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Gleichstellung von Frau und Mann
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1245822) Verfasst am: 18.03.2009, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich vermute schon, dass Kinderbetreuung Frauen insgesamt besser liegt als Männern.

Ich vermute, dass das ein Vorurteil ist.
Es gibt wissenschaftliche Indizien dafür.


Raus mit der Sprache, welche denn?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1245830) Verfasst am: 18.03.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich vermute schon, dass Kinderbetreuung Frauen insgesamt besser liegt als Männern.

Ich vermute, dass das ein Vorurteil ist.
Es gibt wissenschaftliche Indizien dafür.


Raus mit der Sprache, welche denn?
Das musst du sie fragen: http://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Pinker
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1245852) Verfasst am: 18.03.2009, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich vermute schon, dass Kinderbetreuung Frauen insgesamt besser liegt als Männern.

Ich vermute, dass das ein Vorurteil ist.
Es gibt wissenschaftliche Indizien dafür.


Raus mit der Sprache, welche denn?
Das musst du sie fragen: http://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Pinker


Da steht nur, dass Pinker aufgrund von männlichem Testosteronüberschuß einerseits und der Polung des weiblichen Hirns auf Einfühlung und Harmonie andererseits Frauen eher in typische Frauenberufe streben. Gut, das mit dem Testosteron ist eine Tatsache, aber woher will die mit dem Hirn das wissen?

Außerdem gibt es immer mehrere Strategien zur Bewältigung von Problemen und Erreichen von Zielen. Auch in der Pädagogik. Keine zwei Lehrer machen denselben Unterricht, beispielsweise.

Es gibt einen Haufen Trainer und Musiklehrer, sogar wohl mehr als Frauen, haben die alleeien Hirnfehler oder Testosteronmangel?

Meiner Überzeugung zufolge macht es männliches Personal nur tendenziell anders, aber weder schlechter noch besser.

Und Schüler/Kinder usw. sind imho am besten beraten, wenn sie an möglichst heterogenes Personal im Laufe ihrer Zeit geraten sind (nicht nur was das Geschlecht angeht, sondern prinzipiell).
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1245866) Verfasst am: 18.03.2009, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es gibt einen Haufen Trainer und Musiklehrer, sogar wohl mehr als Frauen, haben die alle einen Hirnfehler oder Testosteronmangel?
Der Hormonhaushalt ist bei keinen 2 Personen völlig identisch. Und was Pinker angibt sind keine Entweder/oder-Entscheidungen, sondern nur Tedenzen, die eher in die eine oder die andere Richtung weisen, aber insgesamt immer noch große Spielräume lassen.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1246046) Verfasst am: 18.03.2009, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Die Gründe dafür, dass dies kaum ein Mann will, könnte man durchaus ändern. Beispielsweise würde es schon erhebliches ändern, wenn erzieherisch tätige Menschen in dem Bereich angemessen bezahlt würdeh .

Bist Du sicher, daß die Bezahlung der Hauptgrund dafür ist, daß kaum Männer Erzieher werden?

Eine andere, weitere Sache ist das Erzieher sein nicht zum Männerbild passt. Das muss man natürlich auch ändern.

Ich würde hierin den Hauptgrund sehen.
Und was die Bezahlung angeht: Wurde denn schon mal untersucht, warum Männer (wenn es denn
so ist) stärker als Frauen auf ein hohes Gehalt aus sind? Könnte es vielleicht mit dem Klischee
zusammenhängen, daß das Familieneinkommen hauptsächlich vom Mann erwirtschaftet werden muß?
Ohne dieses Klischee würden sich vielleicht mehr Männer auch für andere Berufe interessieren.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1246048) Verfasst am: 18.03.2009, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Frauen stehen auf Männer mit Kohle.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1246464) Verfasst am: 19.03.2009, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Narziss hat folgendes geschrieben:
Nu leg doch nicht jedes Wort auf die Waagschale. Wenn man das Erziehergehalt anhebt, werden sich mehr Männer um den Job bewerben, die Geld haben wollen, aber eben AUCH Frauen, die Geld haben wollen und den Erzieherberuf wegen schlechter Bezahlung abgelehnt haben.

