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Lohnabstand von Frauen in Deutschland wird größer
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1222405) Verfasst am: 23.02.2009, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Status einer Profession steigt oder sinkt je nachdem, ob ihn mehrheitlich Frauen oder Männer ausüben, unabhängig vom Inhalt der Tätigkeit. Nicht "weibliche" Berufe machen das Ansehen, sondern die Frauen, die einen bestimmten Beruf ergreifen. Die Pioniere der Chemie oder der Informatik beispielsweise waren weiblich; als sich das Terrain dann als zukunfts- und karriereträchtig erwies, wurde es von Männern erobert. Mit der männlichen Übernahme stieg auch das Prestige des jeweiligen Berufs; so wie der Beruf der Sekretärin heute keineswegs mehr an das Ansehen erinnert, den ein Sekretär im 19. Jahrhundert noch hatte
Das halte ich für Schwachsinn.

Das mag vllt für die erste des 20. Jahrhunderts noch gegolten haben, heute bestimmt nicht mehr.
Und selbst damals wird der vorrangige Prozess wohl gewesen sein, dass sich aus dem Status des Berufs das Geschlechterverhältnis abzeichnete und sehr viel weniger, dass das Geschlechterverhältnis über den Status entschied.

Aber es ist eigentlich egal, welcher der beiden Prozesse zutrifft - die Lohngleichheit lässt sich dadurch erreichen, dass Frauen in alle berufe gleichermaßen strömen. Wenn ein männlicher Beruf gut bezahlt ist, weil er immanent gut bezahlt ist, werden die Frauen, die ihn ausüben, ebenfalls gut bezahlt. Wenn er gut bezahlt wird, weil er von vielen Männern ausgeübt wird, wird er danach niedriger entlohnt, weil ihn fortan zu 50% auch Frauen ausüben.

Dass die Pioniere der Chemie und Informatik Frauen gewesen sein sollen ist Quatsch. Das waren auch damals vorrangig Männer. Und eine Übernahme dieser Disziplinen durch Männer gab es auch nicht. Der Männeranteil in diesen Disziplinen ist seit den 70ern gesunken, aber Männer haben immer die Mehrheit gestellt.

Susan Pinker erklärt es so:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-12/artikel-2008-12-eine-frage-der-hormone.html


Zitat:
Noch immer ist das, was als "schwere Arbeit" gilt und entsprechend Zulagen einbringt an der männlichen Muskelkraft und nicht an der weiblichen Ausdauerleistung orientiert.
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Zitat:
Doch wie kommt es dann, dass Frauen weltweit immer noch 65 Prozent der insgesamt geleisteten Arbeit verrichten, aber nur über zehn Prozent des Einkommens und ein Prozent des Eigentums verfügen?
Angesichts von fast 7Mrd. Menschen auf der Welt ist es unmöglich, die Zahl genau zu benennen - man kann sie höchstens plausibel machen. Und auch wenn sie stimmt, muss sie nicht auf Sexismus zurückzuführen sein. Vllt sind mehr Männer an Kriegshandlungen beteiligt und können daher nicht arbeiten.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1222437) Verfasst am: 23.02.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Noch immer ist das, was als "schwere Arbeit" gilt und entsprechend Zulagen einbringt an der männlichen Muskelkraft und nicht an der weiblichen Ausdauerleistung orientiert.
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Eine schwächere Form der männlichen Ausdauerleistung. zwinkern
_________________
Trish:(
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1222440) Verfasst am: 23.02.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Noch immer ist das, was als "schwere Arbeit" gilt und entsprechend Zulagen einbringt an der männlichen Muskelkraft und nicht an der weiblichen Ausdauerleistung orientiert.
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Eine schwächere Form der männlichen Ausdauerleistung. zwinkern
Ich meinte es eigentlich ernst.

Ist damit gemeint, dass Frauen körperliche Arbeit insgesamt nicht so gut ausüben können wie Männer, aber pro Tag dafür 10 statt 8 stunden lang, oder bezieht sich die Ausdauerleistung auf Berufe, in denen körperliche Arbeit nicht zwangsläufig erforderlich ist?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1222470) Verfasst am: 23.02.2009, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Noch immer ist das, was als "schwere Arbeit" gilt und entsprechend Zulagen einbringt an der männlichen Muskelkraft und nicht an der weiblichen Ausdauerleistung orientiert.
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Eine schwächere Form der männlichen Ausdauerleistung. zwinkern
Ich meinte es eigentlich ernst.

