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Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
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(#1159071) Verfasst am: 19.12.2008, 20:55 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen. |
Auch wir tun ab und an Gutes. |
stimmt.....ich glaub ballancer schrieb es gestern irgendwo schon sowas in der Art, wer Glaubenszweifel hat sollte tatsächlich mal hier vorbeikommen |
Du kannst auch mal bei mir vorbeikommen. |
...mal sehen, vielleicht wenn ich mal in der Gegend bin
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1159075) Verfasst am: 19.12.2008, 20:56 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. |
Inwiefern unterscheidet sich ein unpersönlicher Gott von einem Naturgesetz? |
Interessante Frage. Nun ja, ein Naturgesetz ist immer starr. Gott dagegen ist das Offene, Nichtstarre. | Also ist ein unpersönlicher Gott, viel mehr das Fehlen von Naturgesetzlichkeit, also etwa "echter" Zufälligkeit?
_________________ Trish:(
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1159077) Verfasst am: 19.12.2008, 20:57 Titel: |
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Hope hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hope hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen. |
Auch wir tun ab und an Gutes. |
stimmt.....ich glaub ballancer schrieb es gestern irgendwo schon sowas in der Art, wer Glaubenszweifel hat sollte tatsächlich mal hier vorbeikommen |
Du kannst auch mal bei mir vorbeikommen. |
...mal sehen, vielleicht wenn ich mal in der Gegend bin |
Abgemacht.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1159078) Verfasst am: 19.12.2008, 20:59 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Nun ja Ballancer,
woher weißt Du eigentlich so genau, daß ich Atheist bin? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau. Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen.
Sicher, zu dieser Entscheidung hat mich sicher mehr die Frage kulturellen Hintergrundes bewegt, als eine besonders ausgeprägte Gläubigkeit.
Aber was ist eigentlich ein Atheist? Jemand, der an einen persönlichen Gott nicht glaubt? Wer glaubt denn daran? Was soll denn dieser Gott eigentlich sein? Ein Mann mit Bart? Also bitteschön: Daran glaubt doch nun wirklich kein halbwegs intelligenter Mensch. Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. Wobei ich diesen persönlichen Gottesbezug durchaus auch schön finde, diesen Bezug zu Gott als "großen Freund", ich denke nur - nimm es mir nicht übel - das Christentum sollte und muß einer etwas weniger naiven Betrachtung der Dinge doch auch den Weg frei halten.
Gruß Malcolm |
Du bist der katholischen Kirche beigetreten um sie von innen zu zerstören? Anders kann ich deine Argumentation nicht verstehen. Ich hoffe mal du meinst es so, sonst bitte ich um eine Begründung... In die katholische Kirche einzutreten, aufgrund dieses Forums ist ungefähr so als würde man in einem Tierschutzforum aktiv Tierschutz fordern und dann zum Pelzmantelverkäufer werden... wobei ich das mit dem Katholizismus definitiv schlimmer finde... Ist eher vergleichbar vom Humanist zum Holocaustbefürworter |
Nein, ich bin der katholischen Kirche nicht bei getreten, um sie von innen zu zerstören. Wie kommst Du darauf? Ich denke im übrigen auch nach wie vor, daß das Christentum viel Druck von außen braucht, um sich von innnen zu verändern. Insofern: Sollte die Zahl der Atheisten in dieser Gesellschaft bedenklich sinken, so würde ich vermutlich aus der katholischen Kirche wieder aus treten, um dem "Druck von außen" wieder Gewicht zu verschaffen.
Du mißverstehst mich, wenn Du nicht siehst, daß ich ein zutiefst politischer Mensch bin, der das Christentum als sein Kultur versteht, aber dieser Kultur sicher nicht ohne Ironie gegenüber steht.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1159083) Verfasst am: 19.12.2008, 21:01 Titel: |
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Malcolm, trittst du auch der NPD bei um ihr den nötigen druck zu verschaffen sich innen zu verändern?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159088) Verfasst am: 19.12.2008, 21:03 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Um so mehr, da ich ja die atheistischen Positionen nicht radikal ablehne. Ich glaube halt nur nicht daran.
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Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen. Ich finde es einfach eine Anmaßung seinen Glauben zu propagieren, obwohl es extrem der Vernunft widerspricht. Man kann ja persönlich glauben, was man will, aber sich damit auseinandersetzen, dass es wahrscheinlich Unsinn ist und eben nur ein Wunschtraum.
Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben.
Finde deine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist.
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Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
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(#1159089) Verfasst am: 19.12.2008, 21:03 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Interessante Frage. Nun ja, ein Naturgesetz ist immer starr. Gott dagegen ist das Offene, Nichtstarre. Bei Gott ist alles möglich - dieser Satz gefällt mir gut. Nur bitte wiegesagt, quält mich als Neu- oder Wiederkatholiken nicht mit Fragen nach einem persönlichen Gott, mit dem ich ganz privat auf Du und Du stehe. An meiner Frömmigkeit muß ich noch arbeiten. |
.....das muss ich auch
es ist schön, dass Du mit Gott auf Du und Du stehst ...lass Dich nicht quälen, Du musst Dich auch ganz bestimmt nicht rechtfertigen, wenn Du nicht magst.....so waren meine Fragen auch nicht gemeint, ich war nur überrascht...
