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Warum Türken bei der Integration nicht mitspielen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1198720) Verfasst am: 01.02.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Auffassung , dass einzelne Integrierte eine Integration für alle wahrscheinlich machen, teile ich nicht.
Die Studie und die Alltagspraxis stehen dem entgegen.
Eine Fliege macht noch keinen Sommer.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198751) Verfasst am: 01.02.2009, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn 18% es beführworten, dass abtrünnige Muslime hinzurichten sind, dann ist das lediglich ein harter Kern von Nicht-Integrierten.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1198777) Verfasst am: 01.02.2009, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Auffassung , dass einzelne Integrierte eine Integration für alle wahrscheinlich machen, teile ich nicht.
Die Studie und die Alltagspraxis stehen dem entgegen.
Eine Fliege macht noch keinen Sommer.


Da das Beispiel von mir sich auf mich bezog, muss ich protestieren: ICH bin keine Fliege.... Motzen

aber im Ernst:

Zitat:
Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind.


klingt wie eine wissenschaftlich belegte und anerkannte Meinung, die heute aber auch für die Zukunft gültig ist.

Ich finde dass du, wenn du dieser Ansicht bist, dies aber erlaetern müsstest.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1198930) Verfasst am: 01.02.2009, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Auffassung , dass einzelne Integrierte eine Integration für alle wahrscheinlich machen, teile ich nicht.
Die Studie und die Alltagspraxis stehen dem entgegen.
Eine Fliege macht noch keinen Sommer.


Da das Beispiel von mir sich auf mich bezog, muss ich protestieren: ICH bin keine Fliege.... Motzen

aber im Ernst:

Zitat:
Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind.


klingt wie eine wissenschaftlich belegte und anerkannte Meinung, die heute aber auch für die Zukunft gültig ist.

Ich finde dass du, wenn du dieser Ansicht bist, dies aber erlaetern müsstest.


"Türkischstämmige Migranten haben nicht nur eine fast schon ein halbes Jahrhundert
währende Geschichte im Einwanderungsland Deutschland, sie stellen auch die zweitgrößte
Gruppe von Migranten dar. Umso bedenklicher ist es, dass sie im Integrationsvergleich
mit Abstand am schlechtesten abschneiden.
Besonders alarmierend sind der hohe Anteil von Personen ohne Bildungsabschluss und
die sehr hohe Erwerbslosigkeit unter den Jugendlichen. In kaum einem Bereich verläuft
die Integration dieser Herkunftsgruppe wirklich gut. Vielmehr verstärkt sich der Eindruck,
dass sich ein Teil der türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in eigene soziale Gemeinschaften
zurückziehen."
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/Integration_RZ_online.pdf

Du zählst doch gar nicht mit, du bist doch in der Türkei.
Ich denke, dass du ein hochintelligenter Weltbürger bist, der egal wo er lebt, keine Probleme hat.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1198946) Verfasst am: 01.02.2009, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Würde dir gerne mal richtig fest in den Arsch treten.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198954) Verfasst am: 01.02.2009, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Warum, weil er das Berlin-Institut zitiert? Lachen Pillepalle

Mir scheint, es brauchen nur bestimmte Leute das sakrosankte Wort "Türke" zu gebrauchen, um deinen heiligen Zorn zu entfachen Lachen
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#1198956) Verfasst am: 01.02.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Suspekt
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1198962) Verfasst am: 01.02.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Würde dir gerne mal richtig fest in den Arsch treten.


Da habe ich Haare, wie du in der Nase.
Vielleicht sollten wir mal einen Knoten machen? Sehr glücklich
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198968) Verfasst am: 01.02.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Suspekt


Offenbar wird erwartet, dass ich irgendwas erkläre, das werde ich aber nicht. Das B-Institut zu zitiern, ist wohl kein Grund, den weissen Ritter zu geben.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1198973) Verfasst am: 01.02.2009, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das Zitat hat nun mal nichts mit seiner Behauptung "Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind." zu tun.

