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Ehemalige Gläubige im FGH
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Warst du religiös bevor du Atheist/Agnostiker wurdest?
Ja, ich war katholisch.
23%
 23%  [ 35 ]
Ja, ich war evangelisch.
26%
 26%  [ 38 ]
Ja, ich war orthodox.
1%
 1%  [ 2 ]
Ja, ich war Freikirchler.
0%
 0%  [ 1 ]
Ja, ich war Zeuge Jehovas.
2%
 2%  [ 3 ]
Ja, ich war (sonstiger) Christ.
1%
 1%  [ 2 ]
Ja, ich war Moslem.
0%
 0%  [ 1 ]
Ja, ich war jüdisch.
0%
 0%  [ 1 ]
Ja, ich war Hindu.
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, ich war Buddhist.
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, ich war Neuheide.
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, ich war Baha'i
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, ich war Anhänger einer (anderen) Religion.
0%
 0%  [ 1 ]
Nein, ich war nie religiös.
38%
 38%  [ 56 ]
Ich bin religiös und habe vor, es zu bleiben.
4%
 4%  [ 6 ]
Stimmen insgesamt : 146

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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1219431) Verfasst am: 20.02.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin katholisch erzogen (Münsterland), die Bibelgeschichten und die Theologie wurden auch mir nicht als Glauben / Metaphern, sondern als Tatsache beigebracht. Es folgte eine Zeit, in der ich mir meinen eigenen, sagen wir mal pantheistischen Gott zurechtlegte. Schließlich wurde ich nach einer kurzen ungläubig-agnostischen Phase Atheist. Lange Zeit (ca. 15 Jahre) war ich einfach nur "Privatatheist" und betrachtete Papst und Gläubige als merkwürdige Freaks, erst mit ca. 30 wurde mir darüberhinaus die Säkularisierung ein politisches Anliegen.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#1219504) Verfasst am: 20.02.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Ex-Protestant. (Ne zeitlang sogar auf der evangelikal-Hardcore-Schiene. zwinkern)

Ich war auch mal protestantisch (genauer: evangelisch-lutherisch).
Und dabei fundamentalistisch genug, um zu glauben, dass alle Ungläubigen in die Hölle kommen.
Das ist zum Glück lange her.

DeHerg (zu joran) hat folgendes geschrieben:
gibt es aus der Zeit noch irgendwelche Dokumente von dir im Netz?(ich frag nur weil ich mir überhaupt nicht vorstellen kann wie so etwas bei dir ausgesehen haben könnte)

Von mir gibt es im Netz noch etwas später Geschriebenes darüber, wie das damals bei mir war.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1219599) Verfasst am: 20.02.2009, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin zwar auf dem Papier "Ex-Katholik", war allerdings nie wirklich religioes, wurde auch nicht religioes erzogen und bin folgerichtig bereits im Alter von 16 Jahren aus dem Verein ausgetreten.

Gruss, Bernie


Dasselbe gilt für mich auch. War nur Evangelisch, bin auch Konfirmiert, aber danach ausgetreten.
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györgy
dauerhaft freigeschaltet



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 345

Beitrag(#1219632) Verfasst am: 20.02.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Never ever.
_________________
"Fanatismus ist sicherlich tausendfach verhängnisvoller, denn Atheismus entfacht keine blutige Leidenschaft, wo Fanatismus es tut. Atheismus steht dem Verbrechen gegenüber während Fanatismus zu Verbrechen führt." [Voltaire, Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 2, Atheismus, Sektion IV]
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Nocturne
hat eine Laterne



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 60

Beitrag(#1220076) Verfasst am: 21.02.2009, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Geglaubt habe ich nie, aber es als Kind für möglich gehalten, dass Gott existiert, jedoch Zweifel daran gehabt, also agnostisch. War aber auch keine Frage über die ich mir oft Gedanken gemacht habe. Mein Elternhaus war sehr unreligiös, Vater Atheist, Mutter glaubt zwar an Gott, Religion spielt in ihrem Alltag aber keine Rolle. Ich wurde auch nur der Oma zuliebe evangelisch getauft. Mit den Augen rollen Konfirmieren hab ich mich auch nur der Geldgeschenke wegen, war da schon Atheist.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1220077) Verfasst am: 21.02.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ja, ich war Agnostiker.
: )

