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Ist Feminismus ein Schimpfwort?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#1234496) Verfasst am: 07.03.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist Feminismus ein Schimpfwort?

Ich kenne genug Frauen die sagen "Ich bin gleichberechtigt, aber keine Feministin".

Ich nehme an das Etikett "Feministin" hat eben (gerade für Frauen) durchaus auch eine negative Bedeutung. Klar liegt das an negativen Klischees, die keineswegs alle Feministinnen repräsentieren. Mir sind aber die fleischgewordenen Klischees schon zu oft über den Weg gelaufen um die Gründe für die Klischees leugnen zu können. (Verstärkt natürlich durch "Feindpropaganda")
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Storm by Tim Minchin
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1234499) Verfasst am: 07.03.2009, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vor geraumer Zeit erlebte ich in der Talkshow "3 nach Neun" eine sehr brisante Kombination: Zwei Freistilringer, zwei Stewardessen und zwei Emanzen. Die Stewardessen waren sehr schöne Frauen, die Emanzen waren das, was man in meiner Jugend als "stumpfe Schramme" bezeichnete. Einer der Ringer sagte, ihm sei aufgefallen, daß ausgerechnet die unansehnlichen Frauen das größte Getöse um die Emanzipation machen würden. Die Stewardessen lachten daraufhin gewaltig und die beiden Emanzen sind vor Wut fast geplatzt.
Und daß die Frauen nicht auf Küche und Herd festgelegt werden wollen, ist verständlich. Weil sie nicht Kochen können. Gute Köche sind immer Männer.
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Baudelaire
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.02.2009
Beiträge: 74
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1234508) Verfasst am: 07.03.2009, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vor geraumer Zeit erlebte ich in der Talkshow "3 nach Neun" eine sehr brisante Kombination: Zwei Freistilringer, zwei Stewardessen und zwei Emanzen. Die Stewardessen waren sehr schöne Frauen, die Emanzen waren das, was man in meiner Jugend als "stumpfe Schramme" bezeichnete. Einer der Ringer sagte, ihm sei aufgefallen, daß ausgerechnet die unansehnlichen Frauen das größte Getöse um die Emanzipation machen würden. Die Stewardessen lachten daraufhin gewaltig und die beiden Emanzen sind vor Wut fast geplatzt.
Und daß die Frauen nicht auf Küche und Herd festgelegt werden wollen, ist verständlich. Weil sie nicht Kochen können. Gute Köche sind immer Männer.


a. in welchem jahrtausend war das noch mal?

b. ringer sind anscheinend die letzten "richtigen" männer.

c. und stewardessen (heißt das heutzutage nicht "flight attendant", bzw. "flugbegleiterin"?) sind die letzten "richtigen" frauen.

d. wenn sich jetzt die "emanzen" noch den bart stehen lassen, dann lernen sie auch bald kochen.

PS: 'Geschockt' humor ist, wenn man überhaupt noch lacht ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234544) Verfasst am: 07.03.2009, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Vor geraumer Zeit erlebte ich in der Talkshow "3 nach Neun" eine sehr brisante Kombination: Zwei Freistilringer, zwei Stewardessen und zwei Emanzen. Die Stewardessen waren sehr schöne Frauen, die Emanzen waren das, was man in meiner Jugend als "stumpfe Schramme" bezeichnete. Einer der Ringer sagte, ihm sei aufgefallen, daß ausgerechnet die unansehnlichen Frauen das größte Getöse um die Emanzipation machen würden. Die Stewardessen lachten daraufhin gewaltig und die beiden Emanzen sind vor Wut fast geplatzt.
Und daß die Frauen nicht auf Küche und Herd festgelegt werden wollen, ist verständlich. Weil sie nicht Kochen können. Gute Köche sind immer Männer.
Norton hat das Video hier mal verlinkt.
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Brigitte
GenderIn



Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
Wohnort: CCAA

Beitrag(#1234546) Verfasst am: 07.03.2009, 12:55    Titel: Re: Ist Feminismus ein Schimpfwort? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich würde es nicht "Schimpfwort" nennen, aber es ist ein Reizwort. Da hat nichts damit zu tun, dass die Forderungen der Feministinnen und Feministen unberechtigt sind, sondern dass sie in Kontexten vorgebracht werden, in denen die Probleme, um die es dem Feminismus geht, nicht die Ursache dafür sind, dass die Interessen der Frauen oder feminstische Positionen unterrepräsentiert sind.

