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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1201778) Verfasst am: 04.02.2009, 14:27    Titel: Re: Der blonde Piusbruder... Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Warum darf ein katholischer Geistlicher auf keinen Fall die in Auschwitz Ermordeten verhöhnen, während in vielen Freitagspredigten in der muslimisch-arabischen Welt die "Lüge vom Judenmord" und das "Märchen von den Gaskammern" gängige Metaphern sind?


Ja, warum darf ein katholischer Geistlicher -und auch niemand sonst - das tatsächlich auf keinen Fall?

Ich weiss trotz meiner maroden atheistischen Moral die Antwort.
...
Das ist nicht mal Sandkastenmoral, und das zum tausendundersten mal wieder.


Das nennt sich Bigotterie und Doppelmoral!
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1201786) Verfasst am: 04.02.2009, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[

Gut hat das unser Argaith in geradezu materialistischer Manier beschrieben, dass religiöse oder westliche Werte im Grunde erst nachträglich als Rechtfertigung dessen heran gezogen werden, was auf der Basis etwa ökonomischer Antriebe sowieso geschieht und wozu auch andere Rechtfertigungen passen würden.

So wäre es überhaupt nicht schwierig, den selben Imperialismus, den selben Sozialabbau, den selben Überwachungsstaat zu installieren wie zur Zeit in Deutschland und Europa und dafür als kulturelle Basis einfach den Koran zu nehmen.

Skeptiker


Ich hoffe du wehrst dich gegen die Auswüchse im Sinne deines letzten Absatzes. Du kannst dich prima auf Argumente der christlichen Soziallehre dabei stützen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1201788) Verfasst am: 04.02.2009, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich kann jetzt keine Bibelstelle liefern, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass mit diesem Buch Gewalt gegen andere begründet wurde.


nur zwei beispiele.
Matth. 10:34
Luk 12:49ff
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1201789) Verfasst am: 04.02.2009, 14:33    Titel: Re: Der blonde Piusbruder... Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Warum darf ein katholischer Geistlicher auf keinen Fall die in Auschwitz Ermordeten verhöhnen, während in vielen Freitagspredigten in der muslimisch-arabischen Welt die "Lüge vom Judenmord" und das "Märchen von den Gaskammern" gängige Metaphern sind?


Ja, warum darf ein katholischer Geistlicher -und auch niemand sonst - das tatsächlich auf keinen Fall?

Ich weiss trotz meiner maroden atheistischen Moral die Antwort.
...
Das ist nicht mal Sandkastenmoral, und das zum tausendundersten mal wieder.


Das nennt sich Bigotterie und Doppelmoral!


Daumen hoch! Danke, dass du meine Frage ausnahmsweise mal so ehrlich beantwortet hast. bravo

Allerdings hättte ich weniger eine Antwort auf ethischer, sondern juristischer Ebene erwartet:

Das ist Volksverhetzung.

Und wird nicht besser, wenn ein Imam das auch macht, und es ist auch nicht verwerflich, zunächst malnur den Pfaffen oder auch nnur den Imam zu kritisieren, aber ich erwarte nicht, dass du das jemals verstehen wirst...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1201794) Verfasst am: 04.02.2009, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich kann jetzt keine Bibelstelle liefern, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass mit diesem Buch Gewalt gegen andere begründet wurde.


nur zwei beispiele.
Matth. 10:34
Luk 12:49ff


nur weil es hier auch reinpasst, danke Alchemist:

Nein nicht unglaublich sondern es wird von berufener Seite und sogar von allseits akzeptierter Seite nicht in obigem Sinne Sinne gesehen , wie es HiobAnhänger, Freikletterer u.a. sehen.
Auch wenn es einen Zusammenhang zwischen dem ausschließlichen Wahrheitsbegriff des Monotheismus und der Gewalt in der Sprache gibt, kann bestritten werden , dass die Gewalt eine dem Monotheismus notwendig eingeschriebene Konsequenz darstelle. Vielmehr entstammt die Gewalt letztlich jenem politischen Druck, aus dem der Monotheismus den Einzelnen befreien will.

So einen von der herrschende Lehrmeinung nicht abgelehnte Auffassung. Nachzulesen bei Prof. Jan Assmann ( kein Theologe ). Alles nachzulesen in seiner kleinen Schrift Monotheismus und Gewalt in der Sprache.......

und die Kreuzzüge haben dabei nicht die Bedeutung, die als Argument jetzt wieder zwangsläufig folgen muss................... zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1201807) Verfasst am: 04.02.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
und die Kreuzzüge haben dabei nicht die Bedeutung, die als Argument jetzt wieder zwangsläufig folgen muss................... zwinkern


du legst den grad der bedeutung fest?
du? Pillepalle

du machst ja nicht mal den versuch zu begründen, weshalb die frage nach den kreuzzügen so bedeutungslos ist, du ignoranter schwafler. Gröhl...
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1201811) Verfasst am: 04.02.2009, 14:46    Titel: Re: Der blonde Piusbruder... Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Und wird nicht besser, wenn ein Imam das auch macht, und es ist auch nicht verwerflich, zunächst malnur den Pfaffen oder auch nnur den Imam zu kritisieren, aber ich erwarte nicht, dass du das jemals verstehen wirst...