Das war ich auch mal. Lachen
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1220079) Verfasst am: 21.02.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich habe mit "Nein" gestimmt und den Kinderglauben raus gelassen. Ich kann mich an nichts konkretes erinnern, wohl aber daran, daß ich schon sehr früh nicht wirklich an sowas geglaubt habe.

dito
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1220082) Verfasst am: 21.02.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kinderglauben zählt auch?

Was hast du denn so als Kind geglaubt? Am Kopf kratzen


An den Herrn Jesus und den Dark Vader da oben.

Ich persönlich war bis 13 religiös (evangelisch).

Schrieb ich ja schon einmal: Damaliger Berufswunsch: Pfarrer.

Dann ist ja gut, daß du dich eines besseren besonnen hast. Pfarrer ist keine Berufsbezeichnung, sondern ein Straftatbestand. zwinkern
_________________
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1220096) Verfasst am: 21.02.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ja, ich war Agnostiker.
: )

Das war ich auch mal. Lachen


dito.

Und davor war ich evangelisch, aber so richtig, dann kurz Kuschelchrist -->Agnostiker --> Atheist
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1220105) Verfasst am: 21.02.2009, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nie religiös. DDR-Kindheit.
Meine Mutter ist evangelisch. Sie ist jetzt im Alter auch wieder religiöser als fürher, als ich Kind war - ich kann mich in Erinnerung an meine Kindheit nicht entsinnen, dass sie das immer schon so war wie jetzt. Oder sie hat es damals aus DDR-Gehorsam nur vor uns verborgen.
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1220111) Verfasst am: 21.02.2009, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

RKK-Erziehung bis in die Haarspitzen Mit den Augen rollen

Dank familiärer/kleinstädtischer Kontrolle war es ein langwieriger Weg bis zu Befreiung von den gesellschaftlich-religiösen Zwängen.

Einige tiefsitzende Reflexe werde ich wohl nie los, wie z.B. mein Unbehagen, wenn ich "Dr. Benchmark"s Avatar sehe. Das ist wie eine innere Prüfung für meine tatsächliche Befreiung, bzw. der Beweis, dass man sich von manchen Dingen nie ganz befreien kann.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#1220497) Verfasst am: 21.02.2009, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Umstieg von Zeuge Jehovas zu Atheist/Agnostiker find ich heftig zwinkern

Das es da überhaupt 2 (bis jetzt) hier gibt find ich krass. Da muss man ja mächtig angepisst sein von den zeugen, wenn man so krass seine Meinung ändert, oder man teilte die Meinung der Zeugen von Hause aus nie und wurde quasi in den Kreis der Zeugen reingeboren...Aber dann der jahrelangen Hirnwäsche zu trotzdem - Hut ab!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1220597) Verfasst am: 21.02.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

War mal kurz, aber heftig ev.; dann raus aus der Kirche und in eine längere (aber wenig reflektierte) Agnostiker-Phase.
Heute will ich mich nicht mehr in eine simple Beweis/Gegenbeweis-Diskussion locken lassen (häufig nach dem Motto "Kurze Antwort darauf, warum Du nicht an 'Gott' glaubst.").
Bin differenzierter - je nach Fragestellung - ein starker Atheist (Antitheist) bzw. ein ungläubiger + starker Agnostiker; im täglichen Leben ein Areligiöser (Humanist/Naturalist).
Zugegeben, ein u.U. unbequemer Standpunkt.
Weiß nicht, ob die Unterschiede hier schon mal diskutiert wurden; wäre vllt. ein eigener Thread wert (oder noch im Buggle-Thread zu vermerken).