Das mag teilweise stimmen. Andererseits sehe ich, dass Forderungen im passenden Kontext angebracht werden, dies aber von vielen nicht erkannt wird, weil sie unwissend sind, bzw. gesellschaftliche Normen und Werte als "natürlich" verinnerlicht haben und diese noch nie in Frage gestellt haben.

Zitat:
Religonskritik z.B. ist - ich weiss nicht warum - ein Thema, dass in der Öffentlichkeit eher von Männern thematisiert wird. Bei der externen Kritikern fallen mir an prominenten Vertretern spontan Deschner, Dawkins, Hitchens, Harris, Dennet, Myers, Mackie, MSS, Marx, Feuerbach ein, bei den internen Kritikern Drewermann, Küng und Uta Ranke-Heinemann.

Evtl. liegt dies auch daran, dass es sich um eine männliche Religion, einen männlichen Gott und männliche Gesetze handelt.

Zitat:
12 Kerle und eine Frau. Warum ist das so? Ich denke nicht, dass es keine feministische Religonskritik gibt, aber sie wird nicht wahrgenommen, weil sie unter dem Label "Feminismus" fungiert und damit einen Konflikt in den Vordergrund stellt, der für Religonskritiker eher unintressant ist. Wenn man Religion aus naheliegenden Gründen doof findet, hat man nicht unbedingt ein Interesse daran, warum Frauen noch andere Gründe haben, Religion doof zu finden. Wenn ich nicht an Jesus als Heiland glaube, und dafür gute Gründe habe, muss ich nicht unbedingt wissen, warum Muslime nicht an Jesus glauben. Muslimistische Jesuskritik ist für mich dann einfach uninteressant.

Ich denke schon, dass Frauen Religion auch aus anderen Gründen doof finden, als Männer. Schade finde ich, dass es hier nicht zu Diskussionen über die Gründe kommt. M.E. auch deshalb, weil solche Diskussionen, auch von Männern, dann gleich auf die Schiene Feminismus gebracht werden.

Zitat:
Der feministische Aspekt interessiert mich da einfach nicht. Wenn Frauen meinen, bessere Religionskritiker als Deschner, Dawkins, Hitchens usw. zu sein, dann stehen ihnen m.E. alle Wege offen, das zu belegen. Sie werden hier m.E. nicht unterdrückt, sie beteiligen sich auf dieser Ebene einfach nicht am Diskurs.

Ja, da muss ich dir recht geben, leider beteiligen sich viel zu wenige an diesem Diskurs und bringen die weibliche Sicht von Religion bzw. Nichtreligion ein. Evlt. liegt es am teilweise recht aggressiven Diskursklima hier, welches Männer vielleicht anders empfinden als Frauen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234551) Verfasst am: 07.03.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke schon, dass Frauen Religion auch aus anderen Gründen doof finden, als Männer. Schade finde ich, dass es hier nicht zu Diskussionen über die Gründe kommt. M.E. auch deshalb, weil solche Diskussionen, auch von Männern, dann gleich auf die Schiene Feminismus gebracht werden.
Ich finde, Religionskritik sollte vor allem Religionskritik sein.

Ein Kommunist darf gerne Religionskritik betreiben, aber er sollte keine kommunistische Religionskritik betreiben und keine Werbung für die eigene Sache machen.

So sehe ich das bei Feministinnen ganz analog.

Üblicherweise enthält die normale Religionskritik auch feministische Religionskritik. Der SPIEGEL ist kein Emanzenblatt, aber dass die Piusbruderschaft Frauen aus Universitäten fernhalten will etc. hat er auch kritisiert.


Zuletzt bearbeitet von narziss am 07.03.2009, 13:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Brigitte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2005
Beiträge: 575
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Beitrag(#1234553) Verfasst am: 07.03.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Sie haben keine eigene Vergangenheit, Geschichte oder Religion."

Das ist mittlerweile überholt, bzw. hätte Simone das auch schon damals etwas besser wissen können. Kennst du die Matriarchatforschung von Göttner-Abendroth?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
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Beitrag(#1234555) Verfasst am: 07.03.2009, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.
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Brigitte
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Beitrag(#1234556) Verfasst am: 07.03.2009, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wie kommst Du auf die Idee, dass Feministinnen gegen Männer sind?

weil sie sich nicht Feminhomoistinnen nennen (und wegen Reza) zwinkern


Auf, auf zur fröhlichen Hexenjagd? Hexe
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Brigitte
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Beiträge: 575
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Beitrag(#1234565) Verfasst am: 07.03.2009, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1234568) Verfasst am: 07.03.2009, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Im FGH haben wir uns über den Abtreibungsfall in Brasilien aufgeregt. Da waren auch viele Männer dabei, sind das jetzt Feministen? noc
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1234569) Verfasst am: 07.03.2009, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.


