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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1152576) Verfasst am: 12.12.2008, 19:19 Titel: |
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Lamarck hat folgendes geschrieben: | Hi zelig!
zelig hat folgendes geschrieben: |
OK. Aber Du wirst keine wissenschaftlich-objektive Methode finden, nach der wir festlegen können, was nun eigentlich gut ist.
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Doch. GUT ist es, nicht zu Schaden zu kommen. WIR bedeutet Konvention. Wir verabreden also im gegenseitigen Interesse, den jeweils ANDEREN nicht zu schaden. Dazu gehört auch die Verabredung, was Schaden ist (Etwa: "Du sollst nicht töten, es sei denn, es ist den Zielen unserer Konvention nützlich").
Das genannte ist Gegenstand der Spieltheorie ("Tit for Tat"). |
Das ist eher Gegenstand des Schwachsinns. Denn:
- Was ist Schaden? Des einen Freud - des anderen Leid?
- Was ist Konvention? Wenn eben Leute nicht zustimmen? Oder sie stimmen zu, richten sich nicht danach?
- Verabreden? Solange eben gültig, wie man sich daran hält? Oder man eben verstanden hat, dass das, was man tut, eben den anderen nicht schaden würde?
- Gerade die Verabredung, was Schaden sei, zeigt doch die Absurdität. Denn im Zweifel sind das völlig sinnentleerte Worte. Denn die Konvention kann immer willkürlich ausgelegt werden.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1152590) Verfasst am: 12.12.2008, 19:44 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
zelig hat folgendes geschrieben: |
OK. Aber Du wirst keine wissenschaftlich-objektive Methode finden, nach der wir festlegen können, was nun eigentlich gut ist.
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Doch. GUT ist es, nicht zu Schaden zu kommen. WIR bedeutet Konvention. Wir verabreden also im gegenseitigen Interesse, den jeweils ANDEREN nicht zu schaden. Dazu gehört auch die Verabredung, was Schaden ist (Etwa: "Du sollst nicht töten, es sei denn, es ist den Zielen unserer Konvention nützlich").
Das genannte ist Gegenstand der Spieltheorie ("Tit for Tat").
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Das ist eher Gegenstand des Schwachsinns. Denn:
- Was ist Schaden? Des einen Freud - des anderen Leid?
- Was ist Konvention? Wenn eben Leute nicht zustimmen? Oder sie stimmen zu, richten sich nicht danach?
- Verabreden? Solange eben gültig, wie man sich daran hält? Oder man eben verstanden hat, dass das, was man tut, eben den anderen nicht schaden würde?
- Gerade die Verabredung, was Schaden sei, zeigt doch die Absurdität. Denn im Zweifel sind das völlig sinnentleerte Worte. Denn die Konvention kann immer willkürlich ausgelegt werden. |
Offensichtlich weißt Du nicht, was eine Konvention ist. Vielleicht schaust Du mal irgendwo nach? - Wikipedia sollte genügen.
Falls Konventionen willkürlich ausgelegt werden, wird Dein Kooperationspartner nicht damit einverstanden sein und sich nicht mehr an die Konventionen gebunden fühlen ("Tit for tat"). Das die Begriffe GUT oder RICHTIG prinzipiell nicht so naive Standpunkte beinhalten können, so wie dies manche gern hätten, wird nicht zuletzt am Gefangenendilemma deutlich. Um es mit Jean-Paul Sartre zu sagen: "Soll ich bei meiner kranken Mutter bleiben und ihr beistehen oder sie verlassen und mich der Résistance anschließen? Was soll allgemeines Gesetz werden?" Es kann folglich auch keine absolute Judikative geben (Das gilt selbstverständlich auch für einen gerechten Gott).
Cheers,
Lamarck
_________________ „Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1152603) Verfasst am: 12.12.2008, 20:09 Titel: |
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Die letzten drei drei Seiten gelesen, kein Argument von ballancer. Ich melde mich wieder, wenn was Ernstzunehmendes kommt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152609) Verfasst am: 12.12.2008, 20:14 Titel: |
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Ja, ja dan kommen wir mal wieder auf den Boden, der erfreulichen Diskussion zurück . Wer mal einen erquicklichen , inormativen und verbindenden Dialog fern jeder Schaumlöffelschwingerei lesen will sollte sich das Buch besorgen : Woran glaubt der, der nicht glaubt, Umberto Ecco und Carlo Maria Martini ( Bischof von Mailand ) Zsolnay Verlag lesen...... ein Genuss......
weiter im Djungelcamp
Nehmen wir mal den alten Hegel, der zuerst den Zermalmer Kant kritisiert und das Freigeisterhaus vorwegnimmt
Denn nicht dieser oder jener Beweis, dieser oder jener Form und Stelle hat ihr Gewicht verloren, sondern das Beweisen religiöser Wahrheit als solches ist in der Denkweise der Zeit so sehr um allen Kredit gekommen, das die Unmöglichkeit solcher Beweise bereits ein allgemeines Vorurteil ist, mehr noch, das es selbst als irreligiös gilt, solchen Erkenntnissen zutrauen zu schenken und auf ihrem Weg Überzeugung von Gott und seiner Natur oder auch nur von seinem Sein zu suchen......
aber er kommt auch - wie die ach so gebundenen Naturwissenschafler hier - nicht weiter in seiner Gedankenwelt ( und Makie ebenfalls nicht ) .. Denn Hegel musste sich dann auf den spekulativen Bereich einlassen er wird dialektisch spekulativ, wie viele hier in reziproker Art
Aber dann, unne nu , dann hebt er an
Hegel sah das Denken und das Sein als ein und das selbe an, denn er konnte ein Sein ohne Denken sich in humanitam nicht vorstellen. So hat er den Schluss gezogen, den ich nachvollziehen kann, dass alle Versuche Gott zu beweisen nichts anderes sind als Beziehungen und Erklärungversuche auf Gott hin, der durch die Art und durch den Bedarf dazu die verschiedenen Bestimmung Gottes an sich erklärt.
