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Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1236332) Verfasst am: 09.03.2009, 06:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir mal jemand den Unterschied von Anti-Zionismus und Anti-Semitismus erklären?


Und beweisen, dass Anti-Zionismus nicht einfach nur eine "schicke" Variante des Anti-Semitismus ist?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1236351) Verfasst am: 09.03.2009, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal jemand den Unterschied von Anti-Zionismus und Anti-Semitismus erklären?


Und beweisen, dass Anti-Zionismus nicht einfach nur eine "schicke" Variante des Anti-Semitismus ist?


Antizionismus richtet sich gegen eine bestimmte politische Ideologie. Antisemitismus richtet sich gegen eine bestimmte Ethnie und ist eine Spielart des Rassismus.

Manchmal versuchen allerdings Rassisten ihren Antisemitismus als Antizionismus zu tarnen, weil letzterer eher akzeptiert wird als ersterer. Das aendert natuerlich rein gar nichts daran, dass Beides nicht dasselbe ist.

Es sind uebrigens nicht alle Juden auch Zionisten. Manche Juden sind sogar selbst Antizionisten.

Gruss, Bernie
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237138) Verfasst am: 10.03.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Kann mir mal jemand den Unterschied von Anti-Zionismus und Anti-Semitismus erklären?


Und beweisen, dass Anti-Zionismus nicht einfach nur eine "schicke" Variante des Anti-Semitismus ist?


Antizionismus richtet sich gegen eine bestimmte politische Ideologie. Antisemitismus richtet sich gegen eine bestimmte Ethnie und ist eine Spielart des Rassismus.

Manchmal versuchen allerdings Rassisten ihren Antisemitismus als Antizionismus zu tarnen, weil letzterer eher akzeptiert wird als ersterer. Das aendert natuerlich rein gar nichts daran, dass Beides nicht dasselbe ist.

Es sind uebrigens nicht alle Juden auch Zionisten. Manche Juden sind sogar selbst Antizionisten.

Gruss, Bernie


Da stimme ich BB zu. Nach 1945 taten Zionisten so, als wären sie und Israel die einzig mögliche Fortsetzung des Judentums, was natürlich unsinnig ist. Es gab und gibt auch immer nichtzionistische Juden, oder solche, die dem Zionismus eher kritisch gegenüber stehen. Diese als unechte Juden zu diffamieren, halte ich persönlich für eine törrichte Frechheit. Der Zionismus ist nur eine sehr nationalistische Fortsetzung des Judentums, die keiner unbedingt mögen muß. Etliche Ultrareligiösen Juden lehnen den Zionismus deshalb bis heute ab. Andere linke Juden tun dies aus anderen Gründen. Daneben gibt es auch Juden, die sich nie zu gerne einordnen lassen, die den jetzigen Zionismus ablehnen, weil er ihnen zu militaristisch und nationalistisch ist.
Genau so wie man deutschen Militarismus und Nationalismus hassen und dennoch Deutsche mögen kann, genau so kann man auch Juden mögen und den jetzigen Zionismus ablehnen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1237144) Verfasst am: 10.03.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:

Da stimme ich BB zu. Nach 1945 taten Zionisten so, als wären sie und Israel die einzig mögliche Fortsetzung des Judentums, was natürlich unsinnig ist. Es gab und gibt auch immer nichtzionistische Juden, oder solche, die dem Zionismus eher kritisch gegenüber stehen. Diese als unechte Juden zu diffamieren, halte ich persönlich für eine törrichte Frechheit. Der Zionismus ist nur eine sehr nationalistische Fortsetzung des Judentums, die keiner unbedingt mögen muß. Etliche Ultrareligiösen Juden lehnen den Zionismus deshalb bis heute ab. Andere linke Juden tun dies aus anderen Gründen. Daneben gibt es auch Juden, die sich nie zu gerne einordnen lassen, die den jetzigen Zionismus ablehnen, weil er ihnen zu militaristisch und nationalistisch ist.
Genau so wie man deutschen Militarismus und Nationalismus hassen und dennoch Deutsche mögen kann, genau so kann man auch Juden mögen und den jetzigen Zionismus ablehnen.


Speziell den Juden kurz nach '45 ihre Existenzangst vorzuwerfen finde ich schon reichlich daneben.

Aber Dein Vergleich mit dem Nationalsozialismus am Ende Deines Beitrages ist wirklich einfach nur noch zum kotzen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1237147) Verfasst am: 10.03.2009, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:

Da stimme ich BB zu. Nach 1945 taten Zionisten so, als wären sie und Israel die einzig mögliche Fortsetzung des Judentums, was natürlich unsinnig ist. Es gab und gibt auch immer nichtzionistische Juden, oder solche, die dem Zionismus eher kritisch gegenüber stehen. Diese als unechte Juden zu diffamieren, halte ich persönlich für eine törrichte Frechheit. Der Zionismus ist nur eine sehr nationalistische Fortsetzung des Judentums, die keiner unbedingt mögen muß. Etliche Ultrareligiösen Juden lehnen den Zionismus deshalb bis heute ab. Andere linke Juden tun dies aus anderen Gründen. Daneben gibt es auch Juden, die sich nie zu gerne einordnen lassen, die den jetzigen Zionismus ablehnen, weil er ihnen zu militaristisch und nationalistisch ist.
Genau so wie man deutschen Militarismus und Nationalismus hassen und dennoch Deutsche mögen kann, genau so kann man auch Juden mögen und den jetzigen Zionismus ablehnen.


Speziell den Juden kurz nach '45 ihre Existenzangst vorzuwerfen finde ich schon reichlich daneben.

Aber Dein Vergleich mit dem Nationalsozialismus am Ende Deines Beitrages ist wirklich einfach nur noch zum kotzen.


"Nationalsozialismus"? Wo steht das bei Bremer?

Skeptiker
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1237170) Verfasst am: 10.03.2009, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wüßte nicht, wann ich je in meinem Leben Juden kurz nach '45 ihre Existenzangst zum Vorwurf gemacht hätte. So etwas fällt mir im Traum nicht ein. Was ich kritisiere ist, daß zionistische Juden es darüber hinaus, bis heute nicht vermochten, auch die Existenzängste der Palästinenser zu respektieren. Und das Israel heute sehr rechts und national eingestellt ist, wird keiner leugnen können. Aber Israel ist eben nicht das Judentum. Zum Glück gibt es auch viele Juden, die sich nicht auf Gedeih und Verderb dem Zionismus verschrieben haben.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1237202) Verfasst am: 10.03.2009, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

"Nationalsozialismus"? Wo steht das bei Bremer?

Skeptiker


Richtig, das steht nur "Nationalismus".

Sorry, Bremer.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237206) Verfasst am: 10.03.2009, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

"Nationalsozialismus"? Wo steht das bei Bremer?

Skeptiker


Richtig, das steht nur "Nationalismus".

Sorry, Bremer.


Macht nichts, solange ich dich nicht knutschen muß. Sehr glücklich
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1237208) Verfasst am: 10.03.2009, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Ich wüßte nicht, wann ich je in meinem Leben Juden kurz nach '45 ihre Existenzangst zum Vorwurf gemacht hätte. So etwas fällt mir im Traum nicht ein.


Die folgende Aussage habe ich so interpretiert:

Bremer hat folgendes geschrieben:
Nach 1945 taten Zionisten so, als wären sie und Israel die einzig mögliche Fortsetzung des Judentums, was natürlich unsinnig ist.


Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237221) Verfasst am: 10.03.2009, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.


Und andere Juden haben das Recht das nicht so zu sehen.
Die jüdische Geschichte ist aber sicherlich zu komlex und ambivalent, um sie hier im Forum komplett darstellen zu können. Da gab es nie nur eine Richtung, was ich persönlich auch für gut und richtig ansehe. Nach 1945 kann ich vieles viel bei Juden verstehen. Auch manche Überreaktionen, die es in Palästina gab. Nur eben haben wir heute das Jahr 2009, in dem es nicht mehr um das reine überleben eines jüdischen Staates geht, sondern darum, daß Menschenrechte für alle gelten sollten, also auch für Palästinenser.
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Phineas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2009
Beiträge: 658
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1237407) Verfasst am: 10.03.2009, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.

...Nur eben haben wir heute das Jahr 2009, in dem es nicht mehr um das reine überleben eines jüdischen Staates geht,..


Genau darum geht's und um nichts anderes, heute wie vor 60 Jahren.
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1237772) Verfasst am: 10.03.2009, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Phineas hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.

...Nur eben haben wir heute das Jahr 2009, in dem es nicht mehr um das reine überleben eines jüdischen Staates geht,..


Genau darum geht's und um nichts anderes, heute wie vor 60 Jahren.


Es soll nur darum gehen? Nicht auch um die Rechte anderer?
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1237787) Verfasst am: 10.03.2009, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Phineas hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.

...Nur eben haben wir heute das Jahr 2009, in dem es nicht mehr um das reine überleben eines jüdischen Staates geht,..


Genau darum geht's und um nichts anderes, heute wie vor 60 Jahren.


Das die reine Existenz Israels noch in dem Maße bedroht sein soll, wie noch in den 60ern, halte ich für Unsinn. Wäre dies der Fall, würde Israel schon lange nicht mehr existieren. Israel hat im 6-Tage-Krieg seine Position bestimmt. Zwar wurden bis Heute Anschläge verübt, sind aber in Vergleich zu rein militärischen Aktionen nur Wespenstiche, keine staatsvernichtende Aktionen!

Ein weiterer Einwand: Genauso, wie nicht alle Israelis Nationalisten/ Rassisten u.a. sind, sind auch nicht alle Palis im Gaza Hamas-Mitglieder, -Anhänger oder Sympathisanten. Trotzdem wurden gerade sie am Härtesten getroffen. Die Selbstmordattentäter hingegen sind nicht selten aus Arabischen Staaten rekrutierte Freiwillige, also keine Palis!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Skeptiker
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Beitrag(#1237790) Verfasst am: 10.03.2009, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Phineas hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke schon, dass die Überlebenden der Shoa zu dieser Zeit jedes Recht hatten, das genau so zu sehen.

...Nur eben haben wir heute das Jahr 2009, in dem es nicht mehr um das reine überleben eines jüdischen Staates geht,..


Genau darum geht's und um nichts anderes, heute wie vor 60 Jahren.


Es soll nur darum gehen? Nicht auch um die Rechte anderer?


Also ich denke, eine Institution - wie ein Staat, eine Justiz, eine Armee, eine Bürokratie, eine Verwaltung, auch eine Kultur - sollte nie nur für sich selber da sein (- als quasi Selbstzweck -), sondern den Menschen allgemein dienen (und nicht umgekehrt die Menschen den Institutionen).

Es geht hier also auch um den Charakter des Staates Israel, der ein imperialistischer Staat ist und nicht einfach ein Staat. Und das bedeutet etwas bestimmtes, wie sich auch zeigt.

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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1237913) Verfasst am: 10.03.2009, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also ich denke, eine Institution - wie ein Staat, eine Justiz, eine Armee, eine Bürokratie, eine Verwaltung, auch eine Kultur - sollte nie nur für sich selber da sein (- als quasi Selbstzweck -), sondern den Menschen allgemein dienen (und nicht umgekehrt die Menschen den Institutionen).

Es geht hier also auch um den Charakter des Staates Israel, der ein imperialistischer Staat ist und nicht einfach ein Staat. Und das bedeutet etwas bestimmtes, wie sich auch zeigt.


Das Problem der Israelis ist, daß fast alles was sie tun, nur ihnen dienen soll, sie also lieber dominieren möchten, als Frieden zu haben. So kann man aber keinen Frieden mit seinen Nachbarn erlangen. Als ein guter Freund Israels gilt nur der, der dass tut, was Israelis von ihm verlangen. So gesehen war selbst der Gangster W.Bush in Israel sehr beliebt. Selten, so schrieb man, waren die USA-Israel-Beziehungen derart gut, wie zu seinen Zeiten.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1237919) Verfasst am: 10.03.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Das Problem der Israelis ist, daß fast alles was sie tun, nur ihnen dienen soll, sie also lieber dominieren möchten, als Frieden zu haben. So kann man aber keinen Frieden mit seinen Nachbarn erlangen. Als ein guter Freund Israels gilt nur der, der dass tut, was Israelis von ihm verlangen. So gesehen war selbst der Gangster W.Bush in Israel sehr beliebt. Selten, so schrieb man, waren die USA-Israel-Beziehungen derart gut, wie zu seinen Zeiten.

"Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika und die Amerikaner wissen es"
Ariel Sharon zu Shimon Peres im Kol Yisrael Radio, Oktober 3, 2001
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1239370) Verfasst am: 12.03.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Der Jude Arthur Koestler über die Balfour-Erklärung so:
"Eine Nation schenkte einer zweiten Nation das Land einer dritten."

Menachem Begin, späterer Premier Minister, sagte über das von ihm geleitete Massaker von Deir Yassin, bei dem durch jüdische Terroristen am 9. April 1948 250 Zivilisten umgebracht wurden:
Deir Yassin (gemeint ist das Massaker von Deir Yassin) hatte nicht nur seine Berechtigung, sondern ohne den Sieg bei Deir Yassin hätte es niemals einen Staat Israel gegeben."

Menachem Begin sagte als Premier Minister:
"Meine größte Sorge bestand damals (also 1948) darin, daß die Araber den Uno-Plan annehmen könnten". Dann hätten wir die schwerste Tragödie erlebt, einen jüdischen Staat, der zu klein war, die Juden der Welt aufzunehmen."


1948 antwortete David Ben Gurion auf die Frage einer seiner Offiziere, was denn mit den Bewohnern von Lydda und Ramle zu tun sei:
"Vertreibt sie!
Daraufhin hat Oberstleutnant Rabin den Befehl ausgegeben:
"Die Einwohner Lyddas müssen ohne Rücksicht auf das Alter rasch vertrieben werden. Befehl sofort ausführen."

http://www.kritische-stimme.de/Vermischtes/Zitate.html
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#1239619) Verfasst am: 12.03.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hiermit dokumentiere ich einen offenen Brief der Jüdischen Stimme an deutsche, christliche Pfaffen:

Die Jüdische Stimme hat folgendes geschrieben:
Demokratieskandal
Offene Replik der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost


Die internationale Bewegung »Boykott, Investitionsstopp (Des-Investitionen) und Sanktionen« (BDS) gegen die Politik Israels in den besetzten Gebieten von Palästina und in Gaza ist in den meisten Ländern bereits seit langem bekannt. Ihre Unterstützung nimmt weltweit zu.

Superintendenten und Leiter kirchlicher Einrichtungen in Deutschland irren, wenn sie glauben, ihrem Auftrag, zu einem gedeihlichen Miteinander der unterschiedlichen Religionen beizutragen, mit falschen, an den Haaren herbeigezogenen Analogisierungen gerecht zu werden. Auch fragen wir uns, ob sie ihren eigenen Gläubigen und den vielen Laienhelfern gerecht werden, die – z. T. in kirchlichem Auftrag – Jahr um Jahr das in den besetzten Gebieten von Israel hervorgerufene Elend lindern helfen.

Superintendenten und Leiter kirchlicher Einrichtungen in Deutschland irren, wenn sie glauben und verbreiten, daß die von den Nazis ausgegrenzten, vertriebenen, geschädigten und ermordeten Juden mit Israel gleichzusetzen sind. Auch sehen sich viele der heute lebenden Juden und Jüdinnen keineswegs durch Israel vertreten. Als Juden und Jüdinnen in Deutschland halten wir es für hochproblematisch, alle Juden und Jüdinnen in einen Topf zu schmeißen: Es entspricht einer stereotypen Einstellung, die uns nur als homogene Gruppe zu sehen fähig ist. Ein Zugang, der jeder Form des Rassismus zu Grunde liegt. Um es klar zu sagen, Ihren Bezug auf »unsere (?) jüdischen Glaubensgeschwister« finden wir anmaßend!

Als Mitglieder der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost – EJJP Deutschland – und als Freunde vieler vergleichbarer jüdischen Organisationen auf allen Kontinenten – insbesondere auch in den USA und Israel selbst – weisen wir das Ansinnen, den Aufruf zum Boykott israelischer Waren als antisemitisch zu diskreditieren, auf das Schärfste zurück!

Wer der Ethik und Moral ganz gleich welcher Religion oder auch nur den elementaren Menschenrechten verpflichtet ist, muß gegen das von Israel an den Palästinensern begangene Unrecht aufstehen!


http://www.jungewelt.de/2009/03-13/030.php


Die Jüdische Stimme

Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1239730) Verfasst am: 13.03.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Als Mitglieder der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost – EJJP Deutschland – und als Freunde vieler vergleichbarer jüdischen Organisationen auf allen Kontinenten – insbesondere auch in den USA und Israel selbst – weisen wir das Ansinnen, den Aufruf zum Boykott israelischer Waren als antisemitisch zu diskreditieren, auf das Schärfste zurück Wer der Ethik und Moral ganz gleich welcher Religion oder auch nur den elementaren Menschenrechten verpflichtet ist, muß gegen das von Israel an den Palästinensern begangene Unrecht aufstehen!


Wenn das mehr Leute endlich mal begreifen würden. Gegen Antisemitismus zu sein, kann nicht heißen sich mit israelischen Rechten zu solidarisieren.
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Skeptiker
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Beitrag(#1239736) Verfasst am: 13.03.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Als Mitglieder der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost – EJJP Deutschland – und als Freunde vieler vergleichbarer jüdischen Organisationen auf allen Kontinenten – insbesondere auch in den USA und Israel selbst – weisen wir das Ansinnen, den Aufruf zum Boykott israelischer Waren als antisemitisch zu diskreditieren, auf das Schärfste zurück Wer der Ethik und Moral ganz gleich welcher Religion oder auch nur den elementaren Menschenrechten verpflichtet ist, muß gegen das von Israel an den Palästinensern begangene Unrecht aufstehen!


Wenn das mehr Leute endlich mal begreifen würden. Gegen Antisemitismus zu sein, kann nicht heißen sich mit israelischen Rechten zu solidarisieren.


Die meisten, die sich hier gegen den linken Bürgermeisterkandidaten mokiert haben, sind doch in der Regel gar nicht gegen Antisemitismus. Die sind nur gegen die demokratische Linke und für den Imperialismus.

Das ist alles.

Man braucht sich doch nur anzugucken, wer sich da wie geäußert hat.

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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1239794) Verfasst am: 13.03.2009, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Na klar, Heuchelei hoch drei war das mal wieder bei den meisten. Das mag man kaum noch kommentieren.
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Hornochse
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Beitrag(#1239805) Verfasst am: 13.03.2009, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die sich hier gegen den linken Bürgermeisterkandidaten mokiert haben, sind doch in der Regel gar nicht gegen Antisemitismus. Die sind nur gegen die demokratische Linke und für den Imperialismus.


Sicher. Die sind bestimmt auch für Franco und Mussolini und das Essen von kleinen Kindern. Mit den Augen rollen
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
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Beitrag(#1239808) Verfasst am: 13.03.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Na klar, Heuchelei hoch drei war das mal wieder bei den meisten. Das mag man kaum noch kommentieren.

Das wäre nett.
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1239820) Verfasst am: 13.03.2009, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat



Ilan Pappes Homepage.
http://www.ilanpappe.org/
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1239830) Verfasst am: 13.03.2009, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Boycott Israel international

http://www.mylinkspage.com/israel.html#BOY
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Skeptiker
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Beitrag(#1239960) Verfasst am: 13.03.2009, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die meisten, die sich hier gegen den linken Bürgermeisterkandidaten mokiert haben, sind doch in der Regel gar nicht gegen Antisemitismus. Die sind nur gegen die demokratische Linke und für den Imperialismus.


Sicher. Die sind bestimmt auch für Franco und Mussolini und das Essen von kleinen Kindern. Mit den Augen rollen


Nein, so, wie ich das gesagt habe und nicht anders.

Ich kenne doch meine Pappenheimer ...-!

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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1240200) Verfasst am: 13.03.2009, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die sind nur gegen die demokratische Linke und für den Imperialismus.

Wer gehört eigentlich zur "undemokratischen Linken" oder haben wir es bei einer "demokratischen Linken" schon mit einer Contradictio in adiecto zu tun?
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1240219) Verfasst am: 13.03.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie:
Zitat:
Antizionismus richtet sich gegen eine bestimmte politische Ideologie. Antisemitismus richtet sich gegen eine bestimmte Ethnie und ist eine Spielart des Rassismus.


Juden bilden eine Ethnie? Wer hat dir denn das erzählt?
Hätte Antisemitismus etwas mit Rassismus (also bloßem Vorurteil) zu tun, könnte er durch konkrete Erfahrung mit Juden bekämpft werden. Aber es handelt sich hier um ein Ressentiment, dass gegen externe Argumentation immun ist, weil die psychische Ökonomie vieler Menschen seiner Bedarf und da spietl die kapitalistische Gesellschaft eine nicht unentscheidende Rolle.
--------------
Im Antisemitismus tritt nicht eine "archaische Natur" des Menschen oder das Bedürfnis
nach der Identifizierung eines "Sündenbocks" zutage, sondern eine subjektive Verarbeitung
des Verhältnisses von gegenständlicher, von Menschen bearbeiteter Welt zu den Prozessen
ihrer gesellschaftlichen Vermittlung und Konstitution. Der Antisemit nimmt die Welt dabei so
wie sie ist an und versteht ihre konkreten Existenzformen als "natürlich" oder zumindest unveränderlich im pragmatischen Sinne, während er die nicht-konkreten Vermittlungsformen –
deren oberste Form das Geld ist – und mit ihnen alle universalistischen Strukturelemente ablehnt.
Er ist somit für den Partikularismus und gegen den Universalismus, für das Volk und
gegen die Menschheit, für das Land und gegen die Stadt, für den Verstand und gegen die Vernunft.

Jean-Paul Sartre hat diese innere Antinomie des Antisemiten sehr prägnant ausgedrückt:
"So bekennt sich der Antisemit von Anfang an zu einem faktischen Irrationalismus. Er stellt
sich in einen Gegensatz zum Juden wie das Gefühlt zum Verstand, wie das Besondere zum
Allgemeinen, wie die Vergangenheit zur Gegenwart, wie das Konkrete zum Abstrakten, wie
der Grundbesitzer zum Eigentümer von Immobilien".

Der Antisemitismus schafft es somit, das „Unbehagen an der Moderne“ auf eine Art und Weise
zum Ausdruck zu bringen, die in der Revolte noch zur Steigerung der Repression – statt im
Gegenteil zur Befreiung – sich wendet. Im antisemitischen Denken werden Waren- und
Staatsfetischismus selber noch einmal bestätigt in der regressiven Revolte statt kritisch reflektiert.
Es wird dadurch die Identifikation mit dem Aggressor eingeübt und das Nicht-Identische
zur Vernichtung freigegeben. Im Zustand der Entrechtung und Knechtung wählt der Antisemit
also nicht den Widerstand gegen die ihn entrechtende Gewalt, er imaginiert sich vielmehr
das einzige Recht, das er auch im Zustand der Unterdrückung wahrnehmen kann: Nämlich
das der Identifikation mit dem Aggressor und der Vernichtung von Vernunft und Freiheit in
ihrer wahnhaft halluzinierten Gestalt im Juden.

"Wir sind jetzt in der Lage, den Antisemiten zu verstehen. Er ist ein Mensch, der Angst hat.
Nicht vor den Juden, gewiß: vor sich selbst, vor seinem Bewußtsein, vor der Freiheit, vor seinen
Trieben, vor seiner Verantwortung, vor der Einsamkeit, vor der Veränderung, vor der
Gesellschaft und der Welt; vor allem, außer vor den Juden. Er ist ein Feigling, der sich seine
Feigheit nicht eingestehen will; ein Mörder, der seine Mordlust verdrängt und zensiert, ohne
sie zügeln zu können, und der trotzdem nur (...) in der Anonymität einer Menge zu töten wagt;
ein Unzufriedener, der sich nicht aufzulehnen wagt aus Angst vor den Folgen seiner Auflehnung
Mit einem Wort, der Antisemitismus ist die Furcht vor dem Menschsein. Der Antisemit ist
der Mensch, der ein unbarmherziger Felsen, ein rasender Sturzbach, ein vernichtender Blitz
sein will: alles, nur kein Mensch".
[...]
"Deshalb wird in einer klassenlosen und auf das gesellschaftliche Eigentum an den Arbeitswerkzeugenbegründeten Gesellschaft, in welcher der Mensch, befreit von den Wahnvorstellungen der Vorzeit, sich endlich in SEINE Unternehmung stürzen wird, die darin besteht, das Reich des Menschen anbrechen zu lassen, der Antisemitismus keinerlei Daseinsgrundlage
mehr besitzen: man wird seine Wurzeln gekappt haben".

http://www.kritiknetz.de/HAPE_Antisemitismus_und_Finanzkapital.pdf
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Mr.Manescu
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1240248) Verfasst am: 13.03.2009, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

York hat gefragt:
Zitat:

Kann mir mal jemand den Unterschied von Anti-Zionismus und Anti-Semitismus erklären?


Und beweisen, dass Anti-Zionismus nicht einfach nur eine "schicke" Variante des Anti-Semitismus ist?


Wozu willst du das eigtl. bewiesen haben? Damit du dich nicht damit auseinandersetzen musst?
Du willst etwas bewiesen haben, was du innerlich schon akzeptiert hast? Damit machst du doch klar, dass es dir um Erkenntnis nicht geht. Du willst einfach ohne zu denken dich auf der "richtigen Seite" wähnen.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1240431) Verfasst am: 13.03.2009, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Als Mitglieder der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost – EJJP Deutschland – und als Freunde vieler vergleichbarer jüdischen Organisationen auf allen Kontinenten – insbesondere auch in den USA und Israel selbst – weisen wir das Ansinnen, den Aufruf zum Boykott israelischer Waren als antisemitisch zu diskreditieren, auf das Schärfste zurück Wer der Ethik und Moral ganz gleich welcher Religion oder auch nur den elementaren Menschenrechten verpflichtet ist, muß gegen das von Israel an den Palästinensern begangene Unrecht aufstehen!


Wenn das mehr Leute endlich mal begreifen würden. Gegen Antisemitismus zu sein, kann nicht heißen sich mit israelischen Rechten zu solidarisieren.


Die meisten, die sich hier gegen den linken Bürgermeisterkandidaten mokiert haben, sind doch in der Regel gar nicht gegen Antisemitismus. Die sind nur gegen die demokratische Linke und für den Imperialismus.

Das ist alles.

Man braucht sich doch nur anzugucken, wer sich da wie geäußert hat.

Skeptiker


Ich habe mal den Satz gefettet, den ich als böswillige Unsterstellung bezeichnen möchte Ausrufezeichen

Es ist schon sehr verwunderlich, was man hier so zu lesen bekommt.
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