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Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte...
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1246009) Verfasst am: 18.03.2009, 23:00    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

Hihihi
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Wenn das sowieso alles geplant war und stattfinden musste, müssten die dann nicht Judas, den Römern. etc. dankbar sein? Wenn das alles gottes Plan war, hatten die dann eine Wahl?

Pillepalle


Ein guter Chemiker weiß ganz genau, was bei bestimmten Reaktionen im Reagenzglas abläuft und zum welchen Zeitpunkt muss er bestimmte Edukte darein schütteln um den Atomen den Schub zu geben sich zu bestimmten Molekülen zu entwickeln. Er kann auch gewünschtes Endprodukt von dem Abfall unterscheiden.

PS: sind die Atomen im Reagenglas frei?
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1246021) Verfasst am: 18.03.2009, 23:18    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

xmas hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
1. Mai ist kein Atheist. Mit den Augen rollen


Ich weiß nicht was er ist, deshalb habe ich ihn auch nicht genannt. Allerdings was er geschrieben hat hört man nicht geradezu selten von anderen Atheisten, wenn man im Internet ihre Seiten besucht. Und die bezeichnen sich auch so.


Du hast ihn aber zitiert und neben bei noch einige andere Sachen unterstellt. Auch wenn andere Atheisten ähnlicher Meinung sind, bedeutet das nicht das alle die gleiche Meinung haben wie die, welche du kritisierst.

xmas hat folgendes geschrieben:

Zitat:
2. Schade das die Autoren der Bibel gerade mit der zweiten hälften ihres Lebens beschäftigt waren. Lachen


Wenn du dich auf die Kreuzigung beziehst, so steht der Teil in der Bibel nicht sonderlich judenfeindlich geschrieben. Ein Beispiel:

Zitat:
49 Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. 50 Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht. 51 Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde. 52 Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln. 53 Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten.


Es wird nicht verurteilt, sondern dem Hohepriester wird sogar prophetische Eingebung unterstellt.

Aber wenn man Bibeltreue und Atheisten eine Bibel in die Hand drückt, dann lesen sie schon ihren Teil heraus den sie brauchen.


Nee ich meine die Bibel insgesamt, wenn sie nach deiner Systematik mit dem ersten Teil ihres Lebens beschäftigt gewesen wären, dann hätten wir jetzt ein Sammelsurium erotischer Werke anstelle der mit Schwachsinn(zweiter Teil des Lebens) gefüllten Bibel.
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xmas
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Anmeldungsdatum: 25.12.2008
Beiträge: 304

Beitrag(#1246026) Verfasst am: 18.03.2009, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
xmas hat folgendes geschrieben:
Seine wissenschaftlichen Theorien wurden von seküler denkenden Menschen derart für ihre Schandtaten missbraucht, daß sich die Wissenschaft zwischenzeitlich dazu genötigt fühlt ein Schritt zurück zu rudern, nur damit das mit der natürlichen Auslese und der Stärkere überlebt an wissenschaftlichen Bedeutung verliert. Denn jeder deutet auch wissenschaftlichen Ergebnisse so wie er es braucht. Also bitte nicht so hochnäsig.


Das ist ja mal völliger Humbuk.

Der Sozialdarwinismus beruht auf einem naturalistischen Fehlschluss. Von daher besteht hier überhaupt kein Anreiz, in der Wissenschaft "zurückzurudern".

Und die Sache mit der beliebigen Deutung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wohl eher ein Traum wissenschaftsfeindlicher Bibelexegeten.


Hornochse, was wir hier und heute klären ist egal. Ob du mich überzeigst ist egal. Die Behauptung, das die Wissenschaft zurückrundet ist weder von mir, noch von Kreationisten, sonder kommt von Wissenschaftlern und wird sogar von Atheisten bestätigt. So hat selbst Michael Schmidt-Salomon sich zu der Tendenz geäußert und sie verurteilt.

Ob der Sozialdarwinismus ein naturalistischen Fehlschluss ist oder nicht, er war da und ist da. Glaubst du nur weil du es klar stellst, daß sich etwas dran ändert. Die Thesen sind da und werden so schnell nicht wieder verschwinden. Darwin ist falsch verstanden worden? Ah ne, und was ist mit der Bibel? Wie soll das ablaufen? Wenn Wissenschaft in der Vergangenheit falsch verstanden wurde, dann stellen wir es korrekt und alles ist wieder in Ordnung, falsch gedeutete Bibelstellen sind dagegen auf ewig ein Beweis für den Fehler des Christentums?