...aber es freut mich natürlich für Dich
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1159093) Verfasst am: 19.12.2008, 21:06 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. |
Inwiefern unterscheidet sich ein unpersönlicher Gott von einem Naturgesetz? |
Interessante Frage. Nun ja, ein Naturgesetz ist immer starr. Gott dagegen ist das Offene, Nichtstarre. Bei Gott ist alles möglich - dieser Satz gefällt mir gut. Nur bitte wiegesagt, quält mich als Neu- oder Wiederkatholiken nicht mit Fragen nach einem persönlichen Gott, mit dem ich ganz privat auf Du und Du stehe. An meiner Frömmigkeit muß ich noch arbeiten. |
Also auf gut deutsch : Gott ist das Chaos, während die Naturgesetze die Ordnung repräsentieren
Zuletzt bearbeitet von atheist666 am 19.12.2008, 21:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#1159096) Verfasst am: 19.12.2008, 21:07 Titel: |
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Hope hat folgendes geschrieben: | stimmt.....ich glaub ballancer schrieb es gestern irgendwo schon sowas in der Art, wer Glaubenszweifel hat sollte tatsächlich mal hier vorbeikommen |
Oh, das ist ein guter Vorschlag Hope, seine Glaubenszweifel werden sich dann enorm steigern, wenn er deine Beiträge als abschreckende Beispiele inhltlosen, leeren, religiösen Geredes gelesen hat!!!
Aber nicht nur das, vor allem .....er kann ja fast nichts aus der Bibel wörtlich nehmen!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159101) Verfasst am: 19.12.2008, 21:11 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Nun ja Ballancer,
woher weißt Du eigentlich so genau, daß ich Atheist bin? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau. Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen.
Sicher, zu dieser Entscheidung hat mich sicher mehr die Frage kulturellen Hintergrundes bewegt, als eine besonders ausgeprägte Gläubigkeit.
Aber was ist eigentlich ein Atheist? Jemand, der an einen persönlichen Gott nicht glaubt? Wer glaubt denn daran? Was soll denn dieser Gott eigentlich sein? Ein Mann mit Bart? Also bitteschön: Daran glaubt doch nun wirklich kein halbwegs intelligenter Mensch. Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. Wobei ich diesen persönlichen Gottesbezug durchaus auch schön finde, diesen Bezug zu Gott als "großen Freund", ich denke nur - nimm es mir nicht übel - das Christentum sollte und muß einer etwas weniger naiven Betrachtung der Dinge doch auch den Weg frei halten.
Gruß Malcolm |
Du bist der katholischen Kirche beigetreten um sie von innen zu zerstören? Anders kann ich deine Argumentation nicht verstehen. Ich hoffe mal du meinst es so, sonst bitte ich um eine Begründung... In die katholische Kirche einzutreten, aufgrund dieses Forums ist ungefähr so als würde man in einem Tierschutzforum aktiv Tierschutz fordern und dann zum Pelzmantelverkäufer werden... wobei ich das mit dem Katholizismus definitiv schlimmer finde... Ist eher vergleichbar vom Humanist zum Holocaustbefürworter |
Nein, ich bin der katholischen Kirche nicht bei getreten, um sie von innen zu zerstören. Wie kommst Du darauf? Ich denke im übrigen auch nach wie vor, daß das Christentum viel Druck von außen braucht, um sich von innnen zu verändern. Insofern: Sollte die Zahl der Atheisten in dieser Gesellschaft bedenklich sinken, so würde ich vermutlich aus der katholischen Kirche wieder aus treten, um dem "Druck von außen" wieder Gewicht zu verschaffen.
Du mißverstehst mich, wenn Du nicht siehst, daß ich ein zutiefst politischer Mensch bin, der das Christentum als sein Kultur versteht, aber dieser Kultur sicher nicht ohne Ironie gegenüber steht. |
Dir ist aber schon klar, dass du in etwas eintrittst, was für die Rückständigkeit der Gesellschaft verantwortlich ist. Die meisten noch bestehenden verwerflich konservativen Gesetze begründen sich auf das Christentum. Menschen, die wegen ihrer Sexualität diskriminiert werden, da trägt das Christentum auch so ziemlich das größte Stück bei.
Das ist was du durch deinen Beitritt unterstützt. Wäre es nicht sinnvoller sich einem Verband anzuschließen, der gegen diese Rückständigkeit aktiv ist. Wäre es nicht wenigstens sinnvoller sich einer rationalen bzw. liberalen Freikirche anzuschließen, die gegen diesen konservativen katholischen Unfug ist? (mein Religionslehrer macht das so)
Du unterstützt mit deiner Kirchensteuer nicht die Reformierung der Kirche, sondern auch indirekt Veranstaltungen, die sich auf ihre "traditionellen Werte des Mittelalters" berufen um das mal überspitzt auszudrücken. Könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, selbst wenn ich an Gott glauben würde.
Zuletzt bearbeitet von Gott_der_Luecke am 19.12.2008, 21:13, insgesamt einmal bearbeitet |
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Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
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(#1159104) Verfasst am: 19.12.2008, 21:11 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. |
sehr schön...dann erzähl mal, wie bist Du an Dein Wissen über die Nichtexistenz Gottes gelangt, hat es die Glaskugel ausgespuckt?
Zitat: | Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen.
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nicht verwechseln, Du behauptest grade Atheisten seinen es die sich anmaßen zu wissen
Zitat: | Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben. |
? wie kommst Du auf die Idee? Ist das auch wieder Wissen, was Du belegen kannst, oder nur das Wissen was Du Dir anmaßt?
Zitat: |
Finde <s>deine</s> meine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist. |
aber hallo ...Du hast dich verschrieben ich hab das mal korrigiert für Dich
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1159113) Verfasst am: 19.12.2008, 21:23 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Um so mehr, da ich ja die atheistischen Positionen nicht radikal ablehne. Ich glaube halt nur nicht daran.
