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Vatikan und Drittes Reich
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1204906) Verfasst am: 06.02.2009, 22:34    Titel: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Ich dachte das Gift kam von IG Farben? Ich glaube schon aufgrund der Logik nicht, daß sich die SS auf dem Schwarzmarkt oder über einen polnischen Kaufmann Giftgas für die KZs besorgt hat.


Die Manager der IG Farben hatten seit langem beste Beziehungen zu den Faschisten und erhofften sich durch den Krieg immense Aufträge, die es ja dann auch - neben dem Vernichtungsgas - gab.

Polnische Kaufleute o.ä. waren hier überflüssig. Solche Märchen sollen wohl die Täterschaft des deutschen Kapitals sowie den politischen Charakter des ganzen Unternehmens verschleiern.

Motto: "Es war der Pole, der das Gift besorgte". Für "Pole" ließen sich noch andere Namen einsetzen. Vor so viel raffendem Kapital mussten selbst die Nazis kapitulieren und das Giftgas kaufen, wohl wegen Schnäppchenpreis und so ...-

Pillepalle

Skeptiker
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K.I.Z - Frieden

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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1205474) Verfasst am: 07.02.2009, 15:49    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Zur Kontinuität der deutschen Geschichte:

http://www.fdj.de/infoportal/dbz/pdf/info_imp_web.pdf

Skeptiker
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Hornochse
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Beitrag(#1205488) Verfasst am: 07.02.2009, 16:12    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zur Kontinuität der deutschen Geschichte:

http://www.fdj.de/infoportal/dbz/pdf/info_imp_web.pdf

Skeptiker


Sieht, bezogen auf die Jahre 1989 und 1990, beim Überfliegen aus wie DDR-Propaganda.
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- Niklas Luhmann -
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Skeptiker
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Beitrag(#1205504) Verfasst am: 07.02.2009, 16:43    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zur Kontinuität der deutschen Geschichte:

http://www.fdj.de/infoportal/dbz/pdf/info_imp_web.pdf

Skeptiker


Sieht, bezogen auf die Jahre 1989 und 1990, beim Überfliegen aus wie DDR-Propaganda.


Weil da die diplomatische Ebene beleuchtet wird anstatt nach der Knopp-Propaganda-Methode die angeblich homogene Massenbewegung?

Ja ja, aber das ist ja der alte Knopp-Populismus, welcher schon angewendet wurde, um die schwere Schuld der "Eliten" in Bezug auf den Faschismus aus dem Fokus zu nehmen.

Und klar ist doch auch: Ohne solche Figuren wie Kohl, Genscher und Konsorten wäre die Wiedervereinigung ganz anders verlaufen, also möglicherweise nicht auf imperialistischer Grundlage. Diese Figuren nahmen den Massenschwung mit, gaben diesem aber eine ganz bestimmte Richtung ...-

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Hornochse
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Beitrag(#1205516) Verfasst am: 07.02.2009, 16:52    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Weil da die diplomatische Ebene beleuchtet wird anstatt nach der Knopp-Propaganda-Methode die angeblich homogene Massenbewegung?


Nein.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ja ja, aber das ist ja der alte Knopp-Populismus, welcher schon angewendet wurde, um die schwere Schuld der "Eliten" in Bezug auf den Faschismus aus dem Fokus zu nehmen.


Aus meiner Aussage folgt nicht, dass ich eine solche Darstellung (und schon gar nicht in Bezug auf den Faschismus) für richtig halte - auch wenn du das Gegenteil suggerierst.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und klar ist doch auch: Ohne solche Figuren wie Kohl, Genscher und Konsorten wäre die Wiedervereinigung ganz anders verlaufen, also möglicherweise nicht auf imperialistischer Grundlage. Diese Figuren nahmen den Massenschwung mit, gaben diesem aber eine ganz bestimmte Richtung ...-

Skeptiker


Dass es anders gelaufen wäre, wenn Akteure mit anderer politischer Ausrichtung bestimmend gewesen wären, ist banal. Dass die DDR allein aufgrund des westlichen Imperialismus zusammenbrach nicht - es ist sogar falsch.
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Skeptiker
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Beitrag(#1205527) Verfasst am: 07.02.2009, 17:03    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und klar ist doch auch: Ohne solche Figuren wie Kohl, Genscher und Konsorten wäre die Wiedervereinigung ganz anders verlaufen, also möglicherweise nicht auf imperialistischer Grundlage. Diese Figuren nahmen den Massenschwung mit, gaben diesem aber eine ganz bestimmte Richtung ...-


Dass es anders gelaufen wäre, wenn Akteure mit anderer politischer Ausrichtung bestimmend gewesen wären, ist banal. Dass die DDR allein aufgrund des westlichen Imperialismus zusammenbrach nicht - es ist sogar falsch.


