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Emanzipation
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1197005) Verfasst am: 30.01.2009, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Es geht diesen Frauen dabei mE gar nicht ums Geld. sie als erfolgreiche Frauen wollen einen Partner, der ihnen ebenbürtig ist,mithalten kann.
Frage Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?


Mit mithalten meine ich jetzt nicht finanziell oder so.
Sondern ganz allgemein; niemand will doch einen Partner, dem man überall haushoch überlegen (oder unterlegen) ist. Ob Du`s glaubst oder nicht, auch Männer wollen das in der Regel eigentlich nicht.


Jap.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1197012) Verfasst am: 30.01.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sich vor Augen hält, wie sehr die Diskussion hier vom Geld beherrscht wird, der kann ungefähr erahnen, welche Konsequenzen es hat, wenn der gesamtgesellschaftliche Mittelpunkt ein anderer, weniger abstrakter ist.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197013) Verfasst am: 30.01.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Wenn die Frau viel verdient, braucht sie gar keinen Mann, der mehr verdient. Mit den Augen rollen


Ökonomisch-rational gesehen nicht. Trotzdem auch die Frage an Dich: Kennst Du eine mit einem armen Schlucker verpartnerte Gutverdienerin, sei es auch nur vom Hörensagen?


Ich nicht nur vom Hörensagen und besonders Feministinnen, aber nicht nur.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197048) Verfasst am: 30.01.2009, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:


Die meisten Männerberufe sind jetzt aber nicht wirklich so, dass es dort nicht um Unterordnen und Dienen gehen würde. Der Aspekt scheint mir zu zentral im kapitalistischen Wirtschaftssystem zu sein, als dass ich das als spezifisch für "frauentypische" Berufe ansehen kann.


Na ja, eben doch, weil das ganze soziale Zeug, und mit Kindern, zumal kleinen ja eben nichts wert ist im Kapitalismus, mit Menschen doch auch nicht, wenn es nicht Vertrieb ist.

Da muss eben der Staat den politischen Willen haben, deutliche Akzente zu setzten, wie eben in den skandinavischen Ländern, oder auch anderen, dann ändert sich mehr, den hatte in Deutschland aber nie eine Regierung, im Gegenteil, man streitet sei 25 Jahren um Ganztagschulen, etc. und wenn es ein elterngeld gibt, das wenn Männer mitmachen 2 Monate mehr insgesamt ermöglicht, dann ist das Geschrei groß, das FRAUEN! diskriminiert werden, und wenn es mehr Kindergartenplätze geben soll, dann gibt es am Tag darauf die Herdprämie, weil wiederum angeblich die FRAUEN diskriminiert werden, die ganz alleine für die Kinder sorgen wollen.

Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1197052) Verfasst am: 30.01.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

OT-Geplänkel abgetrennt und in den Clubraum verschoben
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1197065) Verfasst am: 30.01.2009, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:


Die meisten Männerberufe sind jetzt aber nicht wirklich so, dass es dort nicht um Unterordnen und Dienen gehen würde. Der Aspekt scheint mir zu zentral im kapitalistischen Wirtschaftssystem zu sein, als dass ich das als spezifisch für "frauentypische" Berufe ansehen kann.


Na ja, eben doch, weil das ganze soziale Zeug, und mit Kindern, zumal kleinen ja eben nichts wert ist im Kapitalismus, mit Menschen doch auch nicht, wenn es nicht Vertrieb ist.

Da muss eben der Staat den politischen Willen haben, deutliche Akzente zu setzten, wie eben in den skandinavischen Ländern, oder auch anderen, dann ändert sich mehr, den hatte in Deutschland aber nie eine Regierung, im Gegenteil, man streitet sei 25 Jahren um Ganztagschulen, etc. und wenn es ein elterngeld gibt, das wenn Männer mitmachen 2 Monate mehr insgesamt ermöglicht, dann ist das Geschrei groß, das FRAUEN! diskriminiert werden, und wenn es mehr Kindergartenplätze geben soll, dann gibt es am Tag darauf die Herdprämie, weil wiederum angeblich die FRAUEN diskriminiert werden, die ganz alleine für die Kinder sorgen wollen.

Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!


Das mit den Ganztagsschulen ist übrigens zum Kotzen in meinem Bundesland (Niedersachsen).
Esgibt lokal einen Riesenbedarf an Plätzen; hiervor Ort ist die Chance einen zu ergattern nicht mal 50% .

Die Regierung baut aber keine neuen Gesamtschulen mit dem Argument; dass es ein Flächenland ist und die Entfernungen deshalb zu groß sind.
Das mag ja für Ostfriesland gelten; wieso aber auch in Ballungszentren wie derLandeshauptstadt nix geschieht ist merkwürdig.

Letztendlich steht da tatsächlich politische Ideologie dahinter und Patriarchalismus, der die Frauen am liebsten nur in Küche und Kirche sehen würde.

Ich kapiere einfach nicht, wieso Eltern so eine Regierung wählen.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1197071) Verfasst am: 30.01.2009, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:


Die meisten Männerberufe sind jetzt aber nicht wirklich so, dass es dort nicht um Unterordnen und Dienen gehen würde. Der Aspekt scheint mir zu zentral im kapitalistischen Wirtschaftssystem zu sein, als dass ich das als spezifisch für "frauentypische" Berufe ansehen kann.


Na ja, eben doch, weil das ganze soziale Zeug, und mit Kindern, zumal kleinen ja eben nichts wert ist im Kapitalismus, mit Menschen doch auch nicht, wenn es nicht Vertrieb ist.

Da muss eben der Staat den politischen Willen haben, deutliche Akzente zu setzten, wie eben in den skandinavischen Ländern, oder auch anderen, dann ändert sich mehr, den hatte in Deutschland aber nie eine Regierung, im Gegenteil, man streitet sei 25 Jahren um Ganztagschulen, etc. und wenn es ein elterngeld gibt, das wenn Männer mitmachen 2 Monate mehr insgesamt ermöglicht, dann ist das Geschrei groß, das FRAUEN! diskriminiert werden, und wenn es mehr Kindergartenplätze geben soll, dann gibt es am Tag darauf die Herdprämie, weil wiederum angeblich die FRAUEN diskriminiert werden, die ganz alleine für die Kinder sorgen wollen.

Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!


Ich versteh auch nicht, warum das bei uns nicht auch umgesetzt wird. Deutsche Trägheit?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1197074) Verfasst am: 30.01.2009, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:


Die meisten Männerberufe sind jetzt aber nicht wirklich so, dass es dort nicht um Unterordnen und Dienen gehen würde. Der Aspekt scheint mir zu zentral im kapitalistischen Wirtschaftssystem zu sein, als dass ich das als spezifisch für "frauentypische" Berufe ansehen kann.


Na ja, eben doch, weil das ganze soziale Zeug, und mit Kindern, zumal kleinen ja eben nichts wert ist im Kapitalismus, mit Menschen doch auch nicht, wenn es nicht Vertrieb ist.

Da muss eben der Staat den politischen Willen haben, deutliche Akzente zu setzten, wie eben in den skandinavischen Ländern, oder auch anderen, dann ändert sich mehr, den hatte in Deutschland aber nie eine Regierung, im Gegenteil, man streitet sei 25 Jahren um Ganztagschulen, etc. und wenn es ein elterngeld gibt, das wenn Männer mitmachen 2 Monate mehr insgesamt ermöglicht, dann ist das Geschrei groß, das FRAUEN! diskriminiert werden, und wenn es mehr Kindergartenplätze geben soll, dann gibt es am Tag darauf die Herdprämie, weil wiederum angeblich die FRAUEN diskriminiert werden, die ganz alleine für die Kinder sorgen wollen.

Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!


Ich versteh auch nicht, warum das bei uns nicht auch umgesetzt wird. Deutsche Trägheit?


Politischer Wille. In Niedersachsen will die CDU keine Ganztagsschulen; ich nehme an in anderen Unionsgeführten Bundesländern ist das ähnlich.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1197091) Verfasst am: 30.01.2009, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Politischer Wille. In Niedersachsen will die CDU keine Ganztagsschulen; ich nehme an in anderen Unionsgeführten Bundesländern ist das ähnlich.


