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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1210467) Verfasst am: 12.02.2009, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Der Zionismus war zuerst keine schlechte Idee. Er ist erst später mit Nationalismus und Rassismus vermengt worden.


Zionismus ist genuin nationalistisch.


na und? Nationalismus ist ein wichtige Entwicklungsphase oder willst Du die Kleinstaaterei im alten Deutschen Reich (na nit das dritte sondern das erste) wiederhaben?
Aber ökonomischer Fortschritt bedingt Supranationalität (siehe EU) und zwangsweise ein Hinterfragen nationalist. Positionen.
I. kann man daher keinen Vorwurf machen, nicht supranational werden zu wollen, ganz einfach, weil es das nicht werden kann -bei all den toten Grenzen und all den mangelnden supranationalen Strukturen der Araber untereinander, weil die sich sowieso untereinander mehr als genug hassen!
Schnall das!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210470) Verfasst am: 12.02.2009, 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Der Zionismus war zuerst keine schlechte Idee. Er ist erst später mit Nationalismus und Rassismus vermengt worden.


Zionismus ist genuin nationalistisch.


na und? Nationalismus ist ein wichtige Entwicklungsphase oder willst Du die Kleinstaaterei im alten Deutschen Reich (na nit das dritte sondern das erste) wiederhaben?
Aber ökonomischer Fortschritt bedingt Supranationalität (siehe EU) und zwangsweise ein Hinterfragen nationalist. Positionen.
I. kann man daher keinen Vorwurf machen, nicht supranational werden zu wollen, ganz einfach, weil es das nicht werden kann -bei all den toten Grenzen und all den mangelnden supranationalen Strukturen der Araber untereinander, weil die sich sowieso untereinander mehr als genug hassen!
Schnall das!


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Na wenn das kein Zeugnis gnadenloser Ahnungslosigkeit und vollmundiger Klischeevergewaltigerei ist! Die "Kleinstaaterei" das doofen HRR Lachen Das könnte aus einem Stammtisch des 19. Jh. stammen!
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1210471) Verfasst am: 12.02.2009, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Der Zionismus war zuerst keine schlechte Idee. Er ist erst später mit Nationalismus und Rassismus vermengt worden.


Zionismus ist genuin nationalistisch.


na und? Nationalismus ist ein wichtige Entwicklungsphase oder willst Du die Kleinstaaterei im alten Deutschen Reich (na nit das dritte sondern das erste) wiederhaben?
Aber ökonomischer Fortschritt bedingt Supranationalität (siehe EU) und zwangsweise ein Hinterfragen nationalist. Positionen.
I. kann man daher keinen Vorwurf machen, nicht supranational werden zu wollen, ganz einfach, weil es das nicht werden kann -bei all den toten Grenzen und all den mangelnden supranationalen Strukturen der Araber untereinander, weil die sich sowieso untereinander mehr als genug hassen!
Schnall das!


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Na wenn das kein Zeugnis gnadenloser Ahnungslosigkeit und vollmundiger Klischeevergewaltigerei ist! Die "Kleinstaaterei" das doofen HRR Lachen Das könnte aus einem Stammtisch des 19. Jh. stammen!


Nun, da der Zionismus mit seiner Kibuz-Philosophe auch völkisch-sozialistishe Utopein ausgerätgt hat, kann man den Zionismus nicht von nationalem Sozialismus freisprechen.

Avigdor Liebermann will nix anderes wie der nationale Sozialist Milosevic: Die ethnische Säuberung.

Liebermann ist ein knallharter Rassist und Netanyahu ist Opportunist mtt latente Rassistischer Grundierung.

Auch Israelies können wie Arier Scharon elende Rassistten sein.

Die Mehrheit derabstimmenden Israelis hat rassistisch gewählt.

Das ist Fakt.

Agnost
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1210510) Verfasst am: 12.02.2009, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Der Zionismus war zuerst keine schlechte Idee. Er ist erst später mit Nationalismus und Rassismus vermengt worden.