Schön für dich.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234570) Verfasst am: 07.03.2009, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
Provozierendes Verhalten - ganz wie ich gesagt hatte.
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1234576) Verfasst am: 07.03.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Mahone hat folgendes geschrieben:
OnTopic:

Solange Alice Schwarzer und ihr komischer PorNO-Bullshit immer noch DAS Aushängeschild für Feminismus in Deutschland sind, wen wunderts ?

In dieser Form Feminismus einfach unsexy und macht keinen Spass.
Würde ich mich auch nicht mit identifizieren wollen...


Aha, Feminismus soll sexy sein Mit den Augen rollen .
Ich finds schon etwas bedenklich, was hier so für Klischees aus der Mottenkiste geholt werden: Alice Schwarzer (als wär die die einzige Feministin die es je gegeben hat), Lesben, Männerhasserinnen... da vergeht einem glatt der Spass an der Diskussion. So was von unsexy Cool .
Welche Klischees treffen auf dich denn nich zu?


Männerhassend - Nein.
Lesbisch - Ja - aber ich frage mich, wie du auf die Idee kommst, dass Feministinnen vorwiegend lesbisch sein sollen. Die schärfsten Feministinnen sind heterosexuell.
Ich nehme an deine Vorurteil kommt von der chauvinistischen Haltung, dass eine Frau, welche patriarchale Strukturen bekämpft und (gewisse) Männer kritisiert, ja gar keine "richtige" Frau sein kann und im Unkehrschluss eine Lesbe nur deshalb eine Lesbe ist, weil sie zu hässlich ist um sich einen Mann zu angeln (aber für eine Frau ist sie noch gut genug) und deswegen Männer hasst. Cool .
Ich nehme weiter an, dass du Frauen, welche deinem Klischee entsprechen sofort als Lesben identifizierst (die aussterbende Art der kurzhaarigen, burschikosen, Karohemd-Lesbe), während du langbeinige Blondinen sofort als hetero einstufst. Du würdest dich noch wundern Lachen .

Abgesehen davon kenne ich Lesben, welche so was von unfeministisch sind, dass sie sich noch von so manchem Mann eine Scheibe abschneiden könnten.
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1234583) Verfasst am: 07.03.2009, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Klischees ist das so eine Sache. Ich hab mal eine Sendung über Lesben gesehen. Das Klischee war in etwa, daß Lesben kurze Haare haben und sich etwas maskulin kleiden und benehmen. Alle Lesben in der Sendung regten sich über dieses Klischee auf. Aber, vielleicht war es wirklich nur blöder Zufall, hatten alle Lesben in der Sendung kurze kurzgeschorene Haare und kleideten und benahmen sich etwas maskulin.

Zufälle gibt es, aber über mache Zufälle kann man sich köstlich amüsieren.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1234585) Verfasst am: 07.03.2009, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Brigitte hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Sie haben keine eigene Vergangenheit, Geschichte oder Religion."

Das ist mittlerweile überholt, bzw. hätte Simone das auch schon damals etwas besser wissen können. Kennst du die Matriarchatforschung von Göttner-Abendroth?

Nö kenne ich nicht. Ic finde es unwesentlich wenn das überholt sein sollte, denn es geht ja darum, dass die Frauen keine gemeinsame Identität haben/hatten aufgrund dem Fehlen dieser Gemeinsamkeiten. Für den Aufbau einer gemeinsamen Identität ist es unerheblich ob es Matriachate gab/gibt, denn sie müssen das dafür erstmal wissen und sich damit identifizieren. Kann es sein, dass du einen falschen Satz zitiert hast? Weil DIE FRAUEN haben keine gemeinsame Vergangenheit, Geschichte, Religion, auch wenn es irgendwo Matriachate gab/gibt. Ich finde mensch kann eher kritisieren, dass sie das den anderen unterdrückten Gruppen so stark zuspricht, da stimmt es ja auch nur zum Teil.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1234589) Verfasst am: 07.03.2009, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist Feminismus ein Schimpfwort?