Ja, das wäre falsch, habe ich auch nicht behauptet.

Sondern der alte deutsche Imperialismus in neuer modischer Verpackung nutzte wie immer die Schwäche eines Landes aus, um diesem endgültig die Selbstständigkeit zu nehmen und seine alte Ordnung zu zerschlagen.

Dass sich der "Ostblock" diese seine Schwäche selbst eingebrockt hat, denke ich auch. Dennoch ist es nur ein Spezialfall des immergleichen Prinzips, aus der fehlenden Wehrhaftigkeit begehrter Länder Profit zu schlagen ohne an irgendwelchen Menschenrechten auch nur das entfernteste Interesse zu haben, außer in propagandistischer Hinsicht.

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Hornochse
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Beitrag(#1205533) Verfasst am: 07.02.2009, 17:09    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sondern der alte deutsche Imperialismus in neuer modischer Verpackung nutzte wie immer die Schwäche eines Landes aus, um diesem endgültig die Selbstständigkeit zu nehmen und seine alte Ordnung zu zerschlagen.


Dass BRD und Verbündete ihren Teil dazu beitrugen, steht außer Frage doch man sollte bei der Betrachtung nicht außen vor lassen, dass es gegen Ende tatsächlich eine starke Bewegung in der DDR selbst gab, die die Auflösung dieses Staates befürwortete. Und diese Bewegung bestand nicht aus lauter Konterrevolutionären, die nur zu antisozialistisch waren, um sich richtig zu verhalten.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dass sich der "Ostblock" diese seine Schwäche selbst eingebrockt hat, denke ich auch. Dennoch ist es nur ein Spezialfall des immergleichen Prinzips, aus der fehlenden Wehrhaftigkeit begehrter Länder Profit zu schlagen ohne an irgendwelchen Menschenrechten auch nur das entfernteste Interesse zu haben, außer in propagandistischer Hinsicht.

Skeptiker


Inwiefern besteht eine Verbindung zwischen deiner These über die Instrumentalisierung der Menschenrechte und der Wiedervereinigung?
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- Niklas Luhmann -
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atheist666
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Beitrag(#1205545) Verfasst am: 07.02.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Um das mal zu präzisieren, was Skeptiker meint, wäre die Frage zu stellen, was der Westen so unter Menschenrechte versteht.

Ich hatte damals-bei diesem Anschluß der DDR an die BRD-auch nicht den Eindruck, daß es dem Westen um die verwirklichung der Menschenrechte im Osten geht, sondern eher auf den Zugriff von Land und noch profitablen Industriezweige in der DDR. Ähnlich ist es ja mit der Gazpromgeschichte.
Wenn interessiert schon die Demokratie in Rußland, wenn er provitable Geschäfte machen kann.
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Skeptiker
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Beitrag(#1205559) Verfasst am: 07.02.2009, 17:46    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sondern der alte deutsche Imperialismus in neuer modischer Verpackung nutzte wie immer die Schwäche eines Landes aus, um diesem endgültig die Selbstständigkeit zu nehmen und seine alte Ordnung zu zerschlagen.


Dass BRD und Verbündete ihren Teil dazu beitrugen, steht außer Frage doch man sollte bei der Betrachtung nicht außen vor lassen, dass es gegen Ende tatsächlich eine starke Bewegung in der DDR selbst gab, die die Auflösung dieses Staates befürwortete. Und diese Bewegung bestand nicht aus lauter Konterrevolutionären, die nur zu antisozialistisch waren, um sich richtig zu verhalten.


Es gab aber auch kein Verfassungsmoratorium. Alles ging so schnell wie möglich über die Bühne und hakte lediglich noch an ein paar Bedenken von seiten Frankreichs und Russlands.

