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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1194046) Verfasst am: 27.01.2009, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Siehst, deshalb erübrigen sich auch alle Antworten auf deine und steps Fragen nach einem "Zeichen" seinerseits. Du kommst doch mit deinen Erkenntsfähigkeiten bei dir weiter... zwinkern

Dann isse man doch juuut zwinkern


Nein, denn beschriebenes hypothetisches Ereignis würde etwas ändern; Du willst aber nun schon vorher festlegen, was es bei mir ändern soll. Oder ist es eine Eigenschaft des Glaubens, Fragen zu unterdrücken und Bewusstheit zu vermeiden?


Das ist sooooooooooo nicht richtig.

a) selbt das hypothetische Ergebnis entlässt dich nicht aus dem Glaubensansatz.

b) Eigenschaft des Glaubens ist es garantiert nicht Fragen zu unterdrücken und Bewusstheit zu vermeinden....denn prüfet alles und das Gute behaltet ist schon richtig. Weiter sind Menschen, die in voller Bewusstheit leben und Glauben, die viel kritischeren Menschen ,weil die meist ( meine Feststellung ) im Einklang mit sich selber sind und kein Anti-....brauchen um ein Bewusstsein und eine Bewusstheit auszuarbeiten....... zwinkern

rübergekommen was ich meine zwinkern
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1194131) Verfasst am: 27.01.2009, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
und könnte man noch von einem Glauben sprechen, wenn unumstösslich zweifelsfrei feststünde, dass Gott existiert?
Natürlich nicht, das wäre dann Wissen. Aber wo wäre das Problem? Es ist ja keine gerechtfertigte Prämisse, daß es unbedingt Glauben sein muß.
offensichtlich schon, sonst hätte Gott einen anderen Weg gewählt.

O heilige Einfalt - Du setzt ja schon wieder voraus, was Du zeigen willst. So wird das nie was mit dem Überzeugen von Leuten, die nicht schon vorher überzeugt oder sehr unkritisch sind. (Ja, ich weiß, Du willst gar niemand überzeugen.)

Hope hat folgendes geschrieben:
Es gibt offensichtlich weder einen untrüglichen Beweis für, noch gegen die Existenz Gottes, wir beide haben gewählt von was wir ausgehen wollen.

Zumindest in bezug auf die postulierten konkreten Eigenschaften Gottes kann ich aber negative Hinweise nennen.

Hope hat folgendes geschrieben:
Wenn Du ein Falsifikationskriterium nennen kannst dann nenn es, ich sagte nicht, dass ich nicht zulasse, dass Du meinen Glauben umstösst, ich sagte ich kann mir nicht vorstellen das es eine solche Theorie gibt die das könnte. Das ist ein Unterschied!

Und ich sagte, daß es unkritisch und irrational ist, für etwas zu argumentieren oder etwas für wahr zu halten, für das man keine Falsifikationskriterien angeben kann - selbst wenn es wahr wäre.

Hope hat folgendes geschrieben:
Du hast ebenfalls noch kein Krierium genannt was Dich zum Glauben bringen würde, ...

Du hattest auch nicht nach einem Kriterium für Glauben gefragt, sondern nach einem Kriterium, das mich von der Existenz Gottes überzeugen würde, und das habe ich gegeben. Eine Voraussetzung, um zu glauben, Wissen darüber aber vermeiden zu wollen, wäre bei mir vielleicht, daß ich in eine Situation komme, in der ich mir eine kritisch-aufgeklärte Einstellung z.B. aus psychischen Gründen nicht mehr leisten kann, etwa nach einer extrem traumatischen Erfahrung. Übrigens sind in der Tat diverse Leute so zum Glauben gekommen.

Hope hat folgendes geschrieben:
Was Du genannt hast sind unumstössliche Beweise die nicht zu einem Glauben führen würden sondern zu einem Wissen darum.

Es ging ums kritische Prüfen. Ich habe angegeben, welche Sorte Hinweise mich annehmen lassen würden, daß mein Atheismus falsch ist (es also Gott gibt), und Du hast im Gegenzug festgestellt, Du könntest NICHTS angeben, das Dich annehmen lassen würde, daß Dein Theismus falsch ist (es also Deinen Gott nicht gibt).

Wenn Du jetzt einwendest, fürs Glauben seien Kriterien nicht notwendig, gar schädlich (weil sie ja zu Wissen führen könnten), dann zeigt das nur, was ich zeigen wollte, nämlich Deine grundlegend irrationalistische, unkritische Haltung.

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
ich zumindest habe keinerlei Zweifel an der Nichtexistenz des Bibelgottes. Um zu zweifeln, bräuchte ich entsprechende Hinweise.
du hast jetzt in diesem Moment keine, oder nie welche?

In diesem Moment keine. Als Kind hatte ich welche, und ich will auch nicht prinzipiell ausschließen, daß ich wieder welche bekommen könnte, eben z.B. wenn es entsprechende faktische Hinweise gibt.

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
a. Selbst wenn ich dem Menschen seine Liebe glaube, so tue ich das mit dem empirischen Hintergrund, daß ich ihm vertrauen kann, oder daß ich zumindest Empathie für sie empfinde, also ein Modell ihrer Intentionen habe. Ich spüre auch ihrer Hormonausdünstungen dabei, daß sich ihre Augen weiten, ihre Stimme erregt ist usw. - das sind Belege mit immerhin gewisser Bedeutung.
Gläubige spüren Gott auch....

Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
b. Du verlangst viel mehr, als nur jemandem, dem man vertraut, etwas unbelegt zu glauben: Gott hat nicht mal behauptet, daß er mich liebt, zumindest kannst Du das nicht belegen. Du verlangst also sozusagen, daß ich jemand Drittem, dem ich nicht vertraue, glaube, daß mich ein Unsichtbarer liebt.

falsch. Ich verlange gar nichts von Dir.

Hmm ... Hattest Du nicht verlangt, man solle Deine Glaubensprüfung als aufgeklärt-kritisch akzeptieren? Falls nicht, bitte noch einmal schwarz auf weiß dementieren!

Hope hat folgendes geschrieben:
Wir diskutieren unsere Weltanschauungen und mich interessiert wie Du zu Deiner kommst, vergleiche sie mit meinen - bisher bestätigst Du mich, dafür danke schön - und das wars schon.

Das interessiert mich: Wie funktioniert das, wie konnte ich Deinen Glauben bestätigen? Oder war es Dein Wissen? Oder vertraust Du mir einfach nicht?