Aber weniger als Darwin wiegt hier eigentlich, daß ihr Atheisten eure Ideale verratet. Ihr zeigt mit den Finger auf die Christen weil sie die Fehler nicht akzeptieren wollen, selbst aber windet ihr euch und wollt keine Fehler zugeben.
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1246036) Verfasst am: 18.03.2009, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hihihi
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja außer der uns allgemein bekannten Bibel noch einige Schriften und Evangelien. Nennt man Apokryphen, wenn ich mich nicht irre. Und da soll es ein Evangelium geben, in dem der Jünger Judas positiv dasteht. Da hat Jesus ihm direkt den Verrat befohlen, den der Judas dann schweren Herzens ausführte. Denn das war notwendig, eben damit Jesus gekreuzigt wurde und den Erlösertod sterben konnte.
bullshit

Judas hatte Jesus Kraft und Werke gesehen und Ihn als Messias akzeptiert und respektiert. Nun aber las er in Schriften, dass Messias kommt um Volk vom Leid zu befreien, was bei Jesus sich so ziemlich in die Länge gezogen hat. (die Befreiung)
Daraufhin hat sich Judas entschieden allen zu helfen, - Jesus, dem Volk und natürlich sich selbst (wäre Aufstand geglückt, wäre Judas bestimmt ein Finanzminister gewesen). Er wollte Jesus zwingen, endlich zu handeln. Aber richtig handeln.

Judas war die erste Person, die sich noch damals ernsthafte Gedanken über das Theodizee Problem gemacht hat.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1246041) Verfasst am: 18.03.2009, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:
"WENN GOTT DOCH ANS KREUZ GENAGELT WERDEN WOLLTE"

Schmarren diese Überschrift.

Christus war ein tiefgeläubiger Sozialrevolutionär, was eindeutig aus diversen Schriften hervor geht, der sicherlich über besondere Fähigkeiten verfügte. Er wurde bestialisch abgeschlachtet, weil er die Elite aus Kirche-Justiz-Politik herausforderte, öffentlich Täter mit Schandtaten benannte.

Zum Gott (König) wurde er von den Römern (laut Überlieferung) mit der Dornenkrone verhöhnt. Sie machten aus ihm einen Gott. (Narren)

Die Urchristen (bevor es die katholische Kirche gab) sollen Christus nie als allmächtigen Gott bezeichnet haben, sondern als einen Menschen der dem Ideal eines gerechten Gott sehr nahe kommt.

Ber der sogenannten "Jungfrau Maria" liegt ja auch ein Übersetzungsfehler vor, weil es im Original (Altgriechisch) "Junge Frau" heisst.

Von daher, nicht alles glauben was in der Bibel steht, die wurde von den Juden, Griechen und Römern zusammengeschustert, also von Menschenhand geschrieben.

Nee, ist klar. Macht zwar für die christliche Sendung überhaupt keinen Sinn was Du da behauptest, weil noch uriger als Petrus, Paulus oder Markus, kann man wohl schlecht sein (Von welchen Urchristen redest Du denn?), aber jedes Bekenntnis ist ja beliebig dehnbar.

Wenn Du die Bibel etwas zusammenhängender lesen würdest, dann würden Dir Textstellen ins Auge springen, die ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Tod von Jesus von Gott selbst so vorherbestimmt wurde, darum, und um nichts anderes, geht es doch gerade im neuen Testament.

Der Tod von Jesus Christus am Kreuz ist quasi durch die jüngfräuliche Geburt bestimmt, was anderes macht überhaupt keinen Sinn. Jesus ist als "Nicht-natürlich-Geborener" eben das Opferlamm Gottes, weil er den natürlichen Tod durch "Naturgesetz" überwindet, hier gibt es eine nicht verrückbare Symetrie in den Bibeltexten.

Wenn hier jemand argumentiert, Jungfrauengeburt wäre unwissenschaftlich, dann hat er den Knall nicht gehört. Das sind die dümmsten Gegenargumente, die man sich nur aus den Fingern saugen kann.

Die Bibel muss nicht den Hypothesen von Charles Darwin folgen... warum soll Gott sich an eine Atomuhr halten müssen?

Die Auseinandersetzung mit Bibeltexten kann nur so geführt werden, dass der Text für sich selbst genommen Sinn ergibt, wo sind also Schwachstellen im Text, oder ist er doch folgerichtig?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1246049) Verfasst am: 18.03.2009, 23:38    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.. wie konnten/können die Christen das dann den Juden vorwerfen?

Bin gestern zufällig auf diese Erklärung gestoßen:

Papst Leo I., der Große, hat folgendes geschrieben:
(Christus) hat die frevlerische Hand der Wütenden nicht auf sich gerichtet, sondern zugelassen, dass sie sich auf ihn richte. Vorauswissend, was geschehen soll, hat er nicht erzwungen, dass es geschehe, wenngleich er Menschengestalt angenommen hat, damit es geschehe


Tja, so einfach ist das für große Christen...


Ein Paradoxon in der christlichen Welt. UNgefähr Nummer 17635.

