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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1151672) Verfasst am: 11.12.2008, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Hm, habe sowas erwartet @Reza
Aber zu alledem was Du ansprichst, habe ich mich nicht geäussert. Ich habe in erster Linie die Frage aufgeworfen, ob wir in der Lage sind, die Intention des Zeigens von der des Hinschauens getrennt zu diskutieren. Das hat mich eigentlich interessiert.
Und wertend habe ich meiner Erwartung Ausdruck gegeben, daß ein guter Dokumentarist durch die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen, Voyoristische Erwartungen enttäuscht.
Ob dem hier so ist, kann ich noch gar nicht beurteilen.


Was soll er spektakuläres Zeigen, wenn jemand einschläft?

Du weichst aus, weil du dich der Realität dieses konkreten ALS Todes ohne Suizid nicht stellen willst.

Bei wievielen Toden warst du dabei?
Wieviele Tote hast du gesehen?

Ja, du hast dich zu nichts geäußert, was ich geschrieben habe.
Aber vorher befürchten und erwarten tust du dieses und jenes.

Das muss man nicht intellektualisieren, und drum rum reden, da kann man ganz handfest drüber reden, ohne den Film gesehen zu haben.

Da kann man auch so hinschauen, wenn man will.


Ich verstehe Dich nicht. Ehrlich. Stell Dir doch einfach mal vor, daß ich vielleicht zu den von Dir genannten Punkten eine andere Einstellung haben könnte, als Du sie offensichtlich erwartest. Und zwar unabhängig davon, was ich in meinem Leben schon für Erfahrungen mit dem Sterben anderer Menschen gemacht haben mag oder auch nicht.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1151677) Verfasst am: 11.12.2008, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe häufig den Eindruck, dass Sterbehilfegegner sich ihre Position mit "Wegschauen" erheblich erleichtern. Sie wollen das real existierende Leid nicht wahrnehmen, das bestimmte Erkrankungen mit sich bringen.


Wollen wir eine rechtliche Absicherung aktiver Sterbehilfe durch einen Staat, der von gewissen Interessen regiert wird, oder vertrauen wir darauf, dass jene die ihrem Leiden ein Ende setzen wollen auch ohne diesen einen Weg finden?


Nein, darauf vertrauen wir nicht, weil man schon die entprechenden Medikamente nicht in der Drogerie kaufen kann, und in der Apotheke auch nicht, und es weiß auch nicht jeder was und wieviel er braucht.
Und man kann das rechtlich durchaus so absichern, dass das die Entscheidung des betroffenen Menschen bleibt.

Genau die aber, diese eigene Entscheidung will dein Verein ja nicht, und der weiß auch warum.

Der hätte ja die Chance gehabt gegen ein Sytem anzugehen, das "unwertes" Leben massenhaft vernichtet hat - hat er's getan? Nein!

Die sollen also ja nicht vorgeben, die wollten irgendjemand schützen, noch dazu vor sich selbst, bevormunden wollen sie, sonst überhaupt nichts.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1151679) Verfasst am: 11.12.2008, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Und zwar unabhängig davon, was ich in meinem Leben schon für Erfahrungen mit dem Sterben anderer Menschen gemacht haben mag oder auch nicht.


Eben nicht unabhängig davon, das geht gar nicht, und das ist meine reichliche Erfahrung in dem Bereich.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1151683) Verfasst am: 11.12.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Und zwar unabhängig davon, was ich in meinem Leben schon für Erfahrungen mit dem Sterben anderer Menschen gemacht haben mag oder auch nicht.


Eben nicht unabhängig davon, das geht gar nicht, und das ist meine reichliche Erfahrung in dem Bereich.


Hm, Du verstehst nicht.

- Ich sage: Du weißt überhaupt nicht, welche Erfahrung ich mit dem Thema bereits gemacht habe. Daher musst Du unabhängig von Deinen Mutmaßungen argumentieren. Denn eine Argumentation, die auf eine falsche Mutmaßung baut, fällt leicht in sich zusammen.

