Hardlinerin stellt Scholl-Latour in "3nach9" als Israel-Feind dar

[L.E.N.]

3 nach 9 vom 16 . Januar 2009

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PSL hat im grunde nur zu recht die relation der israelischen aggression auf den raketen-terror der hamas kritisiert und als fehler israels bezeichnet, aber das war der eifernden jungbotschafterin auf zeit wohl schon zuviel des guten und veranlasste sie dazu gegen einen strohmann zu argumentieren, nämlich den der von ihr wahrgenommenen antiisraelischen agitation PSLs.
damit nicht genug hält sie eine lobrede auf olmert und rechtfertigt den krieg in gaza als selbstverteidigung israels und greift dabei noch die deutschen medien als ignorant gegenüber opfern auf israelischer seite an.

was für eine show...
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!

[Sokrateer]

[pyrrhon]

Peter Scholl-Latour vergleicht doch glatt die Hamas mit der Résistance,
der französischen Widerstandsbewegung gegen die Nazis.

[narziss]

[narziss]

Melody ist total süß.

[Torsten]

[yxyxyx]

Alos ich hab die Disku auch gesehen. Scholl-Latour bewies wieder einmal, dass sich in seinem weltpolit. Weltbild seit seinen Tagen in der Fremdenlegion nichts mehr getan hat!
Er wurde ja nicht nur von Fr. Melody angegriffen, sondern auch von Özdemir, Di Lorenzo und diesem -wer war das noch?
Ihm beim Schmollen zusehen zu müssen, war nur mehr peinlich!

[pyrrhon]

[L.E.N.]

[Artanis]

[L.E.N.]

[ateyim]

Habe die Sendung leider nicht gesehen, aber aus vielen vorhergehenden Erlebnissen wundert es mich nicht.

PSL ist jemand, der es liebt in Nachrichtensendungen nach seiner Meinung gefragt zu werden... er, der unumstössliche Experte, bei dem unter seinem Namen in Grossbuchstaben "Nahost-Experte" steht.... am liebsten haetter er es wohl, wenn dort "DER Nahost-Experte aller Zeiten" dort stünde.

In Talkshows konnte er noch nie seinen "allwissenden" Glanz erstrahlen lassen, da er schon immer Probleme mit Kritik hat. Er neigte schon immer dazu zu schmollen und sogar pampig zu werden.

Erinnere mich an eine Sendung, wo er zornig immer nur vor sich hinbrabbelte, so dass man merkte, dass er an der Meinung des anderen was auszusetzen hatte, aber nie laut genug, um es genau mitzubekommen.

[L.E.N.]

[narziss]

Deutschlands meister Nahostexperte der Welt.

[L.E.N.]

[Chilisalsa]

[narziss]

[L.E.N.]

[Argáiþ]

[narziss]

Was habt ihr nur gegen Melody?

[Artanis]

[Argáiþ]

[L.E.N.]

[Tso Wang]

.

Tja, war schon interessant zu sehen, wie ein Gespräch gelenkt werden kann. Ich teile PSL's Aufregung völlig. DiLorenzo zerrte Scholl-Latour geradezu zum Gaza-Konflikt, zu dem er sich gar nicht äußern wollte. Er hatte genug anderes und weitaus Beklemmenderes zu berichten (z.B. Kongo). Melody lauerte geradezu auf ihr Stichwort, das auch nach wenigen Sekunden der Äußerung Scholl-Latours zum Gaza-Konflikt fiel, um das Gespräch an sich zu reißen.

Die im Vergleich mit der israelischen High-Tech-Armee (Luftwaffe, Heer, Marine) allgemein bekannt schwache Bewaffnung der Hamas, die Scholl-Latour an anderen Stellen zig-mal erwähnte und den meisten in der Runde bekannt sein dürfte, nahm DiLorenzo überrascht tuend zum Anlass, das Stichwort zu geben. Auf die Äußerung Scholl-Latours, die Bevölkerung habe praktisch keine Waffen, verbog DiLorenzo diese Äußerung geradezu machiavellistisch: "Hab ich das richtig verstanden, daß die Palästinenser, daß die Hamas praktisch keine Waffen hat ? Haben Sie das gerade gesagt, habe ich das...?"

Den Vergleich des Waffenpotentials beider Seiten kann man nun nach dem Krieg anhand der Schäden begutachten.

Ab da nahm die Diskussion ihren fatalen Verlauf und Melody übernahm süffisant dozierend.

Zu Melodys unkritsch akzeptierten Monologen und Äußerungen, wie :

- Keine Schüsse an der deutsch-deutschen Grenze.
- Zerfetzte israelische Kinder würden nicht erwähnt.
- Sie glauben gar nicht, wie schnell Terroristen buddeln können.
-.....

äoßere ich mich lieber nicht. Daß Scholl-Latour das als dilletantisches Geschwätz (Simpelheit, Uninformiertheit) bezeichnete, ist zwar unhöflich, aber nachvollziehbar.

Scholl-Latour wurde ständig unterbrochen oder im Ansatz erstickt, als er die Vorgeschichte des Konfliktes erwähnen wollte. Daß er abschaltete, zumal er schlecht hörte, wenn mehrere auf ihn einredeten, ist auch verständlich.

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