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Religiöse Abtreibungsgegner befragt
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1219283) Verfasst am: 20.02.2009, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
...
Reza hat folgendes geschrieben:
Ach, Vasektomie gibt es auch noch - sehr sicher!

Wenn ein Mann einer Frau zur Sterilisation riete, wäre das bestimmt sexistisch ...


Ich finde, jeder der keine Kinder (mehr) haben möchte, sollte sich mal Gedanken über SEINE Sterilisation machen. Danach ist man ohne jede Chemie sicher. Und wer auf "Abwechselung" steht, der ist in jedem Fall gut beraten, Kondome zu verwenden.

Bei einem Ehepaar, das so viele Kinder hat, wie es gern haben möchte, halte ich es für eine gute Idee, wenn der Mann sich sterilisieren lässt. Das wäre dann ein kleiner, anerkennender Ausgleich dafür, dass die Frau die Geburten durchgestanden hat. Ist das jetzt auch sexistisch?

Es ging hier aber zuvördesrt um One-Night-Stands ...

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1219288) Verfasst am: 20.02.2009, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Moment, warum hat die Gesellschaft die Verantwortung noch vor den biologischen Eltern? Erstmal haben Menschen die Verantwortung für etwas was sie tun, in dem Fall ein Kind zeugen. Wenn die Gesellschaft unterstützend eingreift, ist das nicht weil die Gesellschaft eine Verantwortung hat, sondern weil sie einen übernimmt. Abwälzen kann aber nur, wer die Verantwortung schon hat.

1. Weil in einer humanen, menschlichen Gesellschaft die Menschen für einander aufkommen und einander helfen, und Kinder Menschen sind und ihnen damit zusteht, was jedem anderen Menschen auch zusteht, und denen die sich um diese Menschen kümmern ebenfalls Hilfe zusteht, wenn sie sich um schwächere Mitglieder der Gesellschaft kümmern.

2. Weil die Gesellschaft später von den Kindern profitiert, die ja irgendwann einmal den arbeitenden Teil der Bevölkerung stellen werden und als gesamte Generation, nicht individuell auf ihre eigenen Eltern bezogen, später die ältere Generation versorgen werden.
Da kann auch jetzt die gesamte ältere Generation ruhig mal als ganzes was für den Nachwuchs tun.

Kennst du den Kontext? Es ging darum, dass Einsiedler die Möglichkeit für Männer einführen will, dass analog zur Möglichkeit des weiblichen Schwangerschaftsabbruchs, sich einer Schwangerschaftskonfliktberatung unterziehen und sich dann von den Vaterschaftspflichten - Rechten befreien können, wenn sie nicht Vater sein wollen. Findest du in idesem Kontext soll die Gesellschaft noch vor dem Erzeuger in der Pflicht stehen, dieser aber von der Pflicht befreit werden? Geschockt

Ich finde allgemein soll die Gesellschaft noch vor beiden Elternteilen in der Pflicht stehen zumindest finanziell für die Kinder aufzukommen, und ich verstehe auch Caballito so, dass er das findet.

Zum Thema Adoption fallen mir da einige Leute ein, die ich kenne die adoptiert sind, und denen ihre leiblichen Eltern einfach egal sind, weil sie in ihren sozialen Eltern ihre Eltern sehen, da kenne ich sogar ein Pflegekind, das zu seiner Pflegemutter noch Kontakt hat, nicht aber zu seiner leiblichen Mutter - also, auch da sollte man wirklich nicht alles über einen Kamm scheren.

Abtreiben würde ich aber so oder so, denn ich will keine Schwangerschaft mehr und keine Geburt.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1219289) Verfasst am: 20.02.2009, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
...
Reza hat folgendes geschrieben:
Ach, Vasektomie gibt es auch noch - sehr sicher!

Wenn ein Mann einer Frau zur Sterilisation riete, wäre das bestimmt sexistisch ...