Wenn das sowieso alles geplant war und stattfinden musste, müssten die dann nicht Judas, den Römern. etc. dankbar sein? Wenn das alles gottes Plan war, hatten die dann eine Wahl?

Pillepalle

Nein, hatten sie nicht! Das ist genau der Casus Knacktus an der Schulddebatte...

Solche Vorwürfe sind sinnlos. Außerdem haben die Römer die Nägel eingeschlagen...
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1246050) Verfasst am: 18.03.2009, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

xmas hat folgendes geschrieben:
Ob der Sozialdarwinismus ein naturalistischen Fehlschluss ist oder nicht, er war da und ist da. Glaubst du nur weil du es klar stellst, daß sich etwas dran ändert. Die Thesen sind da und werden so schnell nicht wieder verschwinden. Darwin ist falsch verstanden worden? Ah ne, und was ist mit der Bibel? Wie soll das ablaufen? Wenn Wissenschaft in der Vergangenheit falsch verstanden wurde, dann stellen wir es korrekt und alles ist wieder in Ordnung, falsch gedeutete Bibelstellen sind dagegen auf ewig ein Beweis für den Fehler des Christentums


Du weißt offensichtlich nicht, was ein naturalistischer Fehlschluss ist.
Es geht bei Darwin nicht darum, ob er richtig oder falsch interpretiert wurde - es geht darum, dass man nicht schließen kann, dass etwas, was natürlich ist, auch gut ist.

Das ist ein grundlegender Unterschied zur Problematik der Textinterpretation, die du damit in einen Topf wirfst.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1246064) Verfasst am: 18.03.2009, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

xmas hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
xmas hat folgendes geschrieben:
Seine wissenschaftlichen Theorien wurden von seküler denkenden Menschen derart für ihre Schandtaten missbraucht, daß sich die Wissenschaft zwischenzeitlich dazu genötigt fühlt ein Schritt zurück zu rudern, nur damit das mit der natürlichen Auslese und der Stärkere überlebt an wissenschaftlichen Bedeutung verliert. Denn jeder deutet auch wissenschaftlichen Ergebnisse so wie er es braucht. Also bitte nicht so hochnäsig.


Das ist ja mal völliger Humbuk.

Der Sozialdarwinismus beruht auf einem naturalistischen Fehlschluss. Von daher besteht hier überhaupt kein Anreiz, in der Wissenschaft "zurückzurudern".

Und die Sache mit der beliebigen Deutung wissenschaftlicher Ergebnisse ist wohl eher ein Traum wissenschaftsfeindlicher Bibelexegeten.


Hornochse, was wir hier und heute klären ist egal. Ob du mich überzeigst ist egal. Die Behauptung, das die Wissenschaft zurückrundet ist weder von mir, noch von Kreationisten, sonder kommt von Wissenschaftlern und wird sogar von Atheisten bestätigt. So hat selbst Michael Schmidt-Salomon sich zu der Tendenz geäußert und sie verurteilt.

Ob der Sozialdarwinismus ein naturalistischen Fehlschluss ist oder nicht, er war da und ist da. Glaubst du nur weil du es klar stellst, daß sich etwas dran ändert. Die Thesen sind da und werden so schnell nicht wieder verschwinden. Darwin ist falsch verstanden worden? Ah ne, und was ist mit der Bibel? Wie soll das ablaufen? Wenn Wissenschaft in der Vergangenheit falsch verstanden wurde, dann stellen wir es korrekt und alles ist wieder in Ordnung, falsch gedeutete Bibelstellen sind dagegen auf ewig ein Beweis für den Fehler des Christentums?


Aus dem Munde eines Zeitgenossen wie dir, der ganz offenkundig so gar nichts von Wissenschaft versteht, außer dass er gerade mal das Wort hinschreiben kann, klingt das wirklich putzig! Und eine antike Schriftsammlung religiöser Phantasien und archaischer sozio-kultureller Befindlichkeiten wie die Bibel mit wissenschaftlicher Arbeit zu vergleichen, ist einfach nur mega-peinlich!

Darwins Schriften sind nun einmal nichts anderes als wissenschaftliche Arbeiten, die man mit wissenschaftlichen Methoden bestätigen oder widerlegen kann. Es sind eben keine "Heiligen Schriften", die über die Jahrtausende unverändert als für alle Zeiten gültiges "Wort Gottes" oder den "Sinn des Lebens" verkündende "Wahrheit" usw. firmieren - solche lachhaften Blödsinnigkeiten werden lediglich den Aussagen der Bibel von ihren Adepten zugeschrieben.