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1220643) Verfasst am: 21.02.2009, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

evohum hat folgendes geschrieben:
War mal kurz, aber heftig ev.; dann raus aus der Kirche und in eine längere (aber wenig reflektierte) Agnostiker-Phase.
Heute will ich mich nicht mehr in eine simple Beweis/Gegenbeweis-Diskussion locken lassen (häufig nach dem Motto "Kurze Antwort darauf, warum Du nicht an 'Gott' glaubst.").
Bin differenzierter - je nach Fragestellung - ein starker Atheist (Antitheist) bzw. ein ungläubiger + starker Agnostiker; im täglichen Leben ein Areligiöser (Humanist/Naturalist).
Zugegeben, ein u.U. unbequemer Standpunkt.
Weiß nicht, ob die Unterschiede hier schon mal diskutiert wurden; wäre vllt. ein eigener Thread wert (oder noch im Buggle-Thread zu vermerken).


Bevor ich Atheist wurde war ich auch eine ganze Weile lang Agnostiker. Wäre wirklich mal interessant zu wissen, ob das eine typische Entwicklung ist.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1220657) Verfasst am: 21.02.2009, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Umstieg von Zeuge Jehovas zu Atheist/Agnostiker find ich heftig zwinkern

Das es da überhaupt 2 (bis jetzt) hier gibt find ich krass. Da muss man ja mächtig angepisst sein von den zeugen, wenn man so krass seine Meinung ändert, oder man teilte die Meinung der Zeugen von Hause aus nie und wurde quasi in den Kreis der Zeugen reingeboren...Aber dann der jahrelangen Hirnwäsche zu trotzdem - Hut ab!
Angepisst? Nein.
Meine Eltern sind es heute noch und komme gut mit ihnen aus.
Gibt einige die fühlen sich im Club so wohl das sie ihn gar nicht hinterfragen (trauen).
Bin als Kleinkind da hinein, 2 Jahre nach meiner evangelischen Taufe Lachen

Sonst sehe ich es als eine Schutzimpfung vor Ideologien die nicht hinterfragt werden oder gar nicht hinterfragt werden dürfen - ZJ waren ein schönes Beispiel.
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musikdusche
reflektierender User



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1220672) Verfasst am: 21.02.2009, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Einige tiefsitzende Reflexe werde ich wohl nie los, wie z.B. mein Unbehagen, wenn ich "Dr. Benchmark"s Avatar sehe.
Willkommen im Club. Verlegen
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Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1220678) Verfasst am: 21.02.2009, 21:59    Titel: Re: Ehemalige Gläubige im FGH Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Würde mich mal interessieren, wieviele Freigeister welche Religion hinter sich gelassen haben.

Ich bin übrigens Ex-Katholik.


Nachdem mein Vater eine Frau geheiratet hatte die evangelisch war und er deshalb (!) exkommuniziert wurde, war das Thema vom Tisch. Meine Mutter ist im Grunde eine Art Panteistin. Meine Geschwister und ich hatten nie mit Religion, geschweige denn mit Glaube zu zun. Das rechne ich meinen Eltern hoch an.
Ich kenne solche Abkehr- und Befreiungserfahrungen eigentlich erst durch andere.
Ich hab aber den Eindruck das hier eine Menge Leute sind die es weniger leicht hatten, oder irre ich mich?

Edit: ich seh' schon.
_________________
.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1220704) Verfasst am: 21.02.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Ich war auch mal protestantisch (genauer: evangelisch-lutherisch).
Und dabei fundamentalistisch genug, um zu glauben, dass alle Ungläubigen in die Hölle kommen.
Das ist zum Glück lange her.


hab ich gelesen und fand es irgendwie zwischen "gemein und tragisch" liegend. Wenns anders gelaufen wäre, hätte es mir ähnlich passieren können, weil ich dem als Kind "dummerweise" genauso offen gestanden hätte.
_________________
.
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1220706) Verfasst am: 21.02.2009, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
evohum hat folgendes geschrieben:
...
Bin differenzierter - je nach Fragestellung - ein starker Atheist (Antitheist) bzw. ein ungläubiger + starker Agnostiker; im täglichen Leben ein Areligiöser (Humanist/Naturalist).
...