Ich finde, jeder der keine Kinder (mehr) haben möchte, sollte sich mal Gedanken über SEINE Sterilisation machen. Danach ist man ohne jede Chemie sicher. Und wer auf "Abwechselung" steht, der ist in jedem Fall gut beraten, Kondome zu verwenden.

Bei einem Ehepaar, das so viele Kinder hat, wie es gern haben möchte, halte ich es für eine gute Idee, wenn der Mann sich sterilisieren lässt. Das wäre dann ein kleiner, anerkennender Ausgleich dafür, dass die Frau die Geburten durchgestanden hat. Ist das jetzt auch sexistisch?

Es ging hier aber zuvördesrt um One-Night-Stands ...

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Er soll selbst verhüten, und sich nicht auf das verlassen, was eine Frau ihm sagt, die er diese Nacht kennengelernt hat. zwinkern
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1219294) Verfasst am: 20.02.2009, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:


Reza hat folgendes geschrieben:

Ansonsten tob dich anderweitig aus, du scheinst es nötig zu haben, und niemand hier hindert dich daran das immer wieder mir gegenüber zu tun.

Auf die Idee, dass das an dir liegen könnte, kommst du natürlich gar nicht ...

Oh doch, Mr. Green nur da musst du einem gewaltigem Irrtum unterliegen, ich hab dir garantiert weder ein kind enzogen, noch irgendetwas in der Richtung, gar nichts, um ganz genau zu sein - garantiert!

Zitat:
Was sind denn "Leute wie ich"? Na los, komm schon, Butter bei die Fische ... Hör mit den vagen Andeutungen auf und sag, was du zu sagen hast.


Ganz einfach, du gehörst in die Kategorie Leute: nicht mal die Zeit für einen winzigen Espresso, würde ich mit dir im RL verschwenden, die unterste Kategorie meiner Interesse-an-Leuten-Skala, da hast du reichliche Gesellschaft.
Ich werde geizig in solchen Dingen je älter ich werde, früher war es eine Tasse Kaffee Mr. Green
Das ewig gleiche Ritual hier hast du nun auch schon unzählige Male durchgezogen, das muss doch auch dir langweilig werden, oder nicht? Gute Nacht, ich gehe...

Zitat:
Und welches Feindbild meinst du? Ich gehe nicht auf dich los, weil ich ein Feindbild habe, sondern weil du auf mich losgegangen bist. Und wennd as jemand im richtigen Leben tut, dann kriegt er auch da sein Fett weg, allerdings.


Eigenartig nur, dass du mir in jeden Thread hinterhertrabst, sobald er entfernt mit Frauen zu tun hat - du solltest dir mal deine Beitragsliste ansehen, falls dir das noch tatsächlich noch nicht aufgefallen sein sollte.

Hast du nichts Besseres zu tun?
Wie pflegten wir zu meiner Kinderzeit zu sagen: "10 m vom Leib, oder i speib"

Bleib mir einfach fern, danke!
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1219297) Verfasst am: 20.02.2009, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hey ihr zwei, macht doch euren kleinen aktuellen Privatkrieg per PN aus, ja? zwinkern
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1219298) Verfasst am: 20.02.2009, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich finde allgemein soll die Gesellschaft noch vor beiden Elternteilen in der Pflicht stehen zumindest finanziell für die Kinder aufzukommen, und ich verstehe auch Caballito so, dass er das findet.

Zum Thema Adoption fallen mir da einige Leute ein, die ich kenne die adoptiert sind, und denen ihre leiblichen Eltern einfach egal sind, weil sie in ihren sozialen Eltern ihre Eltern sehen, da kenne ich sogar ein Pflegekind, das zu seiner Pflegemutter noch Kontakt hat, nicht aber zu seiner leiblichen Mutter - also, auch da sollte man wirklich nicht alles über einen Kamm scheren.