Insgesamt würde sich das Gleichgewicht aber schon auf Männerseite verschieben, da Männern ein hohes gehalt wichtiger ist als Frauen. Dennoch: Allein durch eine Lohnerhöhung wird man keine Geschlechtergleichheit im Erziehungssektor kriegen.

Kann sich denn keiner vorstellen, daß ein Mann auch denken kann: "Den Job würde ich gern machen, wär prima. Aber von dem Gehalt kann ich doch keine Familie ernähren!"
Hier habt ihr wieder das Faktum, daß man von Männern erwartet, eine Familie zu finanzieren, während Frauen "nur dazuverdienen" müssen. Weshalb man sie auch mies bezahlen kann.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1246474) Verfasst am: 19.03.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Narziss hat folgendes geschrieben:
Nu leg doch nicht jedes Wort auf die Waagschale. Wenn man das Erziehergehalt anhebt, werden sich mehr Männer um den Job bewerben, die Geld haben wollen, aber eben AUCH Frauen, die Geld haben wollen und den Erzieherberuf wegen schlechter Bezahlung abgelehnt haben.

Insgesamt würde sich das Gleichgewicht aber schon auf Männerseite verschieben, da Männern ein hohes gehalt wichtiger ist als Frauen. Dennoch: Allein durch eine Lohnerhöhung wird man keine Geschlechtergleichheit im Erziehungssektor kriegen.

Kann sich denn keiner vorstellen, daß ein Mann auch denken kann: "Den Job würde ich gern machen, wär prima. Aber von dem Gehalt kann ich doch keine Familie ernähren!"
Hier habt ihr wieder das Faktum, daß man von Männern erwartet, eine Familie zu finanzieren, während Frauen "nur dazuverdienen" müssen. Weshalb man sie auch mies bezahlen kann.


Werden männliche erzieher grundsätzlich besser bezahlt?
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246489) Verfasst am: 19.03.2009, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Narziss hat folgendes geschrieben:
Nu leg doch nicht jedes Wort auf die Waagschale. Wenn man das Erziehergehalt anhebt, werden sich mehr Männer um den Job bewerben, die Geld haben wollen, aber eben AUCH Frauen, die Geld haben wollen und den Erzieherberuf wegen schlechter Bezahlung abgelehnt haben.

Insgesamt würde sich das Gleichgewicht aber schon auf Männerseite verschieben, da Männern ein hohes gehalt wichtiger ist als Frauen. Dennoch: Allein durch eine Lohnerhöhung wird man keine Geschlechtergleichheit im Erziehungssektor kriegen.

Kann sich denn keiner vorstellen, daß ein Mann auch denken kann: "Den Job würde ich gern machen, wär prima. Aber von dem Gehalt kann ich doch keine Familie ernähren!"
Hier habt ihr wieder das Faktum, daß man von Männern erwartet, eine Familie zu finanzieren, während Frauen "nur dazuverdienen" müssen. Weshalb man sie auch mies bezahlen kann.


Werden männliche erzieher grundsätzlich besser bezahlt?


Nein, das wohl nicht. Aber frühkindliche Bildung hat bei uns ein wesentlich schlechteres Image als in anderen Ländern. Bei uns ist meist von Betreuung die Rede, weniger von Bildung. Die Ausbildung dauert mittlerweile zwar 5 Jahre, ist aber kein Studium, wie in den meisten anderen europäischen Ländern. Würde man aber die Ausbildung anheben, müsste man auch das Gehalt hinterher anheben. So ergreifen viele Frauen diesen Beruf ohne wirkliches Engagement und Visionen, nur um berufstätig zu sein, bis sie ihre eigene Familie gründen und dann am besten halbtags noch ein bisschen dazuverdienen können. So bleibts beim Image der kaffeetrinkenden Basteltanten.
Im Grunde ist es ein Teufelskreis.
Vor Jahren meinte ein männlicher Referent bei einer Fachtagung zum besch****** neuen bay. Kiga-Gesetz: Wenn dabei überwiegend Männer betroffen wären, würden diese das nicht so einfach hinnehmen. Womit er nicht unrecht hatte. Es ist unglaublich frustrierend.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1246497) Verfasst am: 19.03.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Aber brauchen Kindergärtner wirklich ein Studium? Man kanns auch übertreiben...
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1246503) Verfasst am: 19.03.2009, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber brauchen Kindergärtner wirklich ein Studium? Man kanns auch übertreiben...

