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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1179027) Verfasst am: 12.01.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Mist, wir hättten 2000 Jahre lieber als Neanderthaler sozialisiert werden sollen, könnten sich hier mehr Denker mit abfinden.... Lachen


Das kommt dabei raus, wenn man eine Kultur so einem primitiven Barbarenkult wie dem Christentum prägen lässt. Typen wie Arena-Bey. Voll die Denker.


und in welcher Kultur hast Du Dich prägen lassen?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1179040) Verfasst am: 12.01.2009, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Mist, wir hättten 2000 Jahre lieber als Neanderthaler sozialisiert werden sollen, könnten sich hier mehr Denker mit abfinden.... Lachen


Das kommt dabei raus, wenn man eine Kultur so einem primitiven Barbarenkult wie dem Christentum prägen lässt. Typen wie Arena-Bey. Voll die Denker.


und in welcher Kultur hast Du Dich prägen lassen?


Im religiös neutralen Deutschland, Kramer ist nämlich Jahrgang 1990 . noseman

Mann hat ders gut , würde gern tauschen.
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1179059) Verfasst am: 12.01.2009, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Also die Jungfräulichkeit Marias kann nun wirklich kein Problem sein. Wer die Aferstehung Jesus glaubt, sollte doch über 'kleine' Wunder nicht ins Schleudern kommen. Und wer die Auferstehung irgendwie nicht-physisch verstehen will, der wird wohl auch adequate Lösungen haben für die Probleme mit Maria.


Man kann als Christ offenbar die intellektuellen Unredlichkeiten und Absurditäten des eigenen Glaubens in bester Atheistenmanier entlarven - ohne es selbst zu bemerken. Wirklich faszinierend... Geschockt

Er hat Recht, sagt doch schon der Volksmund: "Wer den größten Scheiß glaubt, glaubt jeden Scheiß" Schulterzucken
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1179112) Verfasst am: 12.01.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Nun, ich könnte z.B. behaupten, dass sich Bismarck in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1875 für zwei Sekunden auf dem Mond befand. Da sich, wie gesagt, niemand in die besagte Zeit zurück versetzen kann um diese Behauptung zu überprüfen, folgt daraus was?


Das die Behauptung unplausibel erscheint. Zumal du auch sonst keine historische Quelle vorgelegt hast, die das behauptet. Naturwissenschaftliche Falsifikation ist aber etwas anderes ... Mit den Augen rollen


Warum erscheint diese Behauptung "unplausibel"?


Hiermit erlaube ich mir, diese meine kürzlich gestellte Frage noch einmal zu wiederholen...
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1179114) Verfasst am: 12.01.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal in der Grundausrichtung HEUTE in der Auseinandersetzung zutreffend. Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. Das ist der casus cnactus.
Die Begründungspflicht liegt beim Beabsichtigter der Tötungsregel. In der Folge der Diskussion kann jeder seinen Standpunkt darlegen. Der Standpunkt aus christlicher Sicht ist eher ein Schutz des Menschen als die vorgelegten Begründungen der nichtchristlichen Fraktion.

Die Überprüfung und Nagelprobe des Standpunktes kommt dann , wenn man selber davon betroffen ist....... Mit den Augen rollen

Und der schöne Satz deus non daretur hat was...er macht die Dinge klarer und profilierter....und darüber ist in der politischen Debatte der "Kampf" zu führen. Ist doch schön zwinkern


Sag mal, ArenaBoy, erstreckt sich dein Führwahrhalten der biblischen Botschaft auch auf die ziemlich eindeutige biblische Botschaft, dass die meisten Menschen zu den sog. "Verlorenen" oder "Verdammten" gehören, welche die Ewigkeit nach ihrem irdischen Dasein in unaussprechlicher Pein zubringen müssen?


Und auch diese Frage erlaube ich mir, noch einmal mit der Bitte um Beantwortung zur Diskussion zu stellen...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1179171) Verfasst am: 12.01.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal in der Grundausrichtung HEUTE in der Auseinandersetzung zutreffend. Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. Das ist der casus cnactus.
Die Begründungspflicht liegt beim Beabsichtigter der Tötungsregel. In der Folge der Diskussion kann jeder seinen Standpunkt darlegen. Der Standpunkt aus christlicher Sicht ist eher ein Schutz des Menschen als die vorgelegten Begründungen der nichtchristlichen Fraktion.

Die Überprüfung und Nagelprobe des Standpunktes kommt dann , wenn man selber davon betroffen ist....... Mit den Augen rollen

Und der schöne Satz deus non daretur hat was...er macht die Dinge klarer und profilierter....und darüber ist in der politischen Debatte der "Kampf" zu führen. Ist doch schön zwinkern


Sag mal, ArenaBoy, erstreckt sich dein Führwahrhalten der biblischen Botschaft auch auf die ziemlich eindeutige biblische Botschaft, dass die meisten Menschen zu den sog. "Verlorenen" oder "Verdammten" gehören, welche die Ewigkeit nach ihrem irdischen Dasein in unaussprechlicher Pein zubringen müssen?