Abtreiben würde ich aber so oder so, denn ich will keine Schwangerschaft mehr und keine Geburt.

Na wenn es eine allgemeine Regelung wäre und nicht nur speziel auf diesen Fall den ich mit Einsiedler dikutiert habe bezogen, sieht das ganze ja anders aus finde ich. Dann finde ich das in Ordnung. Das ist dann allerdings eine Forderung eines staatlichen Eingriffs, nach Umverteilung von Ressourcen.
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Brigitte
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Beitrag(#1219320) Verfasst am: 20.02.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Kinder wiisen nichts von leiblichen Eltern. Die kennen nur Mama und Papa.

Bis zum wievielten Lebensjahr?
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Shevek
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Beitrag(#1219321) Verfasst am: 20.02.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich finde allgemein soll die Gesellschaft noch vor beiden Elternteilen in der Pflicht stehen zumindest finanziell für die Kinder aufzukommen, und ich verstehe auch Caballito so, dass er das findet.

Zum Thema Adoption fallen mir da einige Leute ein, die ich kenne die adoptiert sind, und denen ihre leiblichen Eltern einfach egal sind, weil sie in ihren sozialen Eltern ihre Eltern sehen, da kenne ich sogar ein Pflegekind, das zu seiner Pflegemutter noch Kontakt hat, nicht aber zu seiner leiblichen Mutter - also, auch da sollte man wirklich nicht alles über einen Kamm scheren.

Abtreiben würde ich aber so oder so, denn ich will keine Schwangerschaft mehr und keine Geburt.

Na wenn es eine allgemeine Regelung wäre und nicht nur speziel auf diesen Fall den ich mit Einsiedler dikutiert habe bezogen, sieht das ganze ja anders aus finde ich. Dann finde ich das in Ordnung. Das ist dann allerdings eine Forderung eines staatlichen Eingriffs, nach Umverteilung von Ressourcen.

Ja sicher. Mr. Green

Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.
Edit: Moralisch sollte es beiden ebenfalls gleich schwer fallen, allerdings wenn das Kind nicht mehr Neugeboren ist und zum betreuenden Elternteil eine Bindung aufgebaut hat, finde ich es ethisch bedenklich, sich aus der Verantwortung zu ziehen, bin aber der Meinung, das in einem solche Fall trotzdem die Gesellschaft einspringen sollte, denn das ist besser für die Kinder, als unwillige Eltern, auch wenn ich rein menschlich von diesen "Eltern" dann nichts mehr halte.
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Zuletzt bearbeitet von Shevek am 20.02.2009, 19:37, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
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Beitrag(#1219322) Verfasst am: 20.02.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dir ist schon klar, dass das Gegenstück die alleinige Sorgepflicht für die Frau ist, die nicht verhütet? Na gut, das mag eine gewisse Schadenfreude befriedigen, aber vielleicht sollte man das dem Kind dann doch nicht unbedingt antun.

Das ist es doch was wir haben.

Es sei denn, der Mann ist bereit sich ebenfalls um das Kind zu kümmern.

Ich hatte das durchaus so verstanden, dass man das Kind dann nicht weggeben können soll - und das kann man aktuell ja.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Surata
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Beitrag(#1219325) Verfasst am: 20.02.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:


Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.
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caballito
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Beitrag(#1219328) Verfasst am: 20.02.2009, 19:39    Titel: Re: Religiöse Abtreibungsgegner befragt Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Die unwillentliche Folge ist die Schwangerschaft, die der Gewalt einer Gesetzgebung unterliegt.


Was garnicht nötig wäre, man könnte es als rein medizinische Problem ansehen: Da befindet sich etwas im Uterus, das raus soll. Ein juristisches Problem ist es nur, wenn es dazu gemacht wird - z.B. durch christliche Werte die sich in der Gesetzgebung niederschlagen.

