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Schwules Blut
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223048) Verfasst am: 24.02.2009, 14:31    Titel: Schwules Blut Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1223055) Verfasst am: 24.02.2009, 14:41    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig


Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223071) Verfasst am: 24.02.2009, 14:55    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig


Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich weiß, dass es hier um HIV und AIDS geht. Das steht auch so da. Du versuchst mich auch irgendwie nur mehr bloßzustellen ohne meine Beiträge zu lesen. Hab ich recht?

Ich sehe da aber ausschließlich eine Diskriminierung und eine gesellschaftliche Prägung, die Homosexuelle als "die mit dem verseuchten Blut" betitelt unabhängig davon, dass es den Ärzten nur um das Blut geht. Sie scheinen aber anscheinend nicht nachzudenken, bei dem was sie tun. Genau so könnten sie auch Menschen aus bestimmten "HIV-Nationen" ablehnen oder blonde, attraktive dickbrüstige Frauen.
Sinn macht es nicht, wenn man pauschal eine Menschengruppe als krank abstempelt. Grundsätzlich halte ich solche Fragebogen für relativ unsinnig, weil wenn ich das weiß, welche Bevölkerungsgruppen in Frage kommen, dann kreuze ich auch nur das an unabhängig davon ob es der Wahrheit entspricht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1223076) Verfasst am: 24.02.2009, 14:59    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig


Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich weiß, dass es hier um HIV und AIDS geht. Das steht auch so da. Du versuchst mich auch irgendwie nur mehr bloßzustellen ohne meine Beiträge zu lesen. Hab ich recht?

Ich sehe da aber ausschließlich eine Diskriminierung und eine gesellschaftliche Prägung, die Homosexuelle als "die mit dem verseuchten Blut" betitelt unabhängig davon, dass es den Ärzten nur um das Blut geht. Sie scheinen aber anscheinend nicht nachzudenken, bei dem was sie tun. Genau so könnten sie auch Menschen aus bestimmten "HIV-Nationen" ablehnen oder blonde, attraktive dickbrüstige Frauen.
Sinn macht es nicht, wenn man pauschal eine Menschengruppe als krank abstempelt. Grundsätzlich halte ich solche Fragebogen für relativ unsinnig, weil wenn ich das weiß, welche Bevölkerungsgruppen in Frage kommen, dann kreuze ich auch nur das an unabhängig davon ob es der Wahrheit entspricht.


Dann fang doch Deine Threads anders an-verflucht noch mal !

Mir ist das Thema seit langem bekannt, und wenn Du mal Blut spenden würderst auch Böse
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223082) Verfasst am: 24.02.2009, 15:04    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

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Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich weiß, dass es hier um HIV und AIDS geht. Das steht auch so da. Du versuchst mich auch irgendwie nur mehr bloßzustellen ohne meine Beiträge zu lesen. Hab ich recht?

Ich sehe da aber ausschließlich eine Diskriminierung und eine gesellschaftliche Prägung, die Homosexuelle als "die mit dem verseuchten Blut" betitelt unabhängig davon, dass es den Ärzten nur um das Blut geht. Sie scheinen aber anscheinend nicht nachzudenken, bei dem was sie tun. Genau so könnten sie auch Menschen aus bestimmten "HIV-Nationen" ablehnen oder blonde, attraktive dickbrüstige Frauen.
Sinn macht es nicht, wenn man pauschal eine Menschengruppe als krank abstempelt. Grundsätzlich halte ich solche Fragebogen für relativ unsinnig, weil wenn ich das weiß, welche Bevölkerungsgruppen in Frage kommen, dann kreuze ich auch nur das an unabhängig davon ob es der Wahrheit entspricht.


Dann fang doch Deine Threads anders an-verflucht noch mal !

