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Jugendliche und die Alkohldiskussion
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Wie/wo sollte man das Alkoholproblem von Jugendlichen lösen?
Alkohol erst ab 18
22%
 22%  [ 22 ]
Aufklärungsaktionen
54%
 54%  [ 53 ]
welches Problem denn? ist doch alles in Ord.
23%
 23%  [ 23 ]
Stimmen insgesamt : 98

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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222570) Verfasst am: 23.02.2009, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem der Kampf gegen die Vergiftung der Umwelt durch Tabak schon soweit fortgeschritten ist, soll jetzt auch noch schlimmeres Zeugs legalisiert werden? Vergiss es.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222574) Verfasst am: 23.02.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Im weiteren sind Drogen, zu denen Alkohol und Tabak ebenfalls zählen eben auch Opium fürs Volk. Schon deswegen sind sie abzulehnen
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Ovid
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 8

Beitrag(#1222582) Verfasst am: 23.02.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Biologisches Bedürfnis? Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Pillepalle Pillepalle Pillepalle Pillepalle


Was verstehst du denn nicht?

Na gut war vielleicht etwas zu schnell, also:

Warum brauch ein Organismus "Drogen" egal ob von dem Organismus selbst produziert(z.B. Amphetomine) oder nicht(andere Drogen/Alkohol)? Nun es gibt, je nachdem welche Beschreibung du nimmst(sind aber etwa das Gleiche), 3 Grundinstinkte/Bedürfnisse/vitale Triebe, egal wie du es nennst:

1)Nahrungszufuhr
2)Fortpflanzung
3)Änderung des psyhischen/emotionalen Zustandes

Dafür braucht ein Organismus entweder "psychoaktive" Stoffe oder "psychoaktive" Aktionen. Wenn ein Mensch z.B. seine Norm an Emotionen nicht erreicht, kann er in Depression verfallen. Wenn ein Mensch lange keine äußere Zustände des Bewusstseins empfindet, kann er krank werden. Genau deswegen haben wir bis heute noch so was wie Karneval. Bei den 30% der Menschen ist diese Barriere der psychischen Reaktionen zu hoch, sie brauchen "überflussige", intensivere Reize. Genau diese Menschen sind potenzielle Abhängige z.B. bei extremalen Sportarten(Adrenalin), Casino Spielen und einfachen Drogen. Jeder hat seinen eigenen "Doping", manche ernähren sich nach einem bestimmten System und machen Yoga Übungen um die Produktion von bestimmten Stoffen im Organismus zu stimulieren und denken sie haben die Erleuchtung erlangt Sehr glücklich . Viele Psychologen behaupten, dass die Norm bei 5% für negative, 35% für positive, 60% für neutrale/ballast Emotionen liegt.

Aber zu deiner Aussage zurück, wenn der Konsum von legalen Drogen sinkt, steigt der Konsum der illegalen(oft schädlicheren, siehe oben) und durch ein Verbot wird die konstante Nachfrage nicht geringer, du wirst diese nur in den illegalen Sektor verschieben und damit auch die Entstehung von organiesierter Kriminalität bewirken, die sich jetzt an diesen illegalen Sachen bereichert.

Aber reg dich nicht auf, ist nur meine Meinung...Vielleicht beschreibst du mir mal deinen Standpunkt etwas ausführlicher...
_________________


Zuletzt bearbeitet von Ovid am 24.02.2009, 00:21, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222597) Verfasst am: 23.02.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du emotionale Verkümmerung meinst, ist es keine Lösung den Menschen mit schädlichen Substanzen vollzustopfen. Stattdessen gilt es die kapitalistischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu ändern, welche diese emotionale Kälte nötig macht, da sie die Menschen gegeneinader aufhetzt.
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Ovid
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Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 8

Beitrag(#1222649) Verfasst am: 23.02.2009, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Wenn du emotionale Verkümmerung meinst, ist es keine Lösung den Menschen mit schädlichen Substanzen vollzustopfen. Stattdessen gilt es die kapitalistischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu ändern, welche diese emotionale Kälte nötig macht, da sie die Menschen gegeneinader aufhetzt.


