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Weihnachten abschaffen?
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Das christliche Weihnachten abschaffen?
JA
37%
 37%  [ 25 ]
NEIN
37%
 37%  [ 25 ]
Geschenke: JA, christliche Wurzeln: NEIN
24%
 24%  [ 16 ]
Stimmen insgesamt : 66

Autor Nachricht
Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149052) Verfasst am: 08.12.2008, 19:15    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Demokratie und Menschenrechte sind im christlichen Kulturkreis definiert worden

was redest du für einen Schwachsinn? Demokratie wird in der nichtchristlichen Antike formuliert, lange vor dem Christentum - wirklich egalitär betrieben lange, lange vorher.
Menschenrechte, da musste wohl die französische Revolution als Ursprung nehmen, wenn du in der Neuzeit bleiben willst.
Die ging GEGEN das christliche Königtum von Gottes Gnaden, und Monarchie und Stände(Kasten)gesellschaft war alles von einem christlichen Gott gewollt.

Pfaffen haben die erste Atombombe gesegnet, bevor sie abgeworfen wurde, katholische Bischöfe haben dem geliebten Führer enthusiastisch zum Geburtstag gratuliert - Dein Gott stand immer auf allen Seiten - vorausgesetzt die hatten Macht!

Was plapperst du eigentlich?

Ich meine das Demokratieverständnis, das für alle Menschen in einem Staat gilt. Das war bei den alten Griechen auch noch nicht so.
Die französische Revolution ging nicht "gegen das Christentum". So einfach war das nicht. Was die französische Revolution im Verlauf dann noch angerichtet hat, hatte dann auch leider weniger mit Menschenrechten zu tun als mit fanatischer Ideologie, die der Hexenverbrennung in nichts nachstand.
Es waren die Philosophie der Aufklärung, die schlechte wirtschaftliche Lage der Bauern, der Machtanspruch reicher Bürger in der Nationalversammlung und die wirtschaftliche Schwäche Ludwigs XVI und noch zahlreiche andere Faktoren, die zur franz. Rev. geführt haben. Die Wut richtete sich hauptsächlich gegen den franz. Adel.
Pass doch ausserdem auch mal auf deine Wortwahl auf, du Schlingel. zwinkern
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1149053) Verfasst am: 08.12.2008, 19:16    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149061) Verfasst am: 08.12.2008, 19:19    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich


Wer es lieber lebendiger mag, der lässt diesen Kuchen stehen, du kannst dir deinen Todeskuchen ja reinziehen.


Bestimmte Dinge sind Geschmackssache. Bestimmte Formulierungsweisen auch.
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149068) Verfasst am: 08.12.2008, 19:24    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern


Der ursprüngliche christliche Kuchen ist ok. Man hatte zwischenzeitlich übles Zeug reingemischt, das man aber heute (in Europa grösstenteils) wieder rausgeworfen hat. Das Rezept, das ich z.B. bevorzuge ist recht einfach und kommt eigentlich ohne ekelige Zusätze aus.
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#1149151) Verfasst am: 08.12.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mir gehts um die ernsthafte Besinnung auf den Ursprung dieses Festes oder eben nicht. Diese Besinnung kann unterschiedlich ausfallen.

Guter Plan. Wie üblich werden wir die Wintersonnenwende feiern. Die Tage werden wieder länger, ist doch ein guter Grund zu feiern.

Wie wahr! Daumen hoch!

Irgendwie hab ich dieses Denken in Ableitungen nie verstanden... (Auch in der Wirtschaft nicht.)
Mir ist schon klar, dass man die auch bedenken muss, aber letztlich ist es doch, auch wenn es heller wird, immer noch dunkel... skeptisch

(Ach ja, ich hab JA gewählt, weil Weihnachten nervt. Mr. Green )
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1149160) Verfasst am: 08.12.2008, 20:36    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern


Der ursprüngliche christliche Kuchen ist ok. Man hatte zwischenzeitlich übles Zeug reingemischt, das man aber heute (in Europa grösstenteils) wieder rausgeworfen hat. Das Rezept, das ich z.B. bevorzuge ist recht einfach und kommt eigentlich ohne ekelige Zusätze aus.