Zionismus ist genuin nationalistisch.


na und? Nationalismus ist ein wichtige Entwicklungsphase oder willst Du die Kleinstaaterei im alten Deutschen Reich (na nit das dritte sondern das erste) wiederhaben?
Aber ökonomischer Fortschritt bedingt Supranationalität (siehe EU) und zwangsweise ein Hinterfragen nationalist. Positionen.
I. kann man daher keinen Vorwurf machen, nicht supranational werden zu wollen, ganz einfach, weil es das nicht werden kann -bei all den toten Grenzen und all den mangelnden supranationalen Strukturen der Araber untereinander, weil die sich sowieso untereinander mehr als genug hassen!
Schnall das!



Der Nationalismus war zu seiner Zeit eine wichtige Entwicklungsphase. Heute ist er ein Anachronismus. Er bildete die Bruecke von der Kleinstaaterei, die natuerlich niemand zurueck haben will, zur Bildung von groesseren, multhiethnischen Staatenbuenden als wirtschaftliche und politische Grosseinheiten. In einigen Jahrzehnten wird die Idee eines in unzaehlige Nationalstaaten zersplitterten Europas aehnlich absurd wirken wie heute die deutsche Kleinstaaterei vor der Gruendung des 2. Reiches.

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210516) Verfasst am: 12.02.2009, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Der Nationalismus war zu seiner Zeit eine wichtige Entwicklungsphase. Heute ist er ein Anachronismus. Er bildete die Bruecke von der Kleinstaaterei, die natuerlich niemand zurueck haben will, zur Bildung von groesseren, multhiethnischen Staatenbuenden als wirtschaftliche und politische Grosseinheiten. In einigen Jahrzehnten wird die Idee eines in unzaehlige Nationalstaaten zersplitterten Europas aehnlich absurd wirken wie heute die deutsche Kleinstaaterei vor der Gruendung des 2. Reiches.

Gruss, Bernie


Du ideologisierst wie immer Hals über Kopf, geleitet durch Klischees und Vorurteile und weitgehend kenntnisfrei (Der Historychannel ist Scheisse!). Die Verächtlichmachung der Systems des Heiligen Römischen Reiches ist nationalistisch vereinnahmte Propaganda und es ist eine absolute Unsäglichkeit, dass das sogar noch in recht modernen Geschichtsbüchern so dargestellt wird. Die Reichsverfassung des HRR spätestens seit dem Westfählischen Frieden ist ein Beispiel an Machtkontrolle, Friedenssicherung und Stabilität und auch an Pluralität, da im Gegensatz zu dem als moderner geltenden absolutistischen Frankreich offener Diskurs und geradezu Pressefreiheit herrschte. Wie du mit deinen Weltvereinheitlichungsgelaber die ideologische Verschmelzung von Staaten, Rechtsräumen und letztlich in der Folge auch von Gedankeninhalten bejubelst, ist nicht mehr feierlich. Für mich ist dein ganzes Angagement für Liberalität und Pluralismus eine sich selbst zersetzende Farce sondersgleichen. Der Nationalstaat ist ein Ergebnis der militärischen Auseinandersetzungen zentralistischer Mächte, kein modernisierendes Überkommen subnationaler Strukturen oder gar von Stammesstrukturen, wie du das schon einmal verzapft hast. Das war da alles schon längst passé, als sich in der frühen Neuzeit protonationale Strukturen herausbildeten.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1210547) Verfasst am: 12.02.2009, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:



Der Nationalismus war zu seiner Zeit eine wichtige Entwicklungsphase. Heute ist er ein Anachronismus. Er bildete die Bruecke von der Kleinstaaterei, die natuerlich niemand zurueck haben will, zur Bildung von groesseren, multhiethnischen Staatenbuenden als wirtschaftliche und politische Grosseinheiten. In einigen Jahrzehnten wird die Idee eines in unzaehlige Nationalstaaten zersplitterten Europas aehnlich absurd wirken wie heute die deutsche Kleinstaaterei vor der Gruendung des 2. Reiches.