Hope hat folgendes geschrieben:
Ich jedenfalls kann es aushalten, dass andere etwas anderes glauben als ich - Du auch?

Aber freilich.

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Na eben jemand, der (noch) nicht an Deinen Gott glaubt und den Du also mit Argumenten überzeugen mußt.
Ich muss gar nix zwinkern

: seufz: - den Du also mit Argumenten überzeugen müßtest, wenn Du ihn überzeugen wolltest.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26447
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1194340) Verfasst am: 28.01.2009, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
@ Zelig : Ich hatte steps Bemerkung eher so verstanden, dass doch eigentlich niemand den Gott hindert, sich offen zu zeigen. Also:
Zitat:
Es ist ja keine gerechtfertigte Prämisse, daß es unbedingt Glauben sein muß.[...]
es könnte auch das von allen geteilte sichere Wissen sein, nachdem der Kerl sich real zu Erkennen gegeben hat.

fwo

Ja, Du bringst es auf einen anderen Punkt. Ich vertrete die Auffassung, daß, was sich so, auf die von Dir beschriebene Weise zeigt, zwingend also, keinesfalls mit meinem Glauben vereinbar wäre. Es wäre irgendwas, der Horror eines vervollkommneten totalitären Systems, aber nicht das, woran ich glaube.


Das erinnert an eine Aussage Hopes:
Hope hat folgendes geschrieben:
.......
Wäre man nicht reichlich bescheuert überhaupt nochmal was schlechtes zu tun, wenn sich Gott so eindeutig offenbahrt? Würde man sich überhaupt noch frei bewegen können, oder frei fühlen können? Verhielte man dann wirklich aus freien Stücken und eigener Übezeugung "gut", oder aus purer Angst?......


Dann hatte sie leider auf meinen Schluss nicht mehr geantwortet, weshalb ich ihn jetzt bei dir wiederhole:

Das kann doch nur bedeuten, dass die Freiheit des Christen aus der Hoffnung entsteht, er könne in seinem Glauben irren und Gott wäre eben nicht wirklich allgegenwärtig und allmächtig.

Ansonsten dürfte doch - bei einem ernsthaft Gläubigen - kein Unterschied im Glauben an einen allgegenwärtigen Gott und dem Wissen um diesen existieren.

fwo

Nein. Das kannst Du aus meiner Aussage nicht schließen. Ich argumentiere hier nicht in einem moralischen Kontext. Ich zeige nur auf, daß Jenseits und Dieseits nach meiner Vorstellung klar zu trennen sind. Viele Irrtümer in Diskussionen beruhen auf der Missachtung dieser Grenze. Beispielsweise wenn die Hölle mit Auschwitz verglichen wird. Und daher ist die Utopie einer allmächtigen diesseitigen Instanz inakzeptabel. Sie wäre nicht identisch mit der Instanz, an die ich dann noch immer glauben würde. Ist das verständlich?

@ zelig:
Das klingt jetzt für mich so, als lebtest Du deinen Glauben in dem Bewusstsein, dass es sich um eine Projektion handelt und dass das Objekt auch nur als Projektion, d.h. ohne Realität und damit ohne real zu wirken, erträglich ist....... Gott als Mantra?

Hope hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Dann hatte sie leider auf meinen Schluss nicht mehr geantwortet, weshalb ich ihn jetzt bei dir wiederhole:


ich habe gantwortet, ich selber würde mich nicht so fühlen, da ich bereits eine Beziehung zu Gott habe und ein anderes Gottesbild als Du. Allerdings habe ich mich aus freien Stücken auf diese Beziehung eingelassen, sie war von mir absolut gewünscht.

Du hast nicht geantwortet was für Konsequenzen es für Dich und Deine Gottesbeziehung hätte, wenn Gott Dich förmlich zwingt ihn wahrzunehmen.

@ Hope:

Sagen wir es so: Ich nehme dir deine Antwort nicht ab - ich glaube nicht, dass sie ehrlich ist: Deine Aussage entstand nicht als Frage an mich, wie Du das zu drehen versuchtest, sie war eine direkte Antwort auf eine Äußerung Arena-Beys und nur da psst sie mit ihrer beginnenenden Frage auch hin:
Hope hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
.....
und wenn du den begriff Glauben auch unter Einbeziehung dieser Gesichtspunkten analysiert, sagt er genau das..... zwinkern selbst wenn du an Gott glaubst, hättets du das Recht, dies in deinem Leben zu vernachlässigen ( wenn du es vermagst ) , denn Glaube ist deine ureigenste Sache. Was du damit machst, ist dein Bier. Und das ist viel schöner und freigesterlicher als sich dem "sturen" Anti--- hinzugeben........ Lachen Lachen


und wer würde das tun? Wäre man nicht reichlich bescheuert überhaupt nochmal was schlechtes zu tun, wenn sich Gott so eindeutig offenbahrt? Würde man sich überhaupt noch frei bewegen können, oder frei fühlen können? Verhielte man dann wirklich aus freien Stücken und eigener Übezeugung "gut", oder aus purer Angst?

Allerdings ist es doch die angebliche "Höllendrohung" die viele nicht hören wollen, die wäre aber immer und ständig präsent mit einem sichtbaren Gott am Himmel! Immer !


Das sind deine Gefühle gegenüber einem Gott, der damit droht, real zu werden - das ist keine Frage an mich. Und deshalb hat das auch nichts mit verschiedenen Gottesbildern zu tun. Aber es scheint hier keine Antwort zu geben, zu der Du dich traust.

Ich beantworte dir deine Frage trotzdem: Ich habe zwar Meditationserfahrung - sogar sehr weitreichende - aber ich habe das nie anders empfunden als als psychisches Phänomen. Der christliche Gott, der eigenständig als Person aber außerhalb unserer Realität ist, die er verursacht hat, ist zwar sprachlich für mich formulier-, aber nicht wirklich vorstellbar oder glaubwürdig.
Und genauso wenig ist für mich vorstellbar, soetwas wie den biblischen Gott, nachdem er in die Realität gekommen wäre, lieben zu können. Wie denn? Das positivste Bild, das ich mir von ihm machen kann, ist das der Personifizierung der unterlassenen Hilfeleistung.
Sowas lieben? Anbeten? Ich würde ihn höchstens fragen, ob er sich nicht schämt.
Wenn es tatsächlich eine historische Figur Jesus Christus gegeben hat, die mit diesem Gott identisch war, dann haben die Römer genau das Richtige mit ihm gemacht - sie haben es nur falsch begründet, weil sie seine Identität nicht kannten.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1194402) Verfasst am: 28.01.2009, 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

@ zelig:
Das klingt jetzt für mich so, als lebtest Du deinen Glauben in dem Bewusstsein, dass es sich um eine Projektion handelt und dass das Objekt auch nur als Projektion, d.h. ohne Realität und damit ohne real zu wirken, erträglich ist....... Gott als Mantra?


