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Imagine no Religion
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1208352) Verfasst am: 10.02.2009, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Müssten dann nicht Menschen mit weniger religiöser Veranlagung auch weniger musische, weniger Phatasie haben? Wie ist dann der Threadtitel zu erklären?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1208359) Verfasst am: 10.02.2009, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Im Ergebnis stimme ich zu, obwohl ich es etwas anders ausdrücken würde, weil ich diese "religiöse Veranlagung" für einen Fehlschluss halte:

Das Suchen von Kausalität, denn das ist eine der Eigenschaften, die den Menschen ausmachen, muss am Anfang zur Religion führen.

Tradition, in diesem Ausmaß eine zweite Bedingung für den Menschen, bedingt für ihren Erfolg ihren eigenen Schutz.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1208418) Verfasst am: 10.02.2009, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Das ist einer der typischen Umkehrschlüsse.

Erst habe die Kirchen die "niederen" Menschen gnadenlos ausgebeutet und dann mit dem Geld Kunst finanziert, um sich selbst Denkmäler zu setzen. Ist ihnen ja auch gelungen.

Dann heißt es, die Kirche/Religion sei der Quell von Künstlerischem, Musischen, etc. und flott schließt sich die Behauptung an, ohne Religion gäbe es gar keine Kunst.

Was stimmt ist, dass die Kirche das Geld dazu hatte, diesen Luxus zu bezahlen. Nix mit "künstlerisch, musisch, Phantasie, Kreativität", Die Künstler selbst stammten in der Regel gerade NICHT aus dem Fundus der Kirche.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1208436) Verfasst am: 10.02.2009, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das der Abdruck einer Bärennase? Schulterzucken
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1208442) Verfasst am: 10.02.2009, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Das ist einer der typischen Umkehrschlüsse.

Erst habe die Kirchen die "niederen" Menschen gnadenlos ausgebeutet und dann mit dem Geld Kunst finanziert, um sich selbst Denkmäler zu setzen. Ist ihnen ja auch gelungen.

Dann heißt es, die Kirche/Religion sei der Quell von Künstlerischem, Musischen, etc. und flott schließt sich die Behauptung an, ohne Religion gäbe es gar keine Kunst.

Was stimmt ist, dass die Kirche das Geld dazu hatte, diesen Luxus zu bezahlen. Nix mit "künstlerisch, musisch, Phantasie, Kreativität", Die Künstler selbst stammten in der Regel gerade NICHT aus dem Fundus der Kirche.


Lachen Lachen

jetzt gibt es hier schon einen "Experten" im Forum zwar nur nachfolgend ... zwinkern

aber der schweigt..

meine Güte , womit man sich alles rumschlagen muss zwischen den Zahlenkolonnen .... Mit den Augen rollen

du gucke hier :

http://www2.hu-berlin.de/theologie/bthz/dokumente/offenbarung.pdf

könnte dir zynix noch was über Walter Benjamin reinschreiben, von Karl Barth .... zwinkern

aber die starken Denker hier müssten das eigentlich alles schon kennen und machen das sicher , Grüße vom Maihasen ..... Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1208450) Verfasst am: 10.02.2009, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
......
Erst habe die Kirchen die "niederen" Menschen gnadenlos ausgebeutet und dann mit dem Geld Kunst finanziert, um sich selbst Denkmäler zu setzen. Ist ihnen ja auch gelungen.

Dann heißt es, die Kirche/Religion sei der Quell von Künstlerischem, Musischen, etc. und flott schließt sich die Behauptung an, ohne Religion gäbe es gar keine Kunst.......


Ich hatte den zelig da etwas anders verstanden - da ging um um das Wesen des Menschen und nicht um die Rolle der Kirchen - so ganz grob: Die Phantasie, die uns Musik, Dichtung und Bilder machen lässt, ist eng mit der verwandt, mit der wir den Himmel bevölkern.

fwo
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GL11
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 1057

Beitrag(#1208541) Verfasst am: 10.02.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Müssten dann nicht Menschen mit weniger religiöser Veranlagung auch weniger musische, weniger Phatasie haben? Wie ist dann der Threadtitel zu erklären?


Nö.
Weil aber der Mensch Vorstellungsvermögen und Sinn für Ästhetik hat, hat er auch Religiösität entwickelt und wird sie immer entwickeln, weil dieses "anschauende"* und empfindende Wesen ganz unwillkürlich Fragen hat zur Existenz an sich, sich nicht allein im Vakuum des Alls bzw. sich in der Existenz geborgen fühlen will usw.