Heute ist es schwierig von dem wahren christlichen Kuchen zu sprechen, weil ja jeder sein eigenes Rezept zusammenpanscht... Manche essen den Kuchen besonders weich und cremig, die anderen mögen ihn lieber hart, klumpig und herb. zwinkern
Wie sieht denn deiner Meinung der ursprüngliche Kuchen aus? Nach meinem Wissen ähnelte er schon immer eher dem harten, klumpigen und herben Kuchen. Man könnte natürlich einwenden, dass die damals natürlich nicht so gut backen konnten, aber dennoch war er nach heutigen Maßstäben, von denen man ausgehen sollte eben hart, klumpig und herb. zwinkern
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1149191) Verfasst am: 08.12.2008, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.

off topic: Darf ich mal anmerken, dass mich dein Märtyrergehabe ankotzt.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1149199) Verfasst am: 08.12.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.

off topic: Darf ich mal anmerken, dass mich dein Märtyrergehabe ankotzt.


Da bist du nicht alleine.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1149475) Verfasst am: 09.12.2008, 00:58    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich
Ein Rosinenbrot ohne Brot ist kein Rosinenbrot, sondern nur ein Haufen Rosinen.
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1149501) Verfasst am: 09.12.2008, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel CO-2-Ausstoss Weihnachten jedes Jahr zusätzlich verursacht?

Die ganzen Weihnachtsbäume, die durch die Gegend gefahren werden, die LKW, die die meist sinnlosen und überflüssigen Geschenke transportieren, die Leute, die sinnlos in der Gegend herumfahren um sich zu treffen und die Geschenke einkaufen....Sinnlose Weihnachtsbeleuchtung...etc etc etc.

Für unsere Um-Welt wäre es bestimmt besser, ohne Weihnachten auszukommen...
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1149529) Verfasst am: 09.12.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So ist es. Ab sofort gilt: Wir arbeiten auf Festen und feiern auf der Arbeit.

Wer keine Feste feiert, soll wenigstens feste arbeiten.
Karlchen hat folgendes geschrieben:
nur ein dämliches grünes Lachsmilie

Wie kocht man ein Lachs-Milie? Ist das ein Festtagsgericht?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1149742) Verfasst am: 09.12.2008, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Weihnachten abschaffen? Dem Kapital wäre das sehr recht, denn dann würden die Lohnabhängigen zusätzlich eingespannt werden. Daher, darf dieses schräge Fest keinesfalls abgeschafft werden.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
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Beitrag(#1149753) Verfasst am: 09.12.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Die einzige alternative zu all diesen netten chrisltichen Festen wäre die Tage komplett in den gesetzlichen Urlaubsanspruch aufzunehmen, so dass die Leute selbst entscheiden können, was sie wann feiern wollen.


Gute Idee, da wäre ich für.

Zitat:
Ich gehe allerdings davon aus, dass unsere Wirtschaft auf diesem Konsumfest besteht.


Da kannste einen drauf lassen.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1149755) Verfasst am: 09.12.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Weihnachten abschaffen? Dem Kapital wäre das sehr recht, denn dann würden die Lohnabhängigen zusätzlich eingespannt werden. Daher, darf dieses schräge Fest keinesfalls abgeschafft werden.


Falsch, Weihnachten ist der Konjunktur-motor schlechthin. Die Leute würden viel weniger konsumieren, wenn es kein Weihnachten gäbe. Die Witrtschaft würde zusammenbrechen, Kurzarbeit und Zwangsurlaub statt Feiertage.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1149760) Verfasst am: 09.12.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das Geld, dass die Leute am Weihnachten verpulvern, dass würden sie dann wohl übers Jahr verteilt, ausgeben. Nehmen wir mal an, es gäbe dann ja auch kein Weihnachtsgeld div. Betriebe, das wäre dann schon eher ein Problem bzgl. Absatz. Durch entsprechende Lohnsteigerungen und/oder eines (zusätzlichen) Urlaubsgeldes wäre dem allerdings zu begegnen.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1149765) Verfasst am: 09.12.2008, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel CO-2-Ausstoss Weihnachten jedes Jahr zusätzlich verursacht?