Liegt aber sicher nicht am C. So C sind sie ja nicht. Oder doch? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197101) Verfasst am: 30.01.2009, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
.........Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!


Ich versteh auch nicht, warum das bei uns nicht auch umgesetzt wird. Deutsche Trägheit?


Bestimmt nicht!

Der massive Einfluss des Rechtserzkonservativen Lagers, gezielt.
Dazu gehören auch die Religiösen, die hierzulande eben auch überall im Bildungs- und sozialen bis Gesundheitsbereich überall die Finger kräftig drinnen hab, und übrigens auch massiv am Lohnabbau grade in diesen Bereichen kräftig mitgefingert haben und davon profitieren.

Und die doofe SPD führt wie immer aus, was die schon lange im Sinn haben, Hartz etc. was natürlich auch wieder Frauen, bzw. Alleinerziehhende verstärkt bzw. eben vor allem auch die Kinder betrifft.
Dazu war ja die Sozialhilfe vorher wirklich Luxus.

Arbeitlosenhilfe abschaffen und mit Sozialhilfe zusammenlegen war seit 20 Jahren Thema!

Obwohl es so wie es gemacht wurde keinerlei Einsparungen, aber Druck hoch 10 bringt.
Da kommen durch die Hintertür Dinge, die nicht nur unglaublich sind, sondern eigentlich auch verfassungswidrig.

60% der Hartz Klagen gewinnen ja, und weitere teilweise (keine verbindlichen Zahlen, ungefähr)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1197103) Verfasst am: 30.01.2009, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Politischer Wille. In Niedersachsen will die CDU keine Ganztagsschulen; ich nehme an in anderen Unionsgeführten Bundesländern ist das ähnlich.


Liegt aber sicher nicht am C. So C sind sie ja nicht. Oder doch? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.


Esliegt an der konservativen Grundhaltung.Da speiltdas C auch eine Rolle.

Und Geld ist natürlich wichtig. Eine Ganztagsschule ist natürlich weit teurer als eine Halbtagsschule.

Der Bund hat nach PISA 4 Milliarden € bundesweit für Ganztagsschulen bereitsgestellt. Gebaut wurden in Niedersachsen damit auch welche - in den Wahlkreisen des Ministerpräsidenten bekamen zehn von 11 Schulen, die Ganztagsschule werden wollten diese Mittel; in dem des Kultusminster 16 von 17.

Und in Hannover 2 von 7 ...
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1197108) Verfasst am: 30.01.2009, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der Bund hat nach PISA 4 Milliarden € bundesweit für Ganztagsschulen bereitsgestellt. Gebaut wurden in Niedersachsen damit auch welche - in den Wahlkreisen des Ministerpräsidenten bekamen zehn von 11 Schulen, die Ganztagsschule werden wollten diese Mittel; in dem des Kultusminster 16 von 17.

Und in Hannover 2 von 7 ...


Die Patriarchen kümmern sich zuerst um ihren Harem, zumal, wenn sie von deren Wählergunst abhängig sind ..
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1197109) Verfasst am: 30.01.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
.........Das ist alles in anderen Ländern seit Jahrzehnten anders, trotz Kapitalismus!


Ich versteh auch nicht, warum das bei uns nicht auch umgesetzt wird. Deutsche Trägheit?


Bestimmt nicht!

Der massive Einfluss des Rechtserzkonservativen Lagers, gezielt.
Dazu gehören auch die Religiösen, die hierzulande eben auch überall im Bildungs- und sozialen bis Gesundheitsbereich überall die Finger kräftig drinnen hab, und übrigens auch massiv am Lohnabbau grade in diesen Bereichen kräftig mitgefingert haben und davon profitieren.

Und die doofe SPD führt wie immer aus, was die schon lange im Sinn haben, Hartz etc. was natürlich auch wieder Frauen, bzw. Alleinerziehhende verstärkt bzw. eben vor allem auch die Kinder betrifft.
Dazu war ja die Sozialhilfe vorher wirklich Luxus.