Nun erstens: Ich bin nicht ganz deiner Meinung in der Sache "kapitalistische gesellschaftliche Rahmenbedingungen" die "emotionale Kälte" erzeugt und "Menschen gegeneinander aufhetzt" einverstanden. Ich halte z.B Sozialismus für etwas viel Schlimmeres, aber wenn ich noch was dazu sage, dann bin ich OT glaube ich. Traurig

Zweitens: Ich meine nicht nur die emotionale Verkümmerung, sondern etwas viel Unfassenderes, eigentlich meine ich genau das, was ich oben geschrieben habe. Aber du hast ja gesagt: "Man sollte Alkohol und Tabak verbieten". Warum willst DU anderen Menschen etwas verbieten? Wer bist DU, um für die anderen zu entscheiden, was gut ist und was schlecht ist? Wenn du es schlecht findest, heisst es nicht, dass die anderen es auch schlecht finden, man muss schon etwas tolereanter sein. Aber selbst wenn es für dich keine Lösung ist(für mich auch nicht), ist es für den anderen eine gute Lösung(die Welt ist nun mal dialektisch), und ein erwachsener Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich und er darf sich entscheiden, was er mit seinem eigenen Leben anstellt. Und ich verstehe es gibt Ausnahmen z. B. Kinder die noch nicht verstehen können worum es geht oder psychisch Kranke, aber ein gesunder Jugendlicher oder Erwachsener hat das Recht dazu, mit seinem Leben das zu machen, was er für nötig hält. Man sollte die Freiheit des Einzelnen nicht unnötig beschränken, solange er keinem Anderen schadet.
_________________


Zuletzt bearbeitet von Ovid am 23.02.2009, 23:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222658) Verfasst am: 23.02.2009, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Kampf gegen die Vergiftung der Umwelt durch Tabak schon soweit fortgeschritten ist, soll jetzt auch noch schlimmeres Zeugs legalisiert werden? Vergiss es.


Zum Glück hast das nicht Du zu entscheiden. Ich geb' die Hoffnung nicht auf das diese unwürdige Bevormundung des Menschen durch den Staat irgendwann ein Ende haben wird ...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222664) Verfasst am: 23.02.2009, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ovid hat folgendes geschrieben:
und ein erwachsener Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich und er darf sich entscheiden, was er mit seinem eigenen Leben anstellt.

meinst du mit dieser selbstverantwortlichkeit auch, dass er auch selber die folgen tragen muss und nicht die gesellschaft fuer ihn aufkommen sollte, wenn er sein eigenes leben durch drogen ruiniert hat (koerperlich und/oder was seine erwerbsmoeglichkeiten angeht)?

Zitat:
Man sollte die Freiheit des Einzelnen nicht unnötig beschränken, solange er keinem Anderen schadet.

ist es ein schaden fuer andere, wenn diese ueber ihre steuergelder oder sozialversicherungsbeitraege aufkommen muessen fuer den einzelnen, der seine freiheit dazu genutzt hat, sich zu ruinieren?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222668) Verfasst am: 23.02.2009, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ist es ein schaden fuer andere, wenn diese ueber ihre steuergelder oder sozialversicherungsbeitraege aufkommen muessen fuer den einzelnen, der seine freiheit dazu genutzt hat, sich zu ruinieren?