Bevor ich Atheist wurde war ich auch eine ganze Weile lang Agnostiker. Wäre wirklich mal interessant zu wissen, ob das eine typische Entwicklung ist.


Ich muss gestehen, dass auch ich die Trennung zwischen Atheist und Agnostiker nicht so recht vollziehen kann.
Mir fehlt zwar jeglicher Glaube an Gott, andererseits ist mir klar, dass mein Wissen über das Universum begrenzt ist, weil meine geistigen Fähigkeiten dazu nicht ausreichen.

Das macht mir aber keine Probleme, weil ich das nicht als Widerspruch empfinde. Ich glaube, das ist bei mir mehr so parallel gelaufen. Der Agnostiker in mir hat mir geholfen, den Atheist in mir zu akzeptieren. Ist vielleicht komisch ausgedrückt, aber so möchte ich das beschreiben.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1220717) Verfasst am: 21.02.2009, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Einige tiefsitzende Reflexe werde ich wohl nie los, wie z.B. mein Unbehagen, wenn ich "Dr. Benchmark"s Avatar sehe.
Willkommen im Club. Verlegen


ihr Armen Knuddeln
ich habe in der Mitgliederliste extra danach gesucht und muss sagen, für mich ist es nur ein Bild ..
vollkommen bedeutungslos, naja nicht ganz. Es ist nur nicht emotional an eine Religion gebunden. Ich finde die Fratze aus meiner Distanz eher belustigend und ehrlich.

Bei mir ist es eher - HAHA oder besser war einmal HAHA - ein Problem nicht in bestimmten Situationen "Gott sei Dank" oder "Um Gottes Willen" zu sagen. Statt "Gott sei Dank" sage ich fast immer "Dem Menschen sei Dank" oder wenn ich mit Jemandem spreche "Dir selbst sei Dank" oder "Diesem oder Jenem Umstand sei Dank" etc... und wenn mir alle paar Jahre aufgrund der Indoktrination irgendwas mit Gott rausrutscht entschuldige ich mich bei allen die mithören, und das ist kein Scheiß, ich mache das wirklich.
Irgendwann die letzten zwei Monate hat sich sogar meine Freundin bei mir mal entschuldigt, weil ihr so eine Floskel rausgerutscht ist.

Edit: wichtiger Rechtschreibfehler korrigiert..alle anderen missachtet
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1220763) Verfasst am: 21.02.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Der Agnostiker in mir hat mir geholfen, den Atheist in mir zu akzeptieren.
zwinkern
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1220766) Verfasst am: 21.02.2009, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

ich war nontheist, und nachdem ich zum ersten mal von "gott" erfuhr und mir keine schlüssigen beweise geliefert wurden, wurde ich atheist.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1220769) Verfasst am: 21.02.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Einige tiefsitzende Reflexe werde ich wohl nie los, wie z.B. mein Unbehagen, wenn ich "Dr. Benchmark"s Avatar sehe.
Willkommen im Club. Verlegen


ich finde ihn auch nicht allzu schön, aber aus anderen gründen...
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#1220943) Verfasst am: 22.02.2009, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:

Ich war auch mal protestantisch (genauer: evangelisch-lutherisch).
Und dabei fundamentalistisch genug, um zu glauben, dass alle Ungläubigen in die Hölle kommen.
Das ist zum Glück lange her.


hab ich gelesen und fand es irgendwie zwischen "gemein und tragisch" liegend. ...

Gemein war's für mich.
Denn ich gehörte nicht zu der Sorte von hartgesottenen und unheilbar gesunden Christen,
denen der Gedanke nichts ausmacht,
dass Menschen, mit denen sie Tag für Tag zusammenkommen, in die Hölle kommen würden, nur weil sie nicht an Gott glauben.
Ich habe unter diesem Gedanken gelitten.

