Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Bremer als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.01.2009 Beiträge: 1956
|
(#1191976) Verfasst am: 25.01.2009, 21:29 Titel: |
|
|
Zum ersten Mal tauchte der Begriff „ Flintenweib“ in der Literatur deutscher Freikorpsoffiziere auf, die während des russischen Bürgerkrieges auf der Seite der Revolutionsgegner kämpften.
------------------------------
Na ja, der Begriff scheint demnach aber kein reiner NS-Begriff zu sein. Frauen mit Gewehren müssen wohl so anziehend und so grausam gewirkt haben, wie Amazonen in früheren Zeiten. Denen wurden auch die abenteuerlichsten Dinge angedichtet.
|
|
Nach oben |
|
 |
narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
|
(#1191981) Verfasst am: 25.01.2009, 21:33 Titel: |
|
|
fsb
|
|
Nach oben |
|
 |
yxyxyx dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.01.2008 Beiträge: 1552
|
(#1191987) Verfasst am: 25.01.2009, 21:38 Titel: |
|
|
Oh entdeckt unser Paradelinkspazifist seine reaktionäre Seite?
Wann konvertierst Du zum Islam?
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#1191989) Verfasst am: 25.01.2009, 21:41 Titel: |
|
|
yxyxyx hat folgendes geschrieben: |
Oh entdeckt unser Paradelinkspazifist seine reaktionäre Seite?
Wann konvertierst Du zum Islam? |
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
yxyxyx dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.01.2008 Beiträge: 1552
|
(#1191995) Verfasst am: 25.01.2009, 21:47 Titel: |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | yxyxyx hat folgendes geschrieben: |
Oh entdeckt unser Paradelinkspazifist seine reaktionäre Seite?
Wann konvertierst Du zum Islam? | |
                      
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1192002) Verfasst am: 25.01.2009, 21:51 Titel: Re: Hardlinerin stellt Scholl-Latour in "3nach9" als Israel-Feind dar |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | PSL hat im grunde nur zu recht die relation der israelischen aggression auf den raketen-terror der hamas kritisiert und als fehler israels bezeichnet |
Eine Reaktion ist keine Aggression und ich verstehe ja noch immer nicht, warum die Reaktion zur Agggression im gleichen Verhältnis stehen soll.
Auf den Beschuss aus dem Libanon hat man vor zwei Jahren auch nicht mit ein paar ungezielten Raketen geantwortet, sondern mit einem Krieg, nach dem die Hisbollah sich zwar zum Sieger erklärt hat, aber seither nicht mehr getraut hat, Rakteten abzuschießen. |
für die zivilbevölkerung in palästina die nichts mit der hamas zu tun hat ist es unprovozierte aggression, da gibts nichts dran zu deuteln.
eine angemessene reaktion israels muss nicht im quantitativen verhältnis zum raketen terror der hamas stehen, sondern sollte sie unmöglich machen. phosphor großflächig auf wohngebiete zu schießen, verstehe ich eher als aufforderung an die palästinenser sich zu rächen, was sicher auch passieren wird.
an der tatsache, dass israel weitgehend auf häuserkämpfe verzichtet hat und meist luftkrieg geführt hat sieht man doch, dass sie nicht die hamas ausschalten, sondern allenfalls schwächen wollten (wie es auch wiederholt von verantwortlichen geäussert wurde).
und eine geschwächte hamas wird umso stärker zurückschlagen, wenn sie wieder zu kräften gekommen ist, was mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit passieren wird. |
Die Israelis hätten bei der langen Grenze zum Gazastreifen und den kurzen Wegen zum Feind auch ein Kommandounternehmen starten können.
Sie wollten aber keine eigenen Leute verlieren, denn die Verluste wärem im Nahkampf hoch gewesen.
Aus der Sicht der Soldaten ist es völlig normal, erstmal zu bombardieren.
Dann einmal kurz in schwerer Panzerung durchs Feindgelände rauschen.
Das schont die eigenen Truppen ungemein.