Ist damit gemeint, dass Frauen körperliche Arbeit insgesamt nicht so gut ausüben können wie Männer, aber pro Tag dafür 10 statt 8 stunden lang, oder bezieht sich die Ausdauerleistung auf Berufe, in denen körperliche Arbeit nicht zwangsläufig erforderlich ist?


Meiner Erfahrungen nach sind Frauen beim Geschlechtsverkehr ausdauernder zwinkern
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der_Heide
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Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 31

Beitrag(#1222495) Verfasst am: 23.02.2009, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Meiner Erfahrungen nach sind Frauen beim Geschlechtsverkehr ausdauernder zwinkern


Ja. Aber während sie noch nach vollendeter Befriedigung strebt, träumt er schon wieder von der nächsten. zwinkern

Fortschreitend.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1222499) Verfasst am: 23.02.2009, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

der_Heide hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Meiner Erfahrungen nach sind Frauen beim Geschlechtsverkehr ausdauernder zwinkern


Ja. Aber während sie noch nach vollendeter Befriedigung strebt, träumt er schon wieder von der nächsten. zwinkern

Fortschreitend.


Der nächsten Frau?
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1222571) Verfasst am: 23.02.2009, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Status einer Profession steigt oder sinkt je nachdem, ob ihn mehrheitlich Frauen oder Männer ausüben, unabhängig vom Inhalt der Tätigkeit. Nicht "weibliche" Berufe machen das Ansehen, sondern die Frauen, die einen bestimmten Beruf ergreifen. Die Pioniere der Chemie oder der Informatik beispielsweise waren weiblich; als sich das Terrain dann als zukunfts- und karriereträchtig erwies, wurde es von Männern erobert. Mit der männlichen Übernahme stieg auch das Prestige des jeweiligen Berufs; so wie der Beruf der Sekretärin heute keineswegs mehr an das Ansehen erinnert, den ein Sekretär im 19. Jahrhundert noch hatte
Das halte ich für Schwachsinn.

Quelle ?

Zitat:
Das mag vllt für die erste des 20. Jahrhunderts noch gegolten haben, heute bestimmt nicht mehr.
Und selbst damals wird der vorrangige Prozess wohl gewesen sein, dass sich aus dem Status des Berufs das Geschlechterverhältnis abzeichnete und sehr viel weniger, dass das Geschlechterverhältnis über den Status entschied.

Warum?

Zitat:
Aber es ist eigentlich egal, welcher der beiden Prozesse zutrifft - die Lohngleichheit lässt sich dadurch erreichen, dass Frauen in alle berufe gleichermaßen strömen. Wenn ein männlicher Beruf gut bezahlt ist, weil er immanent gut bezahlt ist, werden die Frauen, die ihn ausüben, ebenfalls gut bezahlt. Wenn er gut bezahlt wird, weil er von vielen Männern ausgeübt wird, wird er danach niedriger entlohnt, weil ihn fortan zu 50% auch Frauen ausüben.


Schließt du daraus, dass Frauen schuld sind am Lohdumping?Oder was willst du damit sagen?

Reproduktionstätigkeiten können wir komplett vergessen?
Keine Kinder mehr, oder wer macht das?
Arbeitsrechtsgesetze können wir auch vernachlässigen, oder braucht es nicht?

Zitat:
Dass die Pioniere der Chemie und Informatik Frauen gewesen sein sollen ist Quatsch. Das waren auch damals vorrangig Männer. Und eine Übernahme dieser Disziplinen durch Männer gab es auch nicht. Der Männeranteil in diesen Disziplinen ist seit den 70ern gesunken, aber Männer haben immer die Mehrheit gestellt.

Belege?