Gruss, Bernie


Du ideologisierst wie immer Hals über Kopf, geleitet durch Klischees und Vorurteile und weitgehend kenntnisfrei (Der Historychannel ist Scheisse!). Die Verächtlichmachung der Systems des Heiligen Römischen Reiches ist nationalistisch vereinnahmte Propaganda und es ist eine absolute Unsäglichkeit, dass das sogar noch in recht modernen Geschichtsbüchern so dargestellt wird. Die Reichsverfassung des HRR spätestens seit dem Westfählischen Frieden ist ein Beispiel an Machtkontrolle, Friedenssicherung und Stabilität und auch an Pluralität, da im Gegensatz zu dem als moderner geltenden absolutistischen Frankreich offener Diskurs und geradezu Pressefreiheit herrschte. Wie du mit deinen Weltvereinheitlichungsgelaber die ideologische Verschmelzung von Staaten, Rechtsräumen und letztlich in der Folge auch von Gedankeninhalten bejubelst, ist nicht mehr feierlich. Für mich ist dein ganzes Angagement für Liberalität und Pluralismus eine sich selbst zersetzende Farce sondersgleichen. Der Nationalstaat ist ein Ergebnis der militärischen Auseinandersetzungen zentralistischer Mächte, kein modernisierendes Überkommen subnationaler Strukturen oder gar von Stammesstrukturen, wie du das schon einmal verzapft hast. Das war da alles schon längst passé, als sich in der frühen Neuzeit protonationale Strukturen herausbildeten.


Dann anerkennst du, dass ein funktionierender Staat nicht nationalistisch sein muss.

Weder das Echte Römiche Reich noch die Schweiz waren oder sind nationalistisch verfasst.

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210550) Verfasst am: 12.02.2009, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, gegenüber einem Superstaat Europa oder einem Superstaat "Westen" ist der Nationalstaat ein begrüßenswerter Föderalismus und die Predigt vom zusammenwachsenden Geist und von Wertvorstellungen wertloser Scheissdreck.

Was zur Zeit des HRR der Kleinstaat war, ist heute der Nationalstaat und du kannst oder willst offenbar sowieso nicht zwischen Nationalismus, bzw Nationalchauvinismus und der Nation unterscheiden. Wo besteht denn heute in Europa noch ernstahfte Bedrohung durch den Nationalismus, den du scheinbar der Nation an sich innewohnen siehst??

Und JA, ich sage, dass der Nationalismus an sich nicht grundlegend falsch ist! Er kann liberaler und plauralistischer Ausdruck von Selbstbestimmtheit sein. Das das zwingend mit Rassismus und Militarismus zusammenwuchert, ist ein lächerliches Loser-Märchen der Alt-Achtundsechziger.

Was früher die Dedrohung durch den chauvinistischen Nationalismus war, ist HEUTE die Bedrohung durch den Supernationalismus und das äußert sich nicht zuletzt im westlichen Werteverständnis. Der Westen ist der letze Scheiss! Niemand braucht den verschissenen Westen! Was nötig ist, ist Ballance, Friedenssicherheit und ökonomische und militärische Kompatibilität, KEIN ideologischer und supernationaler Überbau!

Und jetzt die Preisfrage: Was ist heutzutage der Unterschied zwischen einer ehemals völkischen Nation und einer staatenverschmelzenden Supernation?

Richtig, die Supernation ist noch schlimmer und sonst strukturell deckungsgleich mit dem antizipierten Nationalismus. Es werden alle nötigen Kriterien erfüllt: Kulturhomogenität, militärischer und wirtschaftlicher Zusammenschluss, rechtlicher Zusammenschluss. Nichts anderes ist passiert, als Preussen den Großteil des ehemaligen HRR einkassierte, mal vom militärischen Widerstand Österreichs und seiner Verbündeten abgesehen.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1210570) Verfasst am: 12.02.2009, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nun der Nationalismus ist ein Westliches Konzept.