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#1192005) Verfasst am: 25.01.2009, 21:55 Titel: Re: Hardlinerin stellt Scholl-Latour in "3nach9" als Israel-Feind dar |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | PSL hat im grunde nur zu recht die relation der israelischen aggression auf den raketen-terror der hamas kritisiert und als fehler israels bezeichnet |
Eine Reaktion ist keine Aggression und ich verstehe ja noch immer nicht, warum die Reaktion zur Agggression im gleichen Verhältnis stehen soll.
Auf den Beschuss aus dem Libanon hat man vor zwei Jahren auch nicht mit ein paar ungezielten Raketen geantwortet, sondern mit einem Krieg, nach dem die Hisbollah sich zwar zum Sieger erklärt hat, aber seither nicht mehr getraut hat, Rakteten abzuschießen. |
für die zivilbevölkerung in palästina die nichts mit der hamas zu tun hat ist es unprovozierte aggression, da gibts nichts dran zu deuteln.
eine angemessene reaktion israels muss nicht im quantitativen verhältnis zum raketen terror der hamas stehen, sondern sollte sie unmöglich machen. phosphor großflächig auf wohngebiete zu schießen, verstehe ich eher als aufforderung an die palästinenser sich zu rächen, was sicher auch passieren wird.
an der tatsache, dass israel weitgehend auf häuserkämpfe verzichtet hat und meist luftkrieg geführt hat sieht man doch, dass sie nicht die hamas ausschalten, sondern allenfalls schwächen wollten (wie es auch wiederholt von verantwortlichen geäussert wurde).
und eine geschwächte hamas wird umso stärker zurückschlagen, wenn sie wieder zu kräften gekommen ist, was mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit passieren wird. |
Die Israelis hätten bei der langen Grenze zum Gazastreifen und den kurzen Wegen zum Feind auch ein Kommandounternehmen starten können.
Sie wollten aber keine eigenen Leute verlieren, denn die Verluste wärem im Nahkampf hoch gewesen.
Aus der Sicht der Soldaten ist es völlig normal, erstmal zu bombardieren.
Dann einmal kurz in schwerer Panzerung durchs Feindgelände rauschen.
Das schont die eigenen Truppen ungemein. |
dann braucht man aber auch nicht behaupten, sich nur zu wehren...
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Bremer als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.01.2009 Beiträge: 1956
|
(#1192010) Verfasst am: 25.01.2009, 21:59 Titel: |
|
|
@yxyxyx
Ich habe schon etliche Zeit in Israel verbracht. Auch wenn die Frauen dort noch so hübsch sind, würde ich deshalb nie zum Islam oder dem Judentum übertreten. Eher würde ich eine entführen und mit ihr wo anders als in Israel leben.
|
|
Nach oben |
|
 |
Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
|
(#1192019) Verfasst am: 25.01.2009, 22:11 Titel: |
|
|
Wie kann man nur so viel über diesen bedeutungslosen Haufen Scheisse von einer Sendung schreiben? Das ist doch kein Weltuntergang, Scholl-Latour hätte schon etwas cooler bleiben können. Das ist doch so ein Drama nicht wert, SL schadet das letztendlich nicht.
|
|
Nach oben |
|
 |
yxyxyx dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.01.2008 Beiträge: 1552
|
(#1192023) Verfasst am: 25.01.2009, 22:15 Titel: |
|
|
Bremer hat folgendes geschrieben: | @yxyxyx
Ich habe schon etliche Zeit in Israel verbracht. Auch wenn die Frauen dort noch so hübsch sind, würde ich deshalb nie zum Islam oder dem Judentum übertreten. Eher würde ich eine entführen und mit ihr wo anders als in Israel leben. |
Du liebst Gedichte, dann arbeite folgendes von Heine um:
Zitat: |
Donna Clara
In dem abendlichen Garten
Wandelt des Alkaden Tochter
Pauken- und Trommetenjubel
Klingt herunter von dem Schlosse
»Lästig werden mir die Tänze
Und die süßen Schmeichelworte,
Und die Ritter, die so zierlich
mich vergleichen mit der Sonne.
Überlästig wird mir alles,
Seit ich sah, beim Strahl des Mondes,
Jenen Ritter, dessen Laute
Nächtens mich ans Fenster lockte.
