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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1192546) Verfasst am: 26.01.2009, 15:22 Titel: Schau mir in die Augen |
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nein, es geht nicht vordergründig um die vieldiskutierte Frage, ob "Schau mir in die Augen, Kleines!" eine Fehlsynchronisation von "Let me see your eyes!" in "Casablanca" darstellt oder, wie einige Verwegene behaupten, gar nicht darin vorkommt
- ich konnte mich davon auch nicht selbst überzeugen, weil ich bei den Ausstrahlungen des Films nach Mitternacht dreimal fest eingeschlafen war und erst durch den Dauerpiepton des Testbildes zur Nachtzeit wieder aufwachte (na ja, vielleicht war das eine oder andere Bier daran nicht unbeteiligt).
Eine Kassiererin am Band in der Kaufhalle schaut mich jedesmal fest und ernst an, nicht etwa nur durch einen Spiegel in den Einkaufswagen, wozu die Verkäuferinnen angehalten sind. So ernst, dass es auch nicht bedeutet, das würde ich merken. Doch bevor ich sie eines Tages frage, ob mit mir irgendetwas nicht stimmt, will ich mich doch im FGH umhören.
Der preußische Leutnant von Itzenplitz hätte eine solche Situation schnell beherrscht und den Soldaten Klinke angefahren: "Was untersteht Er sich, Kerl, mich derart zu fixieren!"
Bei unseren Erziehungsversuchen halten wir unsere Kinder an: "Schau mich an, wenn ich mit Dir rede!"
Wenn man eine Lüge vermutet: "Schau mir in die Augen!" Wobei mir nicht ganz klar ist, ob die lieben Kleinen daraufhin vor Angst mit dem Geständnis herausrücken oder ob man wirklich die Flunkerei aus den Augen ablesen kann. Als Vater habe ich diese drohende Kulisse selbst gegenüber meinem Sohn nicht aufgebaut, wohl auch, weil mir dieses "In die Augen schaun" mißfiel (Das läßt aber tief blicken!)
Die Jesuiten schauen zu Boden, wenn sie mit jemandem sprechen, oder jedenfalls nicht oberhalb des Lippenrandes. Sie demonstrieren vor Bescheidenheit brüllend auf diese Weise ihre Demut.
Der Polizeiminister Napoleons I., Joseph Fouche, Herzog von Otranto, ein ehemaliges Mitglied des Oratorianerordens, richtete seine Blicke ständig zu Boden. Er hatte in seinem Amt ja auch einiges zu verbergen, wenngleich Zeitzeugen berichten, seine Augen hätten die Ausdruckskraft eines gekochten Fisches gehabt.
In Richtlinien zum Umgang mit Hunden wird häufig hervorgehoben, dass man den Tieren nicht in die Augen schauen sollte, weil sonst ihre aggressiven Instinkte erwachen könnten. An dieser Stelle stehe ich vorbehaltlos an der Seite des mir am nächsten stehenden Menschen, der panikartige Furcht vor Hunden hat. Das fehlte noch: wie kommen wir dazu, uns etwa nach den Instinkten fremder Hunde richten? Dann sollen die gefälligst an die kurze Leine genommen oder besser erzogen werden.
Bei einer Begegnung mit Wölfen oder Bären (@beachbernie könnte mehr darüber berichten) würde ich den Tieren von vornherein nicht in die Augen schauen wollen, und gegenüber Schlangen, ob mit Brille oder ohne, habe ich eine noch tiefere Abneigung.
Und bei den Menschen? Ist diese Verunsicherung, wenn man beharrlich angestarrt wird, noch auf die Instinkte unserer Frühzeit zurückzuführen? Klischee-Modus an/ Ärgern sich gar Männer mehr darüber, weil in ihnen noch mehr Jagdinstinkte vorhanden sind als bei Frauen, die ihren zu pflegenden Nachwuchs liebevoll in die Augen blicken? /Klischee-Modus aus.
Für alle die, die sich denken: Was schreibt der Kerl am hellerlichten Tage schon für ein Zeug? sei mitgeteilt, dass ich noch lange auf Null Promille und heute gar nicht so heiter drauf bin.
Aber diese Verkäuferin ...