Ich kenne genug Frauen die sagen "Ich bin gleichberechtigt, aber keine Feministin".

Ich nehme an das Etikett "Feministin" hat eben (gerade für Frauen) durchaus auch eine negative Bedeutung. Klar liegt das an negativen Klischees, die keineswegs alle Feministinnen repräsentieren. Mir sind aber die fleischgewordenen Klischees schon zu oft über den Weg gelaufen um die Gründe für die Klischees leugnen zu können. (Verstärkt natürlich durch "Feindpropaganda")

Ja siehste. Durch "Feindpropaganda". Lachen
Wer sich z,B, mal im Studivz die Mitglieder einer Femminismusgruppe anguckt, der wird da das Klischee nicht wiederfinden. Schulterzucken
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1234592) Verfasst am: 07.03.2009, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Mit den Klischees ist das so eine Sache. Ich hab mal eine Sendung über Lesben gesehen. Das Klischee war in etwa, daß Lesben kurze Haare haben und sich etwas maskulin kleiden und benehmen. Alle Lesben in der Sendung regten sich über dieses Klischee auf. Aber, vielleicht war es wirklich nur blöder Zufall, hatten alle Lesben in der Sendung kurze kurzgeschorene Haare und kleideten und benahmen sich etwas maskulin.

Zufälle gibt es, aber über mache Zufälle kann man sich köstlich amüsieren.

Tja Männer sind in Diskussionssendungen meistens ziemlich überrepräsentiert, so hier vielleicht auch der "männliche Part" der Lesbirinnen. Lachen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1234598) Verfasst am: 07.03.2009, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
Provozierendes Verhalten - ganz wie ich gesagt hatte.

Narziss hat aber angefangen. Sandkastenkindereien

Ne mal ehrlich, die Antwort von Brigitte war blöd, aber hebt sich nicht irgndwie besonders aus dem im FGH anzutreffenden Diskussionsverhalten hervor. Also was willste Narziss? Müssen Femministinnen sich besser verhalten als andere, um nicht als böse zu gelten? Sollen sie liebe, nette, zurückhaltende Mädchen sein, dann ist auch nichts dagegen zu sagen, dass sie sich femministisch äußern?
Aber der Herr Narziss darf natürlich provozieren so viel er will, sowiso wird er irgendwann eine Rechtfertigung dafür bekommen, wenn auch mal eine Femministin etwas unfeines sagt. zynisches Grinsen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234604) Verfasst am: 07.03.2009, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Mahone hat folgendes geschrieben:
OnTopic:

Solange Alice Schwarzer und ihr komischer PorNO-Bullshit immer noch DAS Aushängeschild für Feminismus in Deutschland sind, wen wunderts ?

In dieser Form Feminismus einfach unsexy und macht keinen Spass.
Würde ich mich auch nicht mit identifizieren wollen...


Aha, Feminismus soll sexy sein Mit den Augen rollen .
Ich finds schon etwas bedenklich, was hier so für Klischees aus der Mottenkiste geholt werden: Alice Schwarzer (als wär die die einzige Feministin die es je gegeben hat), Lesben, Männerhasserinnen... da vergeht einem glatt der Spass an der Diskussion. So was von unsexy Cool .
Welche Klischees treffen auf dich denn nich zu?


Männerhassend - Nein.
Lesbisch - Ja - aber ich frage mich, wie du auf die Idee kommst, dass Feministinnen vorwiegend lesbisch sein sollen. Die schärfsten Feministinnen sind heterosexuell.
Ich nehme an deine Vorurteil kommt von der chauvinistischen Haltung, dass eine Frau, welche patriarchale Strukturen bekämpft und (gewisse) Männer kritisiert, ja gar keine "richtige" Frau sein kann und im Unkehrschluss eine Lesbe nur deshalb eine Lesbe ist, weil sie zu hässlich ist um sich einen Mann zu angeln (aber für eine Frau ist sie noch gut genug) und deswegen Männer hasst. Cool .
Ich nehme weiter an, dass du Frauen, welche deinem Klischee entsprechen sofort als Lesben identifizierst (die aussterbende Art der kurzhaarigen, burschikosen, Karohemd-Lesbe), während du langbeinige Blondinen sofort als hetero einstufst. Du würdest dich noch wundern Lachen .

Abgesehen davon kenne ich Lesben, welche so was von unfeministisch sind, dass sie sich noch von so manchem Mann eine Scheibe abschneiden könnten.
Ob du hässlich bist, hast du nicht beantwortet.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1234605) Verfasst am: 07.03.2009, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
Provozierendes Verhalten - ganz wie ich gesagt hatte.