Wie er stand so schlank und mutig,
Und die Augen leuchtend schossen
Aus dem edelblassen Antlitz,
Glich er wahrlich Sankt Georgen.«
Also dachte Donna Clara,
Und sie schaute auf den Boden;
Wie sie aufblickt, steht der schöne,
Unbekannte Ritter vor ihr.
Händedrückend, liebeflüsternd
Wandeln sie umher im Mondschein,
Und der Zephir schmeichelt freundlich,
Märchenartig grüßen Rosen.
Märchenartig grüßen Rosen,
Und sie glühn wie Liebesboten. -
Aber sage mir, Geliebte,
Warum du so plötzlich rot wirst?
»Mücken stachen mich, Geliebter,
Und die Mücken sind, im Sommer,
Mir so tief verhaßt, als wärens,
Langenasge Judenrotten.«
Laß die Mücken und die Juden,
Spricht der Ritter, freundlich kosend.
Von den Mandelbäumen fallen
Tausend weiße Blütenflocken.
Tausend weiße Blütenflocken
Haben ihren Duft ergossen. -
Aber sage mir, Geliebte,
Ist dein Herz mir ganz gewogen?
»Ja, ich liebe dich, Geliebter,
Bei dem Heiland seis geschworen,
Den die gottverfluchten Juden
Boshaft tückisch einst ermordet.«
Laß den Heiland und die Juden,
Spricht der Ritter, freundlich kosend.
In der Ferne schwanken traumhaft
Weiße Liljen, lichtumflossen.
Weiße Liljen, lichtumflossen,
Blicken nach den Sternen droben. -
Aber sage mir, Geliebte,
Hast du auch nicht falsch geschworen?
»Falsch ist nicht in mir Geliebter,
Wie in meiner Brust kein Tropfen
Blut ist von den Blut der Mohren
Und des schmutzgen Judenvolkes.«
Laß die Mohren und die Juden,
Spricht der Ritter, freundlich kosend;
Und nach einer Myrtenlaube
Führt er die Alkadentochter.
Mit den weichen Liebesnetzen
Hat er heimlich sie umflochten;
Kurze Worte, lange Küsse,
Und die Herzen überflossen.
Wie ein schmelzend süßes Brautlied
Singt die Nachtigall, die holde;
Wie zum Fackeltanze hüpfen
Feuerwürmchen auf dem Boden.
In der Laube wird es stiller,
Und man hört nur, wie verstohlen,
Das Geflüster kluger Myrten
Und der Blumen Atemholen.
Aber Pauken und Trommeten
Schallen plötzlich aus dem Schlosse,
Und erwachend hat sich Clara
Aus des Ritters Arm gezogen.
»Horch! da ruft es mich, Geliebter;
Doch, bevor wir scheiden, sollst du
Nennen deinen lieben Namen,
Den du mir so lang verborgen.«
Und der Ritter, heiter lächelnd,
Küßt die Finger seiner Donna,
Küßt die Lippen und die Stirne,
Und er spricht zuletzt die Worte:
Ich Sennora, Eur Geliebter,
Bin der Sohn des vielbelobten,
Großen, schriftgelehrten Rabbi
Israel von Saragossa. |
hier die Version für Dich:
Zitat: | Donna Clara
In dem abendlichen Garten
Wandelt des Alkaden Tochter
Pauken- und Trommetenjubel
Klingt herunter von dem Schlosse
»Lästig werden mir die Tänze
Und die süßen Schmeichelworte,
Und die Graswurzelaktivisten, die so zierlich
mich vergleichen mit der Sonne.
Überlästig wird mir alles,
Seit ich sah, beim Strahl des Mondes,
Jenen Graswurzelaktivist, dessen E-Gitarre
Nächtens mich ans Fenster lockte.
Wie er stand so schlank und mutig,
Und die Augen leuchtend schossen
Aus dem edelblassen Antlitz,
Glich er wahrlich Stalin.«
Also dachte Donna Clara,
Und sie schaute auf den Boden;
Wie sie aufblickt, steht der schöne,
Unbekannte Graswurzelaktivist vor ihr.
Händedrückend, liebeflüsternd
Wandeln sie umher im Mondschein,
Und der Zephir schmeichelt freundlich,
Märchenartig grüßen Rosen.