Mir ist das Thema seit langem bekannt, und wenn Du mal Blut spenden würderst auch Böse

Toll vieles ist schon ewig bekannt, aber nicht immer aktuell! Böse
Das bestätigt, dass du es auf mich abgesehen hast und mich nur bloßstellen möchtest, wie sonst auch immer.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1223085) Verfasst am: 24.02.2009, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1223091) Verfasst am: 24.02.2009, 15:15    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig


Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich weiß, dass es hier um HIV und AIDS geht. Das steht auch so da. Du versuchst mich auch irgendwie nur mehr bloßzustellen ohne meine Beiträge zu lesen. Hab ich recht?

Ich sehe da aber ausschließlich eine Diskriminierung und eine gesellschaftliche Prägung, die Homosexuelle als "die mit dem verseuchten Blut" betitelt unabhängig davon, dass es den Ärzten nur um das Blut geht. Sie scheinen aber anscheinend nicht nachzudenken, bei dem was sie tun. Genau so könnten sie auch Menschen aus bestimmten "HIV-Nationen" ablehnen oder blonde, attraktive dickbrüstige Frauen.
Sinn macht es nicht, wenn man pauschal eine Menschengruppe als krank abstempelt. Grundsätzlich halte ich solche Fragebogen für relativ unsinnig, weil wenn ich das weiß, welche Bevölkerungsgruppen in Frage kommen, dann kreuze ich auch nur das an unabhängig davon ob es der Wahrheit entspricht.


Dann fang doch Deine Threads anders an-verflucht noch mal !

Mir ist das Thema seit langem bekannt, und wenn Du mal Blut spenden würderst auch Böse

Toll vieles ist schon ewig bekannt, aber nicht immer aktuell! Böse
Das bestätigt, dass du es auf mich abgesehen hast und mich nur bloßstellen möchtest, wie sonst auch immer.


Blödsinn ! Warum sollte ich es-ausgerechnet auf Dich-abgesehen haben, zumal Du ja ein gutes Thema angesprochen hast.
Also, es war nur Kritik, daß Thema an sich ist schon lange überfällig Sehr glücklich
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223097) Verfasst am: 24.02.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?

Naja hier ist das Problem, wenn man sich gerade erst infiziert hat oder? Das ist die Gefahr und die will man ausschließen. Andererseits kann man ja das Blut denk ich auch ne Weile liegen lassen und gucken, ob sich da was vermehrt oder nicht? Kennt sich da jemand besser aus? Ich kann nur keine Gruppe der Homosexuellen erkennen, weil bis auf das, dass sie homosexuell sind müssen sie ja nix gemeinsam haben. Hier würde es viel mehr um den Lebenswandel und den Gebrauch von Verhütungsmittel gehen als um die sexuelle Präferenz. So entstehen gegenüber Homosexuellen generell Vorurteile, sonst nix.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223101) Verfasst am: 24.02.2009, 15:23    Titel: Re: Schwules Blut Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/779/459421/text/?page=1#readcomment

http://www.schwulesblut.de/?kat=hintergruende&list=verantwortliche

Ich finde es erstaunlich, dass es selbst bei Ärzten undifferenziertes und diskriminierendes Denken gibt. Geschockt

Ich habe an allen Verantwortlichen eine Protestmail geschrieben, weil so kann man ja wirklich nur jeden auffordern kein Blut zu spenden.

Wahnsinn, was eine undifferenzierte Statistik über die HIV-Rate alles anrichten kann und die Kommentare von irgendwelchen Spinnern sprechen für sich. zornig


Und wieder einmal ein Thread, wo Lückengott keine Ahnung hat.
Es geht nicht um´s Schwul sein, sondern um AIDS.
Ich bin übrigens auch Blutspender. Fragwürdig ist für mich allerdings, ob man pauschal von Homos Blut ablehnen darf. Dies geschieht ja schon durch den Zettel.

Ich kann mir schon vorstellen, das dann Homos und andere, Puffgänger z..B. zum Lügen animiert werden.

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich weiß, dass es hier um HIV und AIDS geht. Das steht auch so da. Du versuchst mich auch irgendwie nur mehr bloßzustellen ohne meine Beiträge zu lesen. Hab ich recht?