Und welchen Nationalismus meimst di?

Den Sprach-Nationalsmus der Franzosen und Türken, oder den Stammes-Nationalsmus der Deutschen und Israelis?

Im Vergleich zum "Demokratischen Rechtsstaat" stinkt der Nationalstast duetlich ab.

Agnosrt
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210583) Verfasst am: 12.02.2009, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Vergleich zum "Demokratischen Rechtsstaat" stinkt der Nationalstast duetlich ab.


Bullshit. Es gibt keinen Demokratie und keinen Rechtsstaat außerhalb der Nation.

Zitat:
Den Sprach-Nationalsmus der Franzosen und Türken, oder den Stammes-Nationalsmus der Deutschen und Israelis?


Das ist mir scheissegal. Es ist wurscht wodurch die Zusammengehörigkeit einer Gesellschaft entstanden ist. Den Rechtsstaat als eine Möglichkeit zu betrachten, die von der Nation losgelöst ist, ist völlig unhistorisch. Der Rechtsstaat ist nur innerhalb bestehender Nationen möglich und sinnvoll. Kapierst du nicht, dass man da überhaupt keine Wahl hat? Das ist historisch ererbt, man kann nicht einfach sagen, "wir geben jetzt die Nation auf, der Rechtsstaat allein ist besser". Lachen

Was hier aber augenblicklich einzig von Bedeutung ist, ist, dass es heute keinerlei Bedrohung für Minderheiten oder direkte Bedrohung anderer Völker durch den europäischen Nationalismus mehr gibt. Die Ansammlung europäischer Nationen heute IST die "Kleinstaaterei" des HRR! Es ist keine einzelne Nation mehr in der Lage, sich hinreichend wirtschaftlich und militärisch autark zu machen, um militärisch zu expandieren. Die nackte Vermeidung der Kriegskatastrophe ist längst sozial und kulturell überwuchert. Man sinniert über Vielschichtigkeit, kulturelles Nebeneinander, betreibt Studenten- und Schüleraustusch und all die netten, süssen Dinge. Was hingegen zu einem expansionsfähigen Moloch heranwachsen kann, ist ein imperialer, supernational geeinter Westen.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1210735) Verfasst am: 12.02.2009, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Und nun ist der Blogger wieder frei. Ging ja schnell. Sehr glücklich

Deutsch-Ägypter wieder frei
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/aegypten-deutsch-aegypter-wieder-frei_aid_370173.html


Wer weiß, wann der zum Terroristen wird; kennt man ja von der Fr. Meinhof. Erst wird zur Feder gegriffen, dann zur Waffe. zynisches Grinsen


Frage Kannst Du nichts anderes als hetzen?

So könnte man auch rethorisch fragen: "Wer weiß, wann du zum Vergewaltiger wirst. Das kennt man ja auch von anderen. "
Du gehörst zu jenen Leuten, denen man nur sagen muß, wer der Gute und wer der Böse ist und schon weißt du auf wen du schießen mußt.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1210802) Verfasst am: 12.02.2009, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jüdische Künstler protestieren gegen Gaza-Krieg

Jüdische Künstler sind mutig gegen den Krieg aufgetreten. Sie haben Israels Anspruch bestritten, es handle im Namen aller jüdischer Bürger.

Max Weinberg arbeitet seit fünfzig Jahren in Frankfurt. 1928 geboren, war er 1935 als Siebenjähriger mit seiner Familie von Kassel nach Palästina geflohen, um dem Holocaust zu entkommen. Als Palästina nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt und der Staat Israel geschaffen wurde, zog das israelische Militär Weinberg ein. Er verweigerte den Befehl, als er auf einer Patrouille zwei palästinensische Bauern erschießen sollte. Darauf wurde er inhaftiert und unehrenhaft aus der Armee entlassen. Zehn Jahre später kehrte er nach Deutschland zurück, wo er sich in Frankfurt als Kunststudent und dann als freischaffender Künstler niederließ (siehe: www.ateliermaxweinberg.com).

