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"Ehrenmord"
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Ist die Verwendung des Begriffs "Ehrenmord" angemessen? (Antwort bitte erläutern)
Ja
39%
 39%  [ 29 ]
Nein
60%
 60%  [ 45 ]
Stimmen insgesamt : 74

Autor Nachricht
atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1213084) Verfasst am: 14.02.2009, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ooch, die Familie hatte null Skrupel, 2007 Morsal unter dem Vorwand, Urlaub zu machen, nach Afghanistan zu verfrachten. Dort sollte sie "lernen", wie eine afghanische Frau sich zu verhalten hat.


Was können wir daraus lernen? Ein westlicher Lebensstil befreit noch lange nicht. Auch wenn hier weiträumigst die archaischen Spuren, im Gegensatz zu einer afghanischen Einwandererfamilie, verwischt sind.


Du meinst also, die Barbarei schlummert in uns allen , unabhängig unserer Sozialisierung ?


Ja, sie schlummert in uns allen, kommt eben nur auf die Umstände an.
Jetzt ohne Dich anmachen zu wolle, also bitte nicht mißverstehen.
Hat sich nich auch einigees im Verhalten der DDR Leute geändert seit sie mit der BRD zusammen sind ?
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1213120) Verfasst am: 14.02.2009, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ooch, die Familie hatte null Skrupel, 2007 Morsal unter dem Vorwand, Urlaub zu machen, nach Afghanistan zu verfrachten. Dort sollte sie "lernen", wie eine afghanische Frau sich zu verhalten hat.


Was können wir daraus lernen? Ein westlicher Lebensstil befreit noch lange nicht. Auch wenn hier weiträumigst die archaischen Spuren, im Gegensatz zu einer afghanischen Einwandererfamilie, verwischt sind.


Du meinst also, die Barbarei schlummert in uns allen , unabhängig unserer Sozialisierung ?


Ja, sie schlummert in uns allen, kommt eben nur auf die Umstände an.
Jetzt ohne Dich anmachen zu wolle, also bitte nicht mißverstehen.
Hat sich nich auch einigees im Verhalten der DDR Leute geändert seit sie mit der BRD zusammen sind ?


Eine gewisse Barbarei sicherlich, aber diese archaischen Formen in Afghanistan, Pakistan Saudi-Arabien, Iran usw. eher nich, da dreht sich wohl eher der Magen um.
Das Verhalten der DDR- Leute vor der Wende kann und will ich nicht beurteilen, weil ich ein Wessi bin.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1213127) Verfasst am: 14.02.2009, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ooch, die Familie hatte null Skrupel, 2007 Morsal unter dem Vorwand, Urlaub zu machen, nach Afghanistan zu verfrachten. Dort sollte sie "lernen", wie eine afghanische Frau sich zu verhalten hat.


Was können wir daraus lernen? Ein westlicher Lebensstil befreit noch lange nicht. Auch wenn hier weiträumigst die archaischen Spuren, im Gegensatz zu einer afghanischen Einwandererfamilie, verwischt sind.


Du meinst also, die Barbarei schlummert in uns allen , unabhängig unserer Sozialisierung ?


Ja, sie schlummert in uns allen, kommt eben nur auf die Umstände an.
Jetzt ohne Dich anmachen zu wolle, also bitte nicht mißverstehen.
Hat sich nich auch einigees im Verhalten der DDR Leute geändert seit sie mit der BRD zusammen sind ?


Eine gewisse Barbarei sicherlich, aber diese archaischen Formen in Afghanistan, Pakistan Saudi-Arabien, Iran usw. eher nich, da dreht sich wohl eher der Magen um.
Das Verhalten der DDR- Leute vor der Wende kann und will ich nicht beurteilen, weil ich ein Wessi bin.


Entschuldigung, habe Dich verwechselt Verlegen
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1213136) Verfasst am: 14.02.2009, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ooch, die Familie hatte null Skrupel, 2007 Morsal unter dem Vorwand, Urlaub zu machen, nach Afghanistan zu verfrachten. Dort sollte sie "lernen", wie eine afghanische Frau sich zu verhalten hat.


