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Archivierung von Musik. Welches Medium?

 
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235279) Verfasst am: 07.03.2009, 21:18    Titel: Archivierung von Musik. Welches Medium? Antworten mit Zitat

Ich möchte meine Musikdateien sichern, kann mich aber für kein Medium entscheiden.
Inzwischen fangen CDs aus den 80er Jahren an sich aufzulösen, hab ich jedenfalls gelesen.
Hierbei stellt wohl die Farbe mit der die CDs bedruckt wurden das Problem dar. Bei Überprüfung meiner CDs konnte ich nur eine mit Lochfraß entdecken.

Ich dachte nun daran alles in FLAC zu wandeln und dann eine Sicherung durchzuführen.

Ich dachte an DVD-RAM Rohlinge, die haben ja eine gute Haltbarkeit.

http://de.wikibooks.org/wiki/DVD-RAM

Oder USB-Sticks bzw. SD Karten? Hmmm. Am Kopf kratzen

Was nehmt ihr denn so? Die RAM Rohlinge sind ja nicht mehr so teuer, aber ich kann mich nicht so richtig entscheiden.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1235294) Verfasst am: 07.03.2009, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt drauf an wieviel GB es sind...
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235297) Verfasst am: 07.03.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kommt drauf an wieviel GB es sind...


Tja, bei FLAC ist die Komprimierung ja nicht so stark, wird wohl einiges zusammen kommen. zwinkern
Die Anzahl der Medien ist mir nicht so wichtig, mehr die Haltbarkeit.

USB-Sticks gibts ja inzwischen mit bis zu 64GB, aber wie haltbar die wohl sind?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1235380) Verfasst am: 07.03.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn du z.B. 300GB hast dann kannste dafür jemanden einstellen der das ganze für dich auf DVD-RAM brennt Lachen
30 Jahre Garantie sollten reichen ..... Problem wird dann wohl sein Abspielgeräte zu finden zwinkern

Ich würde bei grossen Datenmengen Festplatte_n_ nehmen, 5-10 Jahre mindestens geben die Hersteller darauf auch. In 5 Jahren gibts dann aktuelle Datenträger, überspielen und fertig.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235397) Verfasst am: 07.03.2009, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Also wenn du z.B. 300GB hast dann kannste dafür jemanden einstellen der das ganze für dich auf DVD-RAM brennt Lachen
30 Jahre Garantie sollten reichen ..... Problem wird dann wohl sein Abspielgeräte zu finden zwinkern

Ich würde bei grossen Datenmengen Festplatte_n_ nehmen, 5-10 Jahre mindestens geben die Hersteller darauf auch. In 5 Jahren gibts dann aktuelle Datenträger, überspielen und fertig.


An Festplatten hatte ich auch schon gedacht, da haben die Hersteller (teilweise) die Garantie von 5 auf 3 Jahre gesenkt.

Ich hab mich inzwischen noch ein wenig eingelesen. Bei den USB Sticks gibt es Modelle mit MLC und SLC Speicher. Die SLC Speicher lassen sich häufiger beschreiben und sollen auch sehr lange haltbar sein. Mal gucken, sowas käme auch in Frage.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1235403) Verfasst am: 07.03.2009, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ein ähnliches Problem, bei mir sind es ~230 GB, gespeichert auf einer externen USB-Platte und einer internen S-ATA. So richtig sicher fühle ich mich aber nicht, und wenn die mp3s dann plötzlich weg sind... Geschockt

edit: der Satz ist so zu verstehen, daß die Dateien auf beiden Platten identisch sind, also eine Sicherheitskopie.
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1235407) Verfasst am: 07.03.2009, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
An Festplatten hatte ich auch schon gedacht, da haben die Hersteller (teilweise) die Garantie von 5 auf 3 Jahre gesenkt.

Ich dachte an evtl Entmagnetisierung mit den 5-10 Jahren mindestens. Die Festplatten würdest du ja bloss 1x nutzen und danach gut verstauen...
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235445) Verfasst am: 07.03.2009, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
An Festplatten hatte ich auch schon gedacht, da haben die Hersteller (teilweise) die Garantie von 5 auf 3 Jahre gesenkt.

Ich dachte an evtl Entmagnetisierung mit den 5-10 Jahren mindestens. Die Festplatten würdest du ja bloss 1x nutzen und danach gut verstauen...