Diese Geschwindigkeit war Methode; die Menschen gar nicht erst zum Nachdenken kommen zu lassen.

In Gesprächen mit Studenten und Studentinnen aus der ehemaligen DDR hörte ich öfter Sätze des Bedauerns, etwa: "So wie das ablief, war es von vielen nicht gemeint gewesen."

Sicherlich wollte die Mehrheit das Alte nicht mehr, aber ebenso sicher hätten sie gerne die Möglichkeit, über das Neue mitzubestimmen, es mitzugestalten und dafür Zeit zu haben.

Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dass sich der "Ostblock" diese seine Schwäche selbst eingebrockt hat, denke ich auch. Dennoch ist es nur ein Spezialfall des immergleichen Prinzips, aus der fehlenden Wehrhaftigkeit begehrter Länder Profit zu schlagen ohne an irgendwelchen Menschenrechten auch nur das entfernteste Interesse zu haben, außer in propagandistischer Hinsicht.


Inwiefern besteht eine Verbindung zwischen deiner These über die Instrumentalisierung der Menschenrechte und der Wiedervereinigung?


atheist666 hat folgendes geschrieben:
Um das mal zu präzisieren, was Skeptiker meint, wäre die Frage zu stellen, was der Westen so unter Menschenrechte versteht.

Ich hatte damals-bei diesem Anschluß der DDR an die BRD-auch nicht den Eindruck, daß es dem Westen um die verwirklichung der Menschenrechte im Osten geht, sondern eher auf den Zugriff von Land und noch profitablen Industriezweige in der DDR. Ähnlich ist es ja mit der Gazpromgeschichte.
Wenn interessiert schon die Demokratie in Rußland, wenn er provitable Geschäfte machen kann.


Richtig. Es ging zwar um die ziemlich verstümmelten "bürgerlichen Rechte", jedoch fielen vor allem die sozialen Rechte unter den Tisch, ebenso wie ökologische, antimilitaristische und antifaschistische Verpflichtungen.

Es war also nichts mit Freiheit, Gleichheit, Solidarität als Gesamtheit. Vielmehr ging es faktisch zuallererst um die Freiheit des Kapitals und darum geht es nach wie vor und seit dem in meinem Link aufgeführten Zeitraum.

Hier ein Beispiel dafür, wie sehr die herrschende Klasse der alten BRD sich die DDR dadurch einverleibt hat, indem sie dieser zu 100% ihre Sichtweisen, ihre "Werte" aufoktroyierte:

Zitat:
Die sächsische Verfassung wurde am 27. Mai 1992 angenommen, nachdem zuvor mehrere politische Gruppierungen unterschiedliche Entwürfe diskutiert hatten. Westdeutsche Beamtenimporte wirkten mit Arnold Vaatz und Steffen Heitmann als Vorzeigefiguren an den Texten mit. (21) Schon die Präambel birgt Sprengkörper, jeder Teilsatz müsste Widerspruch provozieren, besonders zwei:

- Die Autoren formulierten „ausgehend von den leidvollen Erfahrungen nationalsozialistischer und kommunistischer Gewaltherrschaft.."

- Sie verwenden den Begriff Nationalsozialismus, den die Hitlerleute demagogisch für sich selbst erfanden, und sie setzen den Faschismus dem realen Sozialismus gleich. Diese Gleichsetzung ist ein Unikat in einer Landesverfassung und hat viele politische Konsequenzen, wie wir sie häufig in Sachsen erleben. Eine Konsequenz ist, dass das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung entstand, dessen zentrale Aufgabe es ist, die DDR „wissenschaftlich" zu verleumden. (22)

- Dort ist schon manche Sumpfblüte entstanden, u. a. Mike Schmeitzners Verleumdungen der Nachkriegsentwicklung in Sachsen.

