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Woher kam der Hass der Nazis gegen Vegetarier?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1174366) Verfasst am: 07.01.2009, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hat schon mal jemand etwas von einem Historiker Namens Rynn Berry gehört?

Ich hab mal gegoogelt, der scheint hauptsächlich als Aktivist der Veganer-Szene aktiv zu sein, als Historiker ist er aber wohl noch nicht aufgefallen.

Die Quelle scheint also eher unseriös zu sein.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1174368) Verfasst am: 07.01.2009, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Vegetariergruppen durften sich erst wieder nach 1946 ofiziel treffen. Gleichzeitig durften sie sich aber, trotz Verbot in der Nazizeit, die Maerchen von dem angeblichen, vegetarischen Schlachter Hitler anhören. Dass diese Maerchen ohne weitere Absichten weitergesponnen wurden, davon kann man nicht ausgehen. Wer aus solchen Nazigazetten wie der jetzt folgenden scließt, dass Hitler Vegetarier gewesen sei, der entweder geistesgestört oder will nur bewusst die Realitaeten ignorieren.

...............................................................
Zu Hause mit dem Führer.
30. Mai 1937
"Es ist allgemein bekannt, das Hitler Vegetarier ist, nicht trinkt und nicht raucht. Seine Mahlzeiten bestehen daher in erster Linie aus Suppen, Eiern, Gemüse und Mineralwasser, gelegentlich jedoch ergänzt er seine langweiligen Mahlzeiten mit Weißwürsten, Kavier oder auch mal einer Scheibe Schinken."

-----------------------------------


Welcher Vegetarier würde vegetarische Kost als langweilige Mahlzeiten bezeichnen? Nichtvegetarische Nazis taten dies aber. Und sie wollten sogar noch Vegetarier kennen, die neben Weißwürsten und Kavier auch mal Schinken essen würden? Aber so sah Nazipropaganda zu dieser Zeit eben aus. Böse


Buchempfehlung: Otto Bankl "Woran sie starben", Kapitel über Hitler. Da bekommst Du genau eine Analyse über H. Essgewohnheiten. Er war zwar kein fanatischer Veganer, war aber schon in frühen Jahren großteils Vegetarier, nich aus Ideologie sondern, weil ihm Fleisch nie besonders schmackhaft erschien (nur Leberknödelsuppe bildete die Ausnahme). Nach dem Attentat 1944 wurde er aber Radikalvegetarier
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1174376) Verfasst am: 07.01.2009, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Vegetariergruppen durften sich erst wieder nach 1946 ofiziel treffen.

Das ist unwahr.
Die Vegetarische Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H hat sich den ganzen Krieg hindurch getroffen und wurde in keinster Weise daran gehindert, eher im Gegenteil.
_________________
"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1174381) Verfasst am: 07.01.2009, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:

Wieviele Vegetarier kennst Du auch schon. Gerade die Tierrechtsbewegung ist auch schon immer ausgesprochen Links gewesen.


Nicht nur. Es gab auch rechte Tierrechtler und Vegetarier. Und die haben sich auch prompt den Nazis angeschlossen. Ein Beispiel habe ich oben gepostet.



Deine dumme, verlogene Demagogie ist wohl grenzenlos? Es gab zu der Zeit des 3 Reiches noch gar keine Menschengruppen, die sich als Tierrechtler bezeichnet haben. Wie sollten diese sich dann also Nazis angeschlossen haben? Es haben sich lediglich ein paar Gesundheitsvegetarier gleichschalten lassen. Für die meisten Vegetarier bedeutete das 3. Reich allerdings ein Verbot all ihrer Gruppenaktivitaeten.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1174385) Verfasst am: 07.01.2009, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Es haben sich lediglich ein paar Gesundheitsvegetarier gleichschalten lassen.

Die zählen nicht, was?

Gergon hat folgendes geschrieben:
Für die meisten Vegetarier bedeutete das 3. Reich allerdings ein Verbot all ihrer Gruppenaktivitaeten.

Was wohl für jedwede Gruppe gleich welcher Zielrichtung galt, die sich nicht in den NS-Apparat ingegrieren lassen wollte.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1174390) Verfasst am: 07.01.2009, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Wer aus solchen Nazigazetten wie der jetzt folgenden scließt, dass Hitler Vegetarier gewesen sei, der entweder geistesgestört oder will nur bewusst die Realitaeten ignorieren.


Jemanden, der anderer Auffassung ist, als geistesgestört zu bezeichnen, ist eine ernsthafte Störung des Diskussionskultur. Das gilt ebenfalls für solche Äusserungen:

Gergon hat folgendes geschrieben:
Deine dumme, verlogene Demagogie ist wohl grenzenlos?


Dies ist eine wiederholte Verwarnung.