Darwin "falsch zu verstanden" ist völlig unmöglich, wenn man seine Schriften überhaupt gelesen und sich überhaupt ernsthaft und wissenschaftlich mit ihnen auseinandergesetzt hat. Doch genau daran gebricht es sowohl Sozialdarwinisten als auch Zeitgenossen wie dir, weshalb dieses auch euer beider gemeinsames Merkmal ist: Unsinniges und inkompetentes Geschwätz über Sachen, von denen man ganz offensichtlich weder etwas weiß noch versteht!


xmas hat folgendes geschrieben:
Aber weniger als Darwin wiegt hier eigentlich, daß ihr Atheisten eure Ideale verratet. Ihr zeigt mit den Finger auf die Christen weil sie die Fehler nicht akzeptieren wollen, selbst aber windet ihr euch und wollt keine Fehler zugeben.


Dass die ätzend dämliche Deplatziertheit des immer wiedergekäuten Vergleiches Christ-Atheist wahrscheinlich unausrottbar ist, wurde ja schon festgestellt...
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!


Zuletzt bearbeitet von vanini am 19.03.2009, 00:01, insgesamt einmal bearbeitet
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xmas
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Anmeldungsdatum: 25.12.2008
Beiträge: 304

Beitrag(#1246071) Verfasst am: 19.03.2009, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
xmas hat folgendes geschrieben:
Ob der Sozialdarwinismus ein naturalistischen Fehlschluss ist oder nicht, er war da und ist da. Glaubst du nur weil du es klar stellst, daß sich etwas dran ändert. Die Thesen sind da und werden so schnell nicht wieder verschwinden. Darwin ist falsch verstanden worden? Ah ne, und was ist mit der Bibel? Wie soll das ablaufen? Wenn Wissenschaft in der Vergangenheit falsch verstanden wurde, dann stellen wir es korrekt und alles ist wieder in Ordnung, falsch gedeutete Bibelstellen sind dagegen auf ewig ein Beweis für den Fehler des Christentums


Du weißt offensichtlich nicht, was ein naturalistischer Fehlschluss ist.
Es geht bei Darwin nicht darum, ob er richtig oder falsch interpretiert wurde - es geht darum, dass man nicht schließen kann, dass etwas, was natürlich ist, auch gut ist.

Das ist ein grundlegender Unterschied zur Problematik der Textinterpretation, die du damit in einen Topf wirfst.


Es geht hier nicht um den naturalistischer Fehlschluss, sondern sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man kann nicht einerseits sagen die eine Richtung ist besser, Fehler aber irgendwie erklären und zu entschuldigen oder sich ganz davon zu distanzieren. Entweder hat man ein Weltbild oder nicht. Man kann nicht ein Weltbild propagieren und nach paar Jahrhunderten das was geklappt hat als das Gemeinte bezeichnen, den Rest als von der Umgebung falsch verstanden.
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1246077) Verfasst am: 19.03.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

xmas hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht um den naturalistischer Fehlschluss, sondern sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man kann nicht einerseits sagen die eine Richtung ist besser, Fehler aber irgendwie erklären und zu entschuldigen oder sich ganz davon zu distanzieren. Entweder hat man ein Weltbild oder nicht. Man kann nicht ein Weltbild propagieren und nach paar Jahrhunderten das was geklappt hat als das Gemeinte bezeichnen, den Rest als von der Umgebung falsch verstanden.


Eine gar trefflich formulierte Selbstkritik der Erscheinung der bibel-christlichen Religion in ihren verschiedenen Ausprägungen in Vergangenheit und Gegenwart!
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1246085) Verfasst am: 19.03.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

xmas hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht um den naturalistischer Fehlschluss, sondern sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man kann nicht einerseits sagen die eine Richtung ist besser, Fehler aber irgendwie erklären und zu entschuldigen oder sich ganz davon zu distanzieren. Entweder hat man ein Weltbild oder nicht. Man kann nicht ein Weltbild propagieren und nach paar Jahrhunderten das was geklappt hat als das Gemeinte bezeichnen, den Rest als von der Umgebung falsch verstanden.


Ich geb's auf, dafür fehlt mir die Geduld.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1246088) Verfasst am: 19.03.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
xmas hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht um den naturalistischer Fehlschluss, sondern sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man kann nicht einerseits sagen die eine Richtung ist besser, Fehler aber irgendwie erklären und zu entschuldigen oder sich ganz davon zu distanzieren. Entweder hat man ein Weltbild oder nicht. Man kann nicht ein Weltbild propagieren und nach paar Jahrhunderten das was geklappt hat als das Gemeinte bezeichnen, den Rest als von der Umgebung falsch verstanden.


Eine gar trefflich formulierte Selbstkritik der Erscheinung der bibel-christlichen Religion in ihren verschiedenen Ausprägungen in Vergangenheit und Gegenwart!


