Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

[beachbernie]

[Zoff]

[Gergon]

Karlheinz Deschner
Das schwärzeste aller Verbrechen
Christen gegen die Kreatur

Eine Polemik

Zusammengesackten Eseln soll man aufhelfen, verirrte Schafe zurückführen, überhaupt "für sein Vieh" sorgen. Werden die Tiere im Alten Testament nicht freundlich bedacht? "Hast du Vieh, so warte sein, und bringt's dir Nutzen, so behalte es."

Biblischer Tierschutz? Archaischer Respekt vor dem nichtmenschlichen Leben? Der nackte Egoismus einer Viehzüchterreligion! Da sind sich, wie in so vielen Greueln - doch im krassen Kontrast zum Monismus der alten Asiaten, Indianer -, die monotheistischen Gottesanbeter einig: "Allah ist's, der für euch das Vieh macht", rühmt der Koran. "Die einen Tiere sind zum Reiten da, die anderen zum Essen. Und ihr habt den Nutzen davon" (40,79 f.).

Klingt herzlos? Aber nein. Heiße "herrschen" doch, so das Hirtenschreiben der deutschen Bischöfe 28, 1980, nicht Willkür, Zerstörung, sondern "liebende Sorge, hegendes Wahren". Oder, so das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz am 4. Oktober 1993: "Fürsorge und Verantwortung". Bedeute der Begriff "untermachen / unterwerfen", so 1985 eine "Gemeinsame Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz", nicht etwa "Unterdrückung" oder "Ausbeutung". Gott bewahre! Nein: "Das Herrschen des Menschen über die Tierwelt ... erinnert an das Walten eines Hirten gegenüber seiner Herde." Wie wahr - wenn Sie sich gütigst mit Theodor Lessing erinnern, warum denn der Hirte, auch und gerade der "gute Hirte", seine Herde hegt? Erstens damit er sie scheren kann, zweitens damit er sie fressen kann.

Gewiß, einige Tiere wurden vor der Sintflut gerettet. Just diese Stelle (Gen. 8,15-19) empfiehlt das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (4.10.1993, S.69) "für die Liturgie", unterschlägt aber glatt die gleich folgende Fatalität (Gen. 8,20 f.): das teilweise Opfern des geretteten Viehs und der überlebenden Vögel durch Noah "auf dem Altar. Und der Herr roch den lieblichen Geruch ...".

Oh, wir kennen diese Nase! Riecht sie nicht Blut noch immer gern?

http://www.zeit.de/1997/35/Das_schwaerzeste_aller_Verbrechen?page=1

[Zoff]

Und?

[boomklever]

[Zoff]

[Babyface]

@ gergorn

Mich beschleicht das Gefühl, die nehmen Dich noch nicht so ganz ernst. Vielleicht postest Du die ganzen Zitate und Texte einfach noch einmal.
_________________
posted by Babyface
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[Gergon]

[Babyface]

[Gergon]

[Zoff]

[Babyface]

[Babyface]

[Gergon]

Wie schrieb Nosemann? : Von Beginn an dieses Forums wurden Veggies gebasht.

Er wird also schon seit Jahren in diesem Forum vesucht bestimmte Themen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Und es gibt immer genügend Hirnis, die bei solchem Unsinn mitmachen.

[fwo]

[yxyxyx]

Also mich wundert's, dass da sich noch immer Leute finden, die mit Gergon in den Infight gehen wollen.
Seht Ihr nicht, dass es für ihn kein wissenschaftl. sondern ein rein ideolog. Problem ist?
Natürlich ist jedem seine Überzeugung zu repektierern, aber ob er sich jemals mit seiner Überzeugng durchsetzen wird können (man denke nur an die desaströse Auswirkungen auf die Landwirtschaft, müßten wir uns zu einer veganen Gesellschaft wandeln, wo wir nicht einmal mehr tier. Produkte wie Ei oder Milch konsumieren dürften!), bleibt fraglich!

Also lassen wir den Strang sterben!

[jdf]

[MK69]

[MK69]

[Asz]

[fwo]

[Asz]

[Peter H.]

Was ich hier bei Tierfreunden vermisse ist ein Art Katalog, sowie daraus ableitend Forderungen, wie der Not am Tier Abhilfe zu schaffen ist, bzw. abzuschaffen erforderlich wäre:

1. Massentierhaltung - Verbot
2. lange Transportwege von Schlachtvieh, oft ohne Nahrungsaufnahme von Wasser
3. Überfischung der Meere, Einsatz von Schleppnetzen
5. übermäßige Tierversuche, u.a. für mehr als fragwürdige Zwecke (Kosmetikindustrie
6. Hobbyjägerei
7. Abknallen von Singvögeln in div. südeurop. Ländern
8. Walfang
9. Beseitigung von Hecken u. Gehölz, Verwehrung v. Nist, - Wohnmöglichkeit div. Vögel u. sonst. Tiere
10. Einsatz von Pestiziden (z.B. Bienensterben
11. Genmanipulationen z.B. 0-Raps (Hasensterben)
12. Haltung von Tieren in Behältnissen, die nicht artgerecht sind (z.B. Krokodil in Badewanne etc.)
13. quälerische Dressuren (z.B. Elefanten Kopfstand machen zu lassen usw.)

Sicherlich gäbe es noch mehr anzumerken, doch damit soll`s erst mal genügen.
Wer ernsthaft sich für den Tierschutz einsetzen möchte, der möge mit den bekannten Umweltschutzorganisationen Kontakt aufnehmen. Diese werden hier im FGH merkwürdigerweise fast nie erwähnt, was vermuten läßt, dass Viele hier keine politische Haltung einnehmen, stattdessen sich nur auf der ethischen Schiene bewegen, oder aber sonstige Abstrakta Revue passieren lassen. (Ersatzreligion?)

[Ralf Rudolfy]

[Ralf Rudolfy]

[Peter H.]

Quälerische Dressuren hab ich noch vergessen, z.B. Elefanten Kopfstand machen zu lassen usw.

[MK69]

[Alchemist]

[yxyxyx]

[EwS]

Jede Woche sehe ich auf der Straße irgendwelche Typen, die ihre Hunde schlagen.
Bin jedes mal kurz davor auszurasten, aber meistens bin ich alleine und was kann ich schon tun? Außer den Besitzer zu beschimpfen und hilflos daneben stehen. Es gibt drei Situationen, bei denen ich auszucke. Wenn Menschen auf Kinder losgehen, wenn sie auf ältere Leute aus sind und vor allem, wenn Tiere zu schaden kommen. Da bin ich so verzweifelt, dass ich nur heulen könnte, weil ich zu schwach bin, um etwas dagegen zu unternehmen.
Erst vor zwei Wochen standen drei (große, starke) Typen mit einem Hund an der Ampel und warteten. Der Hund wollte sich nicht hinsetzen, also schlug er ihn dreimal richtig fest auf den Po und dann ins Gesicht. Ich war alleine, aber wie ich mich kenne, wäre mein Freund (und Helfer) dabei gewesen, wäre ich blind auf sie zugegangen und hätte den Typen ordentlich meine Meinung gesagt. Ich könnte mich für Tiere aufopfern, voll von Verzweiflung.
Wir haben vor einem Monat zwei kleine Katzen aus Rumänien bekommen. Sie wären getötet worden, hätten wir sie nicht genommen. Tötungsfabriken. Ich fragte die Dame am Telefon, was das denn sei. Sie sagte, Hunde werden mit einer Schaufel erschlagen und Katzen werden an die Wand geworfen.
Ich weiß nicht, wo das noch enden soll..
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..