Er betrachtet die Kategorien wie Sein, Unendlichkeit, Unbedingtheit, Kausalität , Notwendigkeit usw. als Prädikate Gottes und dadurch als Erklärung seiner. ( nach Quirin Huonder , die Gottesbeweise )
hat was Unendliches , Menschliches, Notwendiges und Kausales....
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1152610) Verfasst am: 12.12.2008, 20:16 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | ... Nebelschwaden ... |
Ja, klingt nach Hegel.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1152611) Verfasst am: 12.12.2008, 20:17 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Aber zunächst muss man sehen, daß Du auch dies aus dem Zusammenhang gelöst hast, um die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken: |
Keine andere Richtung, sondern überhaupt eine Richtung. Sag doch mal konkret, worauf Du hinauswillst. |
Hä? Du hast mich gefragt was "ausserhalb der Wissenschaften" sei. Nicht ich Dich. Worauf willst Du hinaus? Zur Einnerung, mein Statement war, daß es sinnlos ist, ausserhalb der Wissenschaften von Beweisen zu reden. Ich halte daher Gottesbeweise von vornherein für sinnlos. |
Entweder Gott existiert, dann sehe ich keinen Grund, warum er nicht gegsnatnd wissenschaftlicher Forschung sein sollte, oder existiert nicht als eigenständiges Wesen, sondern nur als Vorstellung in den Köpfen von Menschen, dann sind diese Vorstellungen Gegenstand der Wissenschaft.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152616) Verfasst am: 12.12.2008, 20:24 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Der Begriff "Beweis" macht ausserhalb der Wissenschaften meines Erachtens überhaupt keinen Sinn. |
Ist eine Frage des Wissenschaftsverständnis. So gibt es den Beweis in der Mathematik und in der Logik (Philosophie), aber nicht im engeren Sinn in den Naturwissenschaften.
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Mal davon abgesehen, dass Gott auch dann nicht letztgültig beweisbar wäre, wenn er existierte, wie auch ein gewöhnlicher Mensch existiert: Es gibt letztlich vor allem keinen praktischen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen. Ich bin einigermaßen im Bilde darüber, was Leute als "Gotteserfahrung" ansehen: letztlich wird hinter einer ungewöhnlichen Erfahrung, die von starken Emotionen begleitet wird, das "Gottliche" oder "Gott" vermutet. Es wird einfach ad hoc als gegeben angenommen, weil es dem Wunschdenken entspricht, mehr steckt da nicht dahinter. Es gibt überhaupt keinen Grund, hinter besonderen Momenten irgendetwas Übernatürliches zu sehen. Geschweige denn kann man hier von Gewissheit sprechen.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152629) Verfasst am: 12.12.2008, 20:40 Titel: |
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Das is sooooo nicht richtig., Kramer. Weil Gott weder das eine noch das andere ist. Er ist mehr
Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm.. du darfst ihn suchen ...
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1152631) Verfasst am: 12.12.2008, 20:42 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Das is sooooo nicht richtig., Kramer. Weil Gott weder das eine noch das andere ist. Er ist mehr
Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm.. du darfst ihn suchen ... |
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152633) Verfasst am: 12.12.2008, 20:44 Titel: |
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Argaith schrieb:
Mal davon abgesehen, dass Gott auch dann nicht letztgültig beweisbar wäre, wenn er existierte, wie auch ein gewöhnlicher Mensch existiert: Es gibt letztlich vor allem keinen praktischen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen.
ich meine:
Guter Ansatz nur wie würdest du dann die Sehnsucht des Menschen nach Urvertrauen deuten. Kein Mensch kann es dir geben, keine Gemeinschaft vermitteln......da steckt doch schon mal ne Menge Praxis drin, oder ?
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152636) Verfasst am: 12.12.2008, 20:45 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | ... Nebelschwaden ... |
Ja, klingt nach Hegel. |
ja stimmt, hat er selber so gesagt !
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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1152644) Verfasst am: 12.12.2008, 20:59 Titel: |
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Hi Arena-Bey!
Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Ja, ja dan kommen wir mal wieder auf den Boden, der erfreulichen Diskussion zurück . Wer mal einen erquicklichen , inormativen und verbindenden Dialog fern jeder Schaumlöffelschwingerei lesen will sollte sich das Buch besorgen : Woran glaubt der, der nicht glaubt, Umberto Ecco und Carlo Maria Martini ( Bischof von Mailand ) Zsolnay Verlag lesen...... ein Genuss......
weiter im Djungelcamp
Nehmen wir mal den alten Hegel, der zuerst den Zermalmer Kant kritisiert und das Freigeisterhaus vorwegnimmt
Denn nicht dieser oder jener Beweis, dieser oder jener Form und Stelle hat ihr Gewicht verloren, sondern das Beweisen religiöser Wahrheit als solches ist in der Denkweise der Zeit so sehr um allen Kredit gekommen, das die Unmöglichkeit solcher Beweise bereits ein allgemeines Vorurteil ist, mehr noch, das es selbst als irreligiös gilt, solchen Erkenntnissen zutrauen zu schenken und auf ihrem Weg Überzeugung von Gott und seiner Natur oder auch nur von seinem Sein zu suchen......
aber er kommt auch - wie die ach so gebundenen Naturwissenschafler hier - nicht weiter in seiner Gedankenwelt ( und Makie ebenfalls nicht ) .. Denn Hegel musste sich dann auf den spekulativen Bereich einlassen er wird dialektisch spekulativ, wie viele hier in reziproker Art
Aber dann, unne nu , dann hebt er an
Hegel sah das Denken und das Sein als ein und das selbe an, denn er konnte ein Sein ohne Denken sich in humanitam nicht vorstellen. So hat er den Schluss gezogen, den ich nachvollziehen kann, dass alle Versuche Gott zu beweisen nichts anderes sind als Beziehungen und Erklärungversuche auf Gott hin, der durch die Art und durch den Bedarf dazu die verschiedenen Bestimmung Gottes an sich erklärt.