Ach so, jo, vom Preis her sind die natürlich unschlagbar. Meine aktuelle 640er hat 52 Euro gekostet.
Könnte man auch zwei nehmen und ne doppelte Sicherheitskopie machen.
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235450) Verfasst am: 07.03.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein ähnliches Problem, bei mir sind es ~230 GB, gespeichert auf einer externen USB-Platte und einer internen S-ATA. So richtig sicher fühle ich mich aber nicht, und wenn die mp3s dann plötzlich weg sind... Geschockt

edit: der Satz ist so zu verstehen, daß die Dateien auf beiden Platten identisch sind, also eine Sicherheitskopie.


Also mein Favorit wären USB Sticks mit SLC Speicher und 128GB oder 256GB Kapazität. Aber ein bis zwei Jahre werden die wohl noch brauchen.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1235538) Verfasst am: 08.03.2009, 00:51    Titel: Re: Archivierung von Musik. Welches Medium? Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Ich möchte meine Musikdateien sichern, kann mich aber für kein Medium entscheiden.
Inzwischen fangen CDs aus den 80er Jahren an sich aufzulösen, hab ich jedenfalls gelesen.
Hierbei stellt wohl die Farbe mit der die CDs bedruckt wurden das Problem dar. Bei Überprüfung meiner CDs konnte ich nur eine mit Lochfraß entdecken.

Ich dachte nun daran alles in FLAC zu wandeln und dann eine Sicherung durchzuführen.

Ich dachte an DVD-RAM Rohlinge, die haben ja eine gute Haltbarkeit.

http://de.wikibooks.org/wiki/DVD-RAM

Oder USB-Sticks bzw. SD Karten? Hmmm. Am Kopf kratzen

Was nehmt ihr denn so? Die RAM Rohlinge sind ja nicht mehr so teuer, aber ich kann mich nicht so richtig entscheiden.


CD rot. Zum Teil kann man den nicht einmal sehen, sondern erlebt die Überraschung erst beim Versuch, die Daten zu lesen (Laser rot).

DVDs sind demnach vom Prinzip her etwas robuster, besonders Scheiben mit Gold als Reflexionsmaterial. In den letzten Tests der c't haben einige DVD-Medien (Verbatim "Archival Grade" und Taiyo Yuden) ganz gut abgeschnitten, mit einer geschätzten Haltbarkeit von einigen Jahrzehnten (während man beim Billig-Rohling mitunter schon nach sechs Monaten nichts mehr lesen kann). Aber von "Backup" sprechen viele beim Scheibenbrennen auch nicht...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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fornit
Kaktus



Anmeldungsdatum: 06.10.2003
Beiträge: 552
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Beitrag(#1235574) Verfasst am: 08.03.2009, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

blöde frage: wozu brauchst du ein wirklich gutes backup?
ist da irgendwas bei, was man nicht wiederbeschaffen kann?
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- Kristin Hersh, Vertigo
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Mahone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1235579) Verfasst am: 08.03.2009, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kommt drauf an wieviel GB es sind...


Tja, bei FLAC ist die Komprimierung ja nicht so stark, wird wohl einiges zusammen kommen. zwinkern
Die Anzahl der Medien ist mir nicht so wichtig, mehr die Haltbarkeit.

USB-Sticks gibts ja inzwischen mit bis zu 64GB, aber wie haltbar die wohl sind?


Also laut dem grossen Heise-Blindtest, braucht es das Flac wohl nicht wirklich:

http://www.heise.de/ct/00/06/092/
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Mahone
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Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1235581) Verfasst am: 08.03.2009, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:
blöde frage: wozu brauchst du ein wirklich gutes backup?
ist da irgendwas bei, was man nicht wiederbeschaffen kann?


Also meine MP3 Sammlung ist das wertvollste was ich besitze,
da sind Tracks dabei nach denen ich Monatelang in irgendwelchen obskuren Underground-Blogs gesucht habe.
Stecken wahrscheinlich 2000 Euro und ein paar Tausend Arbeitsstunden drin.

Ich hab sie auch auf 2 externen Festplatten.
So wie Antagonist
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1235587) Verfasst am: 08.03.2009, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Die Anzahl der Medien ist mir nicht so wichtig, mehr die Haltbarkeit.


