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Bildung und soziale Herkunft
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1205690) Verfasst am: 07.02.2009, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/panorama/420/375229/text/ hat folgendes geschrieben:
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Beamter in der Steuerbehörde. Sein IQ liegt bei 75, der verbale IQ sogar bei 84.

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Trish:(
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1205703) Verfasst am: 07.02.2009, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/420/375229/text/ hat folgendes geschrieben:
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Beamter in der Steuerbehörde. Sein IQ liegt bei 75, der verbale IQ sogar bei 84.


Der und ich sind lebende Beweise dafür, dass der öffentliche Dienst ein Sammelbecken für Schwachköpfe ist. Gröhl...
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1205705) Verfasst am: 07.02.2009, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Antwort auf Frage 1
drei Male - immer mit gleichem Ergebnis

Hat dich deine Dyskalkulie so runter gezogen?


Ui, Du hast Dir einen guten Zettelkasten über mich angelegt... Ja, in mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Fragen hab ich völlig versagt. Schulterzucken
Auch dann bleibt dein Ergebnis rätselhaft.


Wieso? Abitur hab ich in Deutsch, Englisch und Geschichte gemacht. Studiert hab ich Sozialarbeit und Verwaltungsrecht.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1205710) Verfasst am: 07.02.2009, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/420/375229/text/ hat folgendes geschrieben:
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Beamter in der Steuerbehörde. Sein IQ liegt bei 75, der verbale IQ sogar bei 84.


Der und ich sind lebende Beweise dafür, dass der öffentliche Dienst ein Sammelbecken für Schwachköpfe ist. Gröhl...


Ich wusste es schon immer! Geschockt

Wie sähe dein Ergebnis eigentlich aus, wenn man die von der Dyskalkulie betroffenen Teile rausnimmt?

Hm. Wäre eigentlich interessant, Tests zu entwickeln, die auch für Leute mit Dyskalkulie und Lese-/Rechtschreibschwäche verwendbar sind. Wobei es da natürlich einige Probleme gäbe.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1205723) Verfasst am: 07.02.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Hm. Wäre eigentlich interessant, Tests zu entwickeln, die auch für Leute mit Dyskalkulie und Lese-/Rechtschreibschwäche verwendbar sind. Wobei es da natürlich einige Probleme gäbe.


Ich erinnere mich dunkel, dass einer meiner IQ-Tests kaum oder gar keine Matheanteile hatte (oder falls doch, hab ich nicht gemerkt, dass es Mathe ist Lachen ).

Sowas gibts also wohl schon.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1205739) Verfasst am: 07.02.2009, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Hm. Wäre eigentlich interessant, Tests zu entwickeln, die auch für Leute mit Dyskalkulie und Lese-/Rechtschreibschwäche verwendbar sind. Wobei es da natürlich einige Probleme gäbe.


Ich erinnere mich dunkel, dass einer meiner IQ-Tests kaum oder gar keine Matheanteile hatte (oder falls doch, hab ich nicht gemerkt, dass es Mathe ist Lachen ).

Sowas gibts also wohl schon.


Könnte was aus der CFT-Reihe sein.

Ich find es jedenfalls erstaunlich, wie viel man mit einem IQ-Testergebnis vorhersagen kann und von was für einer enormen praktischen Bedeutung das ist.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1205756) Verfasst am: 07.02.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Hm. Wäre eigentlich interessant, Tests zu entwickeln, die auch für Leute mit Dyskalkulie und Lese-/Rechtschreibschwäche verwendbar sind. Wobei es da natürlich einige Probleme gäbe.

Raven's Progressive Matrices gehören zu den härtesten, die am stärksten g-loaded sind:
Dieser hier ist so ähnlich: http://iqtest.dk/main.swf

Dysakalkulie aus dem Intelligenzbegriff künstliche auszuklammern, davon halte ich nichts. Wenn sämtliche möglichen Minderleistungen ausklammert, dann kommt am Ende raus, dass alle gleich intelligent sind.

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1205757) Verfasst am: 07.02.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Antwort auf Frage 1
drei Male - immer mit gleichem Ergebnis

Hat dich deine Dyskalkulie so runter gezogen?


Ui, Du hast Dir einen guten Zettelkasten über mich angelegt... Ja, in mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Fragen hab ich völlig versagt. Schulterzucken
Auch dann bleibt dein Ergebnis rätselhaft.


Wieso? Abitur hab ich in Deutsch, Englisch und Geschichte gemacht. Studiert hab ich Sozialarbeit und Verwaltungsrecht.


Das ist nicht rätselhaft, sondern über Tagesform und Motivation erklärbar. Du bist sehr wahrscheinlich normal intelligent, bzw. kann das nicht dein Leistungsoptimum gewesen sein.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1205768) Verfasst am: 07.02.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Antwort auf Frage 1
drei Male - immer mit gleichem Ergebnis

Hat dich deine Dyskalkulie so runter gezogen?


Ui, Du hast Dir einen guten Zettelkasten über mich angelegt... Ja, in mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Fragen hab ich völlig versagt. Schulterzucken
Auch dann bleibt dein Ergebnis rätselhaft.


