Internet

[Hardrocker]

Könnt ihr euch vorstellen, ohne Internet zu leben
Ich jedenfalls nicht.

[LingLing]

[gollrich]

Ich merke schon teilweise nicht einmal mehr das es das Medium "Internet" gibt....
Früher war es so da hat man sich "gefühlte" 20min über sein 56k Modem eingewählt, inkl. lustiger Geräusche ... danach hat man schnell seine Emails gecheckt, auch wenn man fast keine bekommen hat. Dann 1-2 Seite abgegrast, weil gefühlt gab es eh nicht mehr ... und dann hat man die Verbindng gekappt und hat sich anderen Dingen auf oder fern vom Computer gewidmet....
Heute ist es normal das wenn der Rechner hochfährt er automatisch verbunden ist... Sachen am Rechner machen sind eigentlich alle im Internet
Die Emails mit dem Blackberry morgens auf dem Weg zur Arbeit gecheckt werden... schon ganz normal...

Aber ich emfinde das Internet auch manchmal sehr störend da ich das Gefühl habe das es sehr faul macht, früher hat man (ich zumindest) mehr Zeit genommen um Sachen nachzulesen, zu reachieren, heute kurz Goolge auf Schlagwort rein und die ersten 3 Sätze überflogen und wenn die nicht helfen weitergehts.... So kommt man zwar schneller zum Ziel, manchmal auch zum falschen, aber man hat insgesamt früher mehr "mitgenommen" auch wenn man es nicht sofort gebraucht hat, irgendwann musste man das Wissen dann doch abrufen... Heute muss man wieder auf Google

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Ja, kann ich, aber ich tue es nicht.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[Hardrocker]

Zitat:
Nö, aber Günther Jauch anscheinend schon.

Warum?

[fräulein rottenmeier]

Ich kann's mir vorstellen, wenn auch nur schwer. Schon das Zeitgefühl ist ganz anders. Wenn ich Urlaub mache, dann bewusst immer an Orten, wo es kein Internet gibt, und auch wenn's einen Compi hat mit Internetanschluss, geh ich nicht drauf - die Tage werden so viel lääääänger...

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[LingLing]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[LingLing]

[sehr gut]

Ich vergleiche die von mir genutzten Informationsquellen von früher mit dem Internet.
Da war die Institution Tagesschau, Anfangs noch in schwarz-weiss, 20:15 war fix, das war das Fernrohr in die weite Welt. Die Tageszeitung wurde überwiegend für das regionale genutzt, ab und zu flog ein Stern/Spiegel rum.

Ich habe seit ~7 Jahren kein Fernsehen mehr gesehen, die letzten male Tagesschau&Co fragte ich mich wie man so eine begrenztes vorgefertigtes Weltbild über Jahre ertragen konnte, eine Sichtweise war da integriert, von wenigen Menschen vorgefertigte Tele-Vision.

Im Internet steht man vor einem anderen Problem, da gibt es viele Sichtweisen die 1 Thema betreffen, welche dieser vielen jetzt aber die korrekteste ist ... tja. Zwischen teilweise vielem Müll muß man die Perlen suchen, vor der Kiste das vorgekaute schlucken ist da einfachere Kost.
Beispiel 9/11: ohne Internet würde eine Sichtweise jenseits der Tagesschau-Meldung (=offizielle Version) kaum vermittelt, die hätte es zumindest sehr schwer wen sie sich ausschliesslich per Mund oder Buch verbreiten sollte. Es war leichter Dinge zu vertuschen, allerdings wird es auch leichter per Internet Menschen zu überwachen.

[Kiki]

[LingLing]

[LingLing]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[vrolijke]

Bei uns auf der Arbeit beschäftigen wir uns gerne nebenher mit "Geschichtsratespielchen". "Weisst Du noch wer unter Adenauer Verteidigungsminister war?" oder: "Wann genau ist Jimy Hendrix gestorben?"
Früher in der vor-Internet-Zeit war das eine Kugelfuhr solche Fragen beantworten zu können. Die Kollegen fühlten sich manchmal genervt, wenn einer von uns mal wieder einen "Sachverständigen" angerufen hatte.
Heutzutage hat man solche Lösungen in nulkommaniks auf den schirm.
Wir wetten übrigens bei Meinungsverschiedenheiten regelmäßig auf ein stück Kuchen. Da brauchts schon eine zuverläßige Quelle.
Nö, ohne Internet ist leben zwar möglich, aber sehr mühsam.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen

[Kiki]

[sehr gut]

[Kiki]

[Shadaik]

[boomklever]

[beachbernie]

[Xing xiao jie]

[Spartacus Leto]

Mehr Schlaf und Langeweile.

[Critic]

[LingLing]

[Zoff]

[Nordseekrabbe]

[Tassilo]

[Tassilo]