- Du antwortest aber auf eine ganz andere Aussage, nämlich die, daß man sich über die Möglichkeiten des Sterbens, unabhängig von der Erfahrung, die man mit dem Sterben gemacht habe, gleichqualifiziert äussern könnte. Dazu habe ich mich aber nicht geäussert. Verstehst Du den Unterschied? In dieser Frage könnten wir ja übereinstimmen. Aber Du weißt es einfach nicht.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1151691) Verfasst am: 11.12.2008, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe häufig den Eindruck, dass Sterbehilfegegner sich ihre Position mit "Wegschauen" erheblich erleichtern. Sie wollen das real existierende Leid nicht wahrnehmen, das bestimmte Erkrankungen mit sich bringen.


Wollen wir eine rechtliche Absicherung aktiver Sterbehilfe durch einen Staat, der von gewissen Interessen regiert wird, oder vertrauen wir darauf, dass jene die ihrem Leiden ein Ende setzen wollen auch ohne diesen einen Weg finden?


Eine verpflichtende psychiatrische/medizinische Evaluation bei Personen, die eine Sterbehilfe beantragen, könnte z. B. dazu beitragen, Depressionen oder andere Erkrankungen zu erkennen, die zu einem Suizidwunsch führen.
In Anbetracht der Tatsache, dass viele solche Erkrankungen gegenwärtig nicht erkannt und noch seltener angemessen behandelt werden, würde das sogar dazu beitragen, Suizidraten insgesamt zu senken.
Die "Sollen-sie-doch-selbst-sehen-wo-sie-bleiben"-Haltung halte ich jedenfalls für ausgesprochenen Bullshit. Mal abgesehen davon, dass es nicht besonders leicht ist, an Natrium-Pentobarbital heranzukommen, was wohl das mit Abstand beste Mittel für einen "würdigen" Tod ist.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1151692) Verfasst am: 11.12.2008, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
http://www.youtube.com/watch?v=edQNjJZFdLU

Torsten hat folgendes geschrieben:
Die Alten leben auf Kosten der Jungen

Worauf willst du hinaus?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1151703) Verfasst am: 11.12.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Und zwar unabhängig davon, was ich in meinem Leben schon für Erfahrungen mit dem Sterben anderer Menschen gemacht haben mag oder auch nicht.


Eben nicht unabhängig davon, das geht gar nicht, und das ist meine reichliche Erfahrung in dem Bereich.


Hm, Du verstehst nicht.

- Ich sage: Du weißt überhaupt nicht, welche Erfahrung ich mit dem Thema bereits gemacht habe. Daher musst Du unabhängig von Deinen Mutmaßungen argumentieren. Denn eine Argumentation, die auf eine falsche Mutmaßung baut, fällt leicht in sich zusammen.

- Du antwortest aber auf eine ganz andere Aussage, nämlich die, daß man sich über die Möglichkeiten des Sterbens, unabhängig von der Erfahrung, die man mit dem Sterben gemacht habe, gleichqualifiziert äussern könnte. Dazu habe ich mich aber nicht geäussert. Verstehst Du den Unterschied? In dieser Frage könnten wir ja übereinstimmen. Aber Du weißt es einfach nicht.


Da ich mich mit dem meisten was ich geschrieben habe überhaupt nicht auf dich beziehe, nur auf deinen Einstieg hier, muss ich nicht wissen, welche Erfahrungen du gemacht hast.

Und diese Rumtaktiererei, wenn ich ganz konret frage, ob du weißt, wie ALS nun abläuft, die reicht mir dann auch schon.
Da kann man ja oder nein sagen, oder suchen.
Wer es nicht macht, wird dann seine Gründe schon haben, die muss ich nicht näher wissen.

Und wer dann auch sofort damit ankommt, ich würde ausweichen, obwohl er selber tänzelt dass es eine wahre Freude ist, nee du, nicht mein Ding.
Und bei diesem Thema schon gar nicht.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1151720) Verfasst am: 11.12.2008, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
http://www.youtube.com/watch?v=edQNjJZFdLU

Torsten hat folgendes geschrieben:
Die Alten leben auf Kosten der Jungen

Worauf willst du hinaus?


http://derstandard.at/?url=/?id=3234660

Zitat:
Wiesmayr: Wegen einer Promillezahl eine Gesetzesänderung herbei führen halte ich für kontraproduktiv. Da geht es nicht um Moral. Ich glaube, dass zum Beispiel in Holland nicht alle glücklich sind mit der Situation. Und auch nicht in Belgien, wo wir die Zahlen gesehen haben im Vorjahr. Da wurden viele hundert Leute euthanasiert, ohne den ausdrücklichen Wunsch danach geäußert zu haben.

derStandard.at: Das klingt bedenklich.

