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Eine Armee ist nicht zum Kämpfen da!
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1147924) Verfasst am: 07.12.2008, 12:40    Titel: Eine Armee ist nicht zum Kämpfen da! Antworten mit Zitat

http://www.ksta.de/html/artikel/1228404080777.shtml

Angesichts dieses Artikels fehlen mir die Worte. Wie blöd können Leute sein? despair
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Antianti
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Anmeldungsdatum: 01.08.2005
Beiträge: 75

Beitrag(#1147933) Verfasst am: 07.12.2008, 13:03    Titel: Re: Eine Armee ist nicht zum Kämpfen da! Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
http://www.ksta.de/html/artikel/1228404080777.shtml

Angesichts dieses Artikels fehlen mir die Worte. Wie blöd können Leute sein? despair


Welche Leute?

a) Die, die die Bundeswehr eingeladen haben?

oder

b) Die, die dagegen protestieren?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1147957) Verfasst am: 07.12.2008, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In Afghanistan steht der Aufbau der Demokratie an erster Stelle...

Ich dachte primär wär der "Kampf gegen den Terror" ? Und die "Freiheit" Deutschlands verteidigen am Hindukusch ...

Und der installierte Präsident Afghanistans: Karzai lebte einige Jahre in den USA, wo er als gut bezahlter Berater beim Unocal-Konzern anheuerte. Der Ölkonzern Unocal unterstützte die Taliban in Afghanistan. Er hatte Pläne für eine Pipeline in Afghanistan, und war auf die Zustimmung der Taliban angewiesen. Die Pipeline von den Ölfeldern des kaspischen Meeres durch Afghanistan bis zum Meer südlich von Pakistan gilt als vielversprechende Pipeline für den boomenden asiatischen Markt.
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1148008) Verfasst am: 07.12.2008, 15:05    Titel: Re: Eine Armee ist nicht zum Kämpfen da! Antworten mit Zitat

Antianti hat folgendes geschrieben:
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
http://www.ksta.de/html/artikel/1228404080777.shtml

Angesichts dieses Artikels fehlen mir die Worte. Wie blöd können Leute sein? despair


Welche Leute?

a) Die, die die Bundeswehr eingeladen haben?

oder

b) Die, die dagegen protestieren?


Der 17-jährige angehende "Journalist".
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1148011) Verfasst am: 07.12.2008, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das "Wir wollten in die Bundeswehr zum studieren... doch nicht zum kämpfen"-Argument, lasse ich nicht gelten.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1148012) Verfasst am: 07.12.2008, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Der ganze Artikel ist eine einzige Aneinanderreihung von Behauptungen und Relativierungen der Behauptungen. Da ist nichts Substanzielles dabei, nur Geschwurbel um die Bundeswehr, ihre Wichtigkeit und die Notwendigkeit der deutschen Jugend dieser "Polizeitruppe" beizutreten.
Die Naivität des Autors ist eigentlich nur durch sein junges Alter zu entschuldigen.
Der Bengel spult quasi nur Propaganda ab. Schlecht gemachte Propaganda.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1148035) Verfasst am: 07.12.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Der ganze Artikel ist eine einzige Aneinanderreihung von Behauptungen und Relativierungen der Behauptungen. Da ist nichts Substanzielles dabei, nur Geschwurbel um die Bundeswehr, ihre Wichtigkeit und die Notwendigkeit der deutschen Jugend dieser "Polizeitruppe" beizutreten.
Die Naivität des Autors ist eigentlich nur durch sein junges Alter zu entschuldigen.
Der Bengel spult quasi nur Propaganda ab. Schlecht gemachte Propaganda.


Ich glaube Du bist hier eher der Bengel, der keine substantielle Ahnung hat und nur Propaganda abspult.

Ich fand den Artikel eigentlich recht gut. Bin zwar selbst auch kein Militär-Fan und habe nicht "gedient", aber das man die Bundeswehr nicht wie SS-Schergen-2.0 behandeln muss, das finde ich eigentlich nicht unbedingt verdammenswert.