Was können wir daraus lernen? Ein westlicher Lebensstil befreit noch lange nicht. Auch wenn hier weiträumigst die archaischen Spuren, im Gegensatz zu einer afghanischen Einwandererfamilie, verwischt sind.


Du meinst also, die Barbarei schlummert in uns allen , unabhängig unserer Sozialisierung ?


Ja, sie schlummert in uns allen, kommt eben nur auf die Umstände an.
Jetzt ohne Dich anmachen zu wolle, also bitte nicht mißverstehen.
Hat sich nich auch einigees im Verhalten der DDR Leute geändert seit sie mit der BRD zusammen sind ?


Eine gewisse Barbarei sicherlich, aber diese archaischen Formen in Afghanistan, Pakistan Saudi-Arabien, Iran usw. eher nich, da dreht sich wohl eher der Magen um.
Das Verhalten der DDR- Leute vor der Wende kann und will ich nicht beurteilen, weil ich ein Wessi bin.


Entschuldigung, habe Dich verwechselt Verlegen


Kann passieren zwinkern
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1213143) Verfasst am: 14.02.2009, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich eigentlich sagen wollte war dies, daß ich den Eindruck habe, zB. bei Kindstötungen im Osten, daß hier die Umstellung auf die bürgerliche Gesellschaft, auch ihre Spuren hinterlassen hat.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1213299) Verfasst am: 14.02.2009, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Bezeichnung gut. Sie verbindet zwei Begriffe, die gut zusammen passen.


Wie "Familiendrama".
Das verbindet auch zwei Begriffe die auf exakt der gleichen Ebene wie "Ehrenmord" gut zusammenpassen.

edit:
Nur dass da gleichzeitig noch mehr verharmlost wird, denn da ist sogar die Art des Dramas unterschlagen, der Mord ist weg, obwohl es ja häufig sogar mehr mehr als einer ist.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22288

Beitrag(#1213747) Verfasst am: 14.02.2009, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Erinnert mich an die Leute, die versucht haben im Mittelalter Frauen vor dem Scheiterhaufen zu bewahren, nicht indem sie den Teufelsglauben (und damit einen Großteil der christlichen Theologie) widerlegt hätten, sondern beweisen wollten, dass man mit dem Teufel keinen Pakt eingehen könnte.
Hat bekanntlich die Hexenverbrennung nicht gestoppt.

Musste das Christentum abgeschafft werden, damit die Hexenverbrennungen aufhörten?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1213768) Verfasst am: 14.02.2009, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Bezeichnung gut. Sie verbindet zwei Begriffe, die gut zusammen passen.

Wie "Familiendrama".
Das verbindet auch zwei Begriffe die auf exakt der gleichen Ebene wie "Ehrenmord" gut zusammenpassen.

edit:
Nur dass da gleichzeitig noch mehr verharmlost wird, denn da ist sogar die Art des Dramas unterschlagen, der Mord ist weg, obwohl es ja häufig sogar mehr mehr als einer ist.

Du widersprichst Dir doch selbst. Dein edit ist auch der Grund, warum ich "Familiendrama" in dem Zusammenhang als unangemessen und verschleiernd ansehen würde. Also keineswegs dasselbe wie "Ehrenmord", das für mich nicht verharmlosend ist, obgleich ich mit "Ehre" durchaus auch Positives verbinde.

Also sehe ich es auch nicht so wie NOCQUAE, der wohl den Begriff "Ehre" als generell negativ ansieht.

Ich sehe es nicht als Problem an, dass "Ehre" bei den meisten (oder vielen) Leuten positiv konnotiert ist, dadurch ergibt sich mE noch keine positive Abfärbung auf den zusammengesetzten Begriff "Ehrenmord".

Konstruieren wir doch einfach mal ein paar analoge Beispiele solcher Wortzusammensetzungen (Wort mit positiver Konnotation + "Mord") und fragen, ob diese dann als Verharmlosung empfunden wird.

Lustmord, Spaßmord, Sexmord.

Für mich keine Verharmlosung.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1214896) Verfasst am: 15.02.2009, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Bezeichnung gut. Sie verbindet zwei Begriffe, die gut zusammen passen.