Doch doch, ist verstanden nur es macht die Sache nicht richtiger. Du darfst kritisieren, sollt es sogar wenn es dich angeht und du darfst denjenigen als ersten kritisieren, der dich angeht.

Es sollte nur darauf geachtet werden, dass man bei der Kritik im Auge behält auf welcher Grundlage kritisert wird ( z.B. aus Ablehnung jeglicher Religion ) oder ob man vorrangig kritisiert, weil es gegen jemanden geht, den man sowieso nicht mag.... zwinkern

Dann sollte man beachten, ob der Ansatz der Kritik zutreffend ist ( hier ist zutreffend die Idiotie des Herrn Williamson, nicht die "Rückkehr" in den Schoß der rkk ).

Und es wäre sicher dienlich das zunächst zu verdeutlichen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1201817) Verfasst am: 04.02.2009, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Auch wenn es einen Zusammenhang zwischen dem ausschließlichen Wahrheitsbegriff des Monotheismus und der Gewalt in der Sprache gibt, kann bestritten werden , dass die Gewalt eine dem Monotheismus notwendig eingeschriebene Konsequenz darstelle.


Du schwurbelst schon fast genauso wie ballancer.

Es spielt gar keine Rolle, ob in einem fiktiven, theoretischen Monotheismus "Gewalt eine ... notwendig eingeschriebene Konsequenz darstelle".

Sondern hier geht es klipp und klar um die real existenten Aufrufe zur Gewalt im heiligen Buch des Monotheismus namens Christenheit, welches nachweislich zur real existenten Gewalttaten führte und führt.

Und da haben erstens Kreuzzüge sehr wohl eine Bedeutung. Bzw. hatten sie für jene im Namen des Christentums gemeuchelten,mißbrauchten, versklavten und/oder verstümmelten Personen.

Und zweitens bitte ich dich inständig, nicht auch nicht insoweit auf den ballncerzug aufzuspringen, als dass jetzt zum millionsten Mal heute die Leier kommt, dass andere ja auch gnaz phöse Sachen machen.

Ja, ich gebs zu, der ostchinesische Reisbauer Ling Chung Wek hat heute aus Unachtsamkeit und Profitgier einen Sack Reis falsch gestapelt und der ist umgefallen und hat dabei die kleine Ping Pong Dung gerschlagen.
Ich kritisere das und all die bösen Imammuselmame hiermit zutiefst, ebenso wie die atheistischen Schwerverbrecher Pol Pott und Idi Armin.

Das ändert aber trotzdem nix daran, dass die Bibel dazu genutzt wurde, aus guten Menschen schlechte zu machen; indem darin befindliche Gewalttaten bzw. Aufrufe zu solchen als legitime, ja sogar "gute" Taten ausgelegt wurden und werden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1201821) Verfasst am: 04.02.2009, 14:50    Titel: Re: Der blonde Piusbruder... Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:


Es sollte nur darauf geachtet werden, dass man bei der Kritik im Auge behält auf welcher Grundlage kritisert wird ( z.B. aus Ablehnung jeglicher Religion ) oder ob man vorrangig kritisiert, weil es gegen jemanden geht, den man sowieso nicht mag.... zwinkern


Der Beweggrund einer Kritik macht selbige nicht weniger oder mehr triftig.

Zudem mag ich ja Religionen im allgemeinen nicht, weil ich sie für sehr kritikwürdig halte, nicht umgekehrt.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1201824) Verfasst am: 04.02.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ebenfalls kann man mit den Texten beider Bücher Gewalt gegen ANdersdenkende rechtfertige, was auch getan wurde.
Also komm hier nicht mit deinen Kindergarten -Schwarz-Weiß-Denken: Die böse, ich gut!


Wo konnte man zu Recht mit dem NT Gewalt gegen Andersdenkende rechtfertigen? jetzt mal bitte Nägel mit Köpfen. Die Liste mit Aufforderungen zur Gewalt im Koran kann ich dir gerne zukommen lassen. Wilders hat einige Stellen konkret genannt.

Die Stellen die Guggle zitiert haben dagegen eine andere Qualität. Die AT stellen sind überwiegend Situative Anweisungen ohn allgemeinwirksamen Charakter, die ich - wie bereits genannt - dannoch für tragische Missverständnisse halte.

Auf die NT-Stellen bin ich schon vielfach eingegangen. Hier liegen meist krasse - vermutlich beabsichtigte - Fehlinterpretationen vor.



Jaja schon klar, deine alte Leier. Du stellst immer dein Bibelverständnis vor allen anderen. Deine Behauptung von den metaphorisch zu verstehenden Geschichten der Bibel ist nichts weiter als eine Behauptung. Denkst du wirklich die Menschen im Mittelalter beispielsweise haben die Bibelgeschichten nicht für bare Münze genommen?


Mit Nebelwolken kannst du bestenfalls Claqueure anmieren. Ich habe hier jeweils einzeln und differenziert Stellung genommen. Die Analyse, was jeweils von wem im Mittelalter wie verstanden wurde, ist mit solchen Pauschalaussagen nicht zu machen.