Das ist doch wohl eher ein Problem unseres Sozialversicherungswesens. Warum sollten Menschen, die sich ihre Gesundheit nicht mit Alkohol und ähnlichesm ruinieren, weil sie maßvoll konsumieren, das nicht dürfen nur weil einige dazu nicht in der Lage sind?
Es gibt bei sogut wie allem Menschen die damit nicht umgehen können und damit Schaden bei sich und über den Umweg von Versicherungen somit auch bei anderen verursachen - wenn das jetzt ein Argument für ein Verbot sein soll dann Prost Mahlzeit. Letztlich bedeutet das: Zürück in die Leibeigenschaft. Jede Freiheit kann in den Händen von verantwortungslosen zum Schaden werden.
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Ovid
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Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 8

Beitrag(#1222672) Verfasst am: 23.02.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

meinst du mit dieser selbstverantwortlichkeit auch, dass er auch selber die folgen tragen muss und nicht die gesellschaft fuer ihn aufkommen sollte, wenn er sein eigenes leben durch drogen ruiniert hat (koerperlich und/oder was seine erwerbsmoeglichkeiten angeht)?


Ja, genau das meine ich auch, wenn er sich beim Bewusstsein entschieden hat, sich zu "ruiniren", ist es allein seine Entscheidung und er muss auch mit den Folgen rechnen. Die "Gesellschaft" trägt keine Schuld für diese Entscheidung und sollte dem Menschen Freiheit gewähren sich zu entscheiden. Damit ist deine nächste Frage beantwortet, oder meintest du etwas anderes?

Zitat:
ist es ein schaden fuer andere, wenn diese ueber ihre steuergelder oder sozialversicherungsbeitraege aufkommen muessen fuer den einzelnen, der seine freiheit dazu genutzt hat, sich zu ruinieren?

_________________
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222681) Verfasst am: 23.02.2009, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ist es ein schaden fuer andere, wenn diese ueber ihre steuergelder oder sozialversicherungsbeitraege aufkommen muessen fuer den einzelnen, der seine freiheit dazu genutzt hat, sich zu ruinieren?


Das ist doch wohl eher ein Problem unseres Sozialversicherungswesens. Warum sollten Menschen, die sich ihre Gesundheit nicht mit Alkohol und ähnlichesm ruinieren, weil sie maßvoll konsumieren, das nicht dürfen nur weil einige dazu nicht in der Lage sind?
Es gibt bei sogut wie allem Menschen die damit nicht umgehen können und damit Schaden bei sich und über den Umweg von Versicherungen somit auch bei anderen verursachen - wenn das jetzt ein Argument für ein Verbot sein soll dann Prost Mahlzeit. Letztlich bedeutet das: Zürück in die Leibeigenschaft. Jede Freiheit kann in den Händen von verantwortungslosen zum Schaden werden.


ich habe (mit diesem beitrag) nicht gesagt, dass man es verbieten soll.

mich stoert nur die selbstverstaendlichkeit, mit der so getan wird, als muesse schliesslich jeder selbstverantwortlich entscheiden koennen, wie er sich gefaehrdet - diese selbstverantwortung wird dann naemlich ganz schnell vergessen, wenn die sache schief gegangen ist.

man kann nicht *jede* selbstgefaehrdung verbieten oder mit einem ausschluss von sozialleistungen bestrafen. ist mir auch klar.

aber man moege bitte nicht so tun als sei man ausschliesslich selbst betroffen, wenn man sich selbst gefaehrdet.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222688) Verfasst am: 23.02.2009, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ovid hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

meinst du mit dieser selbstverantwortlichkeit auch, dass er auch selber die folgen tragen muss und nicht die gesellschaft fuer ihn aufkommen sollte, wenn er sein eigenes leben durch drogen ruiniert hat (koerperlich und/oder was seine erwerbsmoeglichkeiten angeht)?


Ja, genau das meine ich auch, wenn er sich beim Bewusstsein entschieden hat, sich zu "ruiniren", ist es allein seine Entscheidung und er muss auch mit den Folgen rechnen. Die "Gesellschaft" trägt keine Schuld für diese Entscheidung und sollte dem Menschen Freiheit gewähren sich zu entscheiden.

d.h. wir sollen jedem (zumindest jedem volljaehrigen o.ae.) erlauben, beliebige drogen zu konsumieren, aber wenn er dann drogensuechtig ist und nicht mehr arbeiten kann, kriegt er auch kein hartz IV und verhungert einfach, richtig?

