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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247818) Verfasst am: 20.03.2009, 22:04 Titel: |
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Angkor hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa. |
Du scheinst ganz andere Türken zu kennen als ich. Hast du eigentlich schon Angst vor den ersten Massakern an Deutschen? |
Albern und unsachlich. |
Ich frag mich nur, woran du dieses gewaltige Aggressionspotential erkennst, dass du ja mit dem von Völkermördern verglichen hast?
Du musst ja in einer ganz fürchterlich grausamen Umgebung leben. |
Nö, das absolute Gegenteil - eines der friedlichsten Länder der Welt, so gut wie keine Alltagsgewalt...
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1247826) Verfasst am: 20.03.2009, 22:10 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben.
Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... |
Ich will die Mauer zurueckhaben. Ich fuehle mich von diesen ganzen Ossis ueberfremdet.
| In Kanada??? |
Ja! Noch nicht mal hier hat man seine Ruhe vor denen!
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Im übrigen: Ich bin als Deutscher im Ausland selber "Migrant", so daß ich beide Seiten der Medaille kenne. |
Hast in den Westen ruebergemacht?
Gruss, Bernie |
Das ist schon länger her. Allerdings war und ist der Westen nach wie vor wie Ausland für mich. Ich war, bin und werde immer DDR-Bürger sein. Mich verbindet keinerlei "Brüderlichkeit" mit dem Westen, höchstens mit dem einen oder anderen Einwohner.
Die BRD als Land, als Konstrukt und als Institution ist mir fremd und widerwärtig, sie wurde mir aufgezwungen.
Daß ich die DDR in ihrer politischen Form und gesellschaftspolitischen Ausprägung ebenfalls widerwärtig fand, hat damit nichts zu tun. Sie war und ist nun mal meine Heimat. Kann man sich genau wie die eigene Familie nicht aussuchen. |
Sag ich doch. Mauert euch wieder ein. Ich wuerde sogar dabei helfen den Moertel anzuruehren.
_________________ Defund the gender police!!
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1247872) Verfasst am: 20.03.2009, 23:05 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Das ist eine weit verbreitete Irrlehre, die wohl durch schlechte Umfragen entsteht und höchst irreführend ist.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1247880) Verfasst am: 20.03.2009, 23:12 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Das ist eine weit verbreitete Irrlehre, die wohl durch schlechte Umfragen entsteht und höchst irreführend ist. |
Das deckt sich z.B. recht gut mit der Beobachtung, dass rechtsextreme/xenophobe Parteien in Gebieten mit niedrigem Auslaenderanteil erfolgreicher sind als in solchen mit hohem.
Wie kommst Du also darauf, dass es sich um eine "Irrlehre" handelt? Das muesstest Du schon begruenden.
_________________ Defund the gender police!!
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1247885) Verfasst am: 20.03.2009, 23:16 Titel: |
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Also ich habe mal auf die schnelle nur mal die Ergebnisse der ProKöln Partei bei den letzten Landtagswahlen in Köln angeschaut... und in den Stadtteilen mit hohem Auslaenderanteil lagen ihre Ergebnisse tatsaechlich höher als in den eher besser situierten Gegenden.
Auch wenn ich ein anderes Ergebnis bei dieser spontanen Kontrolle erwartet habe... muss ich das Gegenteil eingestehen.
OK wir sprechen von Anteilen im Bereich von 4% bis 8%, aber die Verteilung würde ausnahmslos Sokrateer bestaetigen.
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247913) Verfasst am: 20.03.2009, 23:35 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben.
Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... |
Ich will die Mauer zurueckhaben. Ich fuehle mich von diesen ganzen Ossis ueberfremdet.
| In Kanada??? |
Ja! Noch nicht mal hier hat man seine Ruhe vor denen!
| Was mich jetzt auch nur fast wundert...
Hast Schwein gehabt, wenn mich meine Ex nicht vor 2 Jahrzehnten in die soziale Wüste geschickt hätte, wäre ich auch da gelandet, allerdings wahrscheinlich in British Columbia Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Im übrigen: Ich bin als Deutscher im Ausland selber "Migrant", so daß ich beide Seiten der Medaille kenne. |
Hast in den Westen ruebergemacht?