Bei uns sinds fünf Jahre Ausbildung (einige Praktika dabei). Und soviel ich mitbekomme, ist die Ausbildung gut. Die Bezahlung und das Image danach entspricht dem laut Insider in keinster Weise. Die Erzieher/innen sind im Verhältnis dazu überqualifiziert und das können sich vielleicht einfach nur Leute leisten, die zumindest Chancen sehen, dass sie eine Familie nicht allein ernähren müssen, und vielleicht sogar mit einem Partner, der mehr verdient. Das sind hierzulande wohl eher noch Frauen. Und auch wenn sie keine Familie zu haben planen, müssten sie schon hoch motiviert sein, um ihre Fähigkeiten unter Wert zu "verkaufen". Die machen dann gleich ein Studium oder machen weiter.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246507) Verfasst am: 19.03.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber brauchen Kindergärtner wirklich ein Studium? Man kanns auch übertreiben...


Aber brauchen Lehrer wirklich ein Studium? Man kanns auch übertreiben....
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246512) Verfasst am: 19.03.2009, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Aber brauchen Kindergärtner wirklich ein Studium? Man kanns auch übertreiben...

Bei uns sinds fünf Jahre Ausbildung (einige Praktika dabei). Und soviel ich mitbekomme, ist die Ausbildung gut. Die Bezahlung und das Image danach entspricht dem laut Insider in keinster Weise. Die Erzieher/innen sind im Verhältnis dazu überqualifiziert und das können sich vielleicht einfach nur Leute leisten, die zumindest Chancen sehen, dass sie eine Familie nicht allein ernähren müssen, und vielleicht sogar mit einem Partner, der mehr verdient. Das sind hierzulande wohl eher noch Frauen. Und auch wenn sie keine Familie zu haben planen, müssten sie schon hoch motiviert sein, um ihre Fähigkeiten unter Wert zu "verkaufen". Die machen dann gleich ein Studium oder machen weiter.


Zum einen sind es ja nur für die Erzieher 5 Jahre, die sog. Fachhilfskräfte, also Kinderpfleger, haben eine Ausbildung von von 2-3 Jahren und werden dann noch gern durch noch billigere Praktikanten ersetzt.
In anderen Ländern absolvieren z.B. Grunschullehrer und Erzieher ein gemeinsames Grundstudium und spezialisieren sich anschließend.

Aber wozu, geht ja nur darum mit kleinen Kindern ein bisschen zu spielen und zu basteln, wirklich lernen tut mensch erst in der Schule, ab Gymnasium oder so...... Mit den Augen rollen
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1246520) Verfasst am: 19.03.2009, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:

Zum einen sind es ja nur für die Erzieher 5 Jahre, die sog. Fachhilfskräfte, also Kinderpfleger, haben eine Ausbildung von von 2-3 Jahren und werden dann noch gern durch noch billigere Praktikanten ersetzt.
In anderen Ländern absolvieren z.B. Grunschullehrer und Erzieher ein gemeinsames Grundstudium und spezialisieren sich anschließend.

Aber wozu, geht ja nur darum mit kleinen Kindern ein bisschen zu spielen und zu basteln, wirklich lernen tut mensch erst in der Schule, ab Gymnasium oder so...... Mit den Augen rollen

Soviel mir die Erzieherinnen erzählen sind die Ansprüche schon gestiegen, nur eben die Bezahlung, die Ausstattung und Bedingungen (Gruppengröße usw) steigen nicht mit! Siehst du das auch so?

Ich hab auch den Eindruck, dass bei den jungen Gymnasiallehrern immer mehr Frauen sind. Der neueste Schub bei uns: drei Frauen, ein Mann. Ist das allgemeiner Trend?
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1246547) Verfasst am: 19.03.2009, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:

Zum einen sind es ja nur für die Erzieher 5 Jahre, die sog. Fachhilfskräfte, also Kinderpfleger, haben eine Ausbildung von von 2-3 Jahren und werden dann noch gern durch noch billigere Praktikanten ersetzt.
In anderen Ländern absolvieren z.B. Grunschullehrer und Erzieher ein gemeinsames Grundstudium und spezialisieren sich anschließend.