(wenn du das wirklich meinst, ist es zumindest eine sehr konsequente entscheidung deinerseits fuer die freiheit des einzelnen... respekt... ich glaub aber, das kriegst du in dieser gesellschaft nicht durch...)
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222708) Verfasst am: 24.02.2009, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
aber man moege bitte nicht so tun als sei man ausschliesslich selbst betroffen, wenn man sich selbst gefaehrdet.


Das ist ja korrekt, allerdings muss man bedenken dass das ein spezifisches Problem unseres Versicherungswesens ist, von daher ist dann die Lösung auch da zu suchen; als Argument in einer Grundsatzdiskusion taugt es m.E. eher nicht.
Anders ist es allerdings mit betrunkenen im Straßenverkehr ...
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Ovid
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Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 8

Beitrag(#1222718) Verfasst am: 24.02.2009, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
aber man moege bitte nicht so tun als sei man ausschliesslich selbst betroffen, wenn man sich selbst gefaehrdet.


ich verstehe deine Logik nicht ganz...wenn man nur sich selbst gefährdet ist auch nur man selbst gefährdet, oder? Aber wie schon gesagt: Solange es keinem Anderen schadet... Es ist nicht immer einfach(und es gibt bestimmt Ausnahmen, wie immer halt), das ist mir auch klar, das muss auch noch vernünftige Grenzen haben. zwinkern

Zitat:
d.h. wir sollen jedem (zumindest jedem volljaehrigen o.ae.) erlauben, beliebige drogen zu konsumieren, aber wenn er dann drogensuechtig ist und nicht mehr arbeiten kann, kriegt er auch kein hartz IV und verhungert einfach, richtig?


Richtig! 5 Sterne!
Die Gesellschaft sollte so wenig wie möglich in das Leben des Einzelnen(in diesem Sinne) eingreifen und ihm bei seiner Entscheidung nicht behindern. Warum? Siehe oben. Nun, ich kann aber verstehen, wenn manche die Freiheit des Anderen nicht zulassen können, und obwohl es schon einige Jahrhunderte zurück liegt, ist es schwer sich zu verändern und sich von diesen alten, geschriebenen aber etwas verfaulten Wahrheiten und der (alten/christlichen)Sitten/Moral zu befreien und neue, vernünftige moralische Paradigma anzunehmen. Traurig Mist bin schon wieder OT!

Sollte keine Kritik sein, sollte auch Keiner persönlich nehmen, bitte!
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222729) Verfasst am: 24.02.2009, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ovid hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
aber man moege bitte nicht so tun als sei man ausschliesslich selbst betroffen, wenn man sich selbst gefaehrdet.


ich verstehe deine Logik nicht ganz...wenn man nur sich selbst gefährdet ist auch nur man selbst gefährdet, oder?

nun, in der derzeitige situation ist das halt anders, die selbstgefaehrdung fuehrt, wenn der mensch sein leben ruiniert hat, dazu, dass die gesellschaft fuer ihn aufkommt (sozialstaat).

aber wenn du davon weg willst und auf die reine selbstverantwortung setzt, ist das eine sehr konsequente ansicht, die ich respektieren kann.

Zitat:

Zitat:
d.h. wir sollen jedem (zumindest jedem volljaehrigen o.ae.) erlauben, beliebige drogen zu konsumieren, aber wenn er dann drogensuechtig ist und nicht mehr arbeiten kann, kriegt er auch kein hartz IV und verhungert einfach, richtig?


Richtig! 5 Sterne!

krass...

na gut.

aber noch ne frage: ab welchem alter wuerdest du den menschen diese selbstverantwortung zugestehen?