Mein Ansatz zum Schriftverständnis ist hier nicht fundamentalistisch, sondern geht eben nicht von einer uneingeschränkten Gültigkeit aller Schriftstellen aus.

Dies habe ich bislang noch von keinem Muslim erlebt. Selbst von Bassam Tibi habe ich noch keine klaren Worte in diesem Sinne gelesen.

Diese dummdreiste Art, undifferenzierte Urteile zu verteidigen, entlarvt sich selbst als Akt der Willkür.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich kann jetzt keine Bibelstelle liefern, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass mit diesem Buch Gewalt gegen andere begründet wurde. Das kannst selbst du nicht abstreiten. Deine Meinung von einer Fehlinterpretation ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant.


Ich sprach von Fehlinterpretation des Willens Gottes, als AT-Autoren diesen in Genozigbefehlen sahen. Allerdings ist die Rechtfertigung von Gewalt gegen Unschuldige im AT stets im Kontext historischer Ereignisse genannt. Eine derartige Handlungsempfehlung für heute, insbesondere durch Christen, ist gar nicht zu entnehmen.

Üble Verdrehungen gibt es in jeder Bewegung. Auch den Vertretern der FDGO wurden hier Verstöße vorgeworfen. Der Missbrauch von Texten ist nicht durch den Text selber zu verhindern.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es wurde gemacht, es ist möglich und es könnte wieder möglich werden, falls wieder irgendwelche Spinner meinen, alte Texte wichtiger zu nehmen als sie sind. Genau dasselbe gilt für den Koran.


Es ist eben nicht das selbe. Hier stehen ausdrückliche Anweisungen zum Hass, Diskriminierung und Gewaltanwendung. Und diese werden wörtlich umgsetzt. Real und mit vielen Todesopfern. Das zeigt auch Wilders in 'Fitna'.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich sehe jedenfalls nicht eine Mlliarde Muslime durch die Weltgeschichte ziehen und Ungläubige oder Sonstige umbringen. Es gibt auch bei dem muslimischen Schwurbelbuch Interpretationen.


Welche sind das? Ich habe mich auch lange an die Hoffnung eines Reformislam geklammert, aber dieser hat den Fundamentalisten letztlich nichts entgegen zu setzen.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Oder bist du etwa so großkotzig, dass du der gemäßigten Mehrheit der Muslime eine Fehlinterpretation ihres Buches vorwirfst?


Mit wie vielen der sogenannten gemäßigten Mehrheit der Muslime hast du denn kommuniziert? Was sagen diese zu den Stellen, die zu hass und Gewalt aufordern? Fandest du dies überzeugend? Glaubst du, dass die Argumente geeignet sind, gewaltbereite fundamentalistische Muslime zu überzeugen?

Muslisme halten es oft für beleidigend, wenn sie als gemäßigt bezeichnet werden. Bringe also erst mal die Erklärung zu den Aufforderungen zu Hass und Gewalt. Lies einen führenden Tafsir, oder die einschlägigen Fatawa und erkläre mir dann, welche Fehlinterpretation ich wem vorwerfe.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1201827) Verfasst am: 04.02.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Auch wenn es einen Zusammenhang zwischen dem ausschließlichen Wahrheitsbegriff des Monotheismus und der Gewalt in der Sprache gibt, kann bestritten werden , dass die Gewalt eine dem Monotheismus notwendig eingeschriebene Konsequenz darstelle.


Du schwurbelst schon fast genauso wie ballancer.

Es spielt gar keine Rolle, ob in einem fiktiven, theoretischen Monotheismus "Gewalt eine ... notwendig eingeschriebene Konsequenz darstelle".

Sondern hier geht es klipp und klar um die real existenten Aufrufe zur Gewalt im heiligen Buch des Monotheismus namens Christenheit, welches nachweislich zur real existenten Gewalttaten führte und führt.

Und da haben erstens Kreuzzüge sehr wohl eine Bedeutung. Bzw. hatten sie für jene im Namen des Christentums gemeuchelten,mißbrauchten, versklavten und/oder verstümmelten Personen.

Und zweitens bitte ich dich inständig, nicht auch nicht insoweit auf den ballncerzug aufzuspringen, als dass jetzt zum millionsten Mal heute die Leier kommt, dass andere ja auch gnaz phöse Sachen machen.

Ja, ich gebs zu, der ostchinesische Reisbauer Ling Chung Wek hat heute aus Unachtsamkeit und Profitgier einen Sack Reis falsch gestapelt und der ist umgefallen und hat dabei die kleine Ping Pong Dung gerschlagen.
Ich kritisere das und all die bösen Imammuselmame hiermit zutiefst, ebenso wie die atheistischen Schwerverbrecher Pol Pott und Idi Armin.