Solange die Bundeswehr objektiv und unaufdringlich Werbung macht, bzw nur anbietet, zu informieren, sehe ich da keine Probleme (anders als zB in den USA, wo die Army-Recrouter mit ziemlich zwielichtigen Methoden Leute zur Armee locken ("hei - du wirst nie in einen Kampf-Einsatz kommen) und auch gerne in ärmere Vierteln unterwegts sind etc).

Und eine Welt, in der wir auf Militär komplett verzichten könnten, wird es leider vermutlich nie geben, letztlich hatte eben doch Hobbes recht und nicht Locke.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1148036) Verfasst am: 07.12.2008, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das "Wir wollten in die Bundeswehr zum studieren... doch nicht zum kämpfen"-Argument, lasse ich nicht gelten.
Wieso?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1148040) Verfasst am: 07.12.2008, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das "Wir wollten in die Bundeswehr zum studieren... doch nicht zum kämpfen"-Argument, lasse ich nicht gelten.
Wieso?


Falls der dritte Weltkrieg ausbricht?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1148074) Verfasst am: 07.12.2008, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das "Wir wollten in die Bundeswehr zum studieren... doch nicht zum kämpfen"-Argument, lasse ich nicht gelten.
Wieso?


Falls der dritte Weltkrieg ausbricht?
Ich glaube, dass das so fix nicht passiert.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1148078) Verfasst am: 07.12.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das "Wir wollten in die Bundeswehr zum studieren... doch nicht zum kämpfen"-Argument, lasse ich nicht gelten.
Wieso?


Falls der dritte Weltkrieg ausbricht?
Ich glaube, dass das so fix nicht passiert.

tja, ich auch nicht.
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1148208) Verfasst am: 07.12.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Der ganze Artikel ist eine einzige Aneinanderreihung von Behauptungen und Relativierungen der Behauptungen. Da ist nichts Substanzielles dabei, nur Geschwurbel um die Bundeswehr, ihre Wichtigkeit und die Notwendigkeit der deutschen Jugend dieser "Polizeitruppe" beizutreten.
Die Naivität des Autors ist eigentlich nur durch sein junges Alter zu entschuldigen.
Der Bengel spult quasi nur Propaganda ab. Schlecht gemachte Propaganda.


Ich glaube Du bist hier eher der Bengel, der keine substantielle Ahnung hat und nur Propaganda abspult.

Ich fand den Artikel eigentlich recht gut. Bin zwar selbst auch kein Militär-Fan und habe nicht "gedient", aber das man die Bundeswehr nicht wie SS-Schergen-2.0 behandeln muss, das finde ich eigentlich nicht unbedingt verdammenswert.

Solange die Bundeswehr objektiv und unaufdringlich Werbung macht, bzw nur anbietet, zu informieren, sehe ich da keine Probleme (anders als zB in den USA, wo die Army-Recrouter mit ziemlich zwielichtigen Methoden Leute zur Armee locken ("hei - du wirst nie in einen Kampf-Einsatz kommen) und auch gerne in ärmere Vierteln unterwegts sind etc).

Und eine Welt, in der wir auf Militär komplett verzichten könnten, wird es leider vermutlich nie geben, letztlich hatte eben doch Hobbes recht und nicht Locke.


"Kein Gott, kein Staat, lieber was zu saufen!"
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1148217) Verfasst am: 07.12.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1148225) Verfasst am: 07.12.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.


So ist es.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1148234) Verfasst am: 07.12.2008, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Der ganze Artikel ist eine einzige Aneinanderreihung von Behauptungen und Relativierungen der Behauptungen. Da ist nichts Substanzielles dabei, nur Geschwurbel um die Bundeswehr, ihre Wichtigkeit und die Notwendigkeit der deutschen Jugend dieser "Polizeitruppe" beizutreten.
Die Naivität des Autors ist eigentlich nur durch sein junges Alter zu entschuldigen.
Der Bengel spult quasi nur Propaganda ab. Schlecht gemachte Propaganda.