Wie "Familiendrama".
Das verbindet auch zwei Begriffe die auf exakt der gleichen Ebene wie "Ehrenmord" gut zusammenpassen.

edit:
Nur dass da gleichzeitig noch mehr verharmlost wird, denn da ist sogar die Art des Dramas unterschlagen, der Mord ist weg, obwohl es ja häufig sogar mehr mehr als einer ist.



Du widersprichst Dir doch selbst.

Verharmlost ist das falsche Wort, das stimmt.
Verzerrt, verschleiert, vereinseitigt?
Wessen Ehre wird wodurch verletzt? Die der Familie doch durch das Verhalten des Opfers.



Zitat:
Ich sehe es nicht als Problem an, dass "Ehre" bei den meisten (oder vielen) Leuten positiv konnotiert ist, dadurch ergibt sich mE noch keine positive Abfärbung auf den zusammengesetzten Begriff "Ehrenmord".
Ich sehe es nicht als Problem an, dass "Ehre" bei den meisten (oder vielen) Leuten positiv konnotiert ist, dadurch ergibt sich mE noch keine positive Abfärbung auf den zusammengesetzten Begriff "Ehrenmord".
Lustmord, Spaßmord, Sexmord.

Für mich keine Verharmlosung.

Wessen Lust, Spaß, Sex?

Nicht die Ehre des Opfers, und auch nicht Spaß, Lust, Sex des Opfers jedenfalls - oder?

Beim Familiendrama steht zwar die Familie drin, aber der Mord nicht, da geht es ja auch im weitesten Sinne um die "Familienehre", oder den, der diese und somit sich und seine durch das Verhalten des Opfers verletzt sieht.

Wie auch immer, der Täter bestimmt, was Ehre, Lust.......ist.

Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.


Zuletzt bearbeitet von Reza am 15.02.2009, 23:30, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1214902) Verfasst am: 15.02.2009, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn wir patriarchale Gewalt mal eindeutig verurteilen, findet Reza immer noch ein Haar in der Suppe.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1214977) Verfasst am: 16.02.2009, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn wir patriarchale Gewalt mal eindeutig verurteilen, findet Reza immer noch ein Haar in der Suppe.


Wenn es um "die anderen" geht, die patriarchal sind, dann ist verurteilen keinerlei Problem.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1214978) Verfasst am: 16.02.2009, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn wir patriarchale Gewalt mal eindeutig verurteilen, findet Reza immer noch ein Haar in der Suppe.


Wenn es um "die anderen" geht, die patriarchal sind, dann ist verurteilen keinerlei Problem.
Ah, wenn du unsere Hilfe nicht willst, dann rette die Welt ganz allein vor den Ehrenmördern.
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1215000) Verfasst am: 16.02.2009, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn wir patriarchale Gewalt mal eindeutig verurteilen, findet Reza immer noch ein Haar in der Suppe.


Wenn es um "die anderen" geht, die patriarchal sind, dann ist verurteilen keinerlei Problem.
Ah, wenn du unsere Hilfe nicht willst, dann rette die Welt ganz allein vor den Ehrenmördern.


Ich rette eigentlich niemand, mir reichts auch ein paar Nummern kleiner.
Da kannste/könnt ihr aber gerne mitmachen. zwinkern
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1215008) Verfasst am: 16.02.2009, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer, der Täter bestimmt, was Ehre, Lust.......ist.

Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.


Das steckt sicherlich in diesem Begriff doch ist es nicht eigentlich so, dass er Begriff der Ehre - zumindest in diesem Kontext - durch die Bezeichnung "Ehrenmord" negativ besetzt ist?

Ich zumindest sehe eher dies als die Konnotation dieses Begriffes an.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1215012) Verfasst am: 16.02.2009, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich sehe es nicht als Problem an, dass "Ehre" bei den meisten (oder vielen) Leuten positiv konnotiert ist, dadurch ergibt sich mE noch keine positive Abfärbung auf den zusammengesetzten Begriff "Ehrenmord".
Lustmord, Spaßmord, Sexmord.

Für mich keine Verharmlosung.