(und, welches alter du auch immer angibst, die schulpflicht sollte dann auch spaetestens mit diesem alter ein ende haben, oder? wer selbstverantwortlich drogen einwerfen darf, sollte auch selbst verantworten, ob er weiter zur schule geht oder nicht. egal obs grad um eine allgemeinbildende schule geht oder berufsschule.)
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Ovid
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Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 8

Beitrag(#1222733) Verfasst am: 24.02.2009, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Muss gestehen, ich habe nicht die genauen Kenntnise wann ein Mensch psychisch reif ist. Bei Sexualität wird behauptet, dass ein Mensch mit 14 Jahren schon körperlich und psychisch reif ist. Aber, wie gesagt, da ich nicht über detaillierte Kenntnise in diesem Gebiet der Psychologie verfüge würde ich vorsichtig sein und so um die 16, ist ein Mensch für sich selbst verantwortlich, behaupten.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222744) Verfasst am: 24.02.2009, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Die sozialistische Gesellschaft beihnahltet es, dem schwachen zu helfen und nicht auszubeuten.
Das Wohl der Gesamtgesellschaft ist eine der Maximen des Sozialismus.
Dazu müssen dem einzelnen Grenzen gesetzt werden.
So ist der private Besitz von Produktionsmitteln offensichtlich schädlich.
Ebenso ist es mit dem Konsum derart schäldlicher Substanzen.

Desweiteren ist etwas das Teil der Kultur ist, noch lange nicht richtig.
Diese Unreife im Umgang mit Drogen zeigt sich auch bei jenen, die Brave New World für eine erstrebenswerte Utopie halten.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222748) Verfasst am: 24.02.2009, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ovid hat folgendes geschrieben:
Muss gestehen, ich habe nicht die genauen Kenntnise wann ein Mensch psychisch reif ist. Bei Sexualität wird behauptet, dass ein Mensch mit 14 Jahren schon körperlich und psychisch reif ist. Aber, wie gesagt, da ich nicht über detaillierte Kenntnise in diesem Gebiet der Psychologie verfüge würde ich vorsichtig sein und so um die 16, ist ein Mensch für sich selbst verantwortlich, behaupten.


mit 16 denkt man aeusserst selten an konsequenzen, die das eigene jetzige handeln spaeter haben kann. ein zeitraum von 2 woche wird vielleicht noch gesehen, aber die fernere zukunft ist noch soooo weit weg, das interessiert nicht.

dass, wenn man jetzt nicht fuer die klausur lernt, das auswirkungen auf das bewerbungszeugnis in einem halben jahr haben koennte und man dann vielleicht keinen ausbildungsplatz findet... sowas kapiert man in dem alter nicht bzw. die soooo ferne zukunft schert einen nicht.

sag einem 16-jaehrigen, dass er vielleicht mit dem rauchen aufhoeren sollte, solang er noch kann, weil er sonst vielleicht mit 30 oder 40 oder 50 schwer erkranken koennte - er wird dir antworten: "30? sooo uralt will ich eh nie werden...", es sei ja schrecklich, so grausig alt zu sein. und er meint das auch noch ernst.

ist das selbstverantwortlich? wohl kaum, oder? also nicht 16, eher 18.

mit 18 sind die leute etwas verantwortlicher, aber nur ein bisschen. das eben geschilderte problem besteht weiterhin. mit so 20 oder 21 wird das besser. aber es gibt genug, die sind auch mit 40 noch nicht vernuenftig, und sie werden es auch nie.

wo also die grenze ansetzen? 18? oder etwa drogen nur denjenigen erlauben, die in einer art fuehrerscheinaehnlichem gewissenstest nachgewiesen haben, dass sie verantwortungsbewusst sind?

vielleicht waere 21 eine praktikable grenze. wer bis dahin nicht gelernt hat, verantwortlich zu handeln und verantwortlich mit seinem leben umzugehen, der hat dann halt einfach pech gehabt...

dummerweise allerdings, fuerchte ich, hat ein wesentlicher anteil derjenigen, die nach einer legalisierung bestimmter drogen schreien, diese altersgrenze noch nicht erreicht...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222750) Verfasst am: 24.02.2009, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Diese Unreife im Umgang mit Drogen zeigt sich auch bei jenen, die Brave New World für eine erstrebenswerte Utopie halten.