Arbeitlosenhilfe abschaffen und mit Sozialhilfe zusammenlegen war seit 20 Jahren Thema!

Obwohl es so wie es gemacht wurde keinerlei Einsparungen, aber Druck hoch 10 bringt.
Da kommen durch die Hintertür Dinge, die nicht nur unglaublich sind, sondern eigentlich auch verfassungswidrig.

60% der Hartz Klagen gewinnen ja, und weitere teilweise (keine verbindlichen Zahlen, ungefähr)


Ja, das macht Sinn.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1197139) Verfasst am: 30.01.2009, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Und Geld ist natürlich wichtig. Eine Ganztagsschule ist natürlich weit teurer als eine Halbtagsschule.

Der Bund hat nach PISA 4 Milliarden € bundesweit für Ganztagsschulen bereitsgestellt. Gebaut wurden in Niedersachsen damit auch welche - in den Wahlkreisen des Ministerpräsidenten bekamen zehn von 11 Schulen, die Ganztagsschule werden wollten diese Mittel; in dem des Kultusminster 16 von 17.

Und in Hannover 2 von 7 ...
Warum muss das unbedingt schlecht sein? Wenn wirklich nur Geld da ist, um 28 von 35 Schulen umzuwandeln, dann ist es unterm Strich egal, wo die stehen. Wenn aber Geld genug für alle 35 Schulen da ist, dann ist es natürlich ein Skandal.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1197141) Verfasst am: 30.01.2009, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Und Geld ist natürlich wichtig. Eine Ganztagsschule ist natürlich weit teurer als eine Halbtagsschule.

Der Bund hat nach PISA 4 Milliarden € bundesweit für Ganztagsschulen bereitsgestellt. Gebaut wurden in Niedersachsen damit auch welche - in den Wahlkreisen des Ministerpräsidenten bekamen zehn von 11 Schulen, die Ganztagsschule werden wollten diese Mittel; in dem des Kultusminster 16 von 17.

Und in Hannover 2 von 7 ...
Warum muss das unbedingt schlecht sein? Wenn wirklich nur Geld da ist, um 28 von 35 Schulen umzuwandeln, dann ist es unterm Strich egal, wo die stehen. Wenn aber Geld genug für alle 35 Schulen da ist, dann ist es natürlich ein Skandal.


Man sollte das Geld nicht für Ganztagsschulen verschwenden, die notleidenden Banken haben das Geld viel nötiger.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197149) Verfasst am: 30.01.2009, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Und Geld ist natürlich wichtig. Eine Ganztagsschule ist natürlich weit teurer als eine Halbtagsschule.

Der Bund hat nach PISA 4 Milliarden € bundesweit für Ganztagsschulen bereitsgestellt. Gebaut wurden in Niedersachsen damit auch welche - in den Wahlkreisen des Ministerpräsidenten bekamen zehn von 11 Schulen, die Ganztagsschule werden wollten diese Mittel; in dem des Kultusminster 16 von 17.

Und in Hannover 2 von 7 ...
Warum muss das unbedingt schlecht sein? Wenn wirklich nur Geld da ist, um 28 von 35 Schulen umzuwandeln, dann ist es unterm Strich egal, wo die stehen. Wenn aber Geld genug für alle 35 Schulen da ist, dann ist es natürlich ein Skandal.


Soweit ich weiß, wurde ein Großteil des vom Bund bereitgestellten Geldes nicht abgerufen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1197344) Verfasst am: 31.01.2009, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Warum muss das unbedingt schlecht sein? Wenn wirklich nur Geld da ist, um 28 von 35 Schulen umzuwandeln, dann ist es unterm Strich egal, wo die stehen.


Nein, ist es nicht. In Hannover (Großstadt) leben wesentlich mehr Alleinerziehende als auf flachen Land (dort trifft man eher Besserverdienende an, die ein Häuschen besitzen). Und welche Familie einen Ganztagsplatz nötiger hat, sollte wohl auf der Hand liegen.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1197350) Verfasst am: 31.01.2009, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Reza hat folgendes geschrieben:
Tja, dann sollten sich Massen von Männern mal von diesen Rollenklischee gedanklich und praktisch lösen, Frauen haben es ja in weitaus größerm Maße getan als Männer,

Lachen Der war gut ...