Zitat:
Susan Pinker erklärt es so:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-12/artikel-2008-12-eine-frage-der-hormone.html


Ja, die gefällt dir, das glaube ich.
Alles was vor 30 Jahren schon bekannt war, käut sie wieder und weil sich die damaligen verhältnisse nicht komplett aufgehoben haben, deswegen liegt es nun in der Biologie, das nenn ich mal wieder Fehlschluß.
Hat sie die sonstigen gesellschaftlichen Verhältnisse auch komplett abgeschafft, mitsamt sämtlicher Kinder und geschlechtsspezifischer sozialisation?
Die ist durch Bildung und Job alleine ja nun wirklich nicht weg.

Zitat:
Noch immer ist das, was als "schwere Arbeit" gilt und entsprechend Zulagen einbringt an der männlichen Muskelkraft und nicht an der weiblichen Ausdauerleistung orientiert.

Quelle?

Zitat:
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Davon abgesehen, dass die weiblichen Spermien schon ausdauernder sind, kennste Akkordarbeit am Fließband?
Möglichst schnell die immer gleiche Handgriffe, weil der Lohn von der geschafften Stückzahl abhängt, der einzelne Handgriff ist nicht körperlich schwer, das ist das einzige was richtig dran ist, das in den 50ern ja noch über 40 Stunden in der Woche, das ist körperliche Schwerstarbeit - die Monotonie, und die Arbeitsbedingungen sonst, auch psychisch entsprechend belastend.

Zitat:
Doch wie kommt es dann, dass Frauen weltweit immer noch 65 Prozent der insgesamt geleisteten Arbeit verrichten, aber nur über zehn Prozent des Einkommens und ein Prozent des Eigentums verfügen?

Quelle?

Zitat:
Angesichts von fast 7Mrd. Menschen auf der Welt ist es unmöglich, die Zahl genau zu benennen - man kann sie höchstens plausibel machen. Und auch wenn sie stimmt, muss sie nicht auf Sexismus zurückzuführen sein. Vllt sind mehr Männer an Kriegshandlungen beteiligt und können daher nicht arbeiten.


Dass in dieser Arbeit auch die Reproduktionsarbeit mit drin ist, ist dir klar?

Krieg ist übrigens meistens durchaus bezahlte arbeit, wie gut, kommt dann drauf an für welches Land man tätig ist.
Dass Krieg in dem Land, das derzeit wohl die meisten Soldaten im Kriegseinsatz hat (nehm ich mal an) schon lange nicht mehr nur Männersache ist, ist auch klar, in anderen Armeen auch, bei zwangsrekrutierten Kindersoldaten guckt man auch nicht nach dem Geschlecht.Die italienischen Partisaninnen im Kampf gegen den Faschismus waren sprichwörtlich

Zitat:
Ob mit der Waffe in der Hand, dem Flugblatt in der Tasche oder Munition im Kinderwagen – es sind beeindruckende Begegnungen mit Partisaninnen in Italien, die Geschichte machten. Frauen waren das Rückgrat der Resistenza, so Annita Malavasi mit dem Kampfnamen Laila.
Frauen waren Teil der bewaffneten Resistenza, sie waren die Organisatorinnen des zivilen Widerstands und wurden zu Pionierinnen der Frauenbewegung. Als Stafetten transportierten sie Nachrichten und Waffen und standen dabei dem Feind häufig Auge in Auge gegenüber.

Doch auch in der italienischen Nachkriegsgesellschaft forderten sie erfolgreich Rechte ein und engagierten sich weiterhin politisch und gewerkschaftlich.

http://www.resistenza.de/content/view/98/67/

Das mal so nebenbei, zur Erinnerung bzw. zur Kenntnisnahme.............
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1222575) Verfasst am: 23.02.2009, 22:20    Titel: Re: Lohnabstand von Frauen in Deutschland wird größer Antworten mit Zitat

der_Heide hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ach? Was muss denn getan werden? Und wieso sind da speziell "die Frauen" für verantwortlich, daß ausgerechnet deren Karriereentscheidungen davon abhängen sollten?


Was getan werden muss? Alles, was heute größtenteils an den Frauen hängen bleibt. Die reproduktive Sphäre des Lebens, als Hausfrau und Mutter, die in Opposition steht zu Karriere und Beruf, in Opposition zu einem öffentlichen Dasein und Wirken in Kultur, Wirtschaft. Die Politik ist dabei der Platzhalter. Für was?

Für eine andere Form von Familie.