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Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. |
Ich lerne. So muss man einfach manche dinge offt genug wiederholen, damit sie auch ankommen. Das gilt sowohl für die atheistischen Sprüche, über die ich mich hier nicht äußern will, sondern auch für die richtigen Sachen. Angekommen ist:
Man muss auch verstehen wollen!
Anfangs hielt ich das für zu schlicht, weil ja trivial und unmittelbar einsichtig. Hier aber hat sich herausgestellt, dass es ja regelrecht eine Offenbarung ist, die zu Diskussionen Anlass gibt. Ich fürchte zwar, dass wieder einige überfordert sind, aber ich versuche es mal mit dem nächsten Spruch:
Christen wissen, dass sie glauben.
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen. |
Gute Erkenntnis, und jetzt lies deinen ersten Satz nochmal
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Ich finde es einfach eine Anmaßung seinen Glauben zu propagieren, obwohl es extrem der Vernunft widerspricht. Man kann ja persönlich glauben, was man will, aber sich damit auseinandersetzen, dass es wahrscheinlich Unsinn ist und eben nur ein Wunschtraum. |
Und warum beherzigst du nicht, was du predigst?
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben. |
Ich bin eben nur ein schwacher Mensch. Auch Jesus sagte, dass er wie ein Arzt zu den Kranken gekommen ist. Die Gesunden brauchen ihn nicht. Und ich freue mich für alle, die auch ohne Jesus gut leben können. Ich aber brauche den wirklich.
Ich habe es nicht nötig, jemanden Probleme anzudichten. Dumm aber, wenn jemand seine Probleme, die er plakativ vor sich her trägt, nicht wahr haben will und den Arzt scheut, wie der sprichwörtlliche Teufel das Weihwasser.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Finde deine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist. |
Ich provioziere halt gerne.
Am Besten geht das mit der Wahrheit. Die trifft viel besser als ein böses Wort.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Zuletzt bearbeitet von ballancer am 19.12.2008, 21:26, insgesamt einmal bearbeitet |
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1159115) Verfasst am: 19.12.2008, 21:24 Titel: |
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Hope hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Nun ja Ballancer,
woher weißt Du eigentlich so genau, daß ich Atheist bin? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau.
hmm...ich hatte das eben auch noch angenommen......hörte sich für mich an als seist Du Atheist, der seinen Eltern etwas vorspielt ... | |
Also mit meinen Eltern allein hat das nichts zu tun. Das ist schon eine bewußte Entscheidung.
Zitat: | Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen.
Sicher, zu dieser Entscheidung hat mich sicher mehr die Frage kulturellen Hintergrundes bewegt, als eine besonders ausgeprägte Gläubigkeit.
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Zitat: | Mir ist immer noch nicht klar ob Du jetzt glaubst oder nicht, du sprichst einmal von einer Glaubensgewissheit aber gleichzeitig davon das Du niemandem abkaufst das er richtig glaubt .....du meinst Gläubige verteidigen nur das christentum aus kulturellen Gründen, ohne tatsächlich wirklich an Gott zu glauben? oder versteh ich Dich noch immer falsch?
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Nein Gläubige glauben durchaus. Und sie glauben teilweise auf durchaus naiven Ebenen. Teilweise dann aber auch nicht. Darf ich dann mal gegenfragen: Glaubst Du ernsthaft an das kulturelle Phänomen von Kirchen als "Glaubensgemeinschaften". Ist diese Vorstellung nicht aberwitzig? Ist nicht die Realität von Glaubensgemeinschaften auch innere Pluralität?
Zitat: | Aber was ist eigentlich ein Atheist? Jemand, der an einen persönlichen Gott nicht glaubt? Wer glaubt denn daran? Was soll denn dieser Gott eigentlich sein? Ein Mann mit Bart? Also bitteschön: Daran glaubt doch nun wirklich kein halbwegs intelligenter Mensch. Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. Wobei ich diesen persönlichen Gottesbezug durchaus auch schön finde, diesen Bezug zu Gott als "großen Freund", ich denke nur - nimm es mir nicht übel - das Christentum sollte und muß einer etwas weniger naiven Betrachtung der Dinge doch auch den Weg frei halten.
Gruß Malcolm |
Zitat: | mit persönlich meint man eigentlich auch nicht einen Mann mit Bart als Person. Persönlich ist die Beziehung in die der Gläubige mit Gott tritt. Wie stellst Du Dir einen unpersönlichen Gott vor? Als Schöpfer, der nicht weiter eingreift vielleicht? |
Nein, Du wirst lachen, daß die Bibel einen wahren Kern enthält, das glaube ich durchaus. Ich kann mir diesen Jesus von Nazareth durchaus als Messias vorstellen, wobei das Messianische dieses Messias durchaus im Vagen bleibt, vielleicht auch etwas mit Freiheit zu tun hat.
Aber an einen Gott als Person glaube ich nun mal nicht. Dies erscheint mir einfach nur als absurd. Mir erscheint es auch als absurd, bei jeder Katastrophe immer wieder fragen zu sollen: Wie konnte Gott das zulassen?
Gott im Sinne eines allgemeinen Optimismus zu verstehen, im Sinne einer Vorstellung: Durch alle Irr- und Wirrsale hindurch gelangen wir doch zu einer Ordnung, die Bestand hat - dies erscheint mir durchaus als legitim.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159118) Verfasst am: 19.12.2008, 21:26 Titel: |
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Hope hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. |
sehr schön...dann erzähl mal, wie bist Du an Dein Wissen über die Nichtexistenz Gottes gelangt, hat es die Glaskugel ausgespuckt?
