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Der Entscheidende Fehler
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1200207) Verfasst am: 03.02.2009, 02:01    Titel: Der Entscheidende Fehler Antworten mit Zitat

Was war der Entscheidende Fehler (oder waren es mehr) die das Dritte Reich begang der letztendlich zur Endniederlage führte?

War es der Angriff auf die Sowjetunion?
Der Kriegseintritt Amerikas (bzw. die Kriegserklärung an Amerika)?
...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200212) Verfasst am: 03.02.2009, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Man hat zuwenig Kapazitäten auf die Entwicklung von Wunderwaffen gesetzt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=26031&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1200221) Verfasst am: 03.02.2009, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Der Angriff auf die Sowjetunion noch vor der Eroberung von Großbritannien.
Kriegserklärung gegen die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor.

Spätestens ab da waren die Tage des Dutzendjährigen Reiches gezählt.

Kurz gesagt: Der Größenwahn vom Schicklgruber war schuld.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1200223) Verfasst am: 03.02.2009, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Man hat zuwenig Kapazitäten auf die Entwicklung von Wunderwaffen gesetzt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=26031&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=


Die Verschwendung von Ressourcen für die Errichtung der Basis auf der erdabgewandten Seite des Mondes mögen auch ihren Teil dazu beigetragen haben.
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1200231) Verfasst am: 03.02.2009, 02:40    Titel: Re: Der Entscheidende Fehler Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was war der Entscheidende Fehler (oder waren es mehr) die das Dritte Reich begang der letztendlich zur Endniederlage führte?


Hitler und die Nazis.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1200235) Verfasst am: 03.02.2009, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Der Angriff auf die Sowjetunion noch vor der Eroberung von Großbritannien.
Kriegserklärung gegen die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor.

Spätestens ab da waren die Tage des Dutzendjährigen Reiches gezählt.
die Kriegserklährung gegen die USA wäre garnicht nötig gewesen. Allein an der Sowjetunion hat man sich schon verhoben
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1200262) Verfasst am: 03.02.2009, 06:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hitlers scheinbar erfolgreiche Wirtschaftspolitik war nur mit Krieg und Rüstung sowie Eroberung und Ausbeutung möglich.

Letztendlich musste er also immer weiter und immer mehr Krieg führen; das war von Anfang an im System so angelegt.

Die Kriege gegen Sowjets und Amis (letzteren hat aber nicht Hitler initiiert) waren daher nicht mehr als Symptome; nicht etwa Ursache des Scheiterns. (Die häufig gehörte Aussage von Zeitzeugen: "Der Hitler war schon ein Guter; nur mit dem Krieg und mit den Juden, das waren Fehler" - das ist Unsinn.)

Selbst wenn Hitler die Welt militärisch erobert hätte, wäre er bzw. sein Nationalsozialismus letztlich irgendwann gescheitert.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1200264) Verfasst am: 03.02.2009, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Hitlers scheinbar erfolgreiche Wirtschaftspolitik war nur mit Krieg und Rüstung sowie Eroberung und Ausbeutung möglich.

Letztendlich musste er also immer weiter und immer mehr Krieg führen; das war von Anfang an im System so angelegt.

Die Kriege gegen Sowjets und Amis (letzteren hat aber nicht Hitler initiiert) waren daher nicht mehr als Symptome; nicht etwa Ursache des Scheiterns. (Die häufig gehörte Aussage von Zeitzeugen: "Der Hitler war schon ein Guter; nur mit dem Krieg und mit den Juden, das waren Fehler" - das ist Unsinn.)

Selbst wenn Hitler die Welt militärisch erobert hätte, wäre er bzw. sein Nationalsozialismus letztlich irgendwann gescheitert.


100%: das 3.Reich (nebenbei erwähnt, mochte A.H. diesen Ausdruck nicht: für ihn war sein D DAS Reich) wäre ohne Krieg schon sowieso ökonomisch kollapiert. Daher ist es müßig zu reden, was zu seinem untergang geführt häte: es war eine Fehlkonstruktion in allen Teilen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1200281) Verfasst am: 03.02.2009, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Hitlers scheinbar erfolgreiche Wirtschaftspolitik war nur mit Krieg und Rüstung sowie Eroberung und Ausbeutung möglich.

Letztendlich musste er also immer weiter und immer mehr Krieg führen; das war von Anfang an im System so angelegt.