Und dann ist seiner Ansicht nach ein Türke, der hinreichend integriert ist, kein "echter" Türke. Nur "echte" Türken sind nicht integrierbar. Was man dann letztlich auf die Aussage: "alle Türken, die nicht integrierbar sind, sind nicht integrierbar" eindampfen kann.

Naja.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198980) Verfasst am: 01.02.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tatsache, dass Türken und andere Bevölkerungsgruppen sich mitunter in Inselkulturen zurückziehen, ist doch mit "Verhaltensoriginalität" hinreichend gut umschrieben. Kosh könnte ein Nazi sein, damit hätte er aber trotzdem nicht Unrecht.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1198985) Verfasst am: 01.02.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

§ 185 StGB hält mich von weiteren Äußerungen zu diesem User ab.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198987) Verfasst am: 01.02.2009, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Teufel
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1199001) Verfasst am: 01.02.2009, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
§ 185 StGB hält mich von weiteren Äußerungen zu diesem User ab.


Jaja, wenn der Rechtsstaat nicht wäre, gell Lachen

Finde ich sehr entgegenkommend, dass du zugibst, dass du außer Abscheubekundungen, Gewaltphantasieen und frustrierte Beleidungslust nichts zu bieten hast. Du würdest selbst ein Integrationsproblem abstreiten, wenn Europa durch außerirdische Invasoren bedroht würde. Was soll man mit dir machen, außer dich verarschen? Lachen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1199007) Verfasst am: 01.02.2009, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
§ 185 StGB hält mich von weiteren Äußerungen zu diesem User ab.


Jaja, wenn der Rechtsstaat nicht wäre, gell Lachen

Finde ich sehr entgegenkommend, dass du zugibst, dass du außer Abscheubekundungen, Gewaltphantasieen und frustrierte Beleidungslust nichts zu bieten hast. Du würdest selbst ein Integrationsproblem abstreiten, wenn Europa durch außerirdische Invasoren bedroht würde. Was soll man mit dir machen, außer dich verarschen? Lachen


Bullshit. Du hast nicht mal den blassesten Schimmer von meiner Meinung zu dem Thema. Aber nicht in so einem Kackthread.

Zum spammen freigegeben. Und projezier schön weiter.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1199014) Verfasst am: 01.02.2009, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:


Bullshit. Du hast nicht mal den blassesten Schimmer von meiner Meinung zu dem Thema.


Deine Meinung zu diesem Thema könnte eh niemand jemals so verstehen, wie du das gerne hättest. Aber Kosh ist unter Generalverdacht, weil er das Berlin-Institut zitiert und irgendwas mit "Türken" sagt, soviel Interpretationsfreiheit ist dem Kackthread also noch vergönnt.

Zitat:
Zum spammen freigegeben. Und projezier schön weiter.


Ich spamme doch schon, schließlich zitierte ich dich.
Man kann auch durch Projektion ins Schwarze treffen, ich würde nämlich auch einigen gern heftig in den Arsch treten oder was habe ich wieder projiziert? Verwundert Ah der Weisse Ritter oder wie? Ja, den genehmige ich mir wahrscheinlich auch ab und an, aber Mario, mach doch nicht die gleichen Fehler wie ich, lerne daraus, ich mein's doch nur guthrhrhrh.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1199144) Verfasst am: 01.02.2009, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind.
Dafür können sie nichts.
Man sollte diesen Sachverhalt zunächst mal zur Kenntnis nehmen und dann für beide Seiten akzeptable Lösungen suchen.
Integration ist hier keine Lösung, weil sie nicht funktioniert.


Für solche Aussagen reicht doch ein einziges Gegenbeispiel aus... und davon gibt es mehr als eins, aber einen kenn ich in und auswendig, schon seit 39 Jahren. Lachen


Du betrachtest dich also als Beispiel für eine gelungene Integration eines Türken in Deutschland, obwohl du in Istanbul wohnst?
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1199150) Verfasst am: 01.02.2009, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Der nur in die Türkei gegangen ist, weil sich überraschenderweise eine gute Gelegenheit beruflich bot....