Pillepalle

Der quasi erzwungene Drogenkonsum in dieser Welt ist das gleiche wie der Verbotene in unserer jetzigen: Ein für mich nicht vertretbarer Zwang gegen das Individuum. Wer eins von beidem will zeigt in der Tat einen unreifen Umgang mit Drogen (sofern es nicht auf schierer Intoleranz anderer Bedürfnisstrukturen beruht).

Zitat:
Das Wohl der Gesamtgesellschaft ist eine der Maximen des Sozialismus.
Dazu müssen dem einzelnen Grenzen gesetzt werden.


Das gilt nicht nur im Sozialismus sondern ganz allgemein: Wenn eine Gesellschaft prosperieren will, werden klare Rahmenbedingungen benötigt die dem einzelnen Grenzen setzen. Ja und nun? Damit ist noch nichts dazu gesagt wie diese Grenzen auszusehen haben und vor allem nicht warum sie gerade so auszusehen haben.

Zitat:
So ist der private Besitz von Produktionsmitteln offensichtlich schädlich.
Ebenso ist es mit dem Konsum derart schäldlicher Substanzen.


Weil es für Dich offensichtlich ist stellst Dus als Tatsache dar? Ich glaube Diskusionen mit Dir erübrigen sich mal wieder Mit den Augen rollen
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222752) Verfasst am: 24.02.2009, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
mit 16 denkt man aeusserst selten an konsequenzen, die das eigene jetzige handeln spaeter haben kann. ein zeitraum von 2 woche wird vielleicht noch gesehen, aber die fernere zukunft ist noch soooo weit weg, das interessiert nicht.

dass, wenn man jetzt nicht fuer die klausur lernt, das auswirkungen auf das bewerbungszeugnis in einem halben jahr haben koennte und man dann vielleicht keinen ausbildungsplatz findet... sowas kapiert man in dem alter nicht bzw. die soooo ferne zukunft schert einen nicht.


Ich mag Dir da grundsätzlich nichtmal wiedersprechen, möchte aber anmerken das daran unsere gesamtgesellschaftliche Situation und damit auch gerade die Sicherungen, die jedem trotz extrem unverantwortlichem Handeln geboten werden, nicht unschuldig sind. Diese Haltung konnte sich ja überhaupt nur etablieren weil den Jugendlichen immer vorgelebt wurde das es immer irgendwie weitergeht und man sich immer irgendwie durchwurschteln kann, auch wenn man nur von der Wand bis zur Tapete denkt. Das sind Rahmenbedingungen die in Ovids Idealvorstellung so nichtmehr zuträfen ...
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222754) Verfasst am: 24.02.2009, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, da kommt das ad hominem. Eine typische Reaktion.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1222755) Verfasst am: 24.02.2009, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Oh, da kommt das ad hominem. Eine typische Reaktion.


Wenn ich erwähne das persönlcihe Meinungen keine Argumente sind ist das ad hominem? Na wenn Du meinst Mit den Augen rollen
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1222757) Verfasst am: 24.02.2009, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
mit 16 denkt man aeusserst selten an konsequenzen, die das eigene jetzige handeln spaeter haben kann. ein zeitraum von 2 woche wird vielleicht noch gesehen, aber die fernere zukunft ist noch soooo weit weg, das interessiert nicht.

dass, wenn man jetzt nicht fuer die klausur lernt, das auswirkungen auf das bewerbungszeugnis in einem halben jahr haben koennte und man dann vielleicht keinen ausbildungsplatz findet... sowas kapiert man in dem alter nicht bzw. die soooo ferne zukunft schert einen nicht.