Die Kriege gegen Sowjets und Amis (letzteren hat aber nicht Hitler initiiert) waren daher nicht mehr als Symptome; nicht etwa Ursache des Scheiterns. (Die häufig gehörte Aussage von Zeitzeugen: "Der Hitler war schon ein Guter; nur mit dem Krieg und mit den Juden, das waren Fehler" - das ist Unsinn.)

Selbst wenn Hitler die Welt militärisch erobert hätte, wäre er bzw. sein Nationalsozialismus letztlich irgendwann gescheitert.


100%: das 3.Reich (nebenbei erwähnt, mochte A.H. diesen Ausdruck nicht: für ihn war sein D DAS Reich) wäre ohne Krieg schon sowieso ökonomisch kollapiert. Daher ist es müßig zu reden, was zu seinem untergang geführt häte: es war eine Fehlkonstruktion in allen Teilen


Hier moechte ich ausnahmsweise mal xy-unbedarft zustimmen. Der Nazi-Bankier Schacht hat beim Nuernberger Prozess auch unumwunden zugegeben, dass das Dutzendjaehrige Reich bei Kriegsbeginn faktisch bankrott war und dies nur durch die Einfuehrung der Kriegswirtschaft verbergen konnte.

Der entscheidende Fehler, den die Deutschen machten und der letztlich zur totalen Niederlage fuehrte, den machten sie schon ganz am Anfang, als sie den braunen Rattenfaengern auf den Leim gingen und Hitler zum Fuehrer machten, anstatt mit der nationalen Brut aufzuraeumen. Der Rest der Geschichte war dann nur folgerichtig: Massive Aufruestung, die ohne Schmarotzerwirtschaft nicht zu finanzieren war, zuerst auf Kosten der juedischen Deutschen und spaeter auf Kosten der besetzten Laender Europas. Nicht grundlos raeumten die Nazis in eroberten Hauptstaedten zuerst die Goldreserven der jeweiligen Zentralbank ab, sofern man diese nicht vor dem Diebespack in Sicherheit gebracht hatte.

Gruss, Bernie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1200287) Verfasst am: 03.02.2009, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Hitlers scheinbar erfolgreiche Wirtschaftspolitik war nur mit Krieg und Rüstung sowie Eroberung und Ausbeutung möglich.

Letztendlich musste er also immer weiter und immer mehr Krieg führen; das war von Anfang an im System so angelegt.

Die Kriege gegen Sowjets und Amis (letzteren hat aber nicht Hitler initiiert) waren daher nicht mehr als Symptome; nicht etwa Ursache des Scheiterns. (Die häufig gehörte Aussage von Zeitzeugen: "Der Hitler war schon ein Guter; nur mit dem Krieg und mit den Juden, das waren Fehler" - das ist Unsinn.)

Selbst wenn Hitler die Welt militärisch erobert hätte, wäre er bzw. sein Nationalsozialismus letztlich irgendwann gescheitert.

Sebastian Haffner schrieb mal, wie ich finde, sehr einleuchtend, daß Hitlers Stärke immer die Schwäche seiner Gegner gewesen ist. Hitler hatte stets da Erfolg, wo er es mit schwachen und wenig entschlossenen Gegnern zu tun hatte.

Von daher halte ich es durchaus für realistisch, daß Hitlers Reich weit länger bestnden hätte, wenn er auf Seiten der Briten nicht mit einem zu tun gehabt hätte, der nicht zum äußersten Widerstand entschlossen gewesen wäre, und weiterhin der Rußlandfeldzug umsichtiger geplant gewesen wäre, bekanntermaßen hatte sich Hitler vom schnellen Sieg über Frankreich blenden lassen. Ein entscheidender Fehler war außerdem, daß die Politik der deutschen Besatzungsmacht gegenüber der russischen Bevölkerung diese zum äußersten Widerstand antrieb, was wahrscheinlich nicht der Fall gewesen wäre, wenn man verstanden hätte, diese für sich einzunehmen. Aber das war im Konzept gar nicht vorgesehen, sondern Ausbeutung und Vernichtung, so gesehen hast du schon ercht.
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#1200289) Verfasst am: 03.02.2009, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Der Angriff auf die Sowjetunion noch vor der Eroberung von Großbritannien.
Kriegserklärung gegen die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor.