So gesehen stimmt das allerdings. Lachen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1246260) Verfasst am: 19.03.2009, 06:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
xmas hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht um den naturalistischer Fehlschluss, sondern sich aus der Verantwortung zu ziehen. Man kann nicht einerseits sagen die eine Richtung ist besser, Fehler aber irgendwie erklären und zu entschuldigen oder sich ganz davon zu distanzieren. Entweder hat man ein Weltbild oder nicht. Man kann nicht ein Weltbild propagieren und nach paar Jahrhunderten das was geklappt hat als das Gemeinte bezeichnen, den Rest als von der Umgebung falsch verstanden.


Ich geb's auf, dafür fehlt mir die Geduld.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=26726
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1246283) Verfasst am: 19.03.2009, 09:20    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
.. wie konnten/können die Christen das dann den Juden vorwerfen?

Bin gestern zufällig auf diese Erklärung gestoßen:

Papst Leo I., der Große, hat folgendes geschrieben:
(Christus) hat die frevlerische Hand der Wütenden nicht auf sich gerichtet, sondern zugelassen, dass sie sich auf ihn richte. Vorauswissend, was geschehen soll, hat er nicht erzwungen, dass es geschehe, wenngleich er Menschengestalt angenommen hat, damit es geschehe


Tja, so einfach ist das für große Christen...


Ein Paradoxon in der christlichen Welt. UNgefähr Nummer 17635.

Wenn das sowieso alles geplant war und stattfinden musste, müssten die dann nicht Judas, den Römern. etc. dankbar sein? Wenn das alles gottes Plan war, hatten die dann eine Wahl?

Pillepalle



Tja.....Logik und Religion........das ist ein weites Feld..................................................was da dazwischen liegt.


Apropos Unlogisches:

gott ist ja laut christen nicht nur allmächtig und allwissend, sondern auch ewig und vollkommen. Nun soll gott aber diese Maria geschwängert haben. Nur wie? hat gott einen Teil von sich abgegeben? und war dieses Teil dann auch gott oder nur ein bißchen gott? Kann man gott teilen in gottesteilchen?
Und jesus soll ja auch gott gewesen sein. In Menschengestalt, aber immerhin.
(btw: Wenn gott der "erzeuger" von Jesus war, wieso wurde dann soviel Wert auf den Stammbaum von jesus gelegt. Wieso musste gezeigt werden, dass dieser aus dem Geschlecht "Davids" war, wenn doch der papa ganz woanders herkam?)
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1246311) Verfasst am: 19.03.2009, 10:25    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

Hihihi
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...wenn doch der papa ganz woanders herkam?)

Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter eine Jüdin war. So definierte Talmud früher und Staat Israel heute.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1246346) Verfasst am: 19.03.2009, 11:05    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
Hihihi
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...wenn doch der papa ganz woanders herkam?)

Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter eine Jüdin war. So definierte Talmud früher und Staat Israel heute.


Interessant:

Dann war das, was mir mein ehemaliger jüdischer Arbeitgeber in Köln erzaehlt hat, vielleicht doch kein kompletter Scherz:

Die Kinder würden bei jüdischen Beerdigungen den Sarg der Mutter tragen aber nicht den des Vaters.

Mein Ex-Boss meinte, mit einem Laecheln, dass man ja nicht wissen könne, ob der Vater wirklich der Erzeuger sei... bei der Mutter wisse man es.

So ganz konnte ich es nicht nachvollziehen, da ich nicht hundertprozentig ohne DNA Test wissen kann, ob die Frau, die ich für meine Mutter halte, auch wirklich meine Mutter ist.

Andererseits gewinnt die Erzaehlung von der Beerdigung an Bedeutung wenn ich nun höre, dass die Angehörigkeit der Mutter zum Judentum über die Religionszugehörigkeit des Kindes entscheidet.

skeptisch
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1246373) Verfasst am: 19.03.2009, 11:39    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Nagi hat folgendes geschrieben:
Hihihi
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...wenn doch der papa ganz woanders herkam?)

Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter eine Jüdin war. So definierte Talmud früher und Staat Israel heute.


Interessant:

Dann war das, was mir mein ehemaliger jüdischer Arbeitgeber in Köln erzaehlt hat, vielleicht doch kein kompletter Scherz:

Die Kinder würden bei jüdischen Beerdigungen den Sarg der Mutter tragen aber nicht den des Vaters.

Mein Ex-Boss meinte, mit einem Laecheln, dass man ja nicht wissen könne, ob der Vater wirklich der Erzeuger sei... bei der Mutter wisse man es.

So ganz konnte ich es nicht nachvollziehen, da ich nicht hundertprozentig ohne DNA Test wissen kann, ob die Frau, die ich für meine Mutter halte, auch wirklich meine Mutter ist.

