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Atheismus in Ostdeutschland
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#45429) Verfasst am: 28.10.2003, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Ein Neugeborenes ist erstmal Atheist, es glaubt erstmal nur an seine Eltern.


Noch nicht mal das: ein Neugeborenes muss nicht an seine Eltern (oder zunächst mal die Mutter) glauben. Es weiß, dass sie da sind, da sie im Idealfall bei der Äußerung jeden Bedürfnisses Befriedigung verschafft. Und auch wenn das nicht geschieht, heißt das nicht, dass es nun "mutterungläubig" wird.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#45438) Verfasst am: 28.10.2003, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nun haben wir ne ganz interessante Frage: Sind Menschen wirklich von Anfang an atheistisch?

Wenn sich bei allen Kulturen Naturreligionen entwickelt haben, dann kann das für eien grundsätzliche Religiösität jedes menschen sprechen.

Andereseits könnten die Religiösen aber auch nur Epileptiker sein, die anderen ihren Glauben aufzwingen.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#45452) Verfasst am: 28.10.2003, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

gustav hat folgendes geschrieben:
Wenn sich bei allen Kulturen Naturreligionen entwickelt haben, dann kann das für eien grundsätzliche Religiösität jedes menschen sprechen.


Das Bedürfnis, die Welt zu verstehen und das, was man nicht versteht (Blitze etc.) als göttlich zu betrachten, kommt nicht von Neugeborenen.
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step
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Beitrag(#45471) Verfasst am: 28.10.2003, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein nichtindoktriniertes Kind wird sich zwar möglicherweise von selbst einmal fragen, ob es ein höchstes Wesen oder sogar einen Schöpfer gibt. Aber es wird niemals auf so ein spezifisches Märchengebilde wie das christliche kommen. Man stelle sich nur mal vor, die Jesuslegende und Bibel wären verlorengegangen. All die Sinnsucher und Kleingeister würden an etwas völlig anderes - aber vermutlich nicht weniger exotisches - glauben.

gruß/step
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Heike N.
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Beitrag(#45474) Verfasst am: 28.10.2003, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ein nichtindoktriniertes Kind wird sich zwar möglicherweise von selbst einmal fragen, ob es ein höchstes Wesen oder sogar einen Schöpfer gibt. Aber es wird niemals auf so ein spezifisches Märchengebilde wie das christliche kommen. Man stelle sich nur mal vor, die Jesuslegende und Bibel wären verlorengegangen. All die Sinnsucher und Kleingeister würden an etwas völlig anderes - aber vermutlich nicht weniger exotisches - glauben.


Meine Tochter, die bis auf ein paar Aussetzer meinerseits (Tante und Katze sind jetzt im Himmel, zu Weihnachten gedenken wir eines guten Mannes Verlegen) keinen Kontakt hatte mit dem christlichen Glauben, besuchte den RU freiwillig und ist dennoch Atheistin.
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step
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Beitrag(#45475) Verfasst am: 28.10.2003, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ein nichtindoktriniertes Kind wird sich zwar möglicherweise von selbst einmal fragen, ob es ein höchstes Wesen oder sogar einen Schöpfer gibt. Aber es wird niemals auf so ein spezifisches Märchengebilde wie das christliche kommen. Man stelle sich nur mal vor, die Jesuslegende und Bibel wären verlorengegangen. All die Sinnsucher und Kleingeister würden an etwas völlig anderes - aber vermutlich nicht weniger exotisches - glauben.
Meine Tochter, die bis auf ein paar Aussetzer meinerseits (Tante und Katze sind jetzt im Himmel, zu Weihnachten gedenken wir eines guten Mannes Verlegen) keinen Kontakt hatte mit dem christlichen Glauben, besuchte den RU freiwillig und ist dennoch Atheistin.
Schön. Dann ist sie also kein Sinnsucher und Kleingeist! Oder indoktriniert! Oder wie? Hat sie sich jemals gefragt, ob es einen Gott gibt?
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narziss
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Beitrag(#45479) Verfasst am: 28.10.2003, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war als Kind sehr wissensdurstig und da mein Vater ein kluger Mann ist konnte er meine Fragen beantworten ohne ins metaphysische auszuweichen.
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Heike N.
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Beitrag(#45482) Verfasst am: 28.10.2003, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schön. Dann ist sie also kein Sinnsucher und Kleingeist! Oder indoktriniert! Oder wie? Hat sie sich jemals gefragt, ob es einen Gott gibt?


