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Adoption statt Abtreibung
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1230887) Verfasst am: 03.03.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?

Was du hier hast ist eine wilkürliche Grenze. Wo willst du sie setzen?

Was würdest du davon halten, wenn es erlaubt wäre ein Kind bis sechs Monate nach der Geburt einfach zu töten? Eine Persönlichket konnte sich schließlich noch nicht entwickeln.


Willkürlich ist, bzw erscheint eigentlich nur die exakte Position der gesetzten Grenze, dass es allerdings eine Grenze zwischen Kind und befruchter Eizelle geben muss, ist klar.

Evtl. ist es eines Tages möglich, aus jeder Hautzelle einen Menschen herzustellen. Der Reproduktionsmechanismus macht kein ethisches Subjekt aus.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1230888) Verfasst am: 03.03.2009, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?

Was du hier hast ist eine wilkürliche Grenze. Wo willst du sie setzen?

Was würdest du davon halten, wenn es erlaubt wäre ein Kind bis sechs Monate nach der Geburt einfach zu töten? Eine Persönlichket konnte sich schließlich noch nicht entwickeln.


Was jemand davon persönlich halten mag dürfte kaum eine Rolle spielen. Wieso sollte das ein Argument sein? Es gibt offenkundig genügend Leute, die "genug" davon halten, einen Embryo abzutreiben. Ist das nicht ein geradesogutes Argument?
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230890) Verfasst am: 03.03.2009, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Wenn Frau nicht schwanger werden will, darf sie eben keine unverhüteten Sex haben.
Ist sie doch damit einverstanden, ohne Verhütung Sex zu haben, muss sie mit der Möglichkeit der Schwangerschaft leben.

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.
Und wenn das Leben der Mutter nicht in Gefahr ist, sehe ich keinen Grund zur Abtreibung. Eine Adoption is schließlich möglich.


Gehörst du auch zu den Männern, die sich selber IMMER TÄTIG für Verhütung verantwortlich fühlen?
Hört sich ja überhaupt nicht danach an.
Wie rechtfertigst du das?


Also dem Grundsatz stets Kondome zu benutzen komme ich nach.
Wenn die Frau hingegen keine Pille nehmen will, ist das ihre Sache.
Ich kann und will eine Frau nicht zur Einnahme der Pille zwingen, doch empfehle ich dies doch sehr.

Und wenn beide nun auf Kondome verzichten möchten, aber kein Kind gewünscht wird, führt an der Pille nichts vorbei, und diese ist nun mal für die Frau.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1230893) Verfasst am: 03.03.2009, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?


Ein Embryo verfügt über kein Bewusstsein, ist nicht autonom...

Zitat:
Was du hier hast ist eine wilkürliche Grenze. Wo willst du sie setzen?

Was würdest du davon halten, wenn es erlaubt wäre ein Kind bis sechs Monate nach der Geburt einfach zu töten? Eine Persönlichket konnte sich schließlich noch nicht entwickeln.


Persönlichkeitsentwicklung ist kein Kriterium, das ich für sinnvoll halte.

Die Grenzziehung ist sicher mit diversen Schwierigkeiten verbunden und ich bin auch zugegebenermaßen nicht in der Lage, eine fundierte Antwort darauf zu geben, da ich mich mit dieser Thematik (Entwicklungsschritte des Embyos-Fötus) bisweilen nicht sehr intensiv auseinandersetzte.

Ich sehe nur in Bewusstsein und Autonomie zwei wesentliche Kriterien gegeben.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230899) Verfasst am: 03.03.2009, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?

Was du hier hast ist eine wilkürliche Grenze. Wo willst du sie setzen?

Was würdest du davon halten, wenn es erlaubt wäre ein Kind bis sechs Monate nach der Geburt einfach zu töten? Eine Persönlichket konnte sich schließlich noch nicht entwickeln.


Was jemand davon persönlich halten mag dürfte kaum eine Rolle spielen. Wieso sollte das ein Argument sein? Es gibt offenkundig genügend Leute, die "genug" davon halten, einen Embryo abzutreiben. Ist das nicht ein geradesogutes Argument?


vergleichen wir mal: Es gibt auch Leute, die für die Todesstrafe sind, ich gehöre nicht zu denen. Wie stehts du zur Todestrafe?
Das sind meine Ansichten, wenn ich überstimmt werde, ist dies erstmal so, denoch werde ich meine moralischen Ansichten deswegen nicht über Bord werfen.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230902) Verfasst am: 03.03.2009, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?


