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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1158124) Verfasst am: 18.12.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Mir soll es egal sein, ob nun Jaeger oder Jagdgegner aus Jaegersitze Kleinholz machen. Jeder Jaegersitz ist einer zu viel.


Das ist nicht richtig. Wenn der Wildbestand vernünftig durch verantwortungsvolle und dafür ausgebildete Menschen reguliert wird, ist das in keiner Weise kritikwürdig, sondern sinnvoll und auch nötig.

Und in keiner Weise vergleichbar etwa mit Massentierhaltung.

Diese Regulierungen sind aber nur wegen des Eingriffs des Menschen notwendig. Normalerweise muessen Wildbestände nicht reguliert werden.
Gegen so etwas bin ich auch und freue mich ueber jeden Hochsitz, aus dem Kleinholz gemacht wird.


Es gibt aber eben kein "normalerweise" mehr und auch beispielsweise keine Wölfe mehr, die Wild reissen.

Stimmt. Das Problem ist die Zivilisation an sich. Dinge/Misstände wie Hochsitze und Massentierhaltung sind nur Symptome.
_________________

Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Gergon
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158131) Verfasst am: 18.12.2008, 21:27    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Wie viele Tonnen an Rüben, Mais und Silage verfütten Jaeger dennn jaehrlich in ihren Revieren? Und was wollen sie damit errreichen? Und warum werden immer nur bestimmte Tiere erschossen?

Je höher die Tierbestände sind, desto größer ist die jährliche Anzahl der Geburten und
dementsprechend mehr Tiere kann man dann Jahr für Jahr abballern, ohne dass dieser
Bestand kleiner wird. Ein ganz wichtiger Bestandteil dieser Jaeger-Taktik ist bei den polygam lebenden Tierbeständen (dazu gehören z.B. die Rehe, das Rotwild und die Wildschweine) die geschlechtsorientierte Auswahljagd auf möglichst nur männliche Tiere. Weibliche Tiere werden bei dieser Jagd weitgehend verschont.

Folglich begannen unsere Hobby-Jäger mit Fütterungen die natürliche Vermehrungs-Bremse auszuschalten. Auf diese Weise erzielten sie dann nicht nur bessere Wildbretpreise wegen schwererer Tiere, sondern sie konnten auch mit dem nun wieder überlebensfähigeren Nachwuchs die Tierbestände auf ein Bestandsniveau anwachsen lassen, wie es ohne Jäger in den betreffenden Naturbereichen von selbst kaum vorkommen konnte. In anderen Worten: Ohne Jäger und deren Hege hätte die Natur die Tiere im Lebensbereich "Wald" von selber auf eine geringere Bestandsdichte begrenzt, als es mit Jägern nun der Fall ist.

http://www.wasjaegerverschweigen.de


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1158157) Verfasst am: 18.12.2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Jäger sind technisch gesehen nichts weiter als Bauern. Was glaubst du, was die Wälder sind? Natur? Lachen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1158171) Verfasst am: 18.12.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Wie viele Tonnen an Rüben, Mais und Silage verfütten Jaeger dennn jaehrlich in ihren Revieren? Und was wollen sie damit errreichen? Und warum werden immer nur bestimmte Tiere erschossen?

du solltest vielleicht auch mal bedenken, dass ein jäger für die wildschäden in feldern den bauern ersatz zu zahlen haben. es liegt also sehr im interesse eines jägers, das wild abzuschiessen. das ist im übrigen ein grund, weshalb mittlerweile nicht mehr alle jagdgebiete verpachtet werden können.
noch etwas zur winterfütterung von wild: herr riegel, chef von haribo in bonn, macht jedes jahr eichel- und kastaniensammlung im austausch von gummibärchen. die eicheln und kastanien werden im wald ausgestreut, damit DAS WILD IM WALD BLEIBT!
viele milde winter haben das übrige dazu getan, dass wildbestände z.t. enorm gewachsen sind.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1158196) Verfasst am: 18.12.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wildfutter mit Kraft, -u. Aufbaustoffen bewirken ein durchpäppeln von Wild auch in strengen Wintern.
In normaler Natur, gehen die Schwachen eben ein und fertig. So aber werden naturwidrige Zustände geschaffen, die zu einer Überwildung führen. Unser Reh,- u. Rotwildbestand, auch der der Wildschweine ist entschieden zu hoch. Und wqeil das so ist, kommt es dann zur Hege mit der Büchse, wie es in der Jägerspräche so rechtfertigend heißt.
Gäbe es keine Wildfütterungen (mit Spezialfutter) sowie die Akzeptanz von regulierenden Beutegreifern (Adler, Wolf, Bär, Luchs) dann würde sich Vieles von selbst regulieren.
Zugegeben, nicht überall gäbe es noch Platz für die genannten Tiere, doch in einigen Gegenden wäre es machbar, siehe Harze und sein Luchse, in manch anderen Regionen könnte dies durch Eindämmung der Landwirtschaft, Gastronomie und Einebnung des Straßenbaus, gar Manches in dieser Richtung erreicht werden.
Auch sollten Tunnel und Stege über verkehrsreiche Straße speziell für bestimmte Tiere geschaffen werden, auf dass diese nicht unters Auto kommen und zudem neue Reviere aussuchen können.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1158257) Verfasst am: 18.12.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
die Akzeptanz von regulierenden Beutegreifern ( Wolf, Bär, )
die anderen beiden habe ich mal weggelassen, da sie vor allem gegen wildschweine NULL chance haben.
wir leben hier nicht in kanada oder sibirien, bären und wölfe haben hier keine überlebenschancen - und zwar nicht wegen jägern, sondern weil es hier kaum menschenfreie räume gibt.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1158264) Verfasst am: 18.12.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Mir soll es egal sein, ob nun Jaeger oder Jagdgegner aus Jaegersitze Kleinholz machen. Jeder Jaegersitz ist einer zu viel.