Andererseits gewinnt die Erzaehlung von der Beerdigung an Bedeutung wenn ich nun höre, dass die Angehörigkeit der Mutter zum Judentum über die Religionszugehörigkeit des Kindes entscheidet.

skeptisch


Dass dem so ist im Judentum, war mir durachaus bekannt. In der Bibel werden an zwei verschiedenen Stellen zwei (verschiedene Mit den Augen rollen) Auflistungen jesu Vorfahren getätigt. Damit das mit der Herkunft aus dem Geschlecht Davids auch hinhaut. In der Auflistung geht es aber um die väterliche Linie. Deshalb frag ich warum, wenn doch josef gar nciht der Erzeuger gewesen sein soll.

P.S. Schön, dass du wieder da bist!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1246411) Verfasst am: 19.03.2009, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Xmas hat folgendes geschrieben:

"Alea iacta est!" - Der Würfel ist gefallen... wie die alten Asterixler sagen.



Da ist doch Allahs Alea, was behauptest Du da?


Na, so viel ich weiß ist dieses Ding doch vom Himmel gefallen. Wenn Einstein auch sagt, Gott würfelt nicht - Allah hat es getan.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1246509) Verfasst am: 19.03.2009, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Na, so viel ich weiß ist dieses Ding doch vom Himmel gefallen. Wenn Einstein auch sagt, Gott würfelt nicht - Allah hat es getan.

Nein, falsch. Nach dem Rausschmiss von Adam und Eva wars ihm im Paradies zu langweilig und da ist er selber gefallen, der Alleah...


"... ahhhh... ich stürze meiner Schöpfung hinterher..."
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1246543) Verfasst am: 19.03.2009, 17:38    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ein Paradoxon in der christlichen Welt. UNgefähr Nummer 17635.

Wenn das sowieso alles geplant war und stattfinden musste, müssten die dann nicht Judas, den Römern. etc. dankbar sein? Wenn das alles gottes Plan war, hatten die dann eine Wahl?

Pillepalle

Tja.....Logik und Religion........das ist ein weites Feld..................................................was da dazwischen liegt.

Apropos Unlogisches:

gott ist ja laut christen nicht nur allmächtig und allwissend, sondern auch ewig und vollkommen. Nun soll gott aber diese Maria geschwängert haben. Nur wie? hat gott einen Teil von sich abgegeben? und war dieses Teil dann auch gott oder nur ein bißchen gott? Kann man gott teilen in gottesteilchen?
Und jesus soll ja auch gott gewesen sein. In Menschengestalt, aber immerhin.
(btw: Wenn gott der "erzeuger" von Jesus war, wieso wurde dann soviel Wert auf den Stammbaum von jesus gelegt. Wieso musste gezeigt werden, dass dieser aus dem Geschlecht "Davids" war, wenn doch der papa ganz woanders herkam?)

Wenn Jesus eine den naturwissenschaftlichen Regeln entsprechende Geburt und einen den naturwissenschaftlichen Regeln entsprechenden Tod gehabt hätte, warum sollte man dann so ein Aufhebens darum machen?

Du behauptest, die Materie entsteht von selbst und deshalb ist das nicht möglich, weil, wo soll es herkommen?

Bedeutet, Du setzt einfach einen Zustand voraus und argumentierst dann mit einer unbestätigten Hypothese, die Unmöglichkeit einer anderen! Macht eben so herum auch keinen Sinn.

Du sagst doch nur, es gibt keinen Gott und deshalb kann Jesus auch nicht dessen Sohn sein... Schulterzucken

Du hast nämlich nur ein einziges Argument, nämlich Deinen Unglauben, sonst nichts!

Den Urchristen müssen die Grenzen der Realität bekannt gewesen sein, sonst hätte das die Leute doch wohl kaum so in Erstaunen versetzt. Die Menschen dieser Zeit haben alle natürlichen Phänomene mit Gottesnamen bedeutet, also ist die Naturbetrachtung mit Gott gleich zu setzen. Das Stetige, das Unveränderbare, das Ewige, erfährt hier aber eine Veränderung.

Problem ist, dass die Idee von einer Idee schon die Lösung von der Materie bedeutet, denn sie ist mehr als die Summe ihrer Teile.

Wenn die Materie also ihrer selbst bewusst ist und nach dem Glauben die Naturgesetze zwar ein komplexes Regelwerk darstellen, dieses aber dem Schöpfungswillen eines allwissenden Geistes unterliegt, warum soll dieser nicht in das Beziehungsgeflecht eingreifen können und Jesus quasi wie ein Sandkorn in einer Muschel platzieren?

Die Bibel spricht vom "Eckstein in Zion" als Stein des Anstosses, also stimmt die Analogie zur Perlenbildung.
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vanini
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Beitrag(#1246565) Verfasst am: 19.03.2009, 18:15    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Problem ist, dass die Idee von einer Idee schon die Lösung von der Materie bedeutet, denn sie ist mehr als die Summe ihrer Teile.