Ich würde dieser Feststellung zustimmen: Frauen sind heute weitaus mehr bereit bzw. wollen arbeiten, Karriere machen, wollen nicht in die pure "Haushälterin"-Rolle gedrängt werden. Männer hingegen übernehmen - in Deutschland - aber ausgleichend weit weniger Hausarbeit. Faktisch ist es so, dass Frauen keineswegs in dem gleichen Maße, wie sie mehr arbeiten, weniger Hausarbeit machen müssen: Die Männer helfen nicht allzuviel zu Hause.

Da stimme ich zu, das ist aber ein quantitativer Unterschied, Rollendenken ist jedoch von
qualitativem Charakter. Und da nehmen sich Frauen und Männer nicht viel.

Ein paar Beispiele:

1. Als ich zwei Tage nach der Geburt eines meiner Söhne mit ihm in der Klinik war, wurde ich
von den Schwestern nahezu ungläubig bestaunt, weil ich es doch tatsächlich geschafft habe,
ihn beim Wickeln nicht zu Boden fallen zu lassen.

2. Vor einigen Jahren trennte sich die beste Freundin meiner Frau von ihrem Mann und zog in
eine kleine Wohnung. Beim Einrichten mußte u.a. ein Hängeschrank angebracht werden.
Und was kam? Sie bat mich, das für sie zu erledigen, was ich auch tat. Erst viel später ist
mit die Absurdität dieser Sache aufgefallen, als ich mir überlegt habe, wie wohl eine Frau
reagieren würde, wenn der beste Freund ihres Mannes sie z.B. bitten würde, in seiner
Wohnung die Fenster zu putzen.

Daß Haushalt keine Frauensache ist, sondern geschlechtsunabhängig erledigt werden muß,
hat sich herumgesprochen (auch wenn es noch nicht von allen beherzigtigt wird). Ein Mann,
der von seiner Frau erwartet, daß sie Köchin, Putzfrau und Bäckerin ist, gilt (völlig zu Recht)
als chauvinistischer Macho. Daß nicht wenige Frauen mit der gleichen Selbstverständlichkeit
voraussetzen, daß ihr Mann Klempner, Tischler und Elektriker ist, wird einfach ignoriert!
(Als meine Frau mal einen Handwerker für eine kleinere Reparatur bestellt hatte, kam von
meiner Schwiegermutter die Bemerkung: "So was hat mein Mann immer selbst gemacht!")

3. In größerer, geselliger Runde verabschiedet sich eine Frau und macht sich auf den Heimweg,
um kurz darauf wieder in der Tür zu stehen mit der Frage: "Kann mal bitte ein Mann mit
rauskommen? Mein Auto springt nicht an."
(Die Dame war allerdings schon über 60, ich hoffe doch sehr, daß das inzwischen anders ist.)

Das sind natürlich nur Einzelfälle, mir geht es mehr darum, auf bestimmte Denkweisen
aufmerksam zu machen, die ich durchaus nicht selten beobachte.
Und ich könnte noch hunderte solcher Beispiele nennen ... wenn ich so viele wüßte

Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ach? Wenn Frauen traditionelle Rollenbilder propagieren, ist das also nicht schlimm?


Es spielt eine Rolle.

Wenn Eva Herman das Hausfrauendasein preist, ist das also nicht so schlimm?

Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Reza hat folgendes geschrieben:
Ich hänge dem Klischee nicht an, aber dem hängen noch viele an, und nicht zuletzt Männer.

Ich habe nicht von dem, sondern von einem Klischee gesprochen.
Du argumentierst ständig in den Kategorien "Frauen" und "Männer" und machst damit genau
das, was es zu überwinden gilt: Du reduzierst Menschen auf ihr Geschlecht, schiebst diesem
Geschlecht bestimmte Eigenschaften zu, und ab in die Schublade. Wenn das mal kein
Klischeedenken ist!