Ich sehe da aber ausschließlich eine Diskriminierung und eine gesellschaftliche Prägung, die Homosexuelle als "die mit dem verseuchten Blut" betitelt unabhängig davon, dass es den Ärzten nur um das Blut geht. Sie scheinen aber anscheinend nicht nachzudenken, bei dem was sie tun. Genau so könnten sie auch Menschen aus bestimmten "HIV-Nationen" ablehnen oder blonde, attraktive dickbrüstige Frauen.
Sinn macht es nicht, wenn man pauschal eine Menschengruppe als krank abstempelt. Grundsätzlich halte ich solche Fragebogen für relativ unsinnig, weil wenn ich das weiß, welche Bevölkerungsgruppen in Frage kommen, dann kreuze ich auch nur das an unabhängig davon ob es der Wahrheit entspricht.


Dann fang doch Deine Threads anders an-verflucht noch mal !

Mir ist das Thema seit langem bekannt, und wenn Du mal Blut spenden würderst auch Böse

Toll vieles ist schon ewig bekannt, aber nicht immer aktuell! Böse
Das bestätigt, dass du es auf mich abgesehen hast und mich nur bloßstellen möchtest, wie sonst auch immer.


Blödsinn ! Warum sollte ich es-ausgerechnet auf Dich-abgesehen haben, zumal Du ja ein gutes Thema angesprochen hast.
Also, es war nur Kritik, daß Thema an sich ist schon lange überfällig Sehr glücklich

Naja, wenn die letzten Beiträge, die du auf meine Beiträge gegeben hast ausschließlich negativ reagierst, dann ist der Verdacht schon berechtigt. Wenn die Kritik wenigstens konstruktiv wär, dann würde ich mich nicht beschweren.
Du widersprichst dich auch gerade ein wenig... Thema schon lange überfällig und Thema schon lange bekannt schließt sich ein wenig aus.
Ich weiß, dass ich häufig scheiße im Kopf bin, aber es hilft nicht, wenn du mir das nur vor Augen hältst, denn die scheiße bleibt dann trotzdem zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Gott_der_Luecke am 24.02.2009, 15:25, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1223103) Verfasst am: 24.02.2009, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?

Naja hier ist das Problem, wenn man sich gerade erst infiziert hat oder? Das ist die Gefahr und die will man ausschließen. Andererseits kann man ja das Blut denk ich auch ne Weile liegen lassen und gucken, ob sich da was vermehrt oder nicht? Kennt sich da jemand besser aus? Ich kann nur keine Gruppe der Homosexuellen erkennen, weil bis auf das, dass sie homosexuell sind müssen sie ja nix gemeinsam haben. Hier würde es viel mehr um den Lebenswandel und den Gebrauch von Verhütungsmittel gehen als um die sexuelle Präferenz. So entstehen gegenüber Homosexuellen generell Vorurteile, sonst nix.


Das erinnert mich an den Mamorpuff in Frankfurt.

Die haben in den 80. Jahren Werbung gemacht, draußen, daß die Frauen regelmäßig untersucht würden. Peinlich ist nur, daß das Virus etwas länger braucht um nachgewiesen zu werden.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1223104) Verfasst am: 24.02.2009, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1223110) Verfasst am: 24.02.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke schrieb :
Zitat:
Wenn die Kritik wenigstens konstruktiv wär


Ich hasse konstruktiv Motzen
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1223113) Verfasst am: 24.02.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.

Naja und die Kommentare erst unter dem Beitrag... "Wieso es ist doch durchaus vernünftig, wenn das bei Homosexuellen 1000 mal wahrscheinlicher ist... Das ist wissenschaftliche Statistik" Mit den Augen rollen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1223120) Verfasst am: 24.02.2009, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.

Hm interessant also ist z.B. das HIV-Risiko von Häftlingen erhöht. Fragt sich warum: Eigenen Leichtsinn oder entsprechende Zustände in deutschen Gefängnissen?

