Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten?

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Demokrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#1152395) Verfasst am: 12.12.2008, 15:34    Titel: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Kuczynski war der letzte Direktor am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR.

In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik

Diese Aussage ist insofern bemerkenswert, als sie davon ausgeht, dass die Krise systemimmanent ist.

Ich frage mich nur eins: Wer soll das Geld je zurück bezahlen, dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti über die Wirtschaft streuen?
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1152405) Verfasst am: 12.12.2008, 15:50    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Kuczynski war der letzte Direktor am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR.

In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik

Diese Aussage ist insofern bemerkenswert, als sie davon ausgeht, dass die Krise systemimmanent ist.

Ich frage mich nur eins: Wer soll das Geld je zurück bezahlen, dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti über die Wirtschaft streuen?




Das Geld wird niemals zurückgezahlt werden. Das System wird vorher kollabieren.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1152436) Verfasst am: 12.12.2008, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gier der Banker ist nicht die Ursache der jetzigen Finanzkrise, das wäre denn doch gar zu moralisierend. Sicherlich trugen sie mit ihrer gewiß vorhandenen Gier dazu bei, doch das ist nicht so entscheidend. Es ist der politisch-gesellschaftliche u. finanzielle Rahmen, der eine Gier erst überhaupt möglich macht. Es ist die allgemeine Liberalisierung, die sich u.a. in der Freigabe von Derivaten Bahn verschafft. Es ist das Fehlen einer strengen Fianzaufsicht, das Waghalsigkeit erst ermöglicht. Es sind die fehlenden vorgeschriebenen Bankreserven, die übermütig werden lassen. Auch weiß die Welt der Banken, dass bei einem Desaster sowieso der bürgerliche Staat einspringt. Es ist die im Vergleich zur Finanzwelt zu geringe Profitrate der Realwirtschaft, die ein Teil des Kapitals in diesen Sektor daher fließen läßt. Es sind die fehlenden Vereinbarungen zwischen den Staaten, die erst ein El Dorado in der Finanzwelt ermöglichen. Es ist die fehlende angemessene Besteuerung der Finanzwelt, die zur Tollkühnheit u./o. Bedenkenlosigkeit verleitet, es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
yxyxyx
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1152449) Verfasst am: 12.12.2008, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
..es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.


Albanien und Rumänien hatten bis 1989 keine Staatsschulden (das waren vermutlich die einzigen Länder der Welt). Die ökonomische Situation war dort im Realsoz am katastrophalsten.
Aber warum so weit zurückgehen? Vergleichen wir einfach die Schulden der 1. mit der 3. Welt, dann ist es eher so, dass das Elend dort eine Folge von zuwenig als von zuvielen Schulden ist (das ist zwar auch wieder irrfeührend, die bekommen von vonre herein nix, daher können sie nix investieren und keine Schulden machen).
Damit ist die 0815 4711te Version, dass unser Wohlstand auf dem Elend der 3.Welt fusst wieder einmal vom Tisch Oder auf was willst Du hinaus? zynisches Grinsen .
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Torsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1152466) Verfasst am: 12.12.2008, 16:51    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik


Zitat:
Dass die Blase platzen würde, war jedem klar, der noch realwirtschaftlich denken konnte. Aus dem einfachen Grunde, weil die ganzen Kreditoperationen ja nur den Effekt hatten, die seit Jahren vorhandene Kluft von überproduziertem Angebot und zahlungsfähiger Nachfrage zu verdecken.


Die Produktivität ist an einem Punkt angelangt, an dem sich mit Arbeit kein Geld mehr verdienen lässt.
Da könnte man ja auf einen unerhörten Gedanken kommen.

Aber vorher wird noch auf riesige Halden produziert, die mit riesigen Kreditblasen gekauft werden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Demokrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#1152472) Verfasst am: 12.12.2008, 16:55    Titel: Entwicklungsländer in der Schuldenfalle Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
..es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.


Albanien und Rumänien hatten bis 1989 keine Staatsschulden (das waren vermutlich die einzigen Länder der Welt). Die ökonomische Situation war dort im Realsoz am katastrophalsten.
Aber warum so weit zurückgehen? Vergleichen wir einfach die Schulden der 1. mit der 3. Welt, dann ist es eher so, dass das Elend dort eine Folge von zuwenig als von zuvielen Schulden ist (das ist zwar auch wieder irrfeührend, die bekommen von vonre herein nix, daher können sie nix investieren und keine Schulden machen).
Damit ist die 0815 4711te Version, dass unser Wohlstand auf dem Elend der 3.Welt fusst wieder einmal vom Tisch Oder auf was willst Du hinaus? zynisches Grinsen .