Narziss hat aber angefangen. Sandkastenkindereien

Ne mal ehrlich, die Antwort von Brigitte war blöd, aber hebt sich nicht irgndwie besonders aus dem im FGH anzutreffenden Diskussionsverhalten hervor. Also was willste Narziss? Müssen Femministinnen sich besser verhalten als andere, um nicht als böse zu gelten? Sollen sie liebe, nette, zurückhaltende Mädchen sein, dann ist auch nichts dagegen zu sagen, dass sie sich femministisch äußern?
Aber der Herr Narziss darf natürlich provozieren so viel er will, sowiso wird er irgendwann eine Rechtfertigung dafür bekommen, wenn auch mal eine Femministin etwas unfeines sagt. zynisches Grinsen


Moment mal. Brigitte hat auf meinen Beitrag geantwortet, nicht auf Narziss. Wieso soll also Narziss Verhalten Brigittes mir gegenüber rechtfertigen?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234621) Verfasst am: 07.03.2009, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
Provozierendes Verhalten - ganz wie ich gesagt hatte.

Narziss hat aber angefangen. Sandkastenkindereien

Ne mal ehrlich, die Antwort von Brigitte war blöd, aber hebt sich nicht irgndwie besonders aus dem im FGH anzutreffenden Diskussionsverhalten hervor. Also was willste Narziss? Müssen Femministinnen sich besser verhalten als andere, um nicht als böse zu gelten? Sollen sie liebe, nette, zurückhaltende Mädchen sein, dann ist auch nichts dagegen zu sagen, dass sie sich femministisch äußern?
Aber der Herr Narziss darf natürlich provozieren so viel er will, sowiso wird er irgendwann eine Rechtfertigung dafür bekommen, wenn auch mal eine Femministin etwas unfeines sagt. zynisches Grinsen
Ich wär ja gerne bereit, mal vernünftig über Feminismus zu diskutieren, aber dann bitte ohne die üblichen Verdächtigen Brigitte, Reza und kATZE. Dann könnte die feministische Seite mir mal klar machen, worum es überhaupt geht. Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234625) Verfasst am: 07.03.2009, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Moment mal. Brigitte hat auf meinen Beitrag geantwortet, nicht auf Narziss. Wieso soll also Narziss Verhalten Brigittes mir gegenüber rechtfertigen?
Weil du die Macht, die ich über dich ausübe, nicht abschüttelst, bist du für alle meine Taten voll mitverantwortlich!
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1234628) Verfasst am: 07.03.2009, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Moment mal. Brigitte hat auf meinen Beitrag geantwortet, nicht auf Narziss. Wieso soll also Narziss Verhalten Brigittes mir gegenüber rechtfertigen?
Weil du die Macht, die ich über dich ausübe, nicht abschüttelst, bist du für alle meine Taten voll mitverantwortlich!


Ahso.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1234641) Verfasst am: 07.03.2009, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Brigitte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ich mag diesen meines Erachtens zum großen Teil konstruierten Gegensatz weibliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc-männliche Ansichten/Verhaltensweisen/Gründe/etc überhaupt nicht.

Ich mag kein Schokoladeneis.
Provozierendes Verhalten - ganz wie ich gesagt hatte.

Narziss hat aber angefangen. Sandkastenkindereien

Ne mal ehrlich, die Antwort von Brigitte war blöd, aber hebt sich nicht irgndwie besonders aus dem im FGH anzutreffenden Diskussionsverhalten hervor. Also was willste Narziss? Müssen Femministinnen sich besser verhalten als andere, um nicht als böse zu gelten? Sollen sie liebe, nette, zurückhaltende Mädchen sein, dann ist auch nichts dagegen zu sagen, dass sie sich femministisch äußern?
Aber der Herr Narziss darf natürlich provozieren so viel er will, sowiso wird er irgendwann eine Rechtfertigung dafür bekommen, wenn auch mal eine Femministin etwas unfeines sagt. zynisches Grinsen


Moment mal. Brigitte hat auf meinen Beitrag geantwortet, nicht auf Narziss. Wieso soll also Narziss Verhalten Brigittes mir gegenüber rechtfertigen?