Er betrachtet die Kategorien wie Sein, Unendlichkeit, Unbedingtheit, Kausalität , Notwendigkeit usw. als Prädikate Gottes und dadurch als Erklärung seiner. ( nach Quirin Huonder , die Gottesbeweise )
hat was Unendliches , Menschliches, Notwendiges und Kausales.... |
Wie geht "dialektisch spekulativ", gar "in reziproker Art"?
Wenn Mensch und Stein im SEIN vereint sind, und der eine kann DENKEN und der andere nicht, warum sollen dann Kategorien eine Prädikation Gottes liefern, die dann eine Erklärung genau wofür ist? Es gehört zwar nicht viel dazu, Hegel zu verwursten, aber Huonder übertreibt. Bevor ich die Lachtränchen wegwische, schnell noch die Empfehlung, nur Texte zu verwenden, die Du auch inhaltlich erfasst hast.
Cheers,
Lamarck
_________________ „Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1152646) Verfasst am: 12.12.2008, 21:02 Titel: |
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Hi Arena-Bey!
Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Argaith schrieb:
Mal davon abgesehen, dass Gott auch dann nicht letztgültig beweisbar wäre, wenn er existierte, wie auch ein gewöhnlicher Mensch existiert: Es gibt letztlich vor allem keinen praktischen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen.
ich meine:
Guter Ansatz nur wie würdest du dann die Sehnsucht des Menschen nach Urvertrauen deuten. Kein Mensch kann es dir geben, keine Gemeinschaft vermitteln......da steckt doch schon mal ne Menge Praxis drin, oder?
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Urvertrauen ist Dir angeboren - das ist das Vertrauen zu Deinen Eltern.
Cheers,
Lamarck
_________________ „Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152647) Verfasst am: 12.12.2008, 21:02 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Argaith schrieb:
Mal davon abgesehen, dass Gott auch dann nicht letztgültig beweisbar wäre, wenn er existierte, wie auch ein gewöhnlicher Mensch existiert: Es gibt letztlich vor allem keinen praktischen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen.
ich meine:
Guter Ansatz nur wie würdest du dann die Sehnsucht des Menschen nach Urvertrauen deuten. Kein Menshc kann es dir geben, keine Gemeinschaft vermitteln......da steckt doch schon mal ne Menge Praxis drin, oder ? |
Warum sollte man zB hinter einem Niesanfall Quetzalcoatls Walten vermuten? Natürlich sind diese Reflexe, auf Mythen zurückzugreifen an sich bereits traditionell vorgeprägt, nicht nur ihr Gegenstand (Gott, Quetzalcoatl, das Sandmännchen...). Wenn die jahrhundertealte Vorgeschichte hier fehlen würde, würde sich niemand darüber wundern, dass man das für absurd halten kann.
Aber selbst wenn es einen Sinn hat, sich psychologisch auf diese Art in Sicherheit zu wiegen, das macht die Existenz Gottes ebenfalls nicht plausibel.
Und ich erinnere daran, dass vor allem ein "transzendenter" Gott nicht einfach als existent erklärt werden kann und die Existenz nicht als Tatsache begriffen werden kann. Das liegt vor allem daran, dass "Transzendenz" die Verifizierbarkeit Gottes Tun in der Welt kategorisch ausschließt. Transzendenz ist nicht feststellbar und vor allem nicht spezifisch. Man könnte allem in der Welt "Transzendenz" unterstellen, das könnte man ja nicht nachweisen. Gott kann also so transzendent sein, wie eine Wasserflasche oder wie das gesamte Universum. Wenn man etwas in der Welt wahrnimmt, das man Gottes direktem Wirken zuschreibt, dann kann man nicht einfach annehmen, dass dies die Wechselwirkung eines transzendenten Wesens mit der physischen Welt ist. Man kann gar nicht wissen, welche Signatur Transzendenz in der Welt hinterlässt, sie kann PRINZIPIELL, weder aufspürbar, noch nachweisbar sein.
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1152651) Verfasst am: 12.12.2008, 21:08 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm.. du darfst ihn suchen ... |
Gott darf man suchen ....ja das ist aber nett von ihm das zu genehmigen, aber da sag mir mal, warum versteckt er sich denn?
Bissel "blinde Kuh" spielen aus langer Weile ...oder was??
Aber ohne deine/meine Vorstellung von ihm, woran erkenne ich ihn denn dann, wenn er doch unsichtbar ist?
Und wenn man ihn gefunden hat, wohin damit, aufs Fundbüro gegen 3 Euro Finderlohn?
Also ich sag dir Bescheid wenns klappen sollte, kannst ihn dir dann abholen!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152664) Verfasst am: 12.12.2008, 21:22 Titel: |
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Lamarck hat folgendes geschrieben: | Hi Arena-Bey!
hat was Unendliches , Menschliches, Notwendiges und Kausales.... |
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lamarck hat folgendes geschrieben: | Wie geht "dialektisch spekulativ", gar "in reziproker Art"? |
Na ganz einfach, spekulativ sind alle Aussagen über Gott, oder hast du ihn schon gesehen ?
Lamarck hat folgendes geschrieben: | Wenn Mensch und Stein im SEIN vereint sind, und der eine kann DENKEN und der andere nicht, warum sollen dann Kategorien eine Prädikation Gottes liefern, die dann eine Erklärung genau wofür ist? Es gehört zwar nicht viel dazu, Hegel zu verwursten, aber Huonder übertreibt. Bevor ich die Lachtränchen wegwische, schnell noch die Empfehlung, nur Texte zu verwenden, die Du auch inhaltlich erfasst hast. |
Ok, ok, mancher Horizont verschließt sich halt , wenn er meint die Sonne ging unter aber bei anderen scheint sie noch...
verstehen heißt auch umformen und weiterführen, geht dir sicher ab, vermute ich mal ..
hasta luego
Arena
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1152667) Verfasst am: 12.12.2008, 21:25 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Guter Ansatz nur wie würdest du dann die Sehnsucht des Menschen nach Urvertrauen deuten.... |
Was issn das für Zeug ..."Urvertrauen"?
