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Ist Feminismus ein Schimpfwort?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1236657) Verfasst am: 09.03.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

Diesen Männern wird (wie genau kann unterschiedlich sein) ein Bild vom Mann als Mann vermittelt, der biologisch begründet dominant, führend, stark (körperlich) ist/ein soll. Daraus folgt, dass sich die Frau automatisch (!das ist wichtig) unterordnen soll.


schöne demonstration von vorurteilen gegenüber männern.
erstens folgt die erwartung frauen müssten sich unterordnen dem nicht automatisch, und zweitens gibt es auch andere ursachen für das ausüben von körperlicher gewalt durch männer.

Zitat:
Da es aber außer dem Mannsein keine weitere "Begründungen*" für diese Dominanz etc gibt, folgt bei Männern, die dem charakterlich nicht entsprechen, zu Minderwertigkeitsgefühlen, die sich entladen, wenn ein solcher Mann das Gefühl bekommt, die Frau würde, aus Bosheit, Schlechtigkeit, sein Mannsein untergraben - was immer der Fall sein dürfte, wenn Mann sich nicht durchsetzen kann (weil er eben ein armes Würstchen ist).

* und Bestätigungen


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1236668) Verfasst am: 09.03.2009, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

Diesen Männern wird (wie genau kann unterschiedlich sein) ein Bild vom Mann als Mann vermittelt, der biologisch begründet dominant, führend, stark (körperlich) ist/ein soll. Daraus folgt, dass sich die Frau automatisch (!das ist wichtig) unterordnen soll.


schöne demonstration von vorurteilen gegenüber männern.


Solche Rollenbilder gibt es natürlich gar nicht und sie werden auch nie vermittelt...

Zitat:
Zitat:
Da es aber außer dem Mannsein keine weitere "Begründungen*" für diese Dominanz etc gibt, folgt bei Männern, die dem charakterlich nicht entsprechen, zu Minderwertigkeitsgefühlen, die sich entladen, wenn ein solcher Mann das Gefühl bekommt, die Frau würde, aus Bosheit, Schlechtigkeit, sein Mannsein untergraben - was immer der Fall sein dürfte, wenn Mann sich nicht durchsetzen kann (weil er eben ein armes Würstchen ist).

* und Bestätigungen


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?



Von jetzt, das ist Realität.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1236673) Verfasst am: 09.03.2009, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

Diesen Männern wird (wie genau kann unterschiedlich sein) ein Bild vom Mann als Mann vermittelt, der biologisch begründet dominant, führend, stark (körperlich) ist/ein soll. Daraus folgt, dass sich die Frau automatisch (!das ist wichtig) unterordnen soll.


schöne demonstration von vorurteilen gegenüber männern.


Das bezieht sich doch nicht auf alle Männer, sondern nur auf die, die eben gewaltätig gegen Frauen sind.

Zitat:
erstens folgt die erwartung frauen müssten sich unterordnen dem nicht automatisch, und zweitens gibt es auch andere ursachen für das ausüben von körperlicher gewalt durch männer.

Wenn ein Geschlecht per Defnition dominant ist, muss das andere submissiv sein.

Wenn man diese Definition vertritt, was ich ja nicht tu und die meisten Menschen (bei uns) auch nicht.

Zitat:


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?


Von jetzt.
Kommt aber meiner Erfahrung nach wirklich nur noch bei den wenigsten Männern so vor.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1236679) Verfasst am: 09.03.2009, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

Diesen Männern wird (wie genau kann unterschiedlich sein) ein Bild vom Mann als Mann vermittelt, der biologisch begründet dominant, führend, stark (körperlich) ist/ein soll. Daraus folgt, dass sich die Frau automatisch (!das ist wichtig) unterordnen soll.


schöne demonstration von vorurteilen gegenüber männern.


Solche Rollenbilder gibt es natürlich gar nicht und sie werden auch nie vermittelt...
ist dir das nicht selbst etwas zu platt, Kival?

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da es aber außer dem Mannsein keine weitere "Begründungen*" für diese Dominanz etc gibt, folgt bei Männern, die dem charakterlich nicht entsprechen, zu Minderwertigkeitsgefühlen, die sich entladen, wenn ein solcher Mann das Gefühl bekommt, die Frau würde, aus Bosheit, Schlechtigkeit, sein Mannsein untergraben - was immer der Fall sein dürfte, wenn Mann sich nicht durchsetzen kann (weil er eben ein armes Würstchen ist).

* und Bestätigungen


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?