Wiesmayr: Das ist im Zuge einer immer teurer werdenden Medizin, mit knapper werdenden Pflegebetten und einer älter werdenden Bevölkerung – Stichwort Ressourcenallokation (= Zuordnung knapper Ressourcen) – ein riesen Thema. Wer bekommt dann eine todbringende Injektion, damit ich auf der Intensivstation mehr Platz habe?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1151723) Verfasst am: 11.12.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die spätkapitalistischen Industriegesellschaften haben ein gestörtes Verhältnis zum Tod. Einerseits wird er total verdrängt und aus dem täglichen Leben verbannt, so als wenn es ihn eigentlich nicht gäbe, dann verschafft er sich aber doch durch einen "Hintereingang" dennoch Zugang zum gebannten Publikum. Klar, so richtig verbannen kann man ihn ja nun wirklich nicht, denn zu ihm schafft es schließlich noch jeder Mensch.
Normalerweise, so wie das in nichtdekadenten Gesellschaften war und z.T. noch ist, setzt man sich als Lebender insofern mit dem Tod auseinander, als dass man beim Sterben von Angehörigen dabei ist. Geschieht das, dann vergehen die Mucken und Macken, das Sterben von Fremden besichtigen zu wollen. Doch dazu reicht wohl die psychische Kraft nicht, weil das nun wirklich nah geht. Also wird ein Surrogat gesucht, auf dass es bequemer, sprich entlastender ist, den Tod ins Auge zu schauen. Weiche Welle das und geradewegs typisch für die spätbürgerliche Dekadenz, deren Credo das "nice and easy" plus Sentimentalismus ist.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1151735) Verfasst am: 11.12.2008, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die spätkapitalistischen Industriegesellschaften haben ein gestörtes Verhältnis zum Tod. Einerseits wird er total verdrängt und aus dem täglichen Leben verbannt, so als wenn es ihn eigentlich nicht gäbe, dann verschafft er sich aber doch durch einen "Hintereingang" dennoch Zugang zum gebannten Publikum. Klar, so richtig verbannen kann man ihn ja nun wirklich nicht, denn zu ihm schafft es schließlich noch jeder Mensch.
Normalerweise, so wie das in nichtdekadenten Gesellschaften war und z.T. noch ist, setzt man sich als Lebender insofern mit dem Tod auseinander, als dass man beim Sterben von Angehörigen dabei ist. Geschieht das, dann vergehen die Mucken und Macken, das Sterben von Fremden besichtigen zu wollen. Doch dazu reicht wohl die psychische Kraft nicht, weil das nun wirklich nah geht. Also wird ein Surrogat gesucht, auf dass es bequemer, sprich entlastender ist, den Tod ins Auge zu schauen. Weiche Welle das und geradewegs typisch für die spätbürgerliche Dekadenz, deren Credo das "nice and easy" plus Sentimentalismus ist.


Fällt mir wieder ein Flüsterwitz aus der DDR ein: "Der ideologische Einpeitscher bei der Politagitation (sog. Rotlichtbestrahlung): "Der Kapitalismus ist bald dem Tode geweiht"
Darauf die Arbeiter "Schöner Tod! Möchten wir auch haben!"
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1151737) Verfasst am: 11.12.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
setzt man sich als Lebender insofern mit dem Tod auseinander, als dass man beim Sterben von Angehörigen dabei ist. Geschieht das, dann vergehen die Mucken und Macken, das Sterben von Fremden besichtigen zu wollen.


Da ist schon was dran.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1151738) Verfasst am: 11.12.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

@Peter, xyungelöst: könnt ihr euren Schrott vielleicht ein mal aus einem ernsthaften Thread herauslassen?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1151740) Verfasst am: 11.12.2008, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wiesmayr: Wegen einer Promillezahl eine Gesetzesänderung herbei führen halte ich für kontraproduktiv. Da geht es nicht um Moral. Ich glaube, dass zum Beispiel in Holland nicht alle glücklich sind mit der Situation.

Mit Verlaub: Wann sind denn schon alle glücklich? Das ist eine Nullaussage.