Ich glaube Du bist hier eher der Bengel, der keine substantielle Ahnung hat und nur Propaganda abspult.

Ich fand den Artikel eigentlich recht gut. Bin zwar selbst auch kein Militär-Fan und habe nicht "gedient", aber das man die Bundeswehr nicht wie SS-Schergen-2.0 behandeln muss, das finde ich eigentlich nicht unbedingt verdammenswert.

Solange die Bundeswehr objektiv und unaufdringlich Werbung macht, bzw nur anbietet, zu informieren, sehe ich da keine Probleme (anders als zB in den USA, wo die Army-Recrouter mit ziemlich zwielichtigen Methoden Leute zur Armee locken ("hei - du wirst nie in einen Kampf-Einsatz kommen) und auch gerne in ärmere Vierteln unterwegts sind etc).

Und eine Welt, in der wir auf Militär komplett verzichten könnten, wird es leider vermutlich nie geben, letztlich hatte eben doch Hobbes recht und nicht Locke.


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-"Aber ihr handelt danach!"

... so, und jetzt? Werd mal erwachsen und antworte sachlich, oder verzieh dich und trink ein Bier im Hitler.
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beachbernie
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Beitrag(#1148258) Verfasst am: 07.12.2008, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.



Wenn man sich die Reklame fuer die Bundeswehr anschaut, dann kann man auch argumentieren, dass sich die Pflicht zum Kaempfen auf die reine Landesverteidigung beschraenkt und der Einsatz in Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg, gehoert nicht mit zu diesem Deal. Natuerlich ist jeder naiv, der auf den Schmu reinfaellt und nicht rafft, dass er sich bedingungslos als Killer anderen Leuten andient, wenn er dem Ruf des Vaterlands folgt und sein Hirn gegen eine Bundeswehruniform eintauscht. Aber wie alt sind die Leute eigentlich, wenn sie zum Bund gehen? Ich denke da kann man denen ihre Naivitaet durchaus nachsehen. Ich fuer meinen Teil sehe jedenfalls eine moralische Pflicht jedem Deserteur zu helfen, wenn er Angriffskriegseinsaetze verweigert und deswegen Verfogung ausgesetzt ist.

Gruss, Bernie
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1148310) Verfasst am: 07.12.2008, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bei diesem ganzen Soldaten-sind-Mörder-Gequatsche hier sollte sich manch einer vielleich daran erinnern, dass es eine soldatenlose Welt nicht geben wird und das Soldatentum deswegn mindestens ein notwendiges Übel ist.

Wer hier also Soldaten zum Grundübel stempelt, sollte auch mit einer Alternative dazu aufwarten.

Auf ein Solatentum könnte man leider eben nur verzichten, wenn die Welt zu 100% aus puren Pazifisten besteht - das war aber noch nie und wird auch nie der Fall sein.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg

Are you on the pipe? Afghanistan ist sicherlich nicht der "typische" Angriffskrieg.

Ehrlich gesagt bin ich etwas überrascht, wei wenig freigeistig hier doch ziemlich plump auf das Soldatentum eingedroschen wird; was allerdings auch mehr über den Eindreschenden als über das Soldatentum verrät.


p.s.: Tucholsky hat ja ziemlich viel schlaues Zeug geredet, aber "Soldaten sind Mörder" gehört sicherlich nicht dazu, schon gar nicht als eine Verallgemeinerung.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1148320) Verfasst am: 07.12.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.


So ist es.


Korrekt, die Frage ist jedoch, ob einem das mit 18 oder 19 Jahren auch bewusst ist. Ich habe da meine Zweifel.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1148357) Verfasst am: 08.12.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.


So ist es.