Von jetzt, das ist Realität.


ah verstehe, wir leben in einer welt von machos und minderwertigkeitsgeplagten möchtegernmachos...
welcher von beiden bist du?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1236694) Verfasst am: 09.03.2009, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Da es aber außer dem Mannsein keine weitere "Begründungen*" für diese Dominanz etc gibt, folgt bei Männern, die dem charakterlich nicht entsprechen, zu Minderwertigkeitsgefühlen, die sich entladen, wenn ein solcher Mann das Gefühl bekommt, die Frau würde, aus Bosheit, Schlechtigkeit, sein Mannsein untergraben - was immer der Fall sein dürfte, wenn Mann sich nicht durchsetzen kann (weil er eben ein armes Würstchen ist).

* und Bestätigungen


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?



Von jetzt, das ist Realität.

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1236701) Verfasst am: 09.03.2009, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Mit dominant meinst du hier wohl eben dieses Machogehabe, eventuelle Gewalttaten vorher.

Das ist aber nicht Dominanz. Das ist Würstchenkompensation von Minderwertigkeitskomplexen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1236702) Verfasst am: 09.03.2009, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

Diesen Männern wird (wie genau kann unterschiedlich sein) ein Bild vom Mann als Mann vermittelt, der biologisch begründet dominant, führend, stark (körperlich) ist/ein soll. Daraus folgt, dass sich die Frau automatisch (!das ist wichtig) unterordnen soll.


schöne demonstration von vorurteilen gegenüber männern.


Das bezieht sich doch nicht auf alle Männer, sondern nur auf die, die eben gewaltätig gegen Frauen sind.


ok, aber dass es auch männer gibt die ohne die von dir gennannte sozialisation gewalttätig werden hältst du auch für möglich?

Zitat:
Zitat:
erstens folgt die erwartung frauen müssten sich unterordnen dem nicht automatisch, und zweitens gibt es auch andere ursachen für das ausüben von körperlicher gewalt durch männer.

Wenn ein Geschlecht per Defnition dominant ist, muss das andere submissiv sein.

vorrausgesetzt der junge wurde dementsprechend erzogen ist auch bei ihm ein haltungswechsel denkbar auch ohne dass er minderwertigkeitskomplexe bekommt.

Zitat:
Wenn man diese Definition vertritt, was ich ja nicht tu und die meisten Menschen (bei uns) auch nicht.

Zitat:
darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?


Von jetzt.
Kommt aber meiner Erfahrung nach wirklich nur noch bei den wenigsten Männern so vor.


das hatte ich rausgelesen, sorry
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
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Beitrag(#1236707) Verfasst am: 09.03.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:


ok, aber dass es auch männer gibt die ohne die von dir gennannte sozialisation gewalttätig werden hältst du auch für möglich?


Sicher. Aber die schlagen seltener ihre Frauen sondern andere Männer.
Immerhin werden ja wenn auch deswegen die Frauen geschlagen, weil die eigentlich immer keine wirklichen Gegner sind.
Zitat:

vorrausgesetzt der junge wurde dementsprechend erzogen ist auch bei ihm ein haltungswechsel denkbar auch ohne dass er minderwertigkeitskomplexe bekommt.

Hab ich nicht bestritten.

Zitat:
Zitat:

Kommt aber meiner Erfahrung nach wirklich nur noch bei den wenigsten Männern so vor.


das hatte ich rausgelesen, sorry


Macht nix.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 09.03.2009, 17:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1236708) Verfasst am: 09.03.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Mit dominant meinst du hier wohl eben dieses Machogehabe, eventuelle Gewalttaten vorher.

Das ist aber nicht Dominanz. Das ist Würstchenkompensation von Minderwertigkeitskomplexen.


.....Würstchenkompensation... Lachen Lachen Lachen

cool, den ausdruck habe ich auch noch nicht gekannt Lachen Lachen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1236712) Verfasst am: 09.03.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nicht Dominanz.

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird.

A ist dominant. B unterwürfig.

Und jetzt bist du dran Dominanz zu erklären.
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Trish:(
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1236714) Verfasst am: 09.03.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Mit dominant meinst du hier wohl eben dieses Machogehabe, eventuelle Gewalttaten vorher.

Das ist aber nicht Dominanz. Das ist Würstchenkompensation von Minderwertigkeitskomplexen.


.....Würstchenkompensation... Lachen Lachen Lachen

cool, den ausdruck habe ich auch noch nicht gekannt Lachen Lachen


Hab ich grad erfunden Sehr glücklich
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1236717) Verfasst am: 09.03.2009, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zitat:
Da es aber außer dem Mannsein keine weitere "Begründungen*" für diese Dominanz etc gibt, folgt bei Männern, die dem charakterlich nicht entsprechen, zu Minderwertigkeitsgefühlen, die sich entladen, wenn ein solcher Mann das Gefühl bekommt, die Frau würde, aus Bosheit, Schlechtigkeit, sein Mannsein untergraben - was immer der Fall sein dürfte, wenn Mann sich nicht durchsetzen kann (weil er eben ein armes Würstchen ist).