Ähm, ja. "Glauben leben", "Projektion", "Realität", "Mantra"...
Ich hätte Genaueres von Dir erwartet. Schön für Dich, wenn es Dir eine Einordnung ermöglicht.
Bitte nur nicht davon ausgehen, daß es irgendwas mit der Wirklichkeit zu tun hat.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1194421) Verfasst am: 28.01.2009, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Die Frage ist hypothetisch, denn gerade bei Psychopharmaka (was owas ja wäre) besteht immer die Gefahr psychsicher Abhängigkeiten. Es wäre, wie bei jedem Medikament, so auch in diesem Fall, eine Frage der Abwägung von möglichem Nutzen und möglichen Gefahren.


und mir sträubt sich alles dagegen den Menschen, die Liebe und die Fähigkeit zu lieben allein an irgendwelchen Hirnaktivitäten und Hormonen festzumachen, die man mit Medikamenten nach belieben steuern kann.

Sträuben kannst du dich, soviel du willst, das ändert jedoch nichts an den biologischen Tatsachen.

Hope hat folgendes geschrieben:
Diese Sicht auf den Mensch lehne ich zutiefst ab.

Siehste, das unterscheidet uns -- ich habe gelernt, Tatsachen auch dann als solche anzuerkennen, wenn sie mir nicht in den Kram passen.

Hope hat folgendes geschrieben:
Gegen die Konsequenz aus einer solchen Sicht sind die möglcihen Nebenwirkungen meiner Meinung nach Killefitz

Welche Konsequenzen genau meinst du? Ich hab nicht gesehen, daß sich jemand dafür ausgesprochen hätte, das Gefühlsleben eines Menschen nach Belieben zu manipulieren. Das ist allein auf deinem Mist gewachsen.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1194442) Verfasst am: 28.01.2009, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
b) Eigenschaft des Glaubens ist es garantiert nicht Fragen zu unterdrücken und Bewusstheit zu vermeinden....denn prüfet alles und das Gute behaltet ist schon richtig. Weiter sind Menschen, die in voller Bewusstheit leben und Glauben, die viel kritischeren Menschen ,weil die meist ( meine Feststellung ) im Einklang mit sich selber sind und kein Anti-....brauchen um ein Bewusstsein und eine Bewusstheit auszuarbeiten....... zwinkern


Applaus Ausrufezeichen
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1194466) Verfasst am: 28.01.2009, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Na eben jemand, der (noch) nicht an Deinen Gott glaubt und den Du also mit Argumenten überzeugen mußt.


Ich muss gar nix zwinkern

Was willst Du dann eigentlich hier?
Ich habe schon den Eindruck, daß Du versuchst, anderen Deinen Glauben schmackhaft zu machen.
Und das in einem erklärt atheistischen Forum, in dem viele von vornherein gar nichts mit Gott am
Hut haben oder sich (nach u.U. sehr negativen Erfahrungen) von ihm gelöst haben. Wenn Du da
punkten willst, mußt Du schon gewichtige Gründe ins Feld führen.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1194475) Verfasst am: 28.01.2009, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
und könnte man noch von einem Glauben sprechen, wenn unumstösslich zweifelsfrei feststünde, dass Gott existiert?
Natürlich nicht, das wäre dann Wissen. Aber wo wäre das Problem? Es ist ja keine gerechtfertigte Prämisse, daß es unbedingt Glauben sein muß.
offensichtlich schon, sonst hätte Gott einen anderen Weg gewählt.

O heilige Einfalt - Du setzt ja schon wieder voraus, was Du zeigen willst. So wird das nie was mit dem Überzeugen von Leuten, die nicht schon vorher überzeugt oder sehr unkritisch sind. (Ja, ich weiß, Du willst gar niemand überzeugen.)


Mit der Demonstration der Mängel deiner Logik kannst du nicht überzeugen ... nur die, die vorher nicht wussten, dass du mit der Logik auf dem Kriegsfuß stehst.

Denn der Inhalt des Glaubens an Gott als den gerechten Schöpfer, der die Menschen liebt, hat logische Konsequenzen.

Und die Frage, warum denn der Glaube erforderlich sei und es eben nicht ohne ginge, wird aus dem Grunddogma folgerichtig hergeleitet. Ein Zirkelschluss zu behaupten hieße, dass es das Grunddogma nicht gäbe. Das allerdings hat Hope nicht getan.

step hat folgendes geschrieben:

Hope hat folgendes geschrieben:
Es gibt offensichtlich weder einen untrüglichen Beweis für, noch gegen die Existenz Gottes, wir beide haben gewählt von was wir ausgehen wollen.

Zumindest in bezug auf die postulierten konkreten Eigenschaften Gottes kann ich aber negative Hinweise nennen.


Lächerlich, immer wieder einfache Gedankenfolgen mit Hinweis auf bereits tausendfach diskutierte Themen zu unterbrechen. Dass jede Seite sich auf 'Hinweise' bezieht wird hier nicht in Abrede gestellt.

step hat folgendes geschrieben:

Hope hat folgendes geschrieben:
Wenn Du ein Falsifikationskriterium nennen kannst dann nenn es, ich sagte nicht, dass ich nicht zulasse, dass Du meinen Glauben umstösst, ich sagte ich kann mir nicht vorstellen das es eine solche Theorie gibt die das könnte. Das ist ein Unterschied!

Und ich sagte, daß es unkritisch und irrational ist, für etwas zu argumentieren oder etwas für wahr zu halten, für das man keine Falsifikationskriterien angeben kann - selbst wenn es wahr wäre.


Irrational ist, die Wirklichkeit positivistisch auf das wissenschaftlich Erfassbare zu reduzieren, denn du hast selber sogar eingeräumt, dass es derartige Wahrheit, die diesem Kriterium nicht genügt, geben könne.

step hat folgendes geschrieben:

Hope hat folgendes geschrieben:
Du hast ebenfalls noch kein Krierium genannt was Dich zum Glauben bringen würde, ...