Weinberg protestiert gegen die "auferlegten ‚Lebensbedingungen’ in den [Palästinenser-] Lagern und den vielfachen Mord an der Zivilbevölkerung", für die es "weder Rechtfertigung noch Entschuldigung" gebe. Er erklärt sich "auch im Namen anderer friedlicher, jüdischer Bürger, die Mitgefühl haben, mit dem palästinensischen Volk solidarisch".

"Das Judentum steht nicht geschlossen hinter der israelischen Politik und schon gar nicht hinter diesem Blutbad-Wahlkampf kurz vor der Machtübernahme von Obama!" heißt es weiter in Weinbergs Offenem Brief. "Nicht nur als Kriegsdienstverweigerer (1948) sondern auch im Sinne jüdischer Ethik und Moral, die das Töten untersagt, verurteile ich die Besatzung und das Massaker, das in keiner Verhältnismäßigkeit steht."

Weinberg zieht eine Parallele zum Holocaust und schreibt am Schluss seines Briefes:
"Mit den ermordeten Kindern aus Gaza ist Anne Frank hundertfach umgebracht worden. Nie wieder!"

http://www.wsws.org/de/2009/feb2009/prot-f12.shtml
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210830) Verfasst am: 12.02.2009, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Vergleich zum "Demokratischen Rechtsstaat" stinkt der Nationalstast duetlich ab.


Bullshit. Es gibt keinen Demokratie und keinen Rechtsstaat außerhalb der Nation.


Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem Demokratie gibt es nun doch wohl faktisch auch auf anderen Ebenen als nur der Staatlichen?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210835) Verfasst am: 12.02.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was meinst du? Abstimmungen allgemein (zB in Betriebsräten) oder überstaatliche Ebenen?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1210838) Verfasst am: 12.02.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine Abstimmungen allgemein, wobei ich schon in gewisser Weise verfasste Gruppen meinen, in denen halt demokratisch entschieden wird, was die Gruppe macht etc. Vereine usw.
_________________
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1210870) Verfasst am: 12.02.2009, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Man muss da mE schon beim Parlamentarismus bleiben. Demokratie ist mehr System als Abstimmungsmodus.

Der Satz von mir ist trotzdem recht dogmatisch hingeknallt, aber ich war auch etwas erzürnt. Unten habe ich den Belang dieser zugegeben etwas überzeichneten Stentenz ausgeführt:

"Das ist historisch ererbt, man kann nicht einfach sagen, "wir geben jetzt die Nation auf, der Rechtsstaat allein ist besser".

Es ging mir um die Haltung, dass der Rechtsstaat von nationalem Ballast befreit werden müsse. Die Gründungsidee einer Nation ist immer zunächst nationalistisch. Für diese Ursache können moderne Staaten sozusagen nichts und man kann Verfasstheit und Rechtsstaat nicht einfach jenseits der kulturellen Eigeninteressen der Staatsgründer und ihrer Erben sehen, da sich nicht jeder freiwillig diesem Rechtsraum anschließen will (Geburt in der BRD) und auch nicht jeder aufgenommen wird. Wenn man dahingehende Formalien beseitigen würde, würde das auch nichts ändern. Es würde stets über gemeinsame Identitäten nach dem Sinn gefragt werden, sich zu Gruppen zusammenzuschließen. Natürlich ist so eine "Gründungssinn" mitunter konstruiert und überhöht, in der Regel erfolgten diese Zusammenschlüsse zu politischen Räumen eben auch nicht freiwillig, sondern gewaltsam. Man soll aber auch nicht annehmen, dass Gruppenidentität ein modernes Konstrukt ist, das gab es schon immer, nur sah man nicht immer die Notwendigkeit, das formal zu verankern. Szenarien, wie die Völkerwanderungszeit waren extreme Ausnahmen, die als traumatisch empfunden wurden.