Die ganzen Weihnachtsbäume, die durch die Gegend gefahren werden, die LKW, die die meist sinnlosen und überflüssigen Geschenke transportieren, die Leute, die sinnlos in der Gegend herumfahren um sich zu treffen und die Geschenke einkaufen....Sinnlose Weihnachtsbeleuchtung...etc etc etc.

Für unsere Um-Welt wäre es bestimmt besser, ohne Weihnachten auszukommen...


Hm, bedenke aber auch, daß die Anzucht der weihnachtsbäume auf Weihnachtsbaumplantagen die Ökobilanz wieder günstig beeinflußt... wieviel Sauerstoff die produzieren... zynisches Grinsen

Also meines Erachtens kann man Weihnachten genau wie jeden anderen Tag umweltfreundlich gestalten, ebenso kann man sich kostenneutral verhalten, so daß der Weihanchtstag nicht mehr kostet als andere Tage.

Wenn man auf Weihnachten verzichten möchte, muß man sagen auf welchen Teil des weihnachtlichen Brauchtums. Geschenke? Ein festliches Essen? Zusammensein mit der Familie/ Freunden? Jahresversammlungen im Verein? Winterbeleuchtung? Geschmacklose Dekoration? Lustige Dekoration? Geschmackvolle Dekoration? Konsumterror? Kitsch? Niveauvolle gute Musik des persönlichen Geschmacks?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1149766) Verfasst am: 09.12.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Weihnachten abschaffen? Dem Kapital wäre das sehr recht, denn dann würden die Lohnabhängigen zusätzlich eingespannt werden. Daher, darf dieses schräge Fest keinesfalls abgeschafft werden.


Falsch, Weihnachten ist der Konjunktur-motor schlechthin. Die Leute würden viel weniger konsumieren, wenn es kein Weihnachten gäbe. Die Witrtschaft würde zusammenbrechen, Kurzarbeit und Zwangsurlaub statt Feiertage.

Andererseits würden sie dann auch weniger konsumieren und folglich weniger Einkommen benötigen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Asz
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Beitrag(#1149771) Verfasst am: 09.12.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag Weihnachten, so wie ich es feier. Vom 24.12. bis einschließlich 26.12. jedes Jahr.
Mit Weihnachtsmarktglühweintassenklau ab durch die Menge, obligatorischem Weihnachtsmarktkeramikzeug kaufen, mit der Weihnachtsfroschjagd das ganze Jahr über und vor allem mit dem Weihnachtsfressen (ob nun Weihnachtsschokolade oder Weihnachtsente) -und ich liebe die geschenkten Weihnachtsvögel! Ich liebe es...
Deshalb bin ich vehement gegen eine Abschaffung oder Eingeurlaubung von Weihnachten. Motzen

Das einzige, was mich stört, ist das religiöse Rumgemache in den Medien und von Politikern. Ansonsten können alle Weihnachten feiern, wie sie wollen, nur zu obengenannter Zeit.
(Was soll ich ganz alleine auf dem Weihnachtsmarkt? Ist doch blöde Pillepalle )

Hexe
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1149772) Verfasst am: 09.12.2008, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das Geld, dass die Leute am Weihnachten verpulvern, dass würden sie dann wohl übers Jahr verteilt, ausgeben. Nehmen wir mal an, es gäbe dann ja auch kein Weihnachtsgeld div. Betriebe, das wäre dann schon eher ein Problem bzgl. Absatz. Durch entsprechende Lohnsteigerungen und/oder eines (zusätzlichen) Urlaubsgeldes wäre dem allerdings zu begegnen.


