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Beamte in Bayern dürfen nicht in der Linken sein
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Bayerns Vorgehen ist...
... nicht legitim
84%
 84%  [ 63 ]
... legitim
16%
 16%  [ 12 ]
Stimmen insgesamt : 75

Autor Nachricht
nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1069534) Verfasst am: 20.08.2008, 20:32    Titel: Re: Beamte in Bayern dürfen nicht in der Linken sein Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ich frag mich, was genau soll eigentlich an der Linken extremistisch oder verfassungsfeindlich sein?

Ein anderes Beispiel, was nachdenklich machen sollte, ist Schöffenwahl: Linke bremst SPD aus.

Wir wissen doch schon, dass du als alter Royalist so deine Probleme damit hast, wenn jemand sein Wahlrecht wahrnimmt.
Aber da musst du durch. Küßchen

Mehr als ad-hominem hast Du nicht?

Lachen bei Trollen nehme ich sowas nie besonders genau

Aber okay, bitteschön: Selbes Argument, andere Formulierung.
Die Linke nimmt ihr Wahlrecht in dem gegeben Fall wahr. Wo ist das Problem? Ein Wahl gilt auch dann, wenn einem der Ausgang nicht gefällt. Sonst könnte man das Wahlrecht gleich abschaffen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1069539) Verfasst am: 20.08.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die politische Bewertung der LINKEN scheidet eben die Geister.

Nur weil die bayerischen Behörden ein Papier hervorgebracht haben, das auf mehr als wackligen juristischen Grundlagen beruht und den selbst postulierten Grundsatz der "Gleichbehandlung aller Parteien" ad absurdum führt, braucht man noch längst nicht deren Gebaren zuzustimmen, nur weil es von einer "legitimen" Macht ausgeht. Das wäre für mich zu viel des Untertanengeistes.

Wenn man eine Abneigung gegenüber einer Partei hegt, wird man in ihr immer Einzelstimmen finden, die etwas Abweichendes vertreten. In der Debatte um einen Kandidaten/eine Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten wurde sogar CDU-Jürgen Todenhöfer in Kreisen der Linken diskutiert, weil der, ursprünglich Minister unter Kohl in den 1990er Jahren, inzwischen deutlich gegen das Afghanistan-Abenteuer aufgetreten ist.

Und wenn sich in der Linken hie und da Freunde eines Chavez oder der Kurden zu erkennen geben, muss man das ja noch nicht als offiziellen Kurs der Gesamtpartei werten, wie auch Gysis Nachdenklichkeit gegenüber Israel nicht als Linie der gesamten Partei angesehen werden dürfte.

Man stelle sich nur einmal vor: in der DDR gehörten 2 Millionen Menschen der SED an, die meisten Jugendlichen der FDJ, und die "Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" hatte 6 Millionen Mitglieder (von denen etliche bis zu 3mal neu eingetreten sind, um die Statistik aufzufrischen).
Da kommen nun welche aus dem Osten nach Bayern, wollen dort eine Stelle antreten und müssen solche Fragebögen ausfüllen. Fehlt nur noch die Frage nach dem Atheismus. Und das in einem Land, das sich nach 1945 nicht gerade durch besonderen Eifer bei der Entnazifizierung aus eigener Kraft hervorhob.

Da redet man "wir sind doch alles Deutsche" und verficht ausgrenzende Regelungen, wie sie in anderen Ländern wohl kaum anzutreffen sein dürften.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1069964) Verfasst am: 21.08.2008, 04:53    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist absurd, sich davor fürchten, dass eine nichtextremistisch agierende, populäre Partei, finstere Pläne im Schilde führe und diese, sobald sie Macht hätte, umsetzen könne. Selbst, wenn dem so wäre, dann wäre der Partei immer noch wegen der fehlenden extremistischen Basis und Wählerschaft die Hände gebunden. Die gleiche Befürchtung bestand bei der FPÖ. Unglaublich viel Zeit wurde darauf verschwendet, Sager und Versprecher zu analysieren oder einzelne Kontakte zu Rechtsextremen aufzuzeigen, die es gab. Denn, wenn eine angebliche, finstere, verheimlichte Ideologie den Anhängern nicht vermittelt wird, dann würde sich die Anhängerschaft in dem Moment von der Partei abwenden, sobald diese die Maske fallen lassen würde.

