Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

[Gergon]

Als Parasiten wurden im vorzeitlichen Griechenland die Vorkoster für die Vornehmen bezeichnet, um diese vor Vergiftungen zu schützen. Heute bezeichnet man mit Parasit bzw. Schmarotzer Organismen, die auf Kosten anderer leben. Derartige Lebensformen sind im Pflanzen- und Tierreich recht häufig.

Ein „schlauer“ Parasit schädigt aber nicht den Organismus, in oder an dem er lebt, sondern lebt mit ihm in einer Symbiose, also in einer Gemeinschaft.

http://www.kleintierpraxis-kapellen.de/bilder/kopf.jpg
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Daneben gab es mal im TV Berichte, dass auch Igel von ihren Parasiten profitieren. Somit kann man auch von einer Symbiose zwischen Igel und Parasiten sprechen.

[Komodo]

Eine solches Lebewesen ist dann aber kein Parasit, sondern ein Symbiont.

[Peter H.]

Ich wüßte nicht, dass ein Igel von Zecken profitieren würde. Es ist mehr als abwegig anzunehmen, dass eine unfreiwillige Blutentnahme irgendeinen Nutzen für ein Wirtstier hat. Nein, von Zecken profitiert kein einziges befallenes Lebewesen, lediglich diese Parasiten schmarotzen zum Schaden ihrer Opfer.

[Gergon]

[Peter H.]

Ist nicht nachvollziehbar. Überleg doch mal, wenn wir Menschen von Zecken befallen werden, haben wir doch auch nur Schaden. Was ist zudem mit den vielen Weidetieren der afrikanischen Savanne, die recht froh sind, wenn Vögel kommen und sie von den lästigen Plagegeistern befreien. Alle halten sie geduldig still, nehmen gar den hackenden Schnabel eines Vogels in Kauf, Hauptsache die Parasiten verschwinden endlich.

[Gergon]

[DeHerg]

[Peter H.]

Mit Sicherheit nicht. Glaubst du etwa, dass Uhu, Fuchs oder Wildschwein von einem Igel ablassen, nur weil der voll von Flöhen ist? Ganz gewiß ist es nicht so.

[Shadaik]

[DeHerg]

[Shadaik]

[Peter H.]

Die Flohbisse dienen sicherlich nur als Witz/Kalauervorlage. Bedauerlich, wenn jemand derlei Kalauer für bare Münze nimmt.

[Gergon]

[Ralf Rudolfy]

[Wraith]

[Peter H.]

[Fliegender Robert]

@fwo

du hast geschrieben: Vermenschlichung der Tiere und Entmenschlichung von Mitmenschen, von denen der Fliegende Robert dann die Reduktion seiner Person zur Sache befürchtet "Verwertung".

Nein, das ist - soweit ich deinen Beitrag verstanden habe - nur zum Teil richtig.
1. Um meine Person mache ich mir da weniger Sorgen, da ich noch aus einer Generation stamme, die gelernt hat, eigene Wege zu gehen, um sich somit (im Denken wie im Handeln) diesem menschen- / lebensverachtenden Verwertungsdenken zumindest noch teilweise entziehen zu können. - Aber es ist eine Welt, die zunehmend meinen Kindern und allen nachfolgenden Generationen droht (siehe: Begriffe wie "Humankapital", "Bioressource" / für was frag ich mich, der unhinterfragte Eigenwert des Begriffes "Ökonomisch" u. v. a.).
2. Es geht viel mehr um die Unterordnung eines an sich auf die Entwicklung von Vielfalt ausgelegten ökologischen Systems unter die Kontrollinteressen eines vergleichsweise dummen und damit letzlich auch in seinen Auswirkungen brutalen ökonomischen Steuerungsinteresses entsprechender Lenker und Denker in diversen gesellschaftlichen Eliten im Rahmen eines zugewinnsgesteuerten Verwertungssystems.
Und insofern ist der Umgang mit (Nutz-) Tieren eine Art "Menetekel" für eine Welt, die auch für uns schon längst begonnen hat, ohne daß wir es immer bemerken. -
Dieser Thread gehört eigentlich schon längst in eine eigene Themenüberschrift zur Frage der Rolle des Humanismus in der menschlichen Entwicklung - und das Problem des Umgangs mit Tieren war/ist die Beschreibung eines Symptoms als "Türöffner" für die Sorgen, die wir uns alle unabhängig von unserer eigenen aktuellen Einstellung zu Tieren machen sollten, den wir gehören zumindest in den sog. "entwickelten" Industriegesellschaften als Täter und Opfer jetzt schon längst alle dazu.
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Dont argue with an idiot - at least he will beat ideas with sophistication and personal experience:
Leben ist Möglichkeit -
solange uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.

[Uriziel]

Wer Tiere quält und sich dessen bewusst ist, quält "Lebewesen".

Menschen sind "auch" Lebewesen, also dürfte jeder wissen, was die betroffene Person auch mit Menschen tun wird/würde, wenn er/sie nur die Gelegenheit kriegen würde/kriegt.

[Bremer]

Ich schrieb ja schon mal, daß manche Frauen, die einen Mann suchen, sich erst anschauen, wie die Kandidaten mit Tieren umgehen. Denn wie ein Mann mit Tieren umgeht, so wird er auch mit seiner Frau umgehen. Wenn ich eine Frau sehe, die ihren Hund nur permanent herumkommandiert, dann bin ich froh, nicht mit so einer Frau verheiratet zu sein.

Bei uns zu Hause hing an der Wand immer ein Spruch: Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz.

[fwo]

[Bremer]

Ich denke mir oft, daß Frauen, die sich erst Tiere anschaffen und dann, wenn sie ihnen überdrüssig sind, sie ins Tierheim abschieben, es mit Ehemännern und Kindern auch so machen würden, wenn sie es könnten.

[Mo.]

[Bremer]

[Mo.]

[Bremer]

[Bremer]

[fwo]

[Mo.]

[Reza]

[Bremer]

Ja, ja und auf den Land war es auch nicht unüblich Frauen und Kinder zu schlagen. Nur was sagt uns das? Es stimmt schon, dass Menschen, die mit Tieren gut umgehen, auch derart gut mit Menschen umgehen. Eine führsorgliche Frau wird weder Mann, Kinder, noch Haustiere sträflich vernachläßigen. Wer meint, daß das nicht so ist, der kann von mir aus sich die Frauen schnappen, die nichts für Tiere übrig haben.

Ist two Christ, warum sonst schreibt er vom Teufel? Ich kenne keinen Teufel, wohl aber Menschen, die oft gedankenlos und ohne Einfühlungsvermögen mit Menschen und Tieren umgehen.

http://veg-tv.info/Earthlings