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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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lumar
multiplying reflection of an ancient broken mirror



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1200512) Verfasst am: 03.02.2009, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Also koppelst Du moralisch richtiges Handeln an ein Glaubensbekenntnis; natürlich an das richtige Glaubensbekenntnis. Nur weil es Christen gibt, verhalten sich Atheisten gelegentlich moralisch gut. Diese These wird sicher durch Beobachtungen gestützt, dass sich Nichtchristen ohne Kontakt zu Christen moralisch schlechter verhalten - wo kann ich diese Beobachtungsdaten finden (im AT vielleicht)?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1200513) Verfasst am: 03.02.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Deine technische Bedeutungszuweisung liegt außerhalb der allgemein bekannten Bedeutung und -auch bei dir - hat Zufallscharakter im Erkennen.

Geht das auch in verständlichem Deutsch?

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Völllig neben der Musik das Ganze, zeigt aber nur die verkrampfte Rechthaberei.
Lachen Lachen

Ja, wirklich amüsamt zu beobachten.

Und jetzt:

Leck mich am A....
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1200523) Verfasst am: 03.02.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich sage:

Glück ist nur im Rahmen einer robusten Ethik erreichbar. Und die setzt m.E. den beseelten Menschen voraus.

Aber wenn du ander Wege siehst, die Glückseeligkeit zu erlangen, dann wäre ich auf deine Beiträge gespannt.


Also kann ich Deiner Ansicht nach nur glücklich werden, indem ich an Seelen glaube. Daher bitte ich Dich, von Versuchen, mich zu beglücken, abzusehen; dies würde mich sehr unglücklich machen.


Ich habe meine These in den Raum gestellt. Ich bin ernsthaft interessiert zu erfahren, wie du denn Glück verstehst und was deiner Ansicht dazu erforderlich ist.

lumar hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wird auch so manch einer glücklich durch Überwindung der Vorstellung der Erbsünde. Es kann auch beglücken, sich vom Zwang zu befreien, eine "Glückseeligkeit" erreichen wollen zu müssen.


Also führt die Abwesenheit von Zwang zum Glück? Konkret: Den Zwang aus der Erbsünde? Genau das ist die Botschaft des NT: Der Gläubige versteht sich als von neuem eboren und nicht mehr unter der Erbsünde geknechtet.

Der Erlösungsweg, den du meinst, ist hier wohl eher, diese Beschreibung des Menschen zu verwerfen und somit einem Zwang zu entgehen, der wohl nur deklaratorisch verstehet. Allerdings halte ich eine negative Bestimmung des Menschen - also zu beschreiben, was er nicht ist - für unzureichend, das Glück zu erlangen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1200528) Verfasst am: 03.02.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Glück ist nur im Rahmen einer robusten Ethik erreichbar. Und die setzt m.E. den beseelten Menschen voraus.


Begründung?


Siehe Kant - Kritik der praktischen Vernunft.

Erst durch die Einbettung des Menschen in einen Sinnzusammenhang, in dem sein Leben auch Bedeutung hat, kann richtiges Handeln von falschem Handeln unterschieden werden. Und dies manifestiert sich in einer substanziellen Seele, die eben nicht nur als Produkt äußerer Einflüsse verstanden wird.

Ist aber das Leben eine biokybernetische Angelegenheit, das Bewusstsein eine Illusion, das Ich ein evolutionäres Phänomen, dann ist auch das eigene Leben und seine Taten letztlich beliebig. Moral ist dann entweder als Hobby zu betrachten oder unter rein utilitristischen Geschitpunkten zu sehen.


Ich fragte nach einer Begründung, nicht nach einer Predigt.

Wie steht es eigentlich um Deine Moral? Du hängst hier den ganzen Tag herum, lauerst den Usern auf und versuchst jeden, den Du noch nicht zu Tode genervt hast, mit Unterstellungen und Rabulistik in einen HInterhalt zu locken, um ihn dann mit garstiger Nächstenliebe zu ersticken.

Warum tust Du das? So verhalten sich nur A...löcher, aber doch nicht anständige Christen. Warum bist Du so garstig? Was haben die bösen Gottlosen Dir getan, dass Du Deinen Lebensabend damit verbringst, uns unser gottloses Glück zu neiden?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1200530) Verfasst am: 03.02.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich habe meine These in den Raum gestellt. Ich bin ernsthaft interessiert zu erfahren, wie du denn Glück verstehst und was deiner Ansicht dazu erforderlich ist.