Märchenartig grüßen Rosen,
Und sie glühn wie Liebesboten. -
Aber sage mir, Geliebte,
Warum du so plötzlich rot wirst?
»Mücken stachen mich, Geliebter,
Und die Mücken sind, im Sommer,
Mir so tief verhaßt, als wärens,
Langenasge Pazifistenspinner.«
Laß die Mücken und die Pazifistenspinner,
Spricht der Graswurzelaktivist, freundlich kosend.
Von den Mandelbäumen fallen
Tausend weiße Blütenflocken.
Tausend weiße Blütenflocken
Haben ihren Duft ergossen. -
Aber sage mir, Geliebte,
Ist dein Herz mir ganz gewogen?
»Ja, ich liebe dich, Geliebter,
Bei dem Che seis geschworen,
Den die gottverfluchten Pazifistenspinner
Boshaft tückisch einst verlassen.«
Laß den Che und die Pazifistenspinner,
Spricht der Graswurzelaktivist, freundlich kosend.
In der Ferne schwanken traumhaft
Weiße Liljen, lichtumflossen.
Weiße Liljen, lichtumflossen,
Blicken nach den Sternen droben. -
Aber sage mir, Geliebte,
Hast du auch nicht falsch geschworen?
»Falsch ist nicht in mir Geliebter,
Wie in meiner Brust kein Tropfen
Blut ist von den Blut der Mohren
Und des schmutzgen Pazifistenspinnervolkes.«
Laß die Mohren und die Pazifistenspinner,
Spricht der Graswurzelaktivist, freundlich kosend;
Und nach einer Myrtenlaube
Führt er die Alkadentochter.
Mit den weichen Liebesnetzen
Hat er heimlich sie umflochten;
Kurze Worte, lange Küsse,
Und die Herzen überflossen.
Wie ein schmelzend süßes Brautlied
Singt die Nachtigall, die holde;
Wie zum Fackeltanze hüpfen
Feuerwürmchen auf dem Boden.
In der Laube wird es stiller,
Und man hört nur, wie verstohlen,
Das Geflüster kluger Myrten
Und der Blumen Atemholen.
Aber Pauken und Trommeten
Schallen plötzlich aus dem Schlosse,
Und erwachend hat sich Clara
Aus des Graswurzelaktivists Arm gezogen.
»Horch! da ruft es mich, Geliebter;
Doch, bevor wir scheiden, sollst du
Nennen deinen lieben Namen,
Den du mir so lang verborgen.«
Und der Graswurzelaktivist, heiter lächelnd,
Küßt die Finger seiner Donna,
Küßt die Lippen und die Stirne,
Und er spricht zuletzt die Worte:
Ich Sennora, Eur Geliebter,
Bin der der vielbelobte,
Große, schriftgelehrte Bremer
Graswurzelaktivist im FGH.
| [/quote]
|
|
Nach oben |
|
 |
Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
|
(#1192028) Verfasst am: 25.01.2009, 22:19 Titel: |
|
|
Oh Kacke, was soll dieses Gedichtgespamme die ganze Zeit?
@Thema:
der pöhse gemeine Opa belästigte auch noch ganz unflätig das Diplomatenengelchen mit der Realität. Schon gemein, sie darauf aufemrksam zu machen, mit wem sie so alles verkehrt hat Was hat sie dann eigentlich gegen die Hamas als Gesprächspartner?
http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009309&sendung=2009-01-16
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#1192038) Verfasst am: 25.01.2009, 22:24 Titel: |
|
|
Argáiþ hat folgendes geschrieben: | Oh Kacke, was soll dieses Gedichtgespamme die ganze Zeit?
@Thema:
der pöhse gemeine Opa belästigte auch noch ganz unflätig das Diplomatenengelchen mit der Realität. Schon gemein, sie darauf aufemrksam zu machen, mit wem sie so alles verkehrt hat Was hat sie dann eigentlich gegen die Hamas als Gesprächspartner?
http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009309&sendung=2009-01-16 |
joa der war gut.
"ochherrscholllatour...."