Das "Problem" sind viel eher sinnleere Wortreihungen wie diese!

zwinkern
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Beitrag(#1246585) Verfasst am: 19.03.2009, 18:43    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Problem ist, dass die Idee von einer Idee schon die Lösung von der Materie bedeutet, denn sie ist mehr als die Summe ihrer Teile.


Das "Problem" sind viel eher sinnleere Wortreihungen wie diese!

zwinkern

Für mich macht das schon Sinn, denn es entspricht meiner persönlichen Erfahrung.

Wenn Du noch nie in Las Vegas gewesen bist, dann ist die Behauptung es kann kein Las Vegas geben und das man da Spass hat ist quatsch, eben nie Wahr. Sinnleere Wortaneinanderreihungen kommen von Leuten wie Dir, die Positionen vertreten die es nie gibt. Das ist Deine eigene Sinnleere, nicht meine.

Du findest keinen Sinn! Selber! Das sind Deine eigenen Empfindungen, dass ist Dein eigenes Erleben.
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vanini
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Beitrag(#1246618) Verfasst am: 19.03.2009, 19:42    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
...die Positionen vertreten die es nie gibt.


Wie ich schon sagte: Sinnleere Wortreihungen!
Probatum est!
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Beitrag(#1246645) Verfasst am: 19.03.2009, 20:13    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
...die Positionen vertreten die es nie gibt.


Wie ich schon sagte: Sinnleere Wortreihungen!
Probatum est!

Während der Schulzeit hatte ich mal einen Traum, indem ein Schulfreund von mir anstelle der Swastika in der Mitte einer Hakenkreuzfahne saß. Er war Einser-Schüler und hatte mir Tage vorher erzählt, er würde gerne alle dummen Menschen mit Maschinengewehren niederballern...

... ich konnte den Traum nur nach seiner offensichtlichen Bedeutung verstehen (faschistoides Verhalten), 20 Jahre später hat mir aber katholische Theologie den Traum erklärt: das X wird auch als Andreaskreuz bedeutet und dieser Schulfreund heißt Andreas. Das innere einer Swastika sieht auch aus, wie ein Andreaskreuz.

Wissenschaftliches Problem: damals hatte ich 100% keine Ahnung vom Andreaskreuz. Wie hat mein Gehirn diesen Traum nun konstruiert?

Der Bedeutungszusammenhang lässt sich unmöglich mit naturwissenschaftlicher Betrachtung erklären, den mein Gehirn hat hier mit einer Information gearbeitet, die es noch gar nicht haben konnte...

Quod erat demonstrandum!
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vanini
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Beitrag(#1246650) Verfasst am: 19.03.2009, 20:19    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
...die Positionen vertreten die es nie gibt.


Wie ich schon sagte: Sinnleere Wortreihungen!
Probatum est!

Während der Schulzeit hatte ich mal einen Traum, indem ein Schulfreund von mir anstelle der Swastika in der Mitte einer Hakenkreuzfahne saß. Er war Einser-Schüler und hatte mir Tage vorher erzählt, er würde gerne alle dummen Menschen mit Maschinengewehren niederballern...

... ich konnte den Traum nur nach seiner offensichtlichen Bedeutung verstehen (faschistoides Verhalten), 20 Jahre später hat mir aber katholische Theologie den Traum erklärt: das X wird auch als Andreaskreuz bedeutet und dieser Schulfreund heißt Andreas. Das innere einer Swastika sieht auch aus, wie ein Andreaskreuz.

Wissenschaftliches Problem: damals hatte ich 100% keine Ahnung vom Andreaskreuz. Wie hat mein Gehirn diesen Traum nun konstruiert?

Der Bedeutungszusammenhang lässt sich unmöglich mit naturwissenschaftlicher Betrachtung erklären, den mein Gehirn hat hier mit einer Information gearbeitet, die es noch gar nicht haben konnte...

Quod erat demonstrandum!


Aha, nachdem du erst verkündest, man könne nichtvorhandene Positionen vertreten, lässt du uns nun wissen, dass dein Gehirn nichtvorhandene Informationen verarbeitet.

Nur weiter so! Wirklich ausgesprochen großer Unterhaltungsfaktor!

bravo
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Beitrag(#1246655) Verfasst am: 19.03.2009, 20:28    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
...die Positionen vertreten die es nie gibt.


Wie ich schon sagte: Sinnleere Wortreihungen!
Probatum est!

Während der Schulzeit hatte ich mal einen Traum, indem ein Schulfreund von mir anstelle der Swastika in der Mitte einer Hakenkreuzfahne saß. Er war Einser-Schüler und hatte mir Tage vorher erzählt, er würde gerne alle dummen Menschen mit Maschinengewehren niederballern...