Ich könnte Dir verraten, was eine ganze Reihe von Leuten hier glücklich machen würde. Aber das willst Du nicht hören.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1200534) Verfasst am: 03.02.2009, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Ballancer, du hast es voll erfasst. Wir Atheisten morden und meucheln und lügen und stehlen nur deshalb nicht, weil wir den Christen nicht zeigen wollen, wie amoralisch und ohne Ethik wir sind. Das ist alles nur Mimikry, um es den uns so verhassten Christen zu zeigen.
Du bist so überheblich, das ist echt nur noch zum Erbrechen .
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1200539) Verfasst am: 03.02.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Also koppelst Du moralisch richtiges Handeln an ein Glaubensbekenntnis; natürlich an das richtige Glaubensbekenntnis. Nur weil es Christen gibt, verhalten sich Atheisten gelegentlich moralisch gut. Diese These wird sicher durch Beobachtungen gestützt, dass sich Nichtchristen ohne Kontakt zu Christen moralisch schlechter verhalten - wo kann ich diese Beobachtungsdaten finden (im AT vielleicht)?


Empirie bringt hier nichts, denn die Menschen, die ohne Kontakt zum Christentum sind, posten hier nicht. Und über hypothetische Einstellungen von nicht anwesenden Menschen zu diskutieren, bringt nichts. Warum sollten wir also über Muslime oder Erz-Kommunisten diskutieren, die möglicherweise sehr wohl Kontakte zu Christen oder iherer Lehre hatten?

Wichtiger wären die qualitativen Aspekte: Welche alternativen Moralbegründungen werden vorgetragen? Wie wirken sie?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1200540) Verfasst am: 03.02.2009, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
[...]

Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.

Das ist stark. Ich meine, das ist richtig stark.
Aber das verschlägt mir erst mal die Sprache...muß es erst mal verdauen...mal sehen, ob mir da noch was dazu einfällt...aber momentan bin ich einfach überwältigt.

.....
....
...
..
.



:
Gröhl...

Sorry, bin kurz weg, hätt mir fast in die Hosen gemacht...


Ich find das nicht so witzig.
b. Arroganz finde ich echt zum Kotzen.
Aber seine Behauptung ist eigentlich nur doch dumm. Was für ein Schwachfug! Pillepalle

Der Zappenduster-Award des Jahres 2009 sei ihm damit verliehen!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1200541) Verfasst am: 03.02.2009, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

den spruch hat er sich nur getraut zu schreiben, weil ich mich über ne stunde vorher ausgeklinkt hatte. nerv zynisches Grinsen
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1200543) Verfasst am: 03.02.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Ballancer, du hast es voll erfasst. Wir Atheisten morden und meucheln und lügen und stehlen nur deshalb nicht, weil wir den Christen nicht zeigen wollen, wie amoralisch und ohne Ethik wir sind. Das ist alles nur Mimikry, um es den uns so verhassten Christen zu zeigen.
Du bist so überheblich, das ist echt nur noch zum Erbrechen .


Was hat dein Beitrag mit meinem zu tun? Der Versuch, deine Vorurteile zur passung zu bringen, seitert, denn nichts von dem, was du mir in den Mund legen willst, habe ich vertreten oder auch nur nahe gelegt.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1200544) Verfasst am: 03.02.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

notting te say, kramer Frage

Frage

(#1200509) Verfasst am: 03.02.2009, 14:00
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1200549) Verfasst am: 03.02.2009, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich habe meine These in den Raum gestellt. Ich bin ernsthaft interessiert zu erfahren, wie du denn Glück verstehst und was deiner Ansicht dazu erforderlich ist.


Glück für mich sind z. B. erlebnisstarke Augenblicke, der Genuss von Musik und Literatur, das Erleben von Leidenschaft, der kreative Prozess, Neugier, Naturerkenntnis - also Hedone. Erforderlich für mich ist keine Seelenvorstellung, sondern u. a. der freie Zugang zu Bildung.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1200552) Verfasst am: 03.02.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
notting te say, kramer Frage


Doch: Recht hat er. Und Du kannst nicht verlinken.
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1200558) Verfasst am: 03.02.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich habe meine Position korrekt dargestellt und diese auch korrekt bezeichnet.