Das ist nicht richtig. Wenn der Wildbestand vernünftig durch verantwortungsvolle und dafür ausgebildete Menschen reguliert wird, ist das in keiner Weise kritikwürdig, sondern sinnvoll und auch nötig.

Und in keiner Weise vergleichbar etwa mit Massentierhaltung.

Diese Regulierungen sind aber nur wegen des Eingriffs des Menschen notwendig. Normalerweise muessen Wildbestände nicht reguliert werden.
Gegen so etwas bin ich auch und freue mich ueber jeden Hochsitz, aus dem Kleinholz gemacht wird.


Es gibt aber eben kein "normalerweise" mehr und auch beispielsweise keine Wölfe mehr, die Wild reissen.

Deshalb ist ein Hochsitz besser als keiner mE.
Aber ich bin kein Profi auf dem Gebiet und maße mir nicht an, das beurteilen zu können. Solange ich das nicht bin, werde ich aber im Zweifelsfalle wohl besser nicht zum Vandalen.

Du hast schon recht, wegen der Wölfe, aber wie man zuletzt in der lausitz beobachten konnte wehren sich die Jäger ja auch mit Händen und Füßen gegen eine Wiedereinbürgerung des Wolfs, selbst eine natürliche.
Macht schließlich ihr Hobby kaputt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1158297) Verfasst am: 18.12.2008, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Mir soll es egal sein, ob nun Jaeger oder Jagdgegner aus Jaegersitze Kleinholz machen. Jeder Jaegersitz ist einer zu viel.


Das ist nicht richtig. Wenn der Wildbestand vernünftig durch verantwortungsvolle und dafür ausgebildete Menschen reguliert wird, ist das in keiner Weise kritikwürdig, sondern sinnvoll und auch nötig.

Und in keiner Weise vergleichbar etwa mit Massentierhaltung.

Diese Regulierungen sind aber nur wegen des Eingriffs des Menschen notwendig. Normalerweise muessen Wildbestände nicht reguliert werden.
Gegen so etwas bin ich auch und freue mich ueber jeden Hochsitz, aus dem Kleinholz gemacht wird.


Es gibt aber eben kein "normalerweise" mehr und auch beispielsweise keine Wölfe mehr, die Wild reissen.

Deshalb ist ein Hochsitz besser als keiner mE.
Aber ich bin kein Profi auf dem Gebiet und maße mir nicht an, das beurteilen zu können. Solange ich das nicht bin, werde ich aber im Zweifelsfalle wohl besser nicht zum Vandalen.

Du hast schon recht, wegen der Wölfe, aber wie man zuletzt in der lausitz beobachten konnte wehren sich die Jäger ja auch mit Händen und Füßen gegen eine Wiedereinbürgerung des Wolfs, selbst eine natürliche.
Macht schließlich ihr Hobby kaputt.


Du meinst wohl, es macht ihr Hobby ueberfluessig.....
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158300) Verfasst am: 18.12.2008, 23:11    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Und Luchse können wohl oft keine erwachsenen Tiere erlegen, wohl aber Jungtiere, womit sie Bestaende von Wildschweinen und Rehen wirkungsvoll regulieren. So gut allerdings, dass Jaeger in ihnen gefaehrliche Jagdkonkurrenten sehen.

Der Eurasische Luchs, lateinisch Lynx lynx, war einst in Europa und Asien weit verbreitet. Heute leben laut WWF noch rund 7000 Tiere in Europa. In Skandinavien existierten bislang die stabilsten Populationen, in Mittel- und Westeuropa gibt es einige verstreute Gruppen. Behörden und Tierschützer haben vielerorts versucht, die Großkatze wieder anzusiedeln - so jagen im Harz, wo der Räuber vor fast 200 Jahren ausgerottet wurde, mittlerweile wieder zwölf Luchse.

http://pinselohren.de/gallery/Auswahl_Luchsbilder/14-Angermuende23b.jpg

Bilder in Links umgewandelt - kolja


http://www.pfaelzerwald-luchs.de


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:07, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158307) Verfasst am: 18.12.2008, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
........
Du hast schon recht, wegen der Wölfe, aber wie man zuletzt in der lausitz beobachten konnte wehren sich die Jäger ja auch mit Händen und Füßen gegen eine Wiedereinbürgerung des Wolfs, selbst eine natürliche.
Macht schließlich ihr Hobby kaputt.

Ich habe mich ca. 15 Jahre mit Jägern und Förstern herumgeärgert - z.T. allgemein in der Sache, z.T. auch persönlich. Und genau deshalb würde ich dieses Urteil nicht so pauschal fällen - da bewegt sich auch etwas, zwar langsam, aber was kann man denn realistischerweise von so einer Traditionseinrichung erwarten?

Auf jeden Fall - mit oder ohne Luchs, Wolf und Bär - ist es in der Sache Humbug, in unserer Kulturlandschaft eine "sich selbst regelnde Großsäugergemeinschaft" installieren zu wollen. Es gibt eine Menge Gründe, warum die in dieser Landschaft nicht mehr funktionieren kann, der wichtigste und am leichtesten einzusehende ist, dass diese Landschaft in großen Bereichen gar keine auch nur einigermaßen beständige Landschaft ist, sondern ein Netz wechselnder industrieller Nutzung.