Der Eindruck der Seltsamkeit der Beschränkung auf einzelne Machtinseln fällt eigentlich unabhängig von der historischen Ererbtheit dieser Beschaffenheit heutiger Gesellschaften auch weg, wenn man organisatorische Fragen und Verantwortungsübernahme berücksichtigt. Sprachbarrieren und kulturelle Differenzen sind im Übrigen auch keine Dinge, die die "Natio" auf eine reine Geschmackssache reduzieren würden.

Letzte Editierung 15:02 (extrem übermüdet)
Deprimiert
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1210921) Verfasst am: 12.02.2009, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Da es mit den westlichen Demokratien auch noch nicht so toll ist, sollte man auch nicht permanent versuchen diese als das Model für die gesamte restliche Welt anzusehen. Das wäre nach dem christlichen, nur ein weiterer, westlicher Missionierungsversuch. Sicherlich gefällt mir in Westeuropa einiges besser als anderswo, nur eben bin ich auch froh darüber, wenn nicht jeder so leben muß, wie ein Westeuropäer.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1211181) Verfasst am: 12.02.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jean-Moïse Braitberg fordert angesichts des israelischen Massakers in Gaza die Streichung des Namens seines Großvaters aus der Liste derer, derer in Yad Vashem, Israel, gedacht wird:

"Sehr geehrter Herr Präsident des Staates Israel, ... bitte streichen Sie den Namen meines Großvaters aus der Gedenkstätte, die der an Juden begangenen Grausamkeit gewidmet ist, damit er nicht mehr die an den Palästinensern begangene rechtfertigt."

http://www.lemonde.fr/opinions/article/2009/01/28/effacez-le-nom-de-mon-grand-pere-a-yad-
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1211202) Verfasst am: 12.02.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Und nun ist der Blogger wieder frei. Ging ja schnell. Sehr glücklich

Deutsch-Ägypter wieder frei
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/aegypten-deutsch-aegypter-wieder-frei_aid_370173.html


Wer weiß, wann der zum Terroristen wird; kennt man ja von der Fr. Meinhof. Erst wird zur Feder gegriffen, dann zur Waffe. zynisches Grinsen



-

Heutzutage ist es wohl eher die Tastatur.
"Enter" gleich "Feuer" !?

()
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Geh' weiter
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1211210) Verfasst am: 12.02.2009, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Jean-Moïse Braitberg fordert angesichts des israelischen Massakers in Gaza die Streichung des Namens seines Großvaters aus der Liste derer, derer in Yad Vashem, Israel, gedacht wird:

"Sehr geehrter Herr Präsident des Staates Israel, ... bitte streichen Sie den Namen meines Großvaters aus der Gedenkstätte, die der an Juden begangenen Grausamkeit gewidmet ist, damit er nicht mehr die an den Palästinensern begangene rechtfertigt."

http://www.lemonde.fr/opinions/article/2009/01/28/effacez-le-nom-de-mon-grand-pere-a-yad-


Wenn sein Grossvater bemerken könnte, für was er im Sinne seines Enkels gestorben sein soll, dann würde er seinen Enkel nicht mehr anerkennen. Davon bin ich überzeugt
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1211214) Verfasst am: 12.02.2009, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Da es mit den westlichen Demokratien auch noch nicht so toll ist, sollte man auch nicht permanent versuchen diese als das Model für die gesamte restliche Welt anzusehen. Das wäre nach dem christlichen, nur ein weiterer, westlicher Missionierungsversuch. Sicherlich gefällt mir in Westeuropa einiges besser als anderswo, nur eben bin ich auch froh darüber, wenn nicht jeder so leben muß, wie ein Westeuropäer.