Insofern haben viele nichts vom Aufstieg Hitlers gelernt. Denn der hat ja von Anfang an klipp und klar geschrieben, was er von der Demokratie hält und welche Pläne er hat. Und seine zahlreiche Anhängerschaft stand hinter diesen Plänen. Sonst hätte sich die NSDAP ihre Wahlergebnisse in die Haare schmieren können.

Vermutlich liegt hinter dieser völligen Fehleinschätzung politischer Möglichkeiten immer noch die Auffassung, Hitler hätte die Menschen im Alleingang verführt und hinters Licht geführt. Und deshalb wird heute immer noch so viel paranoides Augenmerk auf angebliche Verführer gelenkt. Was befürchtet man also von der Linkspartei? Dass sie, sollte sie eine absolute Mehrheit bekommen, die Grenzen dicht macht, die Todesstrafe einführt und die Bauern enteignet?

Hier muss man klar von der NPD unterscheiden. Laut Wiki hat Holger Apfel 1998 erkärt: „die das politische System in der BRD bis auf die Wurzel bekämpft, auch die Wurzel abnimmt. Ja, liebe Freunde, wir sind stolz darauf, dass wir alljährlich in den bundesdeutschen Verfassungsberichten stehen und dort als feindlich, verfassungsfeindlich, gegen dieses System gerichtet genannt sind. Jawohl, wir sind verfassungsfeindlich.“
Das ist eine klare, offene Ansage und wer sich dazu durch eine Parteimitgliedschaft bekennt, darf kein Beamter sein.
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1071539) Verfasst am: 23.08.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Legal = Formaljuristisch OK
Legitim = Moralisch Vetretbar

Daher ist es nicht Legitim.
Haben andere Bundeslänger nicht ähnliche Auflagen?
_________________
Denken schadet der Illusion
Hildegard Knef
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1071930) Verfasst am: 23.08.2008, 18:13    Titel: Re: Beamte in Bayern dürfen nicht in der Linken sein Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Dies ist ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsprinzip der Parteien, eine unzulässige Kriminalisierung

So ist es.

Ich frag mich, was genau soll eigentlich an der Linken extremistisch oder verfassungsfeindlich sein?

Alles, was sie von der CSU unterscheidet. Traurig
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1071938) Verfasst am: 23.08.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die sollten auch unterschreiben müssen, dass sie die Linke nicht bei Wahlen mit einem Votum unterstützen!

Wo kämen wir denn da hin, wenn wir Beamten demokratische Wahlrechte einräumen würden? Schliesslich sind sie ihrem Dienstherren verpflichtet! Sowas wird schon in der Privatwirtschaft sträflich vernachlässigt! Da muss man es doch nicht bei Ämtern und Behörden einreissen lassen!
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1072396) Verfasst am: 24.08.2008, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Was regt ihr euch über Bayern auf. In Rheinland-Pfalz ist Kurt Beck schon viel weiter. Da sind nicht Parteimitgliedschaften, sondern sogar Personenstände für Beamte verboten. Schon vor sechs Jahren hat mir die Staatskanzlei untersagt, auf amtlichen Dokumenten, die mein Beamtenverhältnis bereffen, meinen Personenstand "Lebenspartnerschaft" anzugeben. Ich muss schon froh sein, dass meine Verpartnerung nicht zur Entlassung geführt hat. Hier weht ein Wind wie in der kath. Kirche.
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1072441) Verfasst am: 24.08.2008, 13:06    Titel: Re: Beamte in Bayern dürfen nicht in der Linken sein Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich, was genau soll eigentlich an der Linken extremistisch oder verfassungsfeindlich sein?

Nun. Wenn die parteinahe Stiftung der Linken einem Terroristen, der noch immer an seinem Anti Imperialistischen Kampf festhält eine Plattform bietet, sollte das zumindest zu denken geben.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1072480) Verfasst am: 24.08.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Der Staat ist der Verfassung und damit dem Gleichstellungsgebot verpflichtet. Wenn dort nicht ausdrücklich bestimmte Ausnahmen vorgesehen sind, ist das ganze illegal und einklagbar.