Torsten hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und auch nicht in Belgien, wo wir die Zahlen gesehen haben im Vorjahr. Da wurden viele hundert Leute euthanasiert, ohne den ausdrücklichen Wunsch danach geäußert zu haben.

Was zu belegen wäre. Wo ggf die Hintergründe zu ermitteln wären. Wo ggf Strafanzeigen zu erstatten wären. etc etc


Torsten hat folgendes geschrieben:
Wiesmayr: Das ist im Zuge einer immer teurer werdenden Medizin, mit knapper werdenden Pflegebetten und einer älter werdenden Bevölkerung – Stichwort Ressourcenallokation (= Zuordnung knapper Ressourcen) – ein riesen Thema. Wer bekommt dann eine todbringende Injektion, damit ich auf der Intensivstation mehr Platz habe?

Das halte ich inzwischen für den üblichen Strohmann, die Erweiterung der aktiven Sterbehilfe auf das Totspritzen nach Bedarf und Lust und Laune.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1151743) Verfasst am: 11.12.2008, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Wiesmayr: Das ist im Zuge einer immer teurer werdenden Medizin, mit knapper werdenden Pflegebetten und einer älter werdenden Bevölkerung – Stichwort Ressourcenallokation (= Zuordnung knapper Ressourcen) – ein riesen Thema. Wer bekommt dann eine todbringende Injektion, damit ich auf der Intensivstation mehr Platz habe?

Das halte ich inzwischen für den üblichen Strohmann, die Erweiterung der aktiven Sterbehilfe auf das Totspritzen nach Bedarf und Lust und Laune.


Was unterstellst du denn damit? Z:B: Dieser Wiesmayr ist ein religiöser Fanatiker, dem andere Menschen in ihrem Leid vollkommen egal sind, auf dass das letzte Wort beim sterben Gott hat?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1151745) Verfasst am: 11.12.2008, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
@Peter, xyungelöst: könnt ihr euren Schrott vielleicht ein mal aus einem ernsthaften Thread herauslassen?


Unqualifiziert, weil zornesgetrübt!
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1151748) Verfasst am: 11.12.2008, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Was unterstellst du denn damit? Z:B: Dieser Wiesmayr ist ein religiöser Fanatiker

Nein.

Torsten hat folgendes geschrieben:
dem andere Menschen in ihrem Leid vollkommen egal sind

Nein.

Torsten hat folgendes geschrieben:
auf dass das letzte Wort beim sterben Gott hat?

Nein.



Lies genauer.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1151750) Verfasst am: 11.12.2008, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Lies genauer.


Ich habe es jetzt so genau gelesen wie ich konnte. Aber meine Frage bleibt: Welche Motivation siehst Du für die Errichtung dieses Deiner Meinung nach Strohmanns?
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jdf
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Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1151752) Verfasst am: 11.12.2008, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Lies genauer.

Ich habe es jetzt so genau gelesen wie ich konnte. Aber meine Frage bleibt: Welche Motivation siehst Du für die Errichtung dieses Deiner Meinung nach Strohmanns?

Ich schätze mal, dass Wiesmayr Gegner der aktiven Sterbehilfe ist. Da kann man schon mal die Gegenposition auf allgemein Unerwünschtes erweitern.
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caballito
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Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1151758) Verfasst am: 11.12.2008, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Ich bewerte das nicht unterschiedlich. Hinnehmen müssen wir es aber sowieso. Bin kein Freund von Zensur.


zelig hat folgendes geschrieben:
Ich lehne Voyorismus im einen wie im anderen Fall ab.

Darauf wollte ich im Grunde hinaus. denn die, die jetzt aufheulen, machen genau diesen Unterschied. Ob man daraus wohl schließen darf, dass es denen gar nicht um den Voyeurismus geht, sondern eben doch um das, was da oder auch nicht (was jenen wiederum egal ist) voyeuriert wird.

Mal abgesehen davon, dass ich Voyeurismus zwar nicht mag, er mich aber, solange es sich nicht um die Subspecies Gafferismus handelt, auch nicht weiter stört.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1151817) Verfasst am: 11.12.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Lies genauer.

Ich habe es jetzt so genau gelesen wie ich konnte. Aber meine Frage bleibt: Welche Motivation siehst Du für die Errichtung dieses Deiner Meinung nach Strohmanns?