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1192044) Verfasst am: 25.01.2009, 22:28 Titel: Re: Hardlinerin stellt Scholl-Latour in "3nach9" als Israel-Feind dar |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | PSL hat im grunde nur zu recht die relation der israelischen aggression auf den raketen-terror der hamas kritisiert und als fehler israels bezeichnet |
Eine Reaktion ist keine Aggression und ich verstehe ja noch immer nicht, warum die Reaktion zur Agggression im gleichen Verhältnis stehen soll.
Auf den Beschuss aus dem Libanon hat man vor zwei Jahren auch nicht mit ein paar ungezielten Raketen geantwortet, sondern mit einem Krieg, nach dem die Hisbollah sich zwar zum Sieger erklärt hat, aber seither nicht mehr getraut hat, Rakteten abzuschießen. |
für die zivilbevölkerung in palästina die nichts mit der hamas zu tun hat ist es unprovozierte aggression, da gibts nichts dran zu deuteln.
eine angemessene reaktion israels muss nicht im quantitativen verhältnis zum raketen terror der hamas stehen, sondern sollte sie unmöglich machen. phosphor großflächig auf wohngebiete zu schießen, verstehe ich eher als aufforderung an die palästinenser sich zu rächen, was sicher auch passieren wird.
an der tatsache, dass israel weitgehend auf häuserkämpfe verzichtet hat und meist luftkrieg geführt hat sieht man doch, dass sie nicht die hamas ausschalten, sondern allenfalls schwächen wollten (wie es auch wiederholt von verantwortlichen geäussert wurde).
und eine geschwächte hamas wird umso stärker zurückschlagen, wenn sie wieder zu kräften gekommen ist, was mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit passieren wird. |
Die Israelis hätten bei der langen Grenze zum Gazastreifen und den kurzen Wegen zum Feind auch ein Kommandounternehmen starten können.
Sie wollten aber keine eigenen Leute verlieren, denn die Verluste wärem im Nahkampf hoch gewesen.
Aus der Sicht der Soldaten ist es völlig normal, erstmal zu bombardieren.
Dann einmal kurz in schwerer Panzerung durchs Feindgelände rauschen.
Das schont die eigenen Truppen ungemein. |
dann braucht man aber auch nicht behaupten, sich nur zu wehren... |
Wehren im Sinne von reagieren auf eine Bedrohung, ist das schon.
|
|
Nach oben |
|
 |
Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
|
|
Nach oben |
|
 |
Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
|
(#1192052) Verfasst am: 25.01.2009, 22:32 Titel: |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
"ochherrscholllatour...." |
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man Diplomaten bemuttern muss
|
|
Nach oben |
|
 |
Artanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 259
|
(#1192127) Verfasst am: 25.01.2009, 23:30 Titel: |
|
|
Argáiþ hat folgendes geschrieben: | Oh Kacke, was soll dieses Gedichtgespamme die ganze Zeit?
@Thema:
der pöhse gemeine Opa belästigte auch noch ganz unflätig das Diplomatenengelchen mit der Realität. Schon gemein, sie darauf aufemrksam zu machen, mit wem sie so alles verkehrt hat Was hat sie dann eigentlich gegen die Hamas als Gesprächspartner?
http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/?bid=009309&sendung=2009-01-16 |
Genial!
Danke für diesen Link.
|
|
Nach oben |
|
 |
Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
|
(#1193387) Verfasst am: 27.01.2009, 02:44 Titel: |
|
|
Offener Brief zu dieser Sendung an Amelie Fried, von Abraham Melzer (Herausgeber der jüdischen Zeitschrift SEMIT)
Sehr erfrischend:
Zitat: | Was ist denn diese „Botschafterin" Israels anders, als in unserem Land die Botschafterin von Rheinland-Pfalz für den Wein, die Weinkönigin, oder irgendwoanders eine Kartoffelbotschafterin oder irgendeine andere Witzfigur, die nichts anderes soll, als Propaganda zu verbreiten bzw. Wein oder Kartoffeln zu verkaufen. Da sind mir schon die Botschafterinnen, die Wein oder Kartoffeln verkaufen sollen, lieber, denn sie verkaufen zumindest echt gute Produkte, während diese Melody Sucharewicz nur Propagandageschwätz verkaufen will. Aber wer will das schon haben. Sie, bzw. der ndr, sind darauf offensichtlich reingefallen. Oder war es vielleicht Absicht? |
Zitat: |
Und wie heißt es so schön: Gott schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden kann ich mich selber schützen. Solche Freunde, die immer wieder betonen müssen, dass sie Freunde sind, wie dieser Cem Ödzimier, können mir gestohlen bleiben. Da ist mir der türkische Ministerpräsident schon lieber, auch lieber als meine Kanzlerin, der die Israelis öffentlich kritisiert hat. |
|
|
Nach oben |
|
 |
Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air
|
(#1193394) Verfasst am: 27.01.2009, 03:16 Titel: |
|
|
narziss hat folgendes geschrieben: | fsb |
Ich habe zumindest gedacht: Da würde unsereiner mit seinem Orpheus-Komplex gerade weiterkommen ("Ehrlich, noch so ein Gedicht und ich zertrümmere Deine Kniescheibe" -- wie auch immer sich das auf Hebräisch anhört).
