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Groß&Kleinschreibung
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1208437) Verfasst am: 10.02.2009, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun war dies aber keine Minderschätzung der Qualität der deutschen Sprache, sondern eine Bezweiflung der Behauptung, sie habe allen anderen Sprachen etwas bedeutendes voraus.

Allen anderen Sprachen - nein, kann ich nicht beurteilen. Aber dem Französischen hat das Deutsche einiges voraus.
Norm, ich habe nur gesagt, daß das Englische viele einsilbige Wörter hat, wie das Chinesische. Interpretiere da doch nicht mehr hinein. Ein englischer Schriftsteller soll eine Kurzgeschichte geschrieben haben, in der ausschließlich einsilbige Wörter gebraucht wurden.
Englische Literatur: Ich liebe Charles Dickens. Und zumindest die Übersetzungen, die mir vorliegen, sind ausgezeichnet.
Ich habe die Kleinschreibung verdammt, die übrigens schon um 1950 herum mal heftig diskutiert wurde. Nichts aber habe ich darüber gesagt, ob einer ß oder ss gebrauchen soll. Wenn ihr mich fragt: Großschreibung ist auf jeden Fall besser als Grossschreibung. "sss" finde ich idiotisch.
Welche Rechtschreibung einer gebraucht, ob die "davor" oder "danach" ist mir wurscht.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1208471) Verfasst am: 10.02.2009, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
im uebrigen erwarte ich von niemandem, dass er sich alle moeglichen sonderfaelle merkt.

Genau das halte ich aber für halbherzig. Entweder mache ich eine Reform mit,
dann aber bitte komplett (Fehler können immer auftreten), oder ich lasse
es sein. Ein Vorgehen nach dem Motto: "Das mit dem ß/ss ist ganz vernünftig,
den Rest ignoriere ich" führt zu einer noch stärkeren Vielfalt an gebräuchlichen
Schreibweisen (dann kann ja gleich jeder so schreiben wie er will).


Nun eine solche Vielfalt war doch durch die Rechtschreibereform zu erwarten.
Warum ist es halbherzig, wenn jemand nach eigenem Ermessen, nach Reflektion entscheidet welche Regeln als sinnvoll erachtet werden und diese, aber nur diese dann umsetzt. Warum muss einer sich Regelkonform verhalten, es ist aber egal an welche Regeln er sich hält?


Weil sonst jeder schreibt, wie er will und weil das schlecht ist.

moralisch schlecht?


Kaffe zu kaufen, der nicht durch ein Fair-Trade-Logo geziert wird, dürfte ein deutlich größeres Problem sein. Ich meinte "schlecht" im Sinne von "unpraktisch".

Zitat:
Die Regelungen im Straßenverkehr sollen dazu dienen Gefahren abzuwenden.


Auch, aber nicht nur.

Zitat:
Läufst du nie über eine rote Ampel, wenn es keiner sieht? Ich schon. Viele Menschen entscheiden nach eigenem Ermessen, ob sie Regeln im Straßenverkehr einhalten wollen. Meine Oma mochte z.B. nie Anschnallgurte verwenden.
Ist das prinzipiell schlecht nein?


Gerade das Beispiel mit dem Gurt ist prinzipiell schlecht, weil man damit nicht nur sich selber sondern auch andere gefährdet. Von den zusätzlichen Kosten mal ganz zu schweigen.

Zitat:
Kann das schlecht sein? Ja, wenn einer die anderen dadurch gefährdet. Nun durch das nichteinhalten der Rechtschreibung kannst du niemanden gefährden, da sollte es also eigentlich etwas lockerer gesehen werden als im Straßenverkehr, finde ich.


Du wirst mir sicherlich die Stelle zeigen können, wo ich gesagt habe, daß keine Großbuchstaben zu benutzen genauso schlimm ist, wie mit 120 gegen die Einbahnstraße durch eine 30er-Zone zu fahren, oder?

Zitat:
Auf der falschen Straßenseite fahren lässt sich gleichsetzten mit von rechts nach links schreiben, nun das wäre tatsächlich sehr viel schwieriger zu lesen, da bin ich mit einverstanen, dass das verienheitlicht sein sollte. Es ginge auch zu weit, wenn jeder ein anderes Zeichen für einen anderen Laut verwendet, ich z.B. entscheiden ein R klingt viel mehr wie das Zeichen W aussieht und verwende fortan für dn Laut R den Buchstanben W und für die anderen laute auch was mir gefällt.