Ein Embryo verfügt über kein Bewusstsein, ist nicht autonom...



Der frisch geborene Säugling auch nicht...
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1230909) Verfasst am: 03.03.2009, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kind =/= Embryo.


Warum?


Ein Embryo verfügt über kein Bewusstsein, ist nicht autonom...



Der frisch geborene Säugling auch nicht...


Hat ein frisch geborener Säugling kein Bewusstsein?
Und autonom ist er in dem Sinne, als seine Existenz nicht vom Organismus seiner Mutter abhängt.
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- Niklas Luhmann -
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230914) Verfasst am: 03.03.2009, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nun im Spiegel kann er sich noch nicht erkennen.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1230920) Verfasst am: 03.03.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Nun im Spiegel kann er sich noch nicht erkennen.


Allerdings kann er seine Umwelt wahrnehmen.
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- Niklas Luhmann -
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230926) Verfasst am: 03.03.2009, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:


Und wenn beide nun auf Kondome verzichten möchten, aber kein Kind gewünscht wird, führt an der Pille nichts vorbei, und diese ist nun mal für die Frau.


Nein, das ist sie nicht, es gibt die Pille für den Mann, gab es bereits mehrmals, ging nie in die empirische Erforschung außer nun bei Schering.
Aber Männer sind psychisch nicht stabil genug, um sie nehmen zu können, nicht einmal dann, wenn sie nur Placebos kriegen, deswegen kommt sie nicht auf den Markt.

http://www.welt.de/wissenschaft/article955819/Warum_die_Pille_fuer_den_Mann_nicht_kommt.html


Das patriarchal sozialisierte "starke Geschlecht" verträgt kein Kratzerl am "ganzer Mann" Image, sonst dreht es durch?
Oder sind die "starken Männer" nun biologisch bedingt solche Hysteriker?


Das wäre da dann schon mal gestanden
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1171978#1171978

Ohne jeden Kommentar Traurig
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1230941) Verfasst am: 03.03.2009, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Was dann halt auf weitere Kondombenutzung hinausläuft.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1230945) Verfasst am: 03.03.2009, 16:41    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:

Zitat:
EDIT: Ich denke, die technische Möglichkeit einer Auslagerung der Schwangerschaft aus dem weiblichen Körper (ohne Schaden für das Kind) würde einige Probleme lösen und den Mann in diesem Punkt gleicherberechtigen.

Da hast du sicherlich recht. Vielleicht sollte man die Menschheit ganz von dieser Welt auslagern, dann gäb's überhaupt keine Probleme mehr.


Wenn künstliche Reproduktion dieser Art nicht bindend ist (und natürlich funktioniert), kann das natürlich eine effiziente Lösung sein. Allerdings sehe ich hier die hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass das zur Norm wird (und damit auch zunehmend bindend), da es, im Gegensatz zur gewöhnlichen Schwangerschaft, ein weitaus größeres Entwicklungspotential hat (wie jeder technische Prozess) und daher schnell ökonomischer werden wird, als die natürliche Reproduktion. Sie könnte nicht nur ökonomischer werden, sondern leicht auch sicherer und somit zusätzlich normgebend wirkam sein.

Der ethische Unterschied zwischen Schwangerschaft und Adoption entfällt dann aber wohl vollends. Die Reproduktion wäre, zudem in Verbindung mit PID und genetischer Optimierung, zusehens auf einen reinen Kauf reduziert. Auch hier sehe ich ein starkes normgebendes Potential. Nicht nur deswegen halte ich die Frage für berechtigt, ob man die Normentwicklung überhaupt dem wissenschaftlichen Zufall und der ökonomischen Optimierung überlassen darf, insbesondere wenn man, nach Sloterdijk, den Menschen als "Projekt seiner selbst" begreift.

Editiert (Konzept->Projekt)
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1230956) Verfasst am: 03.03.2009, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Was dann halt auf weitere Kondombenutzung hinausläuft.


