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Intelligenz und Evolution - ist der IQ ein erblicher Selektionsvorteil?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1152085) Verfasst am: 12.12.2008, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Anders gelagerte Tests unter anderen Bedingungen können entsprechend vollkommen andere Resultate zeigen. Je nachdem, wie ein Test gestellt wird, ist Intelligenz etwas Anderes.

Eben nicht. Bei allen kognitiven Tests wird immer z.T auch generelle Intelligenz mit gemessen. Mit IQ-Tests versucht man diese generelle Intelligenz möglichst gut zu messen.

Selbst Tests zum Reaktionsvermögen oder zur emotionalen Intelligenz korrelieren mit dem IQ.

Witzige Studie zum Thema IQ als Selektionsvorteil:
http://www.newscientist.com/article/dn14868-nerds-rejoice-braininess-boosts-likelihood-of-sex.html

Männer mussten in dieser Studie Nachrichten vorlesen, sich als guten Fang verkaufen und die möglichen Konsequenzen der Entdeckung von Leben auf dem Mars erörtern. Das wurde auf Video aufgezeichnet.
200 Frauen sahen sich die Videos an, sollten den IQ der Männer schätzen und die Attraktivität der Männer für kurze bzw. lange Beziehungen einordnen.

Ergebnis: Die Frauen konnten den IQ gut abschätzen. Sie fanden die Intelligenten am attraktivsten, solange sie jeweils nur einen Mann auf einmal beurteilten mussten. Wenn man ihnen fünf Männer zur Auswahl gab, bevorzugten sie den athletischsten.


Du meinst, die Attraktivität auf das andere Geschlecht korreliert mit der fähigkeit möglichst viele Nachkommstellen von Pi nennen zu können?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1152091) Verfasst am: 12.12.2008, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Du meinst, die Attraktivität auf das andere Geschlecht korreliert mit der fähigkeit möglichst viele Nachkommstellen von Pi nennen zu können?


Was soll denn jetzt "möglichst viele Nachkommastellen von Pi nennen" mit Intelligenz/IQ-Tests etc. zu tun haben?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1152100) Verfasst am: 12.12.2008, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich behaupte eben, dass zwischen der Videoaufnahme verbunden mit dem Test und der Präferenz bei der Partnerwahl kein Zusammenahng bestehen muss.

Wie wäre die Partnerwahl ausgefallen, wenn man die Männer darüber hätte referieren lassen, wie die Pflege und Aufzucht von Kindern vonstatten geht oder zu welcher Art Beziehung sie tendieren? Hätte es hier auch einen Zusammenhang zwischen hohem IQ und der Partnerwahl gegeben? Sind die Videos überhaupt geeignet, Rückschlüsse auf den IQ zuzulassen? Oder waren die intelligenten Männer vllt. einfach bessere Geschichtenerzähler?

Ich sehe hier keinen direkten Hinweis auf einen zwingenden Zusammenhang, ebenso wenig wie beim Nennen der Nachkommastellen von Pi und der Partnerwahl.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26486
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1152119) Verfasst am: 12.12.2008, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Ich behaupte eben, dass zwischen der Videoaufnahme verbunden mit dem Test und der Präferenz bei der Partnerwahl kein Zusammenahng bestehen muss.

Wie wäre die Partnerwahl ausgefallen, wenn man die Männer darüber hätte referieren lassen, wie die Pflege und Aufzucht von Kindern vonstatten geht oder zu welcher Art Beziehung sie tendieren? Hätte es hier auch einen Zusammenhang zwischen hohem IQ und der Partnerwahl gegeben? Sind die Videos überhaupt geeignet, Rückschlüsse auf den IQ zuzulassen? Oder waren die intelligenten Männer vllt. einfach bessere Geschichtenerzähler?

Ich sehe hier keinen direkten Hinweis auf einen zwingenden Zusammenhang, ebenso wenig wie beim Nennen der Nachkommastellen von Pi und der Partnerwahl.