Das ändert aber trotzdem nix daran, dass die Bibel dazu genutzt wurde, aus guten Menschen schlechte zu machen; indem darin befindliche Gewalttaten bzw. Aufrufe zu solchen als legitime, ja sogar "gute" Taten ausgelegt wurden und werden.


so mag deine Sicht sein, die aber - Stand heute - viele Historiker nicht teilen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1201833) Verfasst am: 04.02.2009, 14:57    Titel: Re: Der blonde Piusbruder... Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:

Dann sollte man beachten, ob der Ansatz der Kritik zutreffend ist ( hier ist zutreffend die Idiotie des Herrn Williamson, nicht die "Rückkehr" in den Schoß der rkk ).

Und es wäre sicher dienlich das zunächst zu verdeutlichen.


Williamson (und dessen Idiotie) zu kritisieren halte ich für unnötig. Jene, die dessen Positionen noch verteidigen dürften keinem Argument mehr zugänglich sein.

Der Papst hingegen darf es sich einfach nicht erlauben, sounachtsam zu verfahren. Obama hat heute auch eingestanden, dass er in Personalentscheidungen Mist gebaut und "es verbockt" habe.

Bricht dem Ratze denn ein Zacken aus der Tiara, wenn der vergleichbares macht? Der Mann war 20 Jahre Oberinquisitor und kennt seine Pappenheimer und auch diePiusbrüder genau, hat aber vor seinem Schritt nichtmal nachgefragt beider deutschen oder frz. Bischofskonferenz, ob die Idee der Amnestie gut sei?
Davon abgesehen, dass gar kein Anlaß vorlag. Die Exkommunikation ist eine kirchenrechtliche Sanktion. Sanktionen sollen bewirken, dass sich jemand wieder "gut" verhält. Dafür gab es doch überhaupt keine Anzeichen!

Der Papst hat Mist gebaut, und anstatt seinen Fehler auszubügeln und Größezu zeigen, diesen zuzugeben, spielen er und seine Mannen jetzt beleidgte Leberwurst und tun so,als ob das `ne Verschwörung sei.

Das ist doch lächerlich und kindisch; tut mir leid.
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L.E.N.
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Beitrag(#1201834) Verfasst am: 04.02.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
so mag deine Sicht sein, die aber - Stand heute - viele Historiker nicht teilen.


wer ist "viele historiker"? und wofür sollte es ein argument sein, selbst wenn die anderer meinung wären, du spaßvogel? Lachen
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1201846) Verfasst am: 04.02.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich kann jetzt keine Bibelstelle liefern, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass mit diesem Buch Gewalt gegen andere begründet wurde.


nur zwei beispiele.
Matth. 10:34
Luk 12:49ff


Getretner Quark wird breit, nicht stark. Willst du nicht lieber Astrid Lindgren, Senca, Darwin oder Michael Ende zitieren? Das ist zwar genau so unsinnig, in diesen Aufforderungen zu Gewalttaten zu entdecken. Aber wenn es spaß macht. Mit den Augen rollen

Im Einzelnen:

Matthäus 10 (LUT) hat folgendes geschrieben:
16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. 17 Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen. 18 Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. 19 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. 21 Es wird aber ein Bruder den andern dem Tod preisgeben und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern und werden sie töten helfen. 22 Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden. 23 Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so flieht in eine andere.
...
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.


Wer das als Aufforderung zur Gewalt verstehen will, muss schon unter ziemlich augeprägten kognitive Dysfunktionen leiden.

Lukas 12 (LUT) hat folgendes geschrieben:
31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen. 32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. 33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen. 34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

Vom Warten auf das Kommen Christi
35 Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen 36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. 37 Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen. 38 Und wenn er kommt in der zweiten oder in der dritten Nachtwache und findet's so: selig sind sie. 39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so ließe er nicht in sein Haus einbrechen. 40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint. 41 Petrus aber sprach: Herr, sagst du dies Gleichnis zu uns oder auch zu allen? 42 Der Herr aber sprach: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht? 43 Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. 44 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. 45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich voll zu saufen, 46 dann wird der Herr dieses Knechtes kommen an einem Tage, an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und wird ihm sein Teil geben bei den Ungläubigen. 47 Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen getan, der wird viel Schläge erleiden müssen. 48 Wer ihn aber nicht kennt und getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

Entzweiungen um Jesu willen
49 Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! 50 Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollbracht ist! 51 Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei.


In dieser Paralelstelle wird sogar noch deutlicher, dass das Fehlen des Freidens, dass die Christen erwartet, zunächst eine innere Entzweiung um das Reich Gottes willen ist. Die Gewalt die hier angedeutet wird, ist alledings keine Gewalt, die ausgeübt werden soll, sondern die Gewalt, die erlitten werden soll.

Wenn es nach L.E.N. geht, ist es wohl nicht so wichtig, Täter von Opfern zu unterscheiden.
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Beitrag(#1201848) Verfasst am: 04.02.2009, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Gerhard Vinnai hat folgendes geschrieben:
Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?
Erschienen unter dem Titel "Vom Blut der Feinde Christi färbt sich das Meer rot" in der Frankfurter Rundschau am 1.4.2000

- Fördert die christliche Religion Gewaltsamkeit? Seit dem Eingeständnis der Schuld der Christen durch Papst Johannes Paul II. am 12. März 2000 in Rom, seit seiner Bitte um Vergebung, die er auch auf seiner anschließenden Nahost-Reise wiederholte, ist diese Frage wieder aktuell. Vom Bremer Sozialpsychologen und Hochschullehrer Gerhard Vinnai erschien ebenfalls zu diesem Themenkomplex kürzlich im Fischer-Taschenbuch-Verlag das Buch "Jesus und Ödipus". -


Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?