Zitat: | Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen.
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nicht verwechseln, Du behauptest grade Atheisten seinen es die sich anmaßen zu wissen
Zitat: | Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben. |
? wie kommst Du auf die Idee? Ist das auch wieder Wissen, was Du belegen kannst, oder nur das Wissen was Du Dir anmaßt?
Zitat: |
Finde <s>deine</s> meine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist. |
aber hallo ...Du hast dich verschrieben ich hab das mal korrigiert für Dich |
Es ist völlig sinnfrei sich mit Dingen zu beschäftigen, die wir nicht fassen können. Wir können genau so fragen... Gibt es 5 köpfige lila Schafe oder 7-äugige-Feen... Sinnvoll ist es sich nur mit dem zu beschäftigen, dass für das menschliche Bewusstsein fassbar ist. Ich bin sowieso agnostisch eingestellt. Ich bin gegenüber Gott genau so agnostisch eingestellt, wie gegenüber 5 köpfige lila Schafe oder 7-äugige Feen oder das Spaghett-Monster. Es liegt außerhalb unserer Erkenntnis. Es richtet höchstens schaden an, wenn wir herum laufen und die Überzeugung verbreiten, wollen dass es irgendetwas gibt, wofür es keinen Beweis gibt. Deswegen gilt die goldene Regel: Der, der etwas behauptet muss es beweisen.
Es ist sinnfrei in einem Staat zu leben, wo Menschen Einfluss haben, die nach einer Art Gottes Willen, den sie nicht kennen können Gesetze machen. Das ist sinnfrei. Genau so sinnfrei wie Gesetze zu machen, die sich auf 7-äugige Feen beziehen.
Wir können nur über die Wissenschaft Wissen schaffen und damit sollte man sich abfinden. Ich lehne aber Wissenschaftsgläubigkeit ab, da das Instrument der Wissenschaft auch missbraucht und gegen die Vernunft verwendet werden kann. Es geht darum seriöse und rationale Wissenschaft zu betreiben, die uns die Welt erklärt. Selbst hier bekommen wir immer nur Theorien, weil wir nicht mit Sicherheit sagen können, dass die Schwerkraft morgen noch genau so funktioniert wie heute, aber wir können mit der Vernunft davon ausgehen, dass sie es tut.
Über Gott können wir keine Theorien erstellen. Wir können es nicht wissen. Wir können es nicht fassen und das ist sehr gefährlich mit sowas seine Spielchen zu treiben.
Es gibt genug emprische Studien, die darauf hindeuten, dass Atheisten mehr Halt im Leben haben als gläubige Menschen. Kriminalität ist bei Gläubigen höher. Besonders Menschen ohne Halt wenden sich dem Glauben zu.
Übrigens ist Wissen immer nur Wissen, was zu einer hohen Wahrscheinlichkeit wahr ist... Die Wahrheit kann ein Mensch nie sicher erkennen. Damit müssen wir uns abfinden. Ich hinterfrage immer alles und lehne aber alles ab, was für mich nicht nachvollziehbar ist und nehme alles an, was für mich nachvollziehbar ist. Ich hinterfrage ständig meine Position und das kann ich eben nur durch rationales Denken. Da hilft kein Gott, da man ihn nicht fassen kann.
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1159128) Verfasst am: 19.12.2008, 21:36 Titel: |
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War es jetzt Sinnfrei von August Bebel sich mit dem AT in seinem Buch "Die Frau und der Sozialismus" zu beschäftigen ?
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#1159140) Verfasst am: 19.12.2008, 21:49 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Nun ja Ballancer,
woher weißt Du eigentlich so genau, daß ich Atheist bin? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau. Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen. |
Ich weiß jetzt nicht ob ich mich freuen soll.
Zum Einen habe ich dich falsch eingeschätzt. Das ist peinlich.
Zum Zweiten mache ich auch gern mal einen Fehler, denn ich hasse es, als alzu perfekt zu erscheinen. Das schüchtert meine Gegner nur ein.
Zum Dritten glaube ich immer an die intelligenten Atheisten und freue mich, wenn sich mal welche aus der Deckung wagen.
Aber wenn ich wieder mal keine Bestätigung für diesen Glauben bekomme ....
Außerdem ist es ja toll, wenn sich Leute mal was trauen ...
Aber nun gerätst du gewiss auch unter Feuer ... wer sich hier als Theist outet, braucht schon Mut.
Malcolm hat folgendes geschrieben: | Sicher, zu dieser Entscheidung hat mich sicher mehr die Frage kulturellen Hintergrundes bewegt, als eine besonders ausgeprägte Gläubigkeit. |
Vernunft ist manchmal auch zu etwas nutze ...
Malcolm hat folgendes geschrieben: | Aber was ist eigentlich ein Atheist? Jemand, der an einen persönlichen Gott nicht glaubt? Wer glaubt denn daran? Was soll denn dieser Gott eigentlich sein? Ein Mann mit Bart? Also bitteschön: Daran glaubt doch nun wirklich kein halbwegs intelligenter Mensch. Aber einen unpersönlichen Gott - mit dem kann man sich dann schon arrangieren. Wobei ich diesen persönlichen Gottesbezug durchaus auch schön finde, diesen Bezug zu Gott als "großen Freund", |
Ich finde das AT manchmal wirklich sehr spannend. Da gibt es eigentlich eher seltener den Schöpfer, wie ihn sich Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle dachte. Wenn der gewusst hätte, was die Leute aus seiner Vision machen, hätte er sich bestimmt an das 2. Gebot erinnert und was anderes gemalt.