Erst noch mal formal: Dass Du bei irgendetwas bleibst und anderes bestreitest oder wie hier behauptest ..... bedeutet für mich dass ich mich ungeheuer überwinden muss, um überhaupt etwas zu sagen: Das ist eine Attitüde, die ich vielleicht bei einem Altmeister des Faches, um das es gerade geht, kommentarlos akzeptieren würde - das geht auch gelegentlich als Gag - aber in jedem anderen Fall bedarf es einer zusätzlichen Begründung auf der fachlichen Ebene und nicht nur der Betonung der eigenen geistigen Überlegenheit.

Was mir auch sauer aufstößt ist die Formulierung
Baldur hat folgendes geschrieben:
fähigkeit möglichst viele Nachkommstellen von Pi nennen zu können
als Beschreibung eines Versuches, der mit dieser Beschreibung nichts zu tun hat, den Du aber durch diese Beschreibung abqualifizieren möchtest, weil dir das Ergebnis offensichtlich nicht passt.

Der Normalfall, wenn einem ein Versuchsergebnis nicht passt, ist entweder den technischen Fehler nachzuweisen, der zu diesem Ergebnis geführt hat, oder seine Theorie so zu modifizietren, dass das Ergebnis passt.


Nun zum Eingemachten:

Sind die Videos überhaupt geeignet, Rückschlüsse auf den IQ zuzulassen: Ja. Denn, wenn wir auch nicht wissen wie, so produzierten die Frauen ein Attraktivitätsranking, das dem IQ-ranking entsprach. Und dabei ist es völlig egal, an welchen Merkmalen sie das auf der bewussten Ebene festmachten. Intelligenz kann auch sein, eine Geschichte gut erzählen zu können. (Es gibt auch Biologen, die meinen, unsere Intelligenz sei sowieso insofern ein Analogon zum Hirsch-Geweih, als ihr biologischer Hauptzweck darin bestehe, bei der Partnerwahl zu imponieren).

Und nun kannst Du entweder deine Behauptung begründen, indem Du die Fehler aufzählst, die unabhängig vom IQ der Probanden zu diesem Attraktivitätsranking durch die Mädels geführt hat, oder Du solltest deine Behauptung revidieren, denn ohne diese Fehler, die Du noch beibringen musst, steht das Ergebnis erst einmal so wie es steht.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1152153) Verfasst am: 12.12.2008, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich entschuldige mich für meine abqualifizierung durch meinen unpassenden Pi-Vergleich. Das war unfair und billig. Entschuldigung.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1152154) Verfasst am: 12.12.2008, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Nun zum Eingemachten:

Sind die Videos überhaupt geeignet, Rückschlüsse auf den IQ zuzulassen: Ja. Denn, wenn wir auch nicht wissen wie, so produzierten die Frauen ein Attraktivitätsranking, das dem IQ-ranking entsprach. Und dabei ist es völlig egal, an welchen Merkmalen sie das auf der bewussten Ebene festmachten. Intelligenz kann auch sein, eine Geschichte gut erzählen zu können. (Es gibt auch Biologen, die meinen, unsere Intelligenz sei sowieso insofern ein Analogon zum Hirsch-Geweih, als ihr biologischer Hauptzweck darin bestehe, bei der Partnerwahl zu imponieren).

Und nun kannst Du entweder deine Behauptung begründen, indem Du die Fehler aufzählst, die unabhängig vom IQ der Probanden zu diesem Attraktivitätsranking durch die Mädels geführt hat, oder Du solltest deine Behauptung revidieren, denn ohne diese Fehler, die Du noch beibringen musst, steht das Ergebnis erst einmal so wie es steht.