Bei der Unsicherheit gehts sicher um die ersten paaar Wochen wo noch keine Abwehrkörper festgestellt werden können? Dann wäre es doch sinnvoll Menschen egal welcher sexuellen Ausrichtung zu fragen ob sie im entsprechenden Zeitraum ungeschützen Geschlechtsverkehr mit jemanden hatten, der nicht auf Aids getestet ist/ der in letzer Zeit möglicherweise nicht monogam lebte.
Am sichersten natürlich Blutabnahme, dann das Blut einlagern (falls das haltbar genug ist) und die Leute nach der entsprechenden Zeit nochmal zum Test kommen lassen. Naja praktisch wohl schlecht möglich, steigender Aufwand würde die Zahl der Blutspender reduzieren. Aber das machen die jetztigen Fragen ja auch und da kann mensch sich auch nicht sicher sein ob die Leute die Wahrheit sagen.
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1223122) Verfasst am: 24.02.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.

Naja und die Kommentare erst unter dem Beitrag... "Wieso es ist doch durchaus vernünftig, wenn das bei Homosexuellen 1000 mal wahrscheinlicher ist... Das ist wissenschaftliche Statistik" Mit den Augen rollen

Ist Blut von afrikanischen Einwanderern dann eigentlich auch verboten? Also wenn mensch das konsequent weiterdenkt...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1223124) Verfasst am: 24.02.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://dresden.aidshilfe.de/rathilfe/blutspende/index.html
Zitat:
Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), sind generell von der Blutspende ausgeschlossen, insofern sie ihre sexuelle Orientierung im Fragebogen bekannt geben. MSM werden als Risikogruppe eingeschätzt, bei denen „ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht“.

Quelle: Blutspendebogen, Blutspendedienst Hamburg, Version 013, 15.06.2004

Problematisch an dieser Festlegung ist der Ausschluss aufgrund einer Eigenschaft. Das tatsächliche Verhalten spielt gar keine Rolle. Homosexuelle Männer, die keine Risiken bezüglich HIV und anderen STD eingehen, werden ebenso ausgeschlossen wie diejenigen, die regelmäßig riskanten Sex praktizieren.

Andererseits erscheint es kaum vorstellbar, dass der Blutspendedienst eine genaue Befragung zum sexuellen Verhalten unternimmt und der Spender freizügig darauf antwortet. Eine Motivation, dennoch nach einer konstruktiveren Regelung zu suchen, sollte der Fakt sein, dass jedes Jahr viel zu wenig Blut gespendet wird (siehe www.sz-online.de, 30.07.2004 / 20.07.2005 / 01.07.2006).

Nachtrag: Uns wurde mitgeteilt, dass man in Frankreich vor jeder Blutspende durch einen Arzt befragt wird. Enthalten sind auch Fragen zum sexuellen Verhalten sowie zur Anzahl der Partner. Der Arzt füllt dann den Fragebogen aus. Bei entsprechender Schulung und kommunikativer Kompetenz der Ärzte könnte es in Deutschland einen Versuch wert sein, dieses Modell auszuprobieren.

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panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1223129) Verfasst am: 24.02.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?
Blutspenden sind ein Geschaeft. Der Spender bekommt ein Butterbrot und alle Blutuntersuchungen und dadurch verworfene Spenden minimieren den Gewinn des Spendedienstes, der ja die Kosten der Untersuchung in jedem Fall hatte. Da ist es aus Sicht des Spendedienstes finanziell attraktiv, sogenannte 'Risikogruppen' von vorneherein auszuschlieszen. Natuerlich ist das diskriminierend.
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Beitrag(#1223138) Verfasst am: 24.02.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt ja so, als ob heterosexuelles Blut garnicht erst auf HIV untersucht wird.