Das zweite, was hier unterschwellig als Fehleinschätzung mitschwingt, ist das "natürliche Gleichgewicht". Das gibt es nicht. Was es gibt, sind Fließgleichgewichte, die Langzeitschwingungen meist unbekannter Länge und Amplitude zur Folge haben, die in dieser Form nicht erwünscht wären und außerdem in Anbetracht der Kompartimentierung dieser Landschaft sehr problematisch für die Vielfalt und damit für die dauerhafte Stabilität des Gesamtsystems wäre.

Nachhaltiger Naturschutz wird ohne Jagd nicht auskommen - was wir brauchen ist nicht keine Jagd, sondern eine andere Jagd - aber wir sind bereits auf dem Wege dahin.
EDIT: Rechtschreibung

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 19.12.2008, 11:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1158327) Verfasst am: 18.12.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was zum Luchs, der mir recht viel bedeutet. Luchse erjagen sehr wohl ausgewachsene Rehe, das ist für die kein Problem.
Ich war mal eine Zeitlang bei den Jägern in der Jagdausbildung, um mir so weitere Naturkenntnisse zu "verabreichen". Meine Laudatio für die schmucke Katze, kam sehr schlecht an, ich wurde außerordentlich attackiert, von all den lieben Jägerleins. "Willst du jagen, oder etwe der Luchs", so der Tenor.
Wölfe hätten in D durchaus ihren angestammten Platz, sie sind bekanntlich ja schon an einigen Stellen wieder präsent. (Lausitz, Oderbereich/Heide usw.) Man muß sie nur gewähren lassen, dann können wir sie wieder genießen. Für domestizierte (verhausschweinte Menschen, Robert Kurz) ein halber Alptraum, I know.
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Gingko biloba
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.06.2008
Beiträge: 22
Wohnort: Tharandt

Beitrag(#1158340) Verfasst am: 18.12.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
wenn es hier im Forum wirklich um Freigeister handelt, dann schlage ich mal vor, mal die Argumente aus den Medien der Gegenseite anhören.
Ich habe bei anderem Forum einen Link gefunden, wobei das Töten der Tiere in anderes Licht fällt. Hier geht um Jagd. Zum Schluss dieses Buch geht es auch um Vegetarismus und Veganismus.
http://www.ibwollny.de/jagdgegner/
Die Frage ist natürlich, ob und wieviel hier im Forum das Buch durchlesen würde.
Kleiner Warnhinweis. Der Autor ist kein Freund der Atheistismus Lachen
Gingko Biloba
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Taub, aber nicht sprachlos!
Lesen gefährdet die Dummheit!
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158341) Verfasst am: 18.12.2008, 23:36    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

OK, war vielleicht nicht klar genug beschrieben. Luchse können wohl ausgewachsene Rehe, nicht aber ausgewachsene Wildschweine erbeuten. Und das Jaeger das nicht mögen ist doch klar.

Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:08, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1158346) Verfasst am: 18.12.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gingko biloba hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute,
wenn es hier im Forum wirklich um Freigeister handelt, dann schlage ich mal vor, mal die Argumente aus den Medien der Gegenseite anhören. .......

Hallo lieber Gingko biloba,

Ich schlage vor, Du liest dich erst mal in einen Thread ein, bevor Du in deine Posaune stößt. Dieser Thread ist längst nicht so einseitig wie sein Titel (und sein Autor).

Geschweige denn das FGH. Der Link ist ja willkommen, aber nicht mit diesen Untertönen.

fwo
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158352) Verfasst am: 18.12.2008, 23:44    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Diesen verrückten Volker Wollny kennt ja auch noch keiner?

Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Entropie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1158356) Verfasst am: 18.12.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Jagd:

Einige der hier geäußerten Tatsachenbehauptungen stimmen nicht.

Wir leben nicht in einer "natürlichen" Umwelt.
Es wird keine "natürliche" Regulierung der Wildbestände geben, ohne dass die Tiere elendig verhungern bzw. erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten.
Auch die (eigentlich wünschenswerte) Wiedereinbürgerung natürlicher Feinde wird aufgrund des Fehlens geeigneter, artgerechter und "menschenfreier" Lebensräume entweder nicht oder nur in zu geringem Umfang möglich sein.

Die Bejagung erfolgt bei allen Schalendwildarten außer dem Schwarzwild nach Abschussplänen die von der unteren Jagdbehörde genehmigt werden müssen und erfüllt werden müssen.
Das bedeutet dass der Jäger weder ausschließlich männliches Wild schießen kann noch dass er Wildbestände "überhegen" kann und darf.
Die Bestimmungen dazu können in den entsprechenden Gesetzen nachgesehen werden (§ 21 Bundesjagdgesetz, § 25 NJagdG).

Zum Füttern:
Zitat:
§ 32 NJagdG
Füttern
(1) Wenn Wild Not leidet (Notzeit), ist für seine ausreichende artgerechte Ernährung
zu sorgen. Die Kreisjägermeisterin oder der Kreisjägermeister gibt Beginn und Ende
einer Notzeit für die betroffenen Bereiche bekannt. Die Jagdausübung (§ 1 Abs. 4
Bundesjagdgesetz) ist in diesen Bereichen in dieser Zeit nicht zulässig.
(2) In der Zeit vom 1. Januar bis 30. April darf Wild auch außerhalb von Notzeiten mit
artgerechtem Futter gefüttert werden. Wird in dieser Zeit Schalenwild in einem Jagdbezirk
gefüttert, so ist die Jagdausübung auf Schalenwild mit Ausnahme der Bejagung
von Schwarzwild im Rahmen der Jagdzeitenverordnungen nicht zulässig.
(3) In der Zeit vom 1. Mai bis 31. Dezember darf Wild, Schalenwild jedoch nur mit
Genehmigung der Jagdbehörde, artgerecht gefüttert werden, um ausgesetztes Wild
einzugewöhnen oder als Ablenkung zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden im
Einzelfall. In Fremdenverkehrsgebieten können mit Genehmigung der Jagdbehörde
für die Allgemeinheit zugängliche Schaufütterungen für Schalenwild errichtet und
ganzjährig mit artgerechtem Futter beschickt werden, wenn dieses nicht zu übermäßigen
Wildschäden im Umfeld führt. Die Genehmigungen können mit Auflagen
versehen und befristet werden.
(4) Im Umkreis von 200 m um beschickte Fütterungen darf nicht auf Schalenwild
gejagt werden.
(5) Die Jagdbehörde kann aus Gründen der ordnungsgemäßen Wildbewirtschaftung
im Einzelfall Ausnahmen von den Regelungen der Absätze 1 bis 4 zulassen.