Oder, weil man diesem "Etwas" Rechte zugesteht. Dann siehts plötzlich umgekehrt aus: Dann ist es ein juristisches Problem, das nur wegdefiniert wird, indem man das "Etwas" zum Etwas erklärt, das man aus der Gleichung rauskürzen kann.

Und wenn man einem Blindarm Recht zugesteht, dann wird auch die Entfernung des Blindarms ein juristisches Problem. Ich sehe keinen Grund einem Haufen Zellen, mit weniger Bewußtsein als ein durchschnittliches Salatblatt, Rechte zuzugestehen.

Es ist aber kein Blinddarm. Und auch kein Salatblatt. Und die Tatsache, dass das "Ding" in solchen Argumentationen praktisch nie beim Namen genannt wird, sondern immer von einem "Zellhaufen" die Rede ist (auch ein Erwachsener Mensch ist ien Zellhaufen, so what?), und dass ebenso praktisch immer der Vergleich mit dem Salat kommt, lässt schon ziemlich tief blicken. zwinkern

Warum spricht nie einer offen aus "Ich sehe nicht ein, warum man einem menscjlichen Embryo Menschenrechte zusprechen sollte"? Womöglich deswegen, weils ihm im Halse stecken bleibe?
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Shevek
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Beitrag(#1219330) Verfasst am: 20.02.2009, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dir ist schon klar, dass das Gegenstück die alleinige Sorgepflicht für die Frau ist, die nicht verhütet? Na gut, das mag eine gewisse Schadenfreude befriedigen, aber vielleicht sollte man das dem Kind dann doch nicht unbedingt antun.

Das ist es doch was wir haben.

Es sei denn, der Mann ist bereit sich ebenfalls um das Kind zu kümmern.

Ich hatte das durchaus so verstanden, dass man das Kind dann nicht weggeben können soll - und das kann man aktuell ja.

Juristisch ja, aber faktisch ziehen viele Frauen die Kinder dann doch auf, und gehen dabei selber drauf. Es ist auch nicht so einfach ein Kind wegzugeben. Das sagt sich so leicht: Dann gibs doch zur Adoption.
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Brigitte
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Beiträge: 575
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Beitrag(#1219331) Verfasst am: 20.02.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:

Ich verteufel Adoption an sich nicht, nur die deutschen Adoptionsgesetze.


was daran?


Die Frauenfeindlichkeit und die Missachtung der Menschen-/ Kinderrechte.

http://www.petitionspot.com/petitions/adoption
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1219332) Verfasst am: 20.02.2009, 19:41    Titel: Re: Religiöse Abtreibungsgegner befragt Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Warum spricht nie einer offen aus "Ich sehe nicht ein, warum man einem menscjlichen Embryo Menschenrechte zusprechen sollte"? Womöglich deswegen, weils ihm im Halse stecken bleibe?


"Ich sehe nicht ein, warum man einem menschlichen Embryo mehr Menschenrechte zusprechen sollte als der Frau die ihn austrägt"

idee
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1219333) Verfasst am: 20.02.2009, 19:41    Titel: Re: Religiöse Abtreibungsgegner befragt Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Die unwillentliche Folge ist die Schwangerschaft, die der Gewalt einer Gesetzgebung unterliegt.


Was garnicht nötig wäre, man könnte es als rein medizinische Problem ansehen: Da befindet sich etwas im Uterus, das raus soll. Ein juristisches Problem ist es nur, wenn es dazu gemacht wird - z.B. durch christliche Werte die sich in der Gesetzgebung niederschlagen.

Oder, weil man diesem "Etwas" Rechte zugesteht. Dann siehts plötzlich umgekehrt aus: Dann ist es ein juristisches Problem, das nur wegdefiniert wird, indem man das "Etwas" zum Etwas erklärt, das man aus der Gleichung rauskürzen kann.

Und wenn man einem Blindarm Recht zugesteht, dann wird auch die Entfernung des Blindarms ein juristisches Problem. Ich sehe keinen Grund einem Haufen Zellen, mit weniger Bewußtsein als ein durchschnittliches Salatblatt, Rechte zuzugestehen.