Gruss, Bernie |
Das ist schon länger her. Allerdings war und ist der Westen nach wie vor wie Ausland für mich. Ich war, bin und werde immer DDR-Bürger sein. Mich verbindet keinerlei "Brüderlichkeit" mit dem Westen, höchstens mit dem einen oder anderen Einwohner.
Die BRD als Land, als Konstrukt und als Institution ist mir fremd und widerwärtig, sie wurde mir aufgezwungen.
Daß ich die DDR in ihrer politischen Form und gesellschaftspolitischen Ausprägung ebenfalls widerwärtig fand, hat damit nichts zu tun. Sie war und ist nun mal meine Heimat. Kann man sich genau wie die eigene Familie nicht aussuchen. |
Sag ich doch. Mauert euch wieder ein. Ich wuerde sogar dabei helfen den Moertel anzuruehren. |
Tja. Leider gibt es zu Deinem und meinem Pech eine übergroße Mehrheit Opportunisten im Osten, die daran eben kein Interesse haben, ebenso wie diejenigen, die ihre Absatzmärkte und verlängerten Werkbänke nicht verlieren wollen...
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1247934) Verfasst am: 20.03.2009, 23:49 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sag ich doch. Mauert euch wieder ein. Ich wuerde sogar dabei helfen den Moertel anzuruehren. |
Tja. Leider gibt es zu Deinem und meinem Pech eine übergroße Mehrheit Opportunisten im Osten, die daran eben kein Interesse haben, ebenso wie diejenigen, die ihre Absatzmärkte und verlängerten Werkbänke nicht verlieren wollen... | heyheyhey nur weil ich mit Pappnasen wie dir(oder Parteisoldaten wie Skeptiker und PeterH) nicht in einem Land eingesperrt sein will(was ich auch gerne von Personen unabhängig nicht sein will) bin ich noch lange kein Opportunist
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247942) Verfasst am: 20.03.2009, 23:54 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sag ich doch. Mauert euch wieder ein. Ich wuerde sogar dabei helfen den Moertel anzuruehren. |
Tja. Leider gibt es zu Deinem und meinem Pech eine übergroße Mehrheit Opportunisten im Osten, die daran eben kein Interesse haben, ebenso wie diejenigen, die ihre Absatzmärkte und verlängerten Werkbänke nicht verlieren wollen... | heyheyhey nur weil ich mit Pappnasen wie dir(oder Parteisoldaten wie Skeptiker und PeterH) nicht in einem Land eingesperrt sein will(was ich auch gerne von Personen unabhängig nicht sein will) bin ich noch lange kein Opportunist |
Na gut.
Sehe ich ein.
Allerdings hat meine Formulierung das auch nicht ausgeschlossen...
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1247950) Verfasst am: 20.03.2009, 23:59 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Das ist eine weit verbreitete Irrlehre, die wohl durch schlechte Umfragen entsteht und höchst irreführend ist. |
Das deckt sich z.B. recht gut mit der Beobachtung, dass rechtsextreme/xenophobe Parteien in Gebieten mit niedrigem Auslaenderanteil erfolgreicher sind als in solchen mit hohem.
Wie kommst Du also darauf, dass es sich um eine "Irrlehre" handelt? Das muesstest Du schon begruenden. |
Ja, das würde mich auch interessieren.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1247990) Verfasst am: 21.03.2009, 00:40 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme. |
Wer eine vollkommen friedliche, gesetzeskonforme und zumindest anfangs aktiv geförderte Einwanderung als "Landnahme" diffamiert, die so Eingewanderten als angebliche Gefahr stilisiert und sich nicht entblödet, es als "Beleg" dafür zu sehen, dass die Menschen sich nicht alle nach seinen Wünschen kleiden, (zum Teil und für bestimmte Zwecke) an ihrer Muttersprache festhalten und ihre Religion ausüben - was nicht mehr ist, als dass sie ganz selbstverständliche Freiheitsrechte in Anspruch nehmen - ist ein offensichtlicher Rassist und Ausländerfeind und Gegner unserer freiheitlichen Verfassung. Punkt.