Wessen Lust, Spaß, Sex?

Nicht die Ehre des Opfers, und auch nicht Spaß, Lust, Sex des Opfers jedenfalls - oder?

Hm, diese Frage, auch wenn sie rhetorisch sein mag, an mich finde ich ein bisschen ehrenrührig.

Reza hat folgendes geschrieben:
Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.

Natürlich. Das steht doch völlig außer Frage.

Jedenfalls finde ich die Bezeichnungen "Ehrenmord" ebenso wie "Lustmord" angemessen und für mich verbindet sich mit diesen Begriffen absolut nichts Positives. Dazu müssen sie auch nicht in Anführungszeichen stehen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1215028) Verfasst am: 16.02.2009, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer, der Täter bestimmt, was Ehre, Lust.......ist.

Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.


Das steckt sicherlich in diesem Begriff doch ist es nicht eigentlich so, dass er Begriff der Ehre - zumindest in diesem Kontext - durch die Bezeichnung "Ehrenmord" negativ besetzt ist?

Ich zumindest sehe eher dies als die Konnotation dieses Begriffes an.


Ich auch, aber das kommt ja offensichtlich drauf an
Wenn die Ehre aber so hoch hängt, dass man jemand anderen umbringt deswegen, ist mir Ehre sicher negativ besetzt.
Aber sie hängt gleichzeitig für jemand eben so hoch

Oder: ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben........
Da ist bei mir dann alles negativ besetzt, aber nun ja keineswegs für jeden.

Ich finde den Begriff ja auch nicht verkehrt, aber jedenfalls zweischneidig.
Mord alleine würde aber auch nicht stimmen.

Sagen wir mal so, ich finde den Begriff passend und nicht passend gleichzeitig - alles unklar? Mir grade auch.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1215052) Verfasst am: 16.02.2009, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff ja auch nicht verkehrt, aber jedenfalls zweischneidig.
Mord alleine würde aber auch nicht stimmen.

Sagen wir mal so, ich finde den Begriff passend und nicht passend gleichzeitig - alles unklar? Mir grade auch.

Ich finde es fraglich, zusammengesetzte Begriffe in ihre Bestandteile zu zerlegen und dann die Konnotationen dieser Bestandteile zu betrachten und davon dann eine Konnotation des Gesamtbegriffes ableiten zu wollen. Das funktioniert mE so nicht.

Nehmen wir mal versuchshalber mal einen anderen Begriff und zwar "Kristallnacht". Dazu ein kurzes Zitat:

Kristallnacht 1938 hat folgendes geschrieben:
Die „Kristallnacht“ ist eine im Hinblick auf die zahllosen zertrümmerten Fensterscheiben verharmlosende Bezeichnung für den von Goebbels organisierten, von NSDAP, SA und aufgehetzten Jugendlichen durchgeführten Pogrom in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938.


Auch dieser Begriff hat in seiner zusammen gesetzten Form für mich keinerlei positive oder auch nur verharmlosende Konnotation (im Gegensatz zu der Auffassung im Zitat).

Wenn wir ihn jedoch in seine Bestandteile splitten, dann ist jeder Bestandteil für sich harmlos, d.h. nicht negativ konnotiert.

Woraus ich schließe, dass diese Aufsplittung nicht viel über die Konnotation des Gesamtbegriffes aussagen kann.

----

Allerdings gibt es sicher auch Leute, die Ehrenmorde als gerechtfertigt ansehen. Wäre mal interessant, zu erfahren, wie die das unter sich nennen.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1215062) Verfasst am: 16.02.2009, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer, der Täter bestimmt, was Ehre, Lust.......ist.

Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.


Das steckt sicherlich in diesem Begriff doch ist es nicht eigentlich so, dass er Begriff der Ehre - zumindest in diesem Kontext - durch die Bezeichnung "Ehrenmord" negativ besetzt ist?

Ich zumindest sehe eher dies als die Konnotation dieses Begriffes an.


Ich auch, aber das kommt ja offensichtlich drauf an
Wenn die Ehre aber so hoch hängt, dass man jemand anderen umbringt deswegen, ist mir Ehre sicher negativ besetzt.
Aber sie hängt gleichzeitig für jemand eben so hoch

Oder: ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben........
Da ist bei mir dann alles negativ besetzt, aber nun ja keineswegs für jeden.