Die Ausnahmen sind eindeutig.
Menschen, die der Verfassung der BRD ablehnend gegenüber stehen, können keine Beamten werden.
Ist es illegal, ein NPD-Mitglied in den Staatsdienst (!) einzustellen, wenn der evtl. zukünftige Beamte der Meinung ist, man müsse das politische System der BRD bekämpfen?
Anderes Beispiel:
Würde die Giodano-Bruno-Stiftung jemanden beschäftigen, der der Meinung wäre, man müsse Freidenker und Atheisten bekämpfen? Wohl kaum!


Dazu wäre ein einzel Nachweis notwendig. Bei Mitgliedschaft in Verbotenen Parteien kein Problem, da die Mitgliedschaft allein eine Straftat darstellt. Bei Mitgliedschaft zu den Parteien welche Verdächtigt werden bzw. wo Teile verdächtigt werden, muss Nachgewiesen werden, dass die Person der Meinung ist das man das politische System der BRD bekämpfen sollte.
Die reine Zugehörigkeit reicht da nicht auch, es dient höchstens als Zweifel der Verfassungstreue. Im Formular selbst wird erklärt wie so ein einzel Nachweis geregelt wird bzw. wie man so einen Zweifel ausräumen kann. Die wenigsten Mitglieder der Linke und auch Teile der NPD dürfte Schwierigkeiten haben, sofern sie nicht persönlich durch extremistische Straftaten aufgefallen sind.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#1072514) Verfasst am: 24.08.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Bayern so etwas durchzieht , beweist es doch nur wieder einmal, welch Geistes Kind die Landesregierung ist. Wer Berufsverbote für Menschen ausspricht welche in einer Partei sind, die der vorherrschenden Regierung nicht genehm ist, handelt mE absolutistisch und diktatorisch!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
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patapetet
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Anmeldungsdatum: 10.02.2009
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Beitrag(#1210233) Verfasst am: 12.02.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Finde ich völlig in Ordnung.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
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Beitrag(#1210238) Verfasst am: 12.02.2009, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Finde ich völlig in Ordnung.


Warum? Hast du etwas gegen menschenwürdige Politik?
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beachbernie
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Beitrag(#1210240) Verfasst am: 12.02.2009, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn eine Mitgliedschaft in der CSU zum Ausschluss einer Beamtenlaufbahn fuehren wuerde, dann koennte ich das noch eher sachlich nachvollziehen. Aber so...
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patapetet
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Anmeldungsdatum: 10.02.2009
Beiträge: 61

Beitrag(#1210241) Verfasst am: 12.02.2009, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Menschenwürdig? Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?

http://de.wikipedia.org/wiki/Stasi
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1210243) Verfasst am: 12.02.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Menschenwürdig? Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?


Oh ich sehe schon, dumpfer Antikommunismus.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210244) Verfasst am: 12.02.2009, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Menschenwürdig? Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?

http://de.wikipedia.org/wiki/Stasi


Die Gleichsetzung von der Linkspartei (in Bayern) und Stasi ist ein wenig langweilig. Meinst Du nicht auch, dass Du vielleicht lieber anhand der Vorhaben, Äußerungen etc. der jetztigen Linkspartei begründen solltest, wieso ein solcher Ausschluss angemessen ist?
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1210246) Verfasst am: 12.02.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Und es ist schon interessant,l dass gegen die Linke gehetzt wird, obwohl sie doch nur die Sozialdemokratische Partei in desem Lande ist.
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patapetet
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Anmeldungsdatum: 10.02.2009
Beiträge: 61

Beitrag(#1210248) Verfasst am: 12.02.2009, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die Partei rechtfertigt die SED-Diktatur.