Es muss artgerechtes Futter verwendet werden, dh. Kraftfutter mit Vitaminen darf nicht gefüttert werden.
Ich kennen keinen Jäger der sein Wild füttert.

Kirren des Wildes ist etwas anderes, auch hiezu einfach mal den Gesetzestext, auf dass sich jeder sein Bild machen möge.
Zitat:
§ 33 NJagdG
Kirren
Futter darf zum Anlocken und Erlegen des Wildes nur
1. in geringen Mengen,
2. als artgerechtes Futter und
3. ohne Verwendung von Fütterungseinrichtungen und -behältern
ausgebracht werden (Kirren).


Zum Luchs:
Im Harz unterstützt und fördert die Jägerschaft die Wiedereinbürgerung des Luchses, viele der Beobachtungen (Lüchse, Risse) wurden von Jägern gemacht.
Natürlich gibt es auch ewiggestrige Jäger (wie es in jeder Gruppe "solche" und "solche" gibt) die gegen den Luchs sind, aber das sind meiner Erfahrung nach die wenigsten.
Man möge auch auf der von Gergon verlinkten Seite unter "Stimmen zur Rückkehr - Jäger" lesen.

Es gibt von einem Jäger ein E-Book zum Thema Jagdgegnerbehauptungen, wer sich kein einseitiges Bild von der Jagd machen möchte kann sich dort mal in die Sicht eines / der (??) Jäger einlesen.
Zu finden ist das Buch unter: http://www.ibwollny.de/jagdgegner/ .


EDIT: Ich sehe der Link zu dem Buch ist gerade gepostet worden, wobei solche
Zitat:
Diesen verrückten Volker Wollny kennt ja auch noch keiner?
Kommentare wohl weder redlich noch angebracht sind.
_________________
q.e.d.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1158381) Verfasst am: 19.12.2008, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

§ 33 des Jagdschutzgesetzes ist schwammig gehalten, ein jeder versteht mit geringen Futtermengen, was ihm genehm ist. Das beeindruckt mich nicht weiter.
Es ist übrigens noch nicht lange her, als ein Jäger einen Luchs mit der Begründung erschoß, er wäre von diesem bedroht worden. Vielleicht wurde er ja angefaucht, so was soll`s geben. zynisches Grinsen
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1158393) Verfasst am: 19.12.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
§ 33 des Jagdschutzgesetzes ist schwammig gehalten, ein jeder versteht mit geringen Futtermengen, was ihm genehm ist. Das beeindruckt mich nicht weiter.


In den AB zum §32 und §33 NJagdG steht:
Zitat:
Zu § 32 NJagdG (Füttern)
32.1.1 1An den Begriff der Notzeit sind strenge Maßstäbe anzulegen. ²Eine Notzeit
ist nur dann gegeben, wenn das Wild während der Vegetationsruhe insbesondere
aufgrund von Schneelagen, bei Vereisungen und Starkfrostperioden sowie infolge
größerer Waldbrände und Überschwemmungen nicht nur an wenigen Tagen keine
ausreichende natürliche Äsung aufnehmen kann. ³Sofern dem Wild in der Notzeit
die Aufnahme örtlich wachsender Nahrung nicht ermöglicht werden kann, ist nur
artgerechtes Futter in geringst notwendiger Menge auszubringen..
32.1.2 1Notzeiten sind zeitlich und räumlich nur für eng begrenzte Bereiche bekannt
zu geben, in denen die vorstehenden Voraussetzungen flächendeckend vorliegen.
²Das können sowohl einzelne Jagdbezirke als auch durch die Höhenlage bestimmte
Gebiete sein.
32.2 1Artgerechte Futtermittel für die Fütterung der wiederkäuenden Schalenwildarten
und des Schwarzwildes sind ausschließlich heimische Feld-, Baum- und sonstige
Waldfrüchte, Heu und Silagen jeweils ohne Kraftfutterzusätze. 2Die Verwendung
insbesondere von nicht heimischen Früchten, Back- und Süßwaren, Küchenabfällen
oder Futtermitteln, die durch eine industrielle Aufarbeitung ihre natürliche
Rohfaserzusammensetzung verloren haben (z.B. Schrot, Pellets, Presslinge) sowie
jegliches Kraftfutter ist nicht wildartgerecht und daher unzulässig. 3 Das Fleischhygienerecht
und die vor Seuchen schützenden Vorschriften und Verfügungen sind zu
beachten.


Zu § 33 NJagdG (Kirren)
33.1 1Das Kirren ist vom Füttern streng abzugrenzen und zu unterscheiden. ²Als
geringe Menge und artgerechtes Futter werden maximal 4 kg heimische Feld-,
Baum- und sonstige Waldfrüchte angesehen, die auf eine bis zwei Kirrstellen je 75
ha zusammenhängender Jagdfläche ausgebracht werden. ³Das Kirrfutter ist ausschließlich
in der Jagdzeit der zu kirrenden Wildart ohne jegliche Vorrichtungen auf
dem Boden auszubringen, erforderlichenfalls mit örtlich vorhandenen natürlichen
Materialien abzudecken und erst zu erneuern, wenn es restlos aufgenommen worden
ist.
4Die Bestimmungen zu artgerechten Futtermitteln finden keine Anwendung für die
Beköderung der Fallen bei der Fangjagd.