Du hattest auch nicht nach einem Kriterium für Glauben gefragt, sondern nach einem Kriterium, das mich von der Existenz Gottes überzeugen würde, und das habe ich gegeben. Eine Voraussetzung, um zu glauben, Wissen darüber aber vermeiden zu wollen, wäre bei mir vielleicht, daß ich in eine Situation komme, in der ich mir eine kritisch-aufgeklärte Einstellung z.B. aus psychischen Gründen nicht mehr leisten kann, etwa nach einer extrem traumatischen Erfahrung. Übrigens sind in der Tat diverse Leute so zum Glauben gekommen.


Ein interessanter Punkt. Ich halte es auch für rational, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen, denn die Reichweite rationaler Analysen bleibt begrenzt.

Es sollte bekannt sein, dass ich die Rationalität keineswegs deutlich vorzüglicher gegenüber einer Irrationalität befinde. Wenn mir mein Feind aus irrationalen Gründen hilft, dann ist das besser, als wenn mich ein freund aus rationalen Gründen im Stich lässt.

step hat folgendes geschrieben:

Hope hat folgendes geschrieben:
Was Du genannt hast sind unumstössliche Beweise die nicht zu einem Glauben führen würden sondern zu einem Wissen darum.

Es ging ums kritische Prüfen. Ich habe angegeben, welche Sorte Hinweise mich annehmen lassen würden, daß mein Atheismus falsch ist (es also Gott gibt), und Du hast im Gegenzug festgestellt, Du könntest NICHTS angeben, das Dich annehmen lassen würde, daß Dein Theismus falsch ist (es also Deinen Gott nicht gibt).

Wenn Du jetzt einwendest, fürs Glauben seien Kriterien nicht notwendig, gar schädlich (weil sie ja zu Wissen führen könnten), dann zeigt das nur, was ich zeigen wollte, nämlich Deine grundlegend irrationalistische, unkritische Haltung.


Non sequitur. Das Fehlen konkreter Kriterien, die einen Glauben verhindern, ist nicht gleichbedeutend mit einer irrationalen Eisnstellung.

Denn wenn jemand keine Gründe kennt, die ihn davon abhielten zu glauben, das es morgen einen neuen Tag gibt, dann heißt es nicht, dass es irrational wäre, an den morgigen Tag zu glauben. Wissen allerdings können wir das nicht. zwinkern

step hat folgendes geschrieben:

Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
a. Selbst wenn ich dem Menschen seine Liebe glaube, so tue ich das mit dem empirischen Hintergrund, daß ich ihm vertrauen kann, oder daß ich zumindest Empathie für sie empfinde, also ein Modell ihrer Intentionen habe. Ich spüre auch ihrer Hormonausdünstungen dabei, daß sich ihre Augen weiten, ihre Stimme erregt ist usw. - das sind Belege mit immerhin gewisser Bedeutung.
Gläubige spüren Gott auch....

Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.


Auch dazu gab es neurologische Untersuchungen bei Betenden. Man stellte charakteristische Hirnstrommuster fest und spekulierte über einen God-Pod ...
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1194507) Verfasst am: 28.01.2009, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Auch dazu gab es neurologische Untersuchungen bei Betenden. Man stellte charakteristische Hirnstrommuster fest und spekulierte über einen God-Pod ...

"Spekulieren" ist gar nicht ganz untreffend gesagt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1194574) Verfasst am: 28.01.2009, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das kann doch nur bedeuten, dass die Freiheit des Christen aus der Hoffnung entsteht, er könne in seinem Glauben irren und Gott wäre eben nicht wirklich allgegenwärtig und allmächtig.

Ansonsten dürfte doch - bei einem ernsthaft Gläubigen - kein Unterschied im Glauben an einen allgegenwärtigen Gott und dem Wissen um diesen existieren.

Nein, so funktioniert Gott nicht.
Gott im Gebet zu bitten, er möge dir doch einen neuen Computer auf den Tisch stellen, das geht nicht. Als wirklich Gläubiger gehst du hin, klaust dir einen Computer und bittest dann Gott, er möge dir die Sünde vergeben.
So funktioniert Gott.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



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Beiträge: 827

Beitrag(#1194583) Verfasst am: 28.01.2009, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das kann doch nur bedeuten, dass die Freiheit des Christen aus der Hoffnung entsteht, er könne in seinem Glauben irren und Gott wäre eben nicht wirklich allgegenwärtig und allmächtig.

Ansonsten dürfte doch - bei einem ernsthaft Gläubigen - kein Unterschied im Glauben an einen allgegenwärtigen Gott und dem Wissen um diesen existieren.

Nein, so funktioniert Gott nicht.
Gott im Gebet zu bitten, er möge dir doch einen neuen Computer auf den Tisch stellen, das geht nicht. Als wirklich Gläubiger gehst du hin, klaust dir einen Computer und bittest dann Gott, er möge dir die Sünde vergeben.
So funktioniert Gott.


Steht Gott eigentlich über dem Gesetz? Als oberster Richter und Henker dürfte er doch alle Rechtsprechungen untergeordneter Instanzen kippen können.
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"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
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Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1194589) Verfasst am: 28.01.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das kann doch nur bedeuten, dass die Freiheit des Christen aus der Hoffnung entsteht, er könne in seinem Glauben irren und Gott wäre eben nicht wirklich allgegenwärtig und allmächtig.

Ansonsten dürfte doch - bei einem ernsthaft Gläubigen - kein Unterschied im Glauben an einen allgegenwärtigen Gott und dem Wissen um diesen existieren.

Nein, so funktioniert Gott nicht.
Gott im Gebet zu bitten, er möge dir doch einen neuen Computer auf den Tisch stellen, das geht nicht. Als wirklich Gläubiger gehst du hin, klaust dir einen Computer und bittest dann Gott, er möge dir die Sünde vergeben.
So funktioniert Gott.