Das ist aber im Prinzip genau dasselbe, wie wenn man einfach auf Großbuchstaben verzichtet. Nut halt in zugegebenermaßen deutlich kleinerem Ausmaß. Aber genau darum geht es: Das System funktioniert nur auf Grund allgemein gültiger Regeln. Die sind sehr Fehlertolerant, d.h. manche Abweichungen können kompensiert werden.

Das ist aber prinzipiell kein Grund, absichtlich Fehler zu machen, weil das letztlich bedeutet, daß die Toleranz für die echten Fehler abnimmt.

Zitat:
Es ist mir aber egal ob du Vogel oder Fogel schreibst, ich bin intellektuell in der Lage beides zu verstehen.


Ja, aber wenn wir es nicht als Fehler bewereten, daß jemand "Fogel" statt "Vogel" schreibt, dann macht es das nur schwieriger jemanden zu verstehen, der "Fogel" schreiben will und dann noch einen Fehler macht.

Zitat:
Ich finde halt mensch muss mit der Reglementierung und dem Ruf nach Einhaltung nicht übertreiben, diese gesellschaftliche Norm, dass exakte Rechtschreibung sehr wichtig genommen wird, kostet vielen Schulkindern unangemessen viel Zeit.
Schulterzucken


Wieviel Zeit ist ungemessen, wenn Schreiben lernen will? Und das führt uns wider zum Anfang zurück: Wenn mir icht wichtig ist, ob jemand versteht weas ich schreibe, kann ich es auch gleich lassen.

Und die zweite Konsequenz Deines Bespiel wollen wir nicht vergessen:

Es würde viel mehr Zeit brauchen, jemandem das Lesen und Schreiben beizubringen, wenn es diese festen Regeln nicht gäbe.

Mal ganz abgesehen davon, daß es verdammt schwierig sein würde, zu zeigen auf welche und vieviele Regeln man verzichten kann, ohne die Kommunikation zu erschweren, selbst wenn man keinen Wert auf Fehlertoleranz legt.
_________________
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1208512) Verfasst am: 10.02.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Perspektive soll sich niemand daran stören, wie ein anderer schreibt, höchstens wenn es wirklich unverständlich wird und selbst dann nicht nach dem Prinzip, das sei böse, Nein, so geht das nicht! sondern als, schreib das doch bitte mal deutlicher, ich kann das inhaltlich nicht verstehen.

Die schlechtere Lesbarkeit wurde doch als Argument gegen Kleinschreibung genannt. Schulterzucken
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1208529) Verfasst am: 10.02.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Läufst du nie über eine rote Ampel, wenn es keiner sieht? Ich schon. Viele Menschen entscheiden nach eigenem Ermessen, ob sie Regeln im Straßenverkehr einhalten wollen. Meine Oma mochte z.B. nie Anschnallgurte verwenden.
Ist das prinzipiell schlecht nein?


Gerade das Beispiel mit dem Gurt ist prinzipiell schlecht, weil man damit nicht nur sich selber sondern auch andere gefährdet. Von den zusätzlichen Kosten mal ganz zu schweigen.

Und das mit der Ampel?
Zitat:
Zitat:
Kann das schlecht sein? Ja, wenn einer die anderen dadurch gefährdet. Nun durch das nichteinhalten der Rechtschreibung kannst du niemanden gefährden, da sollte es also eigentlich etwas lockerer gesehen werden als im Straßenverkehr, finde ich.


Du wirst mir sicherlich die Stelle zeigen können, wo ich gesagt habe, daß keine Großbuchstaben zu benutzen genauso schlimm ist, wie mit 120 gegen die Einbahnstraße durch eine 30er-Zone zu fahren, oder?

Das ist nicht notwendig, ich habe das weder persönlich auf dich bezogen gemeint nicht behauptet, dass das hier irgendjemand gleichsetzt. Ich habe nur geschrieben wie es meines Erachtens laufen sollte. Also unterstell mir bitte nicht, ich hätte das dir unterstellt. Schulterzucken

Zitat:


Das ist aber im Prinzip genau dasselbe, wie wenn man einfach auf Großbuchstaben verzichtet. Nut halt in zugegebenermaßen deutlich kleinerem Ausmaß. Aber genau darum geht es: Das System funktioniert nur auf Grund allgemein gültiger Regeln. Die sind sehr Fehlertolerant, d.h. manche Abweichungen können kompensiert werden.