Ich mag Dir da grundsätzlich nichtmal wiedersprechen, möchte aber anmerken das daran unsere gesamtgesellschaftliche Situation und damit auch gerade die Sicherungen, die jedem trotz extrem unverantwortlichem Handeln geboten werden, nicht unschuldig sind. Diese Haltung konnte sich ja überhaupt nur etablieren weil den Jugendlichen immer vorgelebt wurde das es immer irgendwie weitergeht und man sich immer irgendwie durchwurschteln kann, auch wenn man nur von der Wand bis zur Tapete denkt. Das sind Rahmenbedingungen die in Ovids Idealvorstellung so nichtmehr zuträfen ...


da hast du allerdings recht. wenn fehlerhaftes verhalten regelmaessig zu unangenehmen konsequenzen fuehren wuerde, haetten die jugendlichen eher die chance, verantwortungsbewusstes handeln zu erlernen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1222823) Verfasst am: 24.02.2009, 05:44    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Im weiteren sind Drogen, zu denen Alkohol und Tabak ebenfalls zählen eben auch Opium fürs Volk. Schon deswegen sind sie abzulehnen


Der Sozialismus ist ganz offensichtlich ein weitaus wirksamerer Hirnzerstörer.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1222828) Verfasst am: 24.02.2009, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Im weiteren sind Drogen, zu denen Alkohol und Tabak ebenfalls zählen eben auch Opium fürs Volk. Schon deswegen sind sie abzulehnen


Der Sozialismus ist ganz offensichtlich ein weitaus wirksamerer Hirnzerstörer.
Pillepalle
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1222833) Verfasst am: 24.02.2009, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Im weiteren sind Drogen, zu denen Alkohol und Tabak ebenfalls zählen eben auch Opium fürs Volk. Schon deswegen sind sie abzulehnen


Der Sozialismus ist ganz offensichtlich ein weitaus wirksamerer Hirnzerstörer.
Pillepalle


So ein Smiley benzutzt man, wenn man sich von etwas distanzieren möchte und man selbst aber halbwegs normale Ansichten hat, d.h. nicht die Faschoscheisse, die du hier seit Ewigkeiten verzapfen darfst.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1222845) Verfasst am: 24.02.2009, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Die sozialistische Gesellschaft beihnahltet es, dem schwachen zu helfen und nicht auszubeuten.
Das Wohl der Gesamtgesellschaft ist eine der Maximen des Sozialismus.
Dazu müssen dem einzelnen Grenzen gesetzt werden.
So ist der private Besitz von Produktionsmitteln offensichtlich schädlich.
Ebenso ist es mit dem Konsum derart schäldlicher Substanzen.

Desweiteren ist etwas das Teil der Kultur ist, noch lange nicht richtig.
Diese Unreife im Umgang mit Drogen zeigt sich auch bei jenen, die Brave New World für eine erstrebenswerte Utopie halten.


Drogen haben die Funktion, den Menschen am Funktionieren zu halten. Der Drogenkonsum nimmt zu, er nimmt abhängig von den Lebenssituationen zu. Schichtarbeiter rauchen mehr, trinken mehr Alkohol, etc.

Man sollte nicht unkritischen Kulturpositivismus mit Toleranz verwechseln.

Bürgerliche Ideologien aller Art versuchen immer, das Bestehende zu naturalisieren. ("War doch schon immer so, ist überall so, wird immer so sein!")

Doch nicht alles, was uns begegnet, ist Natur.

Skeptiker
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Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1222869) Verfasst am: 24.02.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Doch nicht alles, was uns begegnet, ist Natur.


Nun verfällst du auch schon in Esoterik. Man sieht sehr schön, dass sich am klebrigen, sozialistischen Unrat stets noch allerhand Ekelerregendes feststetzt. Esoterik bei dir, polizeistaatliche Bevormundung bei Leto... immer wieder eine Fundgrube, wenn diverse Reizthemen sozialistisch vereinnahmt werden. Diese schwachsinnige Ideologie kann einfach nicht still und leise eingehen, stets wird man noch mit Schmerzgewimmer belästigt.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1222896) Verfasst am: 24.02.2009, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein Unterschied, ob Jugendliche saufen oder Erwachsene. Denn beim Jugendlichen ist das Gehirn noch nicht voll entwickelt.