Heisst also, weil Zeugs zufällig jetzt an den Frauen hängen bleibt, sollen die sich gefälligst solange weiter drum kümmert, bis es jemand anderes freiwillig macht und erst dann dürfen sie wahlweise auch an eine Karriere denken, oder wie jetzt?
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1222577) Verfasst am: 23.02.2009, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

65% der Arbeitsleistung weltweit - das ist eine wertlose Zahl.

65% der Arbeitszeit?

65% des verdienten Lohns?

65% des erwirtschafteten Profits?

65% gemessen am Ausbildungsgrad?

Keine Quellen dazu, keine Angaben, wann das so war, ob es mittlerweile vllt überholt ist, wie dieses Gefälle je nach Kontinent/Staat aussieht, allein schon die Unmöglichkeit, ...

Und wenn man dann noch die Fortpflanzung als Arbeitsleistung mit einbezieht, ist die Zahl völlig für die Tonne...
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1222581) Verfasst am: 23.02.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
65% der Arbeitsleistung weltweit - das ist eine wertlose Zahl.

65% der Arbeitszeit?

65% des verdienten Lohns?

65% des erwirtschafteten Profits?

65% gemessen am Ausbildungsgrad?

Keine Quellen dazu, keine Angaben, wann das so war, ob es mittlerweile vllt überholt ist, wie dieses Gefälle je nach Kontinent/Staat aussieht, allein schon die Unmöglichkeit, ...

Und wenn man dann noch die Fortpflanzung als Arbeitsleistung mit einbezieht, ist die Zahl völlig für die Tonne...



Würdest du vielleicht erst mal die Bitte um Quellen erfüllen?
Urheberrecht übrigens.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1222584) Verfasst am: 23.02.2009, 22:34    Titel: Re: Lohnabstand von Frauen in Deutschland wird größer Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
der_Heide hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ach? Was muss denn getan werden? Und wieso sind da speziell "die Frauen" für verantwortlich, daß ausgerechnet deren Karriereentscheidungen davon abhängen sollten?


Was getan werden muss? Alles, was heute größtenteils an den Frauen hängen bleibt. Die reproduktive Sphäre des Lebens, als Hausfrau und Mutter, die in Opposition steht zu Karriere und Beruf, in Opposition zu einem öffentlichen Dasein und Wirken in Kultur, Wirtschaft. Die Politik ist dabei der Platzhalter. Für was?

Für eine andere Form von Familie.


Heisst also, weil Zeugs zufällig jetzt an den Frauen hängen bleibt, sollen die sich gefälligst solange weiter drum kümmert, bis es jemand anderes freiwillig macht und erst dann dürfen sie wahlweise auch an eine Karriere denken, oder wie jetzt?


Könnte auch anders gemeint sein, aber wie weiß man ja nun nicht, vielleicht sagt er es uns noch.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1222601) Verfasst am: 23.02.2009, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
65% der Arbeitsleistung weltweit - das ist eine wertlose Zahl.

65% der Arbeitszeit?

65% des verdienten Lohns?

65% des erwirtschafteten Profits?

65% gemessen am Ausbildungsgrad?

Keine Quellen dazu, keine Angaben, wann das so war, ob es mittlerweile vllt überholt ist, wie dieses Gefälle je nach Kontinent/Staat aussieht, allein schon die Unmöglichkeit, ...

Und wenn man dann noch die Fortpflanzung als Arbeitsleistung mit einbezieht, ist die Zahl völlig für die Tonne...



Würdest du vielleicht erst mal die Bitte um Quellen erfüllen?
Urheberrecht übrigens.
Aus dem Link, den du weiter oben gepostet hast.
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narziss
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Beitrag(#1222628) Verfasst am: 23.02.2009, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre jedenfalls interessiert daran, zu lesen, warum ein hoher Männeranteil einen guten Ruf des Berufs bedingt und nicht unbedingt der gute Ruf dazu führt, dass Frauen dieser Beruf gesellschaftlich zunehmend verwehrt wird.
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Reza
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Beitrag(#1223075) Verfasst am: 24.02.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:



Würdest du vielleicht erst mal die Bitte um Quellen erfüllen?
Urheberrecht übrigens.
Aus dem Link, den du weiter oben gepostet hast.