Es ist aber kein Blinddarm. Und auch kein Salatblatt. Und die Tatsache, dass das "Ding" in solchen Argumentationen praktisch nie beim Namen genannt wird, sondern immer von einem "Zellhaufen" die Rede ist (auch ein Erwachsener Mensch ist ien Zellhaufen, so what?), und dass ebenso praktisch immer der Vergleich mit dem Salat kommt, lässt schon ziemlich tief blicken. zwinkern

Warum spricht nie einer offen aus "Ich sehe nicht ein, warum man einem menscjlichen Embryo Menschenrechte zusprechen sollte"? Womöglich deswegen, weils ihm im Halse stecken bleibe?

Ich sehe nicht ein, warum man einem menschlichen Embryo Menschenrechte zusprechen sollte.

Zufrieden?

Es ist kein Mensch und wird auch kein Mensch wenn es menschliche DNA hat. Es kann mal ein Mensch werden.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1219334) Verfasst am: 20.02.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1219335) Verfasst am: 20.02.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?


Generell kann Mann das doch?
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1219336) Verfasst am: 20.02.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Und darum, dass der Mann das Kind nicht will und vielleicht sogar garkeins will. Und warum soll ein Mann einer Frau vor einem One-Night-Stand zur Steralisation raten? Am Kopf kratzen

Aber vielleicht könnte ja ein Mann den Frauen generell zur Sterilisation raten, wenn sie keine Kinder wollen, so wie hier eine Frau den Männern geraten hat?

Ich war mit dem Thema bei meiner Frauenärztin (mein Mann will keine Sterilisation), das ist richtig teuer. Da sind jetzt noch 10 Jahre Verhütung deutlich günstiger.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1219338) Verfasst am: 20.02.2009, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich finde allgemein soll die Gesellschaft noch vor beiden Elternteilen in der Pflicht stehen zumindest finanziell für die Kinder aufzukommen, und ich verstehe auch Caballito so, dass er das findet.

Das verstehst du richtig.

Shevek hat folgendes geschrieben:

ich will keine Schwangerschaft mehr und keine Geburt

Dass es Methoden gibt, nicht schwanger zu werden, ist dir aber bekannt, oder? zwinkern
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1219341) Verfasst am: 20.02.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Ich verteufel Adoption an sich nicht, nur die deutschen Adoptionsgesetze.


was daran?

Die Frauenfeindlichkeit und die Missachtung der Menschen-/ Kinderrechte.

http://www.petitionspot.com/petitions/adoption

Ich habe das jetzt nur kurz überflogen, mir scheint es dabei um ein Recht auf das Wissen um die eigene Abstammung zu gehen.

Wo siehst Du dabei die Frauenfeindlichkeit?
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1219344) Verfasst am: 20.02.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Äh, worauf willst du hinaus?
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Beitrag(#1219347) Verfasst am: 20.02.2009, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich finde allgemein soll die Gesellschaft noch vor beiden Elternteilen in der Pflicht stehen zumindest finanziell für die Kinder aufzukommen, und ich verstehe auch Caballito so, dass er das findet.

Das verstehst du richtig.

Shevek hat folgendes geschrieben:

ich will keine Schwangerschaft mehr und keine Geburt

Dass es Methoden gibt, nicht schwanger zu werden, ist dir aber bekannt, oder? zwinkern

Ja, stell dir vor, aber keine davon ist 100%ig.

Und nun muss ich mich um die Kinder kümmern, die ihre Existenz unserem (meines und meines Mannes) Kalkül verdanken. zwinkern

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Beitrag(#1219348) Verfasst am: 20.02.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dir ist schon klar, dass das Gegenstück die alleinige Sorgepflicht für die Frau ist, die nicht verhütet? Na gut, das mag eine gewisse Schadenfreude befriedigen, aber vielleicht sollte man das dem Kind dann doch nicht unbedingt antun.