Und auch diese Frage erlaube ich mir, noch einmal mit der Bitte um Beantwortung zur Diskussion zu stellen...


Sag mal Vanini-Eis, kannst du lesen ohne schon etwas zu praejudizieren?????? Böse

Kontext der Diskussion ist , was einer bekennen muss, wenn es um die Nagelprobe geht. Bei dir kräht der Hahn sicher nie. ... zwinkern

Und wenn es zu Nagelprobe komt, kommt es nicht auf Hölle und Scheiterhaufen an, sondern auf das Dazu-Stehen.

Deus non deratur will dem Christen sagen, Gott hat es nicht gegeben, du musst schon dafür kämpfen...zum Beipiel für die Anerkennung deines Glaubens.

Und da sei schon mal den Vätern des Grundgestzes ein Kompliment für die Einfügung der Religionsfreiheit in den Grundrechtskatalog gemacht. Und da schaust, die Argumente zum Glauben sind heute eine echte Alternative zum Dahinleben geworden.... Mit den Augen rollen zwinkern

Damit es dabei bleibt , ist halt ein gesellschaftspolitischer "Kampf" zu führen und der wird geführt.... zwinkern

Wenn ich so einen Quatsch hier stets lesen muss über die unaussprechliche Pein und das Hollendasein.................. Grüß mir den Hyronimus Bosch und sei nicht albern (Ammenmärchen , das keinen intelligenten Christen heute vreschreckt ) ............... Lachen

Wie jemand hier schon sagte, es dürfte bei einige ( Christen zumeist) die Abwesenheit von Gott schon als störend und peinvoll empfunden werden und das bereitet Pein in Hinsicht auf ein hoffnungsfrohes Vondannengehen auf ein befreiendes Loslassen..... zwinkern

weiter verkrampft argumentieren.... zwinkern zwinkern

Und vergess dein Eis nicht zu essen, kühlt ab........... zumindest den Gaumen.....
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1179186) Verfasst am: 12.01.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal in der Grundausrichtung HEUTE in der Auseinandersetzung zutreffend. Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. Das ist der casus cnactus.
Die Begründungspflicht liegt beim Beabsichtigter der Tötungsregel. In der Folge der Diskussion kann jeder seinen Standpunkt darlegen. Der Standpunkt aus christlicher Sicht ist eher ein Schutz des Menschen als die vorgelegten Begründungen der nichtchristlichen Fraktion.

Die Überprüfung und Nagelprobe des Standpunktes kommt dann , wenn man selber davon betroffen ist....... Mit den Augen rollen

Und der schöne Satz deus non daretur hat was...er macht die Dinge klarer und profilierter....und darüber ist in der politischen Debatte der "Kampf" zu führen. Ist doch schön zwinkern


Sag mal, ArenaBoy, erstreckt sich dein Führwahrhalten der biblischen Botschaft auch auf die ziemlich eindeutige biblische Botschaft, dass die meisten Menschen zu den sog. "Verlorenen" oder "Verdammten" gehören, welche die Ewigkeit nach ihrem irdischen Dasein in unaussprechlicher Pein zubringen müssen?


Und auch diese Frage erlaube ich mir, noch einmal mit der Bitte um Beantwortung zur Diskussion zu stellen...


Sag mal Vanini-Eis, kannst du lesen ohne schon etwas zu praejudizieren?????? Böse

Kontext der Diskussion ist , was einer bekennen muss, wenn es um die Nagelprobe geht. Bei dir kräht der Hahn sicher nie. ... zwinkern

Und wenn es zu Nagelprobe komt, kommt es nicht auf Hölle und Scheiterhaufen an, sondern auf das Dazu-Stehen.

Deus non deratur wil ldem Christen sagen, Gott hat es nicht gegeben, du musst schon dafür kämpfen...zum Beipiel für die Anerkennung deines Glaubens und da sei schon mal den Vätern des Grundgestzes ein Komplimet gemacht, für die Einfügung er Religionsfreiheit in den Grundrechtskatalog. und die Argumente zum Glauben sind heute eine echte Alternative zum Dahinleben geworden.... Mit den Augen rollen zwinkern Damit es dabei bleibt , ist halt ein gesellschaftspolitischer "Kampf" zu führen und der wird geführt.... zwinkern

Wenn ich so einen Quatsch hier stets lesen muss über die unaussprechliche Pein und das Hollendasein, Grüß mirt den Hyronimus Bosch und sei nicht albern (Ammenmärchen , das keinen intelligenten Christen heute vreschreckt ) ............... Lachen

Wie jemand hier schon sagte, es dürfte einige ( Christen zumeist) die Abwesenheit von Gott schon als störend und peinvoll empfunden werden und das bereitet Pein in Hinsicht auf ein hoffnungsfrohes Vondannengehen auf ein befreiendes Loslassen..... zwinkern

weiter verkrampft argumentieren.... zwinkern zwinkern

Und vergess dein Eis nicht zu essen, kühlt ab........... zumindest den Gaumen.....