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#1192550) Verfasst am: 26.01.2009, 15:32 Titel: Re: Schau mir in die Augen |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | Als Vater habe ich diese drohende Kulisse selbst gegenüber meinem Sohn nicht aufgebaut, wohl auch, weil mir dieses "In die Augen schaun" mißfiel (Das läßt aber tief blicken!) |
Geht mir genauso. Das hält meinen Sohn (4) aber nicht davon ab, das Verfahren bei mir anzuwenden, wenn er merkt, dass er sonst nicht meine volle Aufmerksamkeit hat. Vermutlich hat er das aus dem Kindergarten mitgebracht.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1192553) Verfasst am: 26.01.2009, 15:41 Titel: |
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irgendwo hatten wir das schon mal mit dem Blickkontakt und ob der angenehm ist, oder nicht. Aber wo?
Angestarrt werden ist unangenehm. Es ist eine Frage der Dosierung, und auch des Feingefühls des Schauenden, wann ein "Anschauen" zum Starren wird. Wenn dabei nicht gelächelt wird jedenfalls. Und ansehen müssen, wenn man nicht will (zB Kinder dazu ermahnen) ist auch nicht schön. Jemand gar nicht ansehen, wenn man angesprochen wird, kann aber auch als ignorieren und Ablehnung interpretiert werden.
Als Frau Ypsilanti im TV ihren Rücktritt erklärte, stand der Schäfer-Gümbel neben ihr. Sie lobte seinen Einsatz im Wahlkampf und schaute immer wieder zu ihm hoch. Er erwiderte den Blick kein einziges Mal. Einmal raunte sie ihm sogar was zu. Er schaute über sie weg, an ihr vorbei. Das fiel uns richtig auf. Ich konnte nicht anders, als zu vermuten, dass sie seine Zustimmung sucht, er aber diese bewusst verweigert.
@Telliamed zu deiner Verkäuferin: vielleicht meint sie, sie kennt dich irgendwoher, und kommt nicht drauf. Oder sie glaubt, dass sie dich vielleicht kennt, und fragt sich "is er das oder is er das nicht?". Oder du erinnerst sie an irgendjemand, und sie kann deswegen nicht wegschauen. Oder du kennst sie und sie wartet, dass du drauf kommst. Mehr fällt mir auch nicht ein.
Telliamed hat folgendes geschrieben: | ... und heute gar nicht so heiter drauf bin. |
Muss ich in die Heul-und-Trösterchen-Ecke gucken, oder in den Nerv-Thread?
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1192554) Verfasst am: 26.01.2009, 15:42 Titel: Re: Schau mir in die Augen |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | Der preußische Leutnant von Itzenplitz hätte eine solche Situation schnell beherrscht und den Soldaten Klinke angefahren: "Was untersteht Er sich, Kerl, mich derart zu fixieren!" |
Hehe, damals konnte man eben mit subalternem Personal noch reden, wie es diesem zukam.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1192559) Verfasst am: 26.01.2009, 15:53 Titel: |
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@astarte
Zitat: | irgendwo hatten wir das schon mal mit dem Blickkontakt und ob der angenehm ist, oder nicht. Aber wo? |
Mir war auch so, und ich habe auch die Suchfunktion benutzt. Aber wahrscheinlich die falschen Stichwörter, und wenn man 6500 Hinweise in Hunderten von Threads bekommt, war das auch nicht richtig.
Zitat: | Muss ich in die Heul-und-Trösterchen-Ecke gucken, oder in den Nerv-Thread? |
Nicht mal dorthin habe ich es geschafft. Bin so fahrig, dass ich eher noch einen neuen Thread aufgemacht habe.
Beim nächsten Mal fasse ich mir vielleicht doch noch ein Herz und frage die Verkäuferin: vielleicht bringe ich sie dann sogar zum Schmunzeln (wenn nicht der nächste Kunde, der mit den drei Schnapsflaschen zum Frühstück, zu sehr drängeln sollte).
Das Beispiel mit Frau Ypsilanti bringt also darauf, dass das Medium Fernsehen auch Einblicke in Seelenzustände gewährt, die den Akteuren selbst nicht bewusst sind.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#1192595) Verfasst am: 26.01.2009, 16:37 Titel: |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | .....
Beim nächsten Mal fasse ich mir vielleicht doch noch ein Herz und frage die Verkäuferin: vielleicht bringe ich sie dann sogar zum Schmunzeln (wenn nicht der nächste Kunde, der mit den drei Schnapsflaschen zum Frühstück, zu sehr drängeln sollte).