Lies mal die Bücher von Naomi Klein (Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus)

http://www.amazon.de/gp/product/3596174074?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3596174074

oder Joseph Stiglitz (Die Schatten der Globalisierung )

http://www.amazon.de/gp/product/3442152844?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3442152844

Da wirst Du feststellen, dass gerade die Entwicklungsländer so massiv in die Schuldenfalle getrieben wurden, dass sie da nie mehr rauskommen. Eine moderne Form der Sklaverei, wie der Film "Let´s make Money" zeigt. ( http://letsmakemoney.de/ )
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
yxyxyx
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1152488) Verfasst am: 12.12.2008, 17:27    Titel: Re: Entwicklungsländer in der Schuldenfalle Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
..es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.


Albanien und Rumänien hatten bis 1989 keine Staatsschulden (das waren vermutlich die einzigen Länder der Welt). Die ökonomische Situation war dort im Realsoz am katastrophalsten.
Aber warum so weit zurückgehen? Vergleichen wir einfach die Schulden der 1. mit der 3. Welt, dann ist es eher so, dass das Elend dort eine Folge von zuwenig als von zuvielen Schulden ist (das ist zwar auch wieder irrfeührend, die bekommen von vonre herein nix, daher können sie nix investieren und keine Schulden machen).
Damit ist die 0815 4711te Version, dass unser Wohlstand auf dem Elend der 3.Welt fusst wieder einmal vom Tisch Oder auf was willst Du hinaus? zynisches Grinsen .


Lies mal die Bücher von Naomi Klein (Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus)

http://www.amazon.de/gp/product/3596174074?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3596174074

oder Joseph Stiglitz (Die Schatten der Globalisierung )

http://www.amazon.de/gp/product/3442152844?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3442152844

Da wirst Du feststellen, dass gerade die Entwicklungsländer so massiv in die Schuldenfalle getrieben wurden, dass sie da nie mehr rauskommen. Eine moderne Form der Sklaverei, wie der Film "Let´s make Money" zeigt. ( http://letsmakemoney.de/ )


Naomi Klein gilt als sehr schlampig recherchierend.
Das Buch von Stieglitz habe ich sogar, ist aber für sein Niveau unbekannt ziemliche Klugscheisserei (was da alles der IWF falsch und was er richtig gemacht hätte (selber aber Chef vom anderen Hydrakopf Weltbank gewesen!).
Let's make money: dieser ö. Filmememacher (das ist jetzt ein Seuche bei uns seit den Erfolgen von diesem Barsch und von dem großen Weltfressen) hat einmal in einem Interview gesagt, die Amies hätten den Irakkrieg angefangen, weil Saddam das Öl in € bezahlt haben wollte - plemplem! Dafür müßten die eher meinen Nachbarn hier in Wien bombardieren (ich fürcht mich so als Kolateralschaden zu enden!)

Faktum ist: mit weitem Abstand die größten Schuldner sind die Länder der 1.Welt. Da bräuchte man aber nicht einmal auf die USA zeigen (hat mehr als 3x so viel Schulden wie die gesamte 3.W. zusammen!) sondern nur auf das kleine Ö. (hat in etwa 50% der Schulden vom riesigen Brasilien).
Die 3.W. ist in einer Schuldenfalle, aber die ist anders herum: niemand gibt ihnen Geld (der Länge wegen simplifiziert aber korrekt dargestellt -die 3.W. als solches gibt es nur abstrakt, meine damit nur die Länder, die wirklich stecken bleiben), weil dort nichts herauskommt, und wenn eh meistens vom IWR und Weltbank von vorne herein mit der Idee, dass die ihnen sowieso einmal erlassen werden.

Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schock-Strategie
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hucklebuck
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1152567) Verfasst am: 12.12.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, is wohl alles Spekulatius.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1152607) Verfasst am: 12.12.2008, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Was uns da xyxy weismachen will, bzgl. Reichtum der sogenannten 1. Welt angeblich nicht auf Kosten der Trikontstaaten, ist ausgesprochen gedankenlos. Warum wohl sind die Trikontstaaten denn so arm? Da bekommen sie ungleiche Handelsbedingungen aufgeheischt, da werden Zollschranken gegen sie erlassen, da wandern die Profite der Firmen dort in die Industriestaaten, da werden Bodenschätze geplündert, Fabriken aufgekauft, deren Produktion auf imp. Staaten oftmals ausgerichtet sind, da werden Compradorenregimes installiert, die extrem unsozial gegenüber ihren Landsleuten sind und dennoch wird von ihm behauptet, dass die Armut der Habenichtsstaaten nix mit dem Reichtum der imp. Staaten zu tun haben soll. Dümmer geht`s nimmer.
So viel ich weiß, bist du doch in der DDR aufgewqachsen, da müßtest du es doch grade wissen, wie der kap. "Hase" läuft.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1152623) Verfasst am: 12.12.2008, 20:32    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik


Zitat:
Dass die Blase platzen würde, war jedem klar, der noch realwirtschaftlich denken konnte. Aus dem einfachen Grunde, weil die ganzen Kreditoperationen ja nur den Effekt hatten, die seit Jahren vorhandene Kluft von überproduziertem Angebot und zahlungsfähiger Nachfrage zu verdecken.
gut zu wissen das man nicht der einzige ist der dies Predigt

nur sein Lösungsvorschlag ist mir irgendwie zu Einfallslos
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1152634) Verfasst am: 12.12.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne“
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Torsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1152643) Verfasst am: 12.12.2008, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne“


Ist ein Fake, aber ein gelungenes!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1152657) Verfasst am: 12.12.2008, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Aus einer Karikatur „Am Rande der Gesellschaft“

Sie: „Wie kann denn plötzlich überall auf der Welt so viel Geld fehlen? Wo ist das denn hin?“

Er: „In Wirklichkeit gab es ja nie so viel Geld. Damit wurde immer nur gerechnet.“

Sie: „Ja du lieber Gott! Dann sollen sie doch weiter damit rechnen!“

FAS, 30.11.08
Cool
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1152752) Verfasst am: 12.12.2008, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
..es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.


Albanien und Rumänien hatten bis 1989 keine Staatsschulden (das waren vermutlich die einzigen Länder der Welt). Die ökonomische Situation war dort im Realsoz am katastrophalsten.
Aber warum so weit zurückgehen? Vergleichen wir einfach die Schulden der 1. mit der 3. Welt, dann ist es eher so, dass das Elend dort eine Folge von zuwenig als von zuvielen Schulden ist (das ist zwar auch wieder irrfeührend, die bekommen von vonre herein nix, daher können sie nix investieren und keine Schulden machen).
Damit ist die 0815 4711te Version, dass unser Wohlstand auf dem Elend der 3.Welt fusst wieder einmal vom Tisch Oder auf was willst Du hinaus? zynisches Grinsen .



Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1152799) Verfasst am: 13.12.2008, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt


Schulterzucken keine Ahnung, mir reichen jedenfalls meine eigenen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1152801) Verfasst am: 13.12.2008, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mal jemand den Fehler im Threadtitel korrigieren? Ich kriege naemlich immer Appetit auf vorweihnachtliches Gebaeck, wenn ich den lese.....
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
27os
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#1152844) Verfasst am: 13.12.2008, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
...

Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt


natürlich ... es sei denn, du bist protestant
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1152850) Verfasst am: 13.12.2008, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

27os hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...

Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt


natürlich ... es sei denn, du bist protestant


Kalvinist.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1152857) Verfasst am: 13.12.2008, 01:46    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Diese Aussage ist insofern bemerkenswert, als sie davon ausgeht, dass die Krise systemimmanent ist.


Bemerkenswert ist das nur für diejenigen, die sich noch nie über das System Gedanken machten.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
27os
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.01.2008
Beiträge: 374

Beitrag(#1152874) Verfasst am: 13.12.2008, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
27os hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...

Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt


natürlich ... es sei denn, du bist protestant


Kalvinist.


soweit wollt ich bei bb nicht gehen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1152875) Verfasst am: 13.12.2008, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

27os hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
27os hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...