Ja, ja: Wie immer, wenn's bezüglich der ach so robusten und glasklaren Wort-Gottes-Glaubensfundamente unserer christlichen Wahrheitsritter mal konkret werden soll, kommt nur mit mehr oder weniger lautem Krakeele ausgeschmückte, inhaltleere heiße Luft... Wenn du anstelle dieser ziemlich kläglichen Phrasenpartikel lediglich deine reichlich inflationär gestreuten Smilies stehen ließest, würde das den Gehalt der betreffenden Aussage um nichts schmälern.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1179219) Verfasst am: 12.01.2009, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal in der Grundausrichtung HEUTE in der Auseinandersetzung zutreffend. Nur der Mensch muss m.E erst einmal den Nachweise erbringen, warum er einen werdenden Menschen umbringen will. Das ist der casus cnactus.
Die Begründungspflicht liegt beim Beabsichtigter der Tötungsregel. In der Folge der Diskussion kann jeder seinen Standpunkt darlegen. Der Standpunkt aus christlicher Sicht ist eher ein Schutz des Menschen als die vorgelegten Begründungen der nichtchristlichen Fraktion.

Die Überprüfung und Nagelprobe des Standpunktes kommt dann , wenn man selber davon betroffen ist....... Mit den Augen rollen

Und der schöne Satz deus non daretur hat was...er macht die Dinge klarer und profilierter....und darüber ist in der politischen Debatte der "Kampf" zu führen. Ist doch schön zwinkern


Sag mal, ArenaBoy, erstreckt sich dein Führwahrhalten der biblischen Botschaft auch auf die ziemlich eindeutige biblische Botschaft, dass die meisten Menschen zu den sog. "Verlorenen" oder "Verdammten" gehören, welche die Ewigkeit nach ihrem irdischen Dasein in unaussprechlicher Pein zubringen müssen?


Und auch diese Frage erlaube ich mir, noch einmal mit der Bitte um Beantwortung zur Diskussion zu stellen...


Sag mal Vanini-Eis, kannst du lesen ohne schon etwas zu praejudizieren?????? Böse

Kontext der Diskussion ist , was einer bekennen muss, wenn es um die Nagelprobe geht. Bei dir kräht der Hahn sicher nie. ... zwinkern

Und wenn es zu Nagelprobe komt, kommt es nicht auf Hölle und Scheiterhaufen an, sondern auf das Dazu-Stehen.

Deus non deratur wil ldem Christen sagen, Gott hat es nicht gegeben, du musst schon dafür kämpfen...zum Beipiel für die Anerkennung deines Glaubens und da sei schon mal den Vätern des Grundgestzes ein Komplimet gemacht, für die Einfügung er Religionsfreiheit in den Grundrechtskatalog. und die Argumente zum Glauben sind heute eine echte Alternative zum Dahinleben geworden.... Mit den Augen rollen zwinkern Damit es dabei bleibt , ist halt ein gesellschaftspolitischer "Kampf" zu führen und der wird geführt.... zwinkern

Wenn ich so einen Quatsch hier stets lesen muss über die unaussprechliche Pein und das Hollendasein, Grüß mirt den Hyronimus Bosch und sei nicht albern (Ammenmärchen , das keinen intelligenten Christen heute vreschreckt ) ............... Lachen

Wie jemand hier schon sagte, es dürfte einige ( Christen zumeist) die Abwesenheit von Gott schon als störend und peinvoll empfunden werden und das bereitet Pein in Hinsicht auf ein hoffnungsfrohes Vondannengehen auf ein befreiendes Loslassen..... zwinkern

weiter verkrampft argumentieren.... zwinkern zwinkern

Und vergess dein Eis nicht zu essen, kühlt ab........... zumindest den Gaumen.....


Ja, ja: Wie immer, wenn's bezüglich der ach so robusten und glasklaren Wort-Gottes-Glaubensfundamente unserer christlichen Wahrheitsritter mal konkret werden soll, kommt nur mit mehr oder weniger lautem Krakeele ausgeschmückte, inhaltleere heiße Luft... Wenn du anstelle dieser ziemlich kläglichen Phrasenpartikel lediglich deine reichlich inflationär gestreuten Smilies stehen ließest, würde das den Gehalt der betreffenden Aussage um nichts schmälern.


Kernsatz 1:

Und wenn es zu Nagelprobe komt, kommt es nicht auf Hölle und Scheiterhaufen an, sondern auf das Dazu-Stehen.