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Du wirst von der versammelten PC-Gemeinde sicherlich mörderlich auf die Hörner kriegen. |
Ja; genauso wie die "Ich find Scheiße einfach Scheiße"-Fraktion ziemlich vorhersehbar kleine braune Haufen ablehnen wird. Diese Vorhersehbarkeit ihres Verhaltens disqualifiziert sie natürlich völlig.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1248020) Verfasst am: 21.03.2009, 01:18 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Das ist eine weit verbreitete Irrlehre, die wohl durch schlechte Umfragen entsteht und höchst irreführend ist. |
Das deckt sich z.B. recht gut mit der Beobachtung, dass rechtsextreme/xenophobe Parteien in Gebieten mit niedrigem Auslaenderanteil erfolgreicher sind als in solchen mit hohem.
Wie kommst Du also darauf, dass es sich um eine "Irrlehre" handelt? Das muesstest Du schon begruenden. |
Ja, das würde mich auch interessieren. |
In Österreich wählen gerade jene Schichten rechts, die besonders viel Kontakt zu Ausländern haben. Also die junge, städtische Arbeiterklasse mit Hauptschulabschluss.
In ländlichen Gemeinden Österreichs, wo es kaum Ausländer gibt, fallen die Gemeinderatswahlen noch sehr traditionell aus. In einigen kleinen Gemeinden gibt es mehr Grüne Gemeinderäte als Blaue. Im Fall Arigona Zogac haben sich sogar lokale FPÖ-Politiker gegen die Abschiebung eingesetzt.
Wenn man Umfragen über die Zustimmung zu absurden Vorurteilen macht, wird man in ländlichen Gebieten eher fündig werden. Ich würde aber vermuten, dass das auch auf naive xenophile Vorurteile zutreffen würde, wenn man danach fragt. Wir alle sind sicher über viele Kulturen dieser Welt fehlinformiert und würden bei einer Umfrage zu Japanern, Chinesen, Tibetern oder Eskimos zu ziemlich viel Nonsense zustimmen. Daraus kann man aber keine konkreten politischen Prioritäten und Motivationen ableiten. Nur, weil jemand glaubt, dass die Chinesen Hunde essen, heißt das nicht, dass er die Chinesen als Gefahr betrachtet, die es konkret politisch zu bekämpfen gelte.
Der Glaube, mit mehr Durchmischung und mehr Einwanderung die Xenophoben heilen zu können, ist meiner Meinung nach völlig verfehlt und wird nach hinten losgehen. Die Rechtsparteien profitieren von Einwanderung, wie keine andere politische Richtung.
Die Erfolge der NPD in Ostdeutschland sind hier sehr irreführend, denn diese Partei ist viel mehr, als nur xenophob, sondern auch autoritär, revisionistisch, reaktionär, ideologisch deutsch-national usw., hat also vieles, was arbeitslosen, ihrer Identität plötzlich beraubten Ex-DDR-Bürgern gefallen könnte.
Diese neuen Pro-Parteien könnten das Potential, das es in Deutschland gibt, erstmals nutzen. Die stehen auch im Kontakt zur FPÖ und holen sich Tipps.
Sie müssten aber noch einiges lernen. Siehe beispielsweise dieses Foto auf der aktuellen Titelseite von Pro Deutschland Online über die Gründung von Pro-Wilhelmshaven:
Wie sehen die denn aus? Wenn man schon auf legere Kleidung setzt, dann wenigstens Kleidungsstücke, die nicht länger als ein Monat getragen wurden.
P.S.: Essen Chinesen nun eigentlich Hunde, oder nicht?
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MountainKing registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 1438
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(#1248050) Verfasst am: 21.03.2009, 01:55 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. |
Völliger Quatsch. Die Vertragsarbeiter wurden gezielt von der "Normalbevölkerung" ferngehalten, machten die Drecksarbeiten, waren nur befristet im Land und wurden bei geringsten Verstößen wieder zurückgeschickt. Es gab in der Regel gar keine Möglichkeit, irgendwelche schlechten (oder guten) Erfahrungen mit ihnen zu machen und von welcher bevorzugten behandlung redest du hier bitte? Dass sie ins Ausland reisen durften, wenn man sie heim schickte? Bei den Besatzern, die natürlich auch nie in Millionenzahl vorhanden waren, war das auch nicht viel anders.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1248069) Verfasst am: 21.03.2009, 02:17 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | P.S.: Essen Chinesen nun eigentlich Hunde, oder nicht? |
Nur die Kantonesen. Die essen alles, was vier Beine hat (außer Tischen), alles was fliegt (außer Flugzeugen) und auch alles was schwimmt (außer Schiffen).