Im AT gibt es aber sehr mysteriöse Begegnungen. Bei Abraham, oder Jakob: Da ist es ein Mann, der die Nacht mit ihm Kämpft, und in dem er Gott erkennt. Oder bei Moses, einen brennenden Dornbusch, eine Wolkensäule ... . Manchemal finde ich den Begriff 'Numen' schon hilfreich. Es handelt sich um Begegnung, und zwar keineswegs so einfaches Zeug, wie manche Theisten und Atheisten glauben.
Malcolm hat folgendes geschrieben: | ich denke nur - nimm es mir nicht übel - das Christentum sollte und muß einer etwas weniger naiven Betrachtung der Dinge doch auch den Weg frei halten.
Gruß Malcolm |
Warum sollte ich es dir übel nehmen? Ich nehem es doch auch Gott nicht übel, wenn er das gleiche fordert.
_________________ 1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
Zuletzt bearbeitet von ballancer am 19.12.2008, 21:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159142) Verfasst am: 19.12.2008, 21:49 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Um so mehr, da ich ja die atheistischen Positionen nicht radikal ablehne. Ich glaube halt nur nicht daran.
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Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. |
Ich lerne. So muss man einfach manche dinge offt genug wiederholen, damit sie auch ankommen. Das gilt sowohl für die atheistischen Sprüche, über die ich mich hier nicht äußern will, sondern auch für die richtigen Sachen. Angekommen ist:
Man muss auch verstehen wollen!
Anfangs hielt ich das für zu schlicht, weil ja trivial und unmittelbar einsichtig. Hier aber hat sich herausgestellt, dass es ja regelrecht eine Offenbarung ist, die zu Diskussionen Anlass gibt. Ich fürchte zwar, dass wieder einige überfordert sind, aber ich versuche es mal mit dem nächsten Spruch:
Christen wissen, dass sie glauben.
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen. |
Gute Erkenntnis, und jetzt lies deinen ersten Satz nochmal
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Ich finde es einfach eine Anmaßung seinen Glauben zu propagieren, obwohl es extrem der Vernunft widerspricht. Man kann ja persönlich glauben, was man will, aber sich damit auseinandersetzen, dass es wahrscheinlich Unsinn ist und eben nur ein Wunschtraum. |
Und warum beherzigst du nicht, was du predigst?
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben. |
Ich bin eben nur ein schwacher Mensch. Auch Jesus sagte, dass er wie ein Arzt zu den Kranken gekommen ist. Die Gesunden brauchen ihn nicht. Und ich freue mich für alle, die auch ohne Jesus gut leben können. Ich aber brauche den wirklich.
Ich habe es nicht nötig, jemanden Probleme anzudichten. Dumm aber, wenn jemand seine Probleme, die er plakativ vor sich her trägt, nicht wahr haben will und den Arzt scheut, wie der sprichwörtlliche Teufel das Weihwasser.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Finde deine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist. |
Ich provioziere halt gerne.
Am Besten geht das mit der Wahrheit. Die trifft viel besser als ein böses Wort. |
Ich meine zu sehen, dass du eher zu den weichen Christen gehörst... Rationaler Christ mag ich weder bejaen noch verneinen...
Es gibt halt eben auch andere Vorbilder als Jesus, die man für gut halten kann. Ich kann ihn nicht als Vorbild nehmen, weil ich eben eher denke, dass das entweder ein ganz normaler Mensch war oder sogar mehrere Menschen oder es ihn einfach garnicht gegeben hat und außerdem viel dazugedichtet wurde. Das sagt meine Vernunft. Deswegen halte ich mich, wenn ich mich an Vorbilder halte, an Vorbilder, die etwas besser fundiert sind oder besser noch: Sie existieren, ich kann sie erleben.
Ich kann es eben nicht verstehen, wie sich Menschen an etwas klammern können, wo die Beweise mehr als dürftig sind, wo jeder Gläubige etwas anderes glaubt und somit beim Glauben eine geringere Wahrscheinlichkeit rauskommt als 5 mal beim Lotto zu gewinnen, weil ja eben schon alleine nur maximal ein Gläubiger recht haben kann. Der Fundi-Christ, Der Fundi-Moslem, Der Buddhist, der Weichspül-Christ, der Weichspülchrist 2, 3 oder 4 oder doch der Hinduist usw. ?
Schon alleine aus dieser rationalen Überlegung, die noch nicht mal die restlichen Unwahrscheinlichkeiten einschließen, ist es mir unmöglich an so etwas zu glauben und ich beschränke mich auf den Verstand, schon alleine darum um niemanden indirekt Schaden zuzufügen.
Wenn man eben glaubt, dann kann man eben nur agnostisch glauben sprich ohne politischen und gesellschaftlchen Einfluss.
Also wie gesagt ich halte es für fatal und ich halte es auch für einen Rückschritt in Sachen Aufklärung, wenn man quasi seinen Glauben institutionalisiert bzw. allgemein fördert... So Fragen, wie: "Was ist Gottes Wille?" "Was würde Jesus tun?" machen mir etwas Angst, weil bei diesen Fragen der Mensch nicht im Mittelpunkt steht.
Wissenschaftliche Erkenntnisse, die religiösen Dogmen widersprechen werden von Gläubigen ignoriert.
Ich merke, dass religiöse Menschen gerne Urteile fällen nur aufgrund von Bibelstellen ohne darüber nachzudenken, nach Beweisen zu suchen oder sie wenigstens zu hinterfragen.