Kernsatz 2:

Deus non deratur will dem Christen sagen, Gott hat es nicht gegeben, du musst schon dafür kämpfen...zum Beipiel für die Anerkennung deines Glaubens und da sei schon mal den Vätern des Grundgestzes ein Komplimet für die Einfügung er Religionsfreiheit in den Grundrechtskatalog gemacht.
Und da schaust, die Argumente zum Glauben sind heute eine echte Alternative zum Dahinleben geworden.... Mit den Augen rollen zwinkern Damit es dabei bleibt , ist halt ein gesellschaftspolitischer "Kampf" zu führen und der wird geführt.... zwinkern

Fazit:

Also kapiert ????? und deine Argumentation hier, der aufgeworfene Standpunkt eines Wischi-Waschi Wegwerf-Artikel Mensch durch Schangerschaftsabruch fast nach Belieben ( schaue in deinen Ursprungspost ) sind ein willkommenes Argument gegen die berühmte atheistische Front ...

Aber schöner sind noch die Ansgt vor Höllenpein und Satansgebrüll.. Lachen Lachen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1179248) Verfasst am: 12.01.2009, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Deinen "Kampf" gegen die "atheistische Front" mit deiner, nennen wir es spaßeshalber mal "argumentation" führst du ohne erfolg. du bist einfach nur nervig.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1179389) Verfasst am: 13.01.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Wenn ich so einen Quatsch hier stets lesen muss über die unaussprechliche Pein und das Hollendasein.................. Grüß mir den Hyronimus Bosch und sei nicht albern (Ammenmärchen , das keinen intelligenten Christen heute vreschreckt ) ............... Lachen


Paulus, Petrus und die restlichen Jünger Jesu, Augustinus und die Kirchenväter, Scholastiker, Luther: alles Volldeppen, die zu blöd sind, zu verstehen, dass die Höllenszenarien was ganz anderes bedeuten als in der Bibel steht. Selbst Jesus scheint noch nicht bereit dafür gewesen zu sein. Die Leute, die Jesus kannten und seine Lehren in dessen Auftrag und göttlich inspiriert weiterverbreiteten, waren geistig so beschränkt, dass es ihnen nicht möglich war, einfach selbstverschuldete Gottesferne als das größte Übel zu verstehen. Was zur Hölle (sic!) soll denn an dieser Interpretation so furchtbar kompliziert und unverständlich sein, dass es Menschen, die ihr ganzes Leben dem Glauben an Gott geopfert und sich in seine Nachfolge gestellt haben, nicht hätten begreifen können und stattdessen mit realen apokalyptischen Horrorszenarien abgespeist werden mussten, anstatt diese beispielsweise nur als Metapher für das Ausmaß dieser Gottesferne zu verwenden.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1179759) Verfasst am: 13.01.2009, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Das Forum dort ist leider noch leer. Vielleicht erbarmt sich hier wer?

"Wer will sich mit den Narr'n befassen?" (Goehte, Faust I)
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1179771) Verfasst am: 13.01.2009, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Wenn ich so einen Quatsch hier stets lesen muss über die unaussprechliche Pein und das Hollendasein.................. Grüß mir den Hyronimus Bosch und sei nicht albern (Ammenmärchen , das keinen intelligenten Christen heute vreschreckt ) ............... Lachen


Paulus, Petrus und die restlichen Jünger Jesu, Augustinus und die Kirchenväter, Scholastiker, Luther: alles Volldeppen, die zu blöd sind, zu verstehen, dass die Höllenszenarien was ganz anderes bedeuten als in der Bibel steht. Selbst Jesus scheint noch nicht bereit dafür gewesen zu sein. Die Leute, die Jesus kannten und seine Lehren in dessen Auftrag und göttlich inspiriert weiterverbreiteten, waren geistig so beschränkt, dass es ihnen nicht möglich war, einfach selbstverschuldete Gottesferne als das größte Übel zu verstehen. Was zur Hölle (sic!) soll denn an dieser Interpretation so furchtbar kompliziert und unverständlich sein, dass es Menschen, die ihr ganzes Leben dem Glauben an Gott geopfert und sich in seine Nachfolge gestellt haben, nicht hätten begreifen können und stattdessen mit realen apokalyptischen Horrorszenarien abgespeist werden mussten, anstatt diese beispielsweise nur als Metapher für das Ausmaß dieser Gottesferne zu verwenden.