- Eine zweite Konsequenz aus dem „Verfassungsauftrag" ergibt sich für die Erinnerungspolitik, u. a. für die Gedenkstättenpolitik. Am Münchner Platz kann jeder prüfen, wie aus einer antifaschistischen Gedenkstätte eine Gedenkstätte für die Opfer der „zwei Diktaturen" geworden ist. (23)

- Die mutigen Kriegs- und Hitlergegner vor 1945 werden auf eine Stufe mit Kriegsverbrechern, Euthanasiemördern und Terroristen gestellt, die nach 1945 dort verurteilt worden sind. einer der jüngsten Skandale ist, das ein Berliner Gericht, den schlimmsten Terroristen Anfang der Fünfziger Jahre, Johann Burianek, rehabilitiert hat. Wie diese Politik geradezu Dünger für die braune Flut in Sachsen ist, wäre ein neues Thema. (24)

- In der Präambel wird auch behauptet, dass sich „das Volk im Freistaat Sachsen dank der friedlichen Revolution des Oktober 1989 diese Verfassung gegeben" habe. Die Befragungsinstitute könnten die Probe aufs Exempel machen:

- Wer von den Demonstranten, die eine Minderheit waren, hat diese Verfassung gewollt? Wie viel Prozent der sächsischen Bürger kennen diese Verfassung?

- Anfang 1994 gab es noch einmal ein Aufflackern der Verfassungsdebatte in Sachsen. Die PDS-Landesfraktion forderte, den Text um soziale Rechte zu ergänzen, vor allem das Recht auf Arbeit. 60.000 Bürger hatten den Antrag mit ihrer Unterschrift unterstützt.


http://triller-online.de/ka0047.htm


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yxyxyx
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Beitrag(#1205560) Verfasst am: 07.02.2009, 17:50    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und klar ist doch auch: Ohne solche Figuren wie Kohl, Genscher und Konsorten wäre die Wiedervereinigung ganz anders verlaufen, also möglicherweise nicht auf imperialistischer Grundlage. Diese Figuren nahmen den Massenschwung mit, gaben diesem aber eine ganz bestimmte Richtung ...-


Dass es anders gelaufen wäre, wenn Akteure mit anderer politischer Ausrichtung bestimmend gewesen wären, ist banal. Dass die DDR allein aufgrund des westlichen Imperialismus zusammenbrach nicht - es ist sogar falsch.


Ja, das wäre falsch, habe ich auch nicht behauptet.

Sondern der alte deutsche Imperialismus in neuer modischer Verpackung nutzte wie immer die Schwäche eines Landes aus, um diesem endgültig die Selbstständigkeit zu nehmen und seine alte Ordnung zu zerschlagen.

Dass sich der "Ostblock" diese seine Schwäche selbst eingebrockt hat, denke ich auch. Dennoch ist es nur ein Spezialfall des immergleichen Prinzips, aus der fehlenden Wehrhaftigkeit begehrter Länder Profit zu schlagen ohne an irgendwelchen Menschenrechten auch nur das entfernteste Interesse zu haben, außer in propagandistischer Hinsicht.

Skeptiker


ganz einfach: Würden wir alle Staaten, die die Menschenrechte nicht nach den Kopenhagener Kriterien exekutieren ( Lachen ), schlichtweg ignorieren, könnten wir nicht einmal mit den USA irgendwelche diplomatische Beziehungen unterhalten. Bestenfalls noch miT Australien und KAnada, dann wäre ziemlich Essig
Dazu kommt blöder weise, dass so ein oxymoron realsozialistisches Steinzeitkommunismusland wie China hemmungslos Wirtschaftsbeziehungen auch zu den geächtesten Diktatoren unterhält.
Insofern ziehe ich vor den Chinesen schon den Hut: sie bekennen sich offfen zu amoral (scheinbar als Rest an marxist. Aufrichtigkeit, der ja in Moral nur einen affirmativen Ausvbeutungsmechanismsu sah) -sie sind nicht so doppelmoralisch wie die EU und nicht so moralinsauer heuchelnd wie manche Gutmenschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopenhagener_Kriterien
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yxyxyx
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Beitrag(#1205564) Verfasst am: 07.02.2009, 17:55    Titel: Lieber Skeptiker Antworten mit Zitat

Zitat:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Kannst Du mir eine einzige Sozialutopie (auf das wilst Du ja scheinbar hinaus) nennen, die nicht zu einer Diktatur erstarrt ist bzw. beweisen, dass es eine Sozialutpopie geben kann, die nicht zu einer erstarrten Diktatur entarten MUSS?
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Evilbert
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Beitrag(#1205569) Verfasst am: 07.02.2009, 18:01    Titel: Re: Lieber Skeptiker Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Kannst Du mir eine einzige Sozialutopie (auf das wilst Du ja scheinbar hinaus) nennen, die nicht zu einer Diktatur erstarrt ist bzw. beweisen, dass es eine Sozialutpopie geben kann, die nicht zu einer erstarrten Diktatur entarten MUSS?