Na dann zeig uns einen Glücklichen, der nicht so leben muss wie ein Westeuropäer (ausser Ami, Aussie, Kiwi etc.-du verstehst schon)
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1211230) Verfasst am: 12.02.2009, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Jean-Moïse Braitberg fordert angesichts des israelischen Massakers in Gaza die Streichung des Namens seines Großvaters aus der Liste derer, derer in Yad Vashem, Israel, gedacht wird:

"Sehr geehrter Herr Präsident des Staates Israel, ... bitte streichen Sie den Namen meines Großvaters aus der Gedenkstätte, die der an Juden begangenen Grausamkeit gewidmet ist, damit er nicht mehr die an den Palästinensern begangene rechtfertigt."

http://www.lemonde.fr/opinions/article/2009/01/28/effacez-le-nom-de-mon-grand-pere-a-yad-


Wenn sein Grossvater bemerken könnte, für was er im Sinne seines Enkels gestorben sein soll, dann würde er seinen Enkel nicht mehr anerkennen. Davon bin ich überzeugt


Du weißt von Jean-Moïse Braitbergs Großvater bestimmt mehr, als er. Frage
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1211313) Verfasst am: 12.02.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Da es mit den westlichen Demokratien auch noch nicht so toll ist, sollte man auch nicht permanent versuchen diese als das Model für die gesamte restliche Welt anzusehen. Das wäre nach dem christlichen, nur ein weiterer, westlicher Missionierungsversuch. Sicherlich gefällt mir in Westeuropa einiges besser als anderswo, nur eben bin ich auch froh darüber, wenn nicht jeder so leben muß, wie ein Westeuropäer.


Na dann zeig uns einen Glücklichen, der nicht so leben muss wie ein Westeuropäer (ausser Ami, Aussie, Kiwi etc.-du verstehst schon)


Wollen alle Araber so leben wie Europäer? Alle Afrikaner oder Südamerikaner?
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closeman
Leistungsträger



Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1467

Beitrag(#1211335) Verfasst am: 12.02.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Da es mit den westlichen Demokratien auch noch nicht so toll ist, sollte man auch nicht permanent versuchen diese als das Model für die gesamte restliche Welt anzusehen. Das wäre nach dem christlichen, nur ein weiterer, westlicher Missionierungsversuch. Sicherlich gefällt mir in Westeuropa einiges besser als anderswo, nur eben bin ich auch froh darüber, wenn nicht jeder so leben muß, wie ein Westeuropäer.


Na dann zeig uns einen Glücklichen, der nicht so leben muss wie ein Westeuropäer (ausser Ami, Aussie, Kiwi etc.-du verstehst schon)


Wollen alle Araber so leben wie Europäer? Alle Afrikaner oder Südamerikaner?


Selbst der 'Sondergesandte' (Sind das nicht eigentlich 2 Wörter?), der USA für Afghanistan, Holbrooke, hat erkannt, daß die Afghanis seit Jahrhunderten eine selbstversorgerische Kultur waren (sind?), die sehr gut ohne die sog. westlichen 'Werte' ausgekommen sind.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1211637) Verfasst am: 12.02.2009, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer schrieb :
Zitat:
Kannst Du nichts anderes als hetzen?


Das sagt gerade der Richtige Lachen zynisches Grinsen
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1211673) Verfasst am: 12.02.2009, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Bremer schrieb :
Zitat:
Kannst Du nichts anderes als hetzen?


Das sagt gerade der Richtige Lachen zynisches Grinsen


Wer solche Sätze schreibt, wenn ein Deutsch-Abraber, der zu Unrecht eingesperrt wurde, wieder freigelassen wird, der will nur hetzen.

Zitat:
atheist666 schrieb: Wer weiß, wann der zum Terroristen wird; kennt man ja von der Fr. Meinhof. Erst wird zur Feder gegriffen, dann zur Waffe.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1211697) Verfasst am: 12.02.2009, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ Bremer

Wenn Du was hast, beschwere dich beim Team, ansonsten Heul doch!
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yxyxyx
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Beiträge: 1552

Beitrag(#1211990) Verfasst am: 13.02.2009, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

closeman hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Da es mit den westlichen Demokratien auch noch nicht so toll ist, sollte man auch nicht permanent versuchen diese als das Model für die gesamte restliche Welt anzusehen. Das wäre nach dem christlichen, nur ein weiterer, westlicher Missionierungsversuch. Sicherlich gefällt mir in Westeuropa einiges besser als anderswo, nur eben bin ich auch froh darüber, wenn nicht jeder so leben muß, wie ein Westeuropäer.