Wieso? Abitur hab ich in Deutsch, Englisch und Geschichte gemacht. Studiert hab ich Sozialarbeit und Verwaltungsrecht.


Das ist nicht Rätselhaft, sondern über Tagesform und Motivation erklärbar. Du bist sehr wahrscheinlich normal intelligent, bzw. kann das nicht dein Leistungsoptimum gewesen sein.

Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.

Auswendig lernen und Sprachen lernen kann jeder, der sich anstrengt. Die Führerscheinprüfung schaffen auch alle Hauptschüler, obwohl sie meiner Einschätzung nach schwieriger ist, als das Abitur (bis auf Mathematik, DG usw.). Aber die Motivation, die Prüfung zu schaffen, ist eben enorm hoch.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1205776) Verfasst am: 07.02.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.


Also können Heterosexuelle davon ausgehen, daß ihre Kinder genauso heterosexuell wie ihre Eltern sind?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1205783) Verfasst am: 07.02.2009, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.


Also können Heterosexuelle davon ausgehen, daß ihre Kinder genauso heterosexuell wie ihre Eltern sind?

Nein, genauso wie die Kinder von dunkelhaarigen und braunäugigen blond und blauäugig sein können. Das wiederspricht der Erblichkeit überhaupt nicht. Ich hätte aber "angeboren" statt "erblich" schreiben sollen, denn "angeboren" umfasst beides.

Außerdem ist "heterosexuell" ein irreführender Begriff, denn heterosexuelle Männer stehen auf Frauen und heterosexuelle Frauen auf Männer. Das ist also ein komplett gegenteiliges Verhalten.
Neulich habe ich von einer Studie gelesen, die aufgezeigt haben will, dass besonders promiskuitive Frauen häufiger bisexuelle bzw. homosexuelle Männer in der Verwandtschaft haben. Dh. ein Merkmal, dass Männer besonders interessant macht, wirkt sowohl in promiskuitiven Frauen, als auch in ihren schwulen Brüdern.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1205786) Verfasst am: 07.02.2009, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.


Also können Heterosexuelle davon ausgehen, daß ihre Kinder genauso heterosexuell wie ihre Eltern sind?

Nein, genauso wie die Kinder von dunkelhaarigen und braunäugigen blond und blauäugig sein können. Das wiederspricht der Erblichkeit überhaupt nicht. Ich hätte aber "angeboren" statt "erblich" schreiben sollen, denn "angeboren" umfasst beides.


Dann können intelligente Eltern also auch Kinder mit niedrigerem IQ haben, und umgekehrt.
Zitat:

Außerdem ist "heterosexuell" ein irreführender Begriff, denn heterosexuelle Männer stehen auf Frauen und heterosexuelle Frauen auf Männer. Das ist also ein komplett gegenteiliges Verhalten.
Neulich habe ich von einer Studie gelesen, die aufgezeigt haben will, dass besonders promiskuitive Frauen häufiger bisexuelle bzw. homosexuelle Männer in der Verwandtschaft haben. Dh. ein Merkmal, dass Männer besonders interessant macht, wirkt sowohl in promiskuitiven Frauen, als auch in ihren schwulen Brüdern.


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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1205789) Verfasst am: 07.02.2009, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.


Also können Heterosexuelle davon ausgehen, daß ihre Kinder genauso heterosexuell wie ihre Eltern sind?

Nein, genauso wie die Kinder von dunkelhaarigen und braunäugigen blond und blauäugig sein können. Das wiederspricht der Erblichkeit überhaupt nicht. Ich hätte aber "angeboren" statt "erblich" schreiben sollen, denn "angeboren" umfasst beides.


Dann können intelligente Eltern also auch Kinder mit niedrigerem IQ haben, und umgekehrt.


Ja. Es ist nur weniger wahrscheinlich. Den IQ nach unten korrigieren geht zumindest sehr einfach.

Zitat:
Zitat:

Außerdem ist "heterosexuell" ein irreführender Begriff, denn heterosexuelle Männer stehen auf Frauen und heterosexuelle Frauen auf Männer. Das ist also ein komplett gegenteiliges Verhalten.
Neulich habe ich von einer Studie gelesen, die aufgezeigt haben will, dass besonders promiskuitive Frauen häufiger bisexuelle bzw. homosexuelle Männer in der Verwandtschaft haben. Dh. ein Merkmal, dass Männer besonders interessant macht, wirkt sowohl in promiskuitiven Frauen, als auch in ihren schwulen Brüdern.


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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1205792) Verfasst am: 07.02.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.


102
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1205793) Verfasst am: 07.02.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.


102


Hast du eigentlich promiskuitive Frauen in deiner Verwandtschaft?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#1205797) Verfasst am: 07.02.2009, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

kruwi hat folgendes geschrieben:
Mir geht es weniger um den IQ als solchen und viel mehr um die These von der *vorwiegenden* Erblichkeit von Intelligenz. Genau das meine ich auch mit "soziobiologischer Argumentation". Sind das nicht im Grunde willkommene Abgrenzungsargumente für eine Möchtegern-Elite, die die "bildungsfernen Schichten" gerne möglichst weit von sich weg schieben möchte, um ihre vermeintlichen Ansprüche auf Privilegien anschließend um so dreister einfordern zu können?