Weil das nunmal zur Dynamik solcher Diskussionen gehört: Der Ton wird dadurch geprägt was Leute schreiben, und Narziss ist hier schon mal beleidigend eingestiegen.
Es bilden sich Lager und das Verhalten der einen färbt auf das der anderen ab.

Ist in diesem Forum allgemein üblich.

Das macht es nicht richtig, aber verständlich.



Allerdings Norm, so ist das nun mal:

Zitat:
Müssen Femministinnen sich besser verhalten als andere, um nicht als böse zu gelten? Sollen sie liebe, nette, zurückhaltende Mädchen sein, dann ist auch nichts dagegen zu sagen, dass sie sich femministisch äußern?

Und auch die bösen Worte nicht benutzen. zwinkern


Zum Thema: Wir haben eine allgemeine gesellschaftliche Rückentwicklung in gesellschaftspolitischen Dingen, da ist es doch klar, das "Feminismus" zum Schimpfwort wird. Das erlebe ich genauso. Gleichzeitig werden wieder die Klischees verfestigt, und Kindern erklärt wie Jungs und wie Mädchen zu sein haben.
Das finde ich nicht gut, aber es ist so.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)


Zuletzt bearbeitet von Shevek am 07.03.2009, 14:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1234645) Verfasst am: 07.03.2009, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:


Das macht es nicht richtig, aber verständlich.



Ah, die anderen sind Schuld.
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#1234652) Verfasst am: 07.03.2009, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist Feminismus ein Schimpfwort?

Ich kenne genug Frauen die sagen "Ich bin gleichberechtigt, aber keine Feministin".

Ich nehme an das Etikett "Feministin" hat eben (gerade für Frauen) durchaus auch eine negative Bedeutung. Klar liegt das an negativen Klischees, die keineswegs alle Feministinnen repräsentieren. Mir sind aber die fleischgewordenen Klischees schon zu oft über den Weg gelaufen um die Gründe für die Klischees leugnen zu können. (Verstärkt natürlich durch "Feindpropaganda")

Ja siehste. Durch "Feindpropaganda". Lachen
Wer sich z,B, mal im Studivz die Mitglieder einer Femminismusgruppe anguckt, der wird da das Klischee nicht wiederfinden. Schulterzucken


Ich kenne natürlich nicht die Bedeutung der StudiVZ-Gruppe innerhalb der feministischen Bewegung....mir sind die angesprochenen Klischees vor allem bei "hauptberuflichen" Feministinnen (z.B. Uni, NGOs, etc.) untergekommen.
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Storm by Tim Minchin
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
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Beitrag(#1234653) Verfasst am: 07.03.2009, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Das macht es nicht richtig, aber verständlich.



Ah, die anderen sind Schuld.


Wenn du hier nicht Admin wärst, würde ich dir da zustimmen.

Allerdings positionierst du dich mit deiner Aussage sehr deutlich in einer laufenden Diskussion, damit provozierst du auch Reaktionen.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1234656) Verfasst am: 07.03.2009, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:


Das macht es nicht richtig, aber verständlich.



Ah, die anderen sind Schuld.


Wenn du hier nicht Admin wärst, würde ich dir da zustimmen.

Allerdings positionierst du dich mit deiner Aussage sehr deutlich in einer laufenden Diskussion, damit provozierst du auch Reaktionen.

Und was an meiner Aussage genau provoziert eine solche Reaktion?
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1234658) Verfasst am: 07.03.2009, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ist Feminismus ein Schimpfwort?

Ich kenne genug Frauen die sagen "Ich bin gleichberechtigt, aber keine Feministin".

Ich nehme an das Etikett "Feministin" hat eben (gerade für Frauen) durchaus auch eine negative Bedeutung. Klar liegt das an negativen Klischees, die keineswegs alle Feministinnen repräsentieren. Mir sind aber die fleischgewordenen Klischees schon zu oft über den Weg gelaufen um die Gründe für die Klischees leugnen zu können. (Verstärkt natürlich durch "Feindpropaganda")

Ja siehste. Durch "Feindpropaganda". Lachen
Wer sich z,B, mal im Studivz die Mitglieder einer Femminismusgruppe anguckt, der wird da das Klischee nicht wiederfinden. Schulterzucken


Ich kenne natürlich nicht die Bedeutung der StudiVZ-Gruppe innerhalb der feministischen Bewegung....mir sind die angesprochenen Klischees vor allem bei "hauptberuflichen" Feministinnen (z.B. Uni, NGOs, etc.) untergekommen.
Was wäre denn eine NGO?
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