*unverfänglicher Begriff für "bewusst daseiend"

Darüber hinaus habe ich jedoch durchaus die Erfahrung gemacht, dass jemand, der absolut kein Verständnis dafür hat, wie man an einen Gott glauben kann, und der selbst noch nie auf die Idee, "vielleicht ist da doch ein Gott, ein Sinn usw.", gekommen ist, was das Musische und Kreative anbelangt, ziemlich eingeschränkt ist.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1208570) Verfasst am: 10.02.2009, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Müssten dann nicht Menschen mit weniger religiöser Veranlagung auch weniger musische, weniger Phatasie haben? Wie ist dann der Threadtitel zu erklären?


Wie gesagt, ich spreche von der Gattung, nicht von einzelnen Menschen. Und ich habe keine kausale oder logische Beziehung hergestellt, sondern eine Korrelation genannt. In einem Punkt würde ich vielleicht anders formulieren: Anstatt von einer Veranlagung könnte man besser von einer Begabung reden. Das entspricht eher dem, was ich sagen wollte.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1208573) Verfasst am: 10.02.2009, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn der Mensch keine religiöse Veranlagung hätte, dann vermutlich auch keine künstlerische, musische, keine Phantasie, keine Kreativität. Dann wäre es eben nicht mehr die Gattung Mensch, sondern etwas anderes. Ja, das glaube ich wirklich.


Das ist einer der typischen Umkehrschlüsse.

Erst habe die Kirchen die "niederen" Menschen gnadenlos ausgebeutet und dann mit dem Geld Kunst finanziert, um sich selbst Denkmäler zu setzen. Ist ihnen ja auch gelungen.

Dann heißt es, die Kirche/Religion sei der Quell von Künstlerischem, Musischen, etc. und flott schließt sich die Behauptung an, ohne Religion gäbe es gar keine Kunst.

Was stimmt ist, dass die Kirche das Geld dazu hatte, diesen Luxus zu bezahlen. Nix mit "künstlerisch, musisch, Phantasie, Kreativität", Die Künstler selbst stammten in der Regel gerade NICHT aus dem Fundus der Kirche.


Es tut mir leid. Du hast mich nicht verstanden. Macht nichts. : )
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levant326
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.02.2009
Beiträge: 1
Wohnort: Hünfeld

Beitrag(#1209534) Verfasst am: 11.02.2009, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ihr verwechselt Religiösität mit Spiritualität und der/des romantischen Geisteshaltung/Wesenszuges von uns Menschen.

Religiösität ist doch eigentlich nur in eine starre und begrenzende Form gegossene "Verwendung" von Spiritualität und der/des romantischen Geisteshaltung/Wesenszuges, genutzt um Macht über andere bzw. deren Seele/Psyche zu haben.
"Macht was auch immer unser/e Gött/er sage/n oder Ihr werdet auf ewig leiden!!!" (Überspitzte Grundaussage fast aller Religionen)
Was bereits Nietzsche recht treffend erkannt und formuliert hat.

In ihrer Urform die Spiritualität und romantische Geisteshaltung uns Menschen von Anfang an gegeben, dem Einen mehr oder weniger, ist die natürliche und ungezwungene Grundlage von Phantasie/Kreativität. Somit sind sie der Formgebung der Religiösität entzogen, was einen ungwollten Machtverlust zur Folge hat.

Die Suche nach Wahrheit/Wissen/Gewissheit wird von den Propagatoren der Religiösität allerdings als hochgradig gefährlich betrachtet. Man fürchtet, meist zurecht, dass teile des Glaubens oder der ganze Glaube wiederlegt werden kann.

Stichwort: Machtverlust

In kurtz: Wir wären wahrscheinlich viel weiter als heute, denn die Grundlagen des Fortschritts ist uns von naturaus(richtig geschrieben?) gegeben!

(Sorry für diesen Brocken, drückt aber ungefähr meine Gedanken dazu aus)

levant326
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Es heißt nicht umsonst Heiliger "Stuhl"!

Da wir keine Politiker sind können wir vernünftig und respektvoll mit/übereinander reden. (Theoretisch zwinkern)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1209541) Verfasst am: 11.02.2009, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

levant326 hat folgendes geschrieben:
Ich glaube ihr verwechselt Religiösität mit Spiritualität und der/des romantischen Geisteshaltung/Wesenszuges von uns Menschen.