Also ich hab da keine Spur davon!
Sicher wieder mal deine ganz persönliche, undefinierbare Angelegenheit, die mich einen - na du weißt schon was - angeht.
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152677) Verfasst am: 12.12.2008, 21:31 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Argaith schrieb:
Mal davon abgesehen, dass Gott auch dann nicht letztgültig beweisbar wäre, wenn er existierte, wie auch ein gewöhnlicher Mensch existiert: Es gibt letztlich vor allem keinen praktischen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen.
ich meine:
Guter Ansatz nur wie würdest du dann die Sehnsucht des Menschen nach Urvertrauen deuten. Kein Menshc kann es dir geben, keine Gemeinschaft vermitteln......da steckt doch schon mal ne Menge Praxis drin, oder ? |
Warum sollte man zB hinter einem Niesanfall Quetzalcoatls Walten vermuten? Natürlich sind diese Reflexe, auf Mythen zurückzugreifen an sich bereits traditionell vorgeprägt, nicht nur ihr Gegenstand (Gott, Quetzalcoatl, das Sandmännchen...). Wenn die jahrhundertealte Vorgeschichte hier fehlen würde, würde sich niemand darüber wundern, dass man das für absurd halten kann.
Aber selbst wenn es einen Sinn hat, sich psychologisch auf diese Art in Sicherheit zu wiegen, das macht die Existenz Gottes ebenfalls nicht plausibel.
Und ich erinnere daran, dass vor allem ein "transzendenter" Gott nicht einfach als existent erklärt werden kann und die Existenz nicht als Tatsache begriffen werden kann. Das liegt vor allem daran, dass "Transzendenz" die Verifizierbarkeit Gottes Tun in der Welt kategorisch ausschließt. Transzendenz ist nicht feststellbar und vor allem nicht spezifisch. Man könnte allem in der Welt "Transzendenz" unterstellen, das könnte man ja nicht nachweisen. Gott kann also so transzendent sein, wie eine Wasserflasche oder wie das gesamte Universum. Wenn man etwas in der Welt wahrnimmt, das man Gottes direktem Wirken zuschreibt, dann kann man nicht einfach annehmen, dass dies die Wechselwirkung eines transzendenten Wesens mit der physischen Welt ist. Man kann gar nicht wissen, welche Signatur Transzendenz in der Welt hinterlässt, sie kann PRINZIPIELL, weder aufspürbar, noch nachweisbar sein. |
Hast du eigentlich mal versucht, deine Ansichten mit der realen Welt /dem tatsächlichen Leben zu verbinden ?
Die Frage stellt sich mir bei deinen Beiträgen ständig
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#1152679) Verfasst am: 12.12.2008, 21:31 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | @Ballancer du schreibst zu viel und bringst nichts wirklich auf den Punkt..
Ich nenn das rabulistisch. |
Um Deinen Vorwurf auf den Punkt zu bringen: Rein ad hominem! Kein Sachargument! |
Wenn du meine Entschuldigung und die Erläuterung nicht sehen kannst, bist halt definitiv ein Depp
und damit nehm ich meine Entschuldigung von vorhin wieder zurück.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Zum Gebrauch lexikalischen Wissens: ... |
das du lesen und schreiben kannst wissen alle inzwischen,
das du noch nie wirklich neues sagst, hast du doch schon von mehreren virtuellen Personen bestätigt bekommen,
oder hast du deren Einwände auch nicht begriffen - obwohl du schön brav jedes Fremdwort auswendig lernst.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | Also wenn dir was ned passt, sags halt in einem Satz, brauchst dein Hirn ned so zu verdrehen.
… okay zugegeben die unterschwellige Doppelbedeutung die mein Rabulistik bei dir ausgelöst hat geht auf kosten meiner sehr freien Verwendung von Wortbedeutungen.
Okay, sorry ich editier das mal um zu Rhabarber Rhabarber. |
Einfacher Tipp: Wenn du was zu sagen hast, dann sag es auch! Bisher ist aber nicht klar, ob du was zu sagen hast. |
Einfacher NEUER Tipp, wenn du jeden scheiß der wo geschrieben steht, meinst nochmal kommentieren zu müssen, macht dich das auch ned klüger als zuvor, also was ist an Scheiße so faszinierend das du darauf abfährst wie Fliege.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Robbe Piere hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: | Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Was ist 'meine Plausibilität' ? Plausibilität ist immer ein persönliches Urteil, wie einsichtig die vorgetragenen Argummente und Modelle sind. Es ist eine Frage der Redlichkeit, ein möglichst vorurteilsfreies Urteil zu treffen. Es ist aber keineswegs so, dass die Redlichkeit des Meinungsgegners in Frage steht, wenn er sein Urteil in zulässigen Rahmen von der eigenen Einschätzung abweicht, denn wenn es kein gesichertes Wissen gibt, kann auch nicht in jedem Fall das Plausibilitätsurteil determiniert sein. |
das ist nur Rhabarber Rhabarber
denn du unterschlägst die Objektivität
von Redlichkeit hab ich nix gesagt, ist es ein Thema für dich, wie ernst man dich nimmt
oder wie sehr man deinen Aussagen glaubt?
Ich dacht des hätten wir hinter uns. |
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Hier ist noch immer kein Inhalt erkennbar. |
verwundert wen? ich kann nix dafür das du so flache Posts vorgibst, da paß ich mich gerne deinem Niveau an.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Robbe Piere hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: |
ballancer hat folgendes geschrieben: |
Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | Du untertreibst immer noch die Relevanz der Gegenposition und möchtest alles nur unter der Reichweite Deiner Plausibilität bewerten ... das ist ein Methodenfehler! |
Was ist 'meine Plausibilität' ? Plausibilität ist immer ein persönliches Urteil, wie einsichtig die vorgetragenen Argummente und Modelle sind. Es ist eine Frage der Redlichkeit, ein möglichst vorurteilsfreies Urteil zu treffen. Es ist aber keineswegs so, dass die Redlichkeit des Meinungsgegners in Frage steht, wenn er sein Urteil in zulässigen Rahmen von der eigenen Einschätzung abweicht, denn wenn es kein gesichertes Wissen gibt, kann auch nicht in jedem Fall das Plausibilitätsurteil determiniert sein.