Spätestens ab da waren die Tage des Dutzendjährigen Reiches gezählt.
die Kriegserklährung gegen die USA wäre garnicht nötig gewesen. Allein an der Sowjetunion hat man sich schon verhoben


Jo, das sehe ich auch so.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1200324) Verfasst am: 03.02.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ungeduld und Bündniszwang.

Zu diesem Zeitpunkt war Hitler ja schon vollkommen verzweifelt darübe,r dass die übrigen Mächte ihn im Grunde machen ließen was er wollte (er äusserte sich nach der Besetzung Böhmens dahingehend).
Natürlich war Hitlers Deutschland auf beständigen krieg ausgerichtet. Damit war es aber keine Fehlkonstruktion, denn das war ja genau die Absicht hinter Hitlers Reformen. Somit war es, gemessen am beabsichtigten Zweck, eine sehr gute Konstruktion.

Dem standen aber zwei "Bedienungsfehler" entgegen: Hitler wollte seine Visionen noch in seinem Leben verwirklicht haben. Das zwang ihn zu erheblicher Ungeduld, nach einer Erobeurng sofort das nächste Land anzugreifen ohne vorher die besetzten Gebiete ausreichend einzugliedern. Der militärisch unzureichend vorbereitete Angriff auf die SU ist der ultimative Ausfluss hiervon.
Das andere Problem war der Bündniszwang, der zum deutschen Nordafrikafeldzug (für Italien) und der Kriegserklärung an die USA (für Japan) führte, beides mittelfristig verheerende Expeditionen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200470) Verfasst am: 03.02.2009, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Teilweise auch riesiges Pech: Die Tatsache, dass Richard Sorge die japanischen Truppenpositionen an Stalin verraten konnte, hat auch sein Stück dazu beigetragen. Interessant, dass manchmal kleine Dinge den Lauf der Geschichte so enorm beeinflussen können.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200498) Verfasst am: 03.02.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Weiterer Fehler: Hitler wurde größenwahnsinnig. Die überwältigenden Erfolge der Wehrmacht in Polen, Nordeuropa, Frankreich und Jugoslawien ließen in Hitler das Gefühl der Unbesiegbarkeit aufkommen.

Erste Kriege wurden hauptsächlich von Hitlers Generälen geplant. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion wuchs in Hitler der Gedanke heran, selbst die Schlachten zu schlagen. Die wohlüberlegten Einsprüche der Offiziere wurden ignoriert und selbstmörderische Befehle ausgegeben.

Desweiteren war die Planung für den Winterkrieg mangelhaft. Man hatte einfach gehofft, bis zum Einbruch des Winters Moskau erobert zu haben. Man hatte also nicht Schneeketten, Mäntel, besondere Gefechtsausbildungen etc für einen Winterkrieg eingeplant. Mit nem Plan B in der Hinterhand hätte man im Winter 1941 mehr reißen können.

Das heißt nicht, dass Hitler den Krieg damit hätte gewinnen können. NIEMAND kann einen Krieg gegen die GESAMTE Welt gewinnen können. Aber aus dem 8. Mai 1945 wäre vllt der 26. Oktober 1945 geworden, als 6 Mio toten Juden 7 Mio tote Juden o.ä.

Was nicht stimmt:

Der besonders harte Winter 1941/42 stoppte Hitlers Vormarsch. Wie meteorologische Untersuchungen zeigen, war der Winter 1941/42 bezogen auf das gesamte Jahrhundert ein eher durchschnittlicher Winter. Die deutsche Kriegspropaganda hat den harten Winter erfunden, um der Bevölkerung erklären, warum der für Jahresende 41 versprochene Sieg noch nicht da war. Nach dem Krieg hat man dieses Propagandamärchen einfach geglaubt, denn das hieße ja, dass manchmal die Bösen Leute auch mal Pech haben. Ein wunderschöner Gedanke - auch wenn er von Nazis erfunden wurde. So wunderschön, dass man eben erst vor kurzem auf die Idee kam, ihn zu überprüfen.

Die Niederlage kam im Winter 1942/43. Die Niederlage kam bereits im Winter 1941/42. Die SU hatte ein riesiges Industrie- und Ressourcenpotential. Wenn das erstmal anlief, konnte damit fast jeder Feind totgerüstet werden. Das Anlaufen dauerte seine Zeit. Hitler hatte es nicht geschafft, die SU während des "Aufwachens" tozuschlagen. Als die SU erst so richtig "wach" geworden war, war die Sache vorbei. Im Laufe des Jahres 1942 hat die Wehrmacht keinen einzigen ECHTEN Erfolg mehr erzielt. Natürlich, auf einer Karte sieht es so aus, als hätte die Wehrmacht die Rote Armee weit zurückgeworfen, da sie riesige Gebietsgewinne erzielte. Diese Gebiete waren allerdings "leer".