niemand wir daran gehindert ( auch durch Jesus nicht zwinkern ) schlauer zu werden. Und um deine Bedenken zu bearbeiten , kannst du bei Karl Rahner nachschauen, der hat für mich die Hölle schon richtig "als reale Möglichkeit der umfassenden Leere" betrachtet. Rahner hatte schon die ersten fundierten Erkennniss aus Pschychologie und Hirnforschung mitberücksichtigen können, was den Altvorderen versagt blieb.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1179801) Verfasst am: 13.01.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Im Mahayana hat folgendes geschrieben:
hat Nirwana einen positiven Charakter, da hiermit die niederen Aspekte des Ich abfallen (erlöschen) und die Identifikation mit dem spirituellen Ich erfolgt. Nagarjuna sieht das wirklich Reale als Shunyata (»Leerheit«). Nirwana ist demgemäß die Erkenntnis (Einssein) der »Leere«, aus der und in der alles Vergängliche lebt und Einblick in die Einheit von Welt (Samsara), Körper, Geist und Seele. Es ist die Freiheit von der Bindung an Zustände von Unglück, Zufriedenheit und Glück. Zugleich ist es die Erfahrung der Glückseligkeit im intensiven Wahrnehmen der eigenen Identität mit dem absoluten Bewusstsein. Spirituelle Glückseligkeit wie im »Reinen Land« des Amitabha ist jenseits von gesteigerter menschlicher Freude oder menschlichem Liebesgefühl.


Buddha der wahre Antichrist, der sogar 5 Jahrhunderte vor Jesus wirkte Lachen
_________________
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ertrage die Clowns!
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1179897) Verfasst am: 13.01.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Robbe Peter... zwinkern

sehr shcön und was so ein Gottesgen in den Menschen doch verankern kann Lachen

du schaust hier :

http://www.michael-seitlinger.de/Zen%20im%20Christentum.pdf


und du findest etwas zu der Aufffasung Rahners , der die "überparteiliche" Heilserfahrung stets als Maßstab im Christentum gesehen hat. Das machte ihn in der Institution Kirche, die das Christentum verwaltet, nicht so sonderlich beliebt. Nur war er ein scharfer Denker und darauf konnte und wollte man nicht verzichten.

zwinkern

Bei Bultmann gibt es ähnliche Ansätze..

ja,. ja das Gottesgen..

hopp, und voilà ein Korbleger ................ zwinkern
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1180084) Verfasst am: 13.01.2009, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Mist, wir hättten 2000 Jahre lieber als Neanderthaler sozialisiert werden sollen, könnten sich hier mehr Denker mit abfinden.... Lachen


Das kommt dabei raus, wenn man eine Kultur so einem primitiven Barbarenkult wie dem Christentum prägen lässt. Typen wie Arena-Bey. Voll die Denker.


und in welcher Kultur hast Du Dich prägen lassen?


Im religiös neutralen Deutschland, Kramer ist nämlich Jahrgang 1990 . noseman


Das erklärt vieles. zwinkern

Aber erstaunlich ist es schon. Bei diesem Posting hätte ich keinen 13-jährigen vermutet:

Kramer hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

keine Ahnung, aber er scheint unter Drogen zu stehen... das wenigstens lässt sich aus seinen völlig unzusammenhängenden und wirren Postings herausinterpretieren...


Siehste Torsten, nicht nur bei kath.de denkt man so über Dich. Es muss also wirklich an Dir liegen.

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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1180950) Verfasst am: 14.01.2009, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Also die Jungfräulichkeit Marias kann nun wirklich kein Problem sein. Wer die Aferstehung Jesus glaubt, sollte doch über 'kleine' Wunder nicht ins Schleudern kommen. Und wer die Auferstehung irgendwie nicht-physisch verstehen will, der wird wohl auch adequate Lösungen haben für die Probleme mit Maria.


Man kann als Christ offenbar die intellektuellen Unredlichkeiten und Absurditäten des eigenen Glaubens in bester Atheistenmanier entlarven - ohne es selbst zu bemerken. Wirklich faszinierend... Geschockt

Er hat Recht, sagt doch schon der Volksmund: "Wer den größten Scheiß glaubt, glaubt jeden Scheiß" Schulterzucken


Was aber sind Absurditäten? Woran erkennt man, wer auf den Holzweg ist? Der Verweis auf den eigenen Glauben kann da wohl kaum Kriterium sein ... Mit den Augen rollen
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1180958) Verfasst am: 14.01.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Also die Jungfräulichkeit Marias kann nun wirklich kein Problem sein. Wer die Aferstehung Jesus glaubt, sollte doch über 'kleine' Wunder nicht ins Schleudern kommen. Und wer die Auferstehung irgendwie nicht-physisch verstehen will, der wird wohl auch adequate Lösungen haben für die Probleme mit Maria.


Man kann als Christ offenbar die intellektuellen Unredlichkeiten und Absurditäten des eigenen Glaubens in bester Atheistenmanier entlarven - ohne es selbst zu bemerken. Wirklich faszinierend... Geschockt

Er hat Recht, sagt doch schon der Volksmund: "Wer den größten Scheiß glaubt, glaubt jeden Scheiß" Schulterzucken


Was aber sind Absurditäten? Woran erkennt man, wer auf den Holzweg ist? Der Verweis auf den eigenen Glauben kann da wohl kaum Kriterium sein ... Mit den Augen rollen


wenn du zu blöde bist, zwischen bedingtem und unbedingtem glauben zu unterscheiden dass wundere dich bitte nicht, wenn man deine frage als zeichen von naivität oder ignoranz betrachtet.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1180975) Verfasst am: 14.01.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Also die Jungfräulichkeit Marias kann nun wirklich kein Problem sein. Wer die Aferstehung Jesus glaubt, sollte doch über 'kleine' Wunder nicht ins Schleudern kommen. Und wer die Auferstehung irgendwie nicht-physisch verstehen will, der wird wohl auch adequate Lösungen haben für die Probleme mit Maria.