In dem Fall wäre mir untersuchten Homoblut dann doch lieber.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1223148) Verfasst am: 24.02.2009, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?
Blutspenden sind ein Geschaeft. Der Spender bekommt ein Butterbrot und alle Blutuntersuchungen und dadurch verworfene Spenden minimieren den Gewinn des Spendedienstes, der ja die Kosten der Untersuchung in jedem Fall hatte. Da ist es aus Sicht des Spendedienstes finanziell attraktiv, sogenannte 'Risikogruppen' von vorneherein auszuschlieszen. Natuerlich ist das diskriminierend.


So zynisch wäre ich jetzt gar nicht gewesen.

Ich finde es vor allen Dingen tragisch, weil es einen Mangel an Blutkonserven gibt.
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1223152) Verfasst am: 24.02.2009, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
http://dresden.aidshilfe.de/rathilfe/blutspende/index.html
Zitat:
Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), sind generell von der Blutspende ausgeschlossen, insofern sie ihre sexuelle Orientierung im Fragebogen bekannt geben. MSM werden als Risikogruppe eingeschätzt, bei denen „ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht“.

Quelle: Blutspendebogen, Blutspendedienst Hamburg, Version 013, 15.06.2004

Problematisch an dieser Festlegung ist der Ausschluss aufgrund einer Eigenschaft. Das tatsächliche Verhalten spielt gar keine Rolle. Homosexuelle Männer, die keine Risiken bezüglich HIV und anderen STD eingehen, werden ebenso ausgeschlossen wie diejenigen, die regelmäßig riskanten Sex praktizieren.

Andererseits erscheint es kaum vorstellbar, dass der Blutspendedienst eine genaue Befragung zum sexuellen Verhalten unternimmt und der Spender freizügig darauf antwortet. Eine Motivation, dennoch nach einer konstruktiveren Regelung zu suchen, sollte der Fakt sein, dass jedes Jahr viel zu wenig Blut gespendet wird (siehe www.sz-online.de, 30.07.2004 / 20.07.2005 / 01.07.2006).

Nachtrag: Uns wurde mitgeteilt, dass man in Frankreich vor jeder Blutspende durch einen Arzt befragt wird. Enthalten sind auch Fragen zum sexuellen Verhalten sowie zur Anzahl der Partner. Der Arzt füllt dann den Fragebogen aus. Bei entsprechender Schulung und kommunikativer Kompetenz der Ärzte könnte es in Deutschland einen Versuch wert sein, dieses Modell auszuprobieren.


Na aber ein Fragebogen wäre doch anonymer als ein Gespräch mit dem Arzt. Von daher vorteilhaft wenn es darum geht Fragen zum Sexualverhalten zu stellen - insbesondere einem Artzt des anderen Geschlechtes gibt mensch denke ich nicht so gerne Auskunft darüber.
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1223155) Verfasst am: 24.02.2009, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.

Naja und die Kommentare erst unter dem Beitrag... "Wieso es ist doch durchaus vernünftig, wenn das bei Homosexuellen 1000 mal wahrscheinlicher ist... Das ist wissenschaftliche Statistik" Mit den Augen rollen

Ist Blut von afrikanischen Einwanderern dann eigentlich auch verboten? Also wenn mensch das konsequent weiterdenkt...