Und seit ich die Bücher "Gotteswahn" von Richard Dawkins und "Der Herr ist kein Hirte" von Christopher Hitchens gelesen habe,
weiß ich, dass ich nicht der einzige christlich erzogene Mensch bin,
der darunter gelitten hat.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Bliss
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.03.2008
Beiträge: 312

Beitrag(#1220946) Verfasst am: 22.02.2009, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, bisher nur ein Ex-Freikirchler Am Kopf kratzen STA um genau zu sein. Wurde hineingebohren, hatte mir ewig zeit gelassen mit der Taufe weil ich die richtige "erweckung/erlösung" nir feststellen konnte. In einer schwierigen Lebensphase bin ich dann doch schwach geworden und habe mich taufen lassen :omg: 2 Jahre später aufgewacht und nachgedacht. Nach zwei Monaten als Agnostiker hatte ich genügend Gründe gesammelt Atheist zu werden Sehr glücklich.

Ich hatte das Glück das meine Eltern mich zum selbständigen Denken erzogen haben zumindest in allen Bereichen ausser dem Glauben. So hat es einfach nur lange gedauert bis ich dieses Denken auf den Glauben angewandt habe.
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1220950) Verfasst am: 22.02.2009, 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
evohum hat folgendes geschrieben:
...
Bin differenzierter - je nach Fragestellung - ein starker Atheist (Antitheist) bzw. ein ungläubiger + starker Agnostiker; im täglichen Leben ein Areligiöser (Humanist/Naturalist).
...

Bevor ich Atheist wurde war ich auch eine ganze Weile lang Agnostiker. Wäre wirklich mal interessant zu wissen, ob das eine typische Entwicklung ist.


Ich muss gestehen, dass auch ich die Trennung zwischen Atheist und Agnostiker nicht so recht vollziehen kann.
Mir fehlt zwar jeglicher Glaube an Gott, andererseits ist mir klar, dass mein Wissen über das Universum begrenzt ist, weil meine geistigen Fähigkeiten dazu nicht ausreichen.

Das macht mir aber keine Probleme, weil ich das nicht als Widerspruch empfinde. Ich glaube, das ist bei mir mehr so parallel gelaufen. Der Agnostiker in mir hat mir geholfen, den Atheist in mir zu akzeptieren. Ist vielleicht komisch ausgedrückt, aber so möchte ich das beschreiben.

Ging mir weniger um eine 'Trennung', Zynix,
als um den Umstand, dass ich je nach 'Gottes'-Fragestellung verschiedene Antworten habe.
Wie gesagt, u.U. unbequemer Standpunkt.
Wird mir jetzt und hier aber zu langwierig, dies näher auszuführen.

evohum grüßt müde!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1220952) Verfasst am: 22.02.2009, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
...
Denn ich gehörte nicht zu der Sorte von hartgesottenen und unheilbar gesunden Christen,
denen der Gedanke nichts ausmacht,
dass Menschen, mit denen sie Tag für Tag zusammenkommen, in die Hölle kommen würden, nur weil sie nicht an Gott glauben.
...

Sehr sympathisch, Leony. Smilie

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Leony
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#1220958) Verfasst am: 22.02.2009, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Bevor ich Atheist wurde war ich auch eine ganze Weile lang Agnostiker. Wäre wirklich mal interessant zu wissen, ob das eine typische Entwicklung ist.

Bei mir verlief der Abschied vom christlichen Glauben in mehreren Phasen:
  • Zuerst kam der Abschied vom christlichen Glauben.
    In dieser ersten Phase hielt ich es noch für gut möglich, meinen bisherigen Gott beibehalten zu können,
    vielleicht im Rahmen des jüdischen Glaubens.
    Nur die Geschichte vom christlichen Gott, der vor der Versöhnung mit den Menschen ein Opfer haben musste,
    und dann auch noch den völlig unschuldigen eigenen Sohn,
    die erschien mir schon in dieser Phase allzu absurd, und abstoßend dazu.