Religiösität ist doch eigentlich nur in eine starre und begrenzende Form gegossene "Verwendung" von Spiritualität und der/des romantischen Geisteshaltung/Wesenszuges, genutzt um Macht über andere bzw. deren Seele/Psyche zu haben.
"Macht was auch immer unser/e Gött/er sage/n oder Ihr werdet auf ewig leiden!!!" (Überspitzte Grundaussage fast aller Religionen)
Was bereits Nietzsche recht treffend erkannt und formuliert hat.

In ihrer Urform die Spiritualität und romantische Geisteshaltung uns Menschen von Anfang an gegeben, dem Einen mehr oder weniger, ist die natürliche und ungezwungene Grundlage von Phantasie/Kreativität. Somit sind sie der Formgebung der Religiösität entzogen, was einen ungwollten Machtverlust zur Folge hat.

Die Suche nach Wahrheit/Wissen/Gewissheit wird von den Propagatoren der Religiösität allerdings als hochgradig gefährlich betrachtet. Man fürchtet, meist zurecht, dass teile des Glaubens oder der ganze Glaube wiederlegt werden kann.

Stichwort: Machtverlust

In kurtz: Wir wären wahrscheinlich viel weiter als heute, denn die Grundlagen des Fortschritts ist uns von naturaus(richtig geschrieben?) gegeben!

(Sorry für diesen Brocken, drückt aber ungefähr meine Gedanken dazu aus)

levant326


Willkommen levant326.

Und herzlichen Glückwunsch, dass es dir mit deinem ersten Beitrag nicht gelungen ist, unser Klischee benummerter Nicks zu bedienen. Sehr glücklich

Edit: Eine Anmerkung möchte ich aber doch machen:

Kirchen (das sind die, die sich gegen einen Machtverlust wehren) sind keine Propagatoren der Religiösität, sondern die monopolistischen Verkauforganisationen je einer bestimmten Religion.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 11.02.2009, 23:17, insgesamt einmal bearbeitet
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VT_340
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1209582) Verfasst am: 11.02.2009, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
politische Weltanschauungen


Der Nasenmann hat recht! Ohne Religion gäbe es mehr Leute mit politischer Weltanschauung!
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
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Beitrag(#1222457) Verfasst am: 23.02.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die These: Ohne Religion wären wir weiter, ist eine komische These. Sicher, und wenn wir vier Beine hätten, könnten wir auch schneller laufen. Das komische ist eben, daß wir an der Tatsache nicht vorbei können, daß es viele andere Kulturen gibt als die christliche, China, Afrika, Indien, Australien, das alte Amerika, Kulturen die wie etwa China auch schon sehr früh zu hohen Kulturstufen gelangten und die dabei doch ziemlich hinter der Dynamik des christlichen Abendlandes zurückgeblieben sind. Aber das sind alles Diskussionen, die wir schon sehr oft hatten und die sich alle zwei Tage wiederholen.

Gruß Malcolm
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1222476) Verfasst am: 23.02.2009, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Die These: Ohne Religion wären wir weiter, ist eine komische These. Sicher, und wenn wir vier Beine hätten, könnten wir auch schneller laufen. Das komische ist eben, daß wir an der Tatsache nicht vorbei können, daß es viele andere Kulturen gibt als die christliche, China, Afrika, Indien, Australien, das alte Amerika, Kulturen die wie etwa China auch schon sehr früh zu hohen Kulturstufen gelangten und die dabei doch ziemlich hinter der Dynamik des christlichen Abendlandes zurückgeblieben sind. Aber das sind alles Diskussionen, die wir schon sehr oft hatten und die sich alle zwei Tage wiederholen.

Gruß Malcolm

Das ist der Brüller des Tages. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen. Dynamik des christlichen Abendlandes. Ich bin sprachlos. Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1222486) Verfasst am: 23.02.2009, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Die These: Ohne Religion wären wir weiter, ist eine komische These. Sicher, und wenn wir vier Beine hätten, könnten wir auch schneller laufen. Das komische ist eben, daß wir an der Tatsache nicht vorbei können, daß es viele andere Kulturen gibt als die christliche, China, Afrika, Indien, Australien, das alte Amerika, Kulturen die wie etwa China auch schon sehr früh zu hohen Kulturstufen gelangten und die dabei doch ziemlich hinter der Dynamik des christlichen Abendlandes zurückgeblieben sind. Aber das sind alles Diskussionen, die wir schon sehr oft hatten und die sich alle zwei Tage wiederholen.


Wäre besser, wenn man nicht immer alles wiederholen müsste. Allerdings gibt es auch genügend anwesende, die eine infinite Repetition keineswegs ablehnen ... so als Ergebnis der Analyse mancher Postings ... zwinkern
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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