Hat sie. Nachdem sie z. B. im RU von Gott gehört hat.

"Sage mal, gibt es einen Gott?" "Manche Menschen glauben daran." "Hat man ihn denn schon mal gesehen?" "Nein" "Warum soll ich also glauben, dass es einen Gott gibt?" (da war sie ca. 8 Jahre alt).

"Hmm... du hast mal erzählt, dass Tante und Katze im Himmel sind." "Ja." "Bei Gott?" "Ja" "Du hast doch aber jetzt gesagt, du glaubst nicht an Gott" "Ja." "Dann hast du mich ja angelogen" "Ja" (*schäm*) (ca. im Alter von 12 Jahren)
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Kunigunde
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Beitrag(#45483) Verfasst am: 28.10.2003, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
@ Alzi

Das nicht. Aber es ist ja nun kein großes Geheimnis, dass es kirchlich engagierten Menschen z. B. schwer gemacht wurde zu studieren.


Und doch gab es christliche Studentengemeinden an die Unis der DDR...


Ich habe das damals so gesehen: Religion wurde aus allen öffentlichen Bereichen zurückgedrängt. Aber man konnte an RU in der Kirche teilnehmen. Das war Privatsache und mehr war auch nicht erweünscht. Es war, zumindest in meiner Zeit viel differenzierter als dieses Schwarz-Weiß-Denken.
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notkerbakker
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Beitrag(#45484) Verfasst am: 28.10.2003, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ein nichtindoktriniertes Kind wird sich zwar möglicherweise von selbst einmal fragen, ob es ein höchstes Wesen oder sogar einen Schöpfer gibt. Aber es wird niemals auf so ein spezifisches Märchengebilde wie das christliche kommen.


Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Daumen hoch!
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"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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Kunigunde
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Beitrag(#45486) Verfasst am: 28.10.2003, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an den Kommunismus (oder an den Sozialismus) war ein ebenbürtiger Ersatz für Religion. Die einen haben diese Ersatzreligion mehr, die anderen weniger ernsthaft betrieben, und auch nur deswegen, weil es nützlich war odervielleicht hilft.
Voller unsinniger Dogmen sind Kommunismus/Sozialismus/Marxismus-Leninismus jedenfalls auch.


Da lässt einen denken, in der DDR hätte es entweder nur Christen/Widerständler oder Kommunisten gegeben.
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step
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Beitrag(#45492) Verfasst am: 28.10.2003, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Cirsium hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an den Kommunismus (oder an den Sozialismus) war ein ebenbürtiger Ersatz für Religion. Die einen haben diese Ersatzreligion mehr, die anderen weniger ernsthaft betrieben, und auch nur deswegen, weil es nützlich war odervielleicht hilft.
Voller unsinniger Dogmen sind Kommunismus/Sozialismus/Marxismus-Leninismus jedenfalls auch.


Da lässt einen denken, in der DDR hätte es entweder nur Christen/Widerständler oder Kommunisten gegeben.
Finde ich nicht. Kommunismus und Christentum haben sich zwischen denen aufgeteilt, die unbedingt eine Ideologie brauchten. Das sind sicherlich nicht alle gewesen.
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Beitrag(#45503) Verfasst am: 28.10.2003, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte als Kind (so mit acht) eine Zeitlang ein schlechtes Gewissen vor Gott, weil ich nicht an die Bibelgeschichten glaubte, sondern dachte, man müsse das ganze nur aus Tradition glauben.

Dennoch hielt ich mich in dieser Zeit für einen besseren Christen als meine Eltern, die offen zugaben, daß sie Kirche und Glauben hauptsächlich unterstützen, weil sie die Gesellschaft und den einzelnen disziplinieren und Demut vor Autoritäten (z.B. Offiziere, Adelige usw.) lehren.

Eine solche elterliche Argumentation war in Ostdeutschland wohl eher nicht üblich ...
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Kunigunde
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Beitrag(#45543) Verfasst am: 28.10.2003, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an den Kommunismus (oder an den Sozialismus) war ein ebenbürtiger Ersatz für Religion. Die einen haben diese Ersatzreligion mehr, die anderen weniger ernsthaft betrieben, und auch nur deswegen, weil es nützlich war odervielleicht hilft.
Voller unsinniger Dogmen sind Kommunismus/Sozialismus/Marxismus-Leninismus jedenfalls auch.