Gröhl...
@step:
Ich bewundere Deine Beharrlichkeit...ich habe es vorgezogen, mich aus dieser kindischen Zirkelschluß-Diskussion herauszuhalten...hat eh keinen Sinn.
Dafür ist's um so lustiger. Mr. Green

Daher:
showtime
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1194609) Verfasst am: 28.01.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
Daher:
showtime


ist neben dir noch platz?
showtime
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1194616) Verfasst am: 28.01.2009, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

O heilige Einfalt - Du setzt ja schon wieder voraus, was Du zeigen willst. So wird das nie was mit dem Überzeugen von Leuten, die nicht schon vorher überzeugt oder sehr unkritisch sind. (Ja, ich weiß, Du willst gar niemand überzeugen.)


nein, es wäre irrational das hier zu wollen zwinkern

Zitat:

Und ich sagte, daß es unkritisch und irrational ist, für etwas zu argumentieren oder etwas für wahr zu halten, für das man keine Falsifikationskriterien angeben kann - selbst wenn es wahr wäre.


Glaubst Du das es irgendwelche Dinge gibt, für die Du keine Falsifikationskriterien angeben kannst in dieser Welt?

Zitat:
Eine Voraussetzung, um zu glauben, Wissen darüber aber vermeiden zu wollen, wäre bei mir vielleicht, daß ich in eine Situation komme, in der ich mir eine kritisch-aufgeklärte Einstellung z.B. aus psychischen Gründen nicht mehr leisten kann, etwa nach einer extrem traumatischen Erfahrung. Übrigens sind in der Tat diverse Leute so zum Glauben gekommen.


wäre das dann irrational und wäre es besser die Leute wieder auf den Boden der nackten Tatsachen bzw. das was Du dafür hälst zu holen?

Zitat:
Es ging ums kritische Prüfen. Ich habe angegeben, welche Sorte Hinweise mich annehmen lassen würden, daß mein Atheismus falsch ist (es also Gott gibt), und Du hast im Gegenzug festgestellt, Du könntest NICHTS angeben, das Dich annehmen lassen würde, daß Dein Theismus falsch ist (es also Deinen Gott nicht gibt).


ich kann mir nichts VORSTELLEN, was als absoluter Beweis gegen eine Gottesexistenz vorgelegt werden könnte.....Du denn?

Zitat:
Wenn Du jetzt einwendest, fürs Glauben seien Kriterien nicht notwendig, gar schädlich (weil sie ja zu Wissen führen könnten), dann zeigt das nur, was ich zeigen wollte, nämlich Deine grundlegend irrationalistische, unkritische Haltung.


ne, Wissen ist nicht schädlich, macht aber aus Glauben etwas anderes. Wenn Du mit Hilfe einiger Äpfel nachgeprüft hast das 2 + 2 = 4 ist, dann glaubst Du das nicht sondern weisst das. Du wirst niemals wieder antworten "ich glaube das ist 4" sondern du wirst sagen "4 !"
...irgendwie kann ich die Hoffnung noch nicht begraben, dass Du den Unterschied eines Tages lernen wirst ...glauben/wissen, gibts da keine Folge der Sesamstrasse zu?

Und Gott hat entschieden das wir GLAUBEN sollen. Darum winkt er uns vom Himmel nicht einfach mal so zu, sondern lässt Raum für Zweifel! Und Zweifel sind gut und wichtig sich und sein Leben immer wieder zu überprüfen und immer wie die Möglichkeit zu haben den Kurs zu korrigieren. Hier sehen das ja einige anders und meinen Zweifel zu haben sei etwas schlechtes, denn man müsse ja 100% sicher sein der richtigen Weltanschauung zu folgen. Das ist bullshit, denn diese 100% Sicherheit ist vorgegaukelt und existiert nicht!

Zitat:
Hope hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
ich zumindest habe keinerlei Zweifel an der Nichtexistenz des Bibelgottes. Um zu zweifeln, bräuchte ich entsprechende Hinweise.
du hast jetzt in diesem Moment keine, oder nie welche?

In diesem Moment keine. Als Kind hatte ich welche, und ich will auch nicht prinzipiell ausschließen, daß ich wieder welche bekommen könnte, eben z.B. wenn es entsprechende faktische Hinweise gibt.


sehr gut, denn wenn Du das ausschliesst, schliesst Du wie gesagt jede Möglichkeit einer Kurskorrektur aus.

Zitat:
Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.


meiner Seele

Zitat:
Hmm ... Hattest Du nicht verlangt, man solle Deine Glaubensprüfung als aufgeklärt-kritisch akzeptieren? Falls nicht, bitte noch einmal schwarz auf weiß dementieren!


Wie soll ich Dich zwingen etwas zu akzeptieren? Wenn Du nicht verstehst oder verstehen willst hilft auch mit den Füßen stampfen nichts....Mit den Augen rollen

Zitat:
Das interessiert mich: Wie funktioniert das, wie konnte ich Deinen Glauben bestätigen? Oder war es Dein Wissen? Oder vertraust Du mir einfach nicht?


Du hast keine Argumente gegen meinen Glauben und keine guten Argumente für Deinen zwinkern
Ich nehme an Du wirst das umgekehrt genauso sehen, daher bereichern wir uns doch gegenseitig - ist doch prima....
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
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Beitrag(#1194633) Verfasst am: 28.01.2009, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Steht Gott eigentlich über dem Gesetz? Als oberster Richter und Henker dürfte er doch alle Rechtsprechungen untergeordneter Instanzen kippen können.


Die Frage ist zunächst prinzipeller Natur, und schließlich praktischer.

Das Prinzip des Gesetzes ist definiert:

Zitat:
Ein Gesetz ist eine Sammlung von allgemein verbindlichen Rechtsnormen, die in einem förmlichen Verfahren von dem dazu ermächtigten staatlichen Organ – dem Gesetzgeber – erlassen worden ist.

Von seiner Wortherkunft her bezeichnet der Begriff Gesetz etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes. Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln. Daher bezeichnet man den Gesetzgebungsvorgang auch als Rechtsetzung – im Gegensatz zur Rechtsprechung. Von dem Verb „setzen“ leitet sich der Begriff Satzung ab.


Du meinst hier wahrscheinlich, dass mit 'Gesetz' absolute ethische Prinzipien gemeint sind, bzw. die von dem Gesetzgeber Gott gesetzte Ordnung.

Man könnte weiter Fragen: Hat das Gesetz seinen Sinn in sich selber oder ist das Gesetz lediglich mittler zum Erreichen von übergeordneten Zielen, hier als Ordnung bezeichnet. Ich meine: Gesetze sind nicht für sich selber da, sondern nur Mittel zum Zweck.