JA

ich hatte die Wahl und die Türkei war für mich auch deswegen reizvoll, weil es keine Rückkehr ja im eigentlichen Sinne war, da ich seit meinem 10.Lebensmonat ja in Deutschland war.

Der Reiz des Neuen spielte da bestimmt eine grosse Rolle.


Der Umstand, dass ich hier lebe und arbeite, laesst keine Rückschlüsse zu.


Ich kann einfach nicht hinnehmen, dass der Eindruck vermittelt wird, dass wir eine generelle Integrationsresistenz mitbringen... das einzige was zu einer perfekten Resistenz nur noch fehlt, waere die Verankerung in unseren Genen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1199163) Verfasst am: 01.02.2009, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es gut , dass du dich als als Beispiel für eine gelungene Integration siehst.
Ich finde es dann nur nicht glücklich in diesem Zusammenhang, dass du ausgewandert bist.
Hast du vor nach Deutschland zurück zu kommen?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1199798) Verfasst am: 02.02.2009, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache, dass Türken und andere Bevölkerungsgruppen sich mitunter in Inselkulturen zurückziehen, ist doch mit "Verhaltensoriginalität" hinreichend gut umschrieben.

Erstens glaube ich nicht, dass "Verhaltensoriginalität" so gemeint ist, denn es soll ja angeblich einen Grund nennen und nicht eine andere Umschreibung dieses Sachverhalts liefern (wie das Wort gemeint ist, könnte ja erläutert werden). Zweitens fehlt bei Kosh genau das "mitunter", das eine Grenze vor verallgemeinernden Vorurteilen markieren könnte.

ateyim hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind.

klingt wie eine wissenschaftlich belegte und anerkannte Meinung, die heute aber auch für die Zukunft gültig ist.

Echt? Ich finde, das klingt einfach wie blöde Vorurteile gegenüber Angehörigen bestimmter ethnisch-kulturell-religiöser Gruppen, die angeblich feste, unveränderbare, allen zuzuschreibende negative Eigenschaften hätten. Man könnte auch einfach sagen "Rassismus".
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1199805) Verfasst am: 02.02.2009, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Du würdest selbst ein Integrationsproblem abstreiten, wenn Europa durch außerirdische Invasoren bedroht würde.

Im Falle einer außerirdischen Invasion wäre das einzige Integrationsproblem, wie die uns am besten integrieren...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1199813) Verfasst am: 02.02.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Du würdest selbst ein Integrationsproblem abstreiten, wenn Europa durch außerirdische Invasoren bedroht würde.

Im Falle einer außerirdischen Invasion wäre das einzige Integrationsproblem, wie die uns am besten integrieren...


Lachen In ihre Proteinstruktur als Fettanlagen vermutlich
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1199878) Verfasst am: 02.02.2009, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

"Türkischstämmige Migranten haben nicht nur eine fast schon ein halbes Jahrhundert
währende Geschichte im Einwanderungsland Deutschland, sie stellen auch die zweitgrößte
Gruppe von Migranten dar. Umso bedenklicher ist es, dass sie im Integrationsvergleich
mit Abstand am schlechtesten abschneiden.

Besonders alarmierend sind der hohe Anteil von Personen ohne Bildungsabschluss und
die sehr hohe Erwerbslosigkeit unter den Jugendlichen. In kaum einem Bereich verläuft
die Integration dieser Herkunftsgruppe wirklich gut. Vielmehr verstärkt sich der Eindruck,
dass sich ein Teil der türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in eigene soziale Gemeinschaften
zurückziehen."
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/Integration_RZ_online.pdf



Die Denkfehler sind meines Erachtens:

(1) Die Annahme, dass türkischstämmige Migranten eine an sich homogene, in enger sozialer Beziehung stehende Gruppe von Individuen darstellt, und darauf basierend:

(2) dass die Erfahrung eines in den 50gern oder 60gern, oder gar 70gern eingewanderten Türken notwendigerweise die Basis der Erfahrung eines in den 90ger Jahren eingewanderten Türken sein muss...