So das selbstverständlich 100%ig objektive Sprichwort, das ich mal hörte.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#1248124) Verfasst am: 21.03.2009, 03:38 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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ateyim hat folgendes geschrieben: |
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
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Es gibt da ein schönes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
_________________ .
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1248128) Verfasst am: 21.03.2009, 03:45 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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chiring hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: |
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
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Es gibt da ein schönes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. |
Und wer sitzt deiner Meinung nach im Glashaus und wirft mit was für Steinen?
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#1248167) Verfasst am: 21.03.2009, 06:18 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: |
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
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Es gibt da ein schönes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. |
Und wer sitzt deiner Meinung nach im Glashaus und wirft mit was für Steinen? |
Hat das "erbärmliche Gewürm" schon mal von den Kurden gehört? Vom militärischen Provinzgouvernat in der Region, vom Umgang mit Armeniern und Aleviten,von der aktuellen Vertreibung der letzen christlichen Aramäer, vom staatlichen Verbot Kirchen zu restaurieren, der Praxis religiöses Eigentum zu entziehen, von anderen Religionsgemeinschaften als der islamischen in der Türkei? Von religionsspezifischen Morden, Massakern und allgemeinen Anfeindungen und und und. Schon mal von Religionsfreiheit in der Türkei gehört?
Nein? Dann solltest Du dich mal schlau machen, Christ, anstatt die Steine der anderen aufzuheben.
_________________ .
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1248256) Verfasst am: 21.03.2009, 12:15 Titel: |
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MountainKing hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. |
Völliger Quatsch. Die Vertragsarbeiter wurden gezielt von der "Normalbevölkerung" ferngehalten, machten die Drecksarbeiten, waren nur befristet im Land und wurden bei geringsten Verstößen wieder zurückgeschickt. Es gab in der Regel gar keine Möglichkeit, irgendwelche schlechten (oder guten) Erfahrungen mit ihnen zu machen und von welcher bevorzugten behandlung redest du hier bitte? Dass sie ins Ausland reisen durften, wenn man sie heim schickte? Bei den Besatzern, die natürlich auch nie in Millionenzahl vorhanden waren, war das auch nicht viel anders. |
Das ist die offizielle Version...
Bei Nordkoreanern mag das nocht zugetroffen haben (ein im übrigen sehr zurückhaltendes, freundliches, höfliches Völkchen).
Kubaner z.B. waren häufig versoffen, arrogant und brutal. In der Disco waren sie als Schläger gefürchtet.
Ebenso Schwarzafrikaner.
Vietnamesen waren bekannt fürs "Rasierklingen-Schnipsen".
Die menschlichen, institutionellen und ökologischen Sauereien und Verbrechen der russischen Besatzer muss ich wohl nicht erläutern...
Bei Unfällen und Konflikten mit folgenden rechtlichen Auseinandersetzungen, insbesondere mit Russen, wurde man als DDR-Bürger von den (eigenen) Staatsorganen massiv benachteiligt, insbesondere, wenn es sich um russische Soldaten, Offiziere oder deren Angehörige handelte (Was mich wiederum an die heutige Zeit erinnert).
Was dann hinterher mit den Beteiligten der Gegenseit geschah, muss mich nicht tangieren, wenn ich in meinem eigenen Land benachteiligt werde und meine unveräußerlichen Rechte als Eingeborener eingeschränkt werden...
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1248347) Verfasst am: 21.03.2009, 13:21 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | @Karlchen
Du wirst von der versammelten PC-Gemeinde sicherlich mörderlich auf die Hörner kriegen. Die überwiegende Mehrheit der Sehenden, Hörenden und Merkenden weiß ohnehin, was die Stunde geschlagen hat.
Das Problem mit dem Problem ist die allgegenwärtige Deckelung, die letztlich die Nazis fördert, deren steigende Anzahl ja überall beklagt wird.