Och, sonst fällt dir nix ein zu deinen Geschlechtsgenossen in punkto leidenschaftlicher Lust darauf selber zu verhüten??
Kondombenutzung ist ja auch äußerst unbeliebt bei vielen, und Vasektomie erst!
Letzteres bei Ehepaaren in den USA ja schon eher - aber in Deutschland?!

Wie wir diesem und anderen entsprechenden Threads entnehmen dürfen: der deutsche Mann zumindest fühlt sich nicht wirklich zuständig für Verhütung.

Immer ist nur von IHR, IHRER Blödheit, und den Konsquenzen die SIE zu tragen hat die Rede, bzw. es wird so getan, als hätten Männer die gleichen Konequenzen zu tragen, wenn was schiefläuft, was definitiv NICHT so ist.

Wie kommt's?
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1230999) Verfasst am: 03.03.2009, 17:46    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.

Auch wenn ich für das Recht auf Abtreibung bin sehe ich in einer Strafe etwas anderes.

Im Falle einer gewollten Abtreibung kollidieren die Rechte des Mädl mit den Rechten des Embryos. Wenn man wie Cab. einem Embryo Menschenrechte zuspricht, muss das Embryo diese Rechtsabwägung im Normalfall gewinnen. Das hat nichts damit zu tun, dass das (dumme) Mädl (welches nicht verhütet) bestraft werden soll, sie muss nur die vorhersehbaren Konsequenzen ihres Handeln tragen, wie wir alle auch. Sie mag sie als Strafe empfinden, allerdings ist es keine Strafe da der "Bestrafer" fehlt -so wie es auch keine Strafe ist Scheißen gehn zu müssen, auch wenn's unangenehm ist, stinkt und als Strafe Gottes empfunden wird. Das ist keine Gleichsetzung von schanger sein und scheißen müssen.


Ja, aber wenn man sich die Geschichte der Menschheit anschaut, sieht man, dass Abtreibungen, ob erlaubt oder nicht immer passiert sind.
Wenn frau ihre Situation als Zwangslage empfindet (dafür gibts ja mehrere Gründe) wird sie, wenn das Gefühl stark genug ist, jede Möglichlichkeit des Abbruchs selbst versuchen. Ob sie sich halb zu tode säuft, ne Stricknadel nimmt oder sonst etwas...

Frauen in solchen Situationen nicht zu erlauben, dass bei willigen Ärzten machen zu lassen - also unter bestmöglichen Bedingungen, dann ist das eine Strafe. Wenn auch hintenrum.

Leto hat folgendes geschrieben:

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.


Das tu ich prinzipiell auch, aber nicht auf Kosten - eigentlich egal welche - derjenigen, die es austragen muss.
In einer Abwägung gewinnt bei mir immer die Frau.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1231014) Verfasst am: 03.03.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte alle Beteiligten bitten, den Thread nicht zu sehr ins OT abgleiten zu lassen. Wir werden hier noch nichts raustrennen - das ist nicht nur eine fiese Arbeit sondern macht es auch schwer, der Diskussion irgendwie zu folgen. Aber bitte fangt doch für Nebenthemen einfach neue Threads an oder belebt irgendwas altes wieder, wenn's passt
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1231025) Verfasst am: 03.03.2009, 18:05    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Leto hat folgendes geschrieben:

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.


Das tu ich prinzipiell auch, aber nicht auf Kosten - eigentlich egal welche - derjenigen, die es austragen muss.
In einer Abwägung gewinnt bei mir immer die Frau.


Darum geht es ja auch gar nicht.

Die Frage ist, was veranlasst Atheisten ihre persönliche Meinung und Moral anderen in Form von verbindlichen Gesetzen aufs Auge drücken zu wollen?

Einen Gott können sie nicht für sich beanspruchen, der ihnen das vorschreibt, selber müssen sie es nicht tun, auch wenn es Gesetze gibt, die Abtreibungen ermöglichen.

Was also veranlasst Atheisten ihre persönlichen Interessen vor die anderer Personen mit anderen persönlichen Interessen und Moraleinstellungen stellen zu wollen - vor die von Frauen, ja ganz offensichtlich, denn keine Frau hier außer hope, ich habe jedenfalls sonst keine wahrgenommen, will Frauen diese Entscheidungsmöglichkeit absprechen.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1231058) Verfasst am: 03.03.2009, 18:34    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Leto hat folgendes geschrieben:

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.