Sehr interessanter Text!

Das Buch "Jesus und Ödipus" wird auch als pdf zum kostenlosen Download angeboten:
http://www.vinnai.de/jesus.html

Und auch den Text hier würde ich noch empfehlen:

Prof. Dr. Gerhard Streminger - Eine Kritik der christlichen Ethik

Prof. Dr. Gerhard Streminger - Eine Kritik der christlichen Ethik hat folgendes geschrieben:
Zusammenfassung: Ich habe in diesem Artikel versucht, wichtige Vorzüge und Nachteile der christlichen Ethik zu thematisieren. Wesentliche Vorzüge sind meines Erachtens, daß es eine christliche bzw. Jesuanische Ethik gibt und daß diese einige bedenkenswerte Aussagen enthält, beispielsweise die Jesuanische Identifikation mit den Armen. Als wesentliche Nachteile erscheinen mir: die Art der Jesuanischen Motivierung; die begrenzte Originalität seiner Gebote; die gelegentliche Schroffheit des biblischen Jesus; die nicht unproblematische Ethik der Bergpredigt; der Mangel an einer echten Soziallehre; sowie der Mangel an einer genauen Bestimmung der angeblich so zentralen Tugend der Liebe.

_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Beitrag(#1201861) Verfasst am: 04.02.2009, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Gewalt die hier angedeutet wird, ist alledings keine Gewalt, die ausgeübt werden soll, sondern die Gewalt, die erlitten werden soll.


Es ist und bleibt Gewalt. Die als etwas positives dargestellt wird. Wenn man also jemanden Gewalt antut, kann man ihm unter Umständen etwas gutes tun, weilman ihn womöglich näher zu Gott bringt.

Aber ich weiss schon, derlei ist ja niemals geschehen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1201873) Verfasst am: 04.02.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

nach ballancers speziallogik ist jesus zwar für zwietracht selbst in familien verantwortlich, doch nicht für die folgen dieser zwietracht. er bringt nur das schwert vorbei, metzeln tun die menschen sich ganz ohne sein zutun. Böse

heutige hassprediger müssen noch nicht mal die mordinstrumente beschaffen, es reichen 8-jährige schauspiel-heulsusen

Zitat:
augeprägten kognitive Dysfunktionen
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
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Beitrag(#1201940) Verfasst am: 04.02.2009, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich sprach von Fehlinterpretation des Willens Gottes, als AT-Autoren diesen in Genozigbefehlen sahen. Allerdings ist die Rechtfertigung von Gewalt gegen Unschuldige im AT stets im Kontext historischer Ereignisse genannt. Eine derartige Handlungsempfehlung für heute, insbesondere durch Christen, ist gar nicht zu entnehmen.


Indem du immerfort von „Fehlinterpretationen“ u.ä. biblischer Texte durch die atheistischen Kritiker der Bibel schwatzt, zeigst du überdeutlich, dass die eigentlich sehr banale Erkenntnis, dass diejenigen, welche in antiken religiösen Texten mehr als eben nur antike Texte antiker Menschen sehen, die einzigen sind, die hier überhaupt irgend etwas „interpretieren“, „auslegen“, „exegetieren“, „hermeneutisieren“, für dich offenkundig eine wirklich unüberwindbare geistige Hürde zu sein scheint!


ballancer hat folgendes geschrieben:
Mein Ansatz zum Schriftverständnis ist hier nicht fundamentalistisch, sondern geht eben nicht von einer uneingeschränkten Gültigkeit aller Schriftstellen aus.


Das erste Fundament jeglichen religiösen Fundamentalismus’ ist, überhaupt von irgendeiner (zeitlosen) „Gültigkeit“ von menschlicher Phantasie entsprungen historischen religiösen Schriften und Aussagen auszugehen. Und wer sich nur halbwegs mit religiösem Fundamentalismus auskennt, der weiß natürlich, dass der von dir vorgetragene „Ansatz zum Schriftverständnis“ kein anderer als auch der des religiösen Fundamentalismus ist.

Die Unterschiede in den verschiedenen Bekenntnissen und Denominationen ergeben sich letztlich allein daraus, was jeweils für „gültig“ bzw. „ungültig“ ausgegeben wird. Und die geradezu groteske, sich jeglicher Willkür problemlos fügende Beliebigkeit des Allzweck-Verfahrens zur Ermittlung der „Gültigkeiten“ bzw. „Ungültigkeiten“ besitzt du ja die Freundlichkeit, hier immer wieder eindrucksvoll zu demonstrieren.