Das Beispiel mit Frau Ypsilanti bringt also darauf, dass das Medium Fernsehen auch Einblicke in Seelenzustände gewährt, die den Akteuren selbst nicht bewusst sind. |
Einblicke in Seelenzustände und Zustände, derer ich die meisten überhaupt nicht haben wollte.
Deine Verkäuferin, frag sie, das dürfte das einfachste sein.
Wenn du ein Personengedächtnis hast, wie ich, dann wär es nicht verwunderlich, wenn die dich kennt, du aber schwören könntest sie vorher nie gesehen zu haben.
Mir ist das schon oft passiert, aber wenn die mir meinen Namen sagen, frühere Adressen und meine halbe Biographie, dann muss ich wohl glauben, dass die zumindest mich kennen, obwohl ich in manchen Fällen auch dann noch schwören könnte........
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Saphir567 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.05.2008 Beiträge: 369
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(#1192623) Verfasst am: 26.01.2009, 17:07 Titel: |
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wenn sie solche augen haben sollte....
einfach klaglos ertragen......
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Medusa registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.05.2008 Beiträge: 143
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(#1192688) Verfasst am: 26.01.2009, 18:33 Titel: |
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Schaut sie denn nur dich so an, oder konntest du beobachten, ob sie auch andere so fixiert? Vielleicht möchte sie auch einfach sicher gehen, dass du sie wahrnimmst, Kassiererinnen scheinen da ein hartes Schicksal zu haben, sie werden nämlich häufig wie Luft behandelt, wie man hier nachlesen kann (ich habs zwar nicht gelesen, aber einen Bericht über die Autorin gesehen, aber ich finds interessant, vielleicht kauf ich mir das mal bei Gelegenheit).
Oder sie versucht vielleicht, an deinen Augen abzulesen, ob du was geklaut hast, oder will dir mit ihrem drohnden Blick verständlich machen, dass an ihr kein Dieb vorbeikommt.
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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1192749) Verfasst am: 26.01.2009, 19:09 Titel: Re: Schau mir in die Augen |
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Hi Telliamed!
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Eine Kassiererin am Band in der Kaufhalle schaut mich jedesmal fest und ernst an, nicht etwa nur durch einen Spiegel in den Einkaufswagen, wozu die Verkäuferinnen angehalten sind. So ernst, dass es auch nicht bedeutet, das würde ich merken. Doch bevor ich sie eines Tages frage, ob mit mir irgendetwas nicht stimmt, will ich mich doch im FGH umhören.
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Anstaaren ist Dominanzverhalten - vielleicht hast Du die Kassiererin auf irgendeine Weise beleidigt, indem Du sie nicht ernst genommen hast ("Guten Tag!"), sie befürchtet aus irgendeinem Grund, Du könntest etwas mitgehen lassen oder ihre Freundin hat schlechte Erfahrungen mit Dir gemacht (Hassblick) etc. Da es Dir offenbar nahe geht (Warum eigentlich?), komme heraus aus Deiner Komfortzone und habe Spaß dabei. Beispielsweise so:
Oder game: "Was schauen Sie mich so an, als wäre ich aus Schokolade und Sie am verhungern?!"
Viel Vergnügen bei Deinem nächsten Einkauf!
Cheers,
Lamarck
_________________ „Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1192865) Verfasst am: 26.01.2009, 20:57 Titel: |
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Saphir567 hat folgendes geschrieben: | wenn sie solche augen haben sollte....
einfach klaglos ertragen...... |
Ob ihrs glaubt oder nicht, aber meine Zahnarzthelferin (die, die ich während der Behandlung in den Augen schauen darf) hat viel schönere augen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Henry Kane *tilt*
Anmeldungsdatum: 16.05.2007 Beiträge: 176
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(#1193051) Verfasst am: 26.01.2009, 22:35 Titel: |
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Wenn es nervt, einfach mal kurz schielen oder leise murmeln "du wirst müde...deine Arme werden schwer...du bist jetzt ein Krapfen...". Notfalls kauf disch korrekt Sonnenbrille. Du kannst natürlich auch mit einem Edding am Strichcode herumpinseln, nicht korrekt eingescannte Waren ziehen meist die Aufmerksamkeit des starrenden Personals auf sich. Ganz offen zu fragen, ob man vielleicht Schmutz auf der Nase hat und die möglicherweise kommende Gegenfrage, ob sie denn schiele ganz spontan mit "Ja" zu beantworten ist allerdings nicht ganz so nett.