Da lässt einen denken, in der DDR hätte es entweder nur Christen/Widerständler oder Kommunisten gegeben.
Finde ich nicht. Kommunismus und Christentum haben sich zwischen denen aufgeteilt, die unbedingt eine Ideologie brauchten. Das sind sicherlich nicht alle gewesen.



ich eben auch nicht
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notkerbakker
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Beitrag(#46207) Verfasst am: 30.10.2003, 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Pommersche Kirche zählt immer weniger Mitglieder

Zitat:
Bischof Hans-Jürgen Abromeit wähnt seine Glaubensgemeinschaft in einer Krise: Statistisch gesehen sterbe sie ab, ... Die evangelischen Christen – noch machen sie etwa 22 Prozent der Bevölkerung Vorpommerns aus. ...„Während wir in der Altersgruppe der 20- bis 25-Jährigen noch mit 17 Prozent präsent sind, geht der Anteil bei den Allerjüngsten, Kinder unter 5 Jahre, auf 6 (!) Prozent zurück.“


Zitat:
So gab die Kirche im Vorjahr pro Gemeindeglied dreimal soviel Geld für Personal aus wie sie Steuern bekam. „Zum Glück“, kommentierte der Bischof, „haben wir - noch – viele Einnahmen neben der Kirchensteuer. Doch die sind auf Dauer nicht sicher.“

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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#46507) Verfasst am: 30.10.2003, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So gab die Kirche im Vorjahr pro Gemeindeglied dreimal soviel Geld für Personal aus wie sie Steuern bekam. „Zum Glück“, kommentierte der Bischof, „haben wir - noch – viele Einnahmen neben der Kirchensteuer. Doch die sind auf Dauer nicht sicher.“


Da kann man nur hoffen, dass der Bischof da recht hat. Und dass "auf Dauer" nicht so lange dauert, dass ich`s nicht mehr miterleben werde.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#116783) Verfasst am: 18.04.2004, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Neuer Inhalt für alten Rahmen



GESELLSCHAFT / Die Jugendweihe im Osten wird zu einer Erfolgsgeschichte. Die Kirchen reagieren verschnupft.


NRZ
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Zebra
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Beitrag(#116788) Verfasst am: 18.04.2004, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Neuer Inhalt für alten Rahmen



GESELLSCHAFT / Die Jugendweihe im Osten wird zu einer Erfolgsgeschichte. Die Kirchen reagieren verschnupft.


[url=http://www.nrz.de/nrz/nrz.reportagen_tv.volltext.php?kennung=on1nrzMA3MagNational38091&zulieferer=nrz&kategorie=MA3&rubrik=Magazin®ion=National&auftritt=NRZ&dbserver=1]NRZ[/url]


Besonders niedlich finde ich ja folgenden Satz aus dem Munde eines Kirchenfunktionärs:

Wolfgang Huber hat folgendes geschrieben:
Die Jugendweihe sei eine "weltanschauliche Veranstaltung, die nicht ins Klassenzimmer gehört".
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#116789) Verfasst am: 18.04.2004, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

notkerbakker hat folgendes geschrieben:
Pommersche Kirche zählt immer weniger Mitglieder

Zitat:
Bischof Hans-Jürgen Abromeit wähnt seine Glaubensgemeinschaft in einer Krise: Statistisch gesehen sterbe sie ab, ... Die evangelischen Christen – noch machen sie etwa 22 Prozent der Bevölkerung Vorpommerns aus. ...„Während wir in der Altersgruppe der 20- bis 25-Jährigen noch mit 17 Prozent präsent sind, geht der Anteil bei den Allerjüngsten, Kinder unter 5 Jahre, auf 6 (!) Prozent zurück.“


Zitat:
So gab die Kirche im Vorjahr pro Gemeindeglied dreimal soviel Geld für Personal aus wie sie Steuern bekam. „Zum Glück“, kommentierte der Bischof, „haben wir - noch – viele Einnahmen neben der Kirchensteuer. Doch die sind auf Dauer nicht sicher.“


Aber nicht nur die Kirche stirbt aus, sondern auch die Menschen. In Pommern hat man schon ne ähnliche Bevölkerungstruktur wie deutschlandweit erst in 50 Jahren. skeptisch
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