Das Team behält sich weitergehende Maßnahmen vor.

_________________
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1174403) Verfasst am: 07.01.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Auch unter Juden gilt Hitler nicht als Vegetarier. Siehe:

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 420 für www .jewishveg .com hitler.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1174405) Verfasst am: 07.01.2009, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Auch unter Juden gilt Hitler nicht als Vegetarier. Siehe:

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 420 für www .jewishveg .com hitler.
Unter jüdischen Vegetariern - das ist schon ein Unterschied.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#1174407) Verfasst am: 07.01.2009, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

ZEIT ONLINE hat folgendes geschrieben:
Adolf Hitler war Vegetarier. Stimmt’s?

Kommt drauf an, wie man Vegetarier definiert. Tatsächlich hat der Diktator zumindest nach 1930 kaum noch Fleisch gegessen. Das hatte wohl vor allem mit seinen chronischen Verdauungsbeschwerden zu tun. Das Medical Casebook of Adolf Hitler von Leonard und Renate Heston beschreibt drastisch, dass Hitler oft nach dem Essen von Krämpfen geplagt wurde und nach der Versuch-und-Irrtum-Methode nach und nach "eine exzentrische Diät" entwickelte, "die fast vegetarisch war". Müsli und Rohkost waren seine Hauptnahrung. Auch wenn andere Quellen von dem einen oder anderen Würstchen oder Täubchen berichten, kann man wohl sagen, dass Hitler sich vegetarisch ernährte.

Die andere Frage ist, ob diese Ernährung neben den praktischen Gründen auch einen weltanschaulichen Hintergrund hatte. Der Hitler-Biograf Robert Payne hält das Bild vom vegetarischen, nicht rauchenden und auch sonst asketisch lebenden Führer für ein Propagandakonstrukt, das vor allem von Goebbels gepflegt wurde. Tatsächlich hat es in der Nazizeit nie öffentliche Aktionen gegen den Fleischkonsum gegeben (im Gegensatz etwa zu massiven Antiraucherkampagnen). Andererseits wäre Hitler nicht Hitler gewesen, hätte er nicht auch noch seine Ernährungsweise mit einer kruden, selbst gestrickten Theorie ideologisch überhöht. In seiner "medizinischen Biografie" Patient Hitler zitiert Ernst Günther Schenck Passagen aus Hitlers Monologen im Führerhauptquartier, zum Beispiel diese: "Ich glaube, dass der Mensch zum Fleisch gekommen ist, weil die Eiszeit ihn in Not gebracht hat. Zugleich kam er zum Kochen, was sich heute schädlich auswirkt."

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1174408) Verfasst am: 07.01.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was wohl für jedwede Gruppe gleich welcher Zielrichtung galt, die sich nicht in den NS-Apparat ingegrieren lassen wollte.
Nicht ganz. 1933 ist auch das Ende der Studentenverbindungen und die waren schon vor 1933 zumeist stramm antisemitisch und nationalistisch. Das totalitaere Regime wollte aber eine einheitliche NS-Studentenschaft als Massenorganisation. Die Nazis haben zudem 1933ff auch die voelkischen Konkurrenten weitgehend ausgeschaltet. Nach 1945 haben dann viele aus den Verboten eine vermeintlich oppositionelle Haltung zu begruenden versucht. Als Indiz ist das aber noch nicht hinreichend. Tatsaechliche Opposition erweist sich in konkreten Handlungen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1174414) Verfasst am: 07.01.2009, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Was wohl für jedwede Gruppe gleich welcher Zielrichtung galt, die sich nicht in den NS-Apparat ingegrieren lassen wollte.
Nicht ganz. 1933 ist auch das Ende der Studentenverbindungen und die waren schon vor 1933 zumeist stramm antisemitisch und nationalistisch. Das totalitaere Regime wollte aber eine einheitliche NS-Studentenschaft als Massenorganisation.

Mein ich doch.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1174434) Verfasst am: 07.01.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Auch unter Juden gilt Hitler nicht als Vegetarier. Siehe:

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 420 für www .jewishveg .com hitler.
Unter jüdischen Vegetariern - das ist schon ein Unterschied.



Juden geht es eben auf den Zwirn wenn immer behauptet wird, dass Hitler sogenannter Halbjude gewesen sei und bei jüdschen Vegetariern kommt noch dieser Unsinn hinzu, das er auch noch angeblich Vegetarier war. Nichtjüdsche unvegetarische Menschen stören sich an beiden absurden Vorstellungen eher sellten als oft. Woran das wohl liegen mag?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1174448) Verfasst am: 07.01.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
Auch unter Juden gilt Hitler nicht als Vegetarier. Siehe:

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 420 für www .jewishveg .com hitler.
Unter jüdischen Vegetariern - das ist schon ein Unterschied.