Das ist aber prinzipiell kein Grund, absichtlich Fehler zu machen, weil das letztlich bedeutet, daß die Toleranz für die echten Fehler abnimmt.

Mag sein, dass es die Toleranz für echte Fehler beeinflusst, noch nicht gezeigt wurde aber in welchem Maße. Wenn die Beeinflussung nur minimal und unwesentlich ist, dann sind für mich die Vorteile der Kleinschreibung vorrangig. Es geht mir da um Verhältnismäßigkeit.

Zitat:
Zitat:
Es ist mir aber egal ob du Vogel oder Fogel schreibst, ich bin intellektuell in der Lage beides zu verstehen.


Ja, aber wenn wir es nicht als Fehler bewereten, daß jemand "Fogel" statt "Vogel" schreibt, dann macht es das nur schwieriger jemanden zu verstehen, der "Fogel" schreiben will und dann noch einen Fehler macht.

Ja das sehe ich auch so. Ich finde daher, dass es nicht unbedingt als Fehler angesehen werden muss. Das kann ich natürlich nicht als einzige durchsetzten, dafür müsste schon eine generelle Änderung her, utopisch ich weiß.

Zitat:
Zitat:
Ich finde halt mensch muss mit der Reglementierung und dem Ruf nach Einhaltung nicht übertreiben, diese gesellschaftliche Norm, dass exakte Rechtschreibung sehr wichtig genommen wird, kostet vielen Schulkindern unangemessen viel Zeit.
Schulterzucken


Wieviel Zeit ist ungemessen, wenn Schreiben lernen will? Und das führt uns wider zum Anfang zurück: Wenn mir icht wichtig ist, ob jemand versteht weas ich schreibe, kann ich es auch gleich lassen.

In absoluten Zahlen kann ich das nicht sagen. Für mich ist es ab da überflüssig, wenn ein Kind Prinzipiell schreiben kann, so dass das geschriebene durchaus verständlich ist, ab da wo es meines Erachtens nur noch um die Korrektheit der Schreibung geht, nicht um das Verständnis.
Zitat:

Es würde viel mehr Zeit brauchen, jemandem das Lesen und Schreiben beizubringen, wenn es diese festen Regeln nicht gäbe.

welche? und warum? Belege?

Zitat:

Mal ganz abgesehen davon, daß es verdammt schwierig sein würde, zu zeigen auf welche und vieviele Regeln man verzichten kann, ohne die Kommunikation zu erschweren, selbst wenn man keinen Wert auf Fehlertoleranz legt.

Sicher, das ideale Maß zu finden ist immer schwierig, wenn nicht unmöglich. Das ist für mich aber kein gutes Argument dafür dort zu verweilen wo mensch steht und keine Annäherung an einen besseren Zustand zu versuchen.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1208538) Verfasst am: 10.02.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Perspektive soll sich niemand daran stören, wie ein anderer schreibt, höchstens wenn es wirklich unverständlich wird und selbst dann nicht nach dem Prinzip, das sei böse, Nein, so geht das nicht! sondern als, schreib das doch bitte mal deutlicher, ich kann das inhaltlich nicht verstehen.

Die schlechtere Lesbarkeit wurde doch als Argument gegen Kleinschreibung genannt. Schulterzucken
Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass die das Verständnis in einem relevanten Maß beeinflussen kann. Raphaels Beispiele z.B. fand ich nicht überzeugend. Mag sein, dass es die Verständlichkeit minimal beeinflusst und dadurch die Effizenz des Lesens gerimngfügig beeinflusst wird, aber das ist für mich nicht hinreichend um es unter "wirklich unverständlich" einzuordnen.
Meines Erachtens sollen diejenigen, die von kleingeschriebenem Augenkrebs bekommen es dann eben einfach nicht lesen und die kleinschreibenden weiterschreiben lassen wie sie es gewohnt sind.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1208610) Verfasst am: 10.02.2009, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Die schlechtere Lesbarkeit wurde doch als Argument gegen Kleinschreibung genannt. Schulterzucken
Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass die das Verständnis in einem relevanten Maß beeinflussen kann. Raphaels Beispiele z.B. fand ich nicht überzeugend. Mag sein, dass es die Verständlichkeit minimal beeinflusst und dadurch die Effizenz des Lesens gerimngfügig beeinflusst wird, aber das ist für mich nicht hinreichend um es unter "wirklich unverständlich" einzuordnen.