Siehe Carmen Everts: Politischer Extremismus. Theorie und Analyse am Beispiel der Parteien REP und PDS

Und http://www.presseportal.de/pm/7846/1332570/cdu_csu_bundestagsfraktion
"Nach wie vor hofiert die Linkspartei kommunistische Diktatoren und verhöhnt Opfer von massiven Menschenrechtsverletzungen. So wurden auf dem Vereinigungsparteitag der Linkspartei Vertreter der kommunistischen Parteien Chinas und Kubas als Gäste begrüßt."


Zuletzt bearbeitet von patapetet am 12.02.2009, 00:29, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1210249) Verfasst am: 12.02.2009, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Menschenwürdig? Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?

http://de.wikipedia.org/wiki/Stasi



Und wer bestimmt was menschenwuerdig ist und was nicht? Die Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei?


http://de.wikipedia.org/wiki/Gestapo

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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1210250) Verfasst am: 12.02.2009, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Menschenwürdig? Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands?

http://de.wikipedia.org/wiki/Stasi


noc
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210253) Verfasst am: 12.02.2009, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Linke in Deutschland ist nicht wirklich mit den sozialdemokratischen Parteien z. B. in Schweden zu vergleichen. Die Linke in Deutschland hat Altlasten, die auch nicht ohne jegliche Bedeutung in der Partei sind. Auch eine Gleichheit der inhaltlichen Positionen mit den skandinavischen Sozialdemokratischen Parteien würde ich bezweifeln.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210256) Verfasst am: 12.02.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Die Partei rechtfertigt die SED-Diktatur.

Siehe Carmen Everts: Politischer Extremismus. Theorie und Analyse am Beispiel der Parteien REP und PDS

Und http://www.presseportal.de/pm/7846/1332570/cdu_csu_bundestagsfraktion
"Nach wie vor hofiert die Linkspartei kommunistische Diktatoren und verhöhnt Opfer von massiven Menschenrechtsverletzungen. So wurden auf dem Vereinigungsparteitag der Linkspartei Vertreter der kommunistischen Parteien Chinas und Kubas als Gäste begrüßt."


Beide Quellen erscheinen nicht gerade unparteiisch. Das Werk von Carmen Everts ist zudem von 2000, also vor der Entwicklung mit der WASG. Bei der CDU bin ich eigentlich nichtmal wirklich bereit, die Äußerungen auch nur ernst zu nehmen. Als ob die CDU ihre eigene Vergangenheit sauber aufgeklärt hätte. Das ist politische Propaganda, keine solide Analyse. Außerdem wäre es schön, wenn Du die Argumente auch aufführen würdest.
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patapetet
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Anmeldungsdatum: 10.02.2009
Beiträge: 61

Beitrag(#1210265) Verfasst am: 12.02.2009, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Unparteisch: http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2007/vsbericht_2007.pdf (Seite 149)

"Damit bekennt sich die Partei in ihrer Programmatik weiterhin
zu einer extremistischen Ausrichtung."

"Offen extremistische Gruppierungen sind in wichtigen Gremien der Partei vertreten. Zu den offen extremistischen Zusammenschlüssen zählen ins­
besondere die „Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE.“
(KPF), das „Marxistische Forum“ (MF), der „Geraer Dialog/Sozia­
listischer Dialog“ (GD/SD), die „Sozialistische Linke“ (SL) sowie die
„Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“. "


Zuletzt bearbeitet von patapetet am 12.02.2009, 00:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1210272) Verfasst am: 12.02.2009, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mehdorn darf weiterhin Bahnchef sein.

Von der Bespitzelung aller Angestellten der Bahn, bis hin in den intimsten, den Kontobereich, hat er nichts gewusst. Die Medien sagen, dass die SPD nicht will, dass Mehdorn gehen muss, weil dann der Verkehrsminister keinen Prellbock mehr hat. Und dass die CDU nicht will, dass Mehdorn gehen muss, weil die SPD das Vorschlagsrecht für einen neuen Bahnchef hat.

Bis zur Wahl bleibt also Mehdorn eine "kantige Unternehmerpersönlichkeit".
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1210278) Verfasst am: 12.02.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Unparteisch: http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2007/vsbericht_2007.pdf (Seite 149)


Weißt du, wem der Verfassungsschutz untersteht?