Vermutlich liege ich falsch.
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MK69
wir sind verpfiffen worden



Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#1152159) Verfasst am: 12.12.2008, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Da heute alle Menschen in etwa die gleiche (im vergleich zu anderen Lebewesen extrem hohe) Intelligenz besitzen
ist sie bei der Partnerwahl auch nicht so wichtig.
Wie übrigens der Test bestätigte da die Frauen letztendlich den athletischeren bevorzugten sobald mehrere Männer gleichzeitig auftraten,
was ja nicht so ungewöhnlich ist.

Der Evolution in den vergangenen hunderttausend Jahren (und heute auch) ist aber egal wie viele
Sexualkontakte ein Individuum hat, selbst die Anzahl der Geburten ist nicht entscheidend
sondern wie viele ebenfalls erfolgreiche Nachkommen du im Vergleich zu anderen hast.

So gesehen muss Intelligenz ein erheblicher Selektionsvorteil gewesen sei sonst gäbe es diese Diskussion nicht.
_________________
Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1152943) Verfasst am: 13.12.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die eigentliche Fragestellung, ob Intelligenz denn nun erblich ist oder nicht und in welchem Maße ist damit weiterhin unbeantwortet bzw. strittig. Sehe ich das richtig?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1153038) Verfasst am: 13.12.2008, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Die eigentliche Fragestellung, ob Intelligenz denn nun erblich ist oder nicht und in welchem Maße ist damit weiterhin unbeantwortet bzw. strittig. Sehe ich das richtig?
Was heißt strittig?

Intelligenz ist erblich bedingt. Das ist nicht strittig.
Die Erbanlagen sind nicht die einzige Einflussgröße auf die Intelligenz.

Aus den Genen, der gesundheitlichen Verfassung und Ernährung, sowie den gesellschaftlichen und erzieherischen Begleitumständen ergibt sich die Gesamtintelligenz.

Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ist bekannt. Lediglich wie stark die übrigen beiden Faktor genau sind, ist noch nicht ganz geklärt. Das sind aber inzwischen keine prinzipiellen, sondern nur noch Detailfragen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1153351) Verfasst am: 13.12.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ist bekannt. Lediglich wie stark die übrigen beiden Faktor genau sind, ist noch nicht ganz geklärt. Das sind aber inzwischen keine prinzipiellen, sondern nur noch Detailfragen.


Wer oder was sagt dir das?

Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1153885) Verfasst am: 14.12.2008, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ist bekannt. Lediglich wie stark die übrigen beiden Faktor genau sind, ist noch nicht ganz geklärt. Das sind aber inzwischen keine prinzipiellen, sondern nur noch Detailfragen.


Wer oder was sagt dir das?

Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ?
Die Zwillingsforschung.


Wenn du 2 beliebige Menschen untersuchst hat der eine vllt nen IQ von 85 und der andere einen von 121. Eineiige Zwillinge unterscheiden sich nur um wenige IQ-Punkte.
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1153900) Verfasst am: 14.12.2008, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ist bekannt. Lediglich wie stark die übrigen beiden Faktor genau sind, ist noch nicht ganz geklärt. Das sind aber inzwischen keine prinzipiellen, sondern nur noch Detailfragen.


Wer oder was sagt dir das?

Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ?


Für dich vielleicht ganz interessant: http://www.udel.edu/educ/gottfredson/reprints/1997mainstream.pdf
_________________
-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1153905) Verfasst am: 14.12.2008, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Eineiige Zwillinge unterscheiden sich nur um wenige IQ-Punkte.


Die Übereinstimmung ist im Mittel 86%, das kann also im Bereich > 100 schnell mehr als eine Standardabweichung betragen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1153929) Verfasst am: 14.12.2008, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Eineiige Zwillinge unterscheiden sich nur um wenige IQ-Punkte.


Die Übereinstimmung ist im Mittel 86%, das kann also im Bereich > 100 schnell mehr als eine Standardabweichung betragen.
Grade jetzt wird es kompliziert, da der IQ nicht aussagt, wie intelligent eine Person tatsächlich ist.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1154007) Verfasst am: 14.12.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Eineiige Zwillinge unterscheiden sich nur um wenige IQ-Punkte.