Lochkarten? Pfeifen
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1235593) Verfasst am: 08.03.2009, 02:34    Titel: Re: Archivierung von Musik. Welches Medium? Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Ich möchte meine Musikdateien sichern, kann mich aber für kein Medium entscheiden.
Inzwischen fangen CDs aus den 80er Jahren an sich aufzulösen, hab ich jedenfalls gelesen.
Hierbei stellt wohl die Farbe mit der die CDs bedruckt wurden das Problem dar. Bei Überprüfung meiner CDs konnte ich nur eine mit Lochfraß entdecken.

Ich dachte nun daran alles in FLAC zu wandeln und dann eine Sicherung durchzuführen.

Ich dachte an DVD-RAM Rohlinge, die haben ja eine gute Haltbarkeit.

http://de.wikibooks.org/wiki/DVD-RAM

Oder USB-Sticks bzw. SD Karten? Hmmm. Am Kopf kratzen

Was nehmt ihr denn so? Die RAM Rohlinge sind ja nicht mehr so teuer, aber ich kann mich nicht so richtig entscheiden.


Wenn es um sichern geht, dann würde ich externe Festplatten nehmen. Jedes Jahr die Daten umkopieren, dann halten die fast ewig. Wenn dir die Daten so wichtig sind, dann noch eine zweite als Reserve.
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Fußgänger
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.02.2009
Beiträge: 84

Beitrag(#1235599) Verfasst am: 08.03.2009, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern habe ich eine externe 250 GB 2,5" Festplatte für 56,- € im Laden gesehen. Ich finde das eine gute Lösung und Festplatten krepieren sehr selten. Und wenn man sowieso eine Kopie im Rechner hat...

Zuletzt bearbeitet von Fußgänger am 08.03.2009, 15:54, insgesamt einmal bearbeitet
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musikdusche
reflektierender User



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1235601) Verfasst am: 08.03.2009, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man ein wenig Geld investieren kann, dann würde ich zu einem Raid-System greifen. Das halte ich für das wasserdichteste.
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Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1235604) Verfasst am: 08.03.2009, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mahone hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
blöde frage: wozu brauchst du ein wirklich gutes backup?
ist da irgendwas bei, was man nicht wiederbeschaffen kann?


Also meine MP3 Sammlung ist das wertvollste was ich besitze,
da sind Tracks dabei nach denen ich Monatelang in irgendwelchen obskuren Underground-Blogs gesucht habe.
Stecken wahrscheinlich 2000 Euro und ein paar Tausend Arbeitsstunden drin.

Ich hab sie auch auf 2 externen Festplatten.
So wie Antagonist


Mein Beileid. zwinkern
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Mahone
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Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1235611) Verfasst am: 08.03.2009, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, meine Gesundheit ist nur mir wichtig.

Meine Musiksammlung ist objektiv wertvoll. Auf den Arm nehmen
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1235640) Verfasst am: 08.03.2009, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Mahone hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
blöde frage: wozu brauchst du ein wirklich gutes backup?
ist da irgendwas bei, was man nicht wiederbeschaffen kann?


Also meine MP3 Sammlung ist das wertvollste was ich besitze,
da sind Tracks dabei nach denen ich Monatelang in irgendwelchen obskuren Underground-Blogs gesucht habe.
Stecken wahrscheinlich 2000 Euro und ein paar Tausend Arbeitsstunden drin.

Ich hab sie auch auf 2 externen Festplatten.
So wie Antagonist


Mein Beileid. zwinkern


die Betonung wird wohl auf besitzen liegen zwinkern
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1235667) Verfasst am: 08.03.2009, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich speichere zwar keine Musik, sondern Fotos, aber die Problematik ist wohl die gleiche.
Anfangs habe ich auf CD gebrannt, mittlerweile speichere ich aber nur noch auf Festplatten.
Dabei wähle ich auch relativ kleine Formate, etwa 60GB 2,5´´. Falls mal eine abraucht, dann verliere ich lieber 60GB, als direkt 500GB.
Bei CD's ist wohl schon ein Unterschied, ob sie selbst gebrannt, oder gekauft sind. Ich habe Musik-CD's aus den 80igern, die sind noch einwandfrei, und ich habe Selbstgebrannte von 2003 mit deutlichen Datenfehlern.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235710) Verfasst am: 08.03.2009, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Mahone hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Kommt drauf an wieviel GB es sind...


Tja, bei FLAC ist die Komprimierung ja nicht so stark, wird wohl einiges zusammen kommen. zwinkern
Die Anzahl der Medien ist mir nicht so wichtig, mehr die Haltbarkeit.

USB-Sticks gibts ja inzwischen mit bis zu 64GB, aber wie haltbar die wohl sind?