Darum kann man aus dem, was z.B. Christen aus den biblischen Schriften für sich als „gültig“ bzw. „ungültig“ deklarieren, bestenfalls auf die geistig-intellektuelle und vor allem ethische Beschaffenheit der Denk- und Urteilswelt der Betreffenden schließen. An der üblen Beschaffenheit der biblischen Schriften ändert dies freilich nichts.

Denn der Unsinn von der angeblichen Vorreiterrolle des Christentums auf dem Weg zur heutigen, gängigen und verbreitet akzeptierten Vorstellung von Menschenrechten kann so oft wiederholt werden, wie er will, ohne dadurch auch nur einen Deut zutreffender zu werden. Anderthalb Jahrtausende sind mittels des erwähnten „Interpretations“-Verfahrens Mord, Vernichtung, Unterdrückung, Ausbeutung, Versklavung, Grausamkeiten jeder Art u.ä.m. ohne jegliche Probleme als göttlich gewollt und gesegnet aus der holden Bibel herausexegetiert worden.

Erst die Zurückdrängung insbesondere der Machtansprüche der christlichen Religion gegen die Gesellschaft hat jene, zumindest teilweise, domestizieren können. Wie wenig diese christliche Religion aber geistig und ethisch vom Mittelalter entfernt ist, zeigt nicht nur der Evangelikalismus, sondern z.B. auch die Überzeugungen und Lehrsätze der ja momentan stark thematisierten katholischen Piusbruderschaft…!

Dass die potentiellen Übel der biblischen Schriften, im Gegensatz zu denen des Koran, oft von einem inflationären Nebel-Schwall von Liebe-Friede-Eierkuchen-Gesülze verborgen werden, macht diese Übel eher gefährlicher als dass es sie neutralisierte.

Es gibt darum nur einen Erfolg versprechenden Weg zur Vermeidung religiösen Fundamentalismus: Ausnahmslos keine religiöse Schrift oder Vorstellungswelt darf den Anspruch erheben, für irgend einen Bereich menschlicher Sozialisation in irgend einer Weise als maßgeblich oder verbindlich gelten zu wollen!
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#1202049) Verfasst am: 04.02.2009, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikiquote.org/wiki/Ibn_Warraq
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Argáiþ
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1202055) Verfasst am: 04.02.2009, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

heutige hassprediger müssen noch nicht mal die mordinstrumente beschaffen, es reichen 8-jährige schauspiel-heulsusen




Ja das ist ja der Wahnsinn Geschockt Was es alles für kranke Scheisse gibt Geschockt
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1202276) Verfasst am: 04.02.2009, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Gewalt die hier angedeutet wird, ist alledings keine Gewalt, die ausgeübt werden soll, sondern die Gewalt, die erlitten werden soll.


Es ist und bleibt Gewalt. Die als etwas positives dargestellt wird. Wenn man also jemanden Gewalt antut, kann man ihm unter Umständen etwas gutes tun, weilman ihn womöglich näher zu Gott bringt.

Aber ich weiss schon, derlei ist ja niemals geschehen.


Häh?

Ist es wirklich erforderlich zu erklären, dass die Prophetie der Verfolgung und deren Auflösung durch den Einzug in den Himmel eine tröstende Wirkung hat? Es steht hier keineswegs, dass man diese Gewalt provozieren sollte, weder aktiv noch passiv. Und diese Gewalt wird auch nicht positiv, sondern negativ dargestellt. Aber sie könnte sich dennoch ereignen. Da ist es gut zu wissen, dass hier einem nichts Fremdes widerfährt.
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Evilbert
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Beitrag(#1202290) Verfasst am: 04.02.2009, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Es steht hier keineswegs, dass man diese Gewalt provozieren sollte, weder aktiv noch passiv.


Man kann es durchaus in Textstellen wie "Hexen sollst du nicht am Leben lassen" reininterpretieren. In den Ohren eines normalen nichttheologisch geschulten Menschen klingt das definitiv so.

Und die ganzen Actiongeschichten im alten Testament, in denen Gott den Juden befahl, andere Völker abzumurksen fand ich als Kind zwar ganz spannend, hatte aber eher nicht den Eindruck, dass das nur zu meinem Trost oder zu Katharsiszwecken geschrieben wurde. Sondern dass damit Gewaltanwendung legitimiert ist, solange der Obercheffe mit dem Rauschebart auf seiner Wolke das gut findet.

Ich glaub auch nicht, dass da Ziegenhirtenkinder vor 2- oder 3000 Jahren das wesentlich anders auffassten.
Ist ja nicht jeder so klug, gebildet und von göttlicher Gnade sowie dem heiligen Geist beseelt wie du.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1202320) Verfasst am: 04.02.2009, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Die Gewalt die hier angedeutet wird, ist alledings keine Gewalt, die ausgeübt werden soll, sondern die Gewalt, die erlitten werden soll.


Es ist und bleibt Gewalt. Die als etwas positives dargestellt wird. Wenn man also jemanden Gewalt antut, kann man ihm unter Umständen etwas gutes tun, weilman ihn womöglich näher zu Gott bringt.

Aber ich weiss schon, derlei ist ja niemals geschehen.


Häh?