Das tu ich prinzipiell auch, aber nicht auf Kosten - eigentlich egal welche - derjenigen, die es austragen muss.
In einer Abwägung gewinnt bei mir immer die Frau.


Darum geht es ja auch gar nicht.

Die Frage ist, was veranlasst Atheisten ihre persönliche Meinung und Moral anderen in Form von verbindlichen Gesetzen aufs Auge drücken zu wollen?

Einen Gott können sie nicht für sich beanspruchen, der ihnen das vorschreibt, selber müssen sie es nicht tun, auch wenn es Gesetze gibt, die Abtreibungen ermöglichen.

Was also veranlasst Atheisten ihre persönlichen Interessen vor die anderer Personen mit anderen persönlichen Interessen und Moraleinstellungen stellen zu wollen - vor die von Frauen, ja ganz offensichtlich, denn keine Frau hier außer hope, ich habe jedenfalls sonst keine wahrgenommen, will Frauen diese Entscheidungsmöglichkeit absprechen.

Ein Gefühl von Richtig und Falsch. Ein Gefühl, welches mir nahelegt, Abtreibung abzulehnen.
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1231082) Verfasst am: 03.03.2009, 18:54    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:


Leto hat folgendes geschrieben:

Ich gehöre zu denen, die ungeborenen das Recht auf Leben zusprechen.


Das tu ich prinzipiell auch, aber nicht auf Kosten - eigentlich egal welche - derjenigen, die es austragen muss.
In einer Abwägung gewinnt bei mir immer die Frau.


Darum geht es ja auch gar nicht.

Die Frage ist, was veranlasst Atheisten ihre persönliche Meinung und Moral anderen in Form von verbindlichen Gesetzen aufs Auge drücken zu wollen?

Einen Gott können sie nicht für sich beanspruchen, der ihnen das vorschreibt, selber müssen sie es nicht tun, auch wenn es Gesetze gibt, die Abtreibungen ermöglichen.

Was also veranlasst Atheisten ihre persönlichen Interessen vor die anderer Personen mit anderen persönlichen Interessen und Moraleinstellungen stellen zu wollen - vor die von Frauen, ja ganz offensichtlich, denn keine Frau hier außer hope, ich habe jedenfalls sonst keine wahrgenommen, will Frauen diese Entscheidungsmöglichkeit absprechen.

Ein Gefühl von Richtig und Falsch. Ein Gefühl, welches mir nahelegt, Abtreibung abzulehnen.


Was veranlasst dich es Frauen mit anderen Gefühlen ganz konkret verbieten zu wollen sich nach ihren Gefühlen zu entscheiden?

Woher nimmst du das Recht dazu, Frauen das eben gleiche Recht nehmen zu wollen?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1231084) Verfasst am: 03.03.2009, 18:54    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:


Soso, die Konsequenzen tragen. Find ich immer gut - das Kind als Strafe für ungeschützten Sex. Pillepalle

Seit wann sind Konsequenzen Strafen? Oder umgekehrt?

Asz hat folgendes geschrieben:
Und wofür wird das Kind bestraft? Das muß dann schließlich auch die Konsequenzen tragen.

Insbesondere die grausame Konsequenz, am Leben zu sein, stimmt.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1231087) Verfasst am: 03.03.2009, 18:56    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.


Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...

Es würde auch niemand auf die Idee kommen, die Frau müsse ihr Leben lang schwanger bleiben.
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caballito
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Beitrag(#1231098) Verfasst am: 03.03.2009, 19:02    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Das pure Überleben der Frau sähe er somit wohl als Indikation an, das freut uns Frauen denke ich alle sehr, dass er es uns zugesteht, dass wir am Leben bleiben dürfen, auch wenn ein Sperm uns Leben eingehaucht hat, das uns das unsere kosten könnte.
Das sind wir natürlich unermeßlich dankbar, ob solcher Güte Anbeten

Das ist ja wohl auch mindeste. was ich dafür verlangen kann, dass ich selbst dir ein Recht auf Leben zugestehe.
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Zuletzt bearbeitet von caballito am 03.03.2009, 19:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Rasmus
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Beitrag(#1231101) Verfasst am: 03.03.2009, 19:04    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.


Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...

Es würde auch niemand auf die Idee kommen, die Frau müsse ihr Leben lang schwanger bleiben.


Das war auch beim ersten mal schon nicht besonders intelligent.

Ein Arzt würde das gebrochene Bein so gut es eben geht behandeln, damit es möglichst schnell weider gesund wird. Eine Behandlung würde mit Sicherheit nicht unter Hinweis auf von mir zu tragende Konsequenzen abgelehnt werden.

Eben sowenig ist das ein sinnvolles Argument in Bezug auf Abtreibungen. Du kannst mit den Rechten des Embryos argumentieren und meintewegen auch, daß die die Rechte der schwangeren Frau ausstechen. Da wäre ich dann schlicht anderr Meinung. Aber ein lapidares "selber Schuld" passt einfach nicht.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1231121) Verfasst am: 03.03.2009, 19:14    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Cab schrieb von Konsequenzen nicht von Strafe.


Die Konsequenz ist die Schwangerschaft. Wenn frau dann nicht abtreiben darf, dann ist das praktisch eine Strafe bzw. kann so empfunden werden.


Eben.

Wenn ich mir beim Skifahren ein Bein breche, dann ist das auch eine "Konsequenz" - aber niemand würde auf den Gedanken kommen, ich müsste ein Leben lang humpeln...

Es würde auch niemand auf die Idee kommen, die Frau müsse ihr Leben lang schwanger bleiben.


Das war auch beim ersten mal schon nicht besonders intelligent.

Es war dein Vergleich.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ein Arzt würde das gebrochene Bein so gut es eben geht behandeln, damit es möglichst schnell weider gesund wird. Eine Behandlung würde mit Sicherheit nicht unter Hinweis auf von mir zu tragende Konsequenzen abgelehnt werden.

Du sprachst nicht von einer abzulehnenden Behandlung, sondern davon, dass etwas für immer so bleiben sollte. Bitte entschuldige also, wenn zwei Leute auf das antworteten, was du schreibst, udn keiner auf das, was du dachtest.

Im übriegn wird auch des gebrochene bein, auch mit Behandlung, nicht schlagartig wieder heile.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Eben sowenig ist das ein sinnvolles Argument in Bezug auf Abtreibungen. Du kannst mit den Rechten des Embryos argumentieren und meintewegen auch, daß die die Rechte der schwangeren Frau ausstechen.


Welchen Sinn aht es, mir zu erklären, dass cih tun könnte, was ich oggenkundig bereits tue?

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Da wäre ich dann schlicht anderr Meinung. Aber ein lapidares "selber Schuld" passt einfach nicht.

Du bist nicht der Meinung, dass die Frage, ob die Frau "selbt schuld" ist, unter einen Einfluss darauf haben könnte, wie schwer ihre Interessen letztlich wiegen? Du meinest nicht, dass es eventuell durchaus einen Unterscheid machen könnte, ob die Frau halt ohen Konsom mit einem typen geschlafen hat, oder ob sie vergewaltigt wurde?
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Rasmus
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Beitrag(#1231134) Verfasst am: 03.03.2009, 19:21    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Du bist nicht der Meinung, dass die Frage, ob die Frau "selbt schuld" ist, unter einen Einfluss darauf haben könnte, wie schwer ihre Interessen letztlich wiegen?


Nein, in diesem Fall nicht.

Zitat:
Du meinest nicht, dass es eventuell durchaus einen Unterscheid machen könnte, ob die Frau halt ohen Konsom mit einem typen geschlafen hat, oder ob sie vergewaltigt wurde?


Nein.

Ich meine, die Entscheidung ob sie abtreibt oder nicht obliegt alleine der Frau.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du einerseits mit den Rechten des Embryos argumentierst, die aber aber bei einer Vergewaltigung plötzlich nicht gelten lassen willst. Wieso sollte ein aus einer Vergewaltigung hervorgegangener Embryo weniger Rechte haben?