Wenn man die richtigen Fragen stellt, wird man eben immer noch wie schon im Altertum für das überbringen der schlechten Nachricht geköpft, nur das es heutzutage eher ein mediales Mundtotmachen ist.
Niemand der entsprechenden "Nazi-Entlarvungs-Spezialisten" versucht ernsthaft die Frage zu beantworten, warum trotz weitgehender PC-Gleichschaltung des Mainstreams der öffentlichen Medien die Zahl der Faschos und Nazis permanent steigt.
Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. Da sie den Teufel gerne mit dem Beelzebub bekämpfen wollen, werden im Gegenteil permanent Zuzugserleichterungen gefordert.
Das Kardinalproblem ist die "unheilige" Allianz von Links, Liberal und Rechtskonservativ: Die Wirtschaftsfraktion profitiert vom Ausländerzuzug, weil durch die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ein enormer Lohndruck, insbesondere bei Normal-und Wenigverdienern, entsteht.
Ausländer sind eher wenig gewerkschaftlich organisiert, obrigkeitshöriger, in Bezug auf härtere Arbeitsbedingungen anpassungswilliger usw.., sowas freut den Unternehmer...
Die Linken dagegen interessiert in keinster Weise, was der "normale" deutsche Arbeitnehmer bzw. der "kleine Mann" für Lebenserschwernisse dadurch hat. Die Linken hassen den Nationalstaat, weil er ihrer Vorstellung von Multikulti widerspricht. Ergo befürworten sie jeden Ausländer, der nach Deutschland kommt. Die zynischen von ihnen erwarten außerdem, daß eine angespanntere soziale Lage ein gesellschaftspolitisches Pulverfass, also eine revolutionäre Lage, entstehen läßt, die wiederum die Gesellschaft in ihrem Sinne verändern würde.
Beide Gruppen inklusive der Liberalen sonnen sich gerne in dem Bewußtsein, "Weltbürger" einer vermeintlich "freien" Gesellschaft zu sein, die jedwede Migration auffangen kann, um dadurch den Schuldkomplex aus der Nazizeit kompensieren zu können (was man natürlich nicht öffentlich sagt).
Das Bildungsbürgertum, die Bohemiens und sonstigen Film-, Fernseh,- und Öffentlichkeitsfuzzis, die btw. politisch schon während der Nazizeit versagt haben, sehen sich sowieso losgelöst von einer "deutschlandfixierten" Gesellschaft, deren Mitglieder an das Wohlergehen der Allgemeinheit gebunden sind, weil sie nicht in der Lage sind, die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit der sprachgewandten, polyglotten, hochgebildeten und bestens bezahlten Kaste der Kapitalismus-verwöhnten Jubelperser zu realisieren. |
Danke, Hucklebuck! Mir war bewusst, dass man sich über meinen Text erregen würde. Deinen Beitrag lesen zu dürfen, tat in Zeiten des Gutdenk und Gutsprech, besonders in Türkei- und Islamfragen und in Zeiten der ihr Meinungsmonopol verteidigenden linksideologischen Volkspädagogik mal richtig gut.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1248358) Verfasst am: 21.03.2009, 13:30 Titel: |
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Ich lese oft, dass von einer bestimmten Seite aus das Wort "Gutmensch" öfters als Diskreditierung benutzt wird.
War Jesus eigentlich ein "Gutmensch"?
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1248371) Verfasst am: 21.03.2009, 13:39 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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ateyim hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme. |
genau, Karlchen... mach was. Wehre den Anfaengen... mach, das Deutschland erwacht. |
Die Nazi-Nummer.
Zitat: | Gibt es eigentlich eine xxxxphobie, die die Angst vorm Kopftuch beschschreibt. |
Pathologisierung der Ablehnung des politischen Islam.
Zitat: |
Du beschreibst deine Wahrnehmung vermeintlich objektiv und ergaenzt sie mit deinen Zusaetzen. LandnahmePOLITIK, DEMONSTRATIVE Verwendung der türkischen Sprache, |
Ich gebe meine Meinung wieder. Möchtest du mir das verbieten?
Zitat: | echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen. |
Kritik am am expansiven politisch- türkischen Islam wird als pauschaler Ausländerhass abgetan.