Ich finde den Begriff ja auch nicht verkehrt, aber jedenfalls zweischneidig.
Mord alleine würde aber auch nicht stimmen.

Sagen wir mal so, ich finde den Begriff passend und nicht passend gleichzeitig - alles unklar? Mir grade auch.


Ich verstehe schon, was du meinst. Um es mal exakter darzustellen, würde ich zwei Ebenen unterscheiden:

Die "deskriptive" Ebene des Begriffes, auf welcher durch das Determinativkompositum (Ehrenmord - Mord aus verletzter Ehre) die Handlung beschrieben wird und
die "wertende" Ebene, auf der es auf die oben benannte Konnotation des Begriffes ankommt.

Die Tatsache, dass der Begriff der Ehre, wie du es sagst, so hoch gehängt wird, bezieht sich hierbei auf die tatsächliche Handlung. Und es ist ja wirklich der Fall, dass das Motiv der Täter ihre vermeintlich verletzte Ehre ist.
Zusammenfassend würde ich also sagen, dass dieses "hochhängen" der Ehre eine zutreffende "Beschreibung " der tatsächlichen Handlung ist.

Ist das verständlich dargelegt?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1215065) Verfasst am: 16.02.2009, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich finde es fraglich, zusammengesetzte Begriffe in ihre Bestandteile zu zerlegen und dann die Konnotationen dieser Bestandteile zu betrachten und davon dann eine Konnotation des Gesamtbegriffes ableiten zu wollen. Das funktioniert mE so nicht.


Das ist in diesem Sinne eigentlich auch nicht geschehen. Die Konnotation des Begriffs "Ehrenmord" ergibt sich natürlich aus der direkten Wertung des damit bezeichneten Sachverhaltes. Was Reza tat, ist im Prinzip nur die Explikation desselben.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1215070) Verfasst am: 16.02.2009, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Das ist in diesem Sinne eigentlich auch nicht geschehen. Die Konnotation des Begriffs "Ehrenmord" ergibt sich natürlich aus der direkten Wertung des damit bezeichneten Sachverhaltes. Was Reza tat, ist im Prinzip nur die Explikation desselben.

Doch, doch, das ist hier in diesem Thread so geschehen, allerdings nicht unbedingt von reza, die sich also nicht davon angesprochen fühlen muss.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1215236) Verfasst am: 16.02.2009, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Du meinst also, die Barbarei schlummert in uns allen , unabhängig unserer Sozialisierung ?


Ja, sie schlummert in uns allen, kommt eben nur auf die Umstände an.
Jetzt ohne Dich anmachen zu wolle, also bitte nicht mißverstehen.
Hat sich nich auch einigees im Verhalten der DDR Leute geändert seit sie mit der BRD zusammen sind ?

Du meinst, die Ossis sind seit der Wiedervereinigung in die Barbarei zurückgefallen?
Ja, könnte gut sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Musste das Christentum abgeschafft werden, damit die Hexenverbrennungen aufhörten?

Ja.

Und um eines mal klarzustellen:
Man kann weder ehrenvoll sterben, noch ehrenvoll töten! Man kann nur ehrenvoll leben!!

Wer etwas anderes behauptet, hat von Ehre schlichtweg keine Ahnung.

Diesen brutalen Mord an dem Mädchen Morsal als Ehrenmord zu bezeichnen ist übelster Boulevardjournalismus.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1215326) Verfasst am: 16.02.2009, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht, ob man in diesem konkreten Fall wirklich die Religion als Wurzel des Übels nehmen kann und ob sie nicht eher ein Vorwand ist. Ganz klar geschah diese Tat aus patriarchalischen Strukturen heraus, diese sind der Hauptgrund für das Drama. Ein verzerrtes, übersteigertes Männlichkeitsbild, ein grotesker Ehrbegriff, ungleiche Massstäbe für Männer und Frauen.