Nun finden sicher alle, die lesen locker den Link, und dem Urheberrecht ist sicher auch genüge getan Mit den Augen rollen


Zitat:
Ich wäre jedenfalls interessiert daran, zu lesen, warum ein hoher Männeranteil einen guten Ruf des Berufs bedingt und nicht unbedingt der gute Ruf dazu führt, dass Frauen dieser Beruf gesellschaftlich zunehmend verwehrt wird.


Das findest du doch sicher bei scharfem Nachdenken selber heraus.
Es soll ja noch andere Veränderungen geben im beruflichem Bereich/Arbeitsmarkt, als mehr/zu viele Arbeitskräfte.
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
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Beitrag(#1223459) Verfasst am: 24.02.2009, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Deutschland: Platz 22

http://hdrstats.undp.org/indicators/268.html

It aims to show the inequalities between men and women in the following areas: long and healthy life, knowledge, and a decent standard of living.

http://en.wikipedia.org/wiki/Gender-related_Development_Index
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1223470) Verfasst am: 24.02.2009, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Das findest du doch sicher bei scharfem Nachdenken selber heraus.
Wie immer: Du weichst aus.
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1223491) Verfasst am: 24.02.2009, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Das findest du doch sicher bei scharfem Nachdenken selber heraus.
Wie immer: Du weichst aus.

Nein, sie hälter dich für intelligenter, als du dich gerade hier gibst. Nimm's als Kompliment Coole Sache, das...
_________________
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1223630) Verfasst am: 24.02.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Das findest du doch sicher bei scharfem Nachdenken selber heraus.
Wie immer: Du weichst aus.


Hast du eine einzige meiner Fragen beantwortet, die ich zuerst gestellt hatte?
Hast du die Zitate mit Quellen versehen, obwohl ich dich mehrmals drum bat?
Deine grundlose Rumpamperei, Befehl dir Rede und Antwort zu stehen, nach deinem Belieben
Mit mir nicht, Jungchen.

Da kannst du lange warten, bis du wieder nen Piep von mir hörst, selber denken zudem, bei Hochbegabung doch nachgeradezu ein Zwang, sollte man meinen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1223639) Verfasst am: 24.02.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben 102 Bedienstete, davon werden 5 nach A 11 bezahlt und einer nach A 12, alle Anderen liegen darunter. Von den Sechsen ist eine weiblich und fünf sind männlich. Das halte ich für ganz typisch.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1223699) Verfasst am: 24.02.2009, 23:11    Titel: Re: Lohnabstand von Frauen in Deutschland wird größer Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Die Studie der Friedrich Ebert Stiftung vom "Rand zur Mitte" hat als Unterpunkt auch das:

Abbildung 3.1.3: Sexismus im Ost / West-Vergleich

(Anteil derjenigen, die den Aussagen zustimmen; Chi-Quadrat nach
Pearson zur Bestimmung von statistisch bedeutsamen Unterschieden p <
.01 = *; p < .001 = **)

Zustimmung Fragebogen zum Sexismus

Die Diskriminierung von Frauen
ist in Deutschland immer noch
ein Problem**----------------------------Ost 63% - West 49%


Die jetzige Beschäftigungspolitik
benachteiligt die Frauen**---------------Ost 74% - West 56%

Die Frauen sollen sich wieder
mehr auf die Rolle der Ehefrau
und Mutter besinnen**-------------------Ost 25% - West 43%


Für eine Frau sollte es wichtiger
sein, ihrem Mann bei seiner
Karriere zu helfen, als selbst
Karriere zu machen**--------------------Ost 17% - West 35%

http://library.fes.de/pdf-files/do/04088a.pdf


In der DDR waren Männer und Frauen im wesentlichen gleichberechtigt. Dass es allerdings auch hier bürgerliche Relikte gab, selbst bei der Bezahlung, ist inakzeptabel.

Aber die Stoßrichtung stimmte. Und das zeigt sich noch heute an diesen Umfrageergebnissen. Das Gerechtigkeitsemfinden ist in der ehemaligen DDR noch größer, bis es irgendwann im Sumpf des Westens und der BILD-Zeitungskultur verschwindet.

Das ökonomische Sein bestimmt das Bewusstsein! freakteach

Skeptiker
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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1223706) Verfasst am: 24.02.2009, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Zoffs beitrag weiß man gleich worum es geht.

