Holocaust. Das Heute.

[jagy]

mehr oder weniger OT:

Im übrigen finde ich, dass man es von der Seite der Opfer aus gesehen teilweise schon vergleichen kann. Und zur Vorsicht nochmal ausdrücklich: Ich meine keinen Vergleich von Seiten der Täter! Also keinen gesamten Vergleich, sondern einen Teilvergleich sozusagen.

Aber ich glaube einem der alleine 85.000 Kinder (es sind nämlich nicht "nur" 25.000 Menschen), die täglich an den Folgen von Unterernährung sterben, ist es auch egal, wenn es heute weiß, dass es vor 50 Jahren einem von 6.000.000 Menschen noch schlimmer ging.

Von daher finde ich hat Balu einen gewissen Punkt, wenn er diesen auch eigentlich nicht gesagt hat und darüber hinaus seine Motivation zweifelhaft ist. Der Holocuast ist doch aus 2 Dingen so herausgehoben schlimm: Erstens wegen der Motivation der Täter (der kompletten Auslöschung einer ganzen "Rasse" bzw eines Volkes mehr oder weniger alleine wegen des Auslöschens ist schon ziemlich singulär in der Weltgeschichte), zweitens wegen der enormen Anzahl der Opfer.

Ich glaube, wenn mehr Menschen bewusst wäre, dass von der Opferseite her Betrachtet ungefähr alle 70 Tage alleine soviele Kinder an den folgen von Unterernährung gestorben sind, wie Juden durch den Holocaust, wäre das Problem der Armut ein wichtigeres. Und wenn zB nur jeder 10te Student einmal pro Monat weniger feiert und dafür 30 € spendet, würde alleine die Uni Mainz pro Monat etwas mehr als 100.000 € spenden könne - sicherlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein Tropfen ist besser als kein Tropfen.

Wir hatten das Thema Holocaustvergleiche und ob sie angebracht sind ja schonnmal bei dem Thema, ob man Ausschwitz mit der christlichen Hölle vergleichen kann. Jedenfalls meine ich, dass ein Vergleich nicht immer automatisch den Holocaust relativieren und verniedlichen muss, sondern unter gewissen Umständen auch zulässigerweise das Grauen von etwas anderen hervorheben kann, ohne gleichzeitig den Holocaust zu relativieren.
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!

[Wolf]

[Die Fiktion]

Wieviele Menschen verträgt unsere Welt ?
Zur Zeit leben ca 6,7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten
http://www.kaufering.de/Bevoelkerung/people.htm

Das sind jetzt schon viel zu Viele.
Es gibt wenige Insektenvölker, die uns an Anzahl noch überlegen sind.
Aber jede Lebensform, die sonst noch zahlreicher als die Menschen vertreten ist, hat uns Eines voraus,
......Sie ist wesentlich umweltverträglicher !

Nur ein toter Mensch ist ein wirklich guter Mensch.

[Danol]

[Wolf]

[Die Fiktion]

[Die Fiktion]

[Danol]

[Hornochse]

Lasst den Leuten ihre Weltbilder. Für die Konsequenz sind die meisten eh zu feige.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[atheist666]

Was ist denn das für ein Gruselthread mittlerweile

[Wolf]

[Die Fiktion]

Der Mensch hat einen ganz entscheidenden Schritt zur Sicherung seines eigenen Fortbestandes verpasst.
Das ist kein Thema für Diskussionen, das ist ein Fakt.

Aber ist doch schön, das wir noch 2-300 Jahre drüber quatschen können

[Die Fiktion]

[Wolf]

[Wolf]

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Mein einziger Beitrag in dem ich ernste Fragen stellte bleibt unbeantwortet.
Bis er beantwortet ist, werde ich dich wieder ignorieren.

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[Hornochse]

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