Die meisten Leute bekommen schon lange kein Weihnachtsgeld mehr.
und bei denjenigen, die es bekommen, nennt es sich häufig "Gratifikation" oder "jährliche Zuwendung", welche nur dann gezahlt wird, wenn das geschäftsjahr gut war.

Weihnachten fällt ja mehr oder weniger zufällig zeitlich mit dem Jahresabschluß zusammen.

Manche Kulturen, die kein Weihnachten feiern, feiern statt dessen ein Neujahrsfest, oder ein Erntefest... Irgendwie macht es auch Sinn, den Abschluß eines Jahres in irgendeiner weise zu begießen.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1149775) Verfasst am: 09.12.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
...Weihnachtsfroschjagd ...


?
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Alchemist
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Beitrag(#1149778) Verfasst am: 09.12.2008, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Was für eine dämliche Umfrage.
<s>Katholchen</s> Karlchen will uns doch nur unsere angeblichen christlichen Wurzeln vor Augen führen
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Asz
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#1149780) Verfasst am: 09.12.2008, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
...Weihnachtsfroschjagd ...


?


Tja, das ist eine sehr schwierige und diffiziele Angelegenheit, so eine Weihnachtsfroschjagd! Bei uns gibt es zu Weihnachten den traditionellen Tausch Weihnachtsfrosch gegen Weihnachtsvogel. Dafür müssen wir uns das ganze Jahr auf die Socken machen und jagen. Um die schicksten, witzigsten zu erlegen und nicht zu viel auf einmal zu blechen.
Und ich hoffe doch sehr, dieses Jahr auch wieder einen Weihnachtsvogel zu erhalten!!!
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1149786) Verfasst am: 09.12.2008, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
...Weihnachtsfroschjagd ...


?


Tja, das ist eine sehr schwierige und diffiziele Angelegenheit, so eine Weihnachtsfroschjagd! Bei uns gibt es zu Weihnachten den traditionellen Tausch Weihnachtsfrosch gegen Weihnachtsvogel. Dafür müssen wir uns das ganze Jahr auf die Socken machen und jagen. Um die schicksten, witzigsten zu erlegen und nicht zu viel auf einmal zu blechen.
Und ich hoffe doch sehr, dieses Jahr auch wieder einen Weihnachtsvogel zu erhalten!!!


Hm, damit bist du nominiert für einen Platz in "die 10 seltsamsten Weihnachtsbräuche". zwinkern
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1149790) Verfasst am: 09.12.2008, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Lohnabhängigen ist Weihnachten jedenfalls gut, dann können sie sich mal ausschlafen, brauchen nicht zu schuften.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149847) Verfasst am: 09.12.2008, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.


Wie der brave patriotische Soldat - der könnte natürlich auch desertieren............
Der geht ja praktisch auch für seine Überzeugung in den Tod - schön blöd ist der, wenn er sich opfern lässt.........

Zitat:
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.

Dann hast du deinen Glauben nicht kapiert, aber hinten und vorne nicht.

Wer verlangt diesen Tod am Kreuz, hä?

Der Herr Papa doch, oder?
Wofür, weil er sauer ist auf die Menschen, die immer nicht spuren, wie er will, in vielerlei Hinsicht.

Und grade deine "Moral" also die Sexualmoral hat es ihm sehr angetan.
Na, das Söhnchen hat ja keine Sexualität, die Mama auch nicht und vom Josef soll man das auch annehmen, das ist aber nicht so wichtig, der ist ja nur Erfüllungsgehilfe und Scheinmoralwächter.

Warum lässt ER dann die Menschen sich eigentlich nicht über Stecklinge vermehren, wenn ER geschlechtliche Vermehrung so widerlich und sündig findet?
Damit er der Menschheit was vorzuwerfen hat?