Juden geht es eben auf den Zwirn wenn immer behauptet wird, dass Hitler sogenannter Halbjude gewesen sei und bei jüdschen Vegetariern kommt noch dieser Unsinn hinzu, das er auch noch angeblich Vegetarier war. Nichtjüdsche unvegetarische Menschen stören sich an beiden absurden Vorstellungen eher sellten als oft. Woran das wohl liegen mag?
Und der genaue Inhalt deines Postings?
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1174518) Verfasst am: 07.01.2009, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
ZEIT ONLINE hat folgendes geschrieben:
Adolf Hitler war Vegetarier. Stimmt’s?

Kommt drauf an, wie man Vegetarier definiert. Tatsächlich hat der Diktator zumindest nach 1930 kaum noch Fleisch gegessen. Das hatte wohl vor allem mit seinen chronischen Verdauungsbeschwerden zu tun. Das Medical Casebook of Adolf Hitler von Leonard und Renate Heston beschreibt drastisch, dass Hitler oft nach dem Essen von Krämpfen geplagt wurde und nach der Versuch-und-Irrtum-Methode nach und nach "eine exzentrische Diät" entwickelte, "die fast vegetarisch war". Müsli und Rohkost waren seine Hauptnahrung. Auch wenn andere Quellen von dem einen oder anderen Würstchen oder Täubchen berichten, kann man wohl sagen, dass Hitler sich vegetarisch ernährte.

Die andere Frage ist, ob diese Ernährung neben den praktischen Gründen auch einen weltanschaulichen Hintergrund hatte. Der Hitler-Biograf Robert Payne hält das Bild vom vegetarischen, nicht rauchenden und auch sonst asketisch lebenden Führer für ein Propagandakonstrukt, das vor allem von Goebbels gepflegt wurde. Tatsächlich hat es in der Nazizeit nie öffentliche Aktionen gegen den Fleischkonsum gegeben (im Gegensatz etwa zu massiven Antiraucherkampagnen). Andererseits wäre Hitler nicht Hitler gewesen, hätte er nicht auch noch seine Ernährungsweise mit einer kruden, selbst gestrickten Theorie ideologisch überhöht. In seiner "medizinischen Biografie" Patient Hitler zitiert Ernst Günther Schenck Passagen aus Hitlers Monologen im Führerhauptquartier, zum Beispiel diese: "Ich glaube, dass der Mensch zum Fleisch gekommen ist, weil die Eiszeit ihn in Not gebracht hat. Zugleich kam er zum Kochen, was sich heute schädlich auswirkt."


Der Beitrag ist wohl einigermassen sachlich gehalten, erlaert aber auch nicht, warum die Köchinnen von Hitler eindeutig erklaerten, dass Hitler gerne Fleisch aß. Es gab dazu auch schon TV-Sendungen. Auch erklaert es nicht den Bericht aus der NS-Gazette, den ich postete, noch viele andere Sachen nicht. Dass es in der NS-Zeit keine öffentlichen Aktionen gegen den Fleischkonsum gab trifft natürlich genau den richtigen Punkt. Warum sollte ein Fleischesser Hitler, der sich auch gerne mit Schlachtern umgab, denn so etwas auch veranlasst haben?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1174523) Verfasst am: 07.01.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:

Doch vorher wollte Wraith Tierrechtler, die es im 3 Reich noch gar nicht gab, bezichtigen, sich den Nazis angeschlossen zu haben?

Wraith hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:

Wieviele Vegetarier kennst Du auch schon. Gerade die Tierrechtsbewegung ist auch schon immer ausgesprochen Links gewesen.


Nicht nur. Es gab auch rechte Tierrechtler und Vegetarier. Und die haben sich auch prompt den Nazis angeschlossen. Ein Beispiel habe ich oben gepostet.



Solche unverschaemten Lügen haben mit einer freien Meinungsaeußerung nichts mehr zu tun. Sie sind schlicht erstunken und erlogen. Und da ihr wohl keine Anzeige von Tierrechtlern bekommen möchtet, denke ich mal, dass ihr Wraiths Versuch Tierrechtler mit Nazis gleich zu setzen eine deutliche Absage erteilt. Wer aus Nazigazetten, die behaupten, dass der vegetarische Hitler Weißwürste, Kavier und Schinken aß, nicht schließt, dass Hitler Vegetarier war, der braucht sich den Schuh ja nicht anzuziehen. Cool


Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1174525) Verfasst am: 07.01.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Zuerst zum Hitler. Hitler war kein Vegetarier, aß aber rein vegetarisch. Er lehnte das Fleisch nicht aus ideologischen Gründen ab, weil ihm die Tiere leid taten, sondern weil er es für gesünder hielt aufs Fleisch zu verzichten. Allerdings verlangte er nicht von seiner Umgebung ebenfalls auf Fleisch zu verzichten. Während andere Fleisch aßen, aß er vegetarisch. Das ging sogar so weit, daß es selbst bei Frontbesuchen im Feld eine extra vegetarische Mahlzeit bekam.