Das ist es doch was wir haben.

Es sei denn, der Mann ist bereit sich ebenfalls um das Kind zu kümmern.

Ich hatte das durchaus so verstanden, dass man das Kind dann nicht weggeben können soll - und das kann man aktuell ja.

Meinst Du "das Kind" oder "das Embryo"? Wenn du das Kind meinst, so kann frau es aktuell nicht weggeben, ohne Einverständnis des Erzeugers.
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Beitrag(#1219349) Verfasst am: 20.02.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Also, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es doch heute so, dass, wenn ein Kind adoptiert wird, es keine Verantwortung mehr für die leiblichen Eltern gibt, auch keine finanzielle. Oder nicht? Was also bedeuten würde, dass Mütter oder auch Eltern gemeinsam sich sehr wohl aus der finanziellen Verantwortung ziehen können.
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Evilbert
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Beitrag(#1219350) Verfasst am: 20.02.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.


Wenn Du damit meinst (ich habe hier bei allen Teilnehmern Probleme, zu durchschauen, was sie eigentlich wollen), Frauen sollen sich ggf. auch einfach verpissen können, ohne sich finanziell oder anderweitig um gemeinsame Kinder zu kümmern:

sei versichert, das geht.
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Evilbert
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Beitrag(#1219351) Verfasst am: 20.02.2009, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Dir ist schon klar, dass das Gegenstück die alleinige Sorgepflicht für die Frau ist, die nicht verhütet? Na gut, das mag eine gewisse Schadenfreude befriedigen, aber vielleicht sollte man das dem Kind dann doch nicht unbedingt antun.

Das ist es doch was wir haben.

Es sei denn, der Mann ist bereit sich ebenfalls um das Kind zu kümmern.

Ich hatte das durchaus so verstanden, dass man das Kind dann nicht weggeben können soll - und das kann man aktuell ja.

Meinst Du "das Kind" oder "das Embryo"? Wenn du das Kind meinst, so kann frau es aktuell nicht weggeben, ohne Einverständnis des Erzeugers.


Sofern der als Vater anerkannt ist. Und dazu muss er es erstmal überhaupt wissen.
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Zynix
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Beitrag(#1219353) Verfasst am: 20.02.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist jetzt thematisch schon ziemlich abgewandert. Schließlich geht es darum, ob Abtreibungsgegner erfolgreich Gebärzwang für Frauen durchsetzen können, bzw. moralisch begründen können.

Was der Staat so alles für ungewollte und ungeliebte Kinder tut, ist nicht unbedingt ein Kriterium, dass man ein Kind gut "loswerden" kann, wohl auch nicht.

Warum soll denn jeder Zellhaufen unbedingt entwickelt werden, um dann in eine düstere Zukunft geboren zu werden? Es gibt doch genug Menschen die Kinder haben wollen und auch Kinder kriegen.

Wenn es darum ginge, jedem möglichen Kind auf die Welt zu helfen, dann frage ich mich ernsthaft, warum denn ausgerechnet die, die heilige Eide schwören KEINE Kinder zu zeugen, den Wert von Kindern in den Himmel heben. Sollen sie doch selbst willige Frauen heiraten und Kinder zeugen, wenn sie die Anzahl der Gotteskinder erhöhen wollen und nicht völlig fremde Frauen mit einem Gebärzwang belegen.

Solche Menschen, die gelebte Sexualität für minderwertiger halten als Enthaltsamkeit, haben nicht mal das Recht, sich überhaupt einzumischen.
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caballito
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Beitrag(#1219355) Verfasst am: 20.02.2009, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Auf die Idee, dass das an dir liegen könnte, kommst du natürlich gar nicht ...