Zitat: |
Nichtkölner können die Bedeutung "einen Ratsch im Kappes haben" haben wohl schlecht nachvollziehen, aber ich finde es passt zu deiner Rede. |
Es folgt eine dümmliche Beleidigung, die nicht trifft.
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DER ÜBLICHE STANDARD:
Nazi-Diffamierung, Pathologisierung als "Islamphobie", Pauschalisierung als "Ausländerhass", Beleidigung.
Ein Paradebeispiel für die längst bekannte Reaktion auf die Thematisierung dieser Problematik.
Mehr hast du nicht zu bieten, ateyim?
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1248379) Verfasst am: 21.03.2009, 13:46 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Das Thema hier ist nicht deutscher Nationalismus, sondern türkischer Nationalismus und expansiver Islamismus in Deutschland.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1248503) Verfasst am: 21.03.2009, 15:23 Titel: |
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Karlchen, antworte bitte auf meine Frage:
Komodo hat folgendes geschrieben: | Beweis? |
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22261
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(#1248709) Verfasst am: 21.03.2009, 19:31 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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chiring hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: |
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
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Es gibt da ein schönes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. |
Und wer sitzt deiner Meinung nach im Glashaus und wirft mit was für Steinen? |
Hat das "erbärmliche Gewürm" schon mal von den Kurden gehört? Vom militärischen Provinzgouvernat in der Region, vom Umgang mit Armeniern und Aleviten,von der aktuellen Vertreibung der letzen christlichen Aramäer, vom staatlichen Verbot Kirchen zu restaurieren, der Praxis religiöses Eigentum zu entziehen, von anderen Religionsgemeinschaften als der islamischen in der Türkei? Von religionsspezifischen Morden, Massakern und allgemeinen Anfeindungen und und und. Schon mal von Religionsfreiheit in der Türkei gehört?
Nein? Dann solltest Du dich mal schlau machen, Christ, anstatt die Steine der anderen aufzuheben. |
Da muss man ja erst mal drauf kommen, was du meinst. Aber ich habe bezüglich der Freiheitsrechte keine andere Meinung, wenn es um die Türkei geht, als wenn es um Deutschland. Hier wie dort sollte man sich in der Sprache unterhalten dürfen, in der man es möchte, sich so kleiden dürfen, wie man möchte, und auch seine Religion so ausübern dürfen, wie man es möchte. In einigen Punkten hätte die Türkei da sicherlich noch mehr zu ändern als Deutschland. Aber Karlchen möchte die Türkei ja anscheinen als Vorbild nehmen (Restriktionen beim Bau von Gotteshäusern von Minderheitsrelgionen) bzw. sie an Restriktivität noch um einiges übertreffen, denn Kurdisch zu privaten Zwecken sprechen durfte man dort mW immer, und die Benutzung der türkishen Sprache scheint ihn ja hier an sich schon zu stören.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1248987) Verfasst am: 22.03.2009, 00:01 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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[quote="tillich (epigonal)" postid=1248709] chiring hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | chiring hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: |
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
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Es gibt da ein schönes Sprichwort: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. |
Und wer sitzt deiner Meinung nach im Glashaus und wirft mit was für Steinen? |
Hat das "erbärmliche Gewürm" schon mal von den Kurden gehört? Vom militärischen Provinzgouvernat in der Region, vom Umgang mit Armeniern und Aleviten,von der aktuellen Vertreibung der letzen christlichen Aramäer, vom staatlichen Verbot Kirchen zu restaurieren, der Praxis religiöses Eigentum zu entziehen, von anderen Religionsgemeinschaften als der islamischen in der Türkei? Von religionsspezifischen Morden, Massakern und allgemeinen Anfeindungen und und und. Schon mal von Religionsfreiheit in der Türkei gehört?
Nein? Dann solltest Du dich mal schlau machen, Christ, anstatt die Steine der anderen aufzuheben. |
UUUH... da ist dein Ventil aber flöten gegangen, bei all dem Druck der sich in dir angestaut hat.
wobei mein von dir zitierte Satz nur den Begriff "Auslaender" enthielt, die in Deutschland untereinander ihre für Deutsche unverstaendliche Sprache sprechen.