* und Bestätigungen


darf ich mal fragen von welcher zeit du da sprichst?



Von jetzt, das ist Realität.

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Nein, das ist auch nicht häufig der Fall, gibt es aber auch. Es geht hier ja um jemanden, der durchgängig versucht, dominant zu sein, in seinem Leben aber ganz und gar nicht diesem Rollenbild entsprechen kann. Das führt auch zu Gewalt. Natürlich gibt es auch Gewalt, um zu unterdrücken, weil die Frau sich nicht anders unterdrücken ließ von jemanden, der sehr wohl eher dominant ist. Trotzdem gibt es auch die von Surata genannten Fälle.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1236722) Verfasst am: 09.03.2009, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nicht Dominanz.

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird.

A ist dominant. B unterwürfig.

Und jetzt bist du dran Dominanz zu erklären.


Was du beschreibst ist biologische Dominanz.
Herrschaft, Unterdrückung, Revierkämpfe...

Psychologische Dominanz hat weniger was mit Status zu tun.
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1236726) Verfasst am: 09.03.2009, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Mit dominant meinst du hier wohl eben dieses Machogehabe, eventuelle Gewalttaten vorher.

Das ist aber nicht Dominanz. Das ist Würstchenkompensation von Minderwertigkeitskomplexen.


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cool, den ausdruck habe ich auch noch nicht gekannt Lachen Lachen


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er wird ab sofort einen festen Platz in mein vokabular bekommen.

..ich könnte mich wegschmeissen.. Lachen Lachen
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1236733) Verfasst am: 09.03.2009, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1236736) Verfasst am: 09.03.2009, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich denke nicht das es je Realität war. Lt. Wikipedia sollen in (fast) allen Fälle in denen es zur häuslichen Gewalt kommt der Täter bereits vorher dominant sein und nicht bloß ein armes Würstchen welches sich plötzlich entlädt.


Mit dominant meinst du hier wohl eben dieses Machogehabe, eventuelle Gewalttaten vorher.

Das ist aber nicht Dominanz. Das ist Würstchenkompensation von Minderwertigkeitskomplexen.


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Hab ich grad erfunden Sehr glücklich


er wird ab sofort einen festen Platz in mein vokabular bekommen.

..ich könnte mich wegschmeissen.. Lachen Lachen


stimmt!
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vrolijke
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Beitrag(#1236738) Verfasst am: 09.03.2009, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig


Und warum sitzen dann sowenig Frauen in Gefängnisse wg Gewaltverbrechen?
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L.E.N.
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Beitrag(#1236741) Verfasst am: 09.03.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig


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scherzkeks
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Wolf
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Beitrag(#1236742) Verfasst am: 09.03.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Was du beschreibst ist biologische Dominanz.
Herrschaft, Unterdrückung, Revierkämpfe...

Psychologische Dominanz hat weniger was mit Status zu tun.

Sondern?
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Wolf
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Beitrag(#1236746) Verfasst am: 09.03.2009, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Nein, das ist auch nicht häufig der Fall, gibt es aber auch. Es geht hier ja um jemanden, der durchgängig versucht, dominant zu sein, in seinem Leben aber ganz und gar nicht diesem Rollenbild entsprechen kann. Das führt auch zu Gewalt. Natürlich gibt es auch Gewalt, um zu unterdrücken, weil die Frau sich nicht anders unterdrücken ließ von jemanden, der sehr wohl eher dominant ist. Trotzdem gibt es auch die von Surata genannten Fälle.

Anhand der Ausnahmefälle kann man keine Theorie über die Regelfälle machen.
Surata hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Theorie von häuslicher Gewalt gegen Frauen geht so:

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Surata
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Beitrag(#1236748) Verfasst am: 09.03.2009, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Was du beschreibst ist biologische Dominanz.
Herrschaft, Unterdrückung, Revierkämpfe...

Psychologische Dominanz hat weniger was mit Status zu tun.

Sondern?

Mit Charakter. Neutral gemeint.

Wodurch allerdings dann durchaus auch biologische Dominanzverhalten auftreten können. Aber halt so rum, nicht andersrum.
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Wolf
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Beitrag(#1236751) Verfasst am: 09.03.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Was du beschreibst ist biologische Dominanz.
Herrschaft, Unterdrückung, Revierkämpfe...

Psychologische Dominanz hat weniger was mit Status zu tun.

Sondern?

Mit Charakter. Neutral gemeint.