EDIT: Peter H. , ändern die Fakten was oder werden die ignoriert ?
_________________
q.e.d.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1158421) Verfasst am: 19.12.2008, 00:38    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Ist wieder mal die Zeit der Strohmaenner gekommen?
Hat es je im Forum einen gegeben, der behauptet hat, dass unsere jetzige Kulturlandschaft eine Naturlandschaft sei?

Ach, entweder verhungern Wildtiere ohne die massive Fütterungen von Jaegern oder die verhungerten, toten Tiere fressen alles kahl?

Luchse und Füchse nicht zu bejagen waere doch schon ein guter Anfang wieder mehr Natur in unserer Restnatur zuzulassen. Und wenn diese zu wenig Wildtiere erbeuten, warum werden sie dann von den Jaegern derart gehasst?
Seit dem Reichsjagdgesetz der Nazis bestimmen Jaeger weitgehend selbst wie und wieviel sie jagen. Wer bitte schön sitzt denn in den ganzen Behörden, die die Jagd kontrollieren sollen? Nun, Jaeger.
Faengt einmal ein Jaeger das Füttern an, so muss er das ganze Halbjahr weiter füttern, da durch diese Fütterungen Rehe ihre Maegen nicht auf Schmalkost umstellen können. Somit ist meistens Notzeit. Und wer kennt sie nicht, diese riesigen Futterbunker neben Hochsitzen. Von Getreidebergen bis Rüben alles vorhanden. Alles nur zur Kirrung?

Ach und Tiermehl haben Jaeger auch noch nie verfüttert?


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1158436) Verfasst am: 19.12.2008, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Ist wieder mal die Zeit der Strohmaenner gekommen?
Hat es je im Forum einen gegeben, der behauptet hat, dass unsere jetzige Kulturlandschaft eine Naturlandschaft sei?



joran in Post Nr. (#1158091)


Gergon hat folgendes geschrieben:


Ach, entweder verhungern Wildtiere ohne die massive Fütterungen von Jaegern oder die verhungerten, toten Tiere fressen alles kahl?


Ich sagt die Tiere gehen ohne Regulierung des Bestandes elendig zu Grunde, denn erst fressen sie alles kahl, dann verhungern sie.
Das Füttern halte ich für wenig sinnvoll, es wird auch von keinem mir bekannten Jäger praktiziert.

Gergon hat folgendes geschrieben:

Luchse und Füchse nicht zu bejagen waere doch schon ein guter Anfang wieder mehr Natur in unserer Restnatur zuzulassen. Und wenn diese zu wenig Wildtiere erbeuten, warum werden sie dann von den Jaegern derart gehasst?

Luchse werden nicht bejagt.
Füchse erbeuten kein lebendes Schalenwild (außer in ganz ganz seltenen Fällen Rehkitze), die dezimieren das Niederwild das sowieso schon stark unter den unnatürlichen "Agrarsteppen" leidet.
Außerdem hat der Mensch mit der Tollwut unlängst den stärksten natürlichen Feind des Fuchses abgeschafft, was sich stark auf den Bestand ausgewirkt hat.
Bei dem derzeit staken Bestand verbreiten sich Seuche wie die Räude, da finde ich doch eine jagdliche Bestandsregulierung deutlich humaner.

Gergon hat folgendes geschrieben:

Seit dem Reichsjagdgesetz der Nazis bestimmen Jaeger weitgehend selbst wie und wieviel sie jagen. Wer bitte schön sitzt denn in den ganzen Behörden, die die Jagd kontrollieren sollen? Nun, Jaeger.


Falsch. Beides.

Gergon hat folgendes geschrieben:

Faengt einmal ein Jaeger das Füttern an, so muss er das ganze Halbjahr weiter füttern, da durch diese Fütterungen Rehe ihre Maegen nicht auf Schmalkost umstellen können. Somit ist meistens Notzeit. Und wer kennt sie nicht, diese riesigen Futterbunker neben Hochsitzen. Von Getreidebergen bis Rüben alles vorhanden. Alles nur zur Kirrung?


Wie in den oben zitierten Gesetzestexten und AB's geschrieben sind
a) strenge Hürden zu überwinden um füttern zu dürfen
b) darf nich gejagt werden währen gefüttert wird, das passt mit dem von dir gezeichneten Bild des Jäger nich zusammen.


Gergon hat folgendes geschrieben:

Ach und Tiermehl haben Jaeger auch noch nie verfüttert?