Man kann als Christ offenbar die intellektuellen Unredlichkeiten und Absurditäten des eigenen Glaubens in bester Atheistenmanier entlarven - ohne es selbst zu bemerken. Wirklich faszinierend... Geschockt

Er hat Recht, sagt doch schon der Volksmund: "Wer den größten Scheiß glaubt, glaubt jeden Scheiß" Schulterzucken


Was aber sind Absurditäten? Woran erkennt man, wer auf den Holzweg ist? Der Verweis auf den eigenen Glauben kann da wohl kaum Kriterium sein ... Mit den Augen rollen


wenn du zu blöde bist, zwischen bedingtem und unbedingtem glauben zu unterscheiden dass wundere dich bitte nicht, wenn man deine frage als zeichen von naivität oder ignoranz betrachtet.


Diese Frage ist die Frage des kritischen Rationalismus, die Frage des Fallibilismus: Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen? Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt.

Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1181113) Verfasst am: 14.01.2009, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt. Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen

Genaugenommen: Blödheit mit dem üblichen Letztvorbehalt. Auf den Arm nehmen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1181126) Verfasst am: 14.01.2009, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist die Frage des kritischen Rationalismus, die Frage des Fallibilismus: Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen? Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt.

Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen


Was ist daran überraschend, wenn derjenige, der erkannt hat, dass es keine Letzbegründungen gibt, denjenigen kristisiert, der noch an Letztbegründungen glaubt - und zwar an jenseitige Letzbegründungen?
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1181156) Verfasst am: 14.01.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist die Frage des kritischen Rationalismus, die Frage des Fallibilismus: Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen? Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt.


nein ballancer, auch hier punktest du nicht.

die tatsache, dass es phänomene gibt, die sich der menschlichen wahrnehmung entziehen, ist kein argument für den erkenntnistheoretischen irrationalismus den du hier vertrittst, indem du jegliche erkenntnis einfach für beliebig oder zumindest unsicher erklärst. dein schluss, sich statt für eine sichere erkenntnis der welt lieber auf "höhere erkenntnisse" aus glauben oder gefühlen zu verlassen ist bei deiner skepsis gegenüber rationaler erkenntnis im grunde überraschend, da du hier offenbar mit zweierlei maß misst.

wenn es auch keine objektive wahrnehmung der welt gibt, ist aus allen einzelnen subjektiven erkenntnissen dennoch eine intersubjektive erkenntnis durch viele menschen möglich, die sich immer näher an der realität befindet, als einzelwahrnehmungen oder gar hirngespinste von eisenzeitlichen wüstenbewohnern.

Zitat:
Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen


ich werfe dir ignoranz vor und zwar nicht weil ich vorgebe alles verstanden zu haben, sondern weil du nicht bereit bist zwischen religiösem und unbedingtem glauben<s>und</s> einerseits, sowie rationalem und wissenschaftlich bedingtem glauben andererseits zu unterscheiden.
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Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 15.01.2009, 00:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1181217) Verfasst am: 15.01.2009, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dem Vorwurf schließe ich mich an.
Ballancer hat folgendes geschrieben:
Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen?

Solltest du wissen. Du gebrauchst tagtäglich sichere Erkenntnisse, etwa daß ein Gegenstand nach unten fällt, wenn du ihn losläßt.
Bedingter Glaube: Die Amerikaner waren mehreremale auf dem Mond: Es gibt zu viele Indizien dafür.
Unbedingter Glaube: Jesus lebt: Es gibt nicht einmal Indizien dafür, daß ein Jesus überhaupt jemals existiert hat.
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Kival
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Beitrag(#1181223) Verfasst am: 15.01.2009, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

die tatsache, dass es phänomene gibt, die sich der menschlichen wahrnehmung entziehen, ist kein argument für den erkenntnistheoretischen irrationalismus den du hier vertrittst, indem du jegliche erkenntnis einfach für beliebig oder zumindest unsicher erklärst.


Abgesehen davon, dass es nicht darum geht, dass "Phänomene der menschlichen Wahrnehmung entzogen sind", ist es vollauf berechtigt "jegliche Erkenntnis einfach für ... zumindest unsicher" zu erklären.

Zitat:
dein schluss, sich statt für eine sichere erkenntnis der welt lieber auf "höhere erkenntnisse" aus glauben oder gefühlen zu verlassen ist bei deiner skepsis gegenüber rationaler erkenntnis im grunde überraschend, da du hier offenbar mit zweierlei maß misst.