Mein Eindruck ist der Gegenteilige. Nämlich, dass diejenigen, die ein Problem mit der Erblichkeit des IQ haben, nicht damit leben können, dass eben nicht jeder schlau ist und ein Abitur und Bildung anstrebt und halt lieber Fussball schaut und die Bildzeitung liest.

Wenn es um Homosexualität geht, haben doch auch diejenigen, die von einer Erblichkeit ausgehen, weniger Probleme mit Homosexualität.


Also können Heterosexuelle davon ausgehen, daß ihre Kinder genauso heterosexuell wie ihre Eltern sind?

Nein, genauso wie die Kinder von dunkelhaarigen und braunäugigen blond und blauäugig sein können. Das wiederspricht der Erblichkeit überhaupt nicht. Ich hätte aber "angeboren" statt "erblich" schreiben sollen, denn "angeboren" umfasst beides.


Dann können intelligente Eltern also auch Kinder mit niedrigerem IQ haben, und umgekehrt.

Das folgert nicht aus der Sache mit der Augen- und Haarfarbe, aber es trifft zu.

Die IQs der Kinder eines Elternpaares varieren stark. Genau das spricht übrigens gegen den sozioökonomischen Ansatz.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1205799) Verfasst am: 07.02.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.


102


Hast du eigentlich promiskuitive Frauen in deiner Verwandtschaft?



Nein - aber eine lesbische Großtante. Jetzt frag mich nur nicht nach deren IQ. Lachen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1205820) Verfasst am: 07.02.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.


102

101, in 10min und einem Bier.
Naja, zu nem Beamten reichts leicht.
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Trish:(
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#1205823) Verfasst am: 07.02.2009, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Raphael soll mal den oben von mir verlinkten Test machen.


102

Na bitte. Der Test umgeht Dyskalkulie, Legasthenie und Probleme mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen. Er misst generelle Intelligenz besonders gut, ist aber eher praxisfern, da man für Kopfarbeit eben häufig lesen, schreiben und rechnen muss. Es war wohl klug, dass du nicht Architektur studiert hast.

Obwohl in der modernen Architektur scheint das mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen auch keine Anforderung mehr zu sein....
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1205825) Verfasst am: 07.02.2009, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gibts zu dem Test eigentlich eine Lösung mit Erklärung?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1205835) Verfasst am: 07.02.2009, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das erste mal, dass ich nen vernünftigen IQ-Test in nem Forum sehe.

Sonst fangen die Leute beim Posten ihres IQ mindestens immer mit 120 an. Lachen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1205836) Verfasst am: 07.02.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Das erste mal, dass ich nen vernünftigen IQ-Test in nem Forum sehe.

Sonst fangen die Leute beim Posten ihres IQ mindestens immer mit 120 an. Lachen

Was hast du?
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Beitrag(#1205837) Verfasst am: 07.02.2009, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Wie sähe dein Ergebnis eigentlich aus, wenn man die von der Dyskalkulie betroffenen Teile rausnimmt?
Wenn man meinen Misserfolg bei Frauen rausnimmt, darf ich auch Kindergeld für 3 Kinder kassieren. Lachen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1205839) Verfasst am: 07.02.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Das erste mal, dass ich nen vernünftigen IQ-Test in nem Forum sehe.

Sonst fangen die Leute beim Posten ihres IQ mindestens immer mit 120 an. Lachen

Was hast du?
145 SD 15.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1205843) Verfasst am: 07.02.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Dann können intelligente Eltern also auch Kinder mit niedrigerem IQ haben, und umgekehrt.

Es könnte beispielsweise so ablaufen:

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-18.htm

2 Eltern, die jeweils zur Hälfte Schwarz und Weiß sind, können mit (sehr geringer Wahrscheinlichkeit) komplett weiße oder komplett schwarze Kinder kriegen. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit bewegt sich die Hautfarbe aber irgendwo in der Mitte.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1205848) Verfasst am: 07.02.2009, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer 138, 14 min übrig Cool
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1205862) Verfasst am: 07.02.2009, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

115 beim zweiten Versuch.
28 min übrig. Bier leer.
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Zuletzt bearbeitet von Wolf am 07.02.2009, 23:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1205864) Verfasst am: 07.02.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Das erste mal, dass ich nen vernünftigen IQ-Test in nem Forum sehe.

Sonst fangen die Leute beim Posten ihres IQ mindestens immer mit 120 an. Lachen

Was hast du?
145 SD 15.
Gröhl...
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1205868) Verfasst am: 07.02.2009, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Das erste mal, dass ich nen vernünftigen IQ-Test in nem Forum sehe.

Sonst fangen die Leute beim Posten ihres IQ mindestens immer mit 120 an. Lachen

Was hast du?
145 SD 15.
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Wieso?
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1205869) Verfasst am: 07.02.2009, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

@narziss: Meinst du jetzt 145 bei dem dänischen Test oben?
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