Wohl nicht mehr seit dem die BSE Problematik bekannt ist, was davor war weiß ich nicht.
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Peter H.
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Beitrag(#1158444) Verfasst am: 19.12.2008, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vertiefen wir doch mal ein wenig das Thema Wildfütterung. Vor mir liegt das bekannte Buch "Die Jägerprüfung" von Blase und Hattinger. (Jagdbibel)
"Wie lange soll die Wildfütterung durchgeführt werden? Bis zum April. ....Auch ist das durch den Winter körperlich geschwächte Wild im Frühjahr besonders anfällig für Krankheiten, insbesondere für parasitäre Infektionen. Aus diesem Grunde muß bis zum April in den Fütterungen genügend zähe und harte Äsung gereicht werden. Die Adaptions-Zeit des Wiederkäuens an saftiges, nährstoffreiches Futter beträgt 3 Wochen.
Welches Futter eignet sich zur Wildfütterung? Als Futtermittel, die durch ihren Stärke-,Eiweiß-,Mineralien-und Vitamingehalt im Tierkörper in Energie umgesetzt werden können.
Was bietet man dem Schalenwild als Kraftfutter an?
Hafer, Maiskörne, getrocknete Zuckerrübenschnitzel und Troblako eignen sich als Kraftfutter. Auch Preßfutter in Form von Cobs und Pelets zählen dazu. Diesen Brocken werden oft phosphorsaurer Kalk und Vitamine zugefügt. ....
Was zählt alles zum Saftfutter? Obst, Kohl, Grünmais, Rübenblätter, Biertreber, Apfeltrester, Karottentrester, Rote-Beete-Trester und alle Arten von Silagen.
Mit welchen Mengen an Futter rechnet man?
Rehwild braucht pro Tag und Kopf etwa 1500 g Saftfutter, 250g Kraftfutter und 100g Rauhfutter. In normalen Lagen muß im Durchschnitt 100 Tage gefüttert werden. Bei Rotwild rechnet man mit dem 4-5-fachen Nahrungsbedarf des Rehwildes. "

Diese recht aufpäppelnde Kost, nenne ich mal mit meinen Worten Turbofutter.
Om Laufe des Jahres steht dem Wild dann noch die extra für sie angelegten Wildäcker und Wildwiesen zur Verfügung! (Pflege vor der Büchsenzeit)
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Entropie
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Beitrag(#1158448) Verfasst am: 19.12.2008, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Vertiefen wir doch mal ein wenig das Thema Wildfütterung. Vor mir liegt das bekannte Buch "Die Jägerprüfung" von Blase und Hattinger. (Jagdbibel)


Seite und Ausgabe ?
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Peter H.
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Beitrag(#1158456) Verfasst am: 19.12.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Seite 489-491, 1988
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q6g36
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Beitrag(#1158459) Verfasst am: 19.12.2008, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Mir soll es egal sein, ob nun Jaeger oder Jagdgegner aus Jaegersitze Kleinholz machen. Jeder Jaegersitz ist einer zu viel.


Das ist nicht richtig. Wenn der Wildbestand vernünftig durch verantwortungsvolle und dafür ausgebildete Menschen reguliert wird, ist das in keiner Weise kritikwürdig, sondern sinnvoll und auch nötig.

Und in keiner Weise vergleichbar etwa mit Massentierhaltung.



Regulierungen mit der Flinte? Ist das nicht so, als wolle man die Anzahl der Auslaender vernünftig und verantwortungsvoll mit Flinten regulieren? Ein Unrecht bleibt ein Unrecht, ob es nun schlimmer oder weniger schlimm ist als die Massentierhaltung. Wer denn habe zu entscheiden welche Tiere leben dürfen und welche zuviel sind und deshalb liquidiert werden müssen? Ich könnte nie wie ein Nazi über Leben und Tod entscheiden. Da ist es doch sinnvoller erst mal die Wildtierzucht einzustellen, die heute von den Jaegern betrieben wird.

So ein Blödsinn ! Es gibt, bis auf ganz wenige Ausnahmen, in der Brd keine Wölfe, Bären und Luchse mehr daher fehlen alle großen Räuber. Die Populationen der Pflanzenfresser müssen explodieren ohne nat. Feinde und mit beackerten Feldern neben an. Den Jägern "Wildtierzucht" zu unterstellen ist das dümmste was man diesen notwendigen Berufstand vorwerfen kann.
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fwo
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Beitrag(#1158468) Verfasst am: 19.12.2008, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:
.....


hat ziemlich viel geschrieben, dem ich z.T. zustimme, zum Teil aber auch krummes Zeug.

So kann es zwar sein, dass er keinen Jäger kennt, der füttert - ich glaube aber nicht, das er weiß, dass kein Jäger füttert. Ich zumindest kenne Reviere, in denen gefüttert wird. Dabei handelt es sich um private Wirtschaftswälder mit einem Laubanteil, der gegen 0 geht, in denen zusätzlich zur Holzwirtschaft Fkleischwirtschaft betrieben wird: Da stehen Sika-Bestände, die diese Wälder nie tragen könnten und die sehr heftig zugefüttert werden. Was im Einzelnen gefüttert wird, weiß ich nicht.

Da hier Forst und Jagd in der selben Hand sind, werden die Abschusspläne praktisch ohne Behördeneinfluss gemacht. Die Behörden sind diesen Besitzern auch i.A. wohl gesonnen - Es handelt sich um die Wälder der großen Güter in Ostholsten. So ist es z.B. möglich, dass diese Wälder zum großen Teil aus "Naturschutzgründen" für die Öffentlichkeit gesperrt sind.

Zu Wollny
Es ist an der Feindschaft zu sehen, wen man mit Wollny vor sich hat: einen Vertreter der traditionellen Jagd, wie ich sie für veränderungsbedürftig halte. Wollny hierzu:
Wollny hat folgendes geschrieben:
Die bekannteste, wohl auch fast die einzige in der Öffentlichkeit wahrgenommene
und bedeutende Organisation von Jagdkritikern ist der Ökologische Jagdverband, der ÖJV. Wenn
dieser Verein auch für die traditionelle Jagd ähnlich gefährlich, wenn nicht gar noch
gefährlicher, ist als die Organisationen der Jagdgegner, so hat er mit Ihnen aber fast nichts
gemeinsam. Anliegen des zum größten Teile aus „progressiven“ Förstern bestehenden ÖJV ist
nicht etwa der Schutz der Bambis vor den bösen, grünen Männern, sondern im Gegenteil die
erbarmungslose Verfolgung vor allem des „kleinen roten Waldfressers“, wie das Reh gerne
von jenen Förstern genannt wird, die sich das Motto „Wald vor Wild“ auf das Banner
geschrieben haben. Außerdem – böswillige Zungen mögen behaupten: als Alibi – propagieren
sie auch die Reduktion des Schwarzwildes, welches zwar im Wald nicht so leicht zu Schaden
geht, dafür aber in der Landwirtschaft um so mehr. Was die Bejagung von Beutegreifern
angeht, tönt der ÖJV allerdings tatsächlich fast wie die frommste Jagdgegner-Vereinigung:
Allenfalls die Notwendigkeit den Fuchs zu bejagen, wird von einigen ÖJV-Landesgruppen
noch eingeräumt, ansonsten soll das Raubwild in Ruhe gelassen werden.