Ist es wirklich erforderlich zu erklären, dass die Prophetie der Verfolgung und deren Auflösung durch den Einzug in den Himmel eine tröstende Wirkung hat? Es steht hier keineswegs, dass man diese Gewalt provozieren sollte, weder aktiv noch passiv. Und diese Gewalt wird auch nicht positiv, sondern negativ dargestellt. Aber sie könnte sich dennoch ereignen. Da ist es gut zu wissen, dass hier einem nichts Fremdes widerfährt.


sagst du das eigentlich öfter?
"Häh?"
würde mich nicht im geringsten wundern...

du liest aus der bibelstelle

Zitat:
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.


also nur heraus, dass Jesus auf eventuelle streitigkeiten aufmerksam macht, die es aufgrund von glaubensdifferenzen auch innerhalb von familien geben könnte?
ja und wer ist für diese differenzen verantwortlich? ah, natürlich die ungläubigen ketzer... klar... Lachen

aus welchem grund glaubst du dich mit deiner auslegung nicht zu irren? was macht deine glaubensgewissheit in diesem falle aus?
warum könnte es nicht zb. auch bedeuten:

"frieden um des friedens willen ist nicht mein ziel. von mir aus könnt ihr euch streiten bis aufs blut. selbst wenn ihr euch innerhalb der familie streitet sucht nicht den ausgleich sondern die entscheidung und wenn es mit gewalt ist."
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ballancer
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Beitrag(#1202473) Verfasst am: 04.02.2009, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mal zurück zum Thema: Wie kann man Gemäßigte von nicht-Gemäßigte unterscheiden?

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ach ja: Mein Satz ist übrigens auch nur dann eine Tautologie, wenn wir bereits wissen, dass mit 'nicht gemäßigt' nicht gemäßigt gemeint ist. Mit den Augen rollen

Das wissen wir ja stets, auch wenn wir nicht wissen was 'nicht gemäßigt' bedeutet.
Aber ich kann dich schon verstehen die Unterscheidung zwischen 'nicht-gemäßigt' bzw. 'nichtgemäßigt' und 'nicht gemäßigt' funktioniert nur schriftlich.*
Während etwa die Unterscheidung zwischen 'extrem' und 'nicht gemäßigt' auch gesprochen funktioniert.


Ist Yousuf al-Qaradawi, einer der einflussreichsten Sunniten und der regelmäßig auf Al-Jazeera zu hören ist, nun gemäßigt oder nicht?

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/105137/index.do?from=suche.intern.portal

Zitat:
Qaradawi, der trotz seiner Zugehörigkeit zur Moslembruderschaft im Westen gerne als moderat und modern beschrieben wird, ist den fortschrittlichen Kräften im Nahen Osten jedoch schon lange ein Dorn im Auge. Er sei ein „geistiger Brandstifter“, der in seinen Fatwas nicht nur das Töten amerikanischer ZivilistInnen im Irak – und jüdischer ZivilistInnen in Israel – verlangt, (Selbst-)Mordattentate auch von Frauen rechtfertigt – wobei diesen freundlicherweise dabei auch erlaubt sei, das Kopftuch abzunehmen – und zur Steinigung von Schwulen und Lesben auffordert.


Wenn man also seine Reden hört, dann sollte man seine Koraninterpration nicht ernst nehmen?

Und aktuell:

http://littlegreenfootballs.com/article/32643_Top_Islamic_Cleric_Wishes_for_Another_Holocaust_at_the_Hands_of_Muslims

Zitat:
Sheikh Yousuf al-Qaradawi, one of the most influential Sunni Muslim clerics in the world, says “Allah imposed Hitler upon the Jews to punish them — and Allah willing, the next time will be at the hands of the believers.”

Then he expresses his hope that, before he dies, he’ll be able to slaughter some Jews.

This is the same guy that Newsweek infamously dubbed “a moderate Muslim leader” in 2004.


siehe http://littlegreenfootballs.com/article/12900_Preaching_Blindness_at_Loseweek
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ballancer
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Beiträge: 4767

Beitrag(#1202481) Verfasst am: 04.02.2009, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://de.wikiquote.org/wiki/Ibn_Warraq


Die Meldung war so klein, die habe ich fast übersehen:

Zitat:
"Wilders sollte als mutiges Individuum gefeiert werden - ein Held unserer Zeit - der es wagte, gegen den Islamofaschismus aufzustehen." - "Geert Wilders ist ein Held unserer Zeit", spiegel.de, 2. April 2008

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deirfloo
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Beitrag(#1202528) Verfasst am: 04.02.2009, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Gerhard Vinnai hat folgendes geschrieben:
Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?
Erschienen unter dem Titel "Vom Blut der Feinde Christi färbt sich das Meer rot" in der Frankfurter Rundschau am 1.4.2000

- Fördert die christliche Religion Gewaltsamkeit? Seit dem Eingeständnis der Schuld der Christen durch Papst Johannes Paul II. am 12. März 2000 in Rom, seit seiner Bitte um Vergebung, die er auch auf seiner anschließenden Nahost-Reise wiederholte, ist diese Frage wieder aktuell. Vom Bremer Sozialpsychologen und Hochschullehrer Gerhard Vinnai erschien ebenfalls zu diesem Themenkomplex kürzlich im Fischer-Taschenbuch-Verlag das Buch "Jesus und Ödipus". -


Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?