Was nun Italiener, Spanier und Franzosen mit der Menschenrechtslage in der Türkei zu tun haben wüsste ich gerne.
Wenn in der Türkei alles in bester Ordnung waere , waere dann deine Meinung über die Benutzung der türkischen Sprache in Deutschland anders?
Ach... und von all dem, was du oben nennst, haben alle im Verlauf der letzten fast 2 Jahre auch zu grossen Teilen von mir gehört. Spiel dich also bloss nicht auf.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1249004) Verfasst am: 22.03.2009, 00:13 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme. |
genau, Karlchen... mach was. Wehre den Anfaengen... mach, das Deutschland erwacht. |
Die Nazi-Nummer.
Zitat: | Gibt es eigentlich eine xxxxphobie, die die Angst vorm Kopftuch beschschreibt. |
Pathologisierung der Ablehnung des politischen Islam.
Zitat: |
Du beschreibst deine Wahrnehmung vermeintlich objektiv und ergaenzt sie mit deinen Zusaetzen. LandnahmePOLITIK, DEMONSTRATIVE Verwendung der türkischen Sprache, |
Ich gebe meine Meinung wieder. Möchtest du mir das verbieten?
Zitat: | echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen. |
Kritik am am expansiven politisch- türkischen Islam wird als pauschaler Ausländerhass abgetan.
Zitat: |
Nichtkölner können die Bedeutung "einen Ratsch im Kappes haben" haben wohl schlecht nachvollziehen, aber ich finde es passt zu deiner Rede. |
Es folgt eine dümmliche Beleidigung, die nicht trifft.
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DER ÜBLICHE STANDARD:
Nazi-Diffamierung, Pathologisierung als "Islamphobie", Pauschalisierung als "Ausländerhass", Beleidigung.
Ein Paradebeispiel für die längst bekannte Reaktion auf die Thematisierung dieser Problematik.
Mehr hast du nicht zu bieten, ateyim? |
Werde ich nun berühmt, weil ich als Paradebeispiel herangezogen werde
Kann es sein, dass nach all den Monaten, in denen ich immer wieder im FGH betonte, dass ich deine Aengste nicht so einfach abtun will, man irgendwann genug davon hat, immer wieder die selbe Leier zu hören.... und dann doch allmaehlich das Gefühl bekommt, dass du halt auch nur ein "Paradebeispiel" bist.... ?
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1249018) Verfasst am: 22.03.2009, 00:22 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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ateyim hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | ateyim hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme. |
genau, Karlchen... mach was. Wehre den Anfaengen... mach, das Deutschland erwacht. |
Die Nazi-Nummer.
Zitat: | Gibt es eigentlich eine xxxxphobie, die die Angst vorm Kopftuch beschschreibt. |
Pathologisierung der Ablehnung des politischen Islam.
Zitat: |
Du beschreibst deine Wahrnehmung vermeintlich objektiv und ergaenzt sie mit deinen Zusaetzen. LandnahmePOLITIK, DEMONSTRATIVE Verwendung der türkischen Sprache, |
Ich gebe meine Meinung wieder. Möchtest du mir das verbieten?
Zitat: | echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen. |
Kritik am am expansiven politisch- türkischen Islam wird als pauschaler Ausländerhass abgetan.
Zitat: |
Nichtkölner können die Bedeutung "einen Ratsch im Kappes haben" haben wohl schlecht nachvollziehen, aber ich finde es passt zu deiner Rede. |
Es folgt eine dümmliche Beleidigung, die nicht trifft.
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DER ÜBLICHE STANDARD:
Nazi-Diffamierung, Pathologisierung als "Islamphobie", Pauschalisierung als "Ausländerhass", Beleidigung.
Ein Paradebeispiel für die längst bekannte Reaktion auf die Thematisierung dieser Problematik.
Mehr hast du nicht zu bieten, ateyim? |
Werde ich nun berühmt, weil ich als Paradebeispiel herangezogen werde
Kann es sein, dass nach all den Monaten, in denen ich immer wieder im FGH betonte, dass ich deine Aengste nicht so einfach abtun will, man irgendwann genug davon hat, immer wieder die selbe Leier zu hören.... und dann doch allmaehlich das Gefühl bekommt, dass du halt auch nur ein "Paradebeispiel" bist.... ? |
Pass bloss auf ateyim....