Also laut dem grossen Heise-Blindtest, braucht es das Flac wohl nicht wirklich:

http://www.heise.de/ct/00/06/092/


Den Vorteil den ich in FLAC sehe liegt darin, dass ich die FLAC Dateien bei Bedarf und ohne Probleme in MP3, OGG oder WAV wieder umwandeln kann. Also ich kann bei Bedarf auch wieder eine ganz normale Audio-CD daraus machen, aus der man später wieder ohne Verluste ne Flac Datei machen kann. Das kann ich mit MP3 oder OGG natürlich auch, aber es ist in diesem Fall so, als ob ich ein JPEG wieder als JPEG mit aktivierter Komprimierung speichere und der Verlust von Speicherung zu Speicherung größer wird.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235728) Verfasst am: 08.03.2009, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:
blöde frage: wozu brauchst du ein wirklich gutes backup?
ist da irgendwas bei, was man nicht wiederbeschaffen kann?


Jo, CDs die man auf Konzerten von kleinen Bands gekauft hat und die auch nicht immer gepresst waren, da kommt man kaum noch dran.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1235730) Verfasst am: 08.03.2009, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Die Anzahl der Medien ist mir nicht so wichtig, mehr die Haltbarkeit.


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Hab ich noch mit gearbeitet, die Programme wurden auf einen Kettendrucker ausgedruckt.
Kettendrucker sind die Panzer unter den Druckern. Ich liebe es...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1235740) Verfasst am: 08.03.2009, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Wenn man ein wenig Geld investieren kann, dann würde ich zu einem Raid-System greifen. Das halte ich für das wasserdichteste.


Nicht, wenn es um Langzeitarchivierung geht. Da sollte man redundante Kopien örtlich getrennt aufbewahren.

Ein RAID-System minimiert die Ausfallsicherung bei laufenden Systemen.
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musikdusche
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1235797) Verfasst am: 08.03.2009, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
musikdusche hat folgendes geschrieben:
Wenn man ein wenig Geld investieren kann, dann würde ich zu einem Raid-System greifen. Das halte ich für das wasserdichteste.


Nicht, wenn es um Langzeitarchivierung geht. Da sollte man redundante Kopien örtlich getrennt aufbewahren.

Ein RAID-System minimiert die Ausfallsicherung bei laufenden Systemen.

Im privaten Bereich stellt sich die Frage, inwieweit es praktikabel ist, redundante Kopien örtlich getrennt aufzubewahren.
Hier halte ich RAID deswegen für praktikabel, da man das Problem, dass ein Datenträger unlesbar wird, umschifft hat. Außerdem ist so ein System noch recht einfach zu bedienen - im Gegensatz zu selbstentworfenen Strategien z.B. mit CD/DVD etc..
Dass das alles nix hilft, wenn dir dein Amboss auf deine RAID/CD/DVD-Sammlung fällt, ist auch klar. Vielleicht loht es sich ja auch auf Internetdienstleister zurückzugreifen...
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frausch
Wurschtist



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 370
Wohnort: Thoiry

Beitrag(#1252548) Verfasst am: 25.03.2009, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Raid schützt nur vor dem Ausfall EINER Festplatte. Es schützt nicht vor Viren, Softwarefehlern, Dummheit des Users, defekt des Raidcontrollers ...

Wir hatten es schon mal, dass bei einem Raid-System 2 Platten gleichzeitig ausgefallen sind. Das ist auch gar nicht so unwahrscheinlich, da alle Platten gleich lange laufen. Eine externe Platte, die nur dann angeschlossen wird, wenn Du ein Backup machst, ist sicherer.

Es gibt auch noch Anbieter von Speicher im Internet (irgendwo hab ich vielleicht noch den ct-Artikel dazu). Dann hast Du zusätzlich noch ein Backup, das an einem anderen Ort ist, und das auch dann noch da ist, wenn dein Haus abbrennt.
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Ich bin kein Troll, ich denke wirklich so!

Ich brauch kein Gegenargument, Ich bin ja selber dagegen (Gerhard Polt).
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1252555) Verfasst am: 25.03.2009, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe drei Platten in meinem Rechner, auf denen die Daten so verteilt sind, dass bei Ausfall einer Platte kein Datenverlust entsteht. Diesen Zustand erhalte ich aufrecht. Daneben brenne ich manche Sachen zur Sicherheit nochmal auf DVD.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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