http://www.boyng.de/leben/gesund_fit/saufen-bis-der-arzt-kommt-was-flatrate-saufen-so-problematisch-macht/

Zitat:
Welche Folgen hat Alkoholkonsum insbesondere, wenn man jung ist oder exzessiev trinkt?
Einer englischen Studie kann man entnehmen, dass das Gehirn auch beim jungen Erwachsenen noch nicht ausgereift ist. Das Verknüpfen von verschiedenen Hirnregionen findet hauptsächlich in diesem Alter statt. Zu große Alkoholmengen stören diese Entwicklung. Am besten kann man die Schäden am Gedächtnis erkennen. Einen "Filmriss" oder Blackout kennt sicher der ein oder andere von euch, aber das sind nur erste Anzeichen. Die Studie hat deutlich gemacht, dass auch noch Tage nach dem Alkoholkonsum, also wenn der Alkohol sich nichtmehr im Körper befindet Gedächtnisbeeinträchtigungen nachweisbar sind.
Problematisch ist, dass das Gehirn des jungen Menschen, im Gegensatz zu dem des älteren Menschen, versucht Anzeichen wie Störung der Motorik, Betäubung bis hin zu Vergiftungsanzeichen auszugleichen. Junge Leute merken also oft zu spät, wann sie zuviel haben. Der junge Mensch scheint mehr Alkohol zu vertragen, bezahlt dafür aber mit einer gestörten Gehirnentwicklung oder im schlimmsten Fall mit Koma und Tod.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1222903) Verfasst am: 24.02.2009, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Doch nicht alles, was uns begegnet, ist Natur.


Nun verfällst du auch schon in Esoterik.


Ist Kulturalismus Esoterik? Am Kopf kratzen
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1223095) Verfasst am: 24.02.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Argaib hat folgendes geschrieben:
Der Sozialismus ist ganz offensichtlich ein weitaus wirksamerer Hirnzerstörer.

Wie man an Leto sehen kann.
Im "real exisitierenden Sozialismus" wäre das FGH schnell abgeschaltet worden.

Es muß da noch etwas anderes sein, was den einen zum Säufer macht und den anderen nicht. Und das sollte man, denke ich, zu erforschen versuchen.
Wieso eigentlich bin ich akohol-immun? Mir hat das "Saufen" nie Spaß gemacht, ich habe es in meiner Jugend einigemale probiert. Im Gegenteil, wenn der Durst weg ist muß ich das Zeug mit Gewalt in mich reinschütten. Ich trinke gern dunkles bayerisches Bier, etwa das Weltenburger, das Norma z.Zt. anbietet. Aber nur weil es mir schmeckt - und nur solange ich Durst habe. ("Grad wie's Vieh!" sagt dazu der Bayer.) Theoretisch gesagt: Wenn dieses Bier alkoholfrei wäre, würde mich das gar nicht stören, vorausgesetzt, es würde nicht anders schmecken deshalb.
Das Gefühl, leicht beschickert zu sein ist recht angenehm. Vorausgesetzt, ich brauche nichts wichtiges zu tun. Aber diesen Zustand kann man auch mit ein paar Tropfen Valoron ganz genau so erzeugen. Das ist ein Schmerzmittel, das man mir mal im Krankenhaus verpaßte. Wie gesagt, leicht beschickert. Ich hasse es, wenn einer so besoffen ist, daß ihm die Zunge klebt und er so lästig/zutraulich mit den Pfoten tapst wie ein junger Hund.
Ich habe mich schon oft gefragt, wieso ich so immun gegen den Alkohol bin. Beachtet dabei: Das ist keine bewußte Willensleistung von mir. Ich mag das Zeug einfach nicht.
Eine ähnliche Tabak-Immunität habe ich dagegen nicht - leider.
Wenn man ein Serum entwickeln und das impfen könnte...
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