Deswegen lehne ich Glauben für mich ab, weil ich Angst hätte genau das zu unterstützen. Naja und ich kann eben so oder so nicht daran glauben, auch wenn manche Mythen sympathisch klingen... aber Sympathie eben kein Garant für den Wahrheitgehalt.
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159150) Verfasst am: 19.12.2008, 21:59 Titel: |
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atheist666 hat folgendes geschrieben: | War es jetzt Sinnfrei von August Bebel sich mit dem AT in seinem Buch "Die Frau und der Sozialismus" zu beschäftigen ? |
Ich beschäftige mich ja auch damit, aber eben nur um mit denen darüber sprechen zu können, die sich damit beschäftigen. Verstanden?
Man muss ja wissen worüber man spricht, sonst ist die Ablehnung dessen relativ unbegründet und kann mit dem Gläubigen nur schwierig daürber sprechen, wenn man selbst nicht weiß worüber man spricht.
Aber wenn sich keiner dafür interessieren würde, wieso sollte man das...
Wär ungefähr so als würde irgend ein Indianerstamm nen Gott haben, der sie zwingt Menschenhirne zu essen und den Brauch gibts garnicht mehr und dann mit jemanden darüber redet, dass ein Indianerstamm Menschenhirne isst bzw. gegessen hat... und das möglichst verhindern sollte (auch wenn es das nicht mehr gibt). überflüssig....
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Hope registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.09.2008 Beiträge: 2980
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(#1159156) Verfasst am: 19.12.2008, 22:05 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: |
Nein Gläubige glauben durchaus. Und sie glauben teilweise auf durchaus naiven Ebenen. Teilweise dann aber auch nicht. Darf ich dann mal gegenfragen: Glaubst Du ernsthaft an das kulturelle Phänomen von Kirchen als "Glaubensgemeinschaften". Ist diese Vorstellung nicht aberwitzig? Ist nicht die Realität von Glaubensgemeinschaften auch innere Pluralität?
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ich glaube schon an eine Gemeinschaft der Christen - nur ist diese eben sehr bunt - was ich allerdings gar nicht schlecht finde. Im Kern gibt es etwas gemeinsames was verbindet, der Glaube an Jesus Christus. Deshalb muss ich aber nicht mit jedem auch in allen anderen Dingen auf einer Wellenlänge sein.
Zitat: | Aber an einen Gott als Person glaube ich nun mal nicht. Dies erscheint mir einfach nur als absurd. Mir erscheint es auch als absurd, bei jeder Katastrophe immer wieder fragen zu sollen: Wie konnte Gott das zulassen? |
Also ich kenne niemanden der sich Gott als bärtigen Mann vorstellt. Ich hab keine klare Vorstellung, man soll sich ja auch kein Bild machen - eben weil man es sowieso nicht kann.
Das mit dem Zulassen von Katastrophen ..schwieriges Thema, lässt sich nicht mal eben in einem Nebensatz abhandeln, ich denke aber man kann durchaus im Leid einen Sinn finden. Was natürlich umso schwerer wird je näher man grade am Leid dran ist. Aber auch dann, welchen Sinn hat Leid denn ohne einen Gott für den Betroffenen und auf welche Hoffnung und Erklärung kann der sich stützen wenn es grade ausgerechnet ihn trifft?
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159160) Verfasst am: 19.12.2008, 22:07 Titel: |
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@ballancer und malcolm
Für was benötigt man einen "kulturellen Hintergrund"?
Um gegen andere Krieg zu führen, die einen anderen "kulturellen Hintergrund" haben?
Mich wundert es wieso man es so blumig nennt. Kann man es nicht so nennen was damit gemeint ist... Besinnung auf die Rückschrittlichkeit.
Super ich bin in dem Bundesland geboren, wo auch Hitler geboren ist. Soll ich mich jetzt auf meinen "kulturellen Hintergrund" besinnen?
Man sollte sich ausschließlich auf die Vernunft besinnen. Sowas führt eher zu einer Art Rassen-Gedanken, der andere Menschen ausschließt und diskriminiert.
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1159161) Verfasst am: 19.12.2008, 22:08 Titel: |
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Bebel hat nicht versucht mit den Gläubigen darüber zu reden, sondern versucht-anhand der Bibel-die gesellschaftliche Entwicklung der Stellung der Frau herauszuarbeiten. Ähnliches kann man auch mit der griechischen Mythologie machen. Zum Beispiel kann man den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat herausarbeiten.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1159165) Verfasst am: 19.12.2008, 22:09 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Christen wissen, dass sie glauben.
Atheisten glauben, dass sie wissen. |
allein die pauschalisierung der erwähnten, bekanntermaßen heterogenen gruppen macht diese aussage schon inhaltsleer. wen wunderts...
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1159174) Verfasst am: 19.12.2008, 22:14 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Um so mehr, da ich ja die atheistischen Positionen nicht radikal ablehne. Ich glaube halt nur nicht daran.
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Atheisten glauben in der Regel nicht, sondern wissen. |
Ich lerne. So muss man einfach manche dinge offt genug wiederholen, damit sie auch ankommen. Das gilt sowohl für die atheistischen Sprüche, über die ich mich hier nicht äußern will, sondern auch für die richtigen Sachen. Angekommen ist:
Man muss auch verstehen wollen!
Anfangs hielt ich das für zu schlicht, weil ja trivial und unmittelbar einsichtig. Hier aber hat sich herausgestellt, dass es ja regelrecht eine Offenbarung ist, die zu Diskussionen Anlass gibt. Ich fürchte zwar, dass wieder einige überfordert sind, aber ich versuche es mal mit dem nächsten Spruch:
Christen wissen, dass sie glauben.