müsste man eigentlich nach dessen Logik. Naja und es ist ja auch übertrieben und somit gelogen... Man übertreibt es ja auch. Es ist schon klar, dass sich jeder schützen sollte, aber man muss auch mal von den tatsächlichen Zahlen sprechen. die ich nciht als Pandemie bezeichnen würde:
Im Jahr 2007 infizierten sich weltweit 2,7 Mio. Menschen mit HIV,[2] davon 2.700 in der Bundesrepublik Deutschland.[3] Hier lebten Ende 2007 ungefähr 59.000 Menschen mit HIV, davon etwa 80 % Männer und etwa 400 Kinder. Bei 8.700 Personen war AIDS bereits ausgebrochen.
Grundsätzlich sind ja nur die 2700 Menschen relevant bei der Blutspende, weil ja nur bei denen die Gefahr besteht... dann gehen wir auch noch davon aus, dass es relevant ist, dass die Menschen sich innerhalb der letzten 1-2 Monate angesteckt haben müssen damit man es nicht nachweisen kann... Dann gehen wir davon aus, dass davon 500 Menschen eine Gefahr für das Blutspenden ausmachen... dann gehen wir davon aus, dass tatsächlich 50% davon schwul ist (wenn ich richtig gerechnet habe) dann sind es nur 250. Dann stellt sich die Frage.. Wieviel davon gehen wohl Blutspenden? Es ist jetzt mal eine Unterstellung, aber ist es wahrscheinlich, dass ein sexuell sehr freizüger Mensch Blutspenden gehen möchte? Ich glaube die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering... Also die Zahl der Wahrscheinlichkeit ist so unglaublich gering, dass die Diskriminierung dadurch mehr Schaden anrichtet, als das eventuelle minimale verbundene Risiko von einem Homosexuellen eine verseuchte Probe zu bekommen... Außerdem kann er trotz dieser Regelung etwas falsches Ankreuzen... Also ist die Regelung extrem absurd...
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Gott_der_Luecke
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Beiträge: 3110

Beitrag(#1223161) Verfasst am: 24.02.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.

Naja und die Kommentare erst unter dem Beitrag... "Wieso es ist doch durchaus vernünftig, wenn das bei Homosexuellen 1000 mal wahrscheinlicher ist... Das ist wissenschaftliche Statistik" Mit den Augen rollen

Ist Blut von afrikanischen Einwanderern dann eigentlich auch verboten? Also wenn mensch das konsequent weiterdenkt...

müsste man eigentlich nach dessen Logik. Naja und es ist ja auch übertrieben und somit gelogen... Man übertreibt es ja auch. Es ist schon klar, dass sich jeder schützen sollte, aber man muss auch mal von den tatsächlichen Zahlen sprechen. die ich nciht als Pandemie bezeichnen würde:
Im Jahr 2007 infizierten sich weltweit 2,7 Mio. Menschen mit HIV,[2] davon 2.700 in der Bundesrepublik Deutschland.[3] Hier lebten Ende 2007 ungefähr 59.000 Menschen mit HIV, davon etwa 80 % Männer und etwa 400 Kinder. Bei 8.700 Personen war AIDS bereits ausgebrochen.
Grundsätzlich sind ja nur die 2700 Menschen relevant bei der Blutspende, weil ja nur bei denen die Gefahr besteht... dann gehen wir auch noch davon aus, dass es relevant ist, dass die Menschen sich innerhalb der letzten 1-2 Monate angesteckt haben müssen damit man es nicht nachweisen kann... Dann gehen wir davon aus, dass davon 500 Menschen eine Gefahr für das Blutspenden ausmachen... dann gehen wir davon aus, dass tatsächlich 50% davon schwul ist (wenn ich richtig gerechnet habe) dann sind es nur 250. Dann stellt sich die Frage.. Wieviel davon gehen wohl Blutspenden? Es ist jetzt mal eine Unterstellung, aber ist es wahrscheinlich, dass ein sexuell sehr freizüger Mensch Blutspenden gehen möchte? Ich glaube die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering... Also die Zahl der Wahrscheinlichkeit ist so unglaublich gering, dass die Diskriminierung dadurch mehr Schaden anrichtet, als das eventuelle minimale verbundene Risiko von einem Homosexuellen eine verseuchte Probe zu bekommen... Außerdem kann er trotz dieser Regelung etwas falsches Ankreuzen... Also ist die Regelung extrem absurd...

ergänzung: ich meine unverantwortungsbewusster Mensch... also ich glaube nicht, dass einer der sein Leben riskiert und unverantwortlich und ungeschützt durch die Gegend pimpert Blutspenden geht. Außer er ist boshaft. skeptisch
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1223164) Verfasst am: 24.02.2009, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Neben ernsthaft kranken Personen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten fallen homo- oder bisexuelle Männer pauschal unter das Verbot - egal ob ihr Sexualverhalten auch tatsächlich riskant ist.
Geschockt

Warum machen die das überhaupt? Ich dachte Blutspenden werden eh mittlerweile auf HIV untersucht?