Hatte auch schon gehört, daß die israelische Armee das bewußt macht -- da werden dann die attraktivsten Frauen ausgesucht für den "Spezialauftrag", Werbung für "die Sache" zu machen. (Ich denke aber, Personalprobleme werden die da aus anderen Gründen nicht haben.)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
|
|
Nach oben |
|
 |
Bremer als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.01.2009 Beiträge: 1956
|
(#1193397) Verfasst am: 27.01.2009, 03:22 Titel: |
|
|
Abraham Melzer ist auch OK. Bei diesem Krieg hat Israel mehr verloren als andere. Nicht an Menschenleben, wohl aber an Glaubwürdigkeit.
Zitat: | Wenn Sie tatsächlich etwas über Gaza hätten wissen wollen, dann hätten Sie doch PSL ausreden lassen sollen und nicht zulassen, dass er von einem naiven Mädchen unterbrochen wird. PSL hätte vielleicht von der Verbindung zwischen den Kassam-Raketten und der Vertreibung von mehr als 10 000 unschuldigen Palästinensern aus Askelon, im Jahre 1953, also nicht während des Krieges von 1948. Es war eine „saubere“ und widerliche ethnische Säuberung, zu der die Welt geschwiegen hat. Und jetzt wehren sich diese Menschen, dass man sie in einem Ghetto (manche sagen KZ) einsperrt, und da will uns die israelische Propaganda erzählen es sind Terroristen. Da will die humanistische Botschafterin Israels zwischen einem Volk ohne Hoffnung, ohne Staat und ohne Armee – das eine nur fundamentalistische Bewegung, die mit untauglichen Mitteln für eine gerechte Sache kämpfen – und einer regionalen Großmacht, die sich demokratisch, humanistisch und aufgeklärt glaubt, aber tatsächlich eine brutale, grausame und kolonialistische Politik betreibt. Wie kann man als Israeli die Führer der Hamas verurteilen, während die eigenen Hände mit Blut beschmiert sind. |
|
|
Nach oben |
|
 |
yxyxyx dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.01.2008 Beiträge: 1552
|
(#1193437) Verfasst am: 27.01.2009, 08:09 Titel: |
|
|
Bremer hat folgendes geschrieben: | Abraham Melzer ist auch OK. Bei diesem Krieg hat Israel mehr verloren als andere. Nicht an Menschenleben, wohl aber an Glaubwürdigkeit.
Zitat: | Wenn Sie tatsächlich etwas über Gaza hätten wissen wollen, dann hätten Sie doch PSL ausreden lassen sollen und nicht zulassen, dass er von einem <b> naiven Mädchen </b> unterbrochen wird. PSL hätte vielleicht von der Verbindung zwischen den Kassam-Raketten und der Vertreibung von mehr als 10 000 unschuldigen Palästinensern aus Askelon, im Jahre <b>1953 (!!!!)</b>, also nicht während des Krieges von 1948. Es war eine „saubere“ und widerliche ethnische Säuberung, zu der die Welt geschwiegen hat. Und jetzt wehren sich diese Menschen, dass man sie in einem Ghetto<b> (manche sagen KZ(!!!))</b> einsperrt, und da will uns die israelische Propaganda erzählen es sind Terroristen. Da will die humanistische Botschafterin Israels zwischen einem Volk ohne Hoffnung, ohne Staat und ohne Armee – <b>das eine nur fundamentalistische Bewegung, die mit untauglichen Mitteln für eine gerechte Sache kämpfen</b> – und einer regionalen Großmacht, die sich demokratisch, humanistisch und aufgeklärt glaubt, aber tatsächlich eine brutale, grausame und <b> kolonialistische Politik</b> betreibt. Wie kann man als Israeli die Führer der Hamas verurteilen, während die eigenen <b>Hände mit Blut beschmiert sind.</b> | |
|
|
Nach oben |
|
 |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1329476) Verfasst am: 16.07.2009, 15:21 Titel: |
|
|
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Argáiþ hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | .
Tja, war schon interessant zu sehen, wie ein Gespräch gelenkt werden kann. Ich teile PSL's Aufregung völlig. DiLorenzo zerrte Scholl-Latour geradezu zum Gaza-Konflikt, zu dem er sich gar nicht äußern wollte. Er hatte genug anderes und weitaus Beklemmenderes zu berichten (z.B. Kongo). Melody lauerte geradezu auf ihr Stichwort, das auch nach wenigen Sekunden der Äußerung Scholl-Latours zum Gaza-Konflikt fiel, um das Gespräch an sich zu reißen.
Die im Vergleich mit der israelischen High-Tech-Armee (Luftwaffe, Heer, Marine) allgemein bekannt schwache Bewaffnung der Hamas, die Scholl-Latour an anderen Stellen zig-mal erwähnte und den meisten in der Runde bekannt sein dürfte, nahm DiLorenzo überrascht tuend zum Anlass, das Stichwort zu geben. Auf die Äußerung Scholl-Latours, die Bevökerung habe praktisch keine Waffen, verbog DiLorenzo diese Äußerung geradezu machiavellistisch: "Hab ich das richtig verstanden, daß die Palästinenser, daß die Hamas praktisch keine Waffen hat ? Haben Sie das gerade gesagt, habe ich das...?"
Den Vergleich des Waffenpotentials beider Seiten kann man nun nach dem Krieg anhand der Schäden begutachten.
Ab da nahm die Diskussion ihren fatalen Verlauf und Melody übernahm süffisant dozierend.
Zu Melodys unkritsch akzeptierten Monologen und Äußerungen, wie :
- Keine Schüsse an der deutsch-deutschen Grenze.
- Zerfetzte israelische Kinder würden nicht erwähnt.
- Sie glauben gar nicht, wie schnell Terroristen buddeln können.
-.....
äoßere ich mich lieber nicht. Daß Scholl-Latour das als dilletantisches Geschwätz (Simpelheit, Uninformiertheit) bezeichnete, ist zwar unhöflich, aber nachvollziehbar.
Scholl-Latour wurde ständig unterbrochen oder im Ansatz erstickt, als er die Vorgeschichte des Konfliktes erwähnen wollte. Daß er abschaltete, zumal er schlecht hörte, wenn mehrere auf ihn einredeten, ist auch verständlich.
() |
Da stimme ich voll zu, lass uns ein Opportunistenbier zischen
Es war wirklich eine geradezu klassiche Situation: Die Inkorporation der zahrten, aber starken israelischen Blume stellt ihren Blickwinkel als "Betroffene" als das Maß aller Dinge dar, was natürlich den alten Bruttler provozieren musste. Außer den üblichen Beschwerden hat sie ja nichts vertreten und trotzdem wird von Scholl-Latour erwartet, dass er das verständnisvoll aufnimmt. Scholl-Latour ist ein Besessener, der sein halbes Leben mit diesen Themen verbacht hat, das bitter ernst nimmt und in Folge dessen die westliche Ignoranz in ähnlicher Weise zu spüren bekommen hat, wie die Araber. Was soll sojemand denn anderes sagen, als dass Melodies Gequatsche so gut wie keine sachliche Berechtigung hat. Ich kann es gut verstehen, dass ihm da die Kaffeekränzchen-Stimmung egal ist. |
.
Darf's auch nen Tee sein ?
Der letzte Alkohol (Rotwein) ist schon ein paar Monate her. Aber man könnte ja wieder mal.....irgendwann.