Nun ja, die Menschen sind halt verschieden. Mich stört Kleinschreibung hier im Forum eher nicht
so sehr, jedenfalls erheblich weniger als zu lange (und schlecht strukturierte) Beiträge, von
inhaltlichen Mängeln mal ganz abgesehen.
Norm hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens sollen diejenigen, die von kleingeschriebenem Augenkrebs bekommen es dann eben einfach nicht lesen und die kleinschreibenden weiterschreiben lassen wie sie es gewohnt sind.

Machen sie ja auch, nur darf sich dann niemand beklagen, wenn seine Beiträge nicht die
gewünschte Resonanz finden.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1208659) Verfasst am: 10.02.2009, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Norm hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens sollen diejenigen, die von kleingeschriebenem Augenkrebs bekommen es dann eben einfach nicht lesen und die kleinschreibenden weiterschreiben lassen wie sie es gewohnt sind.

Machen sie ja auch, nur darf sich dann niemand beklagen, wenn seine Beiträge nicht die
gewünschte Resonanz finden.

Hat sich doch auch keiner, oder?

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Nun ja, die Menschen sind halt verschieden.

Anbeten Freut mich, dass endlich mal jemand zu dieser elementaren Einsicht gelangt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1209421) Verfasst am: 11.02.2009, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechtschreibregeln haben genau wie die StVO und viele andere Regeln etwas mit den Spielregeln gemeinsam. Ob tridi auch beim Kartenspiel schummelt und beim Fußball foult? Regeln sind ihm doch sch...egal, wie er deutlich gesagt hat.
Er kann eigentlich nicht viele Freunde haben.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1209422) Verfasst am: 11.02.2009, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Rechtschreibregeln haben genau wie die StVO und viele andere Regeln etwas mit den Spielregeln gemeinsam. Ob tridi auch beim Kartenspiel schummelt und beim Fußball foult? Regeln sind ihm doch sch...egal, wie er deutlich gesagt hat.
Er kann eigentlich nicht viele Freunde haben.

Motzen Muss mensch sich von dir eigentlich alles gefallen lassen?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1209423) Verfasst am: 11.02.2009, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Rechtschreibregeln haben genau wie die StVO und viele andere Regeln etwas mit den Spielregeln gemeinsam. Ob tridi auch beim Kartenspiel schummelt und beim Fußball foult? Regeln sind ihm doch sch...egal, wie er deutlich gesagt hat.
Er kann eigentlich nicht viele Freunde haben.


Lachen

Ahriman, abgesehen davon, dass du maßlos übertreibst, gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen diesen "Regeln":

Beim Fußball- und Kartenspiel nimmst du bezug auf konstitutive Regeln, während die Rechtschreibung lediglich eine regulative Regel darstellt.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1209442) Verfasst am: 11.02.2009, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

man kann regeln aller art auch als vorschläge betrachten und je nach zweckdienlichkeit beachten oder nicht.
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten ist zum überleben nicht notwendig, auch wenn dies einige anders sehen mögen.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1209443) Verfasst am: 11.02.2009, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man kann regeln aller art auch als vorschläge betrachten und je nach zweckdienlichkeit beachten oder nicht.
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten ist zum überleben nicht notwendig, auch wenn dies einige anders sehen mögen.


Jo, und wenn es mir zweckdienlich ist, habe ich noch ein paar Asse im Ärmel. Sehr glücklich
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1209445) Verfasst am: 11.02.2009, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man kann regeln aller art auch als vorschläge betrachten und je nach zweckdienlichkeit beachten oder nicht.
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten ist zum überleben nicht notwendig, auch wenn dies einige anders sehen mögen.


Jo, und wenn es mir zweckdienlich ist, habe ich noch ein paar Asse im Ärmel. Sehr glücklich


jo! Schulterzucken
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1209522) Verfasst am: 11.02.2009, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten

Du bist sehr begriffstutzig. Großschreibungsregel: Nicht um ihrer selbst willen, sondern weil man es besser und leichter lesen kann! Hast du es jetzt begriffen?

Ich weiß, nachgeben, zu sagen: Okay, ich seh's ein... Kakfif: Kommt auf keinen Fall in Frage. Könnte ja eine Zacke aus der Krone brechen. Es könnte ja ein Dummkopf hämisch grinsen und ein noch größerer Dummkopf blöde Bemerkungen machen.
Einen Irrtum zugeben? Nein, lieber sterben.
Auch eine Sache der wahren Intelligenz.