Ja, jede Spende wird untersucht. Aber keine Untersuchung ist wirklich zu 100% sicher, also werden Risikogruppen von vornherein ausgeschlossen. An sich ganz vernünftig, unvernünftig ist aber, wie das speziell im Fall von schwulen Männern gehandhabt wird.


Bei Prostituierten aber genauso.
Die, die bei Verstand sind, also nicht auf Drogen, oder unter Zwang, die nehmen ja immer ein Kondom.
Die "normalen" Heteros, die ohne Kondom wollen, und dann eben zu Prostituierten gehen, die es ohne machen, die sind ja nun eine echte Hochrisikogruppe.
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1223172) Verfasst am: 24.02.2009, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ja die Wahrscheinlichkeit ist sehr gerng, aber ein Fehler kann schon viel anrichten.
Das Risiko kann natürlich auch anders min imiert werden, ich weiß nicht was hier Standard ist, ob die Blutspenden zusammengeschüttet werden oder ob die Spende eines Menschen in nur eine Konserve kommt.

In der Vergangenheit gab es da schon Blutspendenskandale, die sollen sicher möglichst vermieden werden.
Ich habe z.B. mal einen Vortrag gehört in dem berichtet wurde, dass in ländlichen Regionen Chinas HIV durch Blutserumsspenden (oder war es Plasma) verbreitet wurde. Das lief so ab: Mehrere Leute spendeten ihr Blut aber es wurde nur ein Bestandteil davon gebraucht. Der Rest wurde zusammengeschüttet und dann den Blutspendern jeweils etwas davon wieder gespritzt. Wenn einer in der Gruppe HIV hatte, dann wurden so die anderen der Gruppe infiziert. So wurden da viele Menschen angesteckt.
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1223179) Verfasst am: 24.02.2009, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

ergänzung: ich meine unverantwortungsbewusster Mensch... also ich glaube nicht, dass einer der sein Leben riskiert und unverantwortlich und ungeschützt durch die Gegend pimpert Blutspenden geht. Außer er ist boshaft. skeptisch

Glaubst du wirklich Menschen, die ohne Kondome mit relativ vielen Geschlechtspartnern Sex haben sind sich der Ansteckungsgefahr bewusst? Die rechnen dann ähnlich wie du: In Deutschland gibt es nur x HIV-Träger und davon sind die meisten schwul. Wenn die ernstahft damit rechnen würden HIV zu bekommen, dann würden die ihr Sexualverhalten sicher ändern. Daher denke ich auch nicht, dass solche Menschen aus Vernunft um andere zu schützen nicht Blut spenden gehen - die sind sich des Risikos ja so wenig bewusst, dass sie nichtmal sich selbst schützen.
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Wolf
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Beitrag(#1223183) Verfasst am: 24.02.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Das Risiko kann natürlich auch anders min imiert werden, ich weiß nicht was hier Standard ist, ob die Blutspenden zusammengeschüttet werden oder ob die Spende eines Menschen in nur eine Konserve kommt.

Für die Proben wird Blut zusammengeschüttet, einfach weil man so effizienter/kostengünstiger testet.
Kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass allgemein Blut zusammengeschüttet wird.
_________________
Trish:(
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Gott_der_Luecke
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Beitrag(#1223186) Verfasst am: 24.02.2009, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

ergänzung: ich meine unverantwortungsbewusster Mensch... also ich glaube nicht, dass einer der sein Leben riskiert und unverantwortlich und ungeschützt durch die Gegend pimpert Blutspenden geht. Außer er ist boshaft. skeptisch

Glaubst du wirklich Menschen, die ohne Kondome mit relativ vielen Geschlechtspartnern Sex haben sind sich der Ansteckungsgefahr bewusst? Die rechnen dann ähnlich wie du: In Deutschland gibt es nur x HIV-Träger und davon sind die meisten schwul. Wenn die ernstahft damit rechnen würden HIV zu bekommen, dann würden die ihr Sexualverhalten sicher ändern. Daher denke ich auch nicht, dass solche Menschen aus Vernunft um andere zu schützen nicht Blut spenden gehen - die sind sich des Risikos ja so wenig bewusst, dass sie nichtmal sich selbst schützen.