Atheisten glauben, dass sie wissen.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Das ist ja gerade das, was die meisten Atheisten ablehnen. Religiösität bzw. Ideologien, die sich anmaßen etwas zu wissen. |
Gute Erkenntnis, und jetzt lies deinen ersten Satz nochmal
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Ich finde es einfach eine Anmaßung seinen Glauben zu propagieren, obwohl es extrem der Vernunft widerspricht. Man kann ja persönlich glauben, was man will, aber sich damit auseinandersetzen, dass es wahrscheinlich Unsinn ist und eben nur ein Wunschtraum. |
Und warum beherzigst du nicht, was du predigst?
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Übrigens haben Atheisten weniger Probleme im Leben Halt zu finden. Es sind meistens gläubige Menschen, die ohne gutes Fundament Schwierigkeiten haben. |
Ich bin eben nur ein schwacher Mensch. Auch Jesus sagte, dass er wie ein Arzt zu den Kranken gekommen ist. Die Gesunden brauchen ihn nicht. Und ich freue mich für alle, die auch ohne Jesus gut leben können. Ich aber brauche den wirklich.
Ich habe es nicht nötig, jemanden Probleme anzudichten. Dumm aber, wenn jemand seine Probleme, die er plakativ vor sich her trägt, nicht wahr haben will und den Arzt scheut, wie der sprichwörtlliche Teufel das Weihwasser.
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | Finde deine Anmaßungen und Behauptungen echt dreist. |
Ich provioziere halt gerne.
Am Besten geht das mit der Wahrheit. Die trifft viel besser als ein böses Wort. |
Ich meine zu sehen, dass du eher zu den weichen Christen gehörst... Rationaler Christ mag ich weder bejaen noch verneinen...
Es gibt halt eben auch andere Vorbilder als Jesus, die man für gut halten kann. Ich kann ihn nicht als Vorbild nehmen, weil ich eben eher denke, dass das entweder ein ganz normaler Mensch war oder sogar mehrere Menschen oder es ihn einfach garnicht gegeben hat und außerdem viel dazugedichtet wurde. Das sagt meine Vernunft. Deswegen halte ich mich, wenn ich mich an Vorbilder halte, an Vorbilder, die etwas besser fundiert sind oder besser noch: Sie existieren, ich kann sie erleben.
Ich kann es eben nicht verstehen, wie sich Menschen an etwas klammern können, wo die Beweise mehr als dürftig sind, wo jeder Gläubige etwas anderes glaubt und somit beim Glauben eine geringere Wahrscheinlichkeit rauskommt als 5 mal beim Lotto zu gewinnen, weil ja eben schon alleine nur maximal ein Gläubiger recht haben kann. Der Fundi-Christ, Der Fundi-Moslem, Der Buddhist, der Weichspül-Christ, der Weichspülchrist 2, 3 oder 4 oder doch der Hinduist usw. ?
Schon alleine aus dieser rationalen Überlegung, die noch nicht mal die restlichen Unwahrscheinlichkeiten einschließen, ist es mir unmöglich an so etwas zu glauben und ich beschränke mich auf den Verstand, schon alleine darum um niemanden indirekt Schaden zuzufügen.
Wenn man eben glaubt, dann kann man eben nur agnostisch glauben sprich ohne politischen und gesellschaftlchen Einfluss.
Also wie gesagt ich halte es für fatal und ich halte es auch für einen Rückschritt in Sachen Aufklärung, wenn man quasi seinen Glauben institutionalisiert bzw. allgemein fördert... So Fragen, wie: "Was ist Gottes Wille?" "Was würde Jesus tun?" machen mir etwas Angst, weil bei diesen Fragen der Mensch nicht im Mittelpunkt steht.
Wissenschaftliche Erkenntnisse, die religiösen Dogmen widersprechen werden von Gläubigen ignoriert.
Ich merke, dass religiöse Menschen gerne Urteile fällen nur aufgrund von Bibelstellen ohne darüber nachzudenken, nach Beweisen zu suchen oder sie wenigstens zu hinterfragen.
Deswegen lehne ich Glauben für mich ab, weil ich Angst hätte genau das zu unterstützen. Naja und ich kann eben so oder so nicht daran glauben, auch wenn manche Mythen sympathisch klingen... aber Sympathie eben kein Garant für den Wahrheitgehalt. |
Ich verstehe das alles nur zu gut. Insbesondere verstehe ich, daß Menschen auch zu moralischem Denken kommen wollen, ohne den Rückbezug auf Religion, denn die Religion ist eigentlich der Tod aller Moral, er kennt nur noch die Frage: "Ist das Gottes Wille?".
Ich unterstütze das, ich werde auch innerhalb eines religiösen Kontext auch ganz bewußt immer moralisch argumentieren, ohne Abstützung durch die Religion, weil ich dieses als fatal halte. Ich glaube allerdings, daß moralische Argumentation auch innerhalb von Religiösität immer mehr Raum gewinnt. Und das finde ich gut so.