Der Täter nahm für sich alle Freiheiten des angeblich so verhassten Lebensstils gerne in Anspruch, für die Schwester hingegen galten andere Regeln. In solchen Gesellschaften, in denen Frauen systematisch unterdrückt werden gelten Frauen doch kaum mehr als Ziegen.

Ich finde halt: wenn sich jetzt der Täter und seine Angehörigen so dermassen über das böse Deutschland und die böse westliche Welt aufregen: es steht ihnen frei in ihr Kuhdorf zurückzukehren. Böse
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1215345) Verfasst am: 16.02.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte die Mutter springen lassen.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1215349) Verfasst am: 16.02.2009, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich hätte die Mutter springen lassen.


als ich gelesen hab, dass sie auf dem fenster springen wollte dachte ich spontan, dass ich ihr das fenster aufgemacht hätte.

das ist natürlich nur theoretisch gedacht
_________________
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1215352) Verfasst am: 16.02.2009, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer, der Täter bestimmt, was Ehre, Lust.......ist.

Das Opfer hätte sich dessem "Ehrenkodex" unterwerfen müssen, damit es nicht Opfer geworden wäre, jedenfalls beim Ehrenmord und beim Familiendrama.


Das steckt sicherlich in diesem Begriff doch ist es nicht eigentlich so, dass er Begriff der Ehre - zumindest in diesem Kontext - durch die Bezeichnung "Ehrenmord" negativ besetzt ist?

Ich zumindest sehe eher dies als die Konnotation dieses Begriffes an.


Ich auch, aber das kommt ja offensichtlich drauf an
Wenn die Ehre aber so hoch hängt, dass man jemand anderen umbringt deswegen, ist mir Ehre sicher negativ besetzt.
Aber sie hängt gleichzeitig für jemand eben so hoch

Oder: ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben........
Da ist bei mir dann alles negativ besetzt, aber nun ja keineswegs für jeden.

Ich finde den Begriff ja auch nicht verkehrt, aber jedenfalls zweischneidig.
Mord alleine würde aber auch nicht stimmen.

Sagen wir mal so, ich finde den Begriff passend und nicht passend gleichzeitig - alles unklar? Mir grade auch.


Ich verstehe schon, was du meinst. Um es mal exakter darzustellen, würde ich zwei Ebenen unterscheiden:

Die "deskriptive" Ebene des Begriffes, auf welcher durch das Determinativkompositum (Ehrenmord - Mord aus verletzter Ehre) die Handlung beschrieben wird und
die "wertende" Ebene, auf der es auf die oben benannte Konnotation des Begriffes ankommt.

Die Tatsache, dass der Begriff der Ehre, wie du es sagst, so hoch gehängt wird, bezieht sich hierbei auf die tatsächliche Handlung. Und es ist ja wirklich der Fall, dass das Motiv der Täter ihre vermeintlich verletzte Ehre ist.
Zusammenfassend würde ich also sagen, dass dieses "hochhängen" der Ehre eine zutreffende "Beschreibung " der tatsächlichen Handlung ist.

Ist das verständlich dargelegt?


Die zwei Ebenen helfen weiter, ja doch.
Danke fürs dolmetschen.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
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Beitrag(#1215355) Verfasst am: 16.02.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Menschen töten um sexuelle Fantasien zu befriedigen, sie töten aus Habgier... aber die meisten töten weil sie meinen es bricht ihnen eine Zacke aus der Krone (die sie gar nicht tragen).
Jemand zu töten nur weil man sich (oder seinen Gott, seiner Familie) ans Bein gepinkelt fühlt ist extrem kleingeistig - aber so was von - das Wort 'Ehre' trifft es voll.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1215356) Verfasst am: 16.02.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
das Wort 'Ehre' trifft es voll.

wie kleinstgeistig.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1215357) Verfasst am: 16.02.2009, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
das Wort 'Ehre' trifft es voll.

wie kleinstgeistig.
Kommt darauf an wie du es interpretierst.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1215358) Verfasst am: 16.02.2009, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,607444,00.html

Na fein, daß diese saubere Familie mal so eindrücklich ihre Gesinnung offenbart.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1215362) Verfasst am: 16.02.2009, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Arschloch.
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