Und vor allem, warum schlägt das nicht unwiderruflich bei jedem Sex ein, mit dem Kindelein, nicht mal das, und sie tuns auch noch trotzdem - auch von Gott gegeben warum fragt sich der Heide, warum nur?
ER könnte doch auch anders - behaupten seine Stellveertreter auf Erden, aber ohne Schuld und Sühne wär es ihm langweilig, ein ziemlich perverser Sack, dieser Vatergott.
Schuld, Sühne Tod, das gefällt ihm , sonst ja nichts, aber DER faselt dann was von Liebe!
Ja, das machen Sadisten so.


Für Nichtchristen kann man den Jesus als einen von seiner Sache, die uneigennützig und von keinem anderen Menschen erzwungen war, überzeugten Menschen sehen, der bereit war, für seine Überzeugung und Botschaft zu sterben. Das hat seine Zeitgenossen und viele Christen danach überzeugt. Dieser Mensch war weder "Soldat", noch "blöd". Er glaubte daran, im Sinne Gottes zu handeln, den er als einen liebenden Vatergott sah. Seine Botschaft war schlüssig und die Beschreibung seines Gottesbildes war rational konsistent und grenzte sich von dem Gottesbild des alten Testamentes ab.
Wenn du dich übrigens weiter dieser unflätigen und überheblichen Wortwahl bedienen möchtest, macht es mir eigentlich garkeinen Spass mehr, mit dir weiter zu diskutieren.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149858) Verfasst am: 09.12.2008, 14:06    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern


Der ursprüngliche christliche Kuchen ist ok. Man hatte zwischenzeitlich übles Zeug reingemischt, das man aber heute (in Europa grösstenteils) wieder rausgeworfen hat. Das Rezept, das ich z.B. bevorzuge ist recht einfach und kommt eigentlich ohne ekelige Zusätze aus.

Heute ist es schwierig von dem wahren christlichen Kuchen zu sprechen, weil ja jeder sein eigenes Rezept zusammenpanscht... Manche essen den Kuchen besonders weich und cremig, die anderen mögen ihn lieber hart, klumpig und herb. zwinkern
Wie sieht denn deiner Meinung der ursprüngliche Kuchen aus? Nach meinem Wissen ähnelte er schon immer eher dem harten, klumpigen und herben Kuchen. Man könnte natürlich einwenden, dass die damals natürlich nicht so gut backen konnten, aber dennoch war er nach heutigen Maßstäben, von denen man ausgehen sollte eben hart, klumpig und herb. zwinkern

An dieser Stelle müsste ich indirekt anfangen zu missionieren, wenn ich von der Botschaft und der Philosophie Jesu berichten würde. Darauf habe ich aber keinen Bock und weiss, dass es hier auch nicht erwünscht ist. Ich seh das so: Wer auf der Suche nach Gott ist, muss ihn selber finden. Andere lassen es einfach. Nur kurz so viel: Mein "religiöser Kuchen" schmeckt mir sehr gut, ist gut verdaulich, stört keine anderen Menschen mit seinem Geruch oder sonstwie und ich bin auch rational überzeugt von diesem "Rezept", das ich niemandem hinterherwerfen werde. Smilie
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1149859) Verfasst am: 09.12.2008, 14:08    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern


Der ursprüngliche christliche Kuchen ist ok. Man hatte zwischenzeitlich übles Zeug reingemischt, das man aber heute (in Europa grösstenteils) wieder rausgeworfen hat. Das Rezept, das ich z.B. bevorzuge ist recht einfach und kommt eigentlich ohne ekelige Zusätze aus.

Heute ist es schwierig von dem wahren christlichen Kuchen zu sprechen, weil ja jeder sein eigenes Rezept zusammenpanscht... Manche essen den Kuchen besonders weich und cremig, die anderen mögen ihn lieber hart, klumpig und herb. zwinkern
Wie sieht denn deiner Meinung der ursprüngliche Kuchen aus? Nach meinem Wissen ähnelte er schon immer eher dem harten, klumpigen und herben Kuchen. Man könnte natürlich einwenden, dass die damals natürlich nicht so gut backen konnten, aber dennoch war er nach heutigen Maßstäben, von denen man ausgehen sollte eben hart, klumpig und herb. zwinkern