Diese Klischees entsprechen - zumindest - zum Teil nunmal der sozialen Realität;

Daß Mehr Männer als Frauen Ahnung von Technik haben, entspricht auch der Realität ...
Der Punkt ist doch, daß ein "Frauen gegen Männer" suggeriert wird, und darum geht es eben
nicht. Es geht um "Vernunft gegen Borniertheit".
Ja, ja, jetzt kommt gleich die Gegenfrage: "Ist das denn ein Unterschied?" Lachen
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1197360) Verfasst am: 31.01.2009, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es geht diesen Frauen dabei mE gar nicht ums Geld. sie als erfolgreiche Frauen wollen einen Partner, der ihnen ebenbürtig ist,mithalten kann.

Meines Wissens ist es immer noch so, daß die meisten Frauen "nach oben" und die meisten
Männer "nach unten" heiraten (auch altersmäßig, wobei sich das wohl schon stärker gewandelt
hat). Chefarzt mit Putzfrau ist denkbar, Professorin mit Müllfahrer nahezu ausgeschlossen.
(Ich hatte mal einen Artikel zu diesem Thema gelesen, mir aber nicht gemerkt, wo das war.)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1197394) Verfasst am: 31.01.2009, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

wie wirkt sich im einzelnen eigentlich die "patriarchale gesellschaft" auf die einzelne familie aus?
man könnte annehmen, hier lebten lauter paschas, die einem silberrücken gleich ihre horde im griff haben, was aber so garnicht zu meinen erfahrungen mit allen familien passt, die ich bisher kennen gelernt habe.
welche mechanismen greifen da?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1197456) Verfasst am: 31.01.2009, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Es geht diesen Frauen dabei mE gar nicht ums Geld. sie als erfolgreiche Frauen wollen einen Partner, der ihnen ebenbürtig ist,mithalten kann.

Meines Wissens ist es immer noch so, daß die meisten Frauen "nach oben" und die meisten
Männer "nach unten" heiraten (auch altersmäßig, wobei sich das wohl schon stärker gewandelt
hat). Chefarzt mit Putzfrau ist denkbar, Professorin mit Müllfahrer nahezu ausgeschlossen.
(Ich hatte mal einen Artikel zu diesem Thema gelesen, mir aber nicht gemerkt, wo das war.)

Meines Wissen ist dies nur wenig ausgeprägt. Die meisten Menschen suchen sich Partner in ähnlichem Umfeld und ähnlichem Bildungsniveau. Mag schon daran liegen, dass man sich in diesen Kreisen sowohl beruflich als auch privat bewegt. Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein. Aber Chefarzt mit Putzfrau hab ich nie gesehn. Und ich lernte schon einige kennen.
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1197463) Verfasst am: 31.01.2009, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein. Aber Chefarzt mit Putzfrau hab ich nie gesehn. Und ich lernte schon einige kennen.

Für dieses spezielle Beispiel kenne ich auch keine Fälle,
aber Professor mit Sekretärin habe ich schon erlebt.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197467) Verfasst am: 31.01.2009, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein.


Das ist ja kaum mehr möglich, da Frauen insgesamt mittlerweile die besseren und höheren Bildungsabschlüsse haben.

Und da das Gefälle zwischen den Bildungsabschlüssen von Frauen und Männern ja seit den 50er Jahrgängen stetig abgenommen hat, ist das schon lange nicht mehr so.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1197473) Verfasst am: 31.01.2009, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein.


Das ist ja kaum mehr möglich, da Frauen insgesamt mittlerweile die besseren und höheren Bildungsabschlüsse haben.

Und da das Gefälle zwischen den Bildungsabschlüssen von Frauen und Männern ja seit den 50er Jahrgängen stetig abgenommen hat, ist das schon lange nicht mehr so.
Weswegen viele Frauen im oberen und viele Männer im unteren Spektrum ohne Partner bleiben.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197481) Verfasst am: 31.01.2009, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein.


Das ist ja kaum mehr möglich, da Frauen insgesamt mittlerweile die besseren und höheren Bildungsabschlüsse haben.

Und da das Gefälle zwischen den Bildungsabschlüssen von Frauen und Männern ja seit den 50er Jahrgängen stetig abgenommen hat, ist das schon lange nicht mehr so.
Weswegen viele Frauen im oberen und viele Männer im unteren Spektrum ohne Partner bleiben.