Vllt sollten sich Feministinnen ja an Männern ein Beispiel nehmen, wenn es darum geht auf Sexismus aufmerksam zu machen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1224141) Verfasst am: 25.02.2009, 05:11    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was ist die weibliche Ausdauerleistung?

Davon abgesehen, dass die weiblichen Spermien schon ausdauernder sind, kennste Akkordarbeit am Fließband?
Möglichst schnell die immer gleiche Handgriffe, weil der Lohn von der geschafften Stückzahl abhängt, der einzelne Handgriff ist nicht körperlich schwer, das ist das einzige was richtig dran ist, das in den 50ern ja noch über 40 Stunden in der Woche, das ist körperliche Schwerstarbeit - die Monotonie, und die Arbeitsbedingungen sonst, auch psychisch entsprechend belastend.


Um noch mal auf die Ausdauerleistung zurückzukommen. Wie kommst du darauf, dass Frauen bei Akkordarbeit am Fließband besser sind als Männer? Gibt es dazu Quellen? Oder habe ich dich falsch verstanden und du hast nur den Begriff Ausdauerleistung definiert?

Spontan Fallen mit drei Gründe ein, warum Arbeit, die Körperkraft benötigt, besser entlohnt wird als Arbeit, für die man(/frau) "Ausdauerleistung braucht"
-Fließbandarbeit kann jeder Depp machen, für körperliche Arbeit muss man immerhin stark sein
-Körperliche Arbeit ist gefährlicher, weil man hier öfters schwere Gegenstände schleppen muss, die beim umfallen Menschen verletzen können (Fließbandarbeit kann auch gefährlich sein, etwa wenn man einen Fleischwolf bedient, aber diese Gefahren lassen sich durch technische Maßnahmen reduzieren)
-Bei Körperlicher Arbeit werden Muskel in kurzer Zeit sehr stark belastet, was natürlich nicht gesund sein kann
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1304817) Verfasst am: 11.06.2009, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hole den Thread nochmal hoch und will ihm eine neue Chance geben. Ich hab in der Vergangenheit wild beleidigt und pauschal ausgeteilt, das muss nicht mehr sein, wenn man sich nun von Anfang an darauf verständigt, dass man bitte nur die gestellten Fragen beantwortet und nicht die fiesesten Intentionen hineinliest.

Nun also nochmal meine Fragen:

1. Männerberufe werden traditionell besser bezahlt als Frauenberufe.

Liegt das daran, dass ein Job schlechter bezahlt wird, wenn ihn Frauen ausüben, oder daran, dass Männer Frauen gezielt aus den besser bezahlten Jobs heraushalten.

2. Frauen verdienen weniger als Männer (ca. 20%).

Das bezieht sich jedoch auf die Gesamtheit aller Männer und Frauen. Werden Frauen auch bei gleicher Qualifikation noch in dem Maße schlechter bezahlt?

Und: Durchschnittswerte für Gehalt sagen wenig aus, da man für viele statistische Zusammenhänge die 80/20 Regel annehmen kann. Soll heiße: die 20 reichsten Prozent verdienen 80% des Gesamtlohns. (Das muss nicht 1:1 stimmen, aber ungefähr so eine Tendenz wird sich bei Gehältern abzeichnen.) Ist es nun so, dass die 20% alle Lohnklassen gleichermaßen betreffen, oder haben wir vllt die Situation, dass Frauen und Männer in schlecht bezahlten Berufen gleich viel verdienen, in Mittelklasseberufen die Männer leicht die Nase vorn haben und in den Topberufen die Frauen fast völlig abdrängen?

Ich hab Reza auch noch ein paar andere Fragen gestellt, mir fallen nicht mehr alle ein.
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
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Beitrag(#1304825) Verfasst am: 11.06.2009, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:


1. Männerberufe werden traditionell besser bezahlt als Frauenberufe.

Liegt das daran, dass ein Job schlechter bezahlt wird, wenn ihn Frauen ausüben, oder daran, dass Männer Frauen gezielt aus den besser bezahlten Jobs heraushalten.