Ausgehend davon, daß dem nicht so sein muss, ergeben sich für mich folgende Fragen:

"Wäre ein in den 90ger Jahren eingewanderter Türke nicht wiederum ein Türke der ersten Generation für sich gesehen?"

Und sich daraus ergebend ist die Frage:
"Warum sollte er auf ein halbes Jahrhundert währender Geschichte der Einwanderung zurückgreifen können...?"
für mich naheliegend. Am Kopf kratzen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1200046) Verfasst am: 02.02.2009, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Das Zitat hat nun mal nichts mit seiner Behauptung "Ich meine, dass sie auf Grund ethnischer, kultureller und religiöser Verhaltensoriginalität nicht integrierbar sind." zu tun.

Und dann ist seiner Ansicht nach ein Türke, der hinreichend integriert ist, kein "echter" Türke. Nur "echte" Türken sind nicht integrierbar. Was man dann letztlich auf die Aussage: "alle Türken, die nicht integrierbar sind, sind nicht integrierbar" eindampfen kann.

Naja.


http://www.youtube.com/watch?v=P5P1M5qwBwo&feature=related
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1200516) Verfasst am: 03.02.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

"Türkischstämmige Migranten haben nicht nur eine fast schon ein halbes Jahrhundert
währende Geschichte im Einwanderungsland Deutschland, sie stellen auch die zweitgrößte
Gruppe von Migranten dar. Umso bedenklicher ist es, dass sie im Integrationsvergleich
mit Abstand am schlechtesten abschneiden.

Besonders alarmierend sind der hohe Anteil von Personen ohne Bildungsabschluss und
die sehr hohe Erwerbslosigkeit unter den Jugendlichen. In kaum einem Bereich verläuft
die Integration dieser Herkunftsgruppe wirklich gut. Vielmehr verstärkt sich der Eindruck,
dass sich ein Teil der türkischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in eigene soziale Gemeinschaften
zurückziehen."
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Zuwanderung/Integration_RZ_online.pdf



Die Denkfehler sind meines Erachtens:

(1) Die Annahme, dass türkischstämmige Migranten eine an sich homogene, in enger sozialer Beziehung stehende Gruppe von Individuen darstellt, und darauf basierend:

(2) dass die Erfahrung eines in den 50gern oder 60gern, oder gar 70gern eingewanderten Türken notwendigerweise die Basis der Erfahrung eines in den 90ger Jahren eingewanderten Türken sein muss...

Ausgehend davon, daß dem nicht so sein muss, ergeben sich für mich folgende Fragen:

"Wäre ein in den 90ger Jahren eingewanderter Türke nicht wiederum ein Türke der ersten Generation für sich gesehen?"

Und sich daraus ergebend ist die Frage:
"Warum sollte er auf ein halbes Jahrhundert währender Geschichte der Einwanderung zurückgreifen können...?"
für mich naheliegend. Am Kopf kratzen


Du scheinst nicht viel mit der türkischen Bevölkerung zu tun zu haben.
Geh mal davon aus, dass die Leute vom Berlin Institut wissen, wovon sie eine Studie erstellen.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1200883) Verfasst am: 03.02.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Du scheinst nicht viel mit der türkischen Bevölkerung zu tun zu haben.
Geh mal davon aus, dass die Leute vom Berlin Institut wissen, wovon sie eine Studie erstellen.


O.K. nur für Dich...
Grundlagen der Diskussionskultur: http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Aber es scheint offenbar, daß Du nicht an Sachargumenten interessiert bist, sondern auf die persönliche Ebene wechseln möchtest / rsp. musst?
Achja, McDonalds betreibt auch ein Institut:
http://www.franchise-institut.de/hp458/Franchising-live-erleben---Ein-Tag-bei-McDonald_s.htm
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1201471) Verfasst am: 04.02.2009, 06:59    Titel: Antworten mit Zitat

1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1202752) Verfasst am: 04.02.2009, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1202987) Verfasst am: 05.02.2009, 05:36    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.