Das hingegen wäre tatsächlich ein falscher Schluss.
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Arena-Bey
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Beitrag(#1181399) Verfasst am: 15.01.2009, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Dem Vorwurf schließe ich mich an.
Ballancer hat folgendes geschrieben:
Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen?

Solltest du wissen. Du gebrauchst tagtäglich sichere Erkenntnisse, etwa daß ein Gegenstand nach unten fällt, wenn du ihn losläßt.
Bedingter Glaube: Die Amerikaner waren mehreremale auf dem Mond: Es gibt zu viele Indizien dafür.
Unbedingter Glaube: Jesus lebt: Es gibt nicht einmal Indizien dafür, daß ein Jesus überhaupt jemals existiert hat.


Ach, Glauben als erkenntnistechnischer Vorgang gibt es jetzt in erster und zweiter Ordnung ?

Ist da nicht das Pferd von hinten aufgezäumt. Nenne ich etwa bedingter Glaube , wenn ich im Glauben schon weiter fortgeschritten bin und die Bewise /Das Erkennbare schon fast vor mir liegt und unbedingten Glauben , wenn etwas im Sinne von Erkenntnisgewinn noch nicht fortgeschritten ist und nach dem Stand jetzt auch nicht mit Erkennbarem gefüttert werden kann ?

Sagt das was über religiösen Glauben aus ? Unbedingter Glaube ist dann per se falsch ?

Die Simplizität des Erklärungsversuches bedarf viellleicht noch einer Erklärung zwinkern dabei dürfte nicht unbeachtet bleiben, dass dem menschen in seiner Gedankenwelt dutzende von Glaubensmodellen zur Verfügung steht, die nicht in die Ordnungen bedingt und unbedingt einzustufen sind.

Das der religiöse Glaube kein " fastbares" Modell in Form von ich denke nach, dass der Stein nach untenfällt und ich glaube da steckt ein Gesetz hinter sein kann, dürfte auch den cleveren Kritikern sicher schon aufgefallen sien. Der Ansatz der dahintersteckt ist der, dass eine Erfahrung uns etwas glauben läßt und als Grundlage der Erfahrung dient die erlebbare Welt mit ihren Naturgesetzen und ihren "übernatürlichen" Phänomenen.

Also nicht 0 und 1 zählen oder 1,2,3 sonder > n ........ zwinkern

Die unbedingten Quellen, die zu einer vernünftigen Glaubesnbegründung für die christlische Heilslehre sprechen, hat doch der werte Mitposter häufig genung aufgeführt.

Aber will man sicher nicht akzeptieren und noch nicht mal bedingt glauben, dass dahinter eine Möglichkeit der richtigen Sicht auf die Welt und Gott steckt.

Ist in der Diskussion hier auch nicht mehr Angelpunkt, rischtisch Mit den Augen rollen Frage Frage zwinkern
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ballancer
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Beitrag(#1181408) Verfasst am: 15.01.2009, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist die Frage des kritischen Rationalismus, die Frage des Fallibilismus: Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen? Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt.

Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen


Was ist daran überraschend, wenn derjenige, der erkannt hat, dass es keine Letzbegründungen gibt, denjenigen kristisiert, der noch an Letztbegründungen glaubt - und zwar an jenseitige Letzbegründungen?


Das ist allerdings widersprüchlich. Denn die Behauptung, es gabe keine Letzbegründungen ist eine vergorgene Letztbegründung, denn es macht dogmatische Aussagen über die Wirklichkeit. Die Existenz von Letztbegründungen steht dagegen völlig außer Frage! Denn viele beziehen sich auf eben solche. Idee

Philosophen, die konsistent Letzbegründungen ablehnen tun es nicht, weil sie deren Existenz nicht annehmen, oder weil sie diese für zwingend falsch halten, sondern weil sie keine hinreichenden Beweise für diese sehen.
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ballancer
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Beitrag(#1181415) Verfasst am: 15.01.2009, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Diese Frage ist die Frage des kritischen Rationalismus, die Frage des Fallibilismus: Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen? Aktuelle Philosophen lehnen ein Letztbegründung ab, also keinen festen archimedischen Punkt.


nein ballancer, auch hier punktest du nicht.

die tatsache, dass es phänomene gibt, die sich der menschlichen wahrnehmung entziehen, ist kein argument für den erkenntnistheoretischen irrationalismus den du hier vertrittst, indem du jegliche erkenntnis einfach für beliebig oder zumindest unsicher erklärst.