Aber um nochmal auf Scholl-Latour's Glatteisfahrt zurückzukommen. Erwähnenswert ist m.E. auch das peinliche in-den-Vordergrund-drängen von Melody. Als Scholl-Latour die Bewaffnung der Hamas ausführen und von den Katjuscha-Raketen auf die andere Bewaffnung zu sprechen kommen wollte, unterbrach ihn Melody süffisant ironisch dozierend "Herr Professor Doktor..." und erklärte ihm und dem Publikum die sensationelle Nachricht, daß es sich um Kassam-Raketen handele. Als ob alle anderen das nicht selbst wüssten.
Auch der sog. Hamas-Resistence-Vergleich ist gewollt an den Haaren herbeigezogen. Scholl-Latour wehrte sich dagegen, daß der Ausdruck Terrorist viel zu willkürlich verwendet wird und zeigte diesen Unfug auf, indem er erwähnte, daß z.B. die Resistance-Mitglieder von der Vichy-Regierung als Terroristen bezeichnet wurden. Daraus eine Gleichsetzung von Hamas und Resistance zu konstruieren, grenzt schon fast an totalitäre Newspeak-Denkimplantate: crimethink' (wäre vielleicht auch ein Thema für den "Politische Manipulation...-Thread").
Scholl-Latour ist ein alter Fahrensmann. Er betrachtet die Dinge pragmatisch-analytisch. Er zeigt auf, welche Handlungen welche Konsequenzen haben (und daß verhandelt werden muss). Und wenn dabei eine für Israel negative Konsequenz angedeutet wird, wird das gleich als israelfeindlich eingestuft (ähnliches ist mir neulich auch gerade passiert), Früher hat man dem Überbringer einer schlechten Nachricht den Kopf abgeschlagen; es scheint sich nicht viel verändert zu haben. Nun hatte man mal wieder eine Gelegenheit.
Alles Negative an diesem Krieg soll möglichst ausgeblendet werden. Die Tatsache, daß sich die Kameras dahin wenden, wo Schäden und Opfer zu beklagen sind, nehmen einige peinlich berührten Kriegsbefürworter zum Anlaß, zu sagen, daß die Berichterstattung einseitig sei. Sie bemerken gar nicht, daß sie damit eingestehen, daß die Opfer und Schäden auf der anderen Seite unverhältnismäßig höher sind. Die Kameras richten sich nunmal immer in die Richtung der Katastrophe (wenn sie dürfen), egal auf welcher Seite.
Daß Scholl-Latour auch freundliche und strategisch wertvolle Hinweise für Israel gegeben hat (er bevorzugt gar den Hardliner Netanjahu), interessierte niemanden. Man hatte sich gerade so schön eingeschossen, da konnte man nicht mehr zurück ("Von einem Tiger den man reitet, kann man nicht mehr absteigen"). Auch die unsägliche Argumentation des Nichtverhandelns mit der Hamas - in Bezug auf ihre sog. Charta - zeigt das von Scholl-Latour angemahnte dilletantische uninformierte Geschwätz auf. Jeder halbwegs Informierte weiß, daß auch die PLO die Vernichtung Israels auf ihrer Charta hatte. Diese wurde durch Verhandlungen mit dem vormals als Terroristen bezeichneten Arafat (später Friedensnobelpreisträger) und der PLO gestrichen. Sie stünde immer noch dort, wenn man sich, wie jetzt bei der Hamas, den (offiziellen) Gesprächen verweigert hätte.
Das inhaltliche Niveau von 3nach9 näherte sich den Schrei- und Krawall Talkshows an diesem Abend gefährlich nah. Wenn man so ein Thema behandelt und auf Differenziertheit wert legt, sollte man sich schon mehr Zeit nehmen oder weniger Gäste einladen.
() |
.
Ob die beiden "Moderatoren" (Amelie Fried, Di Lorenzo) wohl den Mut hätten, ihre wohl platzierte Marionette vor dem Hintergrund neuerer Infos nochmal einzuladen ? Wohl kaum, denn ihr "Geschwätz von Gestern" könnte ihren "journalistischen" Ruf treffen. Da schweigt man wohl lieber.
()
_________________ Geh' weiter
|
|
Nach oben |
|
 |
|