Dann geht's einem umso besser, je mehr Schulden man hat? Geschockt


natürlich ... es sei denn, du bist protestant


Kalvinist.


soweit wollt ich bei bb nicht gehen


danke
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1152902) Verfasst am: 13.12.2008, 03:22    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Hi Demokrit!


Demokrit hat folgendes geschrieben:

Kuczynski war der letzte Direktor am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR.

In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik

Diese Aussage ist insofern bemerkenswert, als sie davon ausgeht, dass die Krise systemimmanent ist.

Ich frage mich nur eins: Wer soll das Geld je zurück bezahlen, dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti über die Wirtschaft streuen?


Das Geld, "dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti" vor allem über die Banken schütten, wird überwiegend genau von diesen Banken geliehen ... . Macht aber nichts, denn das Saldo aller Konten beträgt global genau Null. Eine Banknote ist da auch nur ein Schuldschein. Die Ursache der Suprime-Krise beruht (in genau dieser Reihenfolge) auf Dummheit und Gier, aber mit System: Ein globaler Kettenbrief. Eine hohe Kapitalrendite genügt sich selbst und bringt mehr ein als Spargelstechen, aber auch die Risiken steigen. Es ist wie eine Mutprobe, bei der die Wettbewerber sehenden Auges auf einen Abgrund zurasen - wer bremst, hat Angst. Und wer über die Klippe rast, fällt in das Netz des Staates. Was gibt es schöneres, als Gewinne zu privatisieren und Verluste zu solidarisieren?





Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1152904) Verfasst am: 13.12.2008, 03:25    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Demokrit!


Demokrit hat folgendes geschrieben:

Kuczynski war der letzte Direktor am Institut für Wirtschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR.

In einem Interview äußerte er am heutigen Freitag die Auffassung, dass die Gier der Banker nicht die wahre Ursache der Finanzkrise begründet.

http://www.sinsheim-net.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1855:kuczynski-wirtschaftskrise-ist-keine-folge-der-gier&catid=1:politik

Diese Aussage ist insofern bemerkenswert, als sie davon ausgeht, dass die Krise systemimmanent ist.

Ich frage mich nur eins: Wer soll das Geld je zurück bezahlen, dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti über die Wirtschaft streuen?


Das Geld, "dass die Staateschefs jetzt wie Konfetti" vor allem über die Banken schütten, wird überwiegend genau von diesen Banken geliehen ... . Macht aber nichts, denn das Saldo aller Konten beträgt global genau Null. Eine Banknote ist da auch nur ein Schuldschein. Die Ursache der Suprime-Krise beruht (in genau dieser Reihenfolge) auf Dummheit und Gier, aber mit System: Ein globaler Kettenbrief. Eine hohe Kapitalrendite genügt sich selbst und bringt mehr ein als Spargelstechen, aber auch die Risiken steigen. Es ist wie eine Mutprobe, bei der die Wettbewerber sehenden Auges auf einen Abgrund zurasen - wer bremst, hat Angst. Und wer über die Klippe rast, fällt in das Netz des Staates. Was gibt es schöneres, als Gewinne zu privatisieren und Verluste zu solidarisieren?





Cheers,

Lamarck


Man muss allerdings zu gros sein um durch die Maschen des Netzes zu fallen.

Es gilt das Prinzip des "To Big to fail".

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1152905) Verfasst am: 13.12.2008, 03:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Seit 1998 spendeten Banken und Versicherungen den deutschen Parteien mehr als 10 Millionen Euro. Ein Dankeschön für politisches Entgegenkommen?


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29344/1.html
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1152912) Verfasst am: 13.12.2008, 04:15    Titel: Re: War die Finanzkrise einfach nur ein Problem gieriger Spekulaten? Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Die Ursache der Suprime-Krise beruht (in genau dieser Reihenfolge) auf Dummheit und Gier, aber mit System [...]


Vereinfacht gesagt: Die Ursache ist das System selbst. Es ist vorangig nicht das Vergehen einzelner Akteure. Ihre Handlungen resultieren aus dem Rahmen, der ihnen gesetzt ist.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Demokrit
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#1152971) Verfasst am: 13.12.2008, 12:28    Titel: Re: Entwicklungsländer in der Schuldenfalle Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
..es ist überhaupt ein Leben auf Pump, das die imperialistischen Gesellschaften erfaßt hat usw.