Noch konkreter kann man dies in vertiefen:

1. Ist Gott als Gesetzgeber grundsätzlich an das Gesetz gebunden, dass er selber erlassen hat?
2. Gibt es ein Gesetz, dass über Gott steht?
3. Ist Gott ein Rechtssubjekt wie jeder Mensch und dem Paradigma der Gleichheit unterworfen?

Im einzelnen:

1. Ist Gott als Gesetzgeber grundsätzlich an das Gesetz gebunden, dass er selber erlassen hat?

Der Gesetzgeber ist vom Prinzip her souverän und nicht an das Gesetz gebunden. Allerdings ist das Attribut 'gerecht' nur dann nachvollziehbar, wenn der Gesetzgeber sich dem selbstgestellten Gesetz unterwirft.

2. Gibt es ein Gesetz, dass über Gott steht?

Dies wiederspäche der Gottesidee, denn dann wäre gott eben nicht mehr unabhängig von Allem und souverän, sondern abhängig.

3. Ist Gott ein Rechtssubjekt wie jeder Mensch und dem Paradigma der Gleichheit unterworfen?

Kann nicht sein, denn die Rahmenbedingungen unterscheiden sich erheblich. So ist der Mensch nicht allwissend und kann die Konsequenzen seiner Handlung nur begrenzt antizipieren. Das Bedingt, dass das Gesetz für Menschen ein erheblich Anderes ist als für allwissende Wesen. Der Mensch in Unwissenheit bedarf in anderem Maße des Gesetzes, denn mit Hilfe dieses können sie auch ohne die Kenntnis der Konsequenzen zu guten Verhalten finden.

Gott allerdings bedarf dieser Gesetze nicht, denn er kennt - per Definition - alle Konsequenzen. Die Erreichung der Ziele, die nur Hilfsweise über generalisierte Gesetze beschrieben sind, kann hier unmittelbar erfolgen.

Im besonderen ist Gott an den Geist der Gesetze gebunden, wenn er Mensch wird. Ausrufezeichen
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1194634) Verfasst am: 28.01.2009, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

@ Hope:

Sagen wir es so: Ich nehme dir deine Antwort nicht ab - ich glaube nicht, dass sie ehrlich ist:


mein lieber senior scientist, ich dachte Dein Fachgebiet wäre Biologie? Als Psychologe versagst Du kläglich, es bringt auch nichts weiter Sätze auseinander zu nehmen um Beweise zu liefern das ich etwas anderes meinen könnte als ich sagen wollte - frag einfach nach ich erkläre es Dir geduldig nocheinmal....


Zitat:
Deine Aussage entstand nicht als Frage an mich, wie Du das zu drehen versuchtest, sie war eine direkte Antwort auf eine Äußerung Arena-Beys und nur da psst sie mit ihrer beginnenenden Frage auch hin:


das ist richtig, meine Antwort stand gleich unter Arena-Bey, der Dir etwas zu einer Antwort von Dir an mich schrieb...zu kompliziert? Darum lies ich bei meinem Beitrag ja auch den kompletten Teil der Unterhaltung drin, guckst du hier und liest am besten nochmal von oben nach unten durch um was es ging

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1192411#1192411

Deine Frage war nämlich: Gibt es eine Götterverordnung, versteck zu spielen. Du wolltest wissen warum Gott sich DIR nicht einfach so deutlcih offenbahrt, dass es keine Zweifel mehr für Dich gibt. Und ich habe daraufhin die Frage gestellt was das ändern würde. Würdest Du aus Angst vor ihm niederfallen weil Du ihn ja bereits nach bibellektüre ausreichend schlecht charakterisiert hast oder würdest Du ihn plötzlich lieben und ganz anders sehen. Was würde es DIR also weiterhelfen wenn Du diesen verhassten Gott sehen könntest? Wäre es nicht im Gegenteil eine Verschlechterung Deines Lebens, weil Du Dich von diesem in Deinen Augen fiesen Gott gegängelt, eingeengt und bedroht fühlst?

ICH empfinde Gott so nicht. Er macht mir keine Angst, ich fühle mich nicht eingeschränkt und ich meine auch nicht dsa ich irgendwelchen Spass im Leben verpasse durch das Gefühl beobachtet zu sein, denn ich empfinde diese "beobachtung" nicht als Kontrolle sondern als eine angenehme hilfreiche Begleitung.

Hör also bitte auf mir zu unterstellen ich hätte irgendwelche Höllenängste, so war mein Beitrag nicht gemeint und so emfpinde ich auch nicht ganz tief in mir drin, wo Du als Hobbypsycho grade meinst drin gestochert und etwas gefunden zu haben zwinkern


Zitat:
Hope hat folgendes geschrieben:

Allerdings ist es doch die angebliche "Höllendrohung" die viele nicht hören wollen, die wäre aber immer und ständig präsent mit einem sichtbaren Gott am Himmel! Immer !



Das sind deine Gefühle gegenüber einem Gott, der damit droht, real zu werden - das ist keine Frage an mich. Und deshalb hat das auch nichts mit verschiedenen Gottesbildern zu tun. Aber es scheint hier keine Antwort zu geben, zu der Du dich traust.


nein, das sind NICHT MEINE Gefühle Mit den Augen rollen
Und ja es war eine Frage an Dich und doch es hat mit den verschiedenen Gottesbildern zu tun. Ich habe vor Gott keine Angst! Ich finde in der Bibel, in der Kirche und in meiner persönlcihen Erfahrung keine Gründe Angst vor Gott zu haben - und jetzt die Preisfrage an Dich:

DU auch nicht?? Gott, wie Du ihn aus der Bibel und Kirche, oder wo auch immer Du Deine Erfahrungen mit Religion herhast, wirkt dieser fies, bedrohlich, gemein, rachsüchtig etc.? Oder nicht?

Zitat:

Und genauso wenig ist für mich vorstellbar, soetwas wie den biblischen Gott, nachdem er in die Realität gekommen wäre, lieben zu können. Wie denn? Das positivste Bild, das ich mir von ihm machen kann, ist das der Personifizierung der unterlassenen Hilfeleistung.


DA siehst Du! DU hast ein anderes Bild als ich! Du möchtest ihn doch gar nicht sehen und von ihm beobachtet werden, wenn es ihn gäbe, oder doch?

Zitat:
Sowas lieben? Anbeten? Ich würde ihn höchstens fragen, ob er sich nicht schämt.