An dieser Stelle müsste ich indirekt anfangen zu missionieren, wenn ich von der Botschaft und der Philosophie Jesu berichten würde. Darauf habe ich aber keinen Bock und weiss, dass es hier auch nicht erwünscht ist. Ich seh das so: Wer auf der Suche nach Gott ist, muss ihn selber finden. Andere lassen es einfach. Nur kurz so viel: Mein "religiöser Kuchen" schmeckt mir sehr gut, ist gut verdaulich, stört keine anderen Menschen mit seinem Geruch oder sonstwie und ich bin auch rational überzeugt von diesem "Rezept", das ich niemandem hinterherwerfen werde. Smilie

Dann hör endlich auf hier ständig Krümel zu verstreuen und beim Essen so laut zu schmatzen.
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Alchemist
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Beitrag(#1149861) Verfasst am: 09.12.2008, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Christus ist für seine Überzeugung gestorben und nicht "geopfert worden". Er hatte die Möglichkeit, dem Tode zu entgehen, ergriff sie aber nicht, obwohl er Angst hatte, wie ein Mensch eben Angst vor dem Tod hat.


Wie der brave patriotische Soldat - der könnte natürlich auch desertieren............
Der geht ja praktisch auch für seine Überzeugung in den Tod - schön blöd ist der, wenn er sich opfern lässt.........

Zitat:
Christen sind Menschen, die symbolisch Leib und Blut Jesu nicht "fressen".
Die christliche Religion basiert auf der Philosophie Jesu und dem Gottesbild, dass er uns vermittelt hat, nicht auf einem "Menschenopfer".
An Weihnachten feiern wir Christen die Geburt Jesu (das war die Geschichte mit der Krippe, Maria und Joseph , den Hirten und so zwinkern ). Wir feiern auch keine "Opferung" an Karfreitag, sondern gedenken dem Tod Christi am Kreuz, der sein Leben für seine Überzeugung und seine Botschaft hingab.

Dann hast du deinen Glauben nicht kapiert, aber hinten und vorne nicht.

Wer verlangt diesen Tod am Kreuz, hä?

Der Herr Papa doch, oder?
Wofür, weil er sauer ist auf die Menschen, die immer nicht spuren, wie er will, in vielerlei Hinsicht.

Und grade deine "Moral" also die Sexualmoral hat es ihm sehr angetan.
Na, das Söhnchen hat ja keine Sexualität, die Mama auch nicht und vom Josef soll man das auch annehmen, das ist aber nicht so wichtig, der ist ja nur Erfüllungsgehilfe und Scheinmoralwächter.

Warum lässt ER dann die Menschen sich eigentlich nicht über Stecklinge vermehren, wenn ER geschlechtliche Vermehrung so widerlich und sündig findet?
Damit er der Menschheit was vorzuwerfen hat?

Und vor allem, warum schlägt das nicht unwiderruflich bei jedem Sex ein, mit dem Kindelein, nicht mal das, und sie tuns auch noch trotzdem - auch von Gott gegeben warum fragt sich der Heide, warum nur?
ER könnte doch auch anders - behaupten seine Stellveertreter auf Erden, aber ohne Schuld und Sühne wär es ihm langweilig, ein ziemlich perverser Sack, dieser Vatergott.
Schuld, Sühne Tod, das gefällt ihm , sonst ja nichts, aber DER faselt dann was von Liebe!
Ja, das machen Sadisten so.


Für Nichtchristen kann man den Jesus als einen von seiner Sache, die uneigennützig und von keinem anderen Menschen erzwungen war, überzeugten Menschen sehen, der bereit war, für seine Überzeugung und Botschaft zu sterben. Das hat seine Zeitgenossen und viele Christen danach überzeugt. Dieser Mensch war weder "Soldat", noch "blöd". Er glaubte daran, im Sinne Gottes zu handeln, den er als einen liebenden Vatergott sah. Seine Botschaft war schlüssig und die Beschreibung seines Gottesbildes war rational konsistent und grenzte sich von dem Gottesbild des alten Testamentes ab.
Wenn du dich übrigens weiter dieser unflätigen und überheblichen Wortwahl bedienen möchtest, macht es mir eigentlich garkeinen Spass mehr, mit dir weiter zu diskutieren.