Die zulässige Grenzen sind dann verletzt, wenn es keine validen Gegenargumente gibt, und man dennoch die Akzeptanz des Argumentes verweigert.
Wenn also ein Methodenfehler genant wird, ist die Methode zu nennen, die angeblich verletzt sein soll. Denn derartige Fehler sind methodisch immer zu identifizieren, und auf Stichhaltigkeit zu überprüfen.
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Da lese ich nichts von Objektivität. Vielmehr bezweifele ich, dass eine absolute Objektivität überhaupt möglich ist. Somit wüsste ich gerne, welche Objektivität du unterschlagen haben soll. |
Häh? eben weil du es nicht berücksichtigst weise ich darauf hin.
Wir unterhalten uns, du sagts was … ich sag was … etc. DAS schließt normalerweise neues mit ein
Da du jetzt zugibst Objektivität zu vernachlässigen |
Wo das? Ich praktiziere sie wo angemessen. Sachverhalte werden von mir als Sachverhalte dargestellt. Meinenung und Überzeugungen werden Meinenung und Überzeugungen genannt - dass ist auch objektiv korrekt so.
Um mal das Level der Objektivität etwas anzuheben:
Zitat: | Objektivität ist die Unabhängigkeit der Beschreibung eines Sachverhalts vom Beobachter. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Objektivit%C3%A4t |
täglich grüßt das Murmmeltier
wer ist denn nun verwirrt, das doppelt gemoppelte doppellottchen
ballancer hat folgendes geschrieben: | Und jetzt hätte ich gerne Angaben, was du mit einer vernachlässigten Objektivität meinst. |
ballancer hat folgendes geschrieben: | Vielmehr bezweifele ich, dass eine absolute Objektivität überhaupt möglich ist. |
Tja wie denn nun?
Dein Postulat ist sachlich falsch.
Dein Plausibilitätsurteil ist ein Witz!
vgl.
Reder hat folgendes geschrieben: | fand heraus, daß unter der Genauigkeitsbedingung die Reaktionszeiten für eine richtige Antwort mit der Zeitverzögerung stiegen, während unter der Plausibilitätsbedingung sanken.
Er behauptete deswegen folgendes: während für eine genaue Wiedererkennung eine exakte Gedächtnisspur nötig ist, ist ein Plausibilitätsurteil nicht von einer einzigen Gedächtnisspur abhängig. Das ist der Grund, deswegen er nicht so anfällig für das Vergessen ist. Mit der Testverzögerung werden die Probanden schneller unter der Plausibilitätsbedingung, weil sie nicht mehr versuchen, die exakte Informationen abzurufen, sondern direkt einen Plausibilitätsurteil heranziehen. |
oder vgl.
Franz Martin Wimmer hat folgendes geschrieben: | dann gibt es Stellen in der Begründung
richterlicher Urteile, die sich auf Sachverständigen-Gutachten stützen und dabei zu
einem Plausibilitätsurteil kommen, etwa der Art: es erscheint glaubhafter, daß p (die
Darstellung von X) wahr ist, als daß q (die Darstellung von Y) wahr ist usw. In solchen
Fällen kann wohl nicht von einem logisch stringenten Urteil (oder einer logisch
stringenten Urteilsbegründung) gesprochen werden, sondern höchstens davon, daß
aufgrund zetetischer Argumentationen ein solcher Grad von Gewißheit als
erreichbar angesehen wird |
@zetetischer
Sextus Empiricus hat folgendes geschrieben: | II. Die zetetische Hermeneutik ist aus der dogmatischen entstanden. Sie verdankt sich geradezu der Kritik an der Verengung des Blickwinkels der dogmatischen Ausleger heiliger Schriften, der Gesetze und klassischer Autoritäten, wie sie schon die antiken Skeptiker, insbesondere Sextus Empiricus mit seiner Schrift "Adversus dogmaticos", vorführten. Von Sextus Empiricus stammt auch die hier zugrundegelegte Unterscheidung von zetetischer (forschender) und dogmatischer (autoritätsgebundener, schulmäßig oder fachlich eingeschränkter) Einstellung. Da aber die kritische und forschende Einstellung im modernen Wissenschaftssystem weithin als einzig angemessene gilt, bestehen erhebliche Widerstände gegen die Verwendung auch nur des Terminus "dogmatisch" im Zusammenhang wissenschaftstheoretischer Erörterungen, und so wird gerne jede Art von Auslegung für eine "forschende" gehalten. Gleichwohl dürfte die Abgrenzung der dogmatischen Hermeneutik von der zetetischen unverzichtbar sein, wenn man eine große hermeneutische Tradition und tatsächlich geübte methodische Verfahren adäquat beschreiben will. |
summa summarum:
hab ich mehr Zeit gebraucht meinen eigenen Post wiederzufinden als dich mit deinen eigenen Waffen zuschlagen
Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | (...)
Ich lehnen mich jetzt auch mal aus dem Fenster:
All deine Postings sind nur heiße Luft, du stellst Behauptungen auf, die du dann nie wirklich beweisen oder belegen kannst.,
du pickst dir nur ein Wort, ein Satzfetzen heraus – stellst denn dann als eine einzig für sich selbst stehende absolute Aussage des Gegenübers dar,
und bastelst dir in deiner Fantasiewelt eine Meinung zusammen was der Andere da wohl gemeint hat.
Um dann scheinbar mit eigenen Worten ein nur von dir selbst Klasse gefundenes Reply zu setzen.
Strohpüppie bis ins hinterste Hirneckerl deiner Gedankenwelt.
Als Beispiel für alle deine Posts ist hier einmal die Darstellung deiner haltlosen Behautungen allein zu Beginn dieses Threads.