Die Übereinstimmung ist im Mittel 86%, das kann also im Bereich > 100 schnell mehr als eine Standardabweichung betragen.
Grade jetzt wird es kompliziert, da der IQ nicht aussagt, wie intelligent eine Person tatsächlich ist.


Aus IQ und Standardabweichung lässt sich das Perzentil berechnen. Es sind also alle nötigen daten drin. Außerdem spricht die Prozentangabe für sich: das ist die gemessene Übereinstimmung (eigentlich die Korrelation) und basta.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1154113) Verfasst am: 14.12.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Es sind nicht alle nötigen Daten drin. Ein r = 0.86 ist nur ein Durchschnittswert. Vllt haben wir für die IQ Bereiche <70>130 jeweils verschiedene Werte.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1154124) Verfasst am: 14.12.2008, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das Perzentil lässt sich aus IQ und SD berechnen, mehr braucht man nicht. Der Korrelationskoeffizient ist natürlich eine statistich ermittelter wert, was ist das Problem damit?

narziss hat folgendes geschrieben:
Vllt haben wir für die IQ Bereiche <70>130 jeweils verschiedene Werte.


ich habe nicht behauptet, dass das symmetrisch sei.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1154292) Verfasst am: 15.12.2008, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Eineiige Zwillinge unterscheiden sich nur um wenige IQ-Punkte.


Die Übereinstimmung ist im Mittel 86%, das kann also im Bereich > 100 schnell mehr als eine Standardabweichung betragen.

Könntest du das begründen?

Ich halte die Aussage schon aus mehreren Gründen für unzutreffend.
Erstens ist der Korrelationskoeffizient um die Mitte herum normiert.
Zweitens sehe ich nicht, warum der mittlere Abstand an den Rändern notwendigerweise größer sein sollte, als in der Mitte.
Drittens sagt er direkt nichts über irgendwelche mittleren Abstände aus, sondern über die gemeinsame Variation der Zwillings-IQs um die Mitte.

Jedenfalls ist r=0,86 sehr hoch und dabei werden unterschiedliche Bedingungen im Mutterleib von der Zeugung bis zur Geburt noch nicht berücksichtigt.

narziss hat folgendes geschrieben:
Aus den Genen, der gesundheitlichen Verfassung und Ernährung, sowie den gesellschaftlichen und erzieherischen Begleitumständen ergibt sich die Gesamtintelligenz.

Dass die Erbanlagen unter diesen 3 Faktoren den größten darstellen ist bekannt. Lediglich wie stark die übrigen beiden Faktor genau sind, ist noch nicht ganz geklärt. Das sind aber inzwischen keine prinzipiellen, sondern nur noch Detailfragen.

Es sind mehr als nur diese drei möglichen Faktoren und für die von dir genannten zwei gibt es nicht sonderlich gute Belege. Dazu muss man sagen, dass die meisten Studien in Industriestaaten gemacht werden. Man kann also schwer abschätzen, wie sich beispielsweise das Fehlen von Schulbildung oder eine Hungersnot auswirken würde. Dazu müsste man beispielsweise am Besten Zwillingsgeschwister aus Zimbabwe adoptieren. Zum Thema Hungersnot könnten theoretisch die Chinesen Daten haben.

Diese ~70% erblicher Anteil beziehen sich also immer auf die Unterschiede, die man in Industrienationen sieht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1154397) Verfasst am: 15.12.2008, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Sokrateer

Ja, Scheisse gelabert. Das war eine Verwechslung meinerseits, hat aber nichts mit dem zu tun, was du hier meinst. Gegen die Definition des KK habe ich nicht verstoßen. Der KK hat mit der Übereinstimmung (lineare Abhängigkeit) von Messwerten gar nichts zu tun, deine Darstellung ist richtig(er) (was du mit "Variation" meinst ist mir nicht ganz klar. r² drückt zB die Varianz aus, aber egal).
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1155252) Verfasst am: 16.12.2008, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Der KK hat mit der Übereinstimmung (lineare Abhängigkeit) von Messwerten gar nichts zu tun, deine Darstellung ist richtig(er) (was du mit "Variation" meinst ist mir nicht ganz klar. r² drückt zB die Varianz aus, aber egal).