_________________ Wenn man bedenkt, dass man mit dem Strom auch ein Waffeleisen betreiben könnte...
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1193071) Verfasst am: 26.01.2009, 22:49 Titel: Re: Schau mir in die Augen |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | In Richtlinien zum Umgang mit Hunden wird häufig hervorgehoben, dass man den Tieren nicht in die Augen schauen sollte, weil sonst ihre aggressiven Instinkte erwachen könnten. An dieser Stelle stehe ich vorbehaltlos an der Seite des mir am nächsten stehenden Menschen, der panikartige Furcht vor Hunden hat. Das fehlte noch: wie kommen wir dazu, uns etwa nach den Instinkten fremder Hunde richten? Dann sollen die gefälligst an die kurze Leine genommen oder besser erzogen werden. |
nuja, bei fremden hunden sollte man sich das überlegen. der eigene hund sollte bei solchen "guckspielen" allerdings als erster wegsehen
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1193181) Verfasst am: 26.01.2009, 23:36 Titel: |
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Besten Dank schon mal für die vielen Tips! Natürlich ist das alles nicht zu ernst gemeint gewesen,
@Henry Kane bringt da einen Wink!
Zitat: | Notfalls kauf disch korrekt Sonnenbrille. |
Da kann was dran sein.
Da ich lichtempfindlich bin, verdunkelt sich meine Brille automatisch. Die Arme kann dann vielleicht meine Augen nicht sehen, ich hingegen die Ihren. So braun wie die von @Saphir567 eingestellten Rehaugen sind sie wohl nicht.
Mit Klauen ist bei mir nichts, ich würde sogar eine heruntergefallene Büroklammer zur Kasse bringen.
Da mir - @Medusa - das wenig beneidenswerte Schicksal vieler Kassiererinnen bekannt ist und ich etliche Fälle der Beschimpfung durch Kunden miterlebt habe, aber nicht nur deshalb, bemühe ich mich auch um Freundlichkeit, was bei den anderen Verkäuferinnen der Kaufhalle (*werde es bis ans Ende meiner Tage wahrscheinlich nicht dazu bringen, das aus dem Westen importierte Wort "Supermarkt" zu benutzen) durchaus Anklang findet.
Ich glaube, sie schaut nur mich so durchdringend an. Mein visuelles Personengedächtnis ist, ähnlich wie bei @Reza, wie ein Sieb. Sie kann mich durchaus in einem anderen Sinnzusammenhang kennengelernt haben, doch bin ich in der Stadt, wo ich arbeite, noch nicht vom Barhocker gefallen.
Für Sprüche wie von
@Lamarck Zitat: | Oder game: "Was schauen Sie mich so an, als wäre ich aus Schokolade und Sie am verhungern?!" | bin ich entschieden zu langsam und nicht schlagfertig genug.
Was mich auch bis jetzt an der Teilnahme am hiesigen Chat gehindert hat. Während ich noch an einer Antwort "knaupele", wie der Sachse zu sagen pflegt, sind die anderen schon zehn Sätze weiter.
Falls ich das befreiende Gespräch geführt haben sollte, werde ich berichten, wie es ausgegangen ist.
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Henry Kane *tilt*
Anmeldungsdatum: 16.05.2007 Beiträge: 176
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(#1193320) Verfasst am: 27.01.2009, 00:50 Titel: |
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Ja wenn dein Guckeisen auf Verdunklung steht und die gute Frau nichts sieht, dann könnte das schon ein Grund sein, mal intensiver hinzulinsen. Neugierde, was wohl hinter diesen dunklen Gläsern ist. Oder eine stumme Aufforderung, doch mal das Visier hochzuklappen ( sie hat ihres ja auch offen ). Blinzle doch mal über die ganz zufällig etwas nach vorn gerutschte Brille zurück, oder putze nebenbei die ( abgesetzte ) Brille, während sie ihre Strichcodes bändigt. Vielleicht hört sie dann ja auf. Wenn nicht, versuch das mit den Krapfen
_________________ Wenn man bedenkt, dass man mit dem Strom auch ein Waffeleisen betreiben könnte...
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