Im Laufe der ersten Kriegsmonate 41 hatte die Wehrmacht große Truppenverbände der Roten Armee eingekreist und in Kesselschlachten gefangengenommen. Ab 42 zogen sich die Truppen der Rotem Armee schnell zurück, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Die Wehrmacht hat ihre besetzten Gebiete von 1941, 1942 nochmal verdoppeln können. Den Großteil der russischen Kriegsgefangenen hatte sie bereits 1941 gemacht. Desweiteren konnte Stalin die Industrieanlagen an der Front demontieren und hinter den Ural verlagern. Im Jahre 1941 hat Hitler also viele russische Fabriken erbeuten können - 1942 sind ihm die Fabriken "davongelaufen".

Ab Stalingrad begann die Front erstmal wieder westwärts zu laufen - man hätte diese Bewegung gen Westen jedoch bei genauer Kenntnis der Fakten im oberen Ansatz schon mitte 1942 vorraussagen können.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1200527) Verfasst am: 03.02.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant, narziss!

Zitat:
NIEMAND kann einen Krieg gegen die GESAMTE Welt gewinnen können


Wenn Ögedei Khan nicht 1241 plötzlich gestorben wäre, hätte Europa überrannt werden können. Die Mongolen hätten die Welt beherrschen können.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200538) Verfasst am: 03.02.2009, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Interessant, narziss!

Zitat:
NIEMAND kann einen Krieg gegen die GESAMTE Welt gewinnen können


Wenn Ögedei Khan nicht 1241 plötzlich gestorben wäre, hätte Europa überrannt werden können. Die Mongolen hätten die Welt beherrschen können.
Auch Afrika, Amerika und Australien?

Und wie stabil war ein solches Reich in der damaligen Zeit, ohne moderne Kommunikation?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1200542) Verfasst am: 03.02.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nunja in China wurden sie ja dauerhaft zur herrschenden Klasse Schulterzucken

Man muss nicht jeden Quadratmeter militärisch erobern, so 3/4 würden reichen, besonders wenn das die stärksten und reichsten Gegner impliziert.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1200545) Verfasst am: 03.02.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Nunja in China wurden sie ja dauerhaft zur herrschenden Klasse Schulterzucken

Man muss nicht jeden Quadratmeter militärisch erobern, so 3/4 würden reichen, besonders wenn das die stärksten und reichsten Gegner impliziert.
Bis wann blieben die Mongolen denn herrschende Klasse?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1200554) Verfasst am: 03.02.2009, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Nunja in China wurden sie ja dauerhaft zur herrschenden Klasse Schulterzucken

Man muss nicht jeden Quadratmeter militärisch erobern, so 3/4 würden reichen, besonders wenn das die stärksten und reichsten Gegner impliziert.
Bis wann blieben die Mongolen denn herrschende Klasse?
http://de.wikipedia.org/wiki/Yuan-Dynastie
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1200559) Verfasst am: 03.02.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Weiterer Fehler: Hitler wurde größenwahnsinnig. Die überwältigenden Erfolge der Wehrmacht in Polen, Nordeuropa, Frankreich und Jugoslawien ließen in Hitler das Gefühl der Unbesiegbarkeit aufkommen.

Erste Kriege wurden hauptsächlich von Hitlers Generälen geplant. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion wuchs in Hitler der Gedanke heran, selbst die Schlachten zu schlagen. Die wohlüberlegten Einsprüche der Offiziere wurden ignoriert und selbstmörderische Befehle ausgegeben.

Desweiteren war die Planung für den Winterkrieg mangelhaft. Man hatte einfach gehofft, bis zum Einbruch des Winters Moskau erobert zu haben. Man hatte also nicht Schneeketten, Mäntel, besondere Gefechtsausbildungen etc für einen Winterkrieg eingeplant. Mit nem Plan B in der Hinterhand hätte man im Winter 1941 mehr reißen können.

Das heißt nicht, dass Hitler den Krieg damit hätte gewinnen können.