Ich glaube nur nicht, dass unter solchen Menschen die Blutspenderquote so hoch ist.
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1223194) Verfasst am: 24.02.2009, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

ergänzung: ich meine unverantwortungsbewusster Mensch... also ich glaube nicht, dass einer der sein Leben riskiert und unverantwortlich und ungeschützt durch die Gegend pimpert Blutspenden geht. Außer er ist boshaft. skeptisch

Glaubst du wirklich Menschen, die ohne Kondome mit relativ vielen Geschlechtspartnern Sex haben sind sich der Ansteckungsgefahr bewusst? Die rechnen dann ähnlich wie du: In Deutschland gibt es nur x HIV-Träger und davon sind die meisten schwul. Wenn die ernstahft damit rechnen würden HIV zu bekommen, dann würden die ihr Sexualverhalten sicher ändern. Daher denke ich auch nicht, dass solche Menschen aus Vernunft um andere zu schützen nicht Blut spenden gehen - die sind sich des Risikos ja so wenig bewusst, dass sie nichtmal sich selbst schützen.

Ich glaube nur nicht, dass unter solchen Menschen die Blutspenderquote so hoch ist.


Keine Ahnung, aber ich kannte schon Leute, die wegen des Geldes regelmäßig spenden gingen.
Wie deren Lebenswandel in sexueller Hinsicht war weiß ich nicht, aber ansonsten nicht gerade gutbürgerlich, und drogenfrei eher auch nicht, von Alkohol mal ganz abgesehen, und Alkohol sieht man ja noch vergleichsweise am ehesten.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1223216) Verfasst am: 24.02.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Das klingt ja so, als ob heterosexuelles Blut garnicht erst auf HIV untersucht wird.

In dem Fall wäre mir untersuchten Homoblut dann doch lieber.
Du hast immer noch nicht verstanden. Jede Bluspende wird untersucht, aber doch nur die dadurch als Virenfrei erkannten lassen sich auch serioes verkaufen. Jede untersuchte und dann verworfene Spende mindert also den Gewinn. In der Logik des Geschaeftes ist es effizient, sogenannte Risikogruppen als Spender auszuschlieszen. Blutspende mag vom Spender eine 'edle Tat' sein, von seiten der Spendedienste ist es knallhartes Business.
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Wolf
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1223229) Verfasst am: 24.02.2009, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Du hast immer noch nicht verstanden. Jede Bluspende wird untersucht, aber doch nur die dadurch als Virenfrei erkannten lassen sich auch serioes verkaufen. Jede untersuchte und dann verworfene Spende mindert also den Gewinn. In der Logik des Geschaeftes ist es effizient, sogenannte Risikogruppen als Spender auszuschlieszen. Blutspende mag vom Spender eine 'edle Tat' sein, von seiten der Spendedienste ist es knallhartes Business.

Ist auch völlig legitim meines Erachtens, solange es nicht einen akkuten Spendermangel gibt, die Tests nicht restlos sicher sind und das finanziellen Mitteln unbeschränkt sind.

Würde man alle Spenden einzeln testen so käme zumindest kein Mehraufwand an Tests zustande allerdings ist dies äußerst ineffizient. Für das effektiviere Halbierungsverfahren ist es allerdings wichtig, dass es wahrscheinlich wenig positive Spender gibt[weil es sonst die Effektivität sogar ins negative gehen kann]. Deswegen sind Risikogruppen von vorhinein auszuschließen. Ob Schwule eine Riskiogruppe sind, ist natürlich eine andere Frage, kommt wohl auch darauf an wie man die Gruppen fasst.
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Trish:(
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