Zitat:
"Damit bekennt sich die Partei in ihrer Programmatik weiterhin
zu einer extremistischen Ausrichtung."

"Offen extremistische Gruppierungen sind in wichtigen Gremien der Partei vertreten. Zu den offen extremistischen Zusammenschlüssen zählen ins­
besondere die „Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE.“
(KPF), das „Marxistische Forum“ (MF), der „Geraer Dialog/Sozia­
listischer Dialog“ (GD/SD), die „Sozialistische Linke“ (SL) sowie die
„Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“. "


Jo:

Zitat:
Auf dem letzten Parteitag der „Linkspartei.PDS“ am 15. Juni 2007 in Berlin betonte der Parteivorsitzende Lothar Bisky, der demokratische
Sozialismus als Idee und als Ziel gehöre zum Gründungsverständnis
sowohl der PDS in den Jahren 1989/1990 als auch der neuen Partei „DIE LINKE.“:

„Wir diskutieren auch und immer noch die Veränderung der Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse (...) Wir stellen die Systemfrage! (...) Die, die aus der PDS kommen, aus der Ex-SED und auch die neue Partei DIE LINKE – wir stellen die Systemfrage.“
(„DISPUT“ vom Juni 2007, S. 55)

Damit bekennt sich die Partei in ihrer Programmatik weiterhin zu einer extremistischen Ausrichtung.


Das Streben nach einer Veränderung der Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse, das Stellen der Systemfrage reicht also aus, um extremistisch zu sein.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210283) Verfasst am: 12.02.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, ich hätte vielleicht einen Dislaimer schreiben sollen, dass ich den Verfassungsschutz nicht als unparteiisch ansehe, vor allem nicht gegenüber Organisationen, die sein Verhalten und Vorgehen kritisieren.

Inhaltlich wird z. B. "demokratischer Sozialismus" als "extremistisch" bezeichnet (Disclaimer: Über die Sinnhaftigkeit, wie der VS die Begriffe Extremismus und Radikalismus benutzt will ich hier nicht diskutieren). Es werden die Herrschafts- und Eigentumsverhältnis in Frage gestellt, daraus wird ein Extremismus konstruiert. Die Ablehnung des Kapitalismus (der ja vor allem den "offen extremistischen" Teilen der Partei vorgeworfen wird) ist übrigens nicht grundgesetzwidrig.

Der Verfassungschutz sagt selber:

S. 151 hat folgendes geschrieben:
In der parlamentarischen Praxis sowie bei Regierungsbeteiligungen waren jedoch Ansätze für eine Umsetzung des programmatischen Ziels der Überwindung
der herrschenden Staats- und Gesellschaftsordnung nicht zu erkennen; vielmehr scheint die Partei darauf zu setzen, als reformorientierte,
neue linke Kraft wahrgenommen zu werden. Insgesamt bietet die Partei damit ein ambivalentes Erscheinungsbild.


Damit das Berufsverbot für jedes einzelne Mitglied dieser Partei zu begründen ist schon etwas schwierig, oder? Allenfalls ließe sich damit begründen für Mitglieder der "offen extremistischen" Plattformen in der Linkspartei ein Berufsverbot auszusprechen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210287) Verfasst am: 12.02.2009, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Es ist absurd, sich davor fürchten, dass eine nichtextremistisch agierende, populäre Partei, finstere Pläne im Schilde führe und diese, sobald sie Macht hätte, umsetzen könne. Selbst, wenn dem so wäre, dann wäre der Partei immer noch wegen der fehlenden extremistischen Basis und Wählerschaft die Hände gebunden. Die gleiche Befürchtung bestand bei der FPÖ. Unglaublich viel Zeit wurde darauf verschwendet, Sager und Versprecher zu analysieren oder einzelne Kontakte zu Rechtsextremen aufzuzeigen, die es gab. Denn, wenn eine angebliche, finstere, verheimlichte Ideologie den Anhängern nicht vermittelt wird, dann würde sich die Anhängerschaft in dem Moment von der Partei abwenden, sobald diese die Maske fallen lassen würde.