Sorry,

Schmitd Schnauze, hat nurmal 1980 als Bundedkanzler gesagt, dass er davon ausgeht, dass sich die türkischen Gastarbeite hoffentlich nach Anatolien verdünnisieren.

Damals war er der Atatürk Duetschlands, der Obermufti.

Und ie Türken haben verstanden:

Wir Teutschen wollen eure Integration nicht, ergo haben sie sich nicht integriert.

Die Wirtschaft wollte abeer keine neune 6-Jahre-Türken, das sie diese wider neu anlehren mussten und wollten lieber die schon anwesenden Türken "benutzen".

Die misslungene Türken-Integration ist der der Deutschen Fehler.

Wer die Integration von Immigranten explizit nicht will, kann sich nicht beklagen, dass diiese Immigranten das ernst nehmen.

Agnost
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1203031) Verfasst am: 05.02.2009, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
1980 äusserte sich Helmut Schmdtt-Shnauze in der Sache, so, dass er davon ausging, dass die Türkischen-Gastarbeiter i-wann wieder zurück in die Türkei gingen.

Was heisst das?

Der oberste Deutsche wollte kein Integration der Türken.

Max Frisch bennante das Problem schon 10-12 Jhre früher:

"Wir riefen nach Arbeitern, es kamen Menschen".

Die Türken haben sich nicht integriert, weil die meisten Deutschen inklusive Schmidt-Schnauze gar nicht wollten, dass sie sich integrieren.

In dieser Hinsicht haben sie genau das gemacht, was die meisten Dutschen und Schmidt-Schnauze von ihnen wollten:

Sich nicht integrieren.

Aber die Wirtschaft wollte was anderes:

Warum neu türken anlehren, wenn die alten Türken schon angelehrt sind.

Am Türken-Problem sind die Deutschen selber schuld.

So einfach isses.

Agnost


Das stimmte schon 1980 nicht.
Welchen halbwegs logischen Grund soll es geben, für Gastarbeiter, die auch nach eigenen Vorstellungen hier lediglich gute Kohle verdienen und wieder nach Hause wollten, irgendwelche Kurse o.ä. anzuleiern ?
Sorry, und wenn man nicht mehr nach Hause gehen will, dann muß man sich schon zunächst mal selbst bemühen und die Landessprache lernen, die Rechtsordnung akzeptieren und die kulturellen und sozialen Normen respektieren.
Diese Selbstverständlichkeit gilt auch für Türken.



Das ist ohnehin absoluter Schwachsinn. An eine Rueckkehr der "Gastarbeiter" war von vorneherein nie gedacht. Deshalb hatte man sie auch in die deutschen Sozialsysteme integriert und ihre Kinder auf deutschen Schulen unterrichtet. Waere von einer Rueckkehr ausgegangen worden, dann waere ein Deal mit den tuerkischen Sozialversicherungen und die Ueberweisung der Sozialbeitraege dorthin erfolgt und man haette die Kinder gesondert unterrichtet, wobei vor allem darauf geachtet worden waere, dass diese ausreichend tuerkisch sprechen! Das waere schliesslich nach der Rueckkehr wichtiger gewesen als Deutschkenntnisse!

Die Legende, dass die "Gastarbeiter" tatsaechlich solche sein sollten, haelt sich nichtsdestoweniger ziemlich hartnaeckig. Der Begriff "Gastarbeiter" ist eigentlich das Einzige, was in diese Richtung weist und ist vor allem auf die Feigheit Adenauers vor dem eigenen Volke zurueckzufuehren, der offenbar glaubte, dass seine Landsleute die Wahrheit, naemlich dass Einwanderer auf Dauer ins Land geholt wurden, nicht vertragen haetten und deshalb die Neubuerger, unzutreffend als "Gaeste" bezeichnete.



Gruss, Bernie
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