Ich schätze mal, dass Wiesmayr Gegner der aktiven Sterbehilfe ist. Da kann man schon mal die Gegenposition auf allgemein Unerwünschtes erweitern.


Diese Antwort ist mehr als unglücklich, und das weisst Du bestimmt auch selber.

Stellen wir mal die Frage für alle: Warum ist jemand, der sich im Rahmen der Hospizarbeit ans Bett eines Sterbenden setzt und das Gespräch mit ihm sucht, soviel schlimmer als bspw. ein Roger Kusch, der die Zeit lieber nutzt, um Maschinen für die Selbsttötung zu entwickeln?
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jdf
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Beitrag(#1151824) Verfasst am: 11.12.2008, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Diese Antwort ist mehr als unglücklich, und das weisst Du bestimmt auch selber.

Nein, das weiß ich nicht. Kläre mich doch bitte auf.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Torsten
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Beitrag(#1151825) Verfasst am: 11.12.2008, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Diese Antwort ist mehr als unglücklich, und das weisst Du bestimmt auch selber.

Nein, das weiß ich nicht. Kläre mich doch bitte auf.


Worin siehst Du den Grund Wiesmayers für seine Ablehnung der Sterbehilfe, wenn nicht in religiösem Fanatismus, was Du ja verneinst?

Nachtrag: Dass er ein Gegner ist ist kein Grund, sondern ein Resultat.
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Beitrag(#1151925) Verfasst am: 11.12.2008, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

I love you, see you later.
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jdf
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Beitrag(#1152020) Verfasst am: 12.12.2008, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Diese Antwort ist mehr als unglücklich, und das weisst Du bestimmt auch selber.

Nein, das weiß ich nicht. Kläre mich doch bitte auf.


Worin siehst Du den Grund Wiesmayers für seine Ablehnung der Sterbehilfe, wenn nicht in religiösem Fanatismus, was Du ja verneinst?

Ich habe verneint, dass ich ihm religiösen Fanatismus unterstelle. Woher soll ich seine Motive kennen? Ich habe nur das von dir zitierte gelesen. Steht in dem Interview noch mehr? Bringt er Argumente vor? Begründet er seine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe? Ich habe ihn nicht zitiert. Das warst du.

Und wie ist überhaupt deine Meinung und hast du denn eine Begründung für deine Meinung?
_________________

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Beitrag(#1152415) Verfasst am: 12.12.2008, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe nur das von dir zitierte gelesen. Steht in dem Interview noch mehr? Bringt er Argumente vor? Begründet er seine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe?


Ja, unter anderem mit schlecht behandelten Depressionen, die nicht therapiert werden, sondern auf deren "Wünsche" dann eingegangen wird, und das ist in dem Fall der Wunsch zu sterben. Zusätzlich kommt eine immer teurer werdende medizinische Behandlung hinzu, und die Sterbehilfe als kostengünstige "Alternative".

Zitat:
Und wie ist überhaupt deine Meinung und hast du denn eine Begründung für deine Meinung?


Ich will niemanden zum weiterleben quälen. Aber noch weniger will ich, dass Menschen sich gezwungen sehen, diesen Weg zu wählen. Gezwungen entweder von einer Depression, dem Wunsch niemandem zur Last fallen zu wollen: Vor allem aber nicht aufgrund klammer Kassen in der Medizin zweier Klassen.
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VT_340
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Beitrag(#1152523) Verfasst am: 12.12.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
kommt eine immer teurer werdende medizinische Behandlung hinzu...


Da verdienen doch auch wieder Firmen, Krankenhäuser usw dran. Wieso muss einer 92 Jährige , sehr demenzkranken Frau z.B ein neues Hüftgelenk eingesetzt werden obwohl sie sowieso nicht mehr laufen kann und wenn gar nichts mehr davon wahrnehmen würde?

Die wirtschaftlichen Interessen beider Seiten werden sich warscheinlich gegenseitig aufheben...
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
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Beitrag(#1152687) Verfasst am: 12.12.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe nur das von dir zitierte gelesen. Steht in dem Interview noch mehr? Bringt er Argumente vor? Begründet er seine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe?