Korrekt


Quatsch. Nicht jedes töten ist ein Mord! Also wenn ich zB in Selbstverteidigung einen Angreifer töte, sehe ich es nicht gerne, wenn man mich deswegen als Mörder beschimpft.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1148370) Verfasst am: 08.12.2008, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Bei diesem ganzen Soldaten-sind-Mörder-Gequatsche hier sollte sich manch einer vielleich daran erinnern, dass es eine soldatenlose Welt nicht geben wird und das Soldatentum deswegn mindestens ein notwendiges Übel ist.

Wer hier also Soldaten zum Grundübel stempelt, sollte auch mit einer Alternative dazu aufwarten.

Auf ein Solatentum könnte man leider eben nur verzichten, wenn die Welt zu 100% aus puren Pazifisten besteht - das war aber noch nie und wird auch nie der Fall sein.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg

Are you on the pipe? Afghanistan ist sicherlich nicht der "typische" Angriffskrieg.

Ehrlich gesagt bin ich etwas überrascht, wei wenig freigeistig hier doch ziemlich plump auf das Soldatentum eingedroschen wird; was allerdings auch mehr über den Eindreschenden als über das Soldatentum verrät.


p.s.: Tucholsky hat ja ziemlich viel schlaues Zeug geredet, aber "Soldaten sind Mörder" gehört sicherlich nicht dazu, schon gar nicht als eine Verallgemeinerung.


In einer sozialistisch geeinten Welt würde es keine Notwendigkeit für Soldaten geben.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
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Beitrag(#1148409) Verfasst am: 08.12.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.


So ist es.


Korrekt


Quatsch. Nicht jedes töten ist ein Mord! Also wenn ich zB in Selbstverteidigung einen Angreifer töte, sehe ich es nicht gerne, wenn man mich deswegen als Mörder beschimpft.


Ich bin nicht von Selbstverteidigung ausgegangen. Das ist was anderes.
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DeHerg
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Beitrag(#1148457) Verfasst am: 08.12.2008, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bei diesem ganzen Soldaten-sind-Mörder-Gequatsche hier sollte sich manch einer vielleich daran erinnern, dass es eine soldatenlose Welt nicht geben wird und das Soldatentum deswegn mindestens ein notwendiges Übel ist.

Wer hier also Soldaten zum Grundübel stempelt, sollte auch mit einer Alternative dazu aufwarten.

Auf ein Solatentum könnte man leider eben nur verzichten, wenn die Welt zu 100% aus puren Pazifisten besteht - das war aber noch nie und wird auch nie der Fall sein.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg

Are you on the pipe? Afghanistan ist sicherlich nicht der "typische" Angriffskrieg.

Ehrlich gesagt bin ich etwas überrascht, wei wenig freigeistig hier doch ziemlich plump auf das Soldatentum eingedroschen wird; was allerdings auch mehr über den Eindreschenden als über das Soldatentum verrät.


p.s.: Tucholsky hat ja ziemlich viel schlaues Zeug geredet, aber "Soldaten sind Mörder" gehört sicherlich nicht dazu, schon gar nicht als eine Verallgemeinerung.


In einer sozialistisch geeinten Welt würde es keine Notwendigkeit für Soldaten geben.
doch würde es
zur Niederwerfung von Aufständen
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1148460) Verfasst am: 08.12.2008, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bei diesem ganzen Soldaten-sind-Mörder-Gequatsche hier sollte sich manch einer vielleich daran erinnern, dass es eine soldatenlose Welt nicht geben wird und das Soldatentum deswegn mindestens ein notwendiges Übel ist.

Wer hier also Soldaten zum Grundübel stempelt, sollte auch mit einer Alternative dazu aufwarten.

Auf ein Solatentum könnte man leider eben nur verzichten, wenn die Welt zu 100% aus puren Pazifisten besteht - das war aber noch nie und wird auch nie der Fall sein.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg

Are you on the pipe? Afghanistan ist sicherlich nicht der "typische" Angriffskrieg.