  • Einige Zeit länger brauchte ich, bis ich mich vom Gott der Bibel endgültig verabschiedet hatte.
    Danach war ich überzeugt:
    einen allmächtigen und gütigen Gott gibt es nicht,
    und den Gott der Bibel - egal ob christlich oder jüdisch verstanden - gibt es nicht.
    Aber ob es vielleicht andere Arten von Göttern geben könnte, da war ich mir nicht so sicher.
    Deshalb verstand ich mich als Agnostikerin.
    Manchmal sagte ich auch: "Theoretisch bin ich Agnostikerin, praktisch bin ich Atheistin."

  • Einige Jahre später begann ich, mich als "Atheistin" zu bezeichnen.
    Dahinter steckte aber keine Veränderung meiner Überzeugungen hinsichtlich der Existenz von Gott oder Göttern,
    sondern der Entschluss, mir einen Sprachgebrauch zu eigen zu machen,
    nach dem jemand nicht nur dann als Atheist bezeichnet wird, wenn er überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt,
    sondern auch dann, wenn er überzeugt ist, dass es vernünftig ist, nicht an Gott zu glauben.
    Ich verstand mich also als eine von denen, die "schwache Atheisten" genannt werden.
    Manchmal sagte ich auch, ich sei "differenzierende Atheistin",
    weil ich, je nach Gottesvorstellung, unterschiedliche Meinungen zur Existenz hatte,
    von "gibt es mit Sicherheit nicht" bis "weiß ich nicht, ob es so etwas gibt".

  • Erst vor relativ kurzer Zeit bin ich zu dem Schluss gekommen,
    dass die Existenz eines allmächtigen oder höchst mächtigen Gottes
    in ebenso krassem Gegensatz zu unseren Erfahrungen steht wie die Existenz eines Perpetuum mobile.
    Sodass ich mir sagte:
    So wie ich sagen kann, dass ich der festen Überzeugung bin, dass es kein Perpetuum mobile gibt,
    so kann ich ebenso sagen, dass ich der festen Überzeugung bin, dass es keinen allmächtigen oder höchst mächtigen Gott gibt.
    Absolute Gewissheit habe ich in beiden Fällen nicht -
    aber das gilt eigentlich für alle unsere Erkenntnis.
    Die Auffassung, dass es absolute Gewissheit überhaupt nicht gibt, nennt man Fallibilismus.
    Wenn ich meine Überzeugung heute sehr genau beschreiben will, sage ich:
    Ich bin starke Atheistin mit Fallibilismus-Vorbehalt.

_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1220972) Verfasst am: 22.02.2009, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Falls unsere Hypothese falsifiziert wird, werden wir das ja noch früh genug mitbekommen. zwinkern
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Beitrag(#1220979) Verfasst am: 22.02.2009, 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Einige Jahre später begann ich, mich als "Atheistin" zu bezeichnen.
Dahinter steckte aber keine Veränderung meiner Überzeugungen hinsichtlich der Existenz von Gott oder Göttern,
sondern der Entschluss, mir einen Sprachgebrauch zu eigen zu machen,
nach dem jemand nicht nur dann als Atheist bezeichnet wird, wenn er überzeugt ist, dass es keinen Gott gibt,
sondern auch dann, wenn er überzeugt ist, dass es vernünftig ist, nicht an Gott zu glauben.
Ich verstand mich also als eine von denen, die "schwache Atheisten" genannt werden.
Manchmal sagte ich auch, ich sei "differenzierende Atheistin",
weil ich, je nach Gottesvorstellung, unterschiedliche Meinungen zur Existenz hatte,
von "gibt es mit Sicherheit nicht" bis "weiß ich nicht, ob es so etwas gibt".

warum nicht "irgendwas zwischen Atheistin und Agnostikerin" das triffts doch besser. Differenzierende Atheisten hat irgendwie den bitteren Beiklang, dass die die von der Nichtexistenz Gottes überzeugt sind nicht differenzieren (können), wirkt wie ein ich bin nicht ganz so schlimm wie die anderen - auch wenn es von dir bestimmt nicht so gemeint ist gefällt mir dieser Beilkang nicht. skeptisch
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