Ich nicht! Denn .....tusch.....ich habe ein anderes Gottesbild!
mich stört ein sichtbarer Gott nicht - Dich offenscihtlich schon, du willst Dich ja gleich mit ihm anlegen ....

Zitat:
Wenn es tatsächlich eine historische Figur Jesus Christus gegeben hat, die mit diesem Gott identisch war, dann haben die Römer genau das Richtige mit ihm gemacht - sie haben es nur falsch begründet, weil sie seine Identität nicht kannten.


Schieb mir also bitte nicht diese Sicht auf Gott unter! Das was Du schreibst hat mit dem Gott an den ich glaube und dem Jesus Christus von dem die Bibel erzähl nichts zu tun! Gar nix!

Willst Du also diesen Jesus Christus, aus der Bibel und diesen Gott aus der Bibel sehen, und wissen das er auf Schritt und Tritt bei Dir ist oder willst Du das nicht?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1194648) Verfasst am: 28.01.2009, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.


meiner Seele




Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1194657) Verfasst am: 28.01.2009, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.


meiner Seele




Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1194661) Verfasst am: 28.01.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Steht Gott eigentlich über dem Gesetz? Als oberster Richter und Henker dürfte er doch alle Rechtsprechungen untergeordneter Instanzen kippen können.


Die Frage ist zunächst prinzipeller Natur, und schließlich praktischer.

Das Prinzip des Gesetzes ist definiert:

Zitat:
Ein Gesetz ist eine Sammlung von allgemein verbindlichen Rechtsnormen, die in einem förmlichen Verfahren von dem dazu ermächtigten staatlichen Organ – dem Gesetzgeber – erlassen worden ist.

Von seiner Wortherkunft her bezeichnet der Begriff Gesetz etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes. Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln. Daher bezeichnet man den Gesetzgebungsvorgang auch als Rechtsetzung – im Gegensatz zur Rechtsprechung. Von dem Verb „setzen“ leitet sich der Begriff Satzung ab.


Du meinst hier wahrscheinlich, dass mit 'Gesetz' absolute ethische Prinzipien gemeint sind, bzw. die von dem Gesetzgeber Gott gesetzte Ordnung.


Nein, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich noch schnell einen Computer klauen kann, so lange ich noch passives Mitglied der Kath. Kirche bin (Austritt steht aber demnächst an).

Trotzdem, hab Dank für deine Ausführungen
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"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26447
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1194662) Verfasst am: 28.01.2009, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
............
Und ja es war eine Frage an Dich und doch es hat mit den verschiedenen Gottesbildern zu tun. Ich habe vor Gott keine Angst! Ich finde in der Bibel, in der Kirche und in meiner persönlcihen Erfahrung keine Gründe Angst vor Gott zu haben - und jetzt die Preisfrage an Dich:

DU auch nicht?? Gott, wie Du ihn aus der Bibel und Kirche, oder wo auch immer Du Deine Erfahrungen mit Religion herhast, wirkt dieser fies, bedrohlich, gemein, rachsüchtig etc.? Oder nicht?
..........
Willst Du also diesen Jesus Christus, aus der Bibel und diesen Gott aus der Bibel sehen, und wissen das er auf Schritt und Tritt bei Dir ist oder willst Du das nicht?

Warum sollte ich Angst vor einem Gott haben? Auch wenn er sich plötzlich trauen würde, messbar zu erscheinen, wäre damit weder die Bibel zum Tatsachenbericht erklärt, noch - viel wichtiger - würde das die Geschichte ändern. Und in der tritt Gott nur durch Abwesenheit auf: Was er zeigt, wenn ich in der Betrachtung unserer Geschichte von ihm ausgehe, ist Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit im Angesicht von Kriegen, Völkermorden, Naturkatastrophen. Warum sollte er die ändern, wenn er sich plötzlich zeigt?

Zu deinem Jesus: Ich neige nicht zur Autosuggestion. Und wenn ich in Betracht zöge, mir jemanden schön zu reden, wäre das bestimmt nicht bei einer männlichen Romanfigur - der Nutzen dieser so erzeugten Gefühle wäre mir nicht direkt genug fassbar Sehr glücklich (Kann ja sein, dass das bei dir anders ist)

Zu dem großen Aufwand, den Du zu meinen Vermutungen über deine Gefühle betrieben hast: Ich habe mir diesen Post noch einmal durchgesehen und dann probiert, worauf deine Konstruktion
Zitat:
und wer würde das tun? Wäre man nicht reichlich bescheuert überhaupt nochmal was schlechtes zu tun, wenn sich Gott so eindeutig offenbahrt? Würde man sich überhaupt noch frei bewegen können, oder frei fühlen können? Verhielte man dann wirklich aus freien Stücken und eigener Übezeugung "gut", oder aus purer Angst?
von der Sprechintention gesehn am besten passt. Und ich lande immer noch bei
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
.. selbst wenn du an Gott glaubst, hättets du das Recht, dies in deinem Leben zu vernachlässigen ( wenn du es vermagst ) , denn Glaube ist deine ureigenste Sache.


fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1194666) Verfasst am: 28.01.2009, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Steht Gott eigentlich über dem Gesetz? Als oberster Richter und Henker dürfte er doch alle Rechtsprechungen untergeordneter Instanzen kippen können.


Die Frage ist zunächst prinzipeller Natur, und schließlich praktischer.

Das Prinzip des Gesetzes ist definiert:

Zitat:
Ein Gesetz ist eine Sammlung von allgemein verbindlichen Rechtsnormen, die in einem förmlichen Verfahren von dem dazu ermächtigten staatlichen Organ – dem Gesetzgeber – erlassen worden ist.

Von seiner Wortherkunft her bezeichnet der Begriff Gesetz etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes. Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln. Daher bezeichnet man den Gesetzgebungsvorgang auch als Rechtsetzung – im Gegensatz zur Rechtsprechung. Von dem Verb „setzen“ leitet sich der Begriff Satzung ab.


Du meinst hier wahrscheinlich, dass mit 'Gesetz' absolute ethische Prinzipien gemeint sind, bzw. die von dem Gesetzgeber Gott gesetzte Ordnung.


Nein, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich noch schnell einen Computer klauen kann, so lange ich noch passives Mitglied der Kath. Kirche bin (Austritt steht aber demnächst an).

Trotzdem, hab Dank für deine Ausführungen


Lachen

Du solltest ganz schnell vor dem großen Klau austreten, sonst müsstest du nämlich entweder einmal büßen ( im Falle du würdest nicht erwischt ) oder sogar zweimal büßen ( im Falle du würdest erwischt ). Also mach schnell hinne. Der pöhse Peichtvater könnte hinter dir hersein..