Ehrlich gesagt bin ich etwas überrascht, wei wenig freigeistig hier doch ziemlich plump auf das Soldatentum eingedroschen wird; was allerdings auch mehr über den Eindreschenden als über das Soldatentum verrät.


p.s.: Tucholsky hat ja ziemlich viel schlaues Zeug geredet, aber "Soldaten sind Mörder" gehört sicherlich nicht dazu, schon gar nicht als eine Verallgemeinerung.


In einer sozialistisch geeinten Welt würde es keine Notwendigkeit für Soldaten geben.
doch würde es
zur Niederwerfung von Aufständen


Nein, eventuelle Konterrevolutionäre Ausschreitungen würden durchr die revolutionäre Masse niedergerungen.
In einer radikal direktdemokratischen Gesellschaft, will heißen Kommunistischen Gesellschaft, kann es keine Armee oder Polizei im heutigen Sinne geben, da diese Instrumente des kapitalistischen Staats gegen das Volk sind, und somit geardezu für Andidemokrati stehen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1148464) Verfasst am: 08.12.2008, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:


Nein, eventuelle Konterrevolutionäre Ausschreitungen würden durchr die revolutionäre Masse niedergerungen.
In einer radikal direktdemokratischen Gesellschaft, will heißen Kommunistischen Gesellschaft, kann es keine Armee oder Polizei im heutigen Sinne geben, da diese Instrumente des kapitalistischen Staats gegen das Volk sind, und somit geardezu für Andidemokrati stehen.


Aha, also Arbeitermob, statt ausgebildeten und disziplinierten Ordnungskräften. Diese Art Selbstorganisation ist grundsätzlich vorhanden, dazu braucht man überhaupt gar kein System irgendwelcher Art einzuführen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1148484) Verfasst am: 08.12.2008, 05:06    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Afghanistan, als klassischer Angriffskrieg

Are you on the pipe? Afghanistan ist sicherlich nicht der "typische" Angriffskrieg.




Was soll das sonst sein?
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1148593) Verfasst am: 08.12.2008, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

jagy:
Zitat:
Bei diesem ganzen Soldaten-sind-Mörder-Gequatsche hier sollte sich manch einer vielleich daran erinnern, dass es eine soldatenlose Welt nicht geben wird und das Soldatentum deswegn mindestens ein notwendiges Übel ist.


Das glaubst du?

Zitat:
Wer hier also Soldaten zum Grundübel stempelt, sollte auch mit einer Alternative dazu aufwarten.


Wieso soll ich eine Alternative für etwas haben, dass ich abschaffen,aber nicht ersetzt sehen will?
Die Übel sollen verschwinden, nicht effektiver gestaltet werden. Wer konstruktive Kritik fordert, will sie nur berechenbar machen.

Zitat:
Auf ein Solatentum könnte man leider eben nur verzichten, wenn die Welt zu 100% aus puren Pazifisten besteht - das war aber noch nie und wird auch nie der Fall sein.


Ich bin kein blauäugiger Pazifist. Was mich stört ist, dass die Institution "Militär" als notwendig betrachtet wird. Und wenn irgend son Kiddie in der Zeitung schreibt, dass die Bundeswehr eigtl. nur ne schwerer bewaffnete Polizeitruppe sei und ein Arbeitgeber wie jeder andere und dass "wir frisch Gemusterten" uns selber "informieren wollen", statt von unseren Eltern alberne Friedensparolen zu hören, dann ist das schlicht und ergreifend Verblendung.
Natürlich weiß ich, dass solange es staatliche Gewalt gibt, diese sich auch in Institutionen manifestiert. Pazifisten wünschen sich tatsächlich, dass Löwe und Lamm kuscheln und das halte ich für genauso bescheuert, wie darauf zu bestehen, dass sie`s gleichsam nicht tun dürften.