Allerdings nicht, denn Hitler verfügte durch Finnland über Streitkräfte, die mit harten Wintern sehr wohl umgehen konnten und auch entsprechend bewaffnet waren (aber letztendlich eine zu geringe Truppenstärke aufwiesen); der so oft beschworene Wintereinbruch spielte also nur teilweise eine Rolle.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1200697) Verfasst am: 03.02.2009, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1201130) Verfasst am: 03.02.2009, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Weiterer Fehler: Hitler wurde größenwahnsinnig. Die überwältigenden Erfolge der Wehrmacht in Polen, Nordeuropa, Frankreich und Jugoslawien ließen in Hitler das Gefühl der Unbesiegbarkeit aufkommen.

Erste Kriege wurden hauptsächlich von Hitlers Generälen geplant. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion wuchs in Hitler der Gedanke heran, selbst die Schlachten zu schlagen. Die wohlüberlegten Einsprüche der Offiziere wurden ignoriert und selbstmörderische Befehle ausgegeben.

Desweiteren war die Planung für den Winterkrieg mangelhaft. Man hatte einfach gehofft, bis zum Einbruch des Winters Moskau erobert zu haben. Man hatte also nicht Schneeketten, Mäntel, besondere Gefechtsausbildungen etc für einen Winterkrieg eingeplant. Mit nem Plan B in der Hinterhand hätte man im Winter 1941 mehr reißen können.

Das heißt nicht, dass Hitler den Krieg damit hätte gewinnen können.

Allerdings nicht, denn Hitler verfügte durch Finnland über Streitkräfte, die mit harten Wintern sehr wohl umgehen konnten und auch entsprechend bewaffnet waren (aber letztendlich eine zu geringe Truppenstärke aufwiesen); der so oft beschworene Wintereinbruch spielte also nur teilweise eine Rolle.


Die Rolle des ersten Kriegswinters an der Ostfront bestand nicht darin, dass er ueberdurchschnittlich hart gewesen waere, sondern darin, dass der Russlandfeldzug nicht, wie urspruenglich geplant, bereits beim Einbruch dieses Winters zu Ende war. Aus diesem Grund wurde erst gar keine Winterausruestung mitgenommen. Man haette schon bei einem durchschnittlichen deutschen Winter oder einem milden russischen Probleme bekommen, ganz zu schweigen von einem normalen russischen. Die deutsche Fuehrung war auf ihre eigene Propaganda reingefallen, nach der man im russischen Haus bloss "die Tuer eintreten" muesse und der Rest wuerde von alleine zusammenbrechen. Man konnte es sich einfach nicht vorstellen, dass "slawische Untermenschen" und der "Bolschewismus" den "germanischen Herrenmenschen" und ihrer "Volksgemeinschaft" effektiven Widerstand entgegensetzen konnten. So gesehen ist der Verlauf des Russlandfeldzugs auch als ultimativer ideologischer Bankrott der Ideologie der Nazis zu sehen. Hitler hat uebrigens bis ganz zum Schluss geglaubt, dass die Sowjetunion unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehen wuerde und die "Krise der Ostfront" nur voruebergehend waere. So ist auch erklaerbar, warum es versaeumt wurde die Heeresgruppe Nord rechtzeitig aus dem Baltikum zu evakuieren. Zahlreiche kampferprobte Divisionen warteten so, vom Rest der Wehrmacht abgeschnitten, auf einem Nebenkriegsschauplatz darauf zur grossen Gegenoffensive gegen die zusammenbrechende Sowjetunion ueberzugehen, waehrend sich Kinder und Greise den auf Berlin vorrueckenden rrussischen Panzern in den Weg stellen mussten, weil sich die personellen Reserven der Wehrmacht zunehmend erschoepften.

Gruss, Bernie
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Beitrag(#1201145) Verfasst am: 03.02.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Der entscheidende Fehler war, daß Hitlers Vater sich nicht rechtzeitig zurückgezogen hat.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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narziss
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Beitrag(#1201684) Verfasst am: 04.02.2009, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
Gibt es Untersuchungen dazu, dass Zweifrontenkriege grundsätzlich schwieriger zu gewinnen sind?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1201687) Verfasst am: 04.02.2009, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
Gibt es Untersuchungen dazu, dass Zweifrontenkriege grundsätzlich schwieriger zu gewinnen sind?


Wozu Untersuchungen? Das liegt doch schon auf der Hand.
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narziss
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Beitrag(#1201696) Verfasst am: 04.02.2009, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
Gibt es Untersuchungen dazu, dass Zweifrontenkriege grundsätzlich schwieriger zu gewinnen sind?