Schmalspurkomiker

Lachen Lachen
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1194671) Verfasst am: 28.01.2009, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
...

Du meinst hier wahrscheinlich, dass mit 'Gesetz' absolute ethische Prinzipien gemeint sind, bzw. die von dem Gesetzgeber Gott gesetzte Ordnung.


Nein, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich noch schnell einen Computer klauen kann, so lange ich noch passives Mitglied der Kath. Kirche bin (Austritt steht aber demnächst an).


Du kannst grundsätzlich immer alles tun, was du tun kannst. Nur musst du mit den Konsequenzen leben.

Ich sehe da keinen signifikanten Unterschied hinsichtlich deiner Mitgliedschaft in irgend einem Verein.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1194675) Verfasst am: 28.01.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mit welchem Wahrnehmungsorgan? Du kannst vielleicht ein Bild von Gott lieben, oder Deine religiösen Alleinheitsgefühle, ähnlich wie man Musik liebt.


meiner Seele




Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


du bist eine Synapsenwackelkontakter...Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Thaoist ungleich Taoist!!!!!!!!!!!!!1

zum ein meillionsten Mal
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1194677) Verfasst am: 28.01.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:


Lachen

Du solltest ganz schnell vor dem großen Klau austreten, sonst müsstest du nämlich entweder einmal büßen ( im Falle du würdest nicht erwischt ) oder sogar zweimal büßen ( im Falle du würdest erwischt ). Also mach schnell hinne. Der pöhse Peichtvater könnte hinter dir hersein..

Schmalspurkomiker

Lachen Lachen


und wenn der Peichtvater sogar einer von Opus Dei ist ....ohgottohgott ....
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1194683) Verfasst am: 28.01.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Das ist sooooooooooo nicht richtig.

a) selbt das hypothetische Ergebnis entlässt dich nicht aus dem Glaubensansatz.

b) Eigenschaft des Glaubens ist es garantiert nicht Fragen zu unterdrücken und Bewusstheit zu vermeinden....denn prüfet alles und das Gute behaltet ist schon richtig. Weiter sind Menschen, die in voller Bewusstheit leben und Glauben, die viel kritischeren Menschen ,weil die meist ( meine Feststellung ) im Einklang mit sich selber sind und kein Anti-....brauchen um ein Bewusstsein und eine Bewusstheit auszuarbeiten....... zwinkern

rübergekommen was ich meine zwinkern


Das erlebe ich hier leider anders, wie die kurze Auseinandersetzung hier um ein Zeichen Gottes zeigte. Du wolltest rechtfertigen, dass Gott kein Zeichen derart, wie ich es beschrieb, gibt, da es mich möglicherweise nicht zum Wahren Glauben™ führen würde aufgrund meiner Fragen - also sind es die Fragen und der Umgang mit Antworten, die mich von einem Wahren Gläubigen™ unterscheiden.
Dass der Glaube dazu führen kann, mehr im Einklang mit sich selbst zu leben, da stimme ich dir zu, aber sicher nicht, weil Gläubige kritischer sind, sondern im Gegenteil, weil der Angst vor einer Entzauberung der Welt durch Blockaden entgegengewirkt wird. Bei vielen Gläubigen ist Bewusstheit eingelullt in eine rosa Alles-wird-gut-meine-Seele-ist-ewig-Flauschewatte - dies macht ein Ausarbeiten von Bewusstheit schwer... Aber wenn Du zu dem stehst, das Du hier schreibst, dann lass mich meine Fragen stellen und mir meine eigenen Gedanken machen.
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1194689) Verfasst am: 28.01.2009, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


du bist eine Synapsenwackelkontakter...Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Wenn Dir nun Gott erscheinen würde und Dir erzählt, ja, er habe zwar die Welt erschaffen, die Gründe gehen uns Menschen nichts an; außerdem seien die Menschen mit Sicherheit nicht der Zweck dieser Welt, das mit der Seele sei Unsinn und Leben nach dem Tod ist auch nicht.
Würdest Du:
- Deinen Glauben weiterglauben?
- Deinen Glauben modifizieren?
- Deinen Glauben aufgeben?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1194692) Verfasst am: 28.01.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


du bist eine Synapsenwackelkontakter...Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Und Du bist offensichtlich überfordert. Das hier ist kein Spielplatz, Kleiner.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1194696) Verfasst am: 28.01.2009, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


du bist eine Synapsenwackelkontakter...Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Wenn Dir nun Gott erscheinen würde und Dir erzählt, ja, er habe zwar die Welt erschaffen, die Gründe gehen uns Menschen nichts an; außerdem seien die Menschen mit Sicherheit nicht der Zweck dieser Welt, das mit der Seele sei Unsinn und Leben nach dem Tod ist auch nicht.
Würdest Du:
- Deinen Glauben weiterglauben?
- Deinen Glauben modifizieren?
- Deinen Glauben aufgeben?




Also hier paßt das rosa Einhorn sehr schön. zwinkern

Was ich glaube, ist aus den offenbarten Schriften ersichtlich, warum soll da etwas anderes auf einmal auftauchen ?

Das läuft dabei anders ab als mit dem Wegfall der Geschäftsgrundlagen zwinkern

Deine Hypothese kann in gleicher Weise beantwortet werden, wie step oder fwo auf Hopes Fragen antworten....

rübergekommen , was ich meine Frage zwinkern
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1194697) Verfasst am: 28.01.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Gröhl...

Thaoist und Gröhl... für Seele ....Thaoist und ein Gröhl... für die Seele


du bist eine Synapsenwackelkontakter...Gröhl... Gröhl... Gröhl...



Und Du bist offensichtlich überfordert. Das hier ist kein Spielplatz, Kleiner.


ach kramer, hier gibt es einiges an Überforderung ( auszuhalten zwinkern ). Du musst dich ja der Minderbemittelung nicht zugesellen, kannst ja hinter der Tür bleiben...... zwinkern
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1194698) Verfasst am: 28.01.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Also hier paßt das rosa Einhorn sehr schön. zwinkern

Was ich glaube, ist aus den offenbarten Schriften ersichtlich, warum soll da etwas anderes auf einmal auftauchen ?


Also ist Dir der Text und Dein Glaube wichtiger als Gott? Interessant...
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