Zuletzt bearbeitet von Ahriman am 11.02.2009, 10:56, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1209523) Verfasst am: 11.02.2009, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten

Du bist sehr begriffstutzig. Großschreibungsregel: Nicht um ihrer selbst willen, sondern weil man es besser und leichter lesen kann! Hast du es jetzt begriffen?


hatte ich schon vorher.
stichwort zweckdienlichkeit, Ahriman!

wenn ich es für wichtig genug halte nen großbuchstaben zu setzen (zb. damit man es besser lesen kann oder bei eigennamen mit anfangsgroßbuchstaben), setze ich ihn. zwinkern
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1209551) Verfasst am: 11.02.2009, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Gesetzt den Fall, Ihr müßtet alle vor Gott erscheinen.
Und Gott würde Euch fragen, womit Ihr Eure Zeit verbracht habt, und er würde auf diese Thread verweisen. Was würdet Ihr antworten ?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1209559) Verfasst am: 11.02.2009, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gesetzt den Fall, Ihr müßtet alle vor Gott erscheinen.
Und Gott würde Euch fragen, womit Ihr Eure Zeit verbracht habt, und er würde auf diese Thread verweisen. Was würdet Ihr antworten ?
Für Wahrheit, Gerechtigkeit und majuskalisierte Substantive!

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich weiß, nachgeben, zu sagen: Okay, ich seh's ein... Kakfif: Kommt auf keinen Fall in Frage. Könnte ja eine Zacke aus der Krone brechen. Es könnte ja ein Dummkopf hämisch grinsen und ein noch größerer Dummkopf blöde Bemerkungen machen.
Einen Irrtum zugeben? Nein, lieber sterben.
Auch eine Sache der wahren Intelligenz.
Ich habe gute Gründe zu grinsen, jedesmal wenn jemand so etwas schreibt oder sagt.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1209782) Verfasst am: 11.02.2009, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gesetzt den Fall, Ihr müßtet alle vor Gott erscheinen.
Und Gott würde Euch fragen, womit Ihr Eure Zeit verbracht habt, und er würde auf diese Thread verweisen. Was würdet Ihr antworten ?


blöde frage, dass es alles allein seine schuld ist, natürlich!
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Reling
rote Socke



Anmeldungsdatum: 20.01.2009
Beiträge: 30
Wohnort: Recklinghausen

Beitrag(#1210009) Verfasst am: 11.02.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
. Wenn ihr mich fragt: Großschreibung ist auf jeden Fall besser als Grossschreibung.

Mit einem ß ist das ja auch richtig.
Das Eszet ist nicht abgeschafft worden.
Scharfes S nach langem Vokal wird mit Eszet geschrieben.
'Die Maße des Mädels' bedeutet was anderes als 'die Masse des Mädels'.
Wie man sieht: es ist nicht nur sinnloses Rumgeregele, es ergibt absolut Sinn und dient der besseren Verständlichkeit.
Eine wortreiche Sprache wie Englisch kann es sich eventuell erlauben, auf die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung zu verzichten, da es hinreichend andere Möglichkeiten im Englischen gibt, sich präzise auszudrücken - und sei es durch entsprechende Wortwahl; das Deutsche hat nicht so einen Wortreichtum und benötigt für präzise Formulierungen entweder jene Unterscheidung oder aber im Falle gesprochener Sprache die nonverbale Unterstützung des gesprochenen Wortes durch Gestik, Mimik, Tonfall etc.
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#1210046) Verfasst am: 11.02.2009, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Aus vielen Gründen, die auch hier genannt wurden, finde ich die Groß- und Kleinschreibung angenehm.

Ich finde es aber auch toll, wenn als stilistisches Mittel zB. Elfriede Jelinek manche ihrer Bücher durchgehend kleinschreibt und auf Satzzeichen verzichtet.
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Reling
rote Socke



Anmeldungsdatum: 20.01.2009
Beiträge: 30
Wohnort: Recklinghausen

Beitrag(#1210143) Verfasst am: 11.02.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Und dann war da noch jener supermoderne Autor, der ein Gedicht schrieb, bei dem er die Buchstaben komplett wegließ und nur die Leerzeichen und Satzzeichen aufschrieb.
Wäre das nix für unsere kleinschreiber?
_________________
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1210146) Verfasst am: 11.02.2009, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Reling hat folgendes geschrieben:
Und dann war da noch jener supermoderne Autor, der ein Gedicht schrieb, bei dem er die Buchstaben komplett wegließ und nur die Leerzeichen und Satzzeichen aufschrieb.
Wäre das nix für unsere kleinschreiber?
?.,..
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210262) Verfasst am: 12.02.2009, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
gut. und wie oft hast du inzwischen "dass" mit doppel-s gelesen


Keine Chance.