Das Militär ist ein exekutives Organ eines Nationalstaates und wird auch als solches gebraucht.
Der Sinn von Waffen ist es , zu töten. Das lernt man in jeder vernünftigen Schwertkampfschule.
Die weltweit eingesetzten Natostreitkräfte stellen keinen wirklichen Frieden her, sondern erzwingen mit überlegener Stärke nur einen Status Quo zwischen den Konfliktparteien, der zurecht angezweifelt wird.
Frieden ist nicht die Abwesenheit von Aggression, sondern die Abwesenheit von Aggressionspotenzialen!

Solange es Waffen gibt, werden sie auch benutzt, weil sie fast schon auf mystische Weise benutzt werden wollen. Da hilft auch keine Philosophie zur Verklärung. Die Seele des Schwertes ist von Natur aus eine blutrünstige und der Sinn wirklicher Kampfkünste war es schon immer, die Ursachen von Aggression zu verstehen und sie im Keim zu verwandeln (nicht zu ersticken) und nicht, Gewalt gesellschaftlich zu sanktionieren und nutzbar für Zwecke zu machen.

Was die staatliche Propaganda angeht, die der Junge da abspult, solche habe ich schon besser gehört.Er bringt kein einziges Argument, er stellt nur Behauptungen auf und relativiert sie zugleich wieder um den Anschein von differenziertem Denken zu geben.

"Es ist natürlich nicht alles gut...aber es geht nicht anders." Vor allem nicht, wenn die Waffe schon gezogen ist.
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1148615) Verfasst am: 08.12.2008, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Leto:
Zitat:
In einer sozialistisch geeinten Welt würde es keine Notwendigkeit für Soldaten geben.


Die Welt hat ja auch nichts dringenderer nötig, als sozialistisch geeint zu werden. Mit den Augen rollen
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1148797) Verfasst am: 08.12.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Feldwebel: "Vorwärts Leute, in den Kampf! Jetzt geht es Mann gegen Mann!"

Soldat: "Könnten Sie mir nicht vielleicht meinen Mann vorher zeigen, damit wir uns noch gütlich einigen können?"

____
So geht es leider nicht.
Zum Soldatsein gehört auch ein so richtig befeuerndes Feindbild. In der NVA der DDR wurde von den Armisten der "Haß auf den Feind" verlangt, wohl wissend, dass sich auf der anderen Seite eventuell auch der eigene Cousin im Schützenloch verbergen könnte. Wer der Feind war, war klar, der BBKF (Bitterböser Klassenfeind), den man zu hassen hatte.

Es wird an Instinkte appelliert, da man mit reinen Vernunftgründen nicht mehr viel weiterkommt. Denn da würde man bald darauf stoßen, daß auf der anderen Seite auch nur so arme Schweine, wie wir selber welche sind, gegenüber liegen.
Oder aber man müßte der Bundeswehr jetzt vollends finstere bärtige Islamisten mit Sprengstoffgürteln als realistisches Feindbild zuweisen.

Eine öffentliche Diskussion über den Sinn und die Aufgaben der Bundeswehr, die in ihrer Masse (noch) im Inland steht, findet nicht statt. Eine große "demokratische" Armee, ohne dass das Volk weiß, gegen wen sie wirklich steht?

Es kam bis 1989 nicht zum Krieg, Go(tt)rbatschow und anderen sei dank.

Dafür stellte man in den US-Streitkräften, die mehrfach wirklich zum Einsatz kamen, die vietnamesischen Menschen als minderwertige Geschöpfe hin, das Wort von den "reisfressenden Affen" machte die Runde. Etliche Antikriegsfilme zeigen, dass dieses Feindbild schon vielfach deshalb nichts taugte, da man südvietnamesische Verbündete hatte, aber es gab auchund durch die Distanz aus der Ferne wirkender Groß-Vernichtungswaffen (Bomben, Napalm) neben Geschützen und MG-Feuer aus Hubschraubern, nur allzu häufig unter Drogeneinfluß ließen sich menschliche Regungen abtöten.

