutlich, wie es andere sehen und wie ich es selbst gerne sehen würde, rings um uns her Beweise für Zweckbestimmung und Güte zu erkennen vermag. Es scheint mir zuviel Elend in der Welt zu geben. Ich kann mich nicht dazu überreden, dass ein gütiger und allmächtiger Gott mit Absicht die Schlupfwespen1 erschaffen haben würde mit dem ausdrücklichen Auftrag, sich im Körper lebender Raupen zu ernähren, oder dass eine Katze mit Mäusen spielen soll. Da ich daran nicht glaube, sehe ich auch keine Notwendigkeit in dem Glauben, dass das Auge bewusst geplant war.


http://www.payer.de/religionskritik/darwin01.htm
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
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Beitrag(#1147776) Verfasst am: 07.12.2008, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Und noch mehr Zitate, die zum anecken und zum diskuttieren geeignet sind. Sehr glücklich


Gandhi, Mahatma (1869-1948) Führer der ind. Selbständigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913 -

(...)

Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.

Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier.

Ich fühle zutiefst, das geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet, damit aufzuhören, unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer Leiblichen Bedürfnisse zu schlachten.

Hinduismus -
Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen.


Was soll uns das jetzt sagen?
Pflanzen, Bakterien und Pilze sind keine Lebewesen ?
Oder sollen wir in Zukunft auf jeden Arztbesuch verzichten uns schuldig fühlen wenn wir uns von einer Krankheit erholt haben und nur noch Synthetik essen?
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