Ich habe mit 5 Lesen gelernt, und das wenige was ich heute noch in Deutsch lese dürfte zu einem nicht geringen Anteil noch in der alten Rechtschreibung verfasst worden sein.

wo lebst du?

du liest keine deutschsprachigen zeitungen? keine (schriftlichen) deutschsprachigen nachrichten, zB im internet?
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210277) Verfasst am: 12.02.2009, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
aber dass wir deutschen da so einen riesenvorteil gegenueber anderen sprachen haben sollen, das kann ich mir nicht vorstellen.

Den Satz habe ich eben lesen müssen, der sprang mir als Zitat ins Auge. Es tränt immer noch. Nun ist es klar, Tridi hat keinen blassen Schimmer von der deutschen Sprache. Er hat nie gute Bücher gelesen. Er ahnt nicht mal was für eine wundervolle Sache unsere Sprache ist. Sie ist eine ganz tolle Sache- wenn man mit ihr umgehen kann. Das aber ist eine Funktion des Verstandes.

wenn du mich schon nicht mehr im original liest, verkneif dir kommentare zu einzelnen saetzen.

es ging nur um die frage, ob die grossschreibung so ein riesenvorteil sein soll.

d.h. dein posting ist fuer die tonne. die traene haettest du deinem auge ersparen koennen.

und woher willst du wissen, was ich an buechern gelesen habe...

Zitat:
Und da etwa 99% meiner Bücher in der alten Rechtschreibung gedruckt sind, geht mir die neue auch am A vorbei.

kann ich voll verstehen. ist voellig in ordnung. nur wenn dir die aktuelle offizielle rechtschreibung am arsche vorbeigeht, dann solltest du nicht mich dafuer kritisieren, dass sie mir in postings ebenso am allerwertesten vorbeigeht, zumindest was die grossschreibung angeht.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210282) Verfasst am: 12.02.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
oh, danke fuer den hinweis... dieses meta-tag kannte ich nicht. das ist auch standard? (werds mir bei gelegenheit ansehen)

Ja, aber ...

Nach Standard sollte der Server diese Information im HTTP-Header senden, also nicht innerhalb des HTML, sondern eine Protokollschicht tiefer. Das Meta-Tag im Kopf des HTML-Dokuments sollte man nur als Notlösung benutzen, wenn man z.B. als Hosting-Kunde nicht kontrollieren kann, welche Header der Server sendet.


d.h. wie die html-datei angezeigt wird, soll nicht in der html-datei selbst festgelegt werden, sondern beim uebertragen der html-datei? irgendwie scheint mir diese loesung etwas abartig...
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210288) Verfasst am: 12.02.2009, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
aber dass wir deutschen da so einen riesenvorteil gegenueber anderen sprachen haben sollen, das kann ich mir nicht vorstellen.

Den Satz habe ich eben lesen müssen, der sprang mir als Zitat ins Auge. Es tränt immer noch. Nun ist es klar, Tridi hat keinen blassen Schimmer von der deutschen Sprache. Er hat nie gute Bücher gelesen. Er ahnt nicht mal was für eine wundervolle Sache unsere Sprache ist. Sie ist eine ganz tolle Sache- wenn man mit ihr umgehen kann. Das aber ist eine Funktion des Verstandes.

Nun war dies aber keine Minderschätzung der Qualität der deutschen Sprache, sondern eine Bezweiflung der Behauptung, sie habe allen anderen Sprachen etwas bedeutendes voraus.

noch weniger:

es war nur die bezweiflung der behauptung, sie habe *durch die grossschreibung* den anderen sprachen so etwas bedeutendes voraus.
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Hornochse
Orthographiefetischist



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Beitrag(#1210318) Verfasst am: 12.02.2009, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das dürfte übrigens der erste Thread sein, in dem ich mit tridi größtenteils übereinstimme. Nicht schlecht.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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tridi
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Beitrag(#1210330) Verfasst am: 12.02.2009, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
im uebrigen erwarte ich von niemandem, dass er sich alle moeglichen sonderfaelle merkt.