Der heutige Krieg erscheint als "entmenschlicht", weil moderne Waffen aus großer Distanz wirken, ohne dass man von den Opfern etwas mitbekommt, und dabei außer Kämpfern auch immer wieder zahlreiche unbeteiligte Zivilisten treffen. Dennoch kommen von allen Konfliktherden viele Teilnehmer als psychische Wracks zurück, ob aus Afghanistan, dem Irak oder dem Palästinensergebiet

Der junge 17jährige Mann aber - ich würde ihn gar nicht einmal als so unbedarft ansehen - sieht ganz pragmatisch im Soldatsein das, als was es ihm hingestellt wurde, eine Möglichkeit, unter voraussehbar friedlichen Bedingungen in absehbarer Zeit eine solide Ausbildung zu erhalten. Etliche junge Männer im Osten, wo ganze Landstriche entindustrialisiert worden sind, wussten diese Möglichkeit durchaus zu schätzen. Immerhin geschieht der Einsatz in Krisengebieten für deutsche Soldaten noch nicht auf für alle bindenden Befehl, und man kann es sich leisten, von "Demokratie bringen" zu faseln.
Der dienstverpflichtete US-Soldat, der jetzt wegen Ablehnung des Irak-Einsatzes in der BRD Asyl suchte (letzter "Spiegel"), bleibt vorerst noch eine einsame Ausnahme.

Ab und zu sollte man noch einmal den düsteren Monolog des Fürsten Andrej vor der Schlacht von Borodino in Tolstojs "Krieg und Frieden" lesen. Der Krieg ist nicht etwas, das an erbeuteten Trophäen, sogenannten Fahnen, zu messen ist, sondern eine scheußliche Angelegenheit.
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apothecarius
WOLLT IHR DEN TOTALEN FRIEDEN!?



Anmeldungsdatum: 24.07.2008
Beiträge: 158
Wohnort: Schwobaländle

Beitrag(#1148828) Verfasst am: 08.12.2008, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Das Militär ist ein exekutives Organ eines Nationalstaates und wird auch als solches gebraucht.
Stimmt
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Der Sinn von Waffen ist es , zu töten. Das lernt man in jeder vernünftigen Schwertkampfschule.
Stimmt nicht.
Im kalten Krieg sorgte das Vorhandensein von Atomwaffen auf BEIDEN Seiten dafür, dass BEIDE Seiten sie nicht einsetzten, weil ein Vergeltungsschlag die eigene Seite auch ausgelöscht hätte. Waffen zu besitzen heißt sie einsetzen zu können, nicht sie einzusetzen.

Welche Kampfkunst lernst du denn, Manescu?

Kann es sein, dass diese ganzen zivilen Opfer nur auf Kosten der amerikanischen Soldaten gehen?
(Was sogar Sinn macht, da die selten wirklich nach Afghanistan wollen).
Insofern würde die Bundeswehr wirklich gebraucht werden.
_________________
Die Straße ist nicht nass
Also kann es nicht geregnet haben
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1148946) Verfasst am: 08.12.2008, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
In die Bundeswehr einzutreten, bedeutet sich bereitzuerklären, wenn der Staat sagt "Töte!" zu morden.


So ist es.


Blödsinn.
Das mag vielleicht vor Hundert Jahren so gewesen sein; aber heutzutage geht töten meist auf Knopfdruck; und dazu benötigt es Zuarbeiter.

Ob diese nun beispielsweise in Zivil oder in olivgrün einen LKW mit "kriegswichtigen Gütern" umherkutschieren ist völlig egal.

Allerhöchstens Totalverweigerer könnten eine Kriegsmaschinerie etwas aufhalten, wobei ich selbst das bezweifele, weil die im Extremfalle ggf. Zwangsarbeit leisten müssten.
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