2. Frauen verdienen weniger als Männer (ca. 20%).

Das bezieht sich jedoch auf die Gesamtheit aller Männer und Frauen. Werden Frauen auch bei gleicher Qualifikation noch in dem Maße schlechter bezahlt?


Zu 1.) Ich würde den Weg des geringeren Widerstands annehmen: Nicht alle Berufe können gleichermaßen gut bezahlt werden, Männer drängen eher in prestigeträchtige, gut bezahlte Berufe (da sie sich klassischerweise eher als Ernährer sehen und eher hierarchisch denken, also Ansehen wichtig ist), Frauen haben den Drang nicht im selben Maße, also sind sie eher als Männer in "Frauenberufen" zu finden.
Es kann aber durchaus sein, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, so z.B., dass weibliche Stärken früher weniger Ansehen erfahren haben und Tätigkeiten, die eine Frau "ausüben kann" (heutzutage wissen wir ja mehr über die tatsächlichen Fähigkeiten der Geschlechter) daher auch eines Mannes nicht würdig war. Außerdem gab es keinen Grund, diese Arbeit dann auch noch gut zu entlohnen....

Zu 2.) Ja, werden sie. Hab irgendwo was von 17% Unterschied bei vergleichbaren Tätigkeiten gelesen, aber die Studie selbst kenne ich nicht.
Ich würde dazu aber nicht nur die Begründung der bösen, alten, chauvinistischen Chefs hinzu ziehen. Frauen netzwerken mehr und denken dafür weniger hierarchisch, sie kämpfen weniger für das, was ihnen zusteht und fragen seltener nach Gehaltserhöhungen. Somit kann die Angepasstheit der Frauen durchaus ihr eigener Nachteil sein.

Und eine Anmerkung zum Schluss: Alles, was ich hier so pauschal niedergeschrieben habe, ist natürlich als statistische Tendenz zu verstehen. Das nimmt uns als Menschen nicht aus der Pflicht, das Individuum jeweils einzelnd zu betrachten.... War aber schon klar, oder? Smilie
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1304826) Verfasst am: 11.06.2009, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es eine Begründung warum alte Arbeitnehmer zum Teil doppelt soviel verdienen als ihre jüngeren Kollegen? (zum Glück gehöre ich dazu zwinkern )
Es wird endlich mal zeit, daß überal die Arbeit nach Leistung bezaht wird. Das größere Problem ist es allerdings, die Leistung zu messen.
Alle (die meisten) kämpfen für Gleichberechtigung bis zu dem Tag, daß sie von ihre jahrelang gesammelte Privilegien etwas abgeben sollen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1304835) Verfasst am: 11.06.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind Frauenberufe (welche Branchen)?
Warum sind das Frauenberufe?
Warum wurden/werden diese schlechter bezahlt?
Warum streben so wenige Männer in Frauenberufe?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1304836) Verfasst am: 11.06.2009, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Frauenberufe oder Männerberufe sind Berufe, die zu mehr als 90% von einem Geschlecht bekleidet werden.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1304837) Verfasst am: 11.06.2009, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Frauenberufe oder Männerberufe sind Berufe, die zu mehr als 90% von einem Geschlecht bekleidet werden.

Mit den Augen rollen Ach was....

Zähl mal ein paar typische traditionelle Frauenberufe auf.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1304840) Verfasst am: 11.06.2009, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kindergärtnerinnen, Grundschulehrerinnen, Friseusen, Azrthelferin, Raumpflegerinnen (Ich hab unter den Raumpflegern an meiner Schule allerdings noch eine Geschlechterquote erlebt, um mehr Männer dazuzubekommen), Tierarzt wird vermutlich bald ein Frauenberuf werden.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1304841) Verfasst am: 11.06.2009, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Frauenberufe oder Männerberufe sind Berufe, die zu mehr als 90% von einem Geschlecht bekleidet werden.

Mit den Augen rollen Ach was....

Zähl mal ein paar typische traditionelle Frauenberufe auf.


Ohne konkrete Zahlen zu haben würde ich Grundschullehrerin, Kindergärtnerin, Erzieherin vermuten. Ob es da jeweils über 90% sind, weiss ich nicht. Unter 3/4 würde mich aber sehr wundern.

Edit: zu spät


Zuletzt bearbeitet von Yogosh am 11.06.2009, 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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