Der Wert der Utopien besteht keineswegs nur darin, sie real umzusetzen. Sie sind geeignet, wenigstens an manchen Ecken und Kanten die derzeit herrschende Realität abzurunden.
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yxyxyx
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Beitrag(#1205572) Verfasst am: 07.02.2009, 18:05    Titel: Re: Lieber Skeptiker Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Kannst Du mir eine einzige Sozialutopie (auf das wilst Du ja scheinbar hinaus) nennen, die nicht zu einer Diktatur erstarrt ist bzw. beweisen, dass es eine Sozialutpopie geben kann, die nicht zu einer erstarrten Diktatur entarten MUSS?


Der Wert der Utopien besteht keineswegs nur darin, sie real umzusetzen. Sie sind geeignet, wenigstens an manchen Ecken und Kanten die derzeit herrschende Realität abzurunden.


frei nach Goethe: "Die Zeichen sehe ich nicht, ist aber wurscht, mir fehlt's sowieso am Glauben!"
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Evilbert
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Beitrag(#1205574) Verfasst am: 07.02.2009, 18:12    Titel: Re: Lieber Skeptiker Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Kannst Du mir eine einzige Sozialutopie (auf das wilst Du ja scheinbar hinaus) nennen, die nicht zu einer Diktatur erstarrt ist bzw. beweisen, dass es eine Sozialutpopie geben kann, die nicht zu einer erstarrten Diktatur entarten MUSS?


Der Wert der Utopien besteht keineswegs nur darin, sie real umzusetzen. Sie sind geeignet, wenigstens an manchen Ecken und Kanten die derzeit herrschende Realität abzurunden.


frei nach Goethe: "Die Zeichen sehe ich nicht, ist aber wurscht, mir fehlt's sowieso am Glauben!"


Ich erkenne da keinen Zusammenhang, anscheinend habe ich es nicht geschafft, klarzumachen was ich meine.

Sozialutopien erstarren bei Umsetzung in Diktatur, sagtest Du.
Selbst wenn Du recht hast, sind Sozialutopien weder überflüssig noch nur schädlich, denn sie haben ja auch einige Verbesserungen gebracht, oder hätte es ohne der Arbeiterbeweung zugrundeliegenden marxistisch/sozialistischen Utopien Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, betriebliche Mitbestimmung, Kündiggungsschutz usw. gegeben?
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1206088) Verfasst am: 08.02.2009, 10:36    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Dass BRD und Verbündete ihren Teil dazu beitrugen, steht außer Frage doch man sollte bei der Betrachtung nicht außen vor lassen, dass es gegen Ende tatsächlich eine starke Bewegung in der DDR selbst gab, die die Auflösung dieses Staates befürwortete. Und diese Bewegung bestand nicht aus lauter Konterrevolutionären, die nur zu antisozialistisch waren, um sich richtig zu verhalten.


Es gab aber auch kein Verfassungsmoratorium. Alles ging so schnell wie möglich über die Bühne und hakte lediglich noch an ein paar Bedenken von seiten Frankreichs und Russlands.

Diese Geschwindigkeit war Methode; die Menschen gar nicht erst zum Nachdenken kommen zu lassen.


Das mag sein, allerdings schien auch das Zeitfenster, in dem eine Wiedervereinigung möglich wurde, recht klein zu sein. Gorbatschow hatte nicht zuletzt das Militär gegen sich, die Politik der Sowjetunion hätte sich schnell um 180 Grad drehen können.
Ich halte auch diese Begründung für die hastige Wiedervereinigung für plausibel.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
In Gesprächen mit Studenten und Studentinnen aus der ehemaligen DDR hörte ich öfter Sätze des Bedauerns, etwa: "So wie das ablief, war es von vielen nicht gemeint gewesen."