(...)
soll ich weitermachen?
Der schwarze Ritter
Ballancer du weißt auch nie wanns genug ist, oder? |
ich mach nochn bisserl weiter,
durchschaut hab ich dich schon lang
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Übrigens: Wir sind hier NICHT in einem wissenschaftlichen Disput,(...und noch mehr Blasenwerferei...)(...) |
funny
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Zum Thema Rhetorik: Es gilt als wenig überzeugend, eigene Fehler auf den Meinungsgegener zu projizieren. | funniger
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Treffend bemerkt: Zu welcher Methode sollte denn ein Methodenfehler vorliegen? |
am funnigsten
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Du hast pauschale Vorwürfe gemacht und ich habe dich seit mehreren aufgefordert, diese zu konkretisieren. Dies hast du noch immer verweigert. Nun fordertst du mich zur konkretisierung auf?
Dabei ist es sehr konkret: Dass du keine konkreten Vorwürfe formulierst!
(...) |
ich hatte meine Ziele angekündigt!
und wie ich meine treffend gesetzt
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Die Bedeutung des Wortes 'bekannt' setze ich als bekannt voraus. Gemeint sind hier Fakten, die anerkannt und unumstrittene zugänglichen Informationen zu Fakten. Der Verweis schließt ein:
Fakten hat folgendes geschrieben: | Mit der Berufung auf Tatsachen geht ein Anspruch auf Objektivität einher. |
(...) |
Die Bedeutung des Wortes "Witzfigur" setz ich als bekannt voraus.
Balla du bist eine solche.
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Schön, dass du inhaltlich das selbe sagst wie ich. Da hätte es genügt zu sagen: Das denke ich auch!
(...) |
gern geschehen und beabsichtigt
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Zum Thema Rhetorik: Was willst du eigentlich wirklich sagen?
Beanspruchst du Objektivität für deine Ansicht?
Wöchtest du das Recht auf Meinungsfreiheit durch das Diskreditieren der Gegner beschneiden?
(...) |
Fragst du dich sicher häufiger als ich, klar.
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Hier ist noch immer kein Inhalt erkennbar. Weißt du denn, was du selber sagen willst?
(...) |
kommt zetetisch eeigentlich von zittern oder zetern?
ballancer hat folgendes geschrieben: | (...)
Ich weiß nichts über dich, außer dass die Postings, die deinen Nicknamen tragen, immer mehr die Fassung verlieren und zu ernsten Sorgen Anlass geben. |
you are pw3ned
keiner mehr als du!
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152695) Verfasst am: 12.12.2008, 21:58 Titel: |
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Nachtrag:
Hier ist eine theologischen Schrift, die ich hierfür für geeignet halte, um theologischen Unsinn zu exemplifizieren.
Das Problem der Transzendenz Gottes wird von der Theologie durchaus erkannt:
theolog. Text hat folgendes geschrieben: | Wir würdigen Gottes Transzendenz richtig, wenn wir erkennen, daß Er völlig jenseits von uns steht, was unser Verstehen betrifft. Er sagt: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege" (Jes. 55, . Wie Luther zu Erasmus sagte: "Deine Gedanken über Gott sind zu menschlich". Wir sollten etwas langsamer sein mit unserer Kritik und unseren Klagen darüber, was wir von Seinen Wegen mit den Menschen nicht verstehen. Wir wären dann vorsichtiger damit, Dinge zu tun und zu sagen, in denen wir eine übermäßige Vertrautheit mit Gott an den Tag legen. Wir würden dann schneller die Unzulänglichkeit unseres Verständnisses zugeben. Wir würden unsere Hände vor den Mund halten wie Hiob es tat, nachdem Gott zu ihm gesprochen hatte. |
Transzendenz wird als prinzipielle Nicht-Verstehbarkeit im Sinne prinzipiellen menschlichen Unvermögens aufgefasst, d.h. schonmal, dass die hier von Lamarck, step, und mir verwendete Anwendung dieses Begriffes geeignet ist, um überhaupt damit zu argumentieren.
Obiges Zitat, das angbelich von Gott stammt, stellt, obwohl es altmodisch klingt, ganz gut die Inkonsistenz des Transzendenzgedankens dar: Seine [Gottes] Wege müssen zumindest insofern den Wegen des Menschen entsprechen, als dass u.a. genau dieser Satz vom Menschen verstanden werden kann. Die Frage ist nur, ob man anhand des Bibelzitates von prinzipieller Unverstehbarkeit sprechen kann oder von der Überlegenheit eines endlich komplexen, endlich mächtigen, sterblichen und prinzipiell verstehbaren Wesens (der "Alien-Gott").
In dem Lutherzitat ist eine Annäherung an die Vernunft deutlich zu erkennen: Die viel ignorierte Transzendenz Gottes wird für Luther zum Anlass, Erasmus von Rotterdamm auf das Problem des freien Willens hinzuweisen. Erasmus versucht den Sinn der Hölle durch die Willensfreiheit zu erklären, während Luther es für vorbestimmt hält, dass einige Menschen für alle Ewigkeit in der Hölle braten werden.