Insofern haben viele nichts vom Aufstieg Hitlers gelernt. Denn der hat ja von Anfang an klipp und klar geschrieben, was er von der Demokratie hält und welche Pläne er hat. Und seine zahlreiche Anhängerschaft stand hinter diesen Plänen. Sonst hätte sich die NSDAP ihre Wahlergebnisse in die Haare schmieren können.

Vermutlich liegt hinter dieser völligen Fehleinschätzung politischer Möglichkeiten immer noch die Auffassung, Hitler hätte die Menschen im Alleingang verführt und hinters Licht geführt. Und deshalb wird heute immer noch so viel paranoides Augenmerk auf angebliche Verführer gelenkt. Was befürchtet man also von der Linkspartei? Dass sie, sollte sie eine absolute Mehrheit bekommen, die Grenzen dicht macht, die Todesstrafe einführt und die Bauern enteignet?

Hier muss man klar von der NPD unterscheiden. Laut Wiki hat Holger Apfel 1998 erkärt: „die das politische System in der BRD bis auf die Wurzel bekämpft, auch die Wurzel abnimmt. Ja, liebe Freunde, wir sind stolz darauf, dass wir alljährlich in den bundesdeutschen Verfassungsberichten stehen und dort als feindlich, verfassungsfeindlich, gegen dieses System gerichtet genannt sind. Jawohl, wir sind verfassungsfeindlich.“
Das ist eine klare, offene Ansage und wer sich dazu durch eine Parteimitgliedschaft bekennt, darf kein Beamter sein.


Erschreckend naiv. Weder haben Hitler und die Nazis gleich alles offengelegt (und komm mir bitte nicht mit "Mein Kampf"), noch ist es aus der Geschichte gelernt, wenn man erwartet, dass der Extremismus sich auf den althergebrachten Bahnen an die Macht verhelfen muss. Es ist in der Tat sogar eher aus der Geschichte gelernt, wenn Extremisten das gerade vermeiden.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 12.02.2009, 11:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210293) Verfasst am: 12.02.2009, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

patapetet hat folgendes geschrieben:
Unparteisch: http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2007/vsbericht_2007.pdf (Seite 149)

"Damit bekennt sich die Partei in ihrer Programmatik weiterhin
zu einer extremistischen Ausrichtung."

"Offen extremistische Gruppierungen sind in wichtigen Gremien der Partei vertreten. Zu den offen extremistischen Zusammenschlüssen zählen ins­
besondere die „Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE.“
(KPF), das „Marxistische Forum“ (MF), der „Geraer Dialog/Sozia­
listischer Dialog“ (GD/SD), die „Sozialistische Linke“ (SL) sowie die
„Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“. "


Was konkret wirfst Du Mitgliedern der Partei Die Linke vor? Vor allem: Warum ist ein Berufsverbot angemessen? Ich hätte dafür gerne eine inhaltliche Begründung und nicht "Der Verfassungsschutz/die CDU/whoever nennt sie extremistisch".
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210294) Verfasst am: 12.02.2009, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
patapetet hat folgendes geschrieben:
Unparteisch: http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2007/vsbericht_2007.pdf (Seite 149)

"Damit bekennt sich die Partei in ihrer Programmatik weiterhin
zu einer extremistischen Ausrichtung."

"Offen extremistische Gruppierungen sind in wichtigen Gremien der Partei vertreten. Zu den offen extremistischen Zusammenschlüssen zählen ins­
besondere die „Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE.“
(KPF), das „Marxistische Forum“ (MF), der „Geraer Dialog/Sozia­
listischer Dialog“ (GD/SD), die „Sozialistische Linke“ (SL) sowie die
„Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“. "


Was konkret wirfst Du Mitgliedern der Partei Die Linke vor? Vor allem: Warum ist ein Berufsverbot angemessen? Ich hätte dafür gerne eine inhaltliche Begründung und nicht "Der Verfassungsschutz/die CDU/whoever nennt sie extremistisch".


Wieso reicht das Stellen der "Systemfrage" nicht?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1210297) Verfasst am: 12.02.2009, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Wieso reicht das Stellen der "Systemfrage" nicht?


Wieso sollte es reichen? Das muss plausibel gemacht werden, nicht umgekehrt.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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