Und wenn das doch nicht so wichtig ist, daß es in bestimmten Fällen zur Disposition steht, dann erkenne ich es bestimmt icht als wichtig genug an, um in anderne Fällen die Rechte der Frau einzuschränken.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1231140) Verfasst am: 03.03.2009, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Und was, wenn die Verhütungsmaßnahmen versagen, soll ja schon vorgekommen sein, ist die Frau dann auch selbst schuld?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1231141) Verfasst am: 03.03.2009, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

@caballito

Was ist denn mit der Variante, dass die Frau vergewaltigt wurde und dadurch schwanger wurde. Ist das auch eine Indikation für eine Abtreibung?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1231146) Verfasst am: 03.03.2009, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Frau kann rational der Meinung sein, dass Abtreibung in Ordnung ist, aber sich selbst bei einer Abtreibung schuldig fühlen und deswegen einen anderen Weg wählen.

Ja, dann widersprechen sich das reflektierte und das intuitive Ergebnis. Oft ein Zeichen für eigebildete Schuld, z.B. durch Erziehung. Ich kenne übrigens tatsächlich einen solchen Fall, allerdings litt diese Frau später an Schuldgefühlen wegen des weggegebenen Kindes.

Vielleicht ist ja auch jemand rational der Meinung, dass es durchaus ok ist, in einer gegebenen Situation seine Interessen vor die des anderen zu setzen, Aber trotzdem unsicher, ob das wirklich nötig ist.

Warum musst du immer mit solchen Sachen wie "eingebilder Schuld" oder so kommen?

Man kann ich doch wohl Gedanken machen, ob man dem Bettler nicht doch etwas hätte geben sollen, obwohl es völlig ok ist, das nicht zu tun, oder?
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Zuletzt bearbeitet von caballito am 03.03.2009, 19:53, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
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Beitrag(#1231154) Verfasst am: 03.03.2009, 19:48    Titel: Re: Adoption statt Abtreibung Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du einerseits mit den Rechten des Embryos argumentierst, die aber aber bei einer Vergewaltigung plötzlich nicht gelten lassen willst. Wieso sollte ein aus einer Vergewaltigung hervorgegangener Embryo weniger Rechte haben?

Jetzt kommst du schon wieder mit so einer Alles-oder-nichts-Denke. Wieso "gelten die Rechte des Embryos nicht" wenn sie in eienr Konkreten Interessenabwägung unterliegen?

Es gelten eben beide Rechte, die des Embryos und die der Frau. Und welche dabei nun in der Abwägung letztlich die anderen überwiegen, das hängt voin vielerelei Dingen ab.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und wenn das doch nicht so wichtig ist, daß es in bestimmten Fällen zur Disposition steht, dann erkenne ich es bestimmt icht als wichtig genug an, um in anderne Fällen die Rechte der Frau einzuschränken.

Und wieder derselbe Unsinn. Wieder dieser Anspruch, ein Recht müsse immer zum Tragen kommen oder gar nicht. Nach dieser Logik gäbe es aber überhaupt keine Rechte.

Oder wie rechtfertigst du das Verbot von Mord? Wenn das Recht auf Leben nicht so wichtig ist, dass es in bestimmten Fällen (Notwehr) zur Disposition steht, wie kann es dann wichtig genug sein, in anderen Fällen die Rechte von Mördern einzuschränken?
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Zuletzt bearbeitet von caballito am 03.03.2009, 19:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Hope
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Beitrag(#1231158) Verfasst am: 03.03.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
@caballito

Was ist denn mit der Variante, dass die Frau vergewaltigt wurde und dadurch schwanger wurde. Ist das auch eine Indikation für eine Abtreibung?


von wievielen Fällen reden wir pro Jahr in D?
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caballito
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Beitrag(#1231160) Verfasst am: 03.03.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Und was, wenn die Verhütungsmaßnahmen versagen, soll ja schon vorgekommen sein, ist die Frau dann auch selbst schuld?

Wie schon anderen empfehle ich auch dir, erst mal zu lesen. z.B. jenes "zu dämich"-Posting, in dem übrigens das Wort "schuld" nicht vorkommt.
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Zuletzt bearbeitet von caballito am 03.03.2009, 19:55, insgesamt einmal bearbeitet
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