Ja, unter anderem mit schlecht behandelten Depressionen, die nicht therapiert werden, sondern auf deren "Wünsche" dann eingegangen wird, und das ist in dem Fall der Wunsch zu sterben. Zusätzlich kommt eine immer teurer werdende medizinische Behandlung hinzu, und die Sterbehilfe als kostengünstige "Alternative".

Zitat:
Und wie ist überhaupt deine Meinung und hast du denn eine Begründung für deine Meinung?


Ich will niemanden zum weiterleben quälen. Aber noch weniger will ich, dass Menschen sich gezwungen sehen, diesen Weg zu wählen. Gezwungen entweder von einer Depression, dem Wunsch niemandem zur Last fallen zu wollen: Vor allem aber nicht aufgrund klammer Kassen in der Medizin zweier Klassen.


Das will wohl niemand, aber dass das zwangsläufig so sein muss, so tut er ja, und die "vielen" die zu Tode gespritzt wurden, ohne es zu wollen, das einfach mal so dahingesagt, das ist dann schon sehr tendenziös.

So ganz abseits kirchlicher Interessen ist die Hospizbewegung ja nicht

http://www.hospiz.at/

Bei Hospiz - Botschafter klicken.

Die deutsche Hospizbewegung hat einen Gesetzentwurf, auch für die staatliche Finanzierung stationärer Einrichtungen, und eben auch ein paar Zimmer in Kliniken, schön, nur dass es in manchen Ländern dann kaum nicht kirchliche Krankenhäuser gibt.

Das nervt mich ja schon als Patient mit der Lizenz zum vermutlichen Weiterleben zu Tode, diese Kreuze, die da überall rumhängen, hier sogar in der staatlichen Uniklinik.

Und in Deutschland gibt es gewaltige Überkapazitäten an Betten, v.a. die kleinen nichtspezialisierten Häuser auf dem Land, ne neue Finanzierungsmöglichkeit...........gestorben wird ja reichlich werden die nächsten Jahrzehte

Ganz uneigennützig alles.

Davon abgesehen muss sich das nicht ausschließen, diese Entscheidung ob Hospiz oder anders kann man auch dem einzelnen Menschen überlassen.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1152706) Verfasst am: 12.12.2008, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Das nervt mich ja schon als Patient mit der Lizenz zum vermutlichen Weiterleben zu Tode, diese Kreuze, die da überall rumhängen, hier sogar in der staatlichen Uniklinik.


Du wirst es nicht glauben, ich kann das nachvollziehen. Nicht als todsterbenskranker Patient, aber als Patient. Du siehst diese Kreuze und du denkst:"Um Himmels Willen!", weil es irgendwie die Hoffnung auf ehrliche und faire Behandlung raubt.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1153798) Verfasst am: 14.12.2008, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe nur das von dir zitierte gelesen. Steht in dem Interview noch mehr? Bringt er Argumente vor? Begründet er seine Ablehnung der aktiven Sterbehilfe?


Ja, unter anderem mit schlecht behandelten Depressionen, die nicht therapiert werden, sondern auf deren "Wünsche" dann eingegangen wird, und das ist in dem Fall der Wunsch zu sterben.

Sag mir doch mal bitte kurz unter welchen Bedingungen passive Sterbehilfe in Deutschland zulässig ist.

Und meinst du, dass weniger rigide Vorschriften für eine aktive Sterbehilfe zu erwarten wären? Dass bei einer Indikation Depression oder beim bloßen Wunsch zu sterben, die Spritze winkt?

Torsten hat folgendes geschrieben:
Zusätzlich kommt eine immer teurer werdende medizinische Behandlung hinzu, und die Sterbehilfe als kostengünstige "Alternative".

Das hatten wir schon.


Torsten hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wie ist überhaupt deine Meinung und hast du denn eine Begründung für deine Meinung?


Ich will niemanden zum weiterleben quälen. Aber noch weniger will ich, dass Menschen sich gezwungen sehen, diesen Weg zu wählen. Gezwungen entweder von einer Depression, dem Wunsch niemandem zur Last fallen zu wollen: Vor allem aber nicht aufgrund klammer Kassen in der Medizin zweier Klassen.

s. o.


Glaubst du im Ernst, dass ein Gesetzgeber die von dir und von Wiesmayr genannten Gründe, für eine aktive Sterbehilfe als zulässig betrachten würde?
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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