Oh doch, Mr. Green nur da musst du einem gewaltigem Irrtum unterliegen, ich hab dir garantiert weder ein kind enzogen, noch irgendetwas in der Richtung, gar nichts, um ganz genau zu sein - garantiert!

Hab ich das behauptet? Und wieso meinst du davon ausgehen zu können, dass mir solches passiert sei? Woher wilst du überhaupt wissen, ob ich Kinder habe?

Reza hat folgendes geschrieben:

Ganz einfach, du gehörst in die Kategorie Leute: nicht mal die Zeit für einen winzigen Espresso, würde ich mit dir im RL verschwenden, die unterste Kategorie meiner Interesse-an-Leuten-Skala, da hast du reichliche Gesellschaft.


Aha. Und welchen Gründen, abgesehen davon, dass du mich einfach nicht leiden kannst, verdanke ich diese Ehre? Ich meine, nicht, dass ich Interesse hätte, mit dir einen Espresso zu trinken, aber ich habe es doch nicht nötig, dich als jemanden zu charakterisieren, mit dem ich halt einfah nichts zu tun haben will.

Reza hat folgendes geschrieben:

Das ewig gleiche Ritual hier hast du nun auch schon unzählige Male durchgezogen, das muss doch auch dir langweilig werden, oder nicht? Gute Nacht, ich gehe...

Deinen ewig gleichen Tiraden die ewig gleichen Erwiderungen entgegenzusetzen, ist in der Tat wenig abwechslungsreich. Aber irgendwer muss ja.

Reza hat folgendes geschrieben:

Eigenartig nur, dass du mir in jeden Thread hinterhertrabst, sobald er entfernt mit Frauen zu tun hat - du solltest dir mal deine Beitragsliste ansehen, falls dir das noch tatsächlich noch nicht aufgefallen sein sollte.

Was kann ich denn dafür, dass du in jedem Thread, der mit Frauen zu tun hat, dein Gift verspritzt? Fang an, vernünftig zu diskutieren, dann hör ich auch auf, dich zu verfolgen.

Reza hat folgendes geschrieben:

Wie pflegten wir zu meiner Kinderzeit zu sagen: "10 m vom Leib, oder i speib"

Bleib mir einfach fern, danke!

Nichts lieber als das. Leider bleibst du aber mir nicht fern.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Surata
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Beitrag(#1219358) Verfasst am: 20.02.2009, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Ich bin im übrigen dafür es Frauen ebenso leicht zu machen sich aus der Verantwortung zu ziehen wie Männern - zumindest juristisch, weil ich eben nichts davon halte, wenn Menschen aus Zwang Kinder aufziehen.

Hmm.... juristische Verantwortung ist aber doch nicht gleich Aufzucht?
Ersteres würde dann vielleicht nur mit der finanziellen Unterstützerrolle zu tun haben, oder?

Will sagen: wenn man sich aus der Aufzucht verabschiedet, kann man immer noch zahlen. Ob Mutti oder Papi.

Äh, worauf willst du hinaus?


Dass Frauen es bereits genauso einfach haben, sich von der Aufzucht zu verabschieden wie Männer. Oder wo genau siehst du da ein Ungleichgewicht?

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Also, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es doch heute so, dass, wenn ein Kind adoptiert wird, es keine Verantwortung mehr für die leiblichen Eltern gibt, auch keine finanzielle. Oder nicht? Was also bedeuten würde, dass Mütter oder auch Eltern gemeinsam sich sehr wohl aus der finanziellen Verantwortung ziehen können.



Ja eben, welche Möglichkeiten es da auch gibt, die stehen beiden Elternteilen zu.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 20.02.2009, 19:57, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
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Beitrag(#1219360) Verfasst am: 20.02.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Kinder wiisen nichts von leiblichen Eltern. Die kennen nur Mama und Papa.

Bis zum wievielten Lebensjahr?

Solange, bis man ihnen erfolgreich begebracht hat, dass seine Eltern gar nicht die richtigen sind.
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