Weswegen ist der Korrelationskoeffizient r = 0.86 hier gleich der Standartabweichung?
_________________
Trish:(
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1162507) Verfasst am: 24.12.2008, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das habe ich erst gerade gesehen: Ich habe mich zunächst gefragt, wie du darauf kommst, aber deine Schlussfolgerung ist eigentlich richtig. Ich habe mich aber mit "drückt aus" selbst ungenau ausgedrückt, gleichzusetzen ist das nicht. r= 0,86 bedeutet, dass ein Anteil von r² = 0,7396 (73,396%) der Varianz der IQen paarweise (nehme ich an) gemessener Zwillinge entspricht. Das bedeutet nicht, dass die Standardabweichung = r ist, diese hängt von den konkren Messdaten ab. Das übliche System legt 100 als Durchschnitt fest und bestimmt zB 15 als Standandabweichung. r² entspricht hier dem Determinationskoeffizienten, der hier den Anteil der Varianz der IQ-Messungen von Zwillingen um den Mittelwert erklärt http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/268/html/node101.html

Eigentlich müsste demnach r dann tatsächlich ausdrücken, wieviel % der Standardabweichung durch den KK erklärt sind, das dachte ich ja auch ursprünglich.. Schulterzucken

r=0,86 würde demnach bedeuten, dass bei einem Test mit Durchschnitt = 100 und SD=15 (bei Normalverteilung) das Ergebnis eines Zwillings um 15*0,86=12.9 IQ-Punkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,3% schwankt.

Beipsiel: Bei einem Zwilling wird ein IQ von 110 Gemessen, dann ist die WK, dass der IQ des anderen zwischen 97,1 Punkten und 122.9 Punkten liegt 68,3%
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
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Beitrag(#1162513) Verfasst am: 24.12.2008, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:


Was soll denn jetzt "möglichst viele Nachkommastellen von Pi nennen" mit Intelligenz/IQ-Tests etc. zu tun haben?


Mist mist mist... ich komm spontan nur bis 3,141592..

Baldur hat folgendes geschrieben:

Vermutlich liege ich falsch.


Das ist wahre Größe Smilie


Zuletzt bearbeitet von Paradox am 24.12.2008, 08:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1162597) Verfasst am: 24.12.2008, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das habe ich erst gerade gesehen: Ich habe mich zunächst gefragt, wie du darauf kommst, aber deine Schlussfolgerung ist eigentlich richtig. Ich habe mich aber mit "drückt aus" selbst ungenau ausgedrückt, gleichzusetzen ist das nicht. r= 0,86 bedeutet, dass ein Anteil von r² = 0,7396 (73,396%)
% Angaben finde ich hier unangebracht, wobei es bei r² noch geht, da er zumindest Zahlen zwischen 0 und 1 annimmt. (Natürlich ist es auch bei r möglich, aber ich finde es ungewöhnlich.)
Zitat:

der Varianz der IQen paarweise (nehme ich an) gemessener Zwillinge entspricht.
Der Korrealationskoeffizent (r) drückt aus wie sehr die Verteilungen korrellieren, und nimmt Werte zwischen -1(-100%) und 1(100%) an. Dabei drückt 1 einen linearen positiven Zusammenhang aus -1 einen negativen linearen Zusammenhang.
0 bedeutet dass die Covarianz 0 ist, was eine notwendige Bedingung dafür ist, dass die Verteilungen unabhängig voneinander ist. (Sie ist allerdings nicht hinreichend, aber meist werden die Verteilungen u.a. sein falls die Covarianz 0 ist)
Zitat:

Das bedeutet nicht, dass die Standardabweichung = r ist, diese hängt von den konkren Messdaten ab.
Sowie der Korreleationkoeffizient auch.
Zitat:

Das übliche System legt 100 als Durchschnitt fest und bestimmt zB 15 als Standandabweichung. r² entspricht hier dem Determinationskoeffizienten, der hier den Anteil der Varianz der IQ-Messungen von Zwillingen um den Mittelwert erklärt http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/268/html/node101.html
All das sagt uns auch r. Wobei r auch noch sagt, ob ein negativer bzw positiver Zusammenhang besteht.
Zitat:

Eigentlich müsste demnach r dann tatsächlich ausdrücken, wieviel % der Standardabweichung durch den KK erklärt sind, das dachte ich ja auch ursprünglich.. Schulterzucken
r ist ja der KK. Das mit den % der Standabweichung würde ich wieder vergessen. (Eigentlich haben wir ja hier zwei verschiedene Verteilungen, auf welche Standartabweichung bezieht sich die % Angabe?)
Zitat:

r=0,86 würde demnach bedeuten, dass bei einem Test mit Durchschnitt = 100 und SD=15 (bei Normalverteilung) das Ergebnis eines Zwillings um 15*0,86=12.9 IQ-Punkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,3% schwankt.
Wie kommst du darauf?

Bemerkt sei:
Der Korrealationskoeffizient von (X,Y) ist definiert als Covarianz(X,Y)/Wurzel(Varianz(X)Varianz(Y))
_________________
Trish:(
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1162600) Verfasst am: 24.12.2008, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das habe ich erst gerade gesehen: Ich habe mich zunächst gefragt, wie du darauf kommst, aber deine Schlussfolgerung ist eigentlich richtig. Ich habe mich aber mit "drückt aus" selbst ungenau ausgedrückt, gleichzusetzen ist das nicht. r= 0,86 bedeutet, dass ein Anteil von r² = 0,7396 (73,396%) der Varianz der IQen paarweise (nehme ich an) gemessener Zwillinge entspricht. Das bedeutet nicht, dass die Standardabweichung = r ist, diese hängt von den konkren Messdaten ab. Das übliche System legt 100 als Durchschnitt fest und bestimmt zB 15 als Standandabweichung. r² entspricht hier dem Determinationskoeffizienten, der hier den Anteil der Varianz der IQ-Messungen von Zwillingen um den Mittelwert erklärt http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/268/html/node101.html

Eigentlich müsste demnach r dann tatsächlich ausdrücken, wieviel % der Standardabweichung durch den KK erklärt sind, das dachte ich ja auch ursprünglich.. Schulterzucken

r=0,86 würde demnach bedeuten, dass bei einem Test mit Durchschnitt = 100 und SD=15 (bei Normalverteilung) das Ergebnis eines Zwillings um 15*0,86=12.9 IQ-Punkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,3% schwankt.

Beipsiel: Bei einem Zwilling wird ein IQ von 110 Gemessen, dann ist die WK, dass der IQ des anderen zwischen 97,1 Punkten und 122.9 Punkten liegt 68,3%
Du kannst aber nicht wissen, ob für jeden IQ-Wert solche Abweichungen möglich sind.

Wenn jemand ein neues Trainingsprogramm für Sprinter entwickelt, kann er die Zeit eines Adipösen von 25 auf 24 Sekunden verbessern. Das heißt aber nicht, dass man genauso auch die Zeit des Weltmeisters um eine Sekunde verbessern könnte.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1162634) Verfasst am: 24.12.2008, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Und das sind die neuesten Lottozahlen: 4,11,19,28,46,48. Das nächste Mal sind wieder andere dran, ehrlich. Lachen
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1162646) Verfasst am: 24.12.2008, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith Überlegungen gehen in die richtige Richtung.