Da wird, wenn es denn um standortorientierte Wilddichten geht, mit der "erbarmungslosen Verfolgung" genauso auf die Tränendrüsen gedrückt, wie es sonst nur die bösen unkundigen Veggies tun.

Das deckt sich mit Erfahrungen in meinem Freundeskreis, (Leute, die selber in der Jägerausbildung im Fach Jagdbiologie gelehrt haben), dass die traditionellen Jäger häufig mit dem Fach Ökologie insbesondere der Waldökologie auf Kriegsfuß standen. Und wenn man sich mit Jägern unterhält, ohne die eigene Herkunft hinreichend rauszutrompeten, kann man sich auch heute noch an Jagdmärchen aus dem 19 Jahrhundert erfreuen, die einem als jagdliches Fachwissen aufgetischt werden, ob es nun um Räuber-Beute-Verhältnisse, Territorialverhalten des Rehwildes oder sonstwas geht.

Fazit: Ganz so rosig, wie Entropie sie uns verkaufen möchte, ist die Jägerschaft aus fachlicher Sicht nicht.

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Gergon
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Beitrag(#1158472) Verfasst am: 19.12.2008, 02:36    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Jagd und Ökologie
(von Dag Frommhold)

Heutzutage, in einer Zeit des Paradigmenwandels, einer Zeit, in der die menschliche Gesellschaft ihre Einstellung zu Natur und Tieren gleichsam wie jene zu Pulver, Blei und Fallen mehr und mehr zu überdenken beginnt, haben es die Jäger schwer, das von ihnen ausgeübte mörderische Hobby "Jagd" länger aufrechtzuerhalten. Nur den für die Belange des Natur- und Tierschutzes tauben Ohren der Politiker sowie den von ihrer Lobby durchgeführten aufwendigen Propagandaaktionen haben sie es zu verdanken, daß die Jägerei nicht schon vor langem dorthin befördert wurde, wo sie in der Moderne gemeinsam mit Ihren Verwandten Folter und Krieg eigentlich hingehört: Ins Museum. Tatsächliche Argumente sind hingegen von der Jägerschaft schon seit längerer Zeit nicht mehr zu hören und haben ebenso unsachlichen wie unwissenschaftlichen Behauptungen Platz gemacht, mit denen die Grünberockten die wahren Motive zur Jagdausübung kaschieren wollen.
Ein solches argumentatives Feigenblatt, hinter dem die Jägerschaft sich heutzutage noch versteckt, ist beispielsweise die Legende von der angeblichen "ökologischen Notwendigkeit" der Jagdausübung. Hier wird zumeist angeführt, daß bei der Einstellung der Jagd verschiedene Tierarten überhand nähmen, während andere Spezies ausstürben, und daß sich die Tollwut überdies noch deutlich weiter ausbreiten würde, als es bei den derzeit gegebenen Verhältnissen der Fall ist.

------
Überaus auffällig ist auch das Verhalten der Jägerschaft gegenüber dem sogenannten Schalenwild - also Rehen und Hirschen. Schon lange fordern Natur- schutzverbände, die Winterfütterung dieser Tiere einzustellen, um ihren Bestand nicht künstlich auf einem zu hohen Niveau zu halten. Durch die Fütterung dieser Tiere in Notzeiten, wobei dem Futter häufig auch Medikamente gegen die verschiedensten Krankheiten zugemischt wird, fallen zum einen die natürlichen winterlichen Verluste weg, und zum anderen vermehren sich übersatte Tiere stärker als weniger gut genährte, so daß im Herbst eine übergroße Population dieser Tiere durch die Wälder schleicht - und dort durch Verbiß zum Problem für den Wald wird. Doch Jägerohren sind für derlei Argumente taub, geht es der Jägerschaft doch lediglich um hohe Abschußzahlen, die nur durch die Win- terfütterung in den derzeit existenten Maßstäben aufrechterhalten werden können.
Dieses Problem ließe sich ebenfalls lösen, wenn die Jägerschaft nicht auf ihrem selbstsüchtigen Standpunkt beharren würde. Gäbe es keine Winterfütterung, so wären die Reh- und Rotwildpopulationen deutlich kleiner; infolgedessen träfe dasselbe auf die Ausmaße der Verbißschäden zu. Hinzu kommt übrigens, daß das heutige Kulturland pro Quadratkilometer 20mal (!) mehr Rehe ernähren kann als die heutzutage vornehmlich aus nahrungsarmen Fichtenmonokulturen bestehenden Wälder, wie der Ökologe Prof. Josef Reichholf konstatiert. Durch den Jagddruck werden Rehe und Hirsche jedoch scheu gemacht, in den Deckung und somit den Wald getrieben und so erst mit den Bäumen zusammengebracht, die sie schließlich verbeißen.
Diese kurzen Einblicke in die Zusammenhänge von Jagd und Ökologie waren sicherlich keine erschöpfende Abhandlung dieser umfangreichen Thematik, dennoch verdeutlichen sie meiner Ansicht aber, daß für die Beibehaltung der Jägerei auch keine ökologisch-wissenschaftlichen Argumente existieren. Jägerei schadet der Natur ungleich mehr, als sie ihr nützt, und verursacht überdies ebenso grausames wie unnötiges Tierleid. Der perverse Spaß einer Minderheit an den Qualen eines blutüberströmten, mit Dachszange und Hund aus dem sicheren Bau getriebenen und per Knüppelschlag getöteten Fuchses, an der psychischen und physischen Pein eines mit zerschossenem Bauch und hervorquellenden Eingeweiden vom Jäger an der Hinterläufen emporgehobenen Hasen, am Leiden eines "waidwund" geschossenen, mit zerfetztem Kiefer verzweifelt fliehenden Rehes, kann und darf kein Grund sein, die Ermordung zahlloser mit Gefühlen und Gedanken, Lebens- recht und Lebenswillen ausgestatteter Individuen zu tolerieren. Es wird Zeit, daß wir der Jägerei, einem der sinnlosesten und grausamsten Schauplätze gesetzlich legalisierter Tierfolter und Tiermordes, einem brutalen Relikt aus prä-moralischer und prä-ökologischer Steinzeit, endlich ein Ende setzen.