wiki hat folgendes geschrieben: | Auch in religiösen Fragen zeigten sich bald Unterschiede. Während Erasmus die These aufstellte, Gott habe dem Menschen einen freien Willen, zwischen dem Guten und dem Bösen zu wählen, belassen, der freilich nur mit Gottes Gnade wirksam werden könne, argumentierte Luther mit der Erbsünde und der Allmacht Gottes, durch die jede Tat des Menschen vorausbestimmt sei. Luther verglich den menschlichen Willen mit einem Pferd „das der Teufel reitet“ oder das Gott lenkt. Es sei unmöglich, einen der beiden Reiter los zu werden, denn jedes menschliche Schicksal sei vorbestimmt und endet entweder in der Hölle oder im Himmel. Gottes Liebe und Hass sind ewig und unverrückbar, schrieb Luther in seiner Erwiderung an Erasmus, sie sind gewesen, „ehe der Welt Grund gelegt ward“, noch ehe es einen Willen oder Werke des Willens gab. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erasmus_von_Rotterdam
theolog. Text hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sagt, Gott sei immanent, meint man, daß Er sich innerhalb der Wirklichkeit, Verständigung und auch einer gewissen Erfahrbarkeit befindet. Das scheint dem oben Geschriebenen zu widersprechen. Doch beides ist wahr in einem unterschiedlichen Sinn. Gott lädt Seine Geschöpfe ein, "hinzuzutreten" (Hebr. 10,22) und "mit Freimütigkeit hinzuzutreten zum Thron der Gnade" (Hebr. 4,16). Das ist vom moralischen Standpunkt aus unmöglich, wäre da nicht das reinigende Blut Christi und unser Angenommensein in Ihm (Eph. 2,13). Wenn wir Jesu Worte in Off. 3,20 hören, verstehen wir, daß Er Nähe und Vertrautheit all denen anbietet, die Seiner Einladung folgen. "Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir" (Off. 3,20). Das ist der immanente Gott. |
Es wird erkannt, dass Transzendenz im oben erwähnten Sinne, es zwingend ausschließen muss, dass man sozusagen Teilaspekte eines unendlich komplexen Zu-Wissenden erfassen kann und auf nichts anderem kann man natürlich die biblische Kommunikation mit Gott begründet annehmen. Daher wird der Begriff der "Immanenz" eingeführt, der die Möglichkeit der Kommunitkation mit dem transzendenten Gott umschreiben soll. Man soll auf das eingehen, was Gott dem Menschen an für ihn Verständlichen darlegt und anhand dessen entscheiden, ob man glaubt oder nicht. Dabei ist natürlich im Hinterkopf zu behalten, dass der eigentlich Gott grundsätzlich nicht verstanden werden kann. So wird zugleich alle Kritik an der durch Gott begründeten Moral ausgeschaltet, die Entscheidung für Gott wird als absolut "rein" verklärt.
Arena-Bey hat folgendes geschrieben: |
Hast du eigentlich mal versucht, deine Ansichten mit der realen Welt /dem tatsächlichen Leben zu verbinden ?
Die Frage stellt sich mir bei deinen Beiträgen ständig |
Es ist, wie mehrfach erwähnt, erst recht aus praktischen Gründen der Gottesglaube für falsch und absurd zu halten. Daher: Nein, das fehlte in meinen Beiträgen nicht.
Edit: Inhalt nachkorrigiert (21:03)
Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 12.12.2008, 22:05, insgesamt einmal bearbeitet |
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152701) Verfasst am: 12.12.2008, 22:04 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Nachtrag:
Hier ist eine theologischen Schrift, die ich hierfür für geeignet halte, um theologischen Unsinn zu exemplifizieren. Das Porblem der Transzendenz Gottes wird von der theologie durchaus erkannt:
theolog. Text hat folgendes geschrieben: | Wir würdigen Gottes Transzendenz richtig, wenn wir erkennen, daß Er völlig jenseits von uns steht, was unser Verstehen betrifft. Er sagt: "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege" (Jes. 55, . Wie Luther zu Erasmus sagte: "Deine Gedanken über Gott sind zu menschlich". Wir sollten etwas langsamer sein mit unserer Kritik und unseren Klagen darüber, was wir von Seinen Wegen mit den Menschen nicht verstehen. Wir wären dann vorsichtiger damit, Dinge zu tun und zu sagen, in denen wir eine übermäßige Vertrautheit mit Gott an den Tag legen. Wir würden dann schneller die Unzulänglichkeit unseres Verständnisses zugeben. Wir würden unsere Hände vor den Mund halten wie Hiob es tat, nachdem Gott zu ihm gesprochen hatte. |
Transzendenz wird als prinzipielle Nicht-Verstehbarkeit
durch den menschen aufgefasst, d.h. schonmal, dass die hier von Lamarck, step, und mir verwendete Anwendung dieses Begriffes geeignet ist, um überhaupt damit zu argumentieren.
Obiges Zitat, das angbelich von Gott stammt, stellt, obwohl es altmodisch klingt, ganz gut die inkonsistenz des Transzendenzgedankens dar: Seine wege müssen zumindest insofern den Wegen des Menschen entsprechen, als dass u.a. genau dieser Satz vom Menschen verstanden werden kann. Die Frage ist nur, ob man anhand des Bibelzitates von prinzipieller Unverstehabrkeit sprechen kann oder von der Überlegenheit eines endlich komplexen, endlich mächtigen, sterblichen und prinzipiell verstehbaren Wesens (der "Alien-Gott").
In dem Lutherzitat ist eine Annäherung an die Vernunft deutlich zu erkennen: Die viel ignorierte Transzendenz Gottes wird für Luther zum Anlass, Erasmus von Rotterdamm auf das Problem des freien Willens hinzuweisen. Erasmus versucht den Sinn der Hölle durch die Willensfreiheit zu erklären, während Luther es für vorbestimmt hält, das einige Menschen für alle Ewigkeit in der Hölle braten werden.