Sicherlich wollte die Mehrheit das Alte nicht mehr, aber ebenso sicher hätten sie gerne die Möglichkeit, über das Neue mitzubestimmen, es mitzugestalten und dafür Zeit zu haben.


Ja.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Es wäre zumindest erst einmal die Möglichkeit gewesen, die Wiedervereinigung auf demokratischem Wege über den damaligen Art. 146 GG zu vollziehen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Um das mal zu präzisieren, was Skeptiker meint, wäre die Frage zu stellen, was der Westen so unter Menschenrechte versteht.

Ich hatte damals-bei diesem Anschluß der DDR an die BRD-auch nicht den Eindruck, daß es dem Westen um die verwirklichung der Menschenrechte im Osten geht, sondern eher auf den Zugriff von Land und noch profitablen Industriezweige in der DDR. Ähnlich ist es ja mit der Gazpromgeschichte.
Wenn interessiert schon die Demokratie in Rußland, wenn er provitable Geschäfte machen kann.


Richtig. Es ging zwar um die ziemlich verstümmelten "bürgerlichen Rechte", jedoch fielen vor allem die sozialen Rechte unter den Tisch, ebenso wie ökologische, antimilitaristische und antifaschistische Verpflichtungen.


Es gab tatsächlich Versuche der an den Verhandlungen um die Wiedervereinigung beteiligten Linken (West wie Ost), soziale Grundrechte in der Verfassung des "neuen" Landes zu verankern. Ihre Position war nur von Beginn an durch die politischen Umstände bedauerlicherweise sehr schlecht.

Was genau meinst du mit ökologischen, antimilitaristischen und antifaschistischen Verpflichtungen?

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es war also nichts mit Freiheit, Gleichheit, Solidarität als Gesamtheit. Vielmehr ging es faktisch zuallererst um die Freiheit des Kapitals und darum geht es nach wie vor und seit dem in meinem Link aufgeführten Zeitraum.


Wir werden uns sicher nicht darüber streiten, dass die "Kapitalisierung" der Staaten des ehemaligen Ostblocks für die westlichen Staaten ein wichtiger Aspekt war und ist.
Ich bin allerdings nicht der Ansicht, dass es keine oder nur unbedeutende postmaterialistische Werte/Ziele/Absichten gab, die auf Seiten der BRD eine Wiedervereinigung bedingten.
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1206180) Verfasst am: 08.02.2009, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es gab aber auch kein Verfassungsmoratorium. Alles ging so schnell wie möglich über die Bühne und hakte lediglich noch an ein paar Bedenken von seiten Frankreichs und Russlands.


Sei's gedankt, denn eher hätten die Wessies gegen die Wiedervereinigung gestimmt als wie die Ossies, da sie ahnten welch ein Danaer-Geschenk die DDR war!
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Beitrag(#1206584) Verfasst am: 08.02.2009, 20:13    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Dass BRD und Verbündete ihren Teil dazu beitrugen, steht außer Frage doch man sollte bei der Betrachtung nicht außen vor lassen, dass es gegen Ende tatsächlich eine starke Bewegung in der DDR selbst gab, die die Auflösung dieses Staates befürwortete. Und diese Bewegung bestand nicht aus lauter Konterrevolutionären, die nur zu antisozialistisch waren, um sich richtig zu verhalten.


Es gab aber auch kein Verfassungsmoratorium. Alles ging so schnell wie möglich über die Bühne und hakte lediglich noch an ein paar Bedenken von seiten Frankreichs und Russlands.

Diese Geschwindigkeit war Methode; die Menschen gar nicht erst zum Nachdenken kommen zu lassen.


Das mag sein, allerdings schien auch das Zeitfenster, in dem eine Wiedervereinigung möglich wurde, recht klein zu sein. Gorbatschow hatte nicht zuletzt das Militär gegen sich, die Politik der Sowjetunion hätte sich schnell um 180 Grad drehen können.
Ich halte auch diese Begründung für die hastige Wiedervereinigung für plausibel.


Klar, die Politmasken sahen ihre Chance, auf die sie schon lange gewartet hatten. Sie konnten ihr Glück gar nicht fassen und ergriffen sie voller Gier. So ein Großdeutschland ist doch was! Schon bald trampelten westdeutsche Soldatenstiefel auf östlichem Boden herum.