Na dann zeig uns einen Glücklichen, der nicht so leben muss wie ein Westeuropäer (ausser Ami, Aussie, Kiwi etc.-du verstehst schon)


Wollen alle Araber so leben wie Europäer? Alle Afrikaner oder Südamerikaner?


Selbst der 'Sondergesandte' (Sind das nicht eigentlich 2 Wörter?), der USA für Afghanistan, Holbrooke, hat erkannt, daß die Afghanis seit Jahrhunderten eine selbstversorgerische Kultur waren (sind?), die sehr gut ohne die sog. westlichen 'Werte' ausgekommen sind.


'ne Burka kann ja auch sehr fesch sein oder?
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1211991) Verfasst am: 13.02.2009, 07:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Jean-Moïse Braitberg fordert angesichts des israelischen Massakers in Gaza die Streichung des Namens seines Großvaters aus der Liste derer, derer in Yad Vashem, Israel, gedacht wird:

"Sehr geehrter Herr Präsident des Staates Israel, ... bitte streichen Sie den Namen meines Großvaters aus der Gedenkstätte, die der an Juden begangenen Grausamkeit gewidmet ist, damit er nicht mehr die an den Palästinensern begangene rechtfertigt."

http://www.lemonde.fr/opinions/article/2009/01/28/effacez-le-nom-de-mon-grand-pere-a-yad-


Wenn sein Grossvater bemerken könnte, für was er im Sinne seines Enkels gestorben sein soll, dann würde er seinen Enkel nicht mehr anerkennen. Davon bin ich überzeugt


Du weißt von Jean-Moïse Braitbergs Großvater bestimmt mehr, als er. Frage


Also falls Israel >= Nationalsozialismus wahr sein soll, dann muss der alte Braitberg ein ziemlicher Masochist gewesen sein komm her kleiner
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1212513) Verfasst am: 13.02.2009, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat


http://www.wsws.org/de/2009/feb2009/prot-f12.shtml

Max Weinberg
80 Jahre und kein bißchen spießig. Sehr glücklich
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1213832) Verfasst am: 14.02.2009, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt jetzt auch einen Bericht zu dem Blogger, der in Ägypten verhaftet wurde, weil er über Gaza berichtete und mit einem Schild forderte die Grenze zu öffnen.

Zitat:
BLOGGER IM GEHEIMDIENST-KNAST
Die Augen verbunden, vier Tage lang

Ständige Verhöre, die immer gleichen Fragen, Augenbinde und Handschellen: Nach seiner Freilassung schildert der deutsch-ägyptische Student Philip Rizk, 27, die vier furchtbarsten Tage seines Lebens.

Jetzt ist er wieder frei und feiert an diesem Donnerstag seinen 27. Geburtstag, zusammen mit seiner Familie. Was er SPIEGEL ONLINE berichtet von der Gefangenschaft, zeigt, wie schnell man in einem Land wie Ägypten zum Staatsfeind wird. Es reicht schon, einen Blog zu betreiben und Schilder hochzuhalten, auf denen das Falsche steht.

Rizk veröffentlichte in seinem Blog "tabulagaza", der mittlerweile gesperrt ist, Berichte über das Leid und Leben der Menschen im Gaza-Streifen. Bei einem Protestmarsch Ende vergangener Woche trug er ein Schild: "Wir haben genug. Öffnet den Grenzübergang Rafah." Das ist offene Kritik an der Nahost-Politik Ägyptens, eines Landes, das die Grenzen zum Gaza-Streifen nur öffnet, wenn Israel einverstanden ist.

"Wir holen alles aus dir heraus", drohen sie ihm

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,607150,00.html
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