Wozu Untersuchungen? Das liegt doch schon auf der Hand.
Wieso?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1201698) Verfasst am: 04.02.2009, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
Gibt es Untersuchungen dazu, dass Zweifrontenkriege grundsätzlich schwieriger zu gewinnen sind?


Wozu Untersuchungen? Das liegt doch schon auf der Hand.
Wieso?


Logistische Probleme. Haste an Front A Bedarf und an Front B Überhang, musste Mensch und Material rüberkarren, was Zeit und Geld und Nerv kostet.

Außerdem sind Konzentrationen doch immergünstiger. Haste 5 Mann, brauchste einen Sanitäter, auch wenn rechnerisch ein Sani für zehn Leute reichen würde. Daher muss alles quasi doppelt besetzt werden: doppelte Krankenhäsuer, Versorgungszentren, Material- undmunitionslager..

Die Infrastruktur erstma lso auszubauen kostet schon im Vorfeld enormen Aufwand.

Und das Fachpersonalist nicht beliebig hin-und herschiebbar, weil jemand der im besetzten Frankreich für die Truppenversorgung zuständig ist nicht einfach nach Rußland versetzt werden kann, da er ja meist weder russische Sprache noch Mentalität kennt.

Das so mal ganz grob gesagt. Mehrfrontenkriege sind Scheisse
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1201707) Verfasst am: 04.02.2009, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Außerdem sind Konzentrationen doch immergünstiger. Haste 5 Mann, brauchste einen Sanitäter, auch wenn rechnerisch ein Sani für zehn Leute reichen würde. Daher muss alles quasi doppelt besetzt werden: doppelte Krankenhäsuer, Versorgungszentren, Material- undmunitionslager..
Das gleicht sich allerdings bei immer größer werdenden Truppenstärken aus.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1201715) Verfasst am: 04.02.2009, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Der entscheidende Fehler war, wie im ersten Weltkrieg, das Deutschland einen Zweifrontenkrieg führen musste. Schon Schlieffen hat erkannt das es dazu nicht in der Lage ist, das galt 1939 unverändert.
Gibt es Untersuchungen dazu, dass Zweifrontenkriege grundsätzlich schwieriger zu gewinnen sind?


Wozu Untersuchungen? Das liegt doch schon auf der Hand.
Wieso?


Logistische Probleme. Haste an Front A Bedarf und an Front B Überhang, musste Mensch und Material rüberkarren, was Zeit und Geld und Nerv kostet.

Außerdem sind Konzentrationen doch immergünstiger. Haste 5 Mann, brauchste einen Sanitäter, auch wenn rechnerisch ein Sani für zehn Leute reichen würde. Daher muss alles quasi doppelt besetzt werden: doppelte Krankenhäsuer, Versorgungszentren, Material- undmunitionslager..

Die Infrastruktur erstma lso auszubauen kostet schon im Vorfeld enormen Aufwand.

Und das Fachpersonalist nicht beliebig hin-und herschiebbar, weil jemand der im besetzten Frankreich für die Truppenversorgung zuständig ist nicht einfach nach Rußland versetzt werden kann, da er ja meist weder russische Sprache noch Mentalität kennt.
dafür hat der Gegner auch mehrere Fronten zu versorgen(wenn er seinen Alliierten beistehen will) und dabei noch größere Probleme(weil er das Feindgebiet in einem großen Bogen umrunden müsste anstatt es einfach durchqueren zu können)
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Beitrag(#1201719) Verfasst am: 04.02.2009, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Außerdem sind Konzentrationen doch immergünstiger. Haste 5 Mann, brauchste einen Sanitäter, auch wenn rechnerisch ein Sani für zehn Leute reichen würde. Daher muss alles quasi doppelt besetzt werden: doppelte Krankenhäsuer, Versorgungszentren, Material- undmunitionslager..
Das gleicht sich allerdings bei immer größer werdenden Truppenstärken aus.


Bei einer Front reicht theoretisch ein Riesenlager und ein Stab, der Zeugsd an die Untereinheiten vor Ort verteilt und aus dem Inland vom Erzeuger Nachschub rankarrt.

Bei 2 Fronten brauchste davon 2, die sich untereinander ins Gehege kommen. Und das setzt sich nach unten hin fort.
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