Was in anderen Ländern, in denen man die Kinder nicht schon mit 10 Jahren auseinanderreißt und auf diverse Schulformen verteilt auch anders ist.

Bei uns entwickeln sich Lebenswelten auf diese Art soweit auseinander, dass es schlicht keine Gemeinsamkeiten gibt.

Je länger die Kinder und Jugendlichen in der Schule zusammenbleiben, je eher wird nach Bildungsabschlüssen durcheinander geheiratet, also auch Frauen nach unten.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1197482) Verfasst am: 31.01.2009, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Dass das Gefälle eher von Mann nach Frau etwas nach unten geht, kann schon noch sein. Aber Chefarzt mit Putzfrau hab ich nie gesehn. Und ich lernte schon einige kennen.

Für dieses spezielle Beispiel kenne ich auch keine Fälle,
aber Professor mit Sekretärin habe ich schon erlebt.

Ich weiß es nicht genau, aber zB eine Chefarztsekretärin dürfte nicht gerade jemand mit Hauptschulabschluss sein.....

http://www.berit-exbit.ch/html/arztsekretaerin.php

Vorrausetzungen hab ich noch keine gefunden.

Zur Arzthelferin ist mW mindestens ein guter mittlerer Bildungsabschluss nötig.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1197485) Verfasst am: 31.01.2009, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tendenz dass Männer eher nach unten heiraten wird aber nur abgeschwächt, nicht aufgehoben.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1197489) Verfasst am: 31.01.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Tendenz dass Männer eher nach unten heiraten wird aber nur abgeschwächt, nicht aufgehoben.


Dass die meisten Männer Frauen auf Augenhöhe nicht ertragen können, schon gar nicht drüber, sondern wünschen dass Frauen zu ihnen aufsehen, worauf immer sich das nun im einzelnen genau bezieht, das hatten wir ja schon.

Tja, was sagt uns das?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1197492) Verfasst am: 31.01.2009, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die Tendenz dass Männer eher nach unten heiraten wird aber nur abgeschwächt, nicht aufgehoben.


Dass die meisten Männer Frauen auf Augenhöhe nicht ertragen können, schon gar nicht drüber, sondern wünschen dass Frauen zu ihnen aufsehen, worauf immer sich das nun im einzelnen genau bezieht, das hatten wir ja schon.

Tja, was sagt uns das?
Genauso gut können Frauen Männer unter Augenhöhe nicht ertragen.

Ich würde sogar sagen, dass das Schuldgleichgewicht leicht auf Seiten der Frauen liegt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1197502) Verfasst am: 31.01.2009, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die Tendenz dass Männer eher nach unten heiraten wird aber nur abgeschwächt, nicht aufgehoben.


Dass die meisten Männer Frauen auf Augenhöhe nicht ertragen können, schon gar nicht drüber, sondern wünschen dass Frauen zu ihnen aufsehen, worauf immer sich das nun im einzelnen genau bezieht, das hatten wir ja schon.

Tja, was sagt uns das?
Genauso gut können Frauen Männer unter Augenhöhe nicht ertragen.

Ich würde sogar sagen, dass das Schuldgleichgewicht leicht auf Seiten der Frauen liegt.

Äh, ihr beiden. Dass der berufliche Status nicht unbedingt was über Intelligenz, Kompetenzen (es gibt ja noch so ein, zwei Bereiche im Leben, die nicht direkt EINEN bestimmten Beruf betreffen) und vieles andere Fähigkeiten etwas aussagt, ist schon klar?

Um mal beim Beispiel Mediziner zu bleiben: nun mag der Chefarzt Experte auf seinem Gebiet sein, ob er nun allgemein intelligenter, und kompetenter im Leben ist, als zB eine Kleinunternehmerin sei dahingestellt. Und wenn auch die Partnerwahl da den beruflichen Status mit Gefälle von Mann auf Frau zu betonen scheint, ist nicht gesagt, dass die beiden nicht durchaus auf Augenhöhe sind und sich so sehen.
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