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Für ein wirklich demokratisches Deutschland wäre das eine Chance gewesen.


Es wäre zumindest erst einmal die Möglichkeit gewesen, die Wiedervereinigung auf demokratischem Wege über den damaligen Art. 146 GG zu vollziehen.


Genau! Aber der Artikel 23 war dann doch der Favorit, bedeutete er doch schlicht, dass die adipösen westdeutschen Schweineschnauzen sich über die ostdeutschen Äcker hermachen durften, dass sie nur so grunzten

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Es gab tatsächlich Versuche der an den Verhandlungen um die Wiedervereinigung beteiligten Linken (West wie Ost), soziale Grundrechte in der Verfassung des "neuen" Landes zu verankern. Ihre Position war nur von Beginn an durch die politischen Umstände bedauerlicherweise sehr schlecht.

Was genau meinst du mit ökologischen, antimilitaristischen und antifaschistischen Verpflichtungen?


Diese hätte im Rahmen einer neuen Verfassungsdiskussion in selbige aufgenommen werden können.

Ich persönlich verstehe darunter die Schaffung eines relativ vorbildlichen Staates, in dem das Schwergewicht auf zivile Zwecke gelegt wird, etwa auf eine radikale ökologische Umorientierung der gesamten Produktion, des Verkehrs & Transports, des Städtebaus, der Energieversorgung als Basis. Damit einher sollte ein Umbau der Bundeswehr auf eine reine Defensivarmee gehen, die - husch, husch! - in den Kasernen zu verschwinden hat, so wie die Pfaffen in die verdammte Kirche.

Und schließlich sollte der DDR-Antifaschismus übernommen werden und noch ausgeweitet werden zu einer nie dagewesenen Aufarbeitung, die mehr ist, als nur Guido-Knopp-Ästhetik.

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es war also nichts mit Freiheit, Gleichheit, Solidarität als Gesamtheit. Vielmehr ging es faktisch zuallererst um die Freiheit des Kapitals und darum geht es nach wie vor und seit dem in meinem Link aufgeführten Zeitraum.


Wir werden uns sicher nicht darüber streiten, dass die "Kapitalisierung" der Staaten des ehemaligen Ostblocks für die westlichen Staaten ein wichtiger Aspekt war und ist.
Ich bin allerdings nicht der Ansicht, dass es keine oder nur unbedeutende postmaterialistische Werte/Ziele/Absichten gab, die auf Seiten der BRD eine Wiedervereinigung bedingten.


Wenn Du von den herrschenden "Eliten" sprichst, dann kannst Du davon ausgehen, dass ihnen Deine "postmaterialistischen Werte/Ziele/Absichten" so was vom am Hintern vorbei gehen, wie man sich das nur vorstellen kann.

Die haben ihre alten "Werte" ...-

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Beitrag(#1206651) Verfasst am: 08.02.2009, 21:54    Titel: Re: Der Täter war immer der Pole Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Genau! Aber der Artikel 23 war dann doch der Favorit, bedeutete er doch schlicht, dass die adipösen westdeutschen Schweineschnauzen sich über die ostdeutschen Äcker hermachen durften, dass sie nur so grunzten


Es bedeutete vor allem, dass man unliebsame plebiszitäre Elemente vermeiden konnte. Über das Gebiet der DDR hätte man sich sicherlich auch mit einer solchen Variante der Wiedervereinigung in gleicher Weise "hergemacht".

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und schließlich sollte der DDR-Antifaschismus übernommen werden und noch ausgeweitet werden zu einer nie dagewesenen Aufarbeitung, die mehr ist, als nur Guido-Knopp-Ästhetik.


Hier gehen unsere Ansichten auseinander. Die Staatsdoktrin der DDR, auf die du hier bezug nimmst, wurde nicht nur gegen Faschisten eingesetzt sondern für beinahe jeden tatsächlichen oder vermeintlichen politischen Gegner.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn Du von den herrschenden "Eliten" sprichst, dann kannst Du davon ausgehen, dass ihnen Deine "postmaterialistischen Werte/Ziele/Absichten" so was vom am Hintern vorbei gehen, wie man sich das nur vorstellen kann.

Die haben ihre alten "Werte" ...-

Skeptiker


Und eben diese Pauschalisierung teile ich nicht.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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