wiki hat folgendes geschrieben: | Auch in religiösen Fragen zeigten sich bald Unterschiede. Während Erasmus die These aufstellte, Gott habe dem Menschen einen freien Willen, zwischen dem Guten und dem Bösen zu wählen, belassen, der freilich nur mit Gottes Gnade wirksam werden könne, argumentierte Luther mit der Erbsünde und der Allmacht Gottes, durch die jede Tat des Menschen vorausbestimmt sei. Luther verglich den menschlichen Willen mit einem Pferd „das der Teufel reitet“ oder das Gott lenkt. Es sei unmöglich, einen der beiden Reiter los zu werden, denn jedes menschliche Schicksal sei vorbestimmt und endet entweder in der Hölle oder im Himmel. Gottes Liebe und Hass sind ewig und unverrückbar, schrieb Luther in seiner Erwiderung an Erasmus, sie sind gewesen, „ehe der Welt Grund gelegt ward“, noch ehe es einen Willen oder Werke des Willens gab. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Erasmus_von_Rotterdam
theolog. Text hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sagt, Gott sei immanent, meint man, daß Er sich innerhalb der Wirklichkeit, Verständigung und auch einer gewissen Erfahrbarkeit befindet. Das scheint dem oben Geschriebenen zu widersprechen. Doch beides ist wahr in einem unterschiedlichen Sinn. Gott lädt Seine Geschöpfe ein, "hinzuzutreten" (Hebr. 10,22) und "mit Freimütigkeit hinzuzutreten zum Thron der Gnade" (Hebr. 4,16). Das ist vom moralischen Standpunkt aus unmöglich, wäre da nicht das reinigende Blut Christi und unser Angenommensein in Ihm (Eph. 2,13). Wenn wir Jesu Worte in Off. 3,20 hören, verstehen wir, daß Er Nähe und Vertrautheit all denen anbietet, die Seiner Einladung folgen. "Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen, und er mit mir" (Off. 3,20). Das ist der immanente Gott. |
es wird erkannt, das Transzendenz im oben erwähnten Sinne, es zwingend ausschließen muss, dass man sozusagen Teilaspekte eines unendlich komplexen Zu-Wissenden erfassen kann und auf nichts anderem kann man natürlich die biblische Kommunikation begründet annehmen. Daher wird der Begriff der "Immanenz" eingeführt, der die Möglichkeit der Kommunitkation mit dem transzendenten Gott umschreiben soll. Man soll auf das eingehen, was Gott dem Menschen an für ihn Verständlichen darlegt und anhand dessen entschein, ob man glaubt oder nicht. Dabei istr natürlich im Hinterkopf zu behalten, dass der eigentlich Gott grundsätzlich nicht verstanden werden kann. So wird zugleich alle Kritik an der durch Gott begründeten Moral ausgeschaltet, die Entscheidung für Gott wird als absolut "rein" verklärt. |
ho ho ho sagte Santa Claus und dutzende Denker sind falsch abgebogen..
aber hast du schon mal darüber nachgedacht, dass der gute Erasmus auch rücklings auf einem Esel saß...
deshalb ist er mir so sympathisch ..
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152703) Verfasst am: 12.12.2008, 22:06 Titel: |
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kann man diesen Spammer nicht entfernen?
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1152704) Verfasst am: 12.12.2008, 22:08 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Na ganz einfach, spekulativ sind alle Aussagen über Gott, oder hast du ihn schon gesehen ? |
Du traust dir was Arena-Bey ....wenn das ballancer liest, der behauptet nämlich Gott sei der "liebe Vater" im Himmel, so ein Spekulant aber auch.
Außerdem hast du eben folgendes Aussage über Gott gemacht:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm.. du darfst ihn suchen .. |
Dann ist das ja auch nur ne Spekulation ....der spekulativ existierende Gott und den soll man suchen?
siehe:
V
V
V
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152705) Verfasst am: 12.12.2008, 22:13 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | kann man diesen Spammer nicht entfernen? |
Muss man diesen Weltfremden und Einbahnstraßenfahrer lesen ?
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152708) Verfasst am: 12.12.2008, 22:17 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Na ganz einfach, spekulativ sind alle Aussagen über Gott, oder hast du ihn schon gesehen ? |
Du traust dir was Arena-Bey ....wenn das ballancer liest, der behauptet nämlich Gott sei der "liebe Vater" im Himmel, so ein Spekulant aber auch.
Außerdem hast du eben folgendes Aussage über Gott gemacht:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm.. du darfst ihn suchen .. |
Dann ist das ja auch nur ne Spekulation ....der spekulativ existierende Gott und den soll man suchen?
siehe:
V
V
V |
Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm
Deine Frage nach der Aussage nicht verstanden
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152712) Verfasst am: 12.12.2008, 22:22 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | kann man diesen Spammer nicht entfernen? |
Muss man diesen Weltfremden und Einbahnstraßenfahrer lesen ? |
Das ist keine Einbahnstraße: Wenn Gott als transzendent angenommen wird, kann man über kein Phänomen aussagen, dass es etwas mit Gott zu tun hat. Man kann Gott überhaupt nirgends argumentativ einflechten. Wenn dein Gott nicht transzendent ist, kann man ihn töten und essen
Das Theologie weltfremd ist, stimmt zwar, aber es ist nicht weltfremd, zur Kenntnis zu nehmen, dass es Weltfremde gibt, die einen Komplex krasser Alogik seit Jahrhunderten umschwurbeln, um dem eine scheinbare Konsistenz zu verleihen.
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1152714) Verfasst am: 12.12.2008, 22:23 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | FRage nich verstanden |
Na dann denk halt noch ne Weile drüber nach!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152718) Verfasst am: 12.12.2008, 22:26 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine Vortsellung von ihm[/size]
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Du meinst, ein Gott existiert für alle, aber jeder hat einen persönlichen Gott? Welcher existiert jetzt? Deiner oder dem ballancer seiner?
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Arena-Bey dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 1460
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(#1152726) Verfasst am: 12.12.2008, 22:40 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine/seine Vortsellung von ihm[/size]
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Du meinst, ein Gott existiert für alle, aber jeder hat einen persönlichen Gott? Welcher existiert jetzt? Deiner oder dem ballancer seiner? |
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1152730) Verfasst am: 12.12.2008, 22:45 Titel: |
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Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Argaith hat folgendes geschrieben: | Arena-Bey hat folgendes geschrieben: | Er existiert mit oder ohne deine/meine/seine Vortsellung von ihm[/size]
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Du meinst, ein Gott existiert für alle, aber jeder hat einen persönlichen Gott? Welcher existiert jetzt? Deiner oder dem ballancer seiner? | |
Wenn Gott existiert, dann muss er eine Vorstellung von sich haben, insbesondere wenn er allwissend/allmächtig ist. Ein Gott, der seiner selbst nicht bewusst wäre, wäre ein Begriff ähnlich wie "Natur", aber nichts, das irgend etwas bewirken könnte.
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