Das ist noch keine hinreichende Erklärung/Definition, es ist nicht einmal ein vollständiges Kochrezept.
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vrolijke
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Beitrag(#1236753) Verfasst am: 09.03.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig


Und warum sitzen dann sowenig Frauen in Gefängnisse wg Gewaltverbrechen?


scherzkeks


http://www.taeterinnen.org/material_de/kap_iii_frauen_als_taeterinnen.pdf

Zitat:
Europäische Zahlen zeigen, dass nur zwischen 5 % und 10 % aller Strafgefangenen weiblich

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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1236754) Verfasst am: 09.03.2009, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Was du beschreibst ist biologische Dominanz.
Herrschaft, Unterdrückung, Revierkämpfe...

Psychologische Dominanz hat weniger was mit Status zu tun.

Sondern?

Mit Charakter. Neutral gemeint.

Das ist noch keine hinreichende Erklärung/Definition, es ist nicht einmal ein vollständiges Kochrezept.


Es ist ja auch meine persönliche Theorie. Total unwissenschaftlich.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1236767) Verfasst am: 09.03.2009, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig


Damit könnte man der Sache schon näher kommen, als mit den gängigen Erklärungsmustern, die den Mann erstmal zum Generalschuldigen an allem machen, was im Beziehungs-bzw. Familienbereich falsch läuft.
Die Ursachen für das allgemeine Beziehungsunvermögen sind sicherlich komplexer und tiefgehender, als es einem der Zeitgeist weismachen will.
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Wolf
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Beitrag(#1236776) Verfasst am: 09.03.2009, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Es ist ja auch meine persönliche Theorie. Total unwissenschaftlich.

Schade da hab' ich jetzt mehr erwartet, nachdem du so munter von falsch verstandener Dominanz gesprochen hast.
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L.E.N.
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Beitrag(#1236788) Verfasst am: 09.03.2009, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zum thema gewalt durch männer möchte ich anmerken, dass sie nicht wesentlich häufiger vorkommt als gewalt von frauen. wenn also die sozialisation der männer schuld an der gewalt sein soll, dann ist auch mit der sozialisation der mädchen etwas nicht in ordnung.
ich würde sagen, es liegt eher am vorleben der eltern wie mit konflikten umgegangen wird, also diskursiv oder gewalttätig


Und warum sitzen dann sowenig Frauen in Gefängnisse wg Gewaltverbrechen?


scherzkeks


http://www.taeterinnen.org/material_de/kap_iii_frauen_als_taeterinnen.pdf

Zitat:
Europäische Zahlen zeigen, dass nur zwischen 5 % und 10 % aller Strafgefangenen weiblich


hör doch mal auf alles durcheinander zu schmeissen!
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Beitrag(#1236847) Verfasst am: 09.03.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Warum wird die weibliche Beschneidung plötzlich in Genitalverstümmelung umbenannt? Vielleicht einfach deshalb, weil der Begriff "Beschneidung" mit dem Entfernen der Vorhaut am Penis assoziiert wird


Nein. Es wird aus feministischen Seite auch offen zugegeben, daß man man es umbenannte um sich abzugrenzen. Es ist also keine Theorie.

Aber es ging mir weniger um das Thema als an einem Beispiel zu zeigen was Feminismus ist. Ich verurteile auch nicht, daß Feministinnen Fraueninteressen vertreten. Ich wollte nur zeigen, daß nicht zu erwarten ist, daß es um Gleichberechtigung geht, sondern um Rechte. Bietet man keinen Widerstand, dann wird nicht von sich aus bei 50% gleicher Rechte Schluss gemacht.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1236922) Verfasst am: 09.03.2009, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:


Ich verurteile auch nicht, daß Feministinnen Fraueninteressen vertreten. Ich wollte nur zeigen, daß nicht zu erwarten ist, daß es um Gleichberechtigung geht, sondern um Rechte. Bietet man keinen Widerstand, dann wird nicht von sich aus bei 50% gleicher Rechte Schluss gemacht.


Kurz und trocken auf den Punkt, so muss es sein.
Danke!
Leider lassen sich zu viele naive, gutgläubige Männer und Frauen nur zu gerne einlullen oder schwimmen aus Konfliktscheu im Meinungsmainstream mit.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1236926) Verfasst am: 09.03.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:


Ich verurteile auch nicht, daß Feministinnen Fraueninteressen vertreten. Ich wollte nur zeigen, daß nicht zu erwarten ist, daß es um Gleichberechtigung geht, sondern um Rechte. Bietet man keinen Widerstand, dann wird nicht von sich aus bei 50% gleicher Rechte Schluss gemacht.


Kurz und trocken auf den Punkt, so muss es sein.
Danke!
Leider lassen sich zu viele naive, gutgläubige Männer und Frauen nur zu gerne einlullen oder schwimmen aus Konfliktscheu im Meinungsmainstream mit.


Ich finde es auch sehr kurz und trocken auf den Punkt gebracht, als was ihr euch hier outet. Mein lieber Hr. Gesangsverein!
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