Du hast bisher nur keine Begründungen dafür vorgelegt.

Zitat:
Was also erwartest du von mir? Ich habe nicht ausgeschlossen, dass es nicht eine robuste Ethik ohne diese Grundannahmen gibt. Nur habe ich dergleichen von dir noch nicht kennen gelernt.


Ich erwarte zunächst eine Definiton des Begriffes "robust", den du bisher lediglich in dem Sinne, gebrauchst, dass du deine Ethik so bezeichnest. Bisher kann ich mich nur an ein Herumlavieren zwischen "beständig" und "flexibel" erinnern, Kriterien, die du jeweils nach deinem argumentativen Vorteil auslegst.


ballancer hat folgendes geschrieben:
Ethik ist die gedankliche Reflektion von gutem Handeln. Moral ist das praktische Tun. Wenn also gutes und böses Tun bei Menschen unterschiedlicher ethischer Grundlagen auftritt, kann es bedeutetn, dass beide ethische Grundlagen gleich gut oder schlecht ist. Aber das muss es nicht.


Was ist der entscheidende Punkt, das praktische gute Handeln oder die gedankliche Reflexion darüber? Natürlichen und im Normalfall angelernten Verhaltensweisen religiös zu überhöhen ist eben nur aus deiner Sicht eine bessere gedankliche Reflexion.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Und irgendwelche Belege hast du für diese These ja sicher auch? Dass die ethischen Grundlagen marode sind, ist aus deiner Sicht zwangsläufig, weil du keine Kriterien dafür benennen kannst, nach denen man eine andere als religiös grundierte Ethik als gleichwertig betrachten könnte und einfach deine Sicht extrapolierst udn immunisierst (wie so oft). Du solltest also als erstes Kriterien benennen, nach denen man entscheiden kann, was "marode", "robust" usw. ist.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1200560) Verfasst am: 03.02.2009, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich habe meine These in den Raum gestellt. Ich bin ernsthaft interessiert zu erfahren, wie du denn Glück verstehst und was deiner Ansicht dazu erforderlich ist.


Glück für mich sind z. B. erlebnisstarke Augenblicke, der Genuss von Musik und Literatur, das Erleben von Leidenschaft, der kreative Prozess, Neugier, Naturerkenntnis - also Hedone. Erforderlich für mich ist keine Seelenvorstellung, sondern u. a. der freie Zugang zu Bildung.


Na, das ist doch schon mal was. zwinkern

Du definiertst das Glück als die Erfahrung positiver Erlebnisse. Dazu hast du keine Anforderungen an Ethik oder Seele gemacht.

Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1200566) Verfasst am: 03.02.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1200568) Verfasst am: 03.02.2009, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
notting te say, kramer Frage


Doch: Recht hat er. Und Du kannst nicht verlinken.


Lachen

du interepretierst spam aber ziemlich freigeistig, richtig ?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1200572) Verfasst am: 03.02.2009, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
notting te say, kramer Frage


Doch: Recht hat er. Und Du kannst nicht verlinken.


Lachen

du interepretierst spam aber ziemlich freigeistig, richtig ?


Die Masse macht es.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1200578) Verfasst am: 03.02.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


nosce te ipsum und dannn und darin wirst du keinen grauen Alltag finden, denn dann müsstest du dich und deine Seele langweilig finden......., Verlegen Frage

zwinkern
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1200582) Verfasst am: 03.02.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich habe meine Position korrekt dargestellt und diese auch korrekt bezeichnet.


Du hast bisher nur keine Begründungen dafür vorgelegt.


Pfeifen Wollen wir als nächstens noch mal die Definitionen für Ignoranz durchgehen?

Zitat:
Was also erwartest du von mir? Ich habe nicht ausgeschlossen, dass es nicht eine robuste Ethik ohne diese Grundannahmen gibt. Nur habe ich dergleichen von dir noch nicht kennen gelernt.