Ebenso könnten Nicht-HarryPotteristen in Harry Potter ein Vorbild für Grechtigkeit, Freundschaft und das Gute sehen. Nur wozu sollte man das, wenn sich diese Liste mit literarischen Figuren beliebig fortführen ließe?

Zumal ich dem "liebe deine Feinde, wie dich selbst" Jesus fahrlässige Naivität und Realitätsferne vorwerfen würde.
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Karlchen
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Beiträge: 1119

Beitrag(#1149862) Verfasst am: 09.12.2008, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.

off topic: Darf ich mal anmerken, dass mich dein Märtyrergehabe ankotzt.


Ich bin nicht "das Christentum". Wenn du aber trotzdem erbrechen musst, tu dir keinen Zwang an.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1149869) Verfasst am: 09.12.2008, 14:25    Titel: Re: Weihnachten abschaffen? Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Weihnachten, so wir es heute feiern, ist ein christlichs Fest.
Eine Schokoladentorte wird durch eine offensichtlich künstliche Kirsche nicht zu einem Kirschkuchen.

Sehr schöner Vergleich.


Das christliche Rezept, wenn man es nicht verfälscht oder zu politischen Zwecken "umdeutet", wird auch am Ende zu einem christlichen "Kuchen", den man nehmen oder stehen lassen kann. Sehr glücklich

auch hier verwechselst du die Tatsachen. Der ursprüngliche christliche Kuchen war tödlich giftig. Erst danach hat man die Zutaten genießbarer gemacht. zwinkern


Der ursprüngliche christliche Kuchen ist ok. Man hatte zwischenzeitlich übles Zeug reingemischt, das man aber heute (in Europa grösstenteils) wieder rausgeworfen hat. Das Rezept, das ich z.B. bevorzuge ist recht einfach und kommt eigentlich ohne ekelige Zusätze aus.

Heute ist es schwierig von dem wahren christlichen Kuchen zu sprechen, weil ja jeder sein eigenes Rezept zusammenpanscht... Manche essen den Kuchen besonders weich und cremig, die anderen mögen ihn lieber hart, klumpig und herb. zwinkern
Wie sieht denn deiner Meinung der ursprüngliche Kuchen aus? Nach meinem Wissen ähnelte er schon immer eher dem harten, klumpigen und herben Kuchen. Man könnte natürlich einwenden, dass die damals natürlich nicht so gut backen konnten, aber dennoch war er nach heutigen Maßstäben, von denen man ausgehen sollte eben hart, klumpig und herb. zwinkern

An dieser Stelle müsste ich indirekt anfangen zu missionieren, wenn ich von der Botschaft und der Philosophie Jesu berichten würde. Darauf habe ich aber keinen Bock und weiss, dass es hier auch nicht erwünscht ist. Ich seh das so: Wer auf der Suche nach Gott ist, muss ihn selber finden. Andere lassen es einfach. Nur kurz so viel: Mein "religiöser Kuchen" schmeckt mir sehr gut, ist gut verdaulich, stört keine anderen Menschen mit seinem Geruch oder sonstwie und ich bin auch rational überzeugt von diesem "Rezept", das ich niemandem hinterherwerfen werde. Smilie

Dann hör endlich auf hier ständig Krümel zu verstreuen und beim Essen so laut zu schmatzen.

Beschwer ich mich in einem der zahlreichen spöttischen Anti-Christentumthreads über "atheistische Kuchenkrümel", die zum Teil eher Brockencharakter haben und sehr stark riechen? Es wird kein Mensch gezwungen, an Weihnachten eine Bäckerei zu betreten, wenn man keinen Zimt oder Lebkuchen mag. Im FGH steht auch kein Schild: "Nicht für Christen".
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