... ich konnte den Traum nur nach seiner offensichtlichen Bedeutung verstehen (faschistoides Verhalten), 20 Jahre später hat mir aber katholische Theologie den Traum erklärt: das X wird auch als Andreaskreuz bedeutet und dieser Schulfreund heißt Andreas. Das innere einer Swastika sieht auch aus, wie ein Andreaskreuz.

Wissenschaftliches Problem: damals hatte ich 100% keine Ahnung vom Andreaskreuz. Wie hat mein Gehirn diesen Traum nun konstruiert?

Der Bedeutungszusammenhang lässt sich unmöglich mit naturwissenschaftlicher Betrachtung erklären, den mein Gehirn hat hier mit einer Information gearbeitet, die es noch gar nicht haben konnte...

Quod erat demonstrandum!


Aha, nachdem du erst verkündest, man könne nichtvorhandene Positionen vertreten, lässt du uns nun wissen, dass dein Gehirn nichtvorhandene Informationen verarbeitet.

Nur weiter so! Wirklich ausgesprochen großer Unterhaltungsfaktor!

bravo

Du hast die Problemstellung nicht verstanden?

Der Bauch war schon satt vom essen des Apfels, bevor dieser verspeist wurde. Wie kann das Gehirn mit Informationen arbeiten, wenn diese noch nicht gelernt wurden?
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Kramer
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Beitrag(#1246662) Verfasst am: 19.03.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Traumdeutungsversuche sind hier nicht das Thema, ChRISIS@theAREA.
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vanini
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Beitrag(#1246671) Verfasst am: 19.03.2009, 20:38    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Wie kann das Gehirn mit Informationen arbeiten, wenn diese noch nicht gelernt wurden?


ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
...denn mein Gehirn hat hier mit einer Information gearbeitet, die es noch gar nicht haben konnte...



Wie ich schon vermutet hatte: Du weißt nicht, was du eigentlich schreibst. Man nennt so was gelegentlich und etwas böswillig auch schon mal Verbaldurchfall - wobei dieser Begriff allerdings eher das Symptom bezeichnet; die Ursache ist fast immer maximale gedankliche Oberflächlichkeit oder gar gänzliche Gedankenlosigkeit. Zur Teilnahme an einer Diskussion jedoch, in welcher man mit den Worten, die man benützt, auch nachvollziehbare Inhalte zu verbinden sucht, qualifiziert dergleichen allerdings wirklich nicht...
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Alchemist
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Beitrag(#1246673) Verfasst am: 19.03.2009, 20:38    Titel: Re: Wenn Gott doch ans Kreuz genagelt werden wollte... Antworten mit Zitat

vanini hat folgendes geschrieben:


Aha, nachdem du erst verkündest, man könne nichtvorhandene Positionen vertreten, lässt du uns nun wissen, dass dein Gehirn nichtvorhandene Informationen verarbeitet.

Nur weiter so! Wirklich ausgesprochen großer Unterhaltungsfaktor!

bravo


Vorsicht. Das Geschreibe ist vermutlich nicht gesund!

Lachen
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Arena-Bey
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Beitrag(#1246687) Verfasst am: 19.03.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

vanini schrieb:

Aus dem Munde eines Zeitgenossen wie dir, der ganz offenkundig so gar nichts von Wissenschaft versteht, außer dass er gerade mal das Wort hinschreiben kann, klingt das wirklich putzig! Und eine antike Schriftsammlung religiöser Phantasien und archaischer sozio-kultureller Befindlichkeiten wie die Bibel mit wissenschaftlicher Arbeit zu vergleichen, ist einfach nur mega-peinlich!

ich meine: zwinkern

Aus dem Munde eines Zeitgenossen wie dir, der ganz offenkundig so gar nichts von Wissenschaft versteht, außer dass er gerade mal das Wort hinschreiben kann, klingt das wirklich putzig!

sicher dat zwinkern


Und aus dem Wort von Wissenschaftler klingt diese Überheblich und Anmaßung tolldreist, da selbst seriöse Wissenschaft feststellen, dass die Wissenschfat noch nicht einmal 25 % der denkbaren Möglichkeiten, die im Universum vorhanden sein könnten, erklärbar sind...


tolle Leistung um so groß die Klappe aufzureißen, mal so am Rande..

Aber es besteht ja Hoffnung, dass es mehr wird Mit den Augen rollen

Und eine antike Schriftsammlung religiöser Phantasien und archaischer sozio-kultureller Befindlichkeiten wie die Bibel mit wissenschaftlicher Arbeit zu vergleichen, ist einfach nur mega-peinlich..

genau... Ausrufezeichen zwinkern aber nur für die , die meinen, mit dem Korn der Weisheit von heute das Wissen von gestern erklären zu können.

Hau rein vanini, erklär uns die Welt zwinkern heute bist du der Evangelienschreiber , morgen die doof Nuss zwinkern
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