Zuletzt bearbeitet von Gergon am 19.12.2008, 03:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1158480) Verfasst am: 19.12.2008, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Dag Frommhold beschreibt einen teil des Problems richtig, der Schluss, den er darus zieht ist sachlich falsch.

Was da wirklich passieren würde habe ich abstrakt beschrieben, Entropie hat es plastisch ausgeführt.

Da sollte Herr Frommhold noch in bisschen lesen, bevor er selber anfäng zu schreiben.

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Gergon
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Beitrag(#1158482) Verfasst am: 19.12.2008, 03:05    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Bücher von Dag Frommhold:

Dag Frommhold: Das Anti-Jagdbuch - Von der ökologischen und ethischen Realität des edlen Waidwerks. 258 Seiten. Hirthammer-Verlag, München, 1994. ISBN 3-88721-116-2

Dag Frommhold: Jägerlatein - Über die ökologischen Lügen der Waidmänner. Okapi Verlag, Windeck, 1996

Dag Frommhold, Marc Buchtmann: Informationen zur Jagd - Fakten und Hintergründe, Broschüre, A5, farbig, 8 Seiten, 2001.
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Beitrag(#1158483) Verfasst am: 19.12.2008, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Bücher von Dag Frommhold:

Dag Frommhold: Das Anti-Jagdbuch - Von der ökologischen und ethischen Realität des edlen Waidwerks. 258 Seiten. Hirthammer-Verlag, München, 1994. ISBN 3-88721-116-2

Dag Frommhold: Jägerlatein - Über die ökologischen Lügen der Waidmänner. Okapi Verlag, Windeck, 1996

Dag Frommhold, Marc Buchtmann: Informationen zur Jagd - Fakten und Hintergründe, Broschüre, A5, farbig, 8 Seiten, 2001.


Was willst Du uns damit sagen? Dass Frommholds kaufmännische Fähigkeiten besser sind als seine Fähigkeiten als Fachmann, weil er in diesem fanatisierten Umfeld genügend Leser findet, obwohl seine Logischen Fähigkleiten nicht gerade im positiven Sinne herausragend sind?

Der Bursche kann hervorragend auf die Tränendrüsen drücken, Das reicht um Bücher zu verkaufen,

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Beitrag(#1158484) Verfasst am: 19.12.2008, 03:17    Titel: anti-jagd Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Neben Ceaucescu waren auch diese Herren berüchtigte Jaeger.

Herrmann Göring
Erich Honecker
Erich Mielke
Franz Josef Strauss


Franz-Josef Strauß (ehem. bayrischer Ministerpräsident - auf einer Jagd durch Herzinfarkt gestorben)

Heute sind die Jäger bei uns und in vielen anderen Ländern dieser Erde die Anwälte eines funktionsfähigen Naturhaushaltes, die die Schätze der Natur in angemessenem Umfang nutzen und auf den Bestandschutz achten. Auch der dümmste Bauer kann noch was dazulernen - und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich bin mit Erich Honecker zur Jagd verabredet.

-------------------------

Das letzte Hallali des Erich Honecker

Wie gesagt, die Erlegungssucht Honeckers ist derart groß, dass er im Sommer 1989 darüber die politischen Geschäfte kaum noch wahrnimmt. Und so kommt es auch, dass der letzte persönliche Erfolg des Staatsratsvorsitzenden der Abschuss eines Hirsches war: des größten, der hier seit 1945 gestreckt wurde.


http://www.mdr.de/exakt/archiv/1176620.html


Feudale Art der Jagd
Die Jagdprivilegien der SED-Oberen waren den Bürgerbewegungen 1989 ein besonderer Dorn im Auge. In großen Teilen führte die Parteiführung unter Walter Ulbricht und später Erich Honecker die feudale Art der Jagd vieler NS-Größen weiter. Insgesamt waren in der DDR rund 700 000 Hektar, etwa acht Prozent der Jagdfläche, für Partei- und Staatsmänner, die Nationale Volksarmee (NVA) und die Rote Armee reserviert. Das Gros der Staatsjagdgebiete lag in Mecklenburg-Vorpommern nahe der Müritz und in Brandenburg.

http://www.stern.de/panorama/:Ex-Staatsjagdgebiete-Wo-Staatsf%FChrung-Schie%DFwut/531533.html
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