Nehmen wir mal einen IQ-Test mit einem Mittelwert von 100 und einer SD von 15 (Wechsler-IQ). Dann gilt bei r=.86 zwischen dem Prädiktor-IQ (x; 1. Zwilling) und dem Kriteriums-IQ (y; 2.Zwilling) und einem gemessenen Prädiktor-IQ von x=115 folgendes:

- der aus dem Prädiktor-IQ geschätzte Kriteriums-IQ (z-standardisiert) beträgt : z(y^)=r*z(x) = .86 * 1 = .86

- dies entspricht einem geschätzten Kriteriums-IQ (umgerechnet nach Wechsler) von y^= 112,9

- das geschätzte y^ ist allerdings schätzfehlerbehaftet, was sich durch den sog. Standardschätzfehler quantifizieren lässt: s(y-y^) = s(y) * Wurzel[1-r²] = 15 * .51 = 7.65

- das Vertrauensintervall um y^, in welchem der tatsächliche Kriteriums-IQ y mit 68%tiger Wahrscheinlichkeit (entspricht einer alpha-Irrtumswahrscheinlichkeit von 32%) liegt, umfasst dann y^ +/- [z(alpha/2)*s(y-y^)], also 112.9 +/- 7.65 (da z(32%/2)=1 am Wendepunkt der Normalverteilung), also etwa eine halbe Standardabweichung um jeden geschätzten Kriteriums-IQ

- das Vertrauensintervall für alpha=5% beträgt: 112.9 +/- 1.96*7.65, also 112.9 +/- 15 bzw. rund eine Standardabweichung um jeden geschätzten Kriteriums-IQ
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Wolf
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Beitrag(#1162674) Verfasst am: 24.12.2008, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
der aus dem Prädiktor-IQ geschätzte Kriteriums-IQ (z-standardisiert) beträgt : z(y^)=r*z(x) = .86 * 1 = .86

Den Schätzer hätte ich gerne näher erklärt.
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Babyface
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Beitrag(#1162682) Verfasst am: 24.12.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
der aus dem Prädiktor-IQ geschätzte Kriteriums-IQ (z-standardisiert) beträgt : z(y^)=r*z(x) = .86 * 1 = .86

Den Schätzer hätte ich gerne näher erklärt.

Der ergibt sich aus der Anwendung der linearen Regression. Man versucht das Kriterium Y durch einen Prädiktor X mittels einer Linearfunktion y^=bx+a so vorherzusagen, dass durch geeignete Wahl von b und a die Summe der quadrierten Abweichungen der vorhergesagten von den tatsächlichen Kriteriumswerten minimiert wird. Bei z-standardisierten Werten lässt sich mathematisch zeigen, dass b dem Korrelationskoeffizienten zwischen X und Y entspricht (a ist der Mittelwert des Kriteriums, der bei z-Werten 0 ist und somit aus dem Term wegfällt).
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narziss
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Beitrag(#1162688) Verfasst am: 24.12.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die lineare Regression ist allerdings äußerst ungeau. Sie gibt nur einen Durchschnittswert an.

Für folgende Beispiele hat man immer die selbe lineare Regression angewandt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b6/Anscombe.svg
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Babyface
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Beiträge: 11519

Beitrag(#1162702) Verfasst am: 24.12.2008, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die lineare Regression ist allerdings äußerst ungeau. Sie gibt nur einen Durchschnittswert an.

Für folgende Beispiele hat man immer die selbe lineare Regression angewandt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b6/Anscombe.svg

Grundsätzlich gilt, dass Statistik nur dann valide Aussagen machen kann, wenn die Vorannahmen, die man reinsteckt einigermaßen stimmen. Die lineare Regression trifft die Vorannahme, dass ein linearer Zusammenhang besteht. Auch der Korrelationskoeffizient kann nur lineare Zusammenhänge abbilden.
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