Ich erwarte zunächst eine Definiton des Begriffes "robust", den du bisher lediglich in dem Sinne, gebrauchst, dass du deine Ethik so bezeichnest. Bisher kann ich mich nur an ein Herumlavieren zwischen "beständig" und "flexibel" erinnern, Kriterien, die du jeweils nach deinem argumentativen Vorteil auslegst. [/quote]

'Herumlavieren' - ist es das, was du hier machst?
Wenn du über den Begriff 'Robust' und seine Bedeutung rückfragen hast, dann darfst du selbstverständlich fragen:

Robust = Stabil, belastbar. Ein System, das nicht nur für Schönwetter geeignet ist, sondern auch durch schwere Phasen im Leben trägt. Ein System, dass sich auch kritisch prüfen lässt.

MountainKing hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ethik ist die gedankliche Reflektion von gutem Handeln. Moral ist das praktische Tun. Wenn also gutes und böses Tun bei Menschen unterschiedlicher ethischer Grundlagen auftritt, kann es bedeutetn, dass beide ethische Grundlagen gleich gut oder schlecht ist. Aber das muss es nicht.


Was ist der entscheidende Punkt, das praktische gute Handeln oder die gedankliche Reflexion darüber? Natürlichen und im Normalfall angelernten Verhaltensweisen religiös zu überhöhen ist eben nur aus deiner Sicht eine bessere gedankliche Reflexion.


Der entscheidende Punkt für was? Wenn ich akute Hilfe brauche ist aktuelle Tun entscheident. Wenn ich über Moral Nachdenke ist es die Ethik. Ethik ist eine Disziplin der Philosophie. Wenn du diese Ablehnst, dann solltest du auch sagen, warum.

Ich glaube sehr wohl, dass Ethik auf lange Sicht die Moral prägt.

MountainKing hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Meine These ist, dass die ethischen Grundlagen vieler Atheisten marode sind. Aber sie verhalten sich aufgrund ihres Gewissens und aus der Konkurenz zu den Christen hin gut ... und das trotz ihrer schwachen eigenen Ethik, die ihre Moral eher unzureichend unterstützt. Weil Atheisten oft das Bedürfnis haben, besser akls die 'heuchelnden' Christen zu sein, verhalten sie sich anständig.

Je mehr aber das Feindbild des heuchelnden Christen verblasst, um so mehr bröckelt auch die dünne Begründung der Moral dahin.


Und irgendwelche Belege hast du für diese These ja sicher auch? Dass die ethischen Grundlagen marode sind, ist aus deiner Sicht zwangsläufig, weil du keine Kriterien dafür benennen kannst, nach denen man eine andere als religiös grundierte Ethik als gleichwertig betrachten könnte und einfach deine Sicht extrapolierst udn immunisierst (wie so oft). Du solltest also als erstes Kriterien benennen, nach denen man entscheiden kann, was "marode", "robust" usw. ist.


Du fragst nach der Wortbedeutung von 'marode'? Wird wie du recht verstanden hast als Gegensatz zu 'robust' (s.o.) gesehen: Nicht belastbar, brüchig, nicht tragfähig.

Als Beleg verweise ich auf das Fehlen entsprechender ethischer Begründungen. Denn wenn es derartige Begründungen gäbe, die eben mehr sind als nur die Gegenposition zu christlichen Werten, dann würden diese doch gewiss vorgetragen. Wenn das nicht geschieht ist es plausibel, dass man sie für nicht-existent halten muss.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1200585) Verfasst am: 03.02.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1200595) Verfasst am: 03.02.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Aber viele - ich möchte sagen: alle - robuste ethische Systeme setzen den Menschen als beseeltes Wewsen voraus. Idee

Viele - ich möchte sagen: alle - Postings von ballancer enthalten bloße Behauptungen ohne Argumente und Belege.

In diesem Fall: Die Existenz der Seele und dass der Glaube an eine Seele Vorraussetzung für ein robustes ethisches System sei.


Na ja, du bist schon schnell im Merken zwinkern , aber auf dem falschen Gleis... zwinkern

bevor du dieses so hinknallst, darfst du dich mit einigen Denkern der Modernen ( Herrn Musil und Hern Simmel ) auseinandersetzen, kauft dir ein paar gute Suhrkamp Taschenbücher , die die Moderne versuchen zu erklären (u. Walter Benjamin und die Kunst in der Modernen )

und dann ..... Mit den Augen rollen ........dann darfst du danach solche Post loslassen.... zwinkern

Kümmer dich um deinen Kram, Spammaschine!
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1200596) Verfasst am: 03.02.2009, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?