Ist das meine Position? Im Gegenteil! Erkenntnisse sind nicht Beliebig. Sie können die Welt zumindest partiell erfassen = Stückwerk. Aber es gibt das Risiko des Irrtums, vor dessen Bewahrung es kein sicheres Kriterium gibt.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dein schluss, sich statt für eine sichere erkenntnis der welt lieber auf "höhere erkenntnisse" aus glauben oder gefühlen zu verlassen ist bei deiner skepsis gegenüber rationaler erkenntnis im grunde überraschend, da du hier offenbar mit zweierlei maß misst.


Was ist rationale Erkenntnis? Jede (!) Erkenntnis setzt eine irrationale Vorentscheidung voraus. Rationalität kann deren Konsistenz prüfen. Und auch diese Erkenntnis ist dadurch rational begründet, da mir keine Weltanschauung bekannt ist, die ohne irrationale Grundannahmen auskommt. Wo also sollte der Vorwurf, ich messe mit zweierlei Maß, begründet sein?

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn es auch keine objektive wahrnehmung der welt gibt, ist aus allen einzelnen subjektiven erkenntnissen dennoch eine intersubjektive erkenntnis durch viele menschen möglich, die sich immer näher an der realität befindet, als einzelwahrnehmungen oder gar hirngespinste von eisenzeitlichen wüstenbewohnern.


Die Auswahl dessen welche intersubjektiven Erfahrungen du für gültig erachtest, ist irrational. Denn die intersubjektiven Erkenntnisse der Christen sind nicht identisch mit den intersubjektiven Erkenntnisse von Hindus, Naturalisten oder Moslems. Welche sind denn gültiger? Wer kann Hirngespinnste von der Realitätserkenntnis unterscheiden?

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Überraschender Weise geben nun einige vor, das verstanden zu haben, um dann im nächsten Atemzug den der einen anderen Standpunkt als man selber hat, Blödheit zu uinterstellen. zynisches Grinsen


ich werfe dir ignoranz vor und zwar nicht weil ich vorgebe alles verstanden zu haben, sondern weil du nicht bereit bist zwischen religiösem und unbedingtem glauben<s>und</s> einerseits, sowie rationalem und wissenschaftlich bedingtem glauben andererseits zu unterscheiden.


Du proklamierst hier ein Dogma, dass du nicht begründest! Worin unterscheidet sich hier dein Dogma von einem beliebigen anderen Dogma? Die Ignoranz, die du mir vorwirfst, ist rein dogmatisch begründet. Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1181419) Verfasst am: 15.01.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Dem Vorwurf schließe ich mich an.
Ballancer hat folgendes geschrieben:
Woran kann ich eine sichere Erkenntnis fest machen?

Solltest du wissen. Du gebrauchst tagtäglich sichere Erkenntnisse, etwa daß ein Gegenstand nach unten fällt, wenn du ihn losläßt.
Bedingter Glaube: Die Amerikaner waren mehreremale auf dem Mond: Es gibt zu viele Indizien dafür.
Unbedingter Glaube: Jesus lebt: Es gibt nicht einmal Indizien dafür, daß ein Jesus überhaupt jemals existiert hat.


Es gibt viele Menschen, die glauben, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Und auch nicht wenige, die das mittels rationalen Argumenten bezweifeln.

Es gibt viele Menschen, die glauben, dass Jesus auferstanden ist. Und auch nicht wenige, die das mittels rationalen Argumenten bezweifeln.

Worin sollte hier ein erkenntnistheoretischer Unterschied liegen?
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1181420) Verfasst am: 15.01.2009, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

dein schluss, sich statt für eine sichere erkenntnis der welt lieber auf "höhere erkenntnisse" aus glauben oder gefühlen zu verlassen ist bei deiner skepsis gegenüber rationaler erkenntnis im grunde überraschend, da du hier offenbar mit zweierlei maß misst.


Das hingegen wäre tatsächlich ein falscher Schluss.


Und wie kommt L.E.N. zu dieser Behauptung?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1181425) Verfasst am: 15.01.2009, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
.......
Es gibt viele Menschen, die glauben, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Und auch nicht wenige, die das mittels rationalen Argumenten bezweifeln.

Es gibt viele Menschen, die glauben, dass Jesus auferstanden ist. Und auch nicht wenige, die das mittels rationalen Argumenten bezweifeln.

Worin sollte hier ein erkenntnistheoretischer Unterschied liegen?

In der Kompetenz und Verlässlichkeit der Zeugen, (wobei ich als damaliger Fernsehzuschauer mich nicht als Zeugen bezeichnen würde - ich beziehe das auf die ausführenden Ingenieure und Wissenschaftler.) und in der Wiederholbarkeit.

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1181433) Verfasst am: 15.01.2009, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

In der Kompetenz und Verlässlichkeit der Zeugen, (wobei ich als damaliger Fernsehzuschauer mich nicht als Zeugen bezeichnen würde - ich beziehe das auf die ausführenden Ingenieure und Wissenschaftler.) und in der Wiederholbarkeit.

fwo


heftige willkür die Du hier an den Tag legst was die glaubwürdigkeit von Zeugen betrifft
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