.....sonst organisiert Karlchen noch 'nen Kreuzzug. Es waere schliesslich nicht das erste Mal in der Geschichte, dass das Politchristentum mit seinen christlichen Horden zum Ruhme seines Gottes und des gesamten Abendlandes in Kleinasien einfaellt wie die Heuschrecken und Konstantinopel erst belagert, dann sturmreif schiesst und am Ende brandschatzen laesst!
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1249037) Verfasst am: 22.03.2009, 00:29 Titel: |
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Wie steht es in Kanada eigentlich um die Menschenrechte...
ich finde man sollte eine Menschenrechtssituationstabelle erstellen.... und je nachdem, welche Laender im roten Bereich sind, sollte man diesen ausserhalb ihres Landes verbieten untereinander in ihrer Muttersprache zu sprechen....
oder meinte chiring das andes.
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#1249319) Verfasst am: 22.03.2009, 08:55 Titel: |
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Wie war das noch mit dem getroffenen Hund?
Wie siehts denn mit den Menschenrechten in der Türkei aus?
Eine dicke Lippe kann man nur dann riskieren wenn man auch was auf der Habenseite hat. Es ist natürlich viel bequemer woanders zu schauen und sich zu beklagen als sich um das unangenehme Minus zu kümmern.
_________________ .
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1249644) Verfasst am: 22.03.2009, 15:57 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Pass bloss auf ateyim....
.....sonst organisiert Karlchen noch 'nen Kreuzzug. Es waere schliesslich nicht das erste Mal in der Geschichte, dass das Politchristentum mit seinen christlichen Horden zum Ruhme seines Gottes und des gesamten Abendlandes in Kleinasien einfaellt wie die Heuschrecken und Konstantinopel erst belagert, dann sturmreif schiesst und am Ende brandschatzen laesst!
Gruss, Bernie |
Was ich z.B. als bekennender Ex-Linker an manchen Christen schätze, ist ihr Wertkonservatismus: Man kann sich meistens darauf verlassen, selbst wenn man extrem verschiedener Meinung ist, daß nicht unter der Gürtellinie argumentiert wird, daß man von selbstgerechtem Opportunismus veschont bleibt, daß nach einem gemeinsamen Ansatz zur Lösung eines Problems gesucht wird, daß man nicht gelinkt wird und man sich auch im Nachhinein auf Zusagen verlassen kann.
Da können die meisten Linken einfach nicht mithalten, selbst wenn ich deren Atheismus teile und gleichfalls befürworte, daß wir eine völlig andere, gerechtere Gesellschaftsordnung brauche...
Das macht mich alles andere als froh, denn eigentlich war ich mal stolz, auf der "richtigen" Seite zu stehen...
Jedenfalls hat dieser Wertkonservatismus vieler Christen mit meinen eigenen Vorstellungen bezüglich Anstand, Würde, Ehre, Stolz, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit uvm. zu tun, und damit mit den ethischen Quintessenzen menschlicher Zivilisation, auf der letztlich eigentlich die Suche nach der "Wahrheit" aufbaut und wie sie beispielhaft für jegliche Diskussion über Gesellschaft sein sollte. Ich könnte natürlich auch Kants kategorischen Imperativ zitieren...
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Nocturne hat eine Laterne
Anmeldungsdatum: 01.05.2008 Beiträge: 60
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(#1249690) Verfasst am: 22.03.2009, 17:42 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Angkor hat folgendes geschrieben: |
SPON hat folgendes geschrieben: | Offene Ausländerfeindlichkeit, Judenhass, Sympathien für Kameradschaften - laut einer neuen Studie sind rechtsextreme Gesinnungen unter deutschen Jugendlichen weiter verbreitet als vielfach angenommen. |
SPON hat folgendes geschrieben: | 14,4 Prozent der Jugendlichen, also etwa jeder siebte, sind der Erhebung zufolge als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Bundesweit 4,9 Prozent der Jugendlichen sagen von sich selbst, dass sie einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft angehören. |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613844,00.html
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http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/fragwuerdiges-zahlenspiel/
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