Brauchst du es denn?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1200598) Verfasst am: 03.02.2009, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?


Ich lese da nichts von Leid. Da hat Dich wohl die Hoffnung übermannt, um die Ecke herum in der Theodizeedebatte punkten zu können. Das war ein bisschen zu offensichtlich.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1200599) Verfasst am: 03.02.2009, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?

Aber sicher. Beipsielsweise kann man nur einen guten Orgasmus haben, wenn man gelegentlich Zahnschmerzen hat oder von den örtlichen Bandidos verprügelt wird. Weiß doch nun jeder!
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1200600) Verfasst am: 03.02.2009, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:

Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?


Nein, man braucht ein Gehirn.
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ballancer
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Beitrag(#1200602) Verfasst am: 03.02.2009, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


Auch das ist ein ernst zu nehmender Beitrag ... sorry, dass ich das feststellen muss, denn bei der Menge, die nur wenig Inhalt bringen, ist es schon ein Glüscksfall, wenn mehr kommt als platte Polemik. zwinkern

Mein Empfinden von Glück ist oftmals auch auf besondere Situationen orientiert. Ich finde die Beobachtung also nicht abwegig. Allerdings hat auch Epikur einen Glücksbegriff gewählt, der über das punktuelle Glücksempfinden hinaus ging. Die Zufriedenheit als positiver Wert geht bereits über das Fehlen von Leid hinaus. Aber es transzendiert nicht nur den Moment, der sicher wertvoll ist, wenn er nach Beständigkeit fragt, sondern sucht in der Konsequenz eine Ewigkeitsperspektive.

Richtig ist darum auch, dass das Glück der Extase (hier etwas überzeichnet) eben nicht der Typus Glück sein kann, der endlos verlängert gedacht werden kann. Ich glaube, dass es derartiges Glück gibt, zumindest eines was über längere Perioden auf Erden trägt ... und hier nicht notwendig Gott erforderlich macht. Aber persönlich kann ich es mir ohne Gott nicht vorstelen.
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Alchemist
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Beitrag(#1200606) Verfasst am: 03.02.2009, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet dann, wenn die positiven Erlebnisse ausbleiben? Auch kein Glück mehr?


Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?


Ich lese da nichts von Leid. Da hat Dich wohl die Hoffnung übermannt, um die Ecke herum in der Theodizeedebatte punkten zu können. Das war ein bisschen zu offensichtlich.


In der Tat. Wir hätten uns wieder den Quatsch der "besten aller Welten" anhören müssen.
(außer natürlich im Himmel da gibt' kein Leid, nur Glück. Auf Erden brauchen wir aber Leid zum Glück blablabla.. noc)
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1200613) Verfasst am: 03.02.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
In der Tat. Wir hätten uns wieder den Quatsch der "besten aller Welten" anhören müssen.
(außer natürlich im Himmel da gibt' kein Leid, nur Glück. Auf Erden brauchen wir aber Leid zum Glück blablabla.. noc)


So ist das halt, wenn eine Truppe ständig auf Tour ist und nie Pause macht. Es bleibt keine Zeit, neues Material zu schreiben. Und das Publikum muss es ausbaden. Soviel zum Thema Leid.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



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Beiträge: 4767

Beitrag(#1200614) Verfasst am: 03.02.2009, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

lumar hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
lumar hat folgendes geschrieben:

Wenn Glück ewig wäre, dann wäre es kein Glück mehr, sondern nur ewig-grauer Alltag.


interessant...also meinst Du man braucht auch ein bisschen Leid zu Glück?


Nein, man braucht ein Gehirn.


Der Einwurf war berechtigt. Denn wenn das Glück nicht von Dauer ist, was ist dan der Zustand des Nicht-Glücks? Hope hat hier diesen Zustand Leid genannt, als Kontrast zum Glück. Und das ist ebenso eine Sensible Frage, denn du hast auf das Problem der Kontrastlosigkeit verwiesen.

Dein Verweis auf das Gehirn wirkt dagegen schwach. Hier flüchtest du dich in ein weltanschuliches Dogma ...
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