Sehr interessanter Text!

Das Buch "Jesus und Ödipus" wird auch als pdf zum kostenlosen Download angeboten:
http://www.vinnai.de/jesus.html

Und auch den Text hier würde ich noch empfehlen:

Prof. Dr. Gerhard Streminger - Eine Kritik der christlichen Ethik

Prof. Dr. Gerhard Streminger - Eine Kritik der christlichen Ethik hat folgendes geschrieben:
Zusammenfassung: Ich habe in diesem Artikel versucht, wichtige Vorzüge und Nachteile der christlichen Ethik zu thematisieren. Wesentliche Vorzüge sind meines Erachtens, daß es eine christliche bzw. Jesuanische Ethik gibt und daß diese einige bedenkenswerte Aussagen enthält, beispielsweise die Jesuanische Identifikation mit den Armen. Als wesentliche Nachteile erscheinen mir: die Art der Jesuanischen Motivierung; die begrenzte Originalität seiner Gebote; die gelegentliche Schroffheit des biblischen Jesus; die nicht unproblematische Ethik der Bergpredigt; der Mangel an einer echten Soziallehre; sowie der Mangel an einer genauen Bestimmung der angeblich so zentralen Tugend der Liebe.


Den ersten Text von Vinnai find ich ganz gut, stremingers Text kannte ich bereits, der ist sehr gut.
Aber das Ödipus und Jesus - Buch?
Ich habs heruntergeladen und kurz quergelesen. Klingt mir sehr nach typisch Tiefenpsychologisch-Parawissenschaftlichem Geschwafel.
Hast du das ganze Buch gelesen?
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Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Botschafter Kosh
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Beiträge: 3972

Beitrag(#1202567) Verfasst am: 04.02.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://de.wikiquote.org/wiki/Ibn_Warraq


Die Meldung war so klein, die habe ich fast übersehen:

Zitat:
"Wilders sollte als mutiges Individuum gefeiert werden - ein Held unserer Zeit - der es wagte, gegen den Islamofaschismus aufzustehen." - "Geert Wilders ist ein Held unserer Zeit", spiegel.de, 2. April 2008


Ibn Warraq:
"Heute arbeitet unter diesem Pseudonym ein Autor, der 1946 in Rajkot in Indien als Muslim geboren wurde, aber sich später als Apostat vom Islam abgewandt hat."

"In seinen Büchern kritisiert Ibn Warraq offen den Islam und die Reaktionen der westlichen Welt auf islamisch legitimierte und menschenrechtswidrige Gepflogenheiten. Er wirft westlichen Intellektuellen vor, nicht in der Lage zu sein, „das kostbare Gut der Freiheit zu verteidigen“."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ibn_Warraq
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1203558) Verfasst am: 05.02.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ibn Warraq:
"Heute arbeitet unter diesem Pseudonym ein Autor, der 1946 in Rajkot in Indien als Muslim geboren wurde, aber sich später als Apostat vom Islam abgewandt hat."

"In seinen Büchern kritisiert Ibn Warraq offen den Islam und die Reaktionen der westlichen Welt auf islamisch legitimierte und menschenrechtswidrige Gepflogenheiten. Er wirft westlichen Intellektuellen vor, nicht in der Lage zu sein, „das kostbare Gut der Freiheit zu verteidigen“."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ibn_Warraq


Wer kümmert sich eigentlich um die Muslime, die von den Vertretern ihrer eigenen Religion unterdrückt werden? Sind diese nicht doppelt stigmatisiert? Zum einen als Angehörige einer dubiosen Weltanschauung, zum anderen als innere Emmigrierte ihrer eigenen Peer-Group.

Hier sollten auch Gutmenschen mal was sagen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1203606) Verfasst am: 05.02.2009, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Wer kümmert sich eigentlich um die Muslime, die von den Vertretern ihrer eigenen Religion unterdrückt werden? Sind diese nicht doppelt stigmatisiert? Zum einen als Angehörige einer dubiosen Weltanschauung, zum anderen als innere Emmigrierte ihrer eigenen Peer-Group.

Hier sollten auch Gutmenschen mal was sagen.


Die dubioseste Weltanschauung, die ich bis jetzt im Forum kennenlernen durfte hast eindeutig du. Und es kümmert mich gar nicht.
Ich bin also offensichtlich keiner von diesen "Gutmenschen", wer auch immer das sein soll.

Sollten das nicht christen sein?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22262

Beitrag(#1204002) Verfasst am: 06.02.2009, 03:55    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wer kümmert sich eigentlich um die Muslime, die von den Vertretern ihrer eigenen Religion unterdrückt werden?

Das tut jeder, der gegen Unterdrückung und für Freiheitsrechte ist, wie ich zB.
Den selten platten Strohmann, den du mit dieser Frage implizit aufbaust, niemand würde das bei Muslimen tun, also alle würden hier wegschauen, kannst du dir getrost sonstwohin stecken.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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