Albanien und Rumänien hatten bis 1989 keine Staatsschulden (das waren vermutlich die einzigen Länder der Welt). Die ökonomische Situation war dort im Realsoz am katastrophalsten.
Aber warum so weit zurückgehen? Vergleichen wir einfach die Schulden der 1. mit der 3. Welt, dann ist es eher so, dass das Elend dort eine Folge von zuwenig als von zuvielen Schulden ist (das ist zwar auch wieder irrfeührend, die bekommen von vonre herein nix, daher können sie nix investieren und keine Schulden machen).
Damit ist die 0815 4711te Version, dass unser Wohlstand auf dem Elend der 3.Welt fusst wieder einmal vom Tisch Oder auf was willst Du hinaus? zynisches Grinsen .


Lies mal die Bücher von Naomi Klein (Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus)

http://www.amazon.de/gp/product/3596174074?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3596174074

oder Joseph Stiglitz (Die Schatten der Globalisierung )

http://www.amazon.de/gp/product/3442152844?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3442152844

Da wirst Du feststellen, dass gerade die Entwicklungsländer so massiv in die Schuldenfalle getrieben wurden, dass sie da nie mehr rauskommen. Eine moderne Form der Sklaverei, wie der Film "Let´s make Money" zeigt. ( http://letsmakemoney.de/ )


Naomi Klein gilt als sehr schlampig recherchierend.
Das Buch von Stieglitz habe ich sogar, ist aber für sein Niveau unbekannt ziemliche Klugscheisserei (was da alles der IWF falsch und was er richtig gemacht hätte (selber aber Chef vom anderen Hydrakopf Weltbank gewesen!).
Let's make money: dieser ö. Filmememacher (das ist jetzt ein Seuche bei uns seit den Erfolgen von diesem Barsch und von dem großen Weltfressen) hat einmal in einem Interview gesagt, die Amies hätten den Irakkrieg angefangen, weil Saddam das Öl in € bezahlt haben wollte - plemplem! Dafür müßten die eher meinen Nachbarn hier in Wien bombardieren (ich fürcht mich so als Kolateralschaden zu enden!)

Faktum ist: mit weitem Abstand die größten Schuldner sind die Länder der 1.Welt. Da bräuchte man aber nicht einmal auf die USA zeigen (hat mehr als 3x so viel Schulden wie die gesamte 3.W. zusammen!) sondern nur auf das kleine Ö. (hat in etwa 50% der Schulden vom riesigen Brasilien).
Die 3.W. ist in einer Schuldenfalle, aber die ist anders herum: niemand gibt ihnen Geld (der Länge wegen simplifiziert aber korrekt dargestellt -die 3.W. als solches gibt es nur abstrakt, meine damit nur die Länder, die wirklich stecken bleiben), weil dort nichts herauskommt, und wenn eh meistens vom IWR und Weltbank von vorne herein mit der Idee, dass die ihnen sowieso einmal erlassen werden.

Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schock-Strategie


Danke für Deine Antwort.

Kannst Du Deine Aussagen belegen oder blendest Du einfach ein paar Fakten aus?

Wieso sollte Naomi gilt als sehr schlampig recherchierend gelten? Das ist absurd und wird höchtens von denen behauptet, die in ihrem Buch kritisiert werden. Ihr Buch enthält alleine 70 Seiten Quellennachweise. Zeig mir ein Buch, dass sich umfassender bemüht hat, die Aussagen zu untermauern. Wann gilt denn ein Buch bei Dir als "gut Recherchiert".

Klein beschreibt zum Beispiel auch den Korruptionssumpf um Rumsfeld, Cheney, den militärisch-industriellen Komplex und das US Militär. Sehr aktuell. Denn selbst der US Senat hat ja bekanntlich in dieser Woche festgestellt, was für ein Mann dieser Herr Rumsfeld ist.

Schließlich solltest Du noch bedenken, dass auch andere Authoren ähnliche Aussagen wie Klein machen. Z.B. John Perkins, ein ehemaliger Mann für das Grobe beim Stellen der Schuldenfallen für die Dritte Welt Länder:

John Perkins: Bekenntnisse eines Economic Hit Man: Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia.
http://www.amazon.de/gp/product/3442154243?ie=UTF8&tag=x21-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3442154243
Perkins bestätigt auch die Aussagen des Films.
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group