Hier stellt sich jetzt die Frage wie man einen Vegetarier definiert? Ist Vegetarier einer der aus ideologischen Gründen aufs Fleisch verzichtet, dann war Hitler kein Vegetarier, sonder aß nur kein Fleisch. Oder sind diejenigen die grundsätzlich auf Fleisch verzichten Vegetarier? Dann war auch Hitler ein Vegetarier.

Wie auch immer, Hitler aß kein Fleisch. Und das ist keine Nazi Propaganda.




Wenn man eine solch verschwurbelte Argumentation ernst nimmt, dann folgt daraus fuer mich:

Ich esse Fleisch. Ich esse es allerdings nicht aus ideologischen Gruenden, weil ich Tiere nicht leiden kann, sondern weil ich es als einen Teil einer ausgewogenen Ernaehrung betrachte. Ich verlange auch nicht von meiner Umgebung ebenfalls Fleisch zu essen. Waehrend andere Gemuese essen, esse ich Fleisch.

ergo: beachbernie ist kein Fleischesser. Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1174542) Verfasst am: 07.01.2009, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich sind die Tamilentiger auch Veggies.
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Gergon
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1301

Beitrag(#1174557) Verfasst am: 07.01.2009, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

@Norm
Diskussionen zu diesem Thema gehören, laut FGH-Regeln, hier nicht rein.


@devi
informiere dich am besten besser. So ist das nur der quadratische Kreis.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1174582) Verfasst am: 07.01.2009, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sich ansieht, was Hitler alles nicht vertragen hat ....

Es wäre vielleicht hilfreich und friedensstiftend ihn nicht nur als Nicht-Vegetarier, Nicht-Deutschen und Nicht-Juden zu bezeichnen, sondern gleich dem Verdacht nachzugehen, ob er nicht vielleicht extraterrestrisch war. Das wäre auch eine gute Erklärung der Kinderlosigkeit.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1174586) Verfasst am: 07.01.2009, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich ansieht, was Hitler alles nicht vertragen hat ....

Es wäre vielleicht hilfreich und friedensstiftend ihn nicht nur als Nicht-Vegetarier, Nicht-Deutschen und Nicht-Juden zu bezeichnen, sondern gleich dem Verdacht nachzugehen, ob er nicht vielleicht extraterrestrisch war. Das wäre auch eine gute Erklärung der Kinderlosigkeit.

fwo
Hitler hatte nur ein Ei.
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kolja
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Beitrag(#1174617) Verfasst am: 08.01.2009, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1174578#1174578
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1174626) Verfasst am: 08.01.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1174578#1174578
Das ging ganz schön fix.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#1174667) Verfasst am: 08.01.2009, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

57 Seiten plus 2 .....
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Wraith
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1174717) Verfasst am: 08.01.2009, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1174578#1174578


War abzusehen, dass es nicht mehr lange dauert, nachdem Gergon den Godwin ausgepackt hat.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1174730) Verfasst am: 08.01.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Aus den 57 Seiten wird wohl keiner mehr die guten Beiträge rauspulen also ab in die Tonne damit.....
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1174793) Verfasst am: 08.01.2009, 06:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gergon hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:

Wieviele Vegetarier kennst Du auch schon. Gerade die Tierrechtsbewegung ist auch schon immer ausgesprochen Links gewesen.


Nicht nur. Es gab auch rechte Tierrechtler und Vegetarier. Und die haben sich auch prompt den Nazis angeschlossen. Ein Beispiel habe ich oben gepostet.



Deine dumme, verlogene Demagogie ist wohl grenzenlos? Es gab zu der Zeit des 3 Reiches noch gar keine Menschengruppen, die sich als Tierrechtler bezeichnet haben. Wie sollten diese sich dann also Nazis angeschlossen haben? Es haben sich lediglich ein paar Gesundheitsvegetarier gleichschalten lassen. Für die meisten Vegetarier bedeutete das 3. Reich allerdings ein Verbot all ihrer Gruppenaktivitaeten.


diverse Vegetariergruppen waren nicht deswegen verfolgt, weil sie kein Fleisch asen, sondern weil sie oft eine gewisse pazifist. Grundgesinnung transportierten (was auch immer das gerade im Zusammenhang mit der Mazdaznan meint), die der herrschenden Ideologie zuwider war (Nebenbei erwähnt, Mazdaznan blieb auch in der DDR weiter verboten).
Gerade in den kriegsbedingten Notzeiten, wo Fleisch sowieso Mangelware war, ist dieser Vegetariervorwurf geradezu lächerlich!
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