Und wenn ich in die katholische Kirche zurückkehre, so habe ich keinesfalls den Wunsch, mich zu verbiegen. Aber na ja: Dieses "Ich bin dann mal weg" von Happe Kerkeling, das hat doch die Religiösen ganz furchtbar gefreut, und daß der Mann nun mal schwul ist, das muß man doch auch innerhalb der RKK nicht an die große Glocke hängen. Auf solche gesellschaftlichen Entwicklungen setze ich. Und es ist dabei gar nicht wichtig, ob jemand Christ oder Atheist ist, wichtig ist nur, ob jemand innerhalb eines gewissen gesellschaftlichen Gesprächskontextes als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert wird. Insofern ist die Betonung dessen, daß man Atheist ist, die Betonung dessen, daß man sich außerhalb des Diskurses befindet, und warum bitteschön sollte man dies betonen.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1159177) Verfasst am: 19.12.2008, 22:16 Titel: |
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atheist666 hat folgendes geschrieben: | Bebel hat nicht versucht mit den Gläubigen darüber zu reden, sondern versucht-anhand der Bibel-die gesellschaftliche Entwicklung der Stellung der Frau herauszuarbeiten. Ähnliches kann man auch mit der griechischen Mythologie machen. Zum Beispiel kann man den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat herausarbeiten. |
Als geschichtliche Entwicklung, warum nicht? Zum Verständnis der aktuellen Gesellschaft. Warum nicht? Zur Schuldzuweiseung, warum nicht? So lange man daraus keine Gesellschaftsordnung ableitet und es ausschließlich wissenschaftlich interpretiert wird. Hab ich nichts dagegen einzuwenden...
Die Bibel ist ja (leider) deswegen so wichtig, weil es die Gesellschaft geprägt hat, nicht unbedingt, weil sie so unheimlich aktuell und toll wär.
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1159180) Verfasst am: 19.12.2008, 22:20 Titel: |
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Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | atheist666 hat folgendes geschrieben: | Bebel hat nicht versucht mit den Gläubigen darüber zu reden, sondern versucht-anhand der Bibel-die gesellschaftliche Entwicklung der Stellung der Frau herauszuarbeiten. Ähnliches kann man auch mit der griechischen Mythologie machen. Zum Beispiel kann man den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat herausarbeiten. |
Als geschichtliche Entwicklung, warum nicht? Zum Verständnis der aktuellen Gesellschaft. Warum nicht? Zur Schuldzuweiseung, warum nicht? So lange man daraus keine Gesellschaftsordnung ableitet und es ausschließlich wissenschaftlich interpretiert wird. Hab ich nichts dagegen einzuwenden...
Die Bibel ist ja (leider) deswegen so wichtig, weil es die Gesellschaft geprägt hat, nicht unbedingt, weil sie so unheimlich aktuell und toll wär. |
Warum zur Schuldzuweisung ? Es waren immer Taten von Menschen gegen andere Menschen, daß hat mit Religion wenig zu tun.
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1159186) Verfasst am: 19.12.2008, 22:30 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Malcolm hat folgendes geschrieben: | Nun ja Ballancer,
woher weißt Du eigentlich so genau, daß ich Atheist bin? Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau. Ich bin vor kurzem der katholischen Kirche wieder bei getreten, wobei ich mir eine 24 jährige Auszeit genommen habe, wobei dieses Forum sicher viel dazu bei getragen hat, um mich in meiner Glaubensgewißheit zu bestätigen. |
Ich weiß jetzt nicht ob ich mich freuen soll.
Zum Einen habe ich dich falsch eingeschätzt. Das ist peinlich.
Zum Zweiten mache ich auch gern mal einen Fehler, denn ich hasse es, als alzu perfekt zu erscheinen. Das schüchtert meine Gegner nur ein.
Zum Dritten glaube ich immer an die intelligenten Atheisten und freue mich, wenn sich mal welche aus der Deckung wagen.
Aber wenn ich wieder mal keine Bestätigung für diesen Glauben bekomme ....
Außerdem ist es ja toll, wenn sich Leute mal was trauen ...
Aber nun gerätst du gewiss auch unter Feuer ... wer sich hier als Theist outet, braucht schon Mut.
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Klar gerate ich hier unter Feuer, aber das ist mir ganz recht. Ich gebe dabei zu, daß ich einen etwas "unklaren" Gottesbegriff habe. Anderseits glaube ich durchaus an die Wahrheit der Bibel und es macht mir auch Spaß, sie zu verteidigen.
Ich denke es gibt schon eine gewisse naive Überheblichkeit, die Bibel für "unwissenschaftlich" zu halten, weil sie ja angeblich durch "moderne Wissenschaft" "widerlegt" ist. Das halte ich eben für einen Irrglauben, der im übrigen gar nicht den Standards moderner Philosophie genügt.
Auf dieser Tatsache reite ich nun gerne herum. Und Beleidigungen und Pöbeleien stören mich da gar nicht.
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1159260) Verfasst am: 19.12.2008, 23:31 Titel: |
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Ich habe eher den leisen Verdacht, dass du ein Fake bist.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Malcolm Ekelpaket
Anmeldungsdatum: 25.07.2007 Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg
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(#1159264) Verfasst am: 19.12.2008, 23:39 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Ich habe eher den leisen Verdacht, dass du ein Fake bist. |
Ich??? Nur ich ???
_________________ Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.
"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1159265) Verfasst am: 19.12.2008, 23:40 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Ich habe eher den leisen Verdacht, dass du ein Fake bist. |
Ich??? Nur ich ??? |
Willst du die Monopolstellung?
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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atheist666 dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.02.2007 Beiträge: 8494
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(#1159269) Verfasst am: 19.12.2008, 23:44 Titel: |
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Malcolm hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Ich habe eher den leisen Verdacht, dass du ein Fake bist. |
Ich??? Nur ich ??? |
Ich halte Dich nicht für ein Fake. Nur, wer ist Deiner Meinung nach, auch noch ein Fake oder wen hälst Du dafür ?
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