Genau das halte ich aber für halbherzig. Entweder mache ich eine Reform mit,
dann aber bitte komplett (Fehler können immer auftreten), oder ich lasse
es sein. Ein Vorgehen nach dem Motto: "Das mit dem ß/ss ist ganz vernünftig,
den Rest ignoriere ich" führt zu einer noch stärkeren Vielfalt an gebräuchlichen
Schreibweisen (dann kann ja gleich jeder so schreiben wie er will).

naja, wirklich alles (oder fast alles) wird nur ein deutschlehrer (o.ae.) hinkriegen.

ich jedenfalls konnte und kanns nicht, weder in alter noch in neuer rechtschreibung.

ich plaediere nicht fuer eine halbherzige umsetzung der neuen rechtschreibung, allenfalls fuer eine umsetzung nach bestem wissen - und manches weiss man halt nicht, wofuer ich vollstes verstaendnis habe. das faellt also unter das von dir erwaehnte "fehler koennen immer auftreten".

Zitat:

tridi hat folgendes geschrieben:
"aufwaendig" muss keiner wissen.

Wer nicht mal weiß, daß die Schreibweise "aufwendig" auch nach neuer
Rechtschreibung zulässig ist, sollte anderen nicht Ignoranz vorwerfen ... Mr. Green

ich wollte das nicht ausfuehrlich auswalzen. aufwendig wurde erst zu aufwaendig (ausschliesslich) und nun ist wieder beides erlaubt, oder wie war das?

im uebrigen will ich niemandem irgendwelches rechtschreibungsunwissen vorwerfen - schreibt doch wie ihr wollt, ist mir doch wurst - nur will ich von leuten, die selbst die regeln ignorieren, nicht vorgehalten bekommen, dass ich irgendwelche regeln beachten soll.

es liegt mir auch voellig fern, mich als meister der rechtschreibung aufzuspielen: die grundlagen mag ich kennen, aber bei den feinheiten hilft auch mir nur der duden...

lasst doch einfach jeden schreiben wie er will. ob alte oder neue rechtschreibung, ob gross oder klein... solange es nicht echt unlesbar ist, was zB bei verzicht auf alle satzzeichen und auf jede grammatische struktur vorkommen kann, ist es doch ok.


Zuletzt bearbeitet von tridi am 12.02.2009, 01:51, insgesamt einmal bearbeitet
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210355) Verfasst am: 12.02.2009, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Rechtschreibregeln haben genau wie die StVO und viele andere Regeln etwas mit den Spielregeln gemeinsam. Ob tridi auch beim Kartenspiel schummelt und beim Fußball foult? Regeln sind ihm doch sch...egal, wie er deutlich gesagt hat.
Er kann eigentlich nicht viele Freunde haben.


und du hast auch keine freunde, weil dir die aktuellen rechtschreibregeln auch sch...egal sind, oder wie?

was deine glaskugel so alles hergibt, ist echt erstaunlich.

im uebrigen: nicht bei allen regeln ist es gleichermassen wichtig, dass man sie beachtet. so ist zB aus gutem grund die stvo verbindlich (und wer sie nicht beachtet, muss mit bussgeldern rechnen), waehrend es gewiss nicht strafbar ist, falsch zu schreiben. nur was in der schule als fehler gilt, das koennen die laender festlegen - was der einzelne ausserhalb der schule dagegen schreibt, ist sein bier. und spielregeln beim sport oder bei gesellschaftsspielen sind nochmal wieder was ganz anderes.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1210364) Verfasst am: 12.02.2009, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
regeln nur um ihrer selbst willen einzuhalten

Du bist sehr begriffstutzig. Großschreibungsregel: Nicht um ihrer selbst willen, sondern weil man es besser und leichter lesen kann!

man=du?

nicht jeder hat deine schwaeche beim lesen von kleinbuchstaben.

und wer mal ne andere europaeische sprache gelernt hat und auch gelegentlich was in dieser sprache liest, kann auch kaum ein prinzipielles problem haben, kleingeschriebenes zu lesen. das einzige problem mag sein, dass es irritiert, wenn etwas nicht nach den gewohnten offiziellen regeln geschrieben ist, wie man es in jeder zeitung findet. aber von diesen regeln weichst du ebenso ab wie ich, wenn auch ich vielleicht etwas staerker.
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