Aber wozu, geht ja nur darum mit kleinen Kindern ein bisschen zu spielen und zu basteln, wirklich lernen tut mensch erst in der Schule, ab Gymnasium oder so...... Mit den Augen rollen

Soviel mir die Erzieherinnen erzählen sind die Ansprüche schon gestiegen, nur eben die Bezahlung, die Ausstattung und Bedingungen (Gruppengröße usw) steigen nicht mit! Siehst du das auch so?

Ich hab auch den Eindruck, dass bei den jungen Gymnasiallehrern immer mehr Frauen sind. Der neueste Schub bei uns: drei Frauen, ein Mann. Ist das allgemeiner Trend?


Meine Kinder sind aus dem Kindergartenalter lange heraus, aber nach meinen Beobachtungen gibt es hier in meiner Gegend folgende Beobachtungen:

1. gefühlte 80% der Kindergärten werden von der Kirche betrieben. Daraus ergibt sich schon ideologisch eine bestimmte Erwartungshaltung an das Personal (geringere Bezahlung, nicht aufmucken, mit wenig zufrieden sein)

2. Das Personal selbst (ich hatte sehr lang mal was mit einer Erzieherin) ist nicht in der Lage oder gewillt, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Versuche in dieser Richtung werden regelmäßig von der Führung des jeweiligen Kindergartens erfolgreich unterdrückt - kontraproduktiv sind dabei natürlich die kleinen Betriebsgrössen.

3. Männer sind als Lehrer, aber nicht als Erzieher anerkannt. Es gibt vereinzelt Erzieher im Kindergarten, aber die gelten prinzipiell als Weicheier. Abgesehen davon werden die oft schon schräg angeguckt: Thema sexueller Mißbrauch an Kindern.

4. ich kann nicht erkennen, dass sich daran in den letzen 10 Jahren geändert hätte
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246548) Verfasst am: 19.03.2009, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:

Zum einen sind es ja nur für die Erzieher 5 Jahre, die sog. Fachhilfskräfte, also Kinderpfleger, haben eine Ausbildung von von 2-3 Jahren und werden dann noch gern durch noch billigere Praktikanten ersetzt.
In anderen Ländern absolvieren z.B. Grunschullehrer und Erzieher ein gemeinsames Grundstudium und spezialisieren sich anschließend.

Aber wozu, geht ja nur darum mit kleinen Kindern ein bisschen zu spielen und zu basteln, wirklich lernen tut mensch erst in der Schule, ab Gymnasium oder so...... Mit den Augen rollen

Soviel mir die Erzieherinnen erzählen sind die Ansprüche schon gestiegen, nur eben die Bezahlung, die Ausstattung und Bedingungen (Gruppengröße usw) steigen nicht mit! Siehst du das auch so?

Gerade in Bayern hats die total absurde Situation, dass z.B. ein dicker, umfangreicher Bildungsplan erarbeitet wurde und man quasi gleichzeitig ein Gesetz verabschiedet hat, das es praktisch unmöglich macht, diesen Bildungsplan umzusetzen. Arbeitsverhältnisse sind extrem unsicher, weil sich die Personalstunden nach den gebuchten Kinderstunden richten. Und eigentlich sollen die Eltern möglichst wenig Stunden buchen, weil dann am Personal gespart werden kann. Aber natürlich handelt es sich nicht um ein Spargesetz. Mit den Augen rollen
Um die ganze Misere zu kaschieren, wird alles bürokratisiert mit verschiedenen Programmen, Beobachtungsbögen, Statistiken, usw. die einem letzlich gar keine Zeit mehr für die Kinder lassen. Ja, das macht den Anschein, als wären die Ansprüche gestiegen, aber selbst wenn dem so wäre, sind die Möglichkeiten ihnen gerecht zu werden eher dramatisch gesunken.
Dass das viele Erzieherinnen nicht stört, weil sie sich sagen, ich mach das nur ein paar Jahre bis zur eigenen Familiengründung, frustriert zusätzlich.

Und, wie gesagt, bis zur Einschulung gehts hauptsächlich um Betreuung, nicht um Bildung. Im Prinzip könnte man auf (wie auch immer) ausgebildete Erzieher* in Kindergärten auch verzichten, weil aufpassen, dass sich die Kinder nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen kann jeder und viel mehr ist nicht drin. Schulterzucken

*das 'innen' hab ich mir an dieser Stelle bewusst gespart. Männer werden bei diesem Image noch lange Exoten in Kindergärten bleiben.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246553) Verfasst am: 19.03.2009, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Männer sind als Lehrer, aber nicht als Erzieher anerkannt. Es gibt vereinzelt Erzieher im Kindergarten, aber die gelten prinzipiell als Weicheier.


Es hat auch damit zu tun, dass lernen und Bildung vor allem mit Schule in Verbindung gebracht wird. Dass mensch von Beginn an lernt, wird außer acht gelassen, ebenso was mensch alles ge- und erlernt hat, bevor er schulische Inhalte überhaupt lernen kann.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1246564) Verfasst am: 19.03.2009, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
....

Ja so haben mir das die Mädels, die ihre Ausbildung erst gemacht haben (edit: auch Bayern) auch erzählt. Beide studieren jetzt übrigens.

Es gab bei ihnen auch ein paar angehende männliche Erzieher in der Ausbildung. Aber in den Kindergärten findet man die dann nicht, machen die auch weiter?
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1246592) Verfasst am: 19.03.2009, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
....

Ja so haben mir das die Mädels, die ihre Ausbildung erst gemacht haben (edit: auch Bayern) auch erzählt. Beide studieren jetzt übrigens.

Was studieren sie?
Im Kiga wird man sie dann jedenfalls nicht mehr finden. Engagierte Leute steigen aus oder resignieren.

Zitat:
Es gab bei ihnen auch ein paar angehende männliche Erzieher in der Ausbildung. Aber in den Kindergärten findet man die dann nicht, machen die auch weiter?


Entweder das oder sie arbeiten in anderen Berufsfeldern (wo die Bezahlung auch nicht wirklich besser ist. Sozialberufe halt, die macht man nicht, um Geld zu verdienen, sondern weil man ein guter Mensch ist. Am besten bringt man noch Geld mit. Mit den Augen rollen )
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1247228) Verfasst am: 20.03.2009, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Werden männliche erzieher grundsätzlich besser bezahlt?

Werden Friseure besser bezahlt als Friseusen?
Das weiß ich nicht. Als Träger eines Kindergartens würde ich nach dem Grundsatz gehen, daß Männer wie Frauen den gleichen Lohn erhalten sollen, wenn sie die gleiche Arbeit machen. Und da kriegen die Kindergärtner dann den gleichen Hungerlohn wie ihre Kolleginnen.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1247242) Verfasst am: 20.03.2009, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Werden männliche erzieher grundsätzlich besser bezahlt?

Werden Friseure besser bezahlt als Friseusen?
Das weiß ich nicht. Als Träger eines Kindergartens würde ich nach dem Grundsatz gehen, daß Männer wie Frauen den gleichen Lohn erhalten sollen, wenn sie die gleiche Arbeit machen. Und da kriegen die Kindergärtner dann den gleichen Hungerlohn wie ihre Kolleginnen.


Eben. Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1247411) Verfasst am: 20.03.2009, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.

Vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Traditionelle Frauenberufe werden schlechter bezahlt als traditionelle Männerberufe.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1247418) Verfasst am: 20.03.2009, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.

Vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Traditionelle Frauenberufe werden schlechter bezahlt als traditionelle Männerberufe.
Alle Femistinnen, die diesen Sachverhalt geschildert haben, konnten nur dünne Begründungen liefern, um ihn zu erklären.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1247449) Verfasst am: 20.03.2009, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.

Vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Traditionelle Frauenberufe werden schlechter bezahlt als traditionelle Männerberufe.


Das würde ich sogar sofort glauben. Aber die Frage nach der Henne und dem Ei bleibt dabei unbeantwortet:

Machen Frauen diese Arbeit, weil sie bestimmten Kriterien entspricht, und führen diese Kriterien dazu, dass sie schlecht bezahlt werden?

Oder sind die Berufe schlecht bezahlt, weil Frauen sie machen?
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1247457) Verfasst am: 20.03.2009, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.

Vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Traditionelle Frauenberufe werden schlechter bezahlt als traditionelle Männerberufe.


Das würde ich sogar sofort glauben. Aber die Frage nach der Henne und dem Ei bleibt dabei unbeantwortet:

Machen Frauen diese Arbeit, weil sie bestimmten Kriterien entspricht, und führen diese Kriterien dazu, dass sie schlecht bezahlt werden?

Oder sind die Berufe schlecht bezahlt, weil Frauen sie machen?
Leider können Leute wie Reza darin NUR strukturellen Sexismus erkennen...
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1247466) Verfasst am: 20.03.2009, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Dann hat die schlechte Bezahlung aber nicht zwingend was mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, dass diese Arbeit per se nicht gut bezahlt wird. Es spielt dann (auch) eine Rolle, dass Frauen eher dazu neigen, schlecht bezahlte Arbeiten anzunehmen.

Vielleicht ist es aber auch umgekehrt. Traditionelle Frauenberufe werden schlechter bezahlt als traditionelle Männerberufe.


Das würde ich sogar sofort glauben. Aber die Frage nach der Henne und dem Ei bleibt dabei unbeantwortet:

Machen Frauen diese Arbeit, weil sie bestimmten Kriterien entspricht, und führen diese Kriterien dazu, dass sie schlecht bezahlt werden?

Oder sind die Berufe schlecht bezahlt, weil Frauen sie machen?
Leider können Leute wie Reza darin NUR strukturellen Sexismus erkennen...


Ich wäre sogar geneigt, dem noch zuzustimmen. Die Frage ist, aber genau der begründet liegt. (Und ich glaube, es sind eben nicht primär die Arbeitgeber, die einfach Frauen weniger bezahlen. Arbeitgeber bezahlen jedem wenig, wenn es klappt!)

Wenn es daran liegt, wie Frauen und Männer erzogen werden, und was für Rollenbildern man ihnen mitgibt, dann ist es nicht leicht, jemanden quasi verantwortlich zu machen oder die Dinge zu ändern.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1247472) Verfasst am: 20.03.2009, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre ja auch geneigt dem zuzustimmen. Aber wenn ich frage, ob es so ist und dann von Reza wieder Unterstellungen oder Ausweichmanöver kommen, dann fragt man sich wirklich wie ideologiefrei so eine Aussage ist.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1249441) Verfasst am: 22.03.2009, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,614763,00.html

Beweislastumkehr.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1249557) Verfasst am: 22.03.2009, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,614763,00.html

Beweislastumkehr.


Antidiskriminierung in ehren aber wie ist es, wenn zwei Männer oder zwei Frauen die gleiche Arbeit machen. Müssen die dann gleich entlohnt werden? Da gibts viel zu tun. Sag doch mal ein "alter Hase" in der Firma: "der neue der jetzt anfängt bekommt das gleiche Gehalt wie sie".
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
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Beitrag(#1249627) Verfasst am: 22.03.2009, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,614763,00.html

Beweislastumkehr.

Als Idee nicht schlecht (abgesehen von vrolijkes nicht unberechtigten Einwänden), allerdings verstehe
ich nicht, was das mit dem Geschlecht zu tun haben soll. Wenn ein Mann weniger als sein Kollege
verdient, darf der dann nicht klagen?
Außerdem wird mal wieder sehr reißerisch berichtet; der gemeldete Unterschied von 22 Prozent
wird auf mehrere Ursachen zurückgeführt, darunter auch unterschiedliche Arbeitsleistung (Männer
leisten mehr Überstunden) sowie der Status in der Hierarchie (Männer sind häufiger Team- oder
Gruppenleiter - was zweifellos auch Diskriminierung sein kann, aber m.E. trotzdem separat behandelt
werden sollte). Und das Alter als Vergleichskriterium taugt ebenfalls nur bedingt, da es nichts über
die Berufserfahrung aussagt.
Gibt es seriöse Zahlen